125 Jahre

Freiwillige Feuerwehr 1895 - 2020 Die Fahne der Freiwilligen Feuerwehr Tristach, welche von Kommandant Franz Amort (vlg. Wutzer) zum 80-jährigen Jubiläum der Feuerwehr angeschafft wurde.

125 Jahre 125 Jahre Feuerwehr - ehrenamtlicher Dienst an der Dorfgemeinschaft 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tristach ist ein Grund zum Feiern.

Ein Jubiläum wie dieses gibt Anlass auch ein wenig zurückzu- lichen und kirchlichen Anlässen stellt sich unsere Feuerwehr in schauen. Wie wir aus dieser Festschrift entnehmen können, hat den Dienst der Allgemeinheit. Es ist schon beruhigend zu wissen sich vieles ereignet, einiges hat sich geändert und so manches - auf unsere Wehr ist 100�ig Verlass! ist in Vergessenheit geraten. Aber eines stellt unsere Feuerwehr über die 125 Jahre eindrucksvoll unter Beweis: Sehr beruhigt bin ich auch, wenn ich in die Zu- Es ist die gelebte Bereitschaft den Menschen im kunft unserer Feuerwehr blicke. Wir alle hoffen Dorf zu helfen wann immer sie in Not sind. Wir zunächst von möglichst viel Unheil verschont sind stolz und dankbar zugleich, dass unsere zu bleiben. Durch die aktive und erfolgreiche Feuerwehr dieses Jubiläum heuer begehen darf. Nachwuchsarbeit können wir für die kommen- den Jahrzehnte davon ausgehen, dass wir mit Dankbar, weil dieser ehrenamtliche Dienst jedes unserer Wehr jederzeit eine schlagkräftige Ein- einzelnen Feuerwehrmannes ein sehr wertvoller satzmannschaft stellen können. Es ist insgesamt Beitrag zum Wohle der Menschen in Tristach ist vorbildhaft, wie sich unsere Feuerwehr neben und war. Die Geschichte zeigt uns, dass es immer der gelebten Kameradschaftspflege auch um die wieder große Brandeinsätze im Ort gegeben hat. Ausbildung und Rekrutierung von jungen Ein- Solche Einsätze erfordern immer Mut, aber auch satzkräften kümmert! Können und gemeinsam koordiniertes Vorgehen im Ernstfall. Gerade bei technischen Einsätzen und zur Abwehr von Natur- Liebe Feuerwehrkameraden, im Namen der Gemeinde Tristach gefahren wie Hochwasser ist heute die gute Ausbildung unserer gratuliere ich euch sehr herzlich zu diesem 125-jährigen Ju- Feuerwehrmänner wesentlich. Durch eure ständige Weiterbildung biläum! Ich bedanke mich im Namen der vielen Menschen in bestätigt ihr eindrucksvoll, wie ernst ihr eure Verantwortung im unserem Dorf für euren ehrenamtlichen Dienst zum Wohl von Dienst für unsere Bevölkerung nehmt. uns allen. Vor allem wünsche ich euch für die Zukunft eine gute Kameradschaft und dass ihr stets unfallfrei von euren Einsätzen Stolz sind wir, dass die ganzen 125 Jahre herauf unsere Feuer- heimkehren könnt. wehr stets rasch und verlässlich vor Ort war, wenn Hilfe von- nöten war. Jeder Bürger ist unendlich froh, wenn er im Notfall Ing. Mag. Markus Einhauer auf diese Hilfe bauen kann. Aber auch bei verschiedenen welt- Bürgermeister der Gemeinde Tristach

Tel. 04852 - 62268 • www.dorfstube-tristach.at Grüße vom Bezirkskommando Mein Dank gilt der gesamten Mannschaft der Ortsfeuerwehr, al- len voran dem Kommandanten Stephan Fröhlich, seinem Stell- Als Bezirkskommandant des Bezirkes ist es vertreter und allen Funktionären. Den Kameraden der Freiwilli- mir eine große Ehre, der Freiwilligen Feuerwehr gen Feuerwehr Tristach wünsche ich viel Erfolg und dass sie von Tristach zu ihrem 125-jährigen Gründungsfest den Einsätzen immer gesund und unverletzt zu ihren Angehöri- zu gratulieren. gen heimkehren. 125 Jahre sind vergangen, seit in Tristach ei- nige Männer in selbstloser und beherzter Wei- „Gut - Heil“ se daran gingen, eine Freiwillige Feuerwehr zu OBR Herbert Oberhauser, Bezirkskommandant gründen. Es war sicher nicht einfach in der da- maligen Zeit, finanzielle Mittel für die notwen- dige Ausrüstung aufzubringen. Nach dem Groß- 125 Jahre – Dienst am Nächsten! brand in Oberdrum, im Jahr 1863, bei dem fünf Bauernhöfe in Schutt und Asche gelegt wurden, 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tristach sind Männer aus Tristach zu Hilfe geeilt. In den Aufzeichnungen zeugen von gelebter Gemeinschaft, Idealis- der Chronik steht: „Die Balken haben noch geraucht, als Män- mus und Mut zur Verantwortung. Sie belegen ner aus Tristach anrückten, ausgestattet mit dem notwendigen die Bereitschaft zum selbstlosen Einsatz, Werkzeug. Sie erkundigten sich, wo sie das Holz für den Wieder- wenn es darum geht, Leben, Gesundheit und aufbau schlägern sollen“. Eigentum der Mitmenschen zu schützen. Seit dieser Zeit ist, trotz aller tiefgreifenden Veränderungen der Unumstritten spielt die Technik früher wie letzten Jahrzehnte, eines gleich geblieben: Der Idealismus der auch heute im Feuerwehrdienst eine wich- Feuerwehrmitglieder, den in Not geratenen Mitmenschen zu hel- tige Rolle. fen, gleichgültig zu welcher Tages- und Nachtzeit, bei Bränden, Menschen jedoch waren und sind es, welche bei Technischen- oder auch bei Katastropheneinsätzen. Unge- schon die einfachsten Geräte und Fahrzeu- zählt sind da die Stunden derjenigen, die dies taten und heute ge zu bedienen hatten. Menschen sind und waren es, die mit noch tun. Viel Fleiß und Anstrengung ist notwendig, um die Hand- Courage, gediegenem Gemeinschaftssinn und Entschlossenheit griffe in der Ausbildung und im Einsatz schnell und sicher zu er- bei Brand- und Naturkatastrophen in den 125 Jahren Mit- ledigen. Möge es gelingen die Jugend für das Feuerwehrwesen zu bürgern in Notlagen freiwillig zu Hilfe eilten. Diese Bereitschaft begeistern, damit auch in Zukunft eine schlagkräftige Feuerwehr im Dienst der Mitbürger erfordert von den Feuerwehrmitgliedern den Gemeindebürgern von Tristach zur Verfügung steht. viel Begeisterung und Freizeit, aber auch Verständnis der Lebens-

