Neue Tendenzen Im Deutschen Kabarett Der 90Er Jahre

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Neue Tendenzen Im Deutschen Kabarett Der 90Er Jahre Online-Version im .pdf-Format © Volker Surmann 2003 bitte wie folgt zitieren: Surmann, Volker (1999). Neue Tendenzen im deutschen Kabarett der 90er Jahre. Schriftliche Hausarbeit im Staatsexamen, Uni Bielefeld. Verfügbar über: www.volkersurmann.de [Zugriff-Datum] Hinweis: Durch das .pdf-Format gingen im Anhang die Zeilennummern verloren und haben sich die Seitennummerierungen verschoben. NNeeuuee TTeennddeennzzeenn iimm ddeeuuttsscchheenn KKaabbaarreetttt ddeerr 9900eerr JJaahhrree Schriftliche Hausarbeit vorgelegt im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II im Fach Deutsch von Volker Surmann Bielefeld, am 23.6.1999 Gutachter: Prof. Dr. Clemens Kammler 1 Kabarett „Kabarett ist nicht mehr Jazz, sondern Pop.“ Lutz von Rosenberg Lipinsky „Gutes Kabarett ist immer auch Wut.“ Rosa K. Wirtz „Kabarett ist ein kultureller Luxus-Artikel. An sich völlig überflüssig.“ Anka Zink „Das scheint mir der Sinn des Kabaretts zu sein, wenn es denn einen gibt. Der Effekt ist therapeutisch und nicht aufklärerisch.“ Lüder Wohlenberg „Kabarett ist Kasperletheater für Erwachsene.“ Thomas Reis „Eigentlich ist Kabarett für mich letzten Endes ´ne ganz stinkig morali- sche Geschichte – aber das darf man so nicht sagen.“ Frederic Hormuth „Ich habe gern, wenn das offizielle Theater kabarettistisch wird und an- dersrum: wenn das Kabarett theatral wird.“ Alexander Liegl „Kabarett ändert sich nicht – es macht nur niemand mehr.“ Kai Ostermeier „Daß es unendlich viel Hoffnung gibt, nur nicht für uns – das ist die Me- taphysik des Kabaretts.“ Matthias Beltz „Kabarett muß wissen, wofür und wogegen es ist; vor allem natürlich, wogegen es ist.“ Frederic Hormuth „Mir ist Helge Schneider lieber als ein Kabarettist, der versucht, sehr po- litisch zu sein, dabei aber überhaupt nicht komisch ist.“ Christian Ehring „Man stellt fest: Frauen können komisch sein, und wenn sie gut ausse- hen... das ist doch super!“ Rosa K. Wirtz „Der Kabarettist ist der Priester der Lächerlichkeit.“ Matthias Beltz „Ihr Humor ist mir einfach zu grob.“ Dieter Hildebrandt zu Ingo Appelt „Weg mit den humorlosen Altlinken!“ Bemerkung auf einem Fragebogen 2 Inhalt: 0. Einleitung S. 4 1. Kabarett im Spiegel der Wissenschaft: Definitionen und Definitionsprobleme S. 8 1.1 Forschungslage S. 8 1.1.1 Das Spiel mit dem Wissenszusammenhang: Jürgen Henningsen S. 9 1.1.2 Kabarett als Nachricht: Michael Fleischer S. 12 1.1.3 Die Fiktionskulisse im Kabarett: Benedikt Vogel S. 15 1.1.4 Weitere Forschungsliteratur S. 19 1.2 Abgrenzungsprobleme S. 20 1.2.1 Kabarett und Comedy S. 20 1.2.2 Kabarett und Stand-up S. 27 1.2.3 Kabarett und Theater S. 32 1.3 Präzisierung des Kabarettbegriffs S. 37 2. Kabarett in der Erlebnisgesellschaft: Neue Rahmenbedingungen S. 40 2.1 Ökonomische Rahmenbedingungen S. 40 2.2 Fernsehen S. 42 2.3 Publikum S. 47 2.3.1 Die zwei Publiken S. 47 2.3.2 Erlebnisorientierung S. 49 2.4 Kabarett in der Erlebnisgesellschaft S. 59 3. Kabarett im Zeichen des Postmodernismus: Kennzeichen einer neuen Ästhetik S. 61 3.1 Begriffliche Klärungen S. 61 3.2 Mehrfachcodierung als Chance S. 64 3.3 Aufhebung von ‚U‘ und ‚E‘ S. 67 3.4 Hybridcharakter S. 69 3.4.1 Kabarett meets Comedy: z.B. Hoffmann, Mittermeier u.a. S. 71 3.4.2 Kabarett meets Theater: z.B. Valtorta, Schroth u.a. S. 72 3.4.3 Kabarett meets