Vs. TSG Neustrelitz Unsere Sponsoren Und Partner
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# € 03.04.2009 Heft 73 Preis: 0,50 NOFV-Oberliga, 22. Spieltag www.tebe.de vs. TSG Neustrelitz Unsere Sponsoren und Partner TeBe bedankt sich bei seinen Sponsoren Treasure AG K.I.T. Hotel am Borsigturm Axel Lange BBWO 1892 Saturn Berliner Pilsner Fleesensee Toshiba Masita Autohaus König Motor Company Dietz BVB Sport-Freak AWOG JOB AG Trinity Laserline Eduard Winter BerlinHaus Veolia Rosenhof Forner SSB Schweizerland Bornstedt Dentallabor Rosenstolz Lvus FrischDienstBerlin ABTEC KNS SI Abendblatt Schaubühne Borussen! Bedenkt unsere Sponsoren bei Euren Einkäufen! Liebe Fans von Tennis Borussia, liebe Gäste! Man kennt das von Radsport-Übertragungen rer Mannschaft ist daher mittlerweile auf fan- im Fernsehen: Wer zur Hälfte der Etappe ei- tastische 21 Punkte angewachsen und damit nes Rennens vorne liegt, wird mit ziemlicher wohl nur noch theoretisch aufholbar. Und Sicherheit nicht als Erster ins Ziel gehen, son- selbst die rechnerische Uneinholbarkeit dern früher oder später vom Verfolgerfeld könnte bereits zu Ostern eintreten. eingeholt werden. Und auch aus unserer A propos Ostern: Auf alle Borussinnen und Oberliga ist dieses Phänomen nicht unbe- Borussen, die das Schicksal mit einer Familie kannt – man denke an Babelsberg 03 oder geschlagen hat, die das Faible für Lila-Weiß den MSV Neuruppin, denen es, mitunter nicht teilt, hält das höchste Fest der Christen wiederholt, nicht gelang, eine recht komfor- eine besonders knifflige Prüfung des Organi- table Winterpausen-Tabellenführung ins Ziel sationstalents parat. Am Karfreitag empfan- zu retten. Insofern ist es ebenso verständlich gen unsere Jungs um 14 Uhr im Nachhol- wie vernünftig gewesen, dass unter Offiziel- spiel Falkensee-Finkenkrug, bevor der Oster- len und Fans der Rückrunde zunächst nur montag mit einem Double-Feature der be- mit verhaltenem Optimismus entgegenge- sonderen Art aufwartet: Am Rosenhag heißt blickt wurde. es im Berliner Pokal gleich zweimal hinter- Doch unsere Veilchen fanden nach einem einander „Eintracht Mahlsdorf empfängt etwas schwächeren Auftritt und dem daraus TeBe“. Zunächst spielen um 12 Uhr die Re- resultierenden zweiten Unentschieden der serveteams im Pokal der Zweiten, bevor um Saison beim BAK schnell zur gewohnten 15 Uhr an gleicher Stelle das Halbfinale des Souveränität zurück und gaben in der Folge Berliner-Pilsner-Pokals ausgetragen wird. keinen einzigen Punkt mehr ab. Mehr noch: Kurz nach Ostern folgt ein weiterer Termin, Nicht einen Gegentreffer kassierte das Team den wir vorzumerken bitten: Der Ältestenrat von Thomas Herbst dieses Jahr in Punkt- lädt am 16. April zum Stammtisch ins spielen. Die Verfolger hingegen, deren Rück- Mommsenkasino ein. stand nach der absolvierten Herbstrunde Zum Schluss wollen wir allen unseren ver- groß, aber keinesfalls unaufholbar war, schei- letzten und erkrankten Spielern möglichst nen – um beim oben bemühten Bild aus rasche Genesung und einen guten Hei- dem Radsport zu bleiben – die Beine hoch- lungsverlauf wünschen. genommen zu haben um sich ins Peloton zurückfallen zu lassen. Der Vorsprung unse- Mit lila-weißen Grüßen, Ihr TeBelive!