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SERVICEHOTLINE 04852-62522-18 partner und Familien, was zumindest in der heutigen Zeit keine In den 125 Jahren ihres Bestehens sind die Florianijünger für Selbstverständlichkeit mehr ist. die Bevölkerung zu einer unverzichtbaren Einrichtung gewor- den. Mein Dank gilt allen Feuerwehrkameraden Allen Mitgliedern, insbesondere aber den Verantwortungs- mit ihrem Kommandanten an der Spitze, welche trägern der Feuerwehr Tristach seit Gründung bis zum heutigen sich in all den Jahren für die Belange der Feuer- Tag darf ich auf diesem Weg meinen großen Respekt ausrichten. wehr eingesetzt haben. Mit meiner Gratulation zum 125-Jahr-Jubiläum verbinde ich auch meinen herzlichen Dank an alle Mitglieder und Verantwortungsträ- Wenngleich die Brandbekämpfung geraume ger, welche seit Gründung bis heute immer ehrenamtlich tätig waren. Zeit Hauptaufgabe der Feuerwehren war, ist bereits seit längerem eine Entwicklung hin zu Ein Dank gilt auch den politischen Vertretern der Gemeinde Tris- technischen Einsätzen als Schwerpunkt zu be- tach, welche für eine zeitgerechte Ausrüstung in diesen 125 obachten. Dies ist einerseits dem zunehmenden Jahren ihren Beitrag geleistet haben. Ein ganz besonderer Dank Straßenverkehr, dem Klimawandel, aber auch gilt aber den jungen Menschen, die auch für die Zukunft bereit Autohaus Pontiller GmbH der übrigen verstärkten Technisierung unserer Kärntner Straße 64-70 sind, das Feuerwehr-Ideal weiterzutragen, um für in Not gera- 9900 Lienz / Osttirol Gesellschaft geschuldet. Dadurch ist der Weg Tel. +43 4852 62705-0 ... VW, Audi, Seat DW -910 tene Mitmenschen Verantwortung zu übernehmen. ... Skoda DW -955 zur Durchführung des breiten Einsatzspektrums [email protected] Ich wünsche dem Kommando und allen Mitgliedern für die Zu- gekennzeichnet vom ständigen und zielstrebigen Schulenwww.autohaus-pontiller.at und kunft, dass sie von Unfällen verschont bleiben, die Einsätze, Üben, aber auch von Verzicht auf Freizeit. Übungen und Ausbildung mit Mut und Besonnenheit abarbeiten, Dies ist aber notwendig, um gemeinsam mit guter Kameradschaft die Kameradschaft als wichtigstes Gut erkennen und beherzt an und der notwendigen, zeitgemäßen Ausrüstung auch in Zukunft die künftigen Aufgaben und Herausforderungen herangehen. die an die Feuerwehr gestellten Aufgaben bewältigen zu können. In Hinsicht der aktuellen COVID Krise ist es für die Jubelwehr lei- OBR Franz Brunner, Bezirksfeuerwehrinspektor der schwierig, ihr Jubiläum gemeinsam mit den Kameraden und der Bevölkerung gebührend zu feiern. In diesem Sinne danke ich allen Mitgliedern der Freiwilligen Feu- ... vom Abschnitt Lienzer Talboden erwehr Tristach für ihr unermüdliches Engagement zum Wohle der Bevölkerung und wünsche zu ihrem Jubiläum alles Gute. Die Freiwillige Feuerwehr Tristach feiert in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen. Zu diesem Jubiläum darf ich im Namen ABI Harald Draxl, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnittes Lienzer Talboden recht herzlich gratulieren.