Chanson: z.B. Reichow u.a. S. 77 3.4.4 Weitere Treffpunkte: z.B. Tufts, Perlinger, Grosche u.a. S. 79 3.5 Auflösung des Kanons S. 80 3.6 Entpolitisierung im Kabarett S. 82 3.6.1 Exkurs I: Zum Begriff des ‚politisch Inkorrekten‘ im Kabarett S. 89 3 3.6.2 Exkurs II: Zum Frauenkabarett der 90er Jahre S. 93 3.7 Intertextualität S. 97 3.8 Karnevalisierung S. 98 4. Kabarett auf dem Weg ins neue Jahrtausend: Zusammenfassung und Ausblick S. 100 5. Literatur- und Materialverzeichnis S. 105 5.1 Primärmaterial S. 105 5.1.1 Bild- und Tonmaterialien S. 105 5.1.2 Printmedien S. 106 5.1.3 Erwähnte Aufführungen S. 107 5.2 Sekundärliteratur S. 108 5.2.1 Theoretische Literatur S. 108 5.2.2 Journalistische Texte S. 110 6. Anhang S. 112 6.1 Die Umfrage unter den Kabarettisten S. 113 6.1.1 Verzeichnis der angeschriebenen Künstlerinnen und Künstler S. 114 6.1.2 Der Fragebogen S. 115 6.1.3 Ergebnisse der Umfrage S. 118 6.2 Die Interviews S. 123 6.2.1 Interview 1: Frederic Hormuth S. 123 6.2.2 Interview 2: Christian Ehring S. 128 6.2.3 Interview 3: Lutz von Rosenberg Lipinsky S. 133 6.2.4 Interview 4: Rosa K. Wirtz S. 142 6.2.5 Interview 5: Alexander Liegl S. 149 6.3 Schriftwechsel S. 154 6.3.1 Dieter Nuhr S. 154 6.3.2 Anka Zink S. 155 6.3.3 Lüder Wohlenberg S. 156 6.4 Die wichtigsten deutschen Kabarettpreise in den 90er Jahren S. 159 6.4.1 Deutscher Kleinkunstpreis S. 159 6.4.2 Deutscher Kabarettpreis S. 160 6.4.3 Salzburger Stier S. 160 6.4.4 St.-Ingberter Kleinkunst-Pfanne S. 161 Versicherung S. 162 4 0. Einleitung Wohin geht das deutsche Kabarett? Die Beantwortung dieser Frage wird mir in dieser Arbeit nicht gelingen – wahrscheinlich ist sie gar nicht zu beantworten. Dennoch ist es mein Anliegen, mich dieser Frage anzunähern, indem ich den Versuch unternehme, einen Status Quo des deutschen Kabaretts am Ende der 90er Jahre zu skizzieren. Vielleicht, so meine Vermutung, lassen sich anhand eines Blicks auf einige au- genfällige Entwicklungen des Kabaretts in den 90er Jahren Prognosen für eine Entwicklung dieses Genres in den nächsten Jahren erstellen. „Wo steht das deutsche Kabarett?“ lautet also meine Frage. Das Bild vom Kabarett ist derzeit diffus. Es gibt eine Reihe von großen Namen im Kabarett; da sind die ‚Altmeister‘ Hüsch, Hildebrandt und andere. Doch daneben getreten sind Namen wie Mittermeier, Appelt oder Hoffmann. Verbunden mit diesen Namen ist eine Diskussion darüber, wer denn nun Kabarett mache und wer nicht. Diese Debatte erfährt Nahrung durch den sog. ‚Comedyboom‘ – eine Begriffshülse, die allerdings nur selten konkret gefüllt wird. ‚Comedy‘ ist als neuer Begriff erst in den 90er Jahren populär geworden, ebenso ‚Stand-up‘. Im Fernsehen erfreuen sich Sendungen wie der „Scheibenwischer“ nach wie vor großer Be- liebtheit; daneben wurden aber immer wieder neue und zum Teil sehr erfolgreiche Sendeforma- te entwickelt („RTL Samstag Nacht“, „Quatsch Comedy Club“, „Roglers Freiheit“, „Hüsch und Co“, „Missfits und Verwandtschaft“ usw.), in denen auch Bühnenkünstler des Genres Kabarett auftreten. Blickt man auf die Kabarettbühnen dieser Republik, ist das Bild nicht klarer. Eine fast unüber- sehbar große Masse an Ensembles und Solisten bespielt Tausende von Bühnen; die Zahl an Kabarettpreisen und -wettbewerben nimmt stetig zu – wie will man da den Überblick behalten? Ein umfassender Überblick mag zwar wünschenswert sein, ist jedoch faktisch unmöglich; dazu ist die ‚Szene‘ zu diffus, zu groß, zu unübersichtlich. Vielmehr