Die Amerikanische Verheissung

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Die Amerikanische Verheissung Florian Weber Die amerikanische Verheissung Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18 Die Schweiz im Ersten Weltkrieg 1 / La Suisse pendant la Première Guerre mondiale 1 Florian Weber • Die amerikanische Verheissung Die Schweiz im Ersten Weltkrieg 1 La Suisse pendant la Première Guerre mondiale 1 Florian Weber Die amerikanische Verheissung Schweizer Aussenpolitik im Wirtschaftskrieg 1917/18 Publiziert mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung im Rahmen des Pilotprojekts OAPEN-CH. Die vorliegende Arbeit wurde von der Philosophischen Fakultät der Univer- sität Zürich im Frühjahrssemester 2016 auf Antrag der Promotionskommis- sion Prof. Dr. Jakob Tanner (hauptverantwortliche Betreuungsperson) und Prof. Dr. Tobias Straumann als Dissertation angenommen. Weitere Informationen zum Verlagsprogramm: www.chronos-verlag.ch Umschlagbild: vgl. Abb. 11, S. 133 © 2016 Chronos Verlag, Zürich ISBN 978-3-0340-1369-7 5 Die Schweiz im Ersten Weltkrieg Die vorliegende Dissertation ist Teil eines vom Schweizerischen Nationalfonds in den Jahren 2012–2016 an den Universitäten Zürich, Bern, Genf und Luzern geförderten Forschungsprojektes. Unter dem Titel «Die Schweiz im Ersten Weltkrieg: Transnationale Perspektiven auf einen Kleinstaat im totalen Krieg» entstanden in den letzten Jahren insgesamt sechs Dissertationen mit vielfältigen gegenseitigen Bezügen. Neben den Aussenwirtschaftsbeziehungen, dem Voll- machtenregime und der teilweise prekären Lebensmittelversorgung wurden in diesem Projekt auch die Bedeutung der humanitären Diplomatie, Veränderungen in den Migrationsbewegungen sowie die umstrittene Rolle der schweizerischen Militärjustiz untersucht. Die Studien erforschen in unterschiedlicher Weise die Auswirkungen des Krieges und den wachsenden Einfluss der Krieg führenden Länder auf die Politik, Wirtschaft und Kultur eines neutralen Kleinstaates sowie dessen Handlungsspielräume nach innen und aussen. Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges im August 1914 – und eingebettet in eine Viel- zahl nationaler und internationaler Forschungsprojekte – erhält dieses zentrale Transformationsereignis des 20. Jahrhunderts auch in der schweizerischen Ge- schichtsforschung die ihm schon lange zustehende Aufmerksamkeit. Zürich, Bern, Genf und Luzern im Sommer 2016 Jakob Tanner, Irène Herrmann, Aram Mattioli, Roman Rossfeld und Daniel Marc Segesser 7 Inhalt 1 Die Schweiz im Ersten Weltkrieg: Zwischen deutschem Imperialismus und amerikanischem Aufstieg 11 1.1 Prolog: Vom Kaiserbesuch zum Völkerbund 11 1.2 Heranführung und Fragestellung 12 1.3 Forschungsstand, Quellen und Methode 20 2 Winter 1916/17: Vom U-Boot-Krieg zum Kriegseintritt der USA 27 2.1 Der Umzug der Amerikaner von Berlin nach Bern 27 2.2 Die Schweizer Bundeshauptstadt als Kulminationspunkt der internationalen Diplomatie 30 2.3 Die Berliner Schaltzentrale in der Schweiz und die Kohleversorgung durch das Deutsche Reich 32 2.4 Der U-Boot-Krieg und die Schweizer Abhängigkeit vom US-Weizen 39 2.5 Rumänisches Getreide oder der vergebliche Versuch, die Schweiz ans Deutsche Reich zu «ketten» 43 2.6 Der Eklat um