Firmenbuchnummer: FN 55459 h • Firmenbuchgericht: Landesgericht Innsbruck • DVR-Nummer: 070 39 23 • UID-Nummer: ATU 4162 7600 In einmaliger Lage direkt am Laserzsee umgeben von den imposantenBankverbindung: Raiffeisen Landesbank Lienz, IBAN: AT 52 3600 0000 0913 2358, BIC: RZTIAT22 www.musikjoast.at Lienzer Dolomiten. In ca 2 Std. ab der Dolomiten Hütte erreichbar. Gemütliche, freundliche Atmosphäre in den Gaststuben oder auf Tel. 04852-73370 der Terrasse mit grandiosem Ausblick. Ganztägig reiche Auswahl an Mobil 0664-1425875 Speisen und Getränken. Wir freuen uns auf euren Besuch A-9900 Lienz | Messinggasse 22 Pächter Rupert & Edith 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tristach

Als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Danke – für euer freiwilliges Engagement bei Tristach möchte ich anlässlich des 125-jährigen Übungen, Schulungen & Weiterbildungen Bestandsjubiläum einen Gruß an alle richten, die Danke – für eure Einsatzbereitschaft, den mit unserer Wehr verbunden sind. Nächsten zu helfen 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Tristach sind Danke – für die Kameradschaft, welches unser ein freudiger Anlass einen Rückblick über Ent- höchstes Gut ist stehung und Weiterentwicklung sowie über die heutigen Aufgaben der Feuerwehr zu geben. Danke – an alle, die den Pioniergeist unserer Vorgänger weiterleben Deshalb haben wir uns entschieden, diese Festschrift an alle Tristacher & Tristacherinnen Aber auch unseren Familienangehörigen zu übermitteln, um ihnen einen Einblick in das gebührt ein Dankeschön für ihr Verständnis Feuerwehrleben im eigenen Dorf zu ermöglichen. für unsere zeitraubende, oft risikoreiche Tätigkeit für die Allgemeinheit. Die Hauptaufgabe der Ortsfeuerwehr ist, zu helfen, wo andere nicht mehr können. Waren es früher hauptsächlich Brände, die Für die reibungslose und gute Zusammenarbeit möchte ich mich zu bewältigen waren, so hat sich das Aufgabengebiet im Wan- hiermit auch beim Bezirkskommando, der Gemeinde Tristach del der Zeit deutlich verändert. Neben der Gefahr durch Feuer sowie Herrn Bürgermeister Ing. Mag. Markus Einhauer mit Ge- sind eine Reihe an sogenannten technischen Einsätzen hinzu- meinderätInnen herzlich bedanken. gekommen, zB Wasserschäden, Überflutungen, Verkehrsunfälle, Der Tristacher Bevölkerung versprechen wir unsere freiwillig Personenbergungen sowie Hilfeleistung durch die Einsatzkräfte übernommenen Aufgaben und Pflichten nach besten Wissen und (Personensuche) etc.. Können zu erfüllen. Getreu dem Motto: Um all diese Herausforderungen bestmöglich zu bewältigen, „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ bedarf es – früher wie heute – einer zeitintensiven Ausbildung. Die Teilnahme an Übungen sowie mehrtägige Schulungen an der „Gut Heil Kameraden“ Landesfeuerwehrschule in Telfs sind nur ein Teil der Ausbildung OBI Stephan Fröhlich eines jeden einzelnen Feuerwehrmannes. Kommandant Freiwillige Feuerwehr Tristach Daher ist es mir ein großes Anliegen, allen Kameraden, aktiv sowie in Reserve, einen besonderen Dank auszusprechen.

Impressum: Herausgeber und für den Inhalt ver- antwortlich - Freiwillige Feuerwehr Tristach mit Kommandant OBI Stephan Fröhlich. Konzept, Layout & Text: GRAFIK ZLOEBL GmbH, 9907 Tristach, www.grafikzloebl.at Fotos: Archiv FW Tristach, Archiv Gemeinde Tristach, GRAFIK ZLOEBL, Brunner Images, FW Lienz, I. Hainzer Druck: Oberdruck GmbH, 9991 Dölsach Die Statue des Heiligen Florian - Schutzpatron der Feuerwehren - schmückt unseren Mann- schaftsraum ... ein Geschenk eines Gönners an die Feuerwehr Tristach.

In Treue und Dankbarkeit gedenken wir all jener Kameraden aus unseren Reihen, die uns im Tode vorausgegangen sind.

Ehre ihrem Andenken! Protokoll – aufgenommen am 3. Dez. 1899 Geschichtliches in der Gem. Kanzlei in Tristach. Gegenstand ist die Neuwahl eines Feuerwehrs-Kommandanten u. der Chargen » anwesend sind 30 Mitglieder der Feuerwehr « die Wahl erfolgte auf Vorschlag des Herrn Gem. Vorstehers Th. Griß- mann und ergab (dieselbe) das Resultat: Hauptmann Herr Franz Zoier, Hauptm. Stellvertreter Hr. Joh. Amort Taxer, Spritzen- meister Hr. Lorenz Ortner, Stellvertreter Lorenz Oberhuber, Steiger-Rottenführer Josef Wendlinger (Stellvertreter) Joh. Klocker, Schlauchrottenführer Peter Linder Stellvertreter: Andrä Gutternig, Geräthemeister Andrä Amhof Schriftführer u. Kassier Josef Oberhuber. Die Vorgenannten nehmen die Wahl an so wird weiter beschlossen: a.) die Anlegung ein(es) Kassabuches b.) die -‚‚- Sitzungsprotokollbuches c.) -‚‚- Stammlistenbuches d.) -‚‚- Inventars Schließlich wird bemerkt, daß die Tristacher freiw. Gem. Feuerwehr laut den von der (Gemeinde?) genehmigten Statuten am ..... 1895 gegründet worden ist, daß dortmals Josef Amort, Brunner als Hauptmann gewählt u. diese Stelle bis jetzt inne- gehabt hat. Das Gründungsprotokoll sowie alle mit der Gründung angemachten Schriften u. Bücher sind durch den großen Brand vom 11. Septr. 1896 zerstört worden. Gelesen u. gefertigt Grießmann Thomas · Brunner (unleserlich) Franz Zoier Hauptm. · Josef Oberhuber Schriftführ.

