Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden Von Wilhelm Kreis

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden Von Wilhelm Kreis DAS DEUTSCHE HYGIENE-MUSEUM IN DRESDEN VON WILHELM KREIS Biographie eines Museums der Weimarer Republik Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn vorgelegt von Sabine Schulte aus Soest Bonn 2001 Gedruckt mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 1. Berichterstatter: Professor Dr. Hugo Borger 2. Berichterstatter: Professor Dr. Heijo Klein Tag der mündlichen Prüfung: 14. Februar 2001 „Unsere leibliche Organisation ist die Form, unter der wir alles Körperliche auffassen. Ich werde nun zeigen, daß die Grundelemente der Architektur, Stoff und Form, Schwere und Kraft sich bestimmen nach den Erfahrungen, die wir an uns gemacht haben; daß die Gesetze der formalen Ästhetik nichts anderes sind als die Bedingungen, unter denen uns allein ein organisches Wohlbefinden möglich erscheint, daß endlich der Ausdruck, der in der horizontalen und vertikalen Gliederung liegt, nach menschlichen (organischen) Prinzipien gegeben ist.“ (Heinrich Wölfflin) „Der menschliche Körper, visuell das Maß aller Dinge, war ja seit jeher und ist auch noch die Grundlage der Architektur; so ist zum Beispiel auch das Streben nach Symmetrie der Fassade dadurch zu erklären, daß der menschliche Körper im Innern unsymmetrisch, eine symmetrische Fassade hat, was ein funktionalistischer Standpunkt nicht rechtfertigen könnte.“ (Josef Frank) I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Seite 1. VORWORT........................................................................................................................7 2. EINLEITUNG....................................................................................................................8 3. DER ARCHITEKT WILHELM KREIS (1873-1955)..................................................17 4. VOM MUSEUMSGEDANKEN ZUM BAUPROJEKT - ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DES DEUTSCHEN HYGIENE-MUSEUMS................................24 4.1. Hygiene als Kulturbegriff - Der Weg zum „Gläsernen Menschen“............................24 4.2. Karl August Lingner (1861-1916) ..................................................................................44 4.2.1. Der Dresdner Odol-Fabrikant und die Vorgeschichte des Museums ................................44 4.2.2. Lingners Menschenbild - „Menschenökonomie“ als Ideal und Universalmodell.............53 4.2.3. Die Denkschrift von 1912..................................................................................................66 4.3. Vom National Hygiene-Museum zum Deutschen Hygiene-Museum..........................69 4.4. Der Bau eines neuen Museums .......................................................................................72 4.4.1. Vorstellungen des Museumsvereins ..................................................................................72 4.4.2. Bauplatzsuche ....................................................................................................................73 4.4.3. Modalitäten der Suche nach einem Bauentwurf................................................................77 4.4.4. Allgemeiner Ideenwettbewerb........................................................................................81 4.4.4.1. Hermann Buchert, München: „Offene Bauanlage“ (1. Preis) ...........................................94 4.4.4.2. Carl Oettinger/Josef Scherer, Berlin: „Neues Leben“ (2. Preis) .......................................96 4.4.4.3. Peter Jürgensen/E. Röhlk/C. Pönitz, Charlottenburg: „Elbflorenz II“ (3. Preis)...............97 4.4.4.4. Max Vogeler, Weimar: „Zusammenklang“ (4. Preis) .......................................................98 4.4.4.5. Heinrich Hansen, Kiel: „Bildungsstätte“ (5. Preis).........................................................100 4.4.4.6. Wilhelm Kamper, Köln: „Notung“ (5. Preis) ..................................................................101 4.4.4.7. Regierungsbaumeister Hertwig, Aschaffenburg: „Leviathan“ (5. Preis) ........................103 4.4.4.8. Entwürfe der Brüder Hans und Wassili Luckhardt, Berlin..............................................104 4.4.4.9. Hans Scharoun, Insterburg: „Kultur & Zivilisation“ .......................................................110 4.4.4.10. Paul Bonatz/Friedrich Scholer, Stuttgart: „T“ .................................................................113 4.4.4.11. Adolf Abel, Stuttgart: „Gegensätze“ ...............................................................................116 4.4.4.12. Fritz Höger, Hamburg......................................................................................................117 4.4.4.13. Heinrich Seeling, Berlin: „Memento Viveri“ ..................................................................119 4.4.4.14. Weitere unberücksichtigte Beiträge.................................................................................120 4.4.4.15. Max Hans Kühne, Dresden: „Rote-Zickzack-Linie“ (Ankauf) .......................................130 4.4.4.16. Andere Baugrundstücke und ein anderer Architekt.........................................................135 4.4.5. Finanzierung ....................................................................................................................148 4 5. DAS DEUTSCHE HYGIENE-MUSEUM NACH DEM ENTWURF VON WILHELM KREIS - DER AUSSENBAU ..................................................................152 5.1. Lage und Baumassen.....................................................................................................152 5.1.1. Der Mittelbau...................................................................................................................155 5.1.2. Die Kopfbauten................................................................................................................158 5.1.3. Die Ausstellungstrakte.....................................................................................................161 5.2. Tendenzen der Entwurfs- und Erweiterungsplanung ................................................166 5.3. Baukonstruktion und Materialien................................................................................172 5.4. Wirkung der Baugestalt - Zusammenfassung und Interpretation............................174 6. DAS DEUTSCHE HYGIENE-MUSEUM NACH DEM ENTWURF VON WILHELM KREIS - DER INNENBAU ...................................................................185 6.1. Der Grundriss................................................................................................................185 6.1.1. Grundsätzliches zur inneren Organisation.......................................................................185 6.2. Die Kopfbauten..............................................................................................................188 6.2.1. Das Direktorenzimmer.....................................................................................................190 6.2.2. Das Sitzungszimmer........................................................................................................192 6.2.3. Das Zimmer des stellvertretenden Direktors ...................................................................194 6.3. Der Mittelbau (Hauptbau) ............................................................................................195 6.3.1. Die Vorhalle (Eingangshalle) ..........................................................................................196 6.3.2. Die Empfangshalle...........................................................................................................197 6.3.3. Der Schmuckhof..............................................................................................................199 6.3.4. Das Zwischengeschoss ....................................................................................................200 6.3.5. Die Wandelhalle ..............................................................................................................201 6.3.6. Der Große Saal (Kongress-Saal) .....................................................................................204 6.3.7. Der Kleine Saal................................................................................................................208 6.3.8. Der Erfrischungsraum......................................................................................................209 6.3.9. Die Hörsäle und Kurszimmer..........................................................................................210 6.3.10. Das Untergeschoss des Mittelbaus und die Hofbebauung...............................................211 6.4. Die Hofflügel (Ausstellungstrakte)...............................................................................212 6.4.1. Das Erdgeschoss der