Naturverträglicher Kanutourismus Am Glan – Erstellung Einer Wissenschaftlichen Studie Zum Naturverträglichen Kanutourismus Am Glan Von Glan-Münchweiler Bis Odernheim

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Naturverträglicher Kanutourismus Am Glan – Erstellung Einer Wissenschaftlichen Studie Zum Naturverträglichen Kanutourismus Am Glan Von Glan-Münchweiler Bis Odernheim Naturverträglicher Kanutourismus am Glan – Erstellung einer wissenschaftlichen Studie zum naturverträglichen Kanutourismus am Glan von Glan-Münchweiler bis Odernheim Gutachten Erstellt im Auftrag der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (Rheinland-Pfalz) Landau, im Mai 2013 Wilko Heimann & Ralf Schulz Institut für Umweltwissenschaften Universität Koblenz-Landau Fortstraße 7 76829 Landau/Pfalz © Institut für Umweltwissenschaften. Zu zitieren als: Heimann, W. & Schulz, R. (2013). Naturverträglicher Kanutourismus am Glan – Erstellung einer wissenschaftlichen Studie zum naturverträglichen Kanutourismus am Glan von Glan-Münchweiler bis Odernheim. Gutachten für die Struktur- und Genehmigungs- direktion Süd, Institut für Umweltwissenschaften, Universität Koblenz-Landau, Landau, Deutschland Planung: Ralf Schulz & Wilko Heimann Bearbeitung: Wilko Heimann, Colette Waitz, René Gergs Bericht: Wilko Heimann & Ralf Schulz Titelbilder: links Wilko Heimann; rechts Colette Waitz Landau, Mai 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassende Bewertung und Folgerungen 1 1.1 Generelles 1 1.2 Aufbau des Berichts 1 1.3 Konkrete Situation, deren Bewertung und Folgerungen 1 2 Einleitung 4 3 Untersuchungskonzept 6 4 Untersuchungsgebiet 8 5 Material und Methoden 9 5.1 Erfassung wasserstandsbedingter Befahrungsschwierigkeiten 9 5.2 Identifikation von artenschutzrechtlichen Konfliktbereichen 10 5.3 Aufnahme der Befahrungsintensität und Vergleich mit Daten von Kanu- verleihern 11 5.4 Befragung von Kanutouristen 11 5.5 Ableitung Besucher lenkender Maßnahmen basierend auf Kartierungser- gebnissen des Wasserstandes, der Gewässerstruktur und der touristischen Infrastruktur 12 5.6 Durchgeführte Gewässerentwicklungsmaßnahmen im Anschluss an eigene Kartierungen vor Ort mit potentiellen Folgen für den Kanutourismus 12 6 Ergebnisse 13 6.1 Erfassung wasserstandsbedingter Befahrungsschwierigkeiten 13 6.2 Identifikation von artenschutzrechtlichen Konfliktbereichen 18 6.3 Aufnahme der Befahrungsintensität und Vergleich mit Daten von Kanu- verleihern 20 6.4 Befragung von Kanutouristen 24 6.5 Erforderliche touristische Infrastruktur für einen naturverträglichen Kanutourismus und derzeitige Ausprägung am Glan 25 6.6 Ableitung Besucher lenkender Maßnahmen basierend auf Kartierungs- ergebnissen des Wasserstandes, der Gewässerstruktur und der touristischen Infrastruktur 30 6.7 Durchgeführte Gewässerentwicklungsmaßnahmen im Anschluss an eigene Kartierungen vor Ort mit potentiellen Folgen für den Kanutourismus 36 7 Erläuternde Diskussion zur Umsetzung einer naturverträglichen Form des Kanutourismus 38 7.1 Erfassung wasserstandsbedingter Befahrungsschwierigkeiten 38 7.2 Bewertung artenschutzrechtlicher Konfliktbereiche 41 7.3 Aufnahme der Befahrungsintensität und Vergleich mit Daten von Kanu- verleihern 43 7.4 Befragung von Kanutouristen 45 7.5 Gewässerregulierungen in anderen Fließgewässersystemen und die der- zeitige Ausprägung einer kanutouristischen