9990 Nußdorf-Debant Drautalbundesstraße 9 Tel. 0664 - 13 53 334 [email protected] dankuechen-lienz.at

9990 Nußdorf-Debant Drautalbundesstraße 9 Tel. 0664 - 13 53 334 Wir gratulieren herzlich [email protected] zum 125-Jahr Jubiläum dankuechen-lienz.at der Feuerwehr Tristach! Brand Futterhaus Amort (vlg. Brunner) 1954

Kdt. Alois Huber (vlg. Wastler) Übung: Max Lugger, mit alter Feuerspritze Anton Steurer, Kdt. Alois Huber

Die Freiwillige Feuerwehr Tristach wurde zu Peter und Paul, am Feuerwehren umgegründet. Neben der dadurch erstmaligen 29. Juni 1895, unter Beisein von 30 Mitgliedern gegründet. Ausbildung der Mannschaft zur Brandbekämpfung hielt erst- Erster Kommandant war Josef Chrysanth Amort (vlg. Brunner) mals auch eine Struktur in das Feuerwehrwesen Einzug. Diese und sein Stellvertreter Franz Zoier (vlg. Bichele). waren in folgende Truppen unterteilt: Selbstverständlich wurden Brände schon vorher gelöscht • Mannschaft zur Bedienung von Spritzen bzw. zu löschen versucht. Dies erfolgte in ländlichen Gebieten • Steiger • Einreisser • Wasserzubringer aber unorganisiert und im Rahmen der Nachbarschaftshilfe. • Rettungs- & Schutzmannschaft In größeren Städten wurde das Löschwesen den Zünften auf- ... der Kommandant getragen bzw. war Verpflichtung der Bürger und Handwerker. hatte die Gruppe Hausherrn waren zur Vorhaltung von Löschgeräten verpflich- einzuteilen und aus der Lienzer Zeitung vom 17.09.1898 tet ... doch die bestanden zum Teil nur aus Löscheimern. auch die Haupt- Turnerfeuerwehren (Turnvereine) waren ab 1840 die ersten, übungen die sich neben dem Sport auch die Technik des Leitersteigen zu organisieren. und das Bedienen von Feuerspritzen organisiert aneigneten. Daraus entwickelte sich ein regel- mäßiger Übungsdienst und dies war der wesentliche Unterschied zu den in dieser Zeit bestehenden genos- senschaftlichen Löschdiensten, die meist ungeübt und nur im Brandfall eingesetzt wurden. Sogenannte „Steiger- oder Retter- www.dolomitenhof-tristach.at kompanien“ traten den genossen- schaftlichen Löschdiensten bei oder wurden dadurch zu ersten „echten“ Mit den von Carl Metz (Erfinder und das Verdienst der Feuerwehrmänner Unternehmer aus Heidelberg sowie konnten die Kirchenglocken gerettet Begründer der freiwilligen Feuerweh- werden und mit viel Aufwand auch ein ren) ab 1842 erfundenen Feuerlösch- Ausbreiten der Feuersbrunst auf die und Rettungsgeräten revolutionierte Egarte - durch den später drehenden sich das Feuerwehrwesen und so Wind auf Ost - verhindert werden. wurden gegen Ende des 19. Jahr- Das zu Beginn das Aufrüsten der hunderts auch in Tirol immer mehr Feuerwehr mit erheblichen finan- Feuerwehren gegründet. ziellen Schwierigkeiten verbunden Bei der Gründung der Tristacher war, geht aus einem Protokoll der Feuerwehr waren daher wohl noch die Gemeindekanzlei von 1899 hervor ... Löscheimer das einzig vorhandene Ge- über Ausrüstung und Uniformierung, rät, doch schon 1896 wurde die erste die wie folgt durchgeführt werden soll: Saugspritze mit Kasten angeschafft. „Jedes Mitglied ist angehalten, die Bluse vorderhand aus eigenen Mitteln Der Großbrand in Tristach vom zu bestreiten, gegen Rückersatz in 11. September 1898 war einsatz- späterer Zeit - in 3 bis 4 Jahren - technisch die erste große Heraus- Protokoll von 1899 über Ausrüstung u. während die übrige Ausrüstung teils forderung ... und vernichtete zugleich Uniformierung aus Gemeindegeld und Feuerwehrkas- sämtliche Schriften und Sitzungs- senmitteln zu bezahlen sein werden.“ protokolle aus den Gründungsjahren. Angefacht von zwei zündelnden Um die Feuerwehrkasse aufzustocken, Kindern in der Strohhütte des Lorenz aus der Lienzer Zeitung vom 16.06.1900 wurden auch immer wieder Kränzchen, Ortner (vlg. Schneider im Oberdorf) Feuerwehrbälle sowie „Concerte“ fielen - auch wegen des teils starken mit der eigenen Feuerwehrkapelle Westwindes - 6 Wohnhäuser, 6 Fut- abgehalten – mit Glückstopf (heu- terhäuser sowie die Kirche mit ihrem te Tombola). Bis heute sind solche Dachstuhl und dem Turmhelm den Veranstaltungen ein wesentlicher Flammen zum Opfer. Bis auf Kirche Finanzierungsbeitrag (neben den und Schulhaus wurden sämtliche Verpflichtungen der Gemeinde), um Objekte vollständig zerstört. Durch diverse Gerätschaft mitzufinanzieren.