-Team Seite 3 Im Abstiegskampf auf Platz 3 Im Mecklenburgischen Neustrelitz dürfte noch heute großer Beliebtheit und wird man bei unserem heutigen Gegner TSG daher sicherlich freundlich empfangen wer- Neustrelitz mit dem bisherigen Abschnei- den. Kurios in diesem Zusammenhang ist, den in der Saison bislang sehr zufrieden dass man beim Besuch eines Auswärts- sein. Vor dem heutigen Spiel liegt man mit spiels in Neustrelitz gute Chancen hat, nach 32 Punkten nur drei Punkte hinter dem vor dem Spiel mit eben jenen Berliner Spielern der Saison noch übermächtig wirkenden der TSG in der gleichen Regionalbahn in BFC Dynamo. Auch wenn wir uns heute Richtung Berlin zu sitzen und so direkt die natürlich einen TeBe-Sieg wünschen, ist es eine oder andere Situation noch einmal be- also durchaus im Bereich des Möglichen, sprechen kann. dass die TSG die Saison 2008/2009 als Tabellenzweiter beendt. Angesichts der Die größten Vereinserfolge seit der Grün- stets großen Pläne anderer Vereine wäh- dung im Jahr 1949 feierte man in Neustre- rend der Saisonvorbereitung dürfte dies litz erst vor relativ kurzer Zeit, als es in den dann durchaus als handfeste Sensation Jahren 2007 und 2008 gelang, den zur Teil- bezeichnet werden. Andererseits hat die nahme am DFB-Pokal berechtigenden TSG Neutrelitz auch nur zehn Punkte Vor- Mecklenburg-Vorpommern-Pokal zu gewin- sprung vor dem BAK (bzw. 13 Punkte nen. In DFB-Pokal konnte man im heimi- Vorsprung vor Brandenburg Süd auf Platz schen Parkstadion gegen den Karlsruher SC 14) und befindet sich damit genau genom- (2007, 0:2 n.V.) und 1860 München (2008, men gleichzeitig auch noch im Abstiegs- 0:2) zwar letztlich für keine Sensation sor- kampf. gen, aber sich zumindest vor großer Kulisse dem einheimischen Publikum präsentieren. Unser heutiger Gast hat zwar in seinem Denis Roters Kader keine "Stars" im eigentlichen Sinne, aber durchaus einige Spieler die in Berlin keine Unbekannten sind. Hervorzuheben sind dabei der früher für den Spandauer SV spie- lende Benjamin Gau- dian und natürlich Ro- bert Scholl, der ja der aus der TeBe Jugend stammt und auch in der Oberliga-Mannschaft über lange Zeit wertvol- le Dienste leistete, zu- letzt im Finale des Ber- liner Pilsener Pokals, wo er eine engagierte Leis- tung ablieferte und sei- nen Beitrag zum Sieg lieferte. "Scholli" erfreut sich bei den TeBe Fans Seite 4 Business as usual Da man die Feste bekanntlich feiern soll, wie Dass dies nicht passierte und am Ende des Ta- sie fallen, darf man sich als TeBe-Fan momen- ges "nur" ein 2:0 auf der putzigen Selfmade- tan quasi im permanenten Freudentaumel be- Anzeigetafel stand, das war vielleicht das einzi- finden. Am vergangenen Samstag war jeden- ge, kleine Manko dieses Erfolgs. Dabei gab es falls alles wie (fast) immer in dieser Spielzeit: reichlich Chancen: Allein dreimal traf man das Fröhliche Fans, glückliche Spieler und drei wei- Aluminium und ebenso oft wurde aus Nahdis- tere Punkte auf dem TeBe-Konto. Der Gastge- tanz nicht ausreichend gezielt. Die Randberliner ber hieß übrigens Germania Schöneiche und konnten über die kompletten 90 Minuten forderte Tennis Borussia auf dem kleineren Ne- keine zwei Chancen für sich verbuchen und benplatz der heimischen Sportanlage heraus, mussten froh sein, dass