Infrastruktur am Glan 46 7.6 Bewertung Besucher lenkender Maßnahmen basierend auf Kartierungs- ergebnissen des Wasserstandes, der Gewässerstruktur und der touristischen Infrastruktur 47 7.7 Durchgeführte Gewässerentwicklungsmaßnahmen im Anschluss an eigene Kartierungen vor Ort mit potentiellen Folgen für den Kanutourismus 54 8 Literatur 56 9 Anhang 62 1 Zusammenfassende Bewertung und Folgerungen 1.1 Generelles Aufgabe des vorliegenden Gutachtens war es, basierend auf Datenerhebungen zu bisher nur unzureichend bekannten Sachverhalten Konzepte zu entwickeln, die eine nachhaltige und naturverträgliche Form des Kanutourismus auf dem Glan ermöglichen. Dabei galt es auch zu überprüfen, ob und unter welchen Voraussetzungen ein naturverträglicher Kanutourismus am Glan unter den vorgegebenen Rahmenbedingungen wie z.B. den Vorgaben zur Zielerreichung der EU-WRRL derzeit und zukünftig zu realisieren ist. Die Entwicklung eines nachhaltigen und naturverträglichen Kanutourismus erfordert einen umfassenden Handlungsrahmen und die Absprache mit allen betroffenen Gemeinden, Betrieben und Behörden. Wichtig ist, dass diese Gruppen einbezogen werden und ihre Ideen und Anliegen vor der Umsetzung potentieller Maßnahmen darlegen können. Da sich die Ausgangsvoraussetzungen am Glan nach plangemäßer Fertigstellung der Freilanderhebungen (Sommer 2011), welche die empirische Grundlage für das vorliegende Gutachten bilden, aufgrund seitens der SGD Süd durchgeführter Gewässerentwicklungsmaßnahmen verändert haben, erfolgt im Rahmen dieses Gutachtens zunächst eine Einschätzung der Verhältnisse auf der Basis der bis Sommer 2011 vorliegenden und durch unsere Erhebungen vor Ort widergespiegelten Situation. Im Anschluss daran werden die im Nachgang zu unseren Freilanderhebungen durchgeführten gewässermorphologischen Maßnahmen beschrieben, die eine aktualisierte Bewertung der Umsetzbarkeit einer naturverträglichen Form des Kanutourismus am Glan erforderten. 1.2 Aufbau des Berichts Die Einführung in die Thematik des naturverträglichen Kanutourismus erfolgt im Abschnitt 2 gefolgt von einer Vorstellung des Untersuchungskonzeptes (Abschnitt 3). Nach der Beschreibung des Untersuchungsgebietes (Abschnitt 4) und der Darstellung der verwendeten Materialien und Methoden (Abschnitt 5) werden die Untersuchungsergebnisse dargestellt und Maßnahmen vorgeschlagen (Abschnitt 6), welche im Abschnitt 7 ausführlich diskutiert werden. 1.3 Konkrete Situation, deren Bewertung und Folgerungen Generell sind eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein Leitsystem für die Kanutouristen beim naturverträglichen Kanutourismus von außerordentlich hoher Bedeutung (vgl. Abschnitt 6.5). Diese Entwicklung von besucherlenkenden Maßnahmen ist der erste Schritt zur Minimierung des Konfliktpotentials zwischen dem Kanutourismus und dem Naturschutz sowie Anwohnern, welcher im Abschnitt 6.6 und 7.6 beschrieben ist. Im Anschluss daran sollten die Lösungsvorschläge von den Beteiligten diskutiert und selektiert werden, um gegebenenfalls einen naturverträglichen Kanutourismus ohne inakzeptable Schädigung des Lebensraumes und vereinbar mit den Zielen der EU-WRRL umzusetzen. Eine unumgängliche Maßnahme zur Zielerreichung ist nach den Ergebnissen unserer Erhebungen bis zum Sommer 2012 die Erteilung eines ganzjährigen Befahrungsverbotes für den Gewässerabschnitt von Glan-Münchweiler