Juristinnen Fakten Interviews

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Juristinnen Fakten Interviews Margarete Fabricius-Brand,Sabine Berghahn, Kristine Sudhölter Berichte Juristinnen Fakten Interviews ELEFANTEN PRESS Margarete Fahricius-Brand Sahine Berghahn Kristine Sudhöher Juristinnen Berichte, Fakten, Interviews EP 88 ELEFANTEN PRESS © ELEFANTEN PRESSVE RLAG GMBH 1982 und Margarete Fabricius-Brand, Sabine Berghahn und Kristine Sudhölter für die Publikation; für die Beiträge und Abbildungen bei den Urheberrechtsinhaberinnen. Alle Nachdrucke, sowie die Verwendung in Funk und Fernsehen und sonstigeVerwertung sind honorarpflichtig. Alle Rechte vorbehalten. Satz: satz-studio irma grininger, berlin Layout: Jürgen Holtfreter Lithografie: Rink & Silbermann Druck: Plambeck & Co, Neuss ISBN 3-88520-088-0 EP 88 2. Auflage, Berlin (West) 1986 Printed in the Federal Republic of Germany ELEFANTEN PRESSVERLAG Postfach 3030 80, 1000 Berlin 30 ELEFANTEN PRESS GALERIE Zossener Str. 32, 1000 Berlin 61 Berichtigung: Auf S. 125 in der 5. Zeile muß es heißen: ..... daß sie innerlich nicht sympathisierten." CIP-Kurztitelaufnahme der Deutschen Bibliothek Juristinnen: Berichte, Fakten, Interviews I Margarete Fabricius-Brand ... - Berlin-West: Elefanten-Press­ Verlag, 1982. (EP 88) ISBN 3-88520-088-0 NE: Fabricius-Brand, Margarete [Hrsg.]; GT Inhalt 5 Einleitung 8 Margarete Fabricius-Brand Wie das Buch entstand und wie es weitergehen kann 15 Juristinnen in der Ausbildung 17 Ellen Best, Desiree Kamm (Universität Erlangen) 18 Helga Wonnemann (Universität Münster, Referendario in Kassel) 20 Regina Kohn, Kathrin Sprick (Einphasenausbildung Hannover) Bitterbonbon 22 Gerda Schirach (Universität Frankfurt) 23 Verena Rottmann (Einphasenausbildung Hannover) 24 Vera Slupik (Referendarausbildung Berlin) Fleißig, pünktlich, redlich 28 Marlene Bruns (FU Berlin) 30 Anne Lenze (Einphasenausbildung Bremen) 33 Der Übergang zum Beruf: Zugang und Bewerbung­ Probleme der Doppelbelastung 35 Ursula Hagemeier Erfahrungen als Frau bei Bewerbungen um Arbeitsstellen für Juristen 38 anonym VorsteUung- Einstellung? 40 Christine Knebel-Pfuhl Kinder oder die Stunde der Wahrheit 42 Ulrike Wendeling-Schröder (Rechtswissenschaftlerin am WS I) 43 Marianne Zawatka Übergangslösung- Rechtspflegeausbildung? 45 anonym Überhörung 47 Rechtsanwältinnen 53 Erna Proskauer Frau- Jüdin-Juristin 56 Berga Tammling Momentaufnahme 1981 63 Wiltrud Rülle-Hengsbach Das weibliche juristische Dasein im Unterschied zum männlichen Normalfall 68 Gisela Friedrichs , Angelika Gregor, Trudel Karcher, Petra Rogge Scheidungsratgeber 71 Sabine Wendt Erfahrungen mit linken Rechtsanwälten 73 Ingeborg Grieb Von inneren und äußeren Fronten 75 H. P. Selbstbilder 77 Ingeborg Rakete-Wille Vom Umgang mit ... Behandlung von ..• Verhaltensweisen gegenüber Rechtsanwältinnen 81 Sabine Berghahn Zum Beispiel Rechtsanwältin 91 Frauen in der Justiz 99 Ingrid Gülzow (Richterin am Amtsgericht) 101 Katharina Jung (Richterin) Jetzt kämpfst du . .. 