VIL Evakuiertenpolitik Und Soziale Lage Der Evakuierten in Der Bundesrepublik

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VIL Evakuiertenpolitik Und Soziale Lage Der Evakuierten in Der Bundesrepublik VIL Evakuiertenpolitik und soziale Lage der Evakuierten in der Bundesrepublik 1. Ausgangslage Am 7. September 1949 konstituierten sich der Deutsche Bundestag und der Bundesrat, sechs Tage später wurde Konrad Adenauer mit denkbar knapper Mehrheit 202 der insge- - samt 402 Abgeordneten stimmten für ihn zum ersten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Die volle Souveränität-blieb der jungen Bundesrepublik allerdings noch einige Zeit verwehrt. Das Besatzungsstatut räumte der Alliierten Hohen Kommission, die auf dem Bonner Petersberg residierte und gewissermaßen von oben das Geschehen in der Bundeshauptstadt beobachten konnte, nach wie vor umfassende Kontroll- und Vorbe- haltsrechte ein.1 Die schwache Position des ersten Kabinetts Adenauer stand in keinem Ver- hältnis zu den „brennenden Massennotstände/»/"2) meist Kriegsfolgen, die es zu beseitigen oder zumindest zu mildern galt. Zweifellos wog dabei der in ganz Deutschland herrschende Wohnungsmangel, der in erster Linie auf die kriegsbedingte Zerstörung von 2,34 Millionen Wohnungen zurückzuführen war, mit am schwersten. Gegenüber 1939 hatte der Woh- nungsbestand um etwa ein Fünftel abgenommen.3 Der Wiederaufbau der Städte kam aber nur sehr langsam in Gang, so daß ein Teil der ehemaligen Stadtbevölkerung gezwungen war, jahrelang im unfreiwilligen Exil auf dem Lande zu leben. Mit der desolaten Lage auf dem Wohnungsmarkt eng verknüpft und nicht weniger katastrophal stellte sich die Situati- on der Flüchtlinge dar: 1950 machten sie knapp 20 Prozent der Gesamtbevölkerung West- deutschlands aus. Zum allergrößten Teil lebten die Flüchtlinge und Vertriebenen in völlig unzureichenden Verhältnissen, sie mußten zunächst mit dem Lebensnotwendigsten ausge- stattet werden, ehe man an ihre wirkliche gesellschaftliche, ökonomische und politische In- tegration gehen konnte.4 Das Millionenheer der Notleidenden wurde noch durch die Men- schen verstärkt, die als Folge von Nationalsozialismus und Krieg entwurzelt und pauperi- siert worden waren, darunter die Uberlebenden des nationalsozialistischen Terrors, Dis- placed Persons, invalide Wehrmachtsangehörige, Witwen und Kriegswaisen, Spätheimkeh- rer, SBZ-Flüchtlinge und schließlich auch die Evakuierten. Die Situation dieser Menschen trug zu der von Hans Günter Hockerts als „Gründungskrise" der Bundesrepublik bezeich- neten „hochgradigen inneren Labilität" bei, die mit einer „schweren sozialen Krise"5 ein- 1 Vgl. dazu allgemein: Hans-Peter Schwarz, Die Ära Adenauer. Gründerjahre der Republik 1949-1957, Stuttgart/Wiesbaden 1981, hier S. 27-48. 2 Hans Günter Hockerts, Metamorphosen des Wohlfahrtsstaats, in: Zäsuren nach 1945. Essays zur Periodisierung der deutschen Nachkriegsgeschichte, hrsg. von Martin Broszat, München 1990, S. 35-45, hier S. 36. 3 Günther Schulz, Wiederaufbau in Deutschland. Die Wohnungsbaupolitik in den Westzonen und der Bundesrepublik von 1945 bis 1957, Düsseldorf 1994, S. 33. 