Älter Werden in Odenthal
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ÄlterwerdeninOdenthal Seniorenwegweiser GRUSSWORT V WOHNEN IM ALTER VI BETREUUNGEN, VOLLMACHTEN VII AKTIV IM ALTER Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, alle Studien kommen zum gleichen Ergebnis, die Men- schen in den Industrieländern werden immer älter. Wer heute geboren wird, hat eine durchschnittliche Lebens- erwartung von rund 90 Jahren. Mit der steigenden Le- benserwartung wachsen natürlich auch die Ansprüche der Menschen an diese Lebensphase. Das Alter ist zu einem eigenen Lebensabschnitt mit eige- nen Ansprüchen, aber auch ganz spezifischen Problemen geworden. Oft tauchen Fragen auf, die zu beantworten man alleine nicht in der Lage ist. Die Erfahrungen unserer Seniorenberatung zeigen, dass viele ältere Bürgerinnen und Bürger, aber auch deren Verwandte häufig nicht wis- sen, welche Informations-, Beratungs- und Hilfsleistungen in der Gemeinde angeboten werden. Der Seniorenwegweiser hat in den vergangenen Jahren viel dazu beigetragen, solche Informationslücken zu schließen. Umso mehr freut es mich, dass diese hervorragende Broschüre nun in einer neuen, vollständig überarbeiteten Ausgabe vorliegt. Hier finden Sie neben allen wichtigen Informationen zu Beratungs-, Hilfs- und Pflege- angeboten auch eine Vielzahl von Gestaltungsanregungen für die nachberufliche Lebensphase. Mein Dank gilt allen, die sich an der Überarbeitung der Broschüre beteiligt haben, besonders unsere Senioren- und Pflegebeauftragten. Nutzen Sie die vielen Informationen der Broschüre, um Ihr tägliches Leben in Odenthal ange- nehm zu gestalten! Ihr Wolfgang Roeske Bürgermeister 1 II FINANZIELLE HILFEN/ I BERATUNG UND INFORMATION III PFLEGEVERSICHERUNG INHALTSVERZEICHNIS GESETZLICHSETZLICHEE SOZIALLEISTUNGEN Grußwort...............................................................1 VWohnen im Alter .......................................... 25 Branchenverzeichnis..............................................3 VI Betreuungen, Vollmachten............................ 28 IBeratung und Information...............................4 VIIAktiv im Alter –Freizeit, Bildung, Kommunikation ............................................30 II Finanzielle Hilfen/gesetzlicheSozialleistungen8 III Pflegeversicherung ....................................... 12 Notruftafel ..........................................................35 IV Hilfsangebote...............................................18 Gesundheit/Impressum .......................................36 2 IV HILFSANGEBOTE BRANCHENVERZEICHNIS VI BETREUUNGEN, VOLLMACHTEN VII AKTIV IM ALTER Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen QuerschnittleistungsfähigerBetriebe aus Handel, Gewerbe und Indus- trie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüreermöglicht. WeitereInformationen finden Sie im Internetunter www.alles-deutschland.de. Altersvorsorge..........................................................................U4 Steinmetz................................................................................. 29 AmbulanteHospizdienste .................................................. 23,24 Tageshospiz.............................................................................. 23 AmbulantePflegedienste................................................... 19,20 Vollzeitpflege........................................................................... 26 Banken.....................................................................................U4 Wohn- und Pflegezentrum....................................................... 27 Barrierefreies Wohnen ............................................................ 10 Wohnen mit Service................................................................. 26 Betreutes Wohnen................................................................... 26 Wohnraumanpassung..............................................................10 Bewegungstraining ..................................................................36 Demenzwohngemeinschaft ..................................................... 19 U=Umschlagseite Elektroinstallationen................................................................ 10 Ergotherapie............................................................................36 Essen auf Rädern ..................................................................... 21 Gedächtnistraining................................................................... 36 Grabmale................................................................................. 29 Haushaltsbetreuung ................................................................ 21 UnsereLeistungen für Sie: Kurzzeitpflege.......................................................................... 