bis Lauterecken. Dieses begründet sich aus dem hohen Anteil an Flachwasserzonen und den diversen schwer oder nicht überwindbaren Hindernissen in diesem Bereich (Abschnitt 6.1), den diversen Abbruchkanten, den hohen Dichten konfliktträchtiger Vogel- (Eisvogel- und Wasseramsel) und Libellenarten (Blauflügel-Prachtlibelle und potentiell der Asiatischen Keiljungfer, Grünen Keiljungfer, - 1 - gemeinen Keiljungfer, Zangenlibelle und Grünen Flussjungfer) (Abschnitt 6.2), sowie den Schutzzielen des Naturschutzgebietes Steinalbmündung und des Landschaftsschutzgebiets von Glan-Münchweiler bis Altenglan. Darüber hinaus wäre eine weitere wichtige Maßnahme, die zeitliche Befahrungsbeschränkung des Gewässerabschnittes von Lauterecken bis Odernheim von 9-17 Uhr während der gesamten Bootssaison von Mai bis September. Eine weitere erforderliche Maßnahme besteht in dem Schutz der hochsensiblen und aus gewässerökologischer und naturschutzfachlicher Sicht wichtigen Abbruchkante kurz vor Odenbach durch das Anlegen einer Alternativroute und weiteren Maßnahmen zum Schutz vor einer unmittelbaren Vorbeifahrt an der Abbruchkante. Hier ist allerdings anzumerken, dass auch die hier vorgeschlagene Alternativroute sicher nur einen aus naturschutzfachlicher Sicht schwer zu begründenden Kompromiss darstellt. Darüber hinaus sollte zum Schutz der Flachwasserzonen des Gewässerabschnittes zwischen Lauterecken und Odernheim, die von den Larven verschiedener Libellenarten und Fischarten wie der Groppe, Barbe und dem Bachneunauge genutzt werden, eine Befahrung unterhalb eines Wasserstandes von 108 cm (bzw. 105 cm bei geringerer Bootszuladung) am Pegel Odenbach unterlassen werden. Schließlich sind weitere z.T. aufwändige flussbauliche Maßnahmen an diversen Gewässerabschnitten vorzunehmen, die das Risiko einer nachhaltigen Beeinträchtigung der Gewässersohle deutlich reduzieren können. Die Restwasserstrecken unmittelbar unterhalb der Wehre müssten zum Schutz der Flachwasserzonen umtragen werden. Zudem gilt ein Betretungsverbot des Gewässerufers außerhalb der gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen (beschriebene Maßnahmen in Abb. 6.6.2 zusammengefasst). Durch die Betretungsverbote der Ufer außerhalb der gekennzeichneten Ein- und Ausstiegsstellen, den Maßnahmen zum Schutz der Flachwasserzonen und dem Schutz der Abbruchkante Odenbach vor Bootsbefahrungen wird nach der Sachlage zum Zeitpunkt der damaligen Kartierungen Großteilen der artenschutzrechtlichen Konfliktpotentiale Rechnung getragen. Dieses gilt insbesondere für den Eisvogel, die Wasseramsel, die kieslaichenden Fischarten, die diversen Libellenarten und bedingt auch für die schützenswerte Würfelnatter. Es ist festzuhalten, dass die vorgeschlagenen oder in ähnlicher Weise wirksamen Maßnahmen z.T. mit erheblichem finanziellem Aufwand verbunden sind. Allerdings bietet die Aktion Blau Plus des Landes Rheinland-Pfalz sehr gute Möglichkeiten zur stark finanziell unterstützten Umsetzung solcher Maßnahmen. Über eine durchgeführte Befragung von Kanutouristen konnte zudem gezeigt werden, dass diese Maßnahmen eine ausreichende Akzeptanz besitzen würden. Durch die Umsetzung der beschriebenen Maßnahmen ließe sich das Konfliktpotential zwischen dem Naturschutz und dem Kanutourismus nach den Ergebnissen unserer bis zum Sommer 2012
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