104 Brigitte Schäfer (Richterin am Sozialgericht) 106 Gisela Krehnke (Richterin am Familiengericht) 109 Merve Brehme (Richterin am Familiengericht) 113 Christa Ditzen (Richterin am Familiengericht) Ohne meine Familie wäre ich vielleicht Bürgermeisterin in einem kleinen Ort geworden 116 Hannelore Riebschläger (Staatsanwältin) Mal sehen, was die verträgt 119 Anne-Gudrun Meier-Scherling (ehemalige Richterin am Bundesarbeitsgericht) Fünf Fragen- fünf Antworten 122 Charlotte Schmitt (ehemalige Vorsitzende Richterin am Bundesverwaltungs­ gericht) Ich wollte nicht der fünfte Mann in meinem Senat sein! 131 Marion Gräfin Yorck von Wartenburg (ehemalige Schwurgerichtsvorsitzende) Es ist eine gute Erfahrung für einen Strafrichter, das Gefängnis von innen zu kennen 142 lngeborg Becker (ehemalige Vorsitzende Richterin und Landgerichtsdirektorin) Esel der Justiz- Ein Märchen für Erwachsene oder Monolog mit Baldewin 151 Juristinnen in der "freien Wirtschaft" 152 Elisabeth Kempen (Rechtsabteilung einer Bank) 158 Christel Schug (Rechtsabteilung eines Großunternehmens) 165 Frauen in der Rechtswissenschaft 167 Anne Eva Brauneck (Strafrecht und Kriminologie) 170 Heide M. Pfarr (Bürgerliches Recht und Arbeitsrecht) 178 Jutta Limbach Ein Lebenslauf 182 Juristinnen machen Rechtspolitik 184 Helga Einseie (ehemalige Leiterin der Frauenstrafanstalt Preungesheim) 187 Elisabeth Seibert t Eine der vier Mütter des Grundgesetzes 191 Adelheid Koritz-Dohrmann Deutscher Juristinnenbund 198 Inge Donnepp (Justizministerin) Ob eine Frau nur mit der Karriere glücklich wird oder einen anderen Weg geht, muß jede für sich selbst herausfinden 206 Herta Däubler-Gmelin (Bundestagsabgeordnete) 211 Umsteigerinnen 213 Sigrid Ständer (Lehrerin) 214 Vikki S. und Gundei K. und die Rechtswissenschaft 221 Helga Boye (Pädagogikwissenschaftlerin) 225 Daten, Fakten, Einschätzung 226 Kristine Sudhölter Juristinnen in der Justiz- Zahlen 231 Ute Gerhard Frauenfragen an die Rechtswissenschaft 246 Sabine Mönkemöller Anstelle einer Literaturzusammenstellung Einleitung Im Jahre 1922 erhielten Juristinnen unter dem damaligen Justizminister Gustav Radbruch erstmalig die "Befähigung zum Richteramt" und konnten damit auch als Rechtsanwältinnen zugelassen werden. Was hat sich für die "Töchter Justitias" seitdem verändert, was haben sie selbst bewirkt? Hat Justitia "ihre Töchter" bereits in die Normalität entlassen, oder haftet der Juristin immer noch ein Hauch von Exotik an? Die Herausgeberinnen dieses Buches, selbst als Juristinnen tätig, sind diesen Fragen nachgegangen. Wie die meisten Autorinnen stellen wir uns den Lese­ rinnen und Lesern zunächst einmal vor: Margarete Fabricius-Brand, Sabine Berghahn, Krisfine Sudhölter, geb. 1949; seit 1973 die erste, geb. 1952, seit 1977 die erste, geb. 1942; seit 1967 die erste, seit 1977 die zweite seit 1980 die zweite seit 1970 die zweite iuristische Staatsprüfung, juristische Staatsprüfung, juristische Staatsprüfung; 1eit Mai 1978 Rechtsanwalts- Mitarbeit in verschiedenen seit 1970 zunächst Rechts­ wzietät in Berlin­ sozialwissenschaftliehen anwaltssozietät mit einem Kreuzberg, seit Januar 7982 Forschungsprojekten, zur Rechtsanwalt, seit 1974 in Hannover-Linden; Zeit wissenschaftliche Einzelpraxis. 