Hofflügel (Werkstätten) ................................................................212 6.5. Der Architekt Gottlieb Michael (1886-1970)...............................................................214 6.6. Die Schausammlung ......................................................................................................217 6.6.1. Konzeptionen und inhaltliche Gewichtungen..................................................................222 6.6.2. Neuzeitliche Abteilung mit Sammlung „Der Mensch“ ...................................................231 6.6.3. Historische Abteilung mit Völkerkunde..........................................................................236 6.6.4. Raumprogramme und Sammlungspräsentation...............................................................241
Recommended publications
  • 85 Jahre Wuppertal Stadtchronik 1929-2014
    1 Hinrich Heyken 85 Jahre Wuppertal Stadtchronik 1929-2014 2 Vorwort: Zur Arbeit mit der Chronik 1. Aufbau der Datei Eine Chronik folgt der zeitlichen Reihenfolge der Ereignisse. Hier sind eine Vielzahl unterschiedli- cher Ereignisse chronologisch sortiert: die Planung von wichtigen Vorhaben, Entscheidungen im Rat der Stadt, die jeweiligen Entscheider (Oberbürgermeister, Oberstadtdirektoren, Dezernenten), die Durchführung von Projekten; soziale, wirtschaftliche, kulturelle und siedlungsstrukturelle Ereig- nisse sind einem konkreten Datum zugeordnet und – soweit verfügbar – mit zusätzlichen Informatio- nen versehen. Auf Zusammenhänge von bestimmten Ereignissen wird durch die Angabe eines in spitze Klammern gesetztes zurückliegendes oder zukünftiges Datum hingewiesen <Datum>. Damit können z.B. die großen Projekte der Stadt wie Planung und Bau der B 7 (1939 – 1972), der „Nördli- chen Umgehungsstraße“ B 326/A46 (1936 – 1974), der Bau des Wuppersammlers (1990 – 2001), die Erneuerung der Schwebebahn (1995 – 2014), der Umbau des Döppersberges (1997 – 2017?) in ihrem Zeitablauf verfolgt werden. Um zu einem Ereignis zu kommen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ist das Datum (oder mindestens der engere Zeitraum) bekannt, können die Seiten bis zum gesuchten Zeitpunkt/Zeitraum herunter gescrollt werden. Es kann auch die Suchfunktion genutzt werden mit der Eingabe eines Begriffes, der vermutlich im Text des Ereignisses vorkommt. Häufig werden dann mehrere Ereignisse angegeben, in denen das Suchwort vorkommt. Sie können dann der Reihe nach durchgeklickt werden, bis das gesuchte Er- eignis gefunden ist. Sucht man z.B. ein bestimmtes Ereignis zum Bau der B 7 nach dem Krieg, so könnte der Suchbegriff Talstraße (62 Nennungen) oder B 7 (23 x) oder Bundesallee (nach der Na- mensgebung 1960 noch 25 x) eingegeben werden, die durch zu klicken wären.
    [Show full text]
  • German History Reflected
    The Detlev Rohwedder Building German history reflected GFE = 1/2 Formathöhe The Detlev Rohwedder Building German history reflected Contents 3 Introduction 44 Reunification and Change 46 The euphoria of unity 4 The Reich Aviation Ministry 48 A tainted place 50 The Treuhandanstalt 6 Inception 53 The architecture of reunification 10 The nerve centre of power 56 In conversation with 14 Courage to resist: the Rote Kapelle Hans-Michael Meyer-Sebastian 18 Architecture under the Nazis 58 The Federal Ministry of Finance 22 The House of Ministries 60 A living place today 24 The changing face of a colossus 64 Experiencing and creating history 28 The government clashes with the people 66 How do you feel about working in this building? 32 Socialist aspirations meet social reality 69 A stroll along Wilhelmstrasse 34 Isolation and separation 36 Escape from the state 38 New paths and a dead-end 72 Chronicle of the Detlev Rohwedder Building 40 Architecture after the war – 77 Further reading a building is transformed 79 Imprint 42 In conversation with Jürgen Dröse 2 Contents Introduction The Detlev Rohwedder Building, home to Germany’s the House of Ministries, foreshadowing the country- Federal Ministry of Finance since 1999, bears wide uprising on 17 June. Eight years later, the Berlin witness to the upheavals of recent German history Wall began to cast its shadow just a few steps away. like almost no other structure. After reunification, the Treuhandanstalt, the body Constructed as the Reich Aviation Ministry, the charged with the GDR’s financial liquidation, moved vast site was the nerve centre of power under into the building.