ZIMMERMANN GmbH – FACHBETRIEB FÜR FEUERLÖSCHER Glaserei Glasbau Express Glasreparaturen BERATUNG - SERVICE - VERKAUF Spenglerei TEL. 0676-3035758 Dach- und Bauwerksabdichtungen Hochwassereinsatz 1966 bestellt. Im Jahr 1941 wurde von der Firma Rosenbauer das erste Motorspritzen-Aggregat angeschafft. Als 1951 das Reiter-Futterhaus (vlg. Klamperer) durch die enormen Schneemassen eingedrückt wurde, erfolgte die Alarmierung durch die Trompetensignale des Kandidus Ortner. Erst 1956 übernahm diese Aufgabe die Sirene. Im September 1954 brannte das Futterhaus der Familie Amort (vlg. Brunner) – wieder durch zündelnde Kinder komplett ab. 1957 wurde - um schneller am Brandplatz sein zu können - ein Hydrantenwagen angekauft, dem 2 Jahre später das erste Feuerwehrauto – ein Austro Fiat (Bj. 1927) um ATS 5.000,- von der FW Lienz - folgte. Einsätze & Meilensteine 1964 wurde die technische Motorisierung noch durch eine Rosenbauer Motorspritze „Automatic 75VW“ ergänzt. 1926 brannte der Dolomitenhof (vlg. Klamperer) vollständig ab. 1929 regte Kommandant Zoier an, dass im Brandfall die dem Spritzenhaus am nächsten stehenden Pferde zur Verfügung gestellt werden sollten, um die Saugspritze und den Schlauch- wagen zu ziehen. 1934 bei der Frühjahrsübung wurde beschlossen, ältere, verheiratete „Steiger“ bei der Spritze einzusetzen und diese durch jüngere, ledige Feuerwehrmänner zu ersetzten ... lt. Haftpflichtversicherung sei das notwendig gewesen! Im Mai 1933 wurde der 50. Bezirksfeuerwehrverbandstag in Tristach abgehalten ... mit einem großem Fest und Schau- übungen der FW Dölsach, Lavant, Lienz und . 1935 wurde der erste Schlauchturm (zum Aufhängen und Trocknen) errichtet. 1938 wurde Johann Ortner (vlg. Valt) Fahrzeugweihe Opel Blitz mit Fahrzeugpatin Maria Ortner, 1970 zum Gemeindefeuerwehrführer von Tristach, Amlach und Lavant

9907 Tristach, Ehrenburgstraße 8 Tel. 0699-15515578 E-mail: [email protected] A-9907 Tristach www.elektrogoller.at e-mail: [email protected] www.dolomitenbank.at Ortner Am 7. Juni 1986 musste die FW Tristach gleich 3mal ausrü- (vlg. Draschlinger) cken: 2mal zu einem Waldbrand im Oberhueber Wald und abends 1973 beim Brand des Brunner-Futterhauses (vlg. Schneider) ... alle hervorgerufen durch Blitzschlag! 1994 konnte die FW Tristach im neu errichteten Gemeindezen- trum ihr neues Quartier - bestehend aus Autohalle, Werkstatt, Atemschutzraum, Schlauchwaschraum mit Schlauchturm, Florianistation, Abstellräumen sowie Mannschaftsraum mit Waschraum, Küche und WC - beziehen. Gleich ein Jahr darauf konnte das erste Tanklöschfahrzeug (TLF) angeschafft werden. Im Jahr 2000 wurde der alte Opel Blitz durch ein modernes Kleinlöschfahrzeug (KLF) ersetzt und 2006 wurde das TLF durch das aktuelle Modell ersetzt.

Hochwassereinsätze 1965/66: Die den ganzen Bezirk be- Bezirksfeuerwehrtag herrschende Hochwasserkatastrophe stellte auch für die FW in Tristach anlässlich des Tristach höchste Anforderungen an die Männer, welche meh- 100-Jahr-Jubiläums rere hundert Einsatzstunden leisteten. Neben Straßensperren, Brücken-Unterspülungen und überflutete Felder und Wiesen stellte die Evakuierung der Seebachl-Häuser am 5. November 1966 den tragischen Höhepunkt der Unwetterereignisse dar. Der Wasserspiegel des Tristacher Sees stieg innerhalb von 48 Stunden um ganze 3 Meter! 1970 zum 75-jährigen Bestehen der FW Tristach wurde auch ein neues Fahrzeug „Opel Blitz“ angeschafft. Fahrzeugweihe und Jubiläum waren Anlass für ein großes Fest im Taxer Garten. 1975 wurde zum runden Geburtstag der Wehr von Kdt. Franz Amort (vlg. Wutzer) eine eigene Fahne angeschafft ... die seither immer wieder mit der Fahnenabordnung zu Feierlichkeiten, Jubiläen, Prozessionen und Begräbnissen ausrückt. 1973 Brand bei Familie Ortner (vlg. Draschlinger) - zerstört wur- de das Wirtschaftsgebäude und der Dachstuhl des Wohnhauses. 1974 brannte aufgrund eines technischen Defektes das Wirt- schaftsgebäude der Familie Unterluggauer (vlg. Müller). 1983 wurden für das Fahrzeug ein Funkgerät und zusätzlich 2 mobile Einheiten angeschafft. Mit der Einführung der zentralen Funksirenensteuerung 1990 erfolgte die Alarmierung über die Polizei, welche nach Eingang eines Notrufes unter 122 die jewei- lige Ortsfeuerwehr mittels Sirenenalarm ausrücken ließ. Vollbrand Meixner-Stadl PKW-Brand Dolomitenhütte Hochwasser-Einsatz 2012 2016 2018