4 Bethlehem, Heimatvertreibung, S. 2Iff. 5 Lutz Niethammer, Entscheidung für den Westen Die Gewerkschaften im Nachkriegsdeutschland, in: Aus der Geschichte lernen die Zukunft gestalten,- hrsg. von Heinz O. Vetter, Köln 1980, S. 232. - 250 VII. Evakuiertenpolitik und soziale Lage der Evakuierten in der Bundesrepublik herging und deren gesellschaftspolitische Sprengsätze sich nur durch umfangreiche sozi- alpolitische Maßnahmen entschärfen ließen.6 Dieser schweren Hypotheken war sich Konrad Adenauer durchaus bewußt. Er machte die Fürsorge für die Menschen, die auch vier Jahre nach Kriegsende noch in katastropha- len Verhältnissen lebten, gewissermaßen zur Chefsache: In seiner ersten Regierungserklä- rung am 20. September 1949 erhob der Kanzler „das Streben nach Linderung der Not, nach sozialer Gerechtigkeit" zum „oberste/«/ Leitstern bei unserer gesamten Arbeit".7 Konkret sprach er dabei verschiedene Zukunftsprojekte wie innerdeutsche Umsiedlungs- maßnahmen für die Vertriebenen sowie die Förderung des Wohnungsbaus an. Auch die „Ausgebombten" dabei hatte Adenauer die sogenannten Kriegssachgeschädigten im - Blick, also jene Deutschen, deren Wohnungen und Hausrat zerstört worden waren soll- - ten in der zukünftigen Sozialpolitik in besonderem Maße berücksichtigt werden. Über die Zukunft der Evakuierten schwieg sich Adenauer indes aus offensichtlich hielt die - neue Regierung dieses Kriegsfolgeproblem für marginal. Ganz unrecht hatte sie damit nicht: Angesichts der Dimensionen von schreiender Not und der Vielzahl betroffener Bevölkerungsgruppen war die mißliche Lage der Evakuier- ten nur ein Übel unter vielen und bei weitem nicht das größte. Die letzten überregiona- len Angaben über die Zahl der noch nicht zurückgekehrten Evakuierten stammten aus dem Jahre 1947 und waren eher vage;8 außerdem hatte man keinerlei Kenntnis darüber, wie viele Evakuierte überhaupt noch zurückkehren wollten. Schließlich hatte sich das Evakuiertenproblem selbst über die Jahre gewandelt: Während nach Kriegsende die Zahl der Außenevakuierten, die von weit her kamen, die der Binnenevakuierten, die noch in der Nähe ihrer Heimat lebten, bei weitem überwog, hatte sich dieses Verhältnis inzwischen umgekehrt. Die wenigen bis dato durchgeführten Rückführungsmaßnahmen, angefangen beim Interzonenaustausch des Jahres 1946, hatten immer nur Außenevaku- ierte betroffen. Im Gegensatz zu den Binnenevakuierten wurde die Rückführung dieser Evakuiertengruppe nämlich von Anfang an als eine Kriegsfolgemaßnahme aufgefaßt, da außer Zweifel stand, daß diese Evakuierten bei ihrer Rückkehr logistisch und finanziell unterstützt werden mußten. Kriegsfolgemaßnahmen aber fielen traditionell in die Zu- ständigkeit zentraler Behörden, die es allerdings erst ab 1947 wieder in Ansätzen gab. Anders war es bei den Binnenevakuierten: Hier hatte sich rasch die Ansicht verbreitet, daß die Fürsorge für Evakuierte in der eigenen Region Sache der jeweiligen Behörden der mittleren Verwaltungsebene sei. Zentrale Behörden fühlten sich nicht zuständig, die gelungene Rückführung der Außenevakuierten mochte sie auch glauben machen, das Problem sei fast schon gelöst. Im Laufe der Jahre hatte sich auch die Zusammensetzung der Evakuiertenpopulation verändert: So führten beispielsweise die bayersichen Statistiker im Kalten Krieg eine Son- derkategorie von Außenevakuierten ein, die sie unschön als „Ostevakuierte" titulierten, worunter auch die Evakuierten aus der SBZ und aus Berlin verstanden wurden, die schon seit 1945 nach Bayern gekommen waren.9 Die Rückkehr dieser Evakuierten war auf- 6 Hockerts, Integration, S. 39f., sowie ders., Metamorphosen, S. 36. 