den Schweizer Botschafter in Washington und die Kriegserklärung Präsident Wilsons 48 2.7 Schwierige Ausgangslage im Frühjahr 1917 49 3 Der Frühling der Affären und die Entsendung der Swiss Mission im Sommer 1917 53 3.1 Deutsche Geheimaktivitäten in der Schweiz und die Hoffmann-Grimm-Affäre 53 3.2 Die Richtungswahl Gustave Adors zum neuen Schweizer Aussenminister 59 3.3 Ein Schweizer Unternehmer wird neuer Botschafter in Washington 65 3.4 In Amerika die Schweiz erklären: Die Idee der Swiss Mission 69 3.5 Fahrt in Richtung Westen: Mit dem Dampfschiff über den Atlantik 71 3.6 Ungewisse Aussichten im Sommer 1917 75 8 4 Die Swiss Mission in den USA und der Verhandlungsherbst 1917 77 4.1 Amerikanische Zweifel an der Neutralität der Schweiz 77 4.2 Schweizer Propaganda in Amerika 81 4.3 Washingtoner Verhandlungsmarathon im Herbst 1917 88 4.4 Deutsche Störmanöver und die prekäre aussenpolitische Balance 90 4.5 Enttäuschte Hoffnungen und die Abreise der Swiss Mission 97 4.6 Verhandlungsdurchbruch beim Getreideabkommen im Dezember 1917 99 4.7 Äusserer Druck und innere Spannungen: Die Schweiz Ende 1917 102 5 Deutscher Frühling 1918 und die Zweifel an «Uncle Sam» 105 5.1 Die Versenkung der «Sardinero» 105 5.2 Transportprobleme und die Skepsis gegenüber den amerikanischen Versprechen 106 5.3 Wachsende Sorge um die Schweizer Landesversorgung im Frühjahr 1918 110 5.4 Deutsche Erfolge im Osten als Gefahr für die Schweiz 118 5.5 Der Tod eines Schweizer Diplomaten und die harte Hand der deutschen Militärs 122 5.6 Die Freunde Deutschlands sind verärgert 128 6 Sommer 1918: Zwischen dem Niedergang des Deutschen Reiches und der Ankunft der US-Truppen in Europa 131 6.1 Die Eskorte der US-Navy und die «Schweizer» Getreideschiffe 131 6.2 Miss Whitehouse und die amerikanische Propaganda 135 6.3 Von amerikanischen Agenten und Detektiven: Die deutschen Behörden fürchten den amerikanischen Einfluss in der Schweiz 144 6.4 Das Scheitern der deutschen Westoffensive und der Raubzug im Osten 146 6.5 Schmähungen und Brandanschläge: Die Stimmung in der Schweiz wird antideutsch 148 7 Der Zusammenbruch der mächtigen Nachbarn im turbulenten Herbst 1918 155 7.1 Deutschland erbittet den Waffenstillstand 155 7.2 Vergebliche Friedenssuche der Zentralmächte über die Schweiz 157 7.3 Revolution im Deutschen Kaiserreich und der Zerfall der Habsburgermonarchie 160 7.4 Der Zürcher Bombenprozess und der Landesstreik oder der Kampf gegen die deutsch-bolschewistische Unterwanderung 163 9 7.5 Die Schweiz steht unter alliierter Beobachtung 168 7.6 Der Abzug der deutschen und österreichisch-ungarischen Behörden aus der Schweiz 170 8 Die Schweiz im Banne Wilsons in der Nachkriegszeit 175 8.1 Die USA als Versorger Europas 175 8.2 Der Kampf gegen die deutsche «Überfremdung» und für das Schweizer «Branding» 177 8.3 Die Schweizer Wirtschaft schaut nach Westen 181 8.4 Wilson-Verehrung und das Schweizer Lobbying in Versailles 185 8.5 Der Völkerbund kommt nach Genf 190 9 Schlussbetrachtung 195 9.1 Zusammenfassung 195 9.2 Flexibler Kleinstaat im totalen Krieg: Fünf Schlussfolgerungen 200 10 Dank 207 11 Bildnachweis 209 12 Abkürzungen 210 13 Anmerkungen 211 14 Quellen und Literatur 249 14.1 Ungedruckte Quellen 249 14.2 Zeitungen und Zeitschriften 250 