Ausgabe 1,Rheinlandliga
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Kostenloser Download: Die digitale Stadion-Zeitung – Ausgabe 1 Die 1. Ausgabe des Bäckerjungen-Magazins in dieser Saison zum Heimspiel unserer 1. Männermannschaft gegen den TuS Kirchberg (Sonntag, 18. August, 15.30 Uhr) gibt’s hier als digitale Version (18 Seiten / 5,75 MB) zur Ansicht und/oder zum Download. sz01-180819 Rheinlandliga: Deja-vu in Altenkirchen SG Neitersen/Altenkirchen – SG 99 Andernach 1:0 (0:0) Altenkirchen. Es war ein wenig wie in der Vorsaison. Andernach hält bei der SG Neitersen lange das 0:0. Um dann kurz vor Schluss doch noch den einen Gegentreffer zu kassieren. Am Sonntag verhinderte ein Foul von Jörn Heider das erhoffte Unentschieden. Andre Fischer verwandelte den fälligen Strafstoß zum 1:0 (88.). Andernach bleibt auch nach zwei Spielen punktlos. „Wir haben defensiv gut gestanden und kaum Chancen zugelassen“, sagte Andernachs Trainer Franz Kowalski. „Im Spiel nach vorne haben wir allerdings noch nicht die Power der vergangenen Jahre.“ Dementsprechend bemühten sich die Gäste auf dem Altenkirchener Kunstrasen vor allem um Torvermeidung. Andre Fischer (6./42.), Jan-Marc Heuten (30.) und Stefan Peters (33.) – die Gastgeber hatten vor allem vor der Pause einige Möglichkeiten, die allesamt nicht zum Führungstreffer führten. Für Andernach sorgten vor allem Jan Hawel und Ole Conrad für Torgefahr. Während Hawel zwei Mal knapp das Tor verfehlte (11./40.), kam Conrad seinem Ziel noch etwas näher. Aus 30 Metern traf er kurz vor dem Pausenpfiff die Latte (44.). „Beide Teams wurden vor allem über ihr Umschaltspiel gefährlich“, sagte Kowalski. Auch nach der Pause änderte sich daran nicht viel. Das Spiel blieb offen. Chancen waren eher selten. Ein Freistoß von Philipp Schmitz (60.) und ein Kopfball von Kadir Mete Begen (72.) waren die besten Andernacher Möglichkeiten. Auf der Gegenseite prüfte Stefan Peters Gäste-Schlussmann Niklas Nett (52.). Als sich langsam beide Teams mit der Punkteteilung angefreundet hatten, sorgte der Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Jens Bachmann, Kategorie „Kann man geben“, für den späten Heimsieg. „Mit einem Punkt wären wir zufrieden gewesen. Das war unser Minimalziel“, sagte Kowalski. Es wäre wohl auch das gerechte Ergebnis gewesen. In einer Begegnung, in der beide Seiten kein spielerisches Feuerwerk abbrannten. So wächst der Druck auf die Andernacher, am kommenden Sonntag die ersten Punkte der Saison einzufahren. Um 15.30 Uhr spielen die Bäckerjungen dann auf dem heimischen Kunstrasen gegen den amtierenden Bezirksliga-Meister TuS Kirchberg. Neitersen: Redel, Müller, Heuten, Pirsljin, Wiemer, Stühn, Gerhardt, Remy (69. Tissen), Peters, Fischer, Langemann Andernach: Nett, K. Begen, P. Schmitz, Heider, M. Begen, Unruh, Matzon, Lutz, Conrad, Zeneli (69. Bajrami), Hawel SR: Jens Bachmann (Hilgert) Zuschauer: 200 Tore: 1:0 Fischer (88., Foulelfmeter) Text von Marc Latsch A-Klasse: Erfolgreicher Saisonstart der SG 99 Andernach II Kreispokal A/B Klasse Rhein/Ahr 1.Runde DJK Plaidt – SG 99 II 0:4 (0:1) Zum ersten Saisontreffer benötigten die Bäckerjungen genau 50 Sekunden. Über Kim Kossmann,Tobias Wagner und zuletzt Kevin Kowalski, der am Fünfmeterraum nur