    [Show full text]
  • Bulletin of the GHI Washington Supplement 2 (2005)
    Bulletin of the GHI Washington Supplement 2 (2005) Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Max Weber Stiftung – Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland, zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. “GERMANIC”STRUCTURE VERSUS “AMERICAN” TEXTURE IN GERMAN HIGH-RISE BUILDING Adrian von Buttlar A few weeks after the unification of the two Germanies, the Frankfurter Allgemeine Zeitung published a supplement which presented architectural visions for Germany’s future capital sketched by international star- architects. Most imagined a new scale, a skyline represented by sky- scrapers. But, in reality, the “master plan” for Berlin developed over the last decade aims instead at the reconstruction of the city’s historic (sev- enteenth- to nineteenth-century) ground plan and restricts the height of new buildings to the traditional measure of twenty-two meters. Since reunification, only a few modest-scale high-rise buildings have been built, on the Potsdamer Platz. A few more are to be added here and there, to keep up a little
    [Show full text]
  • VILLA ROMANA the Artists House in Florence 22 November 2013 – 9 March 2014
    VILLA ROMANA The Artists House in Florence 22 November 2013 – 9 March 2014 Media Conference: 21 November 2013, 11 a.m. Content 1. Exhibition Dates Page 2 2. Information on the Exhibition Page 4 3. Wall Quotation Page 6 4. List of exhibited Artists Page 8 5. Winners of the Villa Romana Prize Page 9 6. Catalogue Page 21 Head of Corporate Communications / Press Officer Sven Bergmann T +49 228 9171–204 F +49 228 9171–211 [email protected] Exhibition Dates Duration 22 November 2013 – 9 March 2013 Director Rein Wolfs Managing Director Dr. Bernhard Spies Curator Angelika Stepken, Director of the Villa Romana Exhibition Manager Susanne Kleine Head of Corporate Communications / Sven Bergmann Press Officer Catalogue / Press Copy € 25 / € 10 Opening Hours Tuesday and Wednesday: 10 a.m. to 9 p.m. Thursday to Sunday: 10 a.m. to 7 p.m. Public Holidays: 10 a.m. to 7 p.m. Closed on Mondays Admission Florence and Villa Romana standard / reduced / family ticket € 10 / € 6.50 / € 16 Happy Hour-Ticket € 6 Tuesday and Wednesday: 7 to 9 p.m. Thursday to Sunday: 5 to 7 p.m. (for individuals only) Advance Ticket Sales standard / reduced / family ticket € 11.90 / € 7.90 / € 19.90 inclusive public transport ticket (VRS) on www.bonnticket.de ticket hotline: T +49 228 502010 Admission for all Exhibitions standard / reduced / family ticket € 15 / € 10 / € 24 Guided Group Tours information T +49 228 9171–243 and registration F +49 228 9171–244 [email protected] Public Transport Underground lines 16, 63, 66 and bus lines 610, 611 and 630 to Heussallee / Museumsmeile.
    [Show full text]
  • Ferdinand Möller Und Seine Galerie Ein Kunsthändler in Zeiten Historischer Umbrüche
    Ferdinand Möller und seine Galerie Ein Kunsthändler in Zeiten historischer Umbrüche Dissertation zur Erlangung der Würde des Doktors der Philosophie des Fachbereichs Kulturgeschichte und Kulturkunde der Universität Hamburg vorgelegt von Katrin Engelhardt aus Berlin Hamburg, 2013 1. Gutachter: Prof. Dr. Uwe Fleckner 2. Gutachterin: Prof. Dr. Julia Gelshorn Datum der Disputation: 4. April 2012 Tag des Vollzugs der Promotion: 16. April 2012 Inhalt Vorwort und Dank Einleitung 2 Ein Galeriebetrieb und sein Nachlass als Gegenstand 3 der Untersuchung Zum bisherigen Forschungsstand 7 Beginn einer Leidenschaft: vom Buchhändler zum 12 Galeristen in der Weimarer Republik Geschäftsführer der Galerie Ernst Arnold und 17 Selbständigkeit mit der eigenen Galerie in Breslau Möllers Einstieg in die Berliner Kunstszene 27 Ungewöhnliche Ausstellungen in Potsdam und 41 New York Rückzug nach Potsdam 48 Auf dem Weg zum Erfolg, die Galerie am Schöneberger 52 Ufer in Berlin Ausstellungen in neuen Galerieräumen 55 Gastauftritte: Die Blaue Vier 1929 und 61 Vision und Formgesetz 1930 Publikationen: Die Blätter der Galerie Ferdinand 69 Möller, erschienen im hauseigenen Verlag Handel nach der Inflation und zu Beginn der 71 Weltwirtschaftskrise Der beginnende Nationalsozialismus und die Wandlung der 77 Galerie Der politische Umschwung im Künstler- und 81 Ausstellungsprogramm der Galerie Eine Künstlergruppe: Der Norden und die Zeitschrift 91 Kunst der Nation von 1933 bis 1935 Käufer und Verkäufer: Handel mit Sammlern und 98 Museen Drei Ausstellungen vor dem „offiziellen“
