Steinlach- Impressionen Von Der Quelle Bis Zur Mündung

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Steinlach- Impressionen Von Der Quelle Bis Zur Mündung 2/2017 | 6. Jahrgang Auflage 32.000 Bodelshausen Bronnweiler Dußlingen Gönningen Gomaringen Kusterdingen Melchingen Mössingen Nehren Ofterdingen Trauf Salmendingen Das Magazin für den Raum Alb-Härten-Steinlach-Wiesazblick Sonnenbühl Traufblick mit IMMOBILIENspezial Safran-Anbau auf der Alb Seite 8–9 Mottopartys für Kinder: Biene Maja Seite 18 Steinlach- Impressionen von Sonnenbrillen - Gläser für Ferne oder Nähe: das Paar ab 38,- € der Quelle bis zur Sonnenbrillen - Gläser für Gleitsichtbrillen: € Mündung Gönninger Seen. das Paar ab 158,- Seite 4–6 Katharinenstraße 1 I 72764 Reutlingen Telefon (0 71 21) 32 99 33 www.traufblick.de Bahnhofstraße 19 I 72810 Gomaringen Reutlingen Telefon (0 70 72) 66 94 Im Steinig 61, 72144 Dußlingen Katharinenstr. 1, 72764 Reutlingen Telefon (0 70 72) 91 88 50 Telefon (0 71 21) 32 99 33 Entsorgungszentrum Dußlingen Bahnhofstr. 19, 72810 Gomaringen Öffnungszeiten: Telefon (0 70 72) 66 94 Montag – Freitag 7.00 Uhr – 16.45 Uhr Samstag 8.00 Uhr – 11.45 Uhr € / to Bioabfälle / Garten- und Parkabfälle 79,00 Sonstige Abfälle, die von den 276,00 Berechtigten und Verpflichteten nach § 5 Abs. 1 und 2 selbst angeliefert werden, insbesondere Gewerbeabfälle (Direktanlieferer Gewerbe-, Haus- und Sperrmüll) Papier / Pappe 48,00 Glas / Fenster 134,00 Häckselgut (holzige Baum-, Strauch- 41,00 u. Staudenabfälle) Holz 81,00 Inerte Abfälle, Bauschutt / 99,00 Bodenaushub z. Beseitigung Bauschutt z. Verwertung (Wegebau) 24,00 Mineralwolle 276,00 Pauschalgebühr f. Kleinanlieferung, 14,00 bis zu 1/2 m³ (1 x pro Tag) soweit Pauschalgebühr für Mengen unterhalb der Mindestlast nicht geringer ist Pauschalgebühr f. Kleinmengen von mehr als ½ m² bis zum Gewicht unter ca. 200 kg für Abfallgemische 20,00 Papier/Pappe 8,00 Glas, Fenster 21,00 Bioabfälle, Garten- und Parkabfälle 14,00 Häckselgut (holzige Baum-, Strauch- 6,00 u. Staudenabfälle) Holz 13,00 Mineralwolle 43,00 Inerte Abfälle, Bauschutt / 15,00 Bodenaushub z. Beseitigung Bauschutt z. Verwertung (Wegebau) 4,00 Internet: www.zav-rt-tue.de wir kaufen 0171 488 20 24 So viel bekomme ich nur hier - FACTORY OUTLET. FACTORY OUTLET. Freiwillige gesucht In unserem Factory-Outlet fi nden Sie feine jetzt bewerben! In unserem Factory-Outlet fi nden Sie feine Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) Damenwäsche, Dessous und Herrenwäsche. 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Suchen Sie nach erfrischenden Sommer- Rezept: Holunderblütensirup 7 Alb-Safran 8 getränken für die heißen Tage oder möchten Sie wissen, Most und Obstwein selbst gemacht 10 wie Sie Ihren Garten ganz individuell und naturnah schmücken? Kommunale News Wenn wir Sie neugierig gemacht haben, dann legen Sie am besten gleich Bürgerstiftung Gomaringen 12 los mit dem Lesen. In der Traufblick-Sommerausgabe haben wir Themen ausgewählt, die in die schönste Zeit des Jahres passen und Sie in unsere Freizeit einzigartige Landschaft entführen. Gartentipp 14 DIY: Outdoorbilder aus Naturmaterialien 17 Wir liefern Hintergrundwissen zu eindrucksvollen Projekten KINDER-Seite 18 in der Region und berichten aus den umliegenden Gemeinden. Bio-Limonaden: Was ist drin? 19 Kreuzworträtsel 20 Wie immer steht Ihnen unser Garten-Experte mit Rat und Tat zur Seite Unser Buchtipp: Sommerflucht (Roman) 21 und auch im Immobilienteil finden Sie hilfreiche Anregungen Hilfreiche Tipps und Tricks im Alltag 22 rund ums Bauen und Wohnen. Wandertipp 24 Ferien auf Balkonien 25 Genießen Sie das neue Heft! IMMOBILIEN SPEZIAL Geheimsprache Wohnungsanzeige 26 Hausverbot – Insektenschutz im Sommer 28 Wann muss der Bauherr haften? 