7 Verhandlungen des Deutschen Bundestages, I. Wahlperiode 1949/1953, Stenograph. Berichte, Band 1, 5. Sitzung am 20. 9. 1949, S. 22-30, hier S. 23. Zum folgenden ebenda. 8 Krause, Flucht, S. 186 ff. 9 BayHStA; Slg. Kornrumpf, Schachtel 1, Staatssekretär für das Flüchtlingswesen, Statistischer In- formationsdienst Nr. 81 vom 15. 2. 1949. 1. Ausgangslage 251 grund der politischen Großwetterlage zunehmend fraglich geworden. Weitsichtige Be- amte gingen daher schon bald dazu über, diesen spezifischen Personenkreis wie Flücht- linge zu behandeln und ihnen den Flüchtlingsausweis auszuhändigen. Durch diese defi- nitorische Neubewertung reduzierte sich die Zahl der Außenevakuierten schlagartig um Hunderttausende allein in Bayern waren im Januar 1949 an die 150000 Personen dieser Kategorie registriert- worden.10 Die Folge davon war, daß die Sensibilität für die Notlage der Evakuierten mehr und mehr nachließ. Dies kennzeichnete auch die Haltung der Bundesregierung, die das Eva- kuiertenproblem zum einen nicht mehr als so drängend empfand und zum anderen den Bund für nur teilweise zuständig hielt. Fürs erste ließ sich dieses Thema also bequem bei- seite schieben. In den Ländern dagegen brodelte es weiter, für die Behörden vor Ort hatte das Eva- kuiertenproblem nur wenig an Schärfe verloren. Der Statistische Berater des Staatsse- kretärs für das Flüchtlingswesen in München, Martin Kornrumpf, registrierte in seiner fortlaufenden Erhebung im Januar 1949 insgesamt noch knapp 300000 Evakuierte in ganz Bayern.11 Der überwiegende Teil von ihnen, rund 181000 Personen, waren „eva- kuierte Bayern in Bayern", die Zahl der Außenevakuierten betrug dagegen nur rund 118 000.12 Aus den Zahlen konnte man auch sehen, daß sich die bayerischen Evakuier- ten vorwiegend in dem Regierungsbezirk aufhielten, in dem ihr Heimatort lag, und daß die meisten Evakuierten aus den bayerischen Großstädten München, Nürnberg und Würzburg stammten. Während in Niederbayern nur etwa 7500 und in der Ober- pfalz etwas mehr als 9000 evakuierte Bayern gezählt worden waren, massierten sie sich in Oberbayern, Mittelfranken und Unterfranken. In Oberbayern zählte man mehr als 52 000 Binnenevakuierte, darunter allein mindestens 30000 ehemalige Münch- ner.13 In Mittelfranken waren ziemlich genau 45 500 Evakuierte registriert worden, von denen etwa 40000 aus Nürnberg stammten.14 In Unterfranken gab es noch rund 34000 Evakuierte; mehr als zwei Drittel von ihnen stellten die Würzburger Außenbür- ger.15 Wenngleich verglichen mit den Flüchtlingen die quantitative Dimension des Eva- - - kuiertenproblems nicht mehr allzu groß zu sein schien und nur noch vor Ort brisante Züge annehmen konnte, so sagten die dürren Zahlen freilich noch nichts über die Quali- tät des Problems aus. Ein Blick auf die Statistik mochte tatsächlich glauben machen, daß sich die Rückkehr der Evakuierten in ihre Heimatorte zwar langsam, aber letztendlich doch mehr oder weniger von selbst lösen würde, so wie man es schon unmittelbar nach Kriegsende prophezeit hatte.
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