    [Show full text]
  • Findbuch (PDF)
    saai Südwestdeutsches Archiv für Architektur und Ingenieurbau Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ALBKA Nachlass Karl Albiker (1878–1961) Bildhauer Findbuch bearbeitet von Dr. Joachim Kleinmanns 2012 Albiker, Karl, Bildhauer und Professor * 16.9.1878 in Ühlingen-Birkendorf/Schwarzwald, † 26.2.1961 in Ettlingen/Baden ∞ Helene Klingenstein, Sohn Carl (* 28.04.1905, † 09.03.1996), Tochter Thilde Kurzbiographie: 1887 Umzug nach Karlsruhe, humanistisches Gymnasium 1898 Abitur 1898–1899 Studium an der Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe, Meisterschüler 1899–1900 an den Akademien Julien und Bourdelle in Paris, Bekanntschaft mit Rodin 1900–1903 München 1903–1905 in Rom 1905–1915 Übersiedlung in das eigene Atelierhaus in Ettlingen 1910 in Florenz (Villa-Romana-Preis) 1915–1917 Soldat, 1917 schwer verwundet und 1918 deswegen entlassen 1919 Angebot zweier Bildhauerprofessuren in Karlsruhe und Dresden 1919–1948 Professor an der Akademie der bildenden Künste in Dresden und an der Kunstgewerbeschule, 1945 Zerstörung von Wohnung und Atelier 1923 Ausstellung »Badische Bildhauer«, Mannheim 1925 Athene für den Ehrenhof der TH Karlsruhe 1929 Werkbundausstellung 1947 Übersiedlung nach Ettlingen Mitgliedschaften: Seit 1908 Mitglied der Badischen Secession seit 1918 Mitglied der neuen Münchener Secession Ehrungen: 1910 Villa-Romana-Preis 1925 Dr. h. c. an der TH Karlsruhe 1943 Goethe-Medaille 1953 Hans-Thoma-Preis 1957 Großes Verdienstkreuz 1958 Ehrenbürger in Ettlingen Werke (Auswahl) 1899/1900 Walküre auf Pferd, Bronze 1902 Kopf des Vaters,
    [Show full text]
  • 5989 Turcica 35 05 Berksoy
    Funda BERKSOY 165 RUDOLF BELLING AND HIS CONTRIBUTION TO TURKISH SCULPTURE During the years following the World War I Rudolf Belling (1886- 1972), a pioneer of abstract sculpture, became one of the most celebrated artists in Germany (Fig.1). His fame was based primarily on works such as his Triad (1919) and Sculpture 23 (1923), in which he strove toward a synthesis of Russian revolutionary art with the current modernist trends. As a member of the Arbeitsrat für Kunst (Workers’ Council on Art) and a cofounder of the Novembergruppe, he also sought a closer relationship between sculpture and architecture, successfully collaborat- ing on many occasions with architects. In the German literature on mod- ern art of the period, Belling was highly praised and embraced as one of the spokesmen of the new art1. When the National Socialists came to power in 1933 and started their campaign against avant-garde art, like many other artists, Belling too sought refuge abroad∞; accepting an invitation from the Turkish govern- ment he left Berlin for Istanbul in 1937. When his professorship at the Kunstakademie (Berlin-Charlottenburg Academy of Art) was interrupted Funda BERKSOY is associate professor, Uludag University, Department of art history, Görükle Kampüsü, Bursa, Turkey. * Unless otherwise indicated, translations are mine. 1 Carl EINSTEIN, «∞Die Kunst des 20 Jahrhunderts∞», Propyläen Kunstgeschichte 16, Berlin, 2nd ed., 1928, p. 228-29∞; Paul Ortwin RAWE, Deutsche Bildnerkunst von Schadow bis zur Gegenwart, Berlin, 1929, p. 223-25. For a list of publications with state- ments by Belling, see J.A. SCHMOLL gen. EISENWERTH, Rudolf Belling, vol.