14.3 Elektronische Quellen 251 14.4 Gedruckte Quellen und Literatur mit Quellencharakter 252 14.5 Sekundärliteratur 254 11 1 Die Schweiz im Ersten Weltkrieg: Zwischen deutschem Imperialismus und amerikanischem Aufstieg 1.1 Prolog: Vom Kaiserbesuch zum Völkerbund Der 3. September 1912 war ein grosser Tag für die Schweiz. Seine Majestät, der deutsche Kaiser Wilhelm II., wurde zum lange ersehnten Staatsbesuch erwartet.1 Um achtzehn Uhr fuhr der Hofzug im Hauptbahnhof Zürich ein. Geschütz- donner von den Höhen des Polytechnikums kündigte das Eintreffen des Kaisers an. Wilhelm II. entstieg dem Salonwagen, wurde vom Bundespräsidenten und einer hochrangigen Schweizer Delegation begrüsst und schritt die Ehrenkompa- nie ab. Dann fuhren Gäste und Gastgeber in offenen Kutschen durch die Bahn- hofstrasse und am Alpenquai entlang. Die Stadt hatte sich dafür in wochenlan- gen Vorbereitungen herausgeputzt. Ehren- und Triumphbogen sowie eine Allee von weiss-roten und schwarz-weiss-roten Masten säumten die Fahrtroute, und Tausende von Zuschauern jubelten dem Kaiser bei seinem Einzug in die grösste Schweizer Stadt zu.2 Der Höhepunkt des Besuches aber waren die «Kaisermanöver» in der Ost- schweiz. Das dritte eidgenössische Armeekorps demonstrierte dabei dem Kaiser und seiner Entourage während zweier Tage die Schlagfertigkeit des Schweizer Miliz heeres. Nebst den mehr als 20 000 Soldaten, die an der Übung teilnahmen, reisten auch mehr als 100 000 Zuschauer an, um den berühmten Staatsgast zu se- hen. Eine beachtliche Zahl in Anbetracht der damals mit 3,8 Millionen im Vergleich zu heute nicht einmal halb so grossen Schweizer Wohnbevölkerung.3 Der Besuch wurde zudem von der Presse begleitet und die Öffentlichkeit wurde über alle De- tails des kaiserlichen Besuches informiert. Der Kaiser avancierte zum Medienstar. Nach den zweitägigen Militärübungen reiste der Kaiser in die reich ge- schmückte Bundeshauptstadt, wo er von der gesamten Landesregierung im Bundeshaus feierlich empfangen wurde. Anschliessend besuchte er die deutsche Gesandtschaft, wo er sich mit den Spitzen der deutschen Kolonie traf und einen Parademarsch der deutschen Kriegervereine abnahm. Kurz vor halb zehn Uhr abends fuhr Wilhelm II. mit seinem Gefolge zum Bahnhof. Dort wurde er vom gesamten Bundesrat und unter Hochrufen von Tausenden von Schaulustigen verabschiedet. Wenig später verliess der Hofzug mit dem Kaiser via Zürich und Schaffhausen die Schweiz. Noch während seiner Rückfahrt erreichte Wilhelm II. ein Telegramm der Schweizer Regierung. Darin hiess es: «In uns klingt die Freude über Eurer Majestät Besuch mächtig nach. Es wird uns und dem ganzen Schwei- zervolk unvergesslich sein.»4 12 Kaum grösser hätte der Kontrast sein können, als nur acht Jahre später der Schweizer Aussenminister Giuseppe Motta am 15. November 1920 in Genf die erste Mitgliederversammlung des Völkerbundes eröffnete. Noch beim Kaiserbe- such hatte Motta als Teil der Bundesratsdelegation den deutschen Monarchen am Hauptbahnhof Zürich freudig empfangen, ihn sogar richtiggehend umschwärmt.5 Nun aber wandte er sich in seiner auf Italienisch gehaltenen Eröffnungsrede mit einer direkten «Dankesbotschaft an den Präsidenten
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