Groß-/Spezialeinsätze der letzten Jahre: Tristach auch immer wieder bei Sturm-, Extremschneefall- und Starkregenereignissen kombiniert mit oftmals enormen Zimmerbrände, Kaminbrände oder auch kleinere Wald- und Schmelzwassermengen bei Föhnlagen ausrücken. Als „Wasser- Wiesenbrände - wo sich der Schaden jedoch in Grenzen hielt - wehr“ konnten so zB im Jänner 2018 mit Unterstützung von begleiteten die FW Tristach stets seit ihrer Gründung. Gerät- und Mannschaft der FW Lienz größere Schäden in den Des Weiteren ist es immer wieder notwendig gewesen, auch Wohnanlagen Lavanter Straße sowie bei der Sportstätte und den bei technischen Hilfeleistungen, schweren Verkehrsunfällen, umliegenden Häusern verhindert werden. im Falle von Naturkatastrophen (Windwurf, Hangrutschungen oder Hochwasser), aber auch zu Assistenzeinsätzen bei Perso- 2019 musste eine verletzte Person von einem Funkmasten ge- nensuchen (v.a. im Bereich der Drau) auszurücken. borgen und mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Im März 2012 wurde die FW Tristach gemeinsam mit 240 Neben ihrem vorbildlichen Einsatz im Ernstfall stellt sich die Feuerwehrmännern des gesamten Abschnittes zu einem Wald- Feuerwehr auch bei diversen Vereinsfesten, Prozessionen, Aus- brand in gerufen. Welche Gewalt eine Feuersbrunst rückungen der Fahnenabordnung sowie bei diversen Sportver- erreichen kann, zeigte sich beim Großbrand des Meixner anstaltungen in den Dienst der Allgemeinheit. Stadels am 16. Mai 2012. Mit vereinten Kräften benachbarter Feuerwehren (170 Mann im Einsatz) konnte ein Übergreifen der Brand Müllsortieranlage Flammen auf benachbarte Häuser verhindert werden. 2016 Außergewöhnlich war auch der Einsatz 2016 am Parkplatz Dolomitenhütte, wo ein PKW mitten auf der Straße stehend - aus nicht bekannter Ursache - völlig ausbrannte ... und umliegen- de KFZ durch die Hitze auch schon Schaden genommen hatten. 2016 und 2020 wurde die FW Tristach zu Großbränden - jeweils in der Müllverwertungsanlage Nussdorf-Debant (Fa. Rossba- cher) - nachalarmiert. Giftiger Rauch und extreme Temperaturen machten Löscharbeiten mehrerer Atemschutz-Trupps notwendig. Die zuletzt öfter auftretenden Wetterkapriolen ließen die FW Notfallübung in der VS-Tristach - Simulation mit Rauchbombe, 2013

... dazu muss ja die umfassende Ausrüstung kompetent be- Feuerwehr heute dient werden, welche auch für die stets neuen Herausforde- Die Bezeichnung Feuerwehr ist heute eigentlich nicht mehr ganz rungen angeschafft werden müssen. passend. Kamen schon zur Mitte des letzten Jahrhunderts Ein- Die erfolgreiche Teilnahme an mehreren Leistungswettbe- sätze und Hilfeleistung bei Hochwasserkatastrophen hinzu, so ist werben, mit vorausgehendem harten Training und unzähligen heutzutage das Aufgaben- und Einsatzgebiet breit gefächert. Wiederholungen der einzelnen Handgriffe, sind auch Garant, Neben der Brandbekämpfung und den darauf folgenden dass im Einsatzfall alles sitzt, passt und reibunglos abläuft. Sicherungsarbeiten hat der steigende Straßenverkehr immer mehr technische Hilfeleistungen notwendig gemacht, wie zB Gerätschaft - Ausstattung Fahrzeugbergungen, Aufräumarbeiten nach Verkehrsunfällen, • Gerätehaus im Gemeindezentrum mit 2 Stellplätzen, Menschenrettungen aus Unfallfahrzeugen, Eindämmen von Kameradschaftsraum und Florianistation Ölaustritten, etc.. • 1 KLF Mercedes Sprinter 413D Bj. 2000 Weitere Aufgaben, zu denen die Feuerwehr gerufen wird, sind • 1 Tanklöschfahrzeug (TLFA) 1500 Bj. 2006 zB beim Auslaufen von Ölen bzw. von Gefahrenstoffen, Aus- • Feuerwehrfunk strömen von Gasen und Dämpfen, Befreiung von Menschen aus • 1 Tragkraftspritze Fox 1200 Notlagen, Rettung verschütteter/eingeklemmter Personen, Einsturz von Bauwerken, Erd- oder Felsrutschen, Hochwasser • 1 Stromerzeuger 6 kVA bzw. Überschwemmungen, Sturmschäden, Suchaktionen, • 1 Stromerzeuger 8,5 kVA Tieren in Notlagen, etc.. • 1 Stromerzeuger 11 kVA • 1 Stromerzeuger 14 kVA Unsere Feuerwehrmänner sind für viele Anforderungen bes- tens geschult und werden in regelmäßigen Fortbildungen • 1 Schmutzwasserpumpe und Kursen spezialisiert und auf den neuesten Stand gebracht • mehrere Tauchpumpen