TeBe speziell in der was Germania-Trainer Dirk Berger auch wegen zweiten Hälfte zurückschaltete. Grund zur der schlechten Qualität des Rasens dazu veran- Freude gab es jedoch trotzdem noch, denn der lasste, der Pressekonferenz fernzubleiben. An- von den Fans mit liebevollen "Pelardo"-Sprech- wesend war hingegen Thomas Herbst, der sich chören bedachte da Silva schaffte eine Viertel- vor allem zufrieden über die Anzahl der von sei- stunde vor Ultimo tatsächlich sein erstes Ligator ner Mannschaft herausgearbeiteten Chancen für TeBe und wurde zur Feier des Tages von sei- äußerte. Tatsächlich, TeBe begann wie die Feu- nen Mitspielern fast erdrückt, da jeder gratulie- erwehr und als der agile Jakowitz im zweiten ren wollte. Der Knoten war nun also endlich Versuch eine präzise Flanke von recht herein- geplatzt, nachdem noch in den ersten 45 Mi- schlug, konnte Felix Below aus Nahdistanz ein- nuten einem Tor des Portugiesen wegen ange- nicken. Das war in der 5. Minute und die Fans, licher Abseitsstellung die Gültigkeit abgespro- welche noch gemütlich um den Platz spazier- chen wurde. Neben den beiden Torschützen ten um ihre Plätze einzunehmen, sie ahnten konnte auch Stürmer Firat Karaduman auf sich bereits, dass hier und heute mal wieder nichts aufmerksam machen. Thomas Herbst brachte anbrennen würde. TeBe drückte der Partie ihn von Beginn an und ließ dafür Ben-Hatira anschließend weiter seinen Stempel auf und zunächst auf der Bank, was später mit den nicht wenige prophezeiten einen ganz schwar- langsam beginnenden Planspielen für die kom- zen Tag für die Schöneicher, sollten die Lila- mende Spielzeit begründet wurde. Heute Weißen hier schnell das zweite Tor nachlegen. schon an morgen denken - ein sinnvoller Schachzug! Kevin Kühnert Seite 5 Tennis Borussia - TSG Neustrelitz Tennis Borussia Berlin TSG Neustrelitz 1 Marc Stillenmunkes 1 Kevin Nethe 30 Fabian Wöpke 22 Robert Schelenz 31 Timo Hampf Roman Wulff 2 Serkan Birtane 3 Tobias Lösel 3 Martin Neubert 4 Robert Scholl 6 Fuat Kalkan 5 Tony Wenzel 7 Alexander Jakowitz 6 Ingo Wunderlich 8 Benjamin Griesert 7 Thomas Duggert 9 Michael Fuß 9 Velimir Jovanovic 10 Deniz Aydogdu 10 Ronny Müller 11 Mario Seelisch 10 Aleksandar Simic 12 Fernando Aquiles da Silva 11 Sebastian Hollenbach 13 Burak Kalyoncu 13 Jan Proetel 14 Sebastian Ilic 14 Ivica Vukadin 15 Ertan Turan 15 Sven Ehrcke 17 Gökhan Ahmetcik 16 Robert Peucker 18 Philipp Wanski 17 Norman Richter 19 Aymen Ben-Hatira 18 Maurice Jacobsen 20 Felix Below 19 Dirk Rochow 21 Benjamin Wilcke 20 Markus Mätschke 22 Christian Streit 21 Benjamin Gaudian 23 Dennis Vogler Tom Schneider 24 Firat Karaduman Trainer: Physiotherapeut: Trainer: Mannschaftsleiter: Thomas Herbst Thomas Schwabe Lothar Hamann Uwe Bettac Co-Trainer: Mannschaftsarzt: Co-Trainer: Physiotherapeut/in: Cemal Yildiz Dr. Dietrich Wolter Rolf Sager Thomas Richter, Steffi Tiemer Zeugwart: Fitness-Trainer: Frank Lange Andree Lawrenz Mannschaftsarzt: Michael Schnaidt Schiedsrichter: Schiedsrichterassistenz: Mannschaftsbetreuer: Andy Stolz Michael Wendorf, Jörg Plögert Sarah Blumenthal Impressum Herausgeber: Tennis Borussia Berlin@ e.V., Waldschulallee 34-42, 14055 Berlin, Tel.: 030-306 96 10, Fax: 030-302 93 47, E-Mail: tebelive tebe.de