29 Ihr Traufblick-Team Immobilienmarkt 31 Handwerkermarkt 32 Veranstaltungskalender 37 Print kompensiert Id-Nr. 1765157 www.bvdm-online.de Impressum Herausgeber und Produktion: Gomaringer Verlag & Druck GmbH Geschäftsführer: Willi Kemmler Bahnhofstraße 5, 72810 Gomaringen Tel.: 0 70 72 / 60 00 00, E-Mail: [email protected] Erscheinungstermin: 23. Juni 2017 Gestaltung: Jessica Scheffner Redaktion: Elke Haug Fotos: Willi Kemmler, Hannelore Kemmler, Marc Ehmann, Elke Haug, Jessica Scheffner, Pixabay, Fotolia (falls nicht anders gekennzeichnet) Druck: Bechtle Druck&Service, Esslingen Auflage: 32.000 Stück 4 | Traufblick Unsere Heimat Steinlach-Impressionen – von der Quelle bis zur Mündung angelegt. Ab dem alten E-Werk verschwindet der Fluss nahezu von der Bildfläche, gräbt sich durch eine tiefe naturnahe Schlucht und nimmt Visier auf Ofterdingen, wo das schwäbische Gewässer zur Berühmtheit wird. In der dortigen Kriegsstraße präsentiert Der 25 km lange, heimische Fluss ist Namensgeber des Stein- sich das geologische Naturdenkmal des „Schneckenpflasters“. Die lachtals und durchfließt die Stadt- bzw. Gemeindegebiete von überdimensionalen fossilen Ammoniten und Austernmuscheln auf Talheim, Mössingen, Ofterdingen, Nehren und Dußlingen bis er schließlich in Tübingen in den Neckar mündet. Von idyllisch, wildromantisch, gebändigt bis behäbig – während des Laufs von der Quelle bis zur Mündung zeigt uns das vertraute Gewässer ganz unterschiedliche Seiten seines Wesens. Ihren Ursprung hat die Steinlach im Eckenbachgraben, einer einer Länge von ca. 100 m sind Zeitzeugen eines Meeres, das vor Schlucht unterhalb der Traufkante der Schwäbischen Alb bei Millionen von Jahren unsere gesamte Region bedeckte. Bei nied- Talheim. Von dort aus fließt sie als noch jungfräuliches Bächlein rigem Wasserstand kann man die riesigen Versteinerungen sogar durch naturnahe Landschaften von Wiesen und Feldern und trockenen Fußes durchschreiten. Im weiteren Verlauf wurde die nimmt nebenbei noch das Wasser des Weiherbachs, Wangen- Steinlach aus Gründen des Hochwasserschutzes zwischen graue bachs und Öschenbachs mit auf die Reise. Bis sie das Stadtgebiet Betonwände gezwängt bis sie außerhalb des Ortes endlich wieder von Mössingen erreicht, hat sich die Steinlach schon zu einem frei fließen darf. Kurz hinter dem Sägewerk wartet mit dem Stein- kleinen Fluss gemausert, der sich mitten durch die große Kreis- lachwasserfall gleich das nächste Naturdenkmal. Der Abschnitt bis stadt schlängelt. An manchen Stellen ist das Flussbett zum Nehrener Sportgelände ist umsäumt von hohen Ka- durch festes Mauerwerk entlang des Ufers be- nada-Pappeln, dem typischen Baumbestand entlang grenzt, an anderen Passagen darf sie sich frei des Ufers. Auf dem parallel verlaufenden Rad- entfalten und plätschert munter zwischen weg behält man das geruhsam plätschernde breit angelegten Steinrampen hindurch. Wasser nahezu pausenlos im Blick. Nach Von einigen Brücken überquert, fügt dem Dußlinger Sportplatz passiert das sich der kleine Strom harmonisch Gewässer die Ölmühle, eine von ehe- ins Stadtbild ein. So wurde z.B. am mals 6 Mühlen auf Dußlinger Gemein- idyllisch angelegten Mühlengärtle entlang des Ufers ein Spielplatz mit „Schneckenpflaster“ Boulebahnen und Verweilbänken in Ofterdingen. Traufblick Unsere Heimat | 5 Weggefährten entlang der Steinlach von der Quelle bis zur Mündung Entlang des Flusslaufs der Steinlach begegnet man so manchem Weggefährten: die einen heimisch, andere angesiedelt und wieder welche in Bronze gegossen … degebiet. Sie zählt zu den ältesten Gewerbebetrieben im Ort und stellt noch heute hochwertige Öle her. Anschließend durchwandert die Steinlach den Ortskern und fließt durch den mittleren Bogen des majestätischen Steinviadukts bis zum außerhalb liegenden Werksgelände der CHT. Auf Höhe des Kreisverkehrs zur B 27 liegt das Mündungsgebiet der Wiesaz, die ihr auf 16,5 km mitgebrachte Wasser einleitet. Von hier aus steuern sie mit vereinten Kräften entlang der Schnellstraße Richtung Tübingen bis sich am Bläsibad der aus Ohmenhausen stammende Ehrenbach dazugesellt. Ab Derendingen ist der Flusslauf kanalisiert. Umgeben von alleenartig aufgereihten Ahorn- und Kastanienbäumen nimmt der behäbige Strom schnurstracks Ziel auf die Blaue Brücke in Tübingen, wo er sich ganz unspektakulär dem Neckar unterordnet. Kanada-Pappeln entlang der Steinlach. Der kleine Nebenfluss des Neckars war seit jeher prägend für un- sere Region. Es wurde gebadet, gewaschen und zahlreiche Mühlen nutzten die Wasserkraft der Steinlach. Im 18. Jahrhundert verlief die Schweizer Straße entlang des Flusses, die als Hauptver- kehrsader Richtung Süden neben vielen Reisenden auch Goethe durchs Steinlachtal schleuste. Später bediente sich die angesiedelte Textilindustrie dem Wasser des Flusses. Gott sei Dank hat die Steinlach diese „bunten“ Zeiten
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