    [Show full text]
  • Künstlerinnen Und Künstler Der Karlsruher Majolika 3 Download
    Künstlerinnen und Künstler der Karlsruher Majolika 3 EDITION MAJOLIKA Karlsruhe genießen Künstlerinnen und das und Künstler der Karlsruher Majolika Klima 3 schonen? nn ich. Besser versorgt, weiter gedacht. Zu einer lebenswerten Region gehören saubere und günstige Energie, reines Trinkwasser und viele gute Ideen, mit denen Sie Energie sparen können. Das alles tun wir gerne für Karlsruhe und die Region, für die Menschen die hier EDITION MAJOLIKA leben - heute und in Zukunft. Sprechen Sie uns an, wir sind gerne für Sie da. www.stadtwerke-karlsruhe.de SWKA_16_9904_AZ_Image_SSCInfo_148x210_20160418_RZ.indd 1 14.04.16 15:52 Editorial Majolika. Eine Zukunft für die Tradition von Klaus E. R. Lindemann Vorstand der Majolika-Stiftung In einer großen Sonderausstellung im Museum beim Markt präsen- tierte die Majolika in enger Kooperation mit dem Badischen Landes- museum vom 30. April bis zum 25. September 2016 einen repräsenta- tiven Querschnitt ihres künstlerischen und kunsthandwerklichen Schaffens von den Gründerjahren, Anfang des letzten Jahrhunderts, bis heute. Die gezeigten Arbeiten dokumentierten das breite Spektrum künst- lerischer Ausdrucksformen und Gestaltungsmöglichkeiten mit dem irdenen Werkstoff Ton und seinen metamorphosischen Veränderungen und Verfeinerungen durch (mehrere) hoch temperierte Brennvor- gänge, subtile Farbaufträge und Glasuren, durch die die Objekte zu formbeständiger Keramik, das heißt zu „Majolika“ oder „Fayence“, mu- tieren. Vertreten waren viele wichtige Künstlerinnen und Künstler aus 115 Majolika-Jahren, die die Geschichte der Manufaktur und die von Kunst- epoche zu Kunstepoche sich wandelnden Stilrichtungen mit getra- gen, beeinflusst und geprägt haben. Angefangen von Hans Thoma und Wilhelm Süs, den beiden Gründern der einstigen Großherzog- lichen Manufaktur, über Max Laeuger, Karl Albiker, Erwin Spuler, Peter Burger, Markus Lüpertz und Emil Wachter, bis hin zu Elvira Bach, Hannelore Langhans, Eva Schaeuble, Franziska Schemel oder Stephan Balkenhol, Thaddäus Hüppi, Joachim Czichon, Wolfgang Thiel und Günter Wagner.