noch einschieben musste, wurde die Plaidter Defensive sofort überrascht. Weitere Großchancen blieben danach von der SG 99 II ungenutzt und die Hausherren übernahmen nach einer Viertelstunde das Kommando. Nach einem Freistoß außen ans Lattenkreuz der SG nach 15.Min., wehrte Plaidts Keeper einen Kowalskischuß ebenfalls an die Latte ( 38.) . Bei einem Mißverständnis in der Andernacher Abwehr verhinderte Steffen Weber im letzten Moment per Reflex das mögliche Remis. Unterm Strich stand jedoch in der ersten Halbzeit ein deutliches Chancenplus der Gäste. Der zweite Durchgang begann wie der erste: Es dauerte immerhin zwei Minuten, bis Jakob Weiler das 0:2 für die SG 99 II aus kurzer Entfernung erzielte. Spätestens mit dem Treffer zum 0:3/56./ durch Kevin Kowalski war das Spiel entschieden. Die DJK Plaidt konnte sich gegen die Defensivabteilung der Gäste in keiner Weise durchsetzen. Den Schlußpunkt setzte der soeben eingewechselte Jannick Schmidt mit seiner ersten Ballberührung. Der trockene Schuß aus 18 Metern schlug flach neben dem Pfosten zum 0:4 ein ( 87.) . Mit dem Saisonauftakt kann Spielertrainer Kim Kossmann jedenfalls zufrieden sein. Weiter geht es am Freitag,16.08.19 um 20 Uhr in Andernach mit dem Derby gegen Aufsteiger SC Saffig im ersten Meisterschaftsspiel der Saison 19/20 . Für die SG 99 II spielten : Steffen Weber, Dominik Größgen, Kevin Müller, Jakob Weiler, Kevin Kowalski, Daniel Kaltenborn, Philip Oster, Tobias Wagner, Max Hildebrandt, Kim Kossmann, Maicol Oligschläger,Oliver Kubatta, Patrick Sesterhenn und Jannick Schmidt Text von Siegfried Wesselmann Wolfsburg-Spiel am 11. August bei soccerwatch.tv – DFB-Pokalspiel gegen Jena am 7. September Wenn die Fußballfrauen der SG 99 Andernach am Sonntag um 11 Uhr im ersten Meisterschaftsspiel die Reserve des VfL Wolfsburg empfangen, hat endgültig der Alltag für die „Bäckermädchen“ in der 2. Bundesliga begonnen. Dieses Spiel ist nicht nur die Heimspielpremiere des Klassenneulings, sondern wird zugleich auch per Livestream bei soccerwatch.tv übertragen. Hier der Link: https://soccerwatch.tv/spiel/28931/ Derweil ist die 2. Runde im Wettbewerb um den DFB-Pokal ausgelost, die SG 99 trifft am Samstag, 7. September, um 15 Uhr zu Hause auf Bundesliga-Aufsteiger FF USV Jena. Die Andernacher Mannschaft von Trainerin Isabelle Stümper ist in der 2. Bundesliga keineswegs ein unbeschriebenes Blatt, hatte sie doch bereits vor zwei Jahren ein kurzes Gastspiel in der damals noch zweigleisigen Liga. Nach Abstieg und sofortigem Wiederaufstieg gelobt das sowohl qualitativ als auch quantitativ verstärkte Team nun Besserung und strebt laut Aussage seiner Trainerin schnellstmöglich den Klassenverbleib an. Mit dem VfL Wolfsburg II stellt sich an der Stadionstraße allerdings ein Gegner vor, der in den vergangenen drei Jahren Abonnent auf den Titel „Zweitliga-Vizemeister“ war. In der abgelaufenen Saison überließen die Niedersachsen der Reserve des FC Bayern München nur denkbar knapp den Meisterpokal. Da jedoch sowohl Bayern als auch Wolfsburg mit ihrer „Ersten“ international die deutschen Aushängeschilder sind und seit Jahren die Bundesliga dominieren, trifft deren zweite Mannschaft das Los der Unaufsteigbarkeit. Alles andere als eine Niederlage der SG 