möchte ich vereinzelte Blicke in diese Diffusion werfen und fragen, ob das, was sich mir darbietet, noch dem entspricht, was man über die zehnte Muse schon gesagt und geschrieben hat. Die Forschungslage zum Kabarett ist nicht sehr umfangreich, ein Großteil der Literatur arbeitet ausschließlich historisch. Die Entwicklung des Kabaretts in den 90er Jahren wurde so gut wie gar nicht wissenschaftlich untersucht. Trotzdem werde ich bei der Sekundärliteratur meinen Ausgangspunkt nehmen, um den Veränderungen des Kabaretts in den 90er Jahren nachzugehen. Schließlich ist Veränderung immer ein Weg, der einen Ausgangspunkt hat. Diesen Ausgangs- punkt möchte ich mit Hilfe der vorhandenen Forschungsliteratur bestimmen. 5 Der eigentliche Wandel des Kabaretts kann nur anhand eines Blickes auf die Bühne und das Wirken der dort tätigen Künstler beschrieben werden. Ich stützte mich daher auf vier verschie- dene Quellenbereiche. a) Primärmaterial Großen Raum wird die Analyse von Primärmaterial einnehmen, d.h. Kabarettprogramme aus den 90er Jahren. Hier lege ich einen eindeutigen Schwerpunkt auf Programme aus den späten 90er Jahren. Diese Beschränkung hat weniger mit der Verfügbarkeit der Programme zu tun, als mit der Überlegung, daß es mir nicht darum geht, eine Art ‚Verlaufsprotokoll‘ des Kabarett- wandels in den 90er Jahren zu erstellen. Vielmehr möchte ich ergebnisorientiert einen Ist- Zustand beschreiben zu einem Zeitpunkt, an dem sich das Profil manch neuer Tendenz im Ka- barett schon etwas gefestigt hat. Ich habe mich bemüht, möglichst viele verschiedene Spielarten des Kabaretts in den Blick zu nehmen und auf möglichst breiter Datenbasis zu arbeiten. Eine detaillierte Analyse einzelner Programme ist mir aus diesem Grunde nicht möglich, doch erlaubt mir dieses Vorgehen am ehesten, Hypothesen über Strömungen aufzustellen. b) Interviews Als zweite Quelle stütze ich mich auf Interviews, die ich mit fünf Kabarettistinnen und Kabaret- tisten geführt habe. Diese Gespräche gewähren Einsichten in das Kunst- und Kabarettverständ- nis einzelner Akteure.1 c) Umfrage Einen größeren Überblick vermitteln die Ergebnisse einer schriftlichen Umfrage unter Kabaret- tistinnen und Kabarettisten. Zu diesem Zweck habe ich Anfang dieses Jahres 93 professionelle oder semiprofessionelle Kabarettistinnen und Kabarettisten angeschrieben mit der Bitte, einen kurzen Fragebogen auszufüllen.2 Dieser enthielt Fragen nach der Einschätzung der eigenen Pub- likumszusammensetzung, Fragen zu Thesen über die Entwicklung des Kabaretts in den 90er Jahren (verbunden mit der Bitte um Formulierung eigener Beobachtungen) und Fragen zur Per- son und (künstlerischen) Biografie.3 d) journalistische Texte An vierter Stelle stehen journalistische Texte, die ich ergänzend und nur sporadisch verwenden möchte. Bei Rezensionen greife ich bewußt auf die heimischen Tageszeitungen zurück, die ei- nen `volksnäheren‘ Blickwinkel auf Kabarettgastspiele werfen als die Feuilleton-Redakteure 1 Diese Interviews stellen eine Mischform zwischen dem qualitativen Interview der empirischen Sozialforschung und dem journalistischen Gespräch dar; d.h. ich habe die Interviews redaktionell leicht nachbearbeitet; diese Fassungen wurden dann von den Interviewpartnern gegengelesen und korrigiert. Die Interviews finden sich im Anhang 6.2 2 Fragebogen und eine Liste der angeschriebenen Personen finden sich im Anhang 6.1.
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