Brand Bienenhütte 2018

Hochwasser-Einsatz Vorstellung der Wehr 2018 u. Erklärung der Gerätschaft Einsatzbesprechung Gemeinde-KAT-Übung Dienstgrade Mannschaftsdienstgrade

PFM Probefeuerwehrmann

FM Feuerwehrmann

OFM Oberfeuerwehrmann Übung Stall-Brand (Abschnittsübung) 2019

HFM Hauptfeuerwehrmann FW-Haus mit Fuhrpark Chargendienstgrade

LM Löschmeister

OLM Oberlöschmeister

HLM Hauptlöschmeister

BM Brandmeister

OBM Oberbrandmeister

HBM Hauptbrandmeister

Verwaltungsdienstgrade

V Verwalter

OV Oberverwalter

Offiziersdienstgrade

BI Brandinspektor

KLF TLFA 1500 OBI Oberbrandinspektor

Abschnitts- Florianistation ABI brandinspektor

BR Brandrat

OBR Oberbrandrat Vorstellung der Wehr u. Erklärung der Gerätschaft Gegenwärtig wird die Feuerwehr Tristach rund 15 mal im 1988 - Bronze Jahr zu einem Einsatz gerufen. Den reibungslosen Ablauf der 1990 Innsbruck - Johann Bachmann GOLD Einsätze – egal welcher Natur – liefern die vier Frühjahrs- so- 1991 Volders - Silber wie die vier Herbstübungen einer jeden Feuerwehr-Gruppe. 1994 Innsbruck - Bronze Zusätzlich müssen sich unsere Atemschutzträger jährlich dem 1996 Stumm i. Zillertal - Silber ÖFAST (Atemschutz-Leistungstest) stellen und so ihre körper- 1997 Nußdorf-Debant - Bronze liche Fitness beweisen und sie werden auch in das simulierte 1998 Ried im Oberinntal - Silber „Brandhaus“ geschickt ... um für den Ernstfall gerüstet zu sein. 2003 Lienz - Bronze 2004 Thal- - Nasswettbewerb Im wiederkehrenden Rhythmus wird aber auch an Feuerwehrbe- 2006 Matrei i.O. - Bronze werben teilgenommen ... das wochenlange Training aller Hand- 2007 Pfuns - Silber & Bronze griffe und die Automatisierung der Abläufe bewährt sich somit 2007 St. Johann i.W. - Nasswettbewerb natürlich auch für den Einsatzfall. 2007 Dellach i. Drautal - Bronze 2009 Nußdorf-Debant - Nasswettbewerb Bewerbsteilnahmen 2010 - Nasswettbewerb 6. Platz 1964 Lienz - Silber & Bronze 2012 Waidring - Bronze 1973 Matrei i.O. - Bronze (2 Gruppen) 2013 Dölsach - Nasswettbewerb 6. Platz 1974 Innsbruck - Franz Amort GOLD 2014 St. Johann i.W. - Nasswettbewerb 1976 Kufstein - Silber 2015 - Nasswettbewerb 4. Platz 1979 Lienz - Bronze 2015 - Landeswettbewerb Silber & Bronze 1980 - Nasswettbewerb Bronze 2017 Nikolsdorf - Nasswettbewerb 4. Platz 1982 Wattens – Bronze Bronze: jede Position ist fix besetzt | Silber: die Positionen werden den Feuer- 1985 Kirchbichl - Silber wehrleuten zugelost ... jeder muss alle Handgriffe des Löschangriffes beherrschen! Der aktuelle Ausschuss Das Kommando der letzten Jahrzehnte im Jubiläumsjahr der FW Tristach Im Jahr 1988 übernahm Karl Oberhuber (vlg. Veidler) das von links nach rechts Kommando von Ehrenmitglied Franz Amort (vlg. Wutzer). Er Kommandant OBI Stephan Fröhlich leitete mit viel Geschick und Einsatz die Feuerwehr über 15 Kommandant-Stv. BI Paul Stöffler Jahre und wurde für seine Verdienste zum Ehrenmitglied der FW Tristach ernannt. 2003 folgte ihm Johann Bachmann (vlg. Gruppenkommandant BI Valentin Ortner Flatscher) im Amt, der wiederum nach 10 ereignisreichen und Gruppenkommandant LM Lukas Amort vorbildlich geführten Jahren das Zepter an Helmut Oberhofer Gerätewart LM Marco Aichner übergab, welcher bis 2018 an der Spitze der Feuerwehr stand Schriftführer V Markus Unterluggauer und diese gewissenhaft und engagiert führte. Obermaschinist LM Josef Mitterhofer jun. Mit der Verantwortungs-Übergabe an den heutigen Komman- Kassier OV Werner Etzelsberger danten Stephan Fröhlich, schieden auch verdiente und über mehrere Jahrzehnte dienende Feuerwehrmänner aus dem Vorstand aus. Michael Achmüller (Kassier), Klaus Assmayr (Schriftführer), Johann Bachmann (Kdt., Kdt.-Stv., Zugskdt., Kommandanten Gruppenkdt.,) und Josef Mitterhofer sen. (Kdt.-Stv., Grup- der FW Tristach seit Gründung penkdt.) ... ihnen allen nochmals ein aufrichtiges Vergelt‘s Gott Josef Chrysanth Amort (vlg. Brunner) 1895-1899 für ihren vorbildlichen Einsatz für die Feuerwehr. Franz Zoier (vlg. Bichele) 1899-1938 Johann Ortner (vlg. Volt) 1938-1946 Lorenz Oberhuber (vlg. Veidler) 1946-1950 Franz Zoier (vlg. Bichele) 1950-1953 Franz Mühlmann (vlg. Taxer) 1953-1958 Alois Huber (vlg. Wastler - Ehrenmitglied) 1958-1968 Franz Amort (vlg. Wutzer - Ehrenmitglied) 1968-1988 OBI Karl Oberhuber (Ehrenmitglied) 1988-2003 OBI Johann Bachmann (Reserve) 2003-2013 OBI Helmut Oberhofer (Aktiv) 2013-2018 OBI Stephan Fröhlich (Aktiv) 2018-heute v.l.n.r.: Karl Oberhuber, Johann Bachmann, Helmut Oberhofer, Stephan Fröhlich OV Michael Achmüller GRUPPE 1 LM Marco Aichner << Mannschaft LM Franz Amort (aktiv) in alphabetischer Reihenfolge LM Lukas Amort OFM Hannes Bierbaumer FM Andreas Bundschuh LM Reinhold Bundschuh LM Stefan Bundschuh FM Simon Einhauer OV Werner Etzelsberger OBI Stephan Fröhlich LM Hubert Guggenberger LM Helmut Kerschbaumer OFM Raphael Kerschbaumer PFM Samuel Kleinlercher LM Franz Klocker LM Marco Lach FM Christian Lang