    [Show full text]
  • Findbuch (PDF)
    saai-FINDBUCH Wilhelm Kreis (KREIS) Biographie geb. 1873 Eltville 1892–1897 Architekturstudium an den Technischen Hochschulen München, Karlsruhe, Charlottenburg und Braunschweig 1898 Assistent von Paul Wallot an der Kunstakademie Dresden 1902 Berufung als Professor für Raumkunst an die Kunstgewerbeschule Dresden 1908 Direktor der Kunstgewerbeschule Düsseldorf (Nachfolge Peter Behrens) 1926 Berufung an die Kunstakademie Dresden (Nachfolge Heinrich Tessenow) 1938 Ernennung zum Reichskultursenator der Bildenden Künste 1941 Ernennung zum Generalbaurat für die deutschen Kriegerfriedhöfe 1943 Ernennung zum Präsidenten der Reichskammer der Bildenden Künste 1955 gestorben in Bad Honnef Werkauswahl Umbau Villa Lingner Dresden 1900, Burschenschaftsdenkmal Eisenach 1900–1902, Neuausstattung der Villa Stockhausen für Karl August Lingner 1906, Grabmal für Familie Lupprian in Braunschweig um 1907, Umbau eines Wohnhauses für den Kaufmann Robert Wollner Am Steinberg Dresden- Wachwitz 1907–1908, Friedrich-August-Brücke Dresden 1907–1910, Verwaltungsgebäude Emschergenossenschaft Essen 1908–1910, Grabmal Zinzen Nordfriedhof Düsseldorf 1909, Wohn- und Atelierhaus Reusing Düsseldorf 1909, Wohnhaus Oppenheimer Krefeld, 1909–1910, Grabmal der Familie Kommerzienrat Friedrich Soeding auf dem evangelischen Friedhof Witten 1910, Erweiterungsbau Warenhaus Althoff Dortmund 1910–1911, Ehrenmal für 349 tödlich verunglückte Bergarbeiter der Zeche Radbod in Hamm-Hövel/Westfalen 1911, Warenhaus Althoff Essen 1911– 1912, Rathaus Herne 1911–1912, Warenhaus Tietz Elberfeld
    [Show full text]
  • Marcello Piacentini's Tour of Germany in 1930 and 1931
    $UFKLWHFWXUDO Beese, C 2016 Grand Tour in Reverse: Marcello Piacentini’s Tour of Germany in 1930 and +LVWRULHV 1931. Architectural Histories, 4(1): 16, pp. 1–18, DOI: http://dx.doi.org/10.5334/ah.197 RESEARCH ARTICLE Grand Tour in Reverse: Marcello Piacentini’s Tour of Germany in 1930 and 1931 Christine Beese This article examines the impact of German architecture and urban planning upon the work of Marcello Piacentini (1881–1960), one of the most influential Italian architects of his time. Research contextualising his travels within his broad oeuvre of the early 1930s reveals how Piacentini took on the design strate- gies he observed during his stay in Germany. It also shows that Piacentini’s practices of travelling and sketching correspond to the importance he attached to the principle of site specificity in architecture. The paper helps to understand Piacentini’s efforts to modernize his architectural language in competition with the rationalist movement and reflects on different modes of travelling in the first half of the 20th century. It also sheds light upon the migration of architectural ideas in Europe during the first half of the 20th century. Introduction Mussolini’s first architect — an impression that continues During the 20th century, countless northern Europe- to this day.2 ans with an interest in the arts travelled south to study Despite this nationalist rhetoric, Piacentini had been ancient fragments or early modern palaces in Rome and concerned with the international architectural scene Naples. The classical canon maintained a strong influ- since the beginning of his career. Between 1910 and 1915 ence on modernist architects, like Le Corbusier or Men- he travelled to Belgium, Germany and North America delsohn, for whom Italy remained an essential point of and was brought into direct contact with the Wiener reference.