26 •Pflege- und Hilfsmittel für den Alltag Mahlzeitendienst.....................................................................21 •Moderner Orthesen- und Prothesenbau Palliativdienst.......................................................................... 23 •Kompressionsstrümpfe und Bandagen Pflegewohnstift........................................................................ 27 •Fußgesunde Schuhe und Einlagen Reha- und Krankenpflegeartikel.................................................3 •Rückenorthesen für Frauen und Männer zur Unterstützung bei Osteoporose Reha-Zentrum..........................................................................U2 •Neues Zentrum für brustprothetische Sanitätshaus .......................................................................... 2, 3 Versorgung in geschützter Umgebung Seniorenpflegeeinrichtungen................................................... 17 Mit Sicherheit gesund bleiben! Seniorenresidenzen ...........................................................26,U3 Seniorensport .......................................................................... 31 Paffrather Str.11·51465 Bergisch Gladbach Tel.: 02202 29120 ·Fax 02202 291211 Seniorenzentren ...................................................................... 17 Mail: [email protected] ·Internet: www.munny.de Sozialstation............................................................................. 19 3 II FINANZIELLE HILFEN/ ALLGEMEINES III PFLEGEVERSICHERUNG IBERATUNG UND INFORMATION GESETZLICHSETZLICHEE SOZIALLEISTUNGEN IBeratung und Information Die Seniorenberatungsstelle der Gemeinde Odenthal istAnlauf- stelle für ältereMitbürgerund Mitbürgerinnen und deren Ange- Senioren- undPflegeberatung der Gemeinde Odenthal hörige. Sie bietetBeratung und Hilfebei altersbedingtenFragen und Problemen, Informationen überörtlicher Einrichtungen und Das Alter istheuteein eigenständiger Lebensabschnitt, der span- Dienste der Altenarbeit/-hilfe, z. B. Bildungs- und Kommunika- nend und abwechslungsreich ist. Das Älterwerden verlangtaber tionsangebote. auch vonjedem Einzelnen die Auseinandersetzung mit der ei- genen, sich stets verändernden Lebenssituation. Dabei können Ansprechpartnerin: Fragestellungen und Problemeauftreten, bei deren Lösung Sie Frau Wirnharter Hilfebenötigen. Bergisch-Gladbacher-Str.2 51519Odenthal Sie können sich kostenlos und trägerunabhängig informieren und Telefon: 02202710-150 beraten lassen: im Büroder Seniorenberatung bzw. Pflegebera- Telefax: 02202710-192 tung oderbei IhnenzuHause. Einevorherigetelefonische Termin- E-Mail:[email protected] vereinbarung istsinnvoll. Beratungszeiten: Mo. –Fr. 08.00–12.30Uhr Di. u.Do. 14.00 –16.00Uhr sowienach Vereinbarung Die Pflegeberatungsstelle der Gemeinde Odenthal unterstützt undbegleit et Pflegebedürftige, vonPflegebedürftigkeit Bedrohte undderen Angehörigenach individueller Einschätzung des Hilfe-, Versorgungs- und Betreuungsbedarfszufolgenden Themen: Pflegeversicherung •Informationen über Leistungen der Pflegeversicherung •Hilfebei der Beantragung vonLeistungen •Beratung zumBegutachtungsverfahren zurFeststellung der Pflegebedürftigkeit durch den Medizinischen Dienstder Kran- kenkasse (MDK),Begleitung des Termins der MDK-Begutach- tung und ggf. Unterstützung im Widerspruchsverfahren weitereSozialleistungen •Informationen über Ansprüche wieSchwerbehindertenaus- weis, Blindengeld, Rundfunkgebührenbefreiung,Fahrdienstfür gehbehinderteBürgerimRheinisch-Bergischen Kreis 4 IV HILFSANGEBOTE V WOHNEN IM ALTER VI BETREUUNGEN, VOLLMACHTEN VII AKTIV IM ALTER •Vermittlung des Kontakteszur zuständigen Behörde erarbeitet,umeine möglichstselbstständige Lebensführung zu •Hilfen zurSicherstellung der häuslichenVersorgung ermöglichen,mit dem Zielder Verringerung vonKlinik-und Heim- •Weitergabe vonAdressender ambulanten Pflegedienste im aufenthaltendurch bedarfsorientierteHilfeleistungen und der Rheinisch-Bergischen Kreis Unterstützung bei der BewältigungkrankheitsbedingterAlltags- •Beratung zurWohnraumanpassung,Informationen über deren schwierigkeiten. Finanzierung Zielgruppe sind psychisch erkrankte Menschen über50Jahreund •Informationen über Angebotewie Hausnotruf,Essen auf Rädern Menschen mit einer Demenz.Die Zusammenarbeit mit Angehö- rigen istein wichtiger Bestandteil der Arbeit. alternativeWohnmöglichkeiten wenn die häusliche Versorgung nichtgewährleistetist (z.B. teilsta- Der gerontopsychiatrische Fachdienstist ein ambulantaufzusu- tionäre/stationäre/Einrichtung,ambulantbetreuteWohngruppe, chender Dienstmit einem individuellen Beratungs- u. Betreu- Kurzzeitpflege): ungsangebot. Die Leistungsangebotesind kostenfrei. •Informationen über Finanzierungsmöglichkeiten •Beratung und Hilfebei der Suche nach einer geeignetenUn- Paffrather Str.70, 51465 Bergisch Gladbach terbringung •Weitergabe vonAdressen der Einrichtungen im Rheinisch- Herr Kabiri,