LM Hermann Lugger v.l.n.r.: Marco Aichner, Max Lugger, Helmut Kerschbaumer, Werner Etzelsberger, Georg Wendlinger, LM Max Lugger Günter Peyer, Kdt. Stephan Fröhlich - nicht im Bild: Bernhard Unterluggauer, Josef Unterluggauer LM Helmut Mayr LM Georg Meindl LM Josef Mitterhofer GRUPPE 3 OBI Helmut Oberhofer FM Daniel Oberlojer LM Franz Ortner LM Josef Ortner FM Thomas Ortner BI Valentin Ortner HFM Günter Payer LM Mario Senfter FM Daniel Stanglechner FM Marco Stöffler BI Paul Stöffler OFM Simon Stöffler LM Bernhard Unterluggauer LM Christoph Unterluggauer OFM Josef Unterluggauer V Markus Unterluggauer OFM Georg Wendlinger v.l.n.r.: Kdt. Lukas Amort, Simon Einhauer Simon, Josef Mitterhofer, Michael Achmüller, Franz Amort, Daniel Oberlojer, Thomas Ortner - nicht im Bild: Christian Lang, Christoph Unterluggauer GRUPPE 2

v.l.n.r.: Simon Stöffler, Helmut Mayr, Hermann Lugger, Mario Senfter, Samuel Kleinlercher, Hubert Guggenberger, Reinhold Bundschuh, Stefan Bundschuh, Franz Ortner, Kdt. Valentin Ortner, Marco Lach - nicht im Bild: Raphael Kerschbaumer

GRUPPE 4 v.l.n.r.: Kdt. Paul Stöffler, Marco Stöffler, Franz Klocker, Hannes Bierbaumer, Andreas Bundschuh, Markus Unterluggauer, Daniel Stanglechner, Georg Meindl - nicht im Bild: Josef Ortner Reservisten

Wir sind stolz auf unsere „Reservisten“! (mit 65 Jahren rückt man automatisch in den Reservedienst) Einige von ihnen sind noch ein essentieller bzw. unersetzlicher Teil bei der Feuerwehr, einerseits natürlich für die Einsatzbereitschaft an Wochentagen, wenn viele Berufstätige akut nicht verfügbar sind ... und andererseits sind sie zum Teil auch die Erfahrensten und somit auch mitunter wichtige Berater in etwaigen brisanten Situationen. Selbstverständlich sind sie bei uns auch ein wichtiger Bestandteil der Kameradschaft. von links nach rechts: LM Anton Stöffler, OBI Johann Bachmann, OBI Karl Oberhuber, LM Gerhard Goller, BI Josef Mitterhofer, LM Johann Webhofer, LM Maximilian Lugger, OV Klaus Assmayr, LM Lukas Pacher, LM Josef Stocker, LM Franz Wendlinger, LM Oskar Bundschuh, LM Johann Pichlkostner, HLM Johann Oberguggenberger, LM Siegfried Hofer, HLM Josef Linder nicht im Bild: LM Andreas Amort, LM Robert Amort, LM Alois Klocker, LM Johann Klocker, LM Josef Konrad, LM Johann Libiseller, LM Anton Ortner, HLM Anton Steurer, HLM Arnold Unterluggauer, LM Alois Wendlinger

Wenn Dich das Feuerwehrwesen interessiert, Einsatzbereitschaft und der Wert der Kameradschaft für Dich zählen ... dann melde Dich bei uns! ›› Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr ‹‹

Ein großes Vergelt‘s Gott unseren Unterstützern & Sponsoren ... allen voran der Gemeinde Tristach mit Bürgermeister Ing. Mag. Markus Einhauer & Gemeinderat.

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