    [Show full text]
  • Dresdner Moderne 1919 – 1933 Dresdner Moderne 1919 – 1933 Neue Ideen Für Stadt, Architektur Und Menschen
    DRESDNER MODERNE 1919 – 1933 DRESDNER MODERNE 1919 – 1933 NEUE IDEEN FÜR STADT, ARCHITEKTUR UND MENSCHEN Herausgegeben von Claudia Quiring und Hans-Georg Lippert für das Stadtmuseum Dresden Sandstein Verlag Dresden Inhaltsverzeichnis 10 Grußwort 88 Ulrike Hübner-Grötzsch 172 Claudia Quiring 258 Hans-Georg Lippert Martin Hoernes, Städtebau und Architektur des Ausstellungen zum Bauen Dresdner Architekturmoderne Ernst von Siemens Kunststiftung Stadtbaurates Paul Wolf und Ausstellungsbauten Eine Selbstbeschreibung 103 Haus der Jugend 189 Kugelhaus 11 Geleitwort 104 Westkraftwerk 190 Neue Amerikanische Baukunst 274 Claudia Quiring Erika Eschebach, 105 45. Volksschule Reick und die TH Dresden Dresdner Moderne – eine Verortung Direktorin Stadtmuseum Dresden 106 Volksbad Dresden-Nordwest (Sachsenbad) 107 Erweiterungskomplex Kinderklinik 12 Einleitung 192 Claudia Wieltsch Architektenporträts im Krankenhaus Johannstadt Claudia Quiring, Hans-Georg Lippert Alte Baustoffe - neu entdeckt 300 Karl Paul Andrae Moderne Bauten in Holz- und Lehmbauweise 301 Kurt Bärbig 108 Nils M. Schinker 16 Nils M. Schinker 302 Peter Birkenholz Wohnbauten zwischen Heimatstil- Der Nukleus der Reform 210 Katja Leiskau 303 Herbert Conert Architektur und Neuer Sachlichkeit Die Gartenstadt Hellerau Moderne im Bild 304 Oswin Hempel und ihr Umfeld 124 Großsiedlung Trachau Architekturfotografie in Dresden 1919 bis 1933 305 Emil Högg 126 Haus Chrambach 306 Max Krautschick 127 Haus Garten 307 Wilhelm Kreis 26 Gunda Ulbricht 222 Claudia Quiring 308 Gustav Lüdecke Zumutungen des Aufbruchs
    [Show full text]
  • Anselm Kiefer: Remembering, Repeating, and Working Through the Past
    ANSELM KIEFER: REMEMBERING, REPEATING, AND WORKING THROUGH THE PAST A thesis submitted to the College of the Arts of Kent State University in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts by Scott B. Kline August, 2013 Thesis written by Scott B. Kline B.A., Hiram College, 2001 B.A., Kent State University, 2004 M.A., Kent State University, 2013 Approved by Navjotika Kumar, Advisor Christine Havice, Director, School of Art John R. Crawford, Dean, College of the Arts ii TABLE OF CONTENTS Page LIST OF FIGURES…………………………………………………………………………………………………………...iv ACKNOWLEDGEMENTS…………………………………………………………………………………………….…viii INTRODUCTION……………………………………………………………………………………………………….……..1 CHAPTER I……………………………………………………………………………………………………………………..9 CHAPTER II…………………………………………………………………………………………………………………..34 CHAPTER III…………………………………………………………………………………………………………………54 CHAPTER IV……………………………………………………………………………....................................................78 CONCLUSION………………………………………………………………………………………………………………..99 IMAGES……………………………………………………………………………………………………………………...103 REFERENCES……………………………………………………………………………………………………………...134 iii LIST OF FIGURES Figure Page 1. Joseph Beuys, Bathtub, 1960…..…………………………………………………………………………...…103 2. Anselm Kiefer, Occupations, 1969…..………………………………………………………………………103 3. Anselm Kiefer, Heroic Symbols, 1969…...………………………………………………………………….103 4. Anselm Kiefer, Heroic Symbols, 1969…...………………………………………………………………….103 5. Anselm Kiefer, For Genet, 1969……..……………………………………………………………………..…104 6. Anselm Kiefer, For Genet, 1969………………………………………………………………………………104
    [Show full text]