1eit 1979 Diplom­ Mitarbeiterin am Fach­ Psychologin, verheiratet, bereich Politische Wissen­ eine Tochter. schaft der Freien Universität Berlin. Es ist längst Zeit, Bilanz der letzten 60 Jahre zu ziehen ; das Buch soll, kann aber auch nur ein Anfang hierzu sein. Wir haben die Juristinnen der Pionier­ zeit zu Wort kommen lassen und mit Respekt, nicht selten Ungläubigkeit von ihren Schwierigkeiten und deren Bewältigung gehört. Aktiv im Berufs­ leben stehende Juristinnen zeigen, wie sie als Juristin und Frau Berufs- und Privatleben meistern ; Berufsanfängerinnen berichten, welche Mühen sie beim Zugang zu juristischen Berufen - immer noch - erfahren und welche Mög­ lichkeiten sie gefunden haben. Studentinnen, Rechtspraktikantinnen und Referendarinnen beschreiben ihre Erfahrungen in der Ausbildung und ent­ wickeln Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen an ihre juristische Tätig­ keit - für die nächsten 60 Jahre? Sind sie emanzipierter, fortschrittlicher, haben sie es leichter, wo sie doch auf der Pionierarbeit ihrer Vorgängerinnen aufbauen können? Oder sind die von Männern geprägten Bedingungen in den juristischen Arbeitsfeldern immer noch so vorherrschend, daß den Juristinnen nur die "Lösung" bleibt, sich mit den männlichen Wertvorstellungen und Haltungen völlig zu identifizieren? Viele Juristinnen sind in diesem Buch nicht zu Wort gekommen, die meisten nicht, was mit der Begrenztheit der Kontakte, der Zeit und der finanziellen Belastbarkeit der Herausgeberinnen, aber auch mit den engen Darstellungs­ möglichkeiten eines Buches zusammenhängt. Die Autorinnen haben als Form der Selbstdarstellung den Erfahrungsbericht oder allgemeiner gehaltene Abhandlungen gewählt; eine Autorirr hat als Stil­ mittel den Inneren Monolog benutzt; etliche Autorinnen wurden interviewt: die im Anschluß hieran bearbeiteten Tonband- oder Gedächtnisaufzeichnun­ gen wurden vor dem Abdruck mit den Interviewpartnerinnen abgestimmt; zwei Autorinnen haben das Gespräch mit einer Herausgeberirr dazu benutzt, einen eigenen Beitrag zu schreiben. So können Juristinnen - und auch Juristen - auf der biographischen Ebene ein Stück "Berufsgeschichte" bewahrt und aufgeschrieben sehen; sie erhalten Einblick in die verschiedenen juristischen Berufe und finden möglicherweise eigene Probleme von den Kolleginnen erörtert und vielleicht schon gelöst; Juristinnen in der Ausbildung bekommen Informationen über berufliche Betätigungsmöglichkeiten, aber auch - positive oder negative - weibliche juristische Vorbilder. Das Buch wendet sich jedoch nicht nur an juristisch gebildete Leser. Laien werden durch das Buch mit einem nicht unwichtigen akademischen Berufs­ zweig bekannt gemacht und lüften vielleicht ein wenig den Schleier, der für sie über der Justiz und den dort tätigen Personen liegt. Frauen, die in der Frauenbewegung arbeiten, erfahren über die Schwierigkeiten und Perspek­ tiven, sich in einer männerbeherrschten Welt als Frau einen Platz zu erobern. Für die Kapitel I, 2, 3 und 7 war M. Fabricius-Brand, für die Kapitel 4, 5, 6, 8 und 9 war S. Berghahn, für die Erstellung der Daten K. Sudhölter verant­ wortlich. Die Herausgeberinnen Januar 1982 Zur zweiten Auflage: Vier Jahre später - Fortschritt oder Rückschritt? Die interessierte Aufnahme, die die erste Auflage dieses Buches gefunden hat, hat uns sehr gefreut. Die Erlebnisse und Erfahrungen, über die Juristinnen in diesem Buch berichten, sind immer noch aktuell, zum Te il sind sie sogar bereits Geschichte.
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