99 gegen diese renommierte Konkurrenz wäre demnach als Erfolg zu werten. In erster Linie dient die Begegnung als Gradmesser. „Wolfsburg ist der große Favorit. Dennoch möchten wir uns so teuer wie möglich verkaufen“, verspricht Stümper. „Wir wollen unbedingt zeigen, dass wir in der Zweiten Liga mithalten können, und vielleicht ist ja sogar eine Überraschung möglich“, ergänzt Andernachs Trainerin.Das nötige Selbstvertrauen dürften die Andernacherinnen bereits getankt haben, gewannen sie doch jüngst in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals mit 5:1 beim starken saarländischen Regionalligisten SV Göttelborn. Dieser Sieg war beileibe keine Selbstverständlichkeit, schließlich ist die unter dem Dach der SV 07 Elversberg angesiedelte Mannschaft durchsetzt mit Vertragsspielerinnen. Kopf der Mannschaft ist die 28-jährige Selina Wagner, langjährige Bundesliga-Spielerin beim SC Sand, dem SC Freiburg und dem VfL Wolfsburg. Speziell zwischen der 30. und 60. Minute spielte die SG 99 zur Freude des mit angereisten Anhangs nach dem 0:1-Rückstand wie aus einem Guss, dabei schoss sich Mittelfeldmotor Maren Weingarz in einen wahren Rausch. Keine Frage, dass die Vierfachtorschützin zu den gesetzten Kräften am Sonntag gegen die Wolfsburger Reserve zählen dürfte. Wer ansonsten zur Startformation gehört, ließ sich Trainerin Isabelle Stümper nicht entlocken: „Wir habe eine ganze Reihe an wirklich guten Spielerinnen, da gibt dann mitunter der letzte Trainingseindruck den Ausschlag.“ Vom aktuellen 28er-Kader werden wohl nur zwei Spielerinnen nicht zur Verfügung stehen: Das ist zum einen Stümper selbst, die aktuell auf einen eigenen Einsatz verzichtet, und Neuzugang Emily Reuschenbach. Die 17-Jährige, im Vorjahr noch Spielführerin des U17- Bundesligisten SV Rengsdorf, brach sich Anfang Juni im letzten Spiel beim 1. FC Köln den Mittelfuß und wird nach eigener Aussage noch „sechs bis acht Wochen fehlen“. Was rechnerisch das Problem aufwirft, dass acht Aktive maximal im Zuschauerbereich einen Platz finden werden – für ein professionell arbeitendes Team aber keine seltene Angelegenheit. „Ein positiver Start wäre schon wichtig“, erinnert sich die Trainerin nur höchst ungern an die Zweitliga-Saison 2017/18, als drei Niederlagen hintereinander mit nur einem Treffer Differenz gegen das spätere Spitzentrio die SG 99 rasch ans Ende des Zahlenwerks spülten. Auch diesmal hat es das Auftaktprogramm in sich: Nach dem Duell mit dem amtierenden Vizemeister müssen die Bäckermädchen eine Woche später zum SV Meppen reisen, der nur um einen Punkt am Aufstieg in die Erste Liga gescheitert war. Danach kommt die TSG 1899 Hoffenheim II ins Andernacher Stadion. Starke Schwestern: Julia Schermuly (mit der Nummer 10 am Ball) und die etwas mehr als drei Jahre ältere Kathrin (im Hintergrund mit der 35 auf der Hose) kamen vom Zweitliga-Absteiger FSV Hessen Wetzlar zur SG 99 nach Andernach. Julia soll im Angriff für die nötigen Tore im Kampf um den Klassenverbleib sorgen, die erfahrene U20-Weltmeisterin (2014) soll hingegen im Mittelfeld die Fäden ziehen.⋌⋌Foto: Norbert J. Becker Isabelle Stümper im Interview: Wir sind so gut aufgestellt wie noch nie Am 14. August feiert Isabelle Stümper ihren 33. Geburtstag. Mit ein Grund