1 SWR2 Tandem

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

1 SWR2 Tandem 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Niemandsjahr Macht und Ohnmacht 1990 Autor: Thilo Schmidt Redaktion: Karin Hutzler Regie: Maria Ohmer Sendung: Montag, 28.09.15 um 10.05 Uhr in SWR2 __________________________________________________________________ Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/929-26030. Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter www.swr2.de oder als Podcast nachhören: http://www1.swr.de/podcast/xml/swr2/tandem.xml Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/300 200 oder swr2.de ___________________________________________________________________ 1 MANUSKRIPT Atmo 01: Berlin-Mitte OT 01 Großkopf: Also meine Frau hat in Berlin studiert und hat die 68er Jahre miterlebt und die wollte unbedingt nach Berlin! Und als dann am 9.11. die Mauer fiel, da war ich einer der ersten meiner Kollegen, die da zu ihrem Chef gelaufen sind – das heißt: Ich war der einzige. Um zu sagen: Ich will da rüber. Und zwar so schnell wie möglich. Damals wurde man noch von den Kollegen für verrückt gehalten. Das war so ungefähr, als wenn man nach Russland geht. Vor allem in der Bonner Gegend. Ist das sowieso Ausland. Das hat gar nicht lange gedauert, als mein damaliger Chef im Bundeskanzleramt aus Berlin anrief, aus dem CDU-Haus, dem roten Haus am Gendarmenmarkt, und sagte: Kommen Sie rüber, wir brauchen Sie … OT 02 Aurich: Ich hab an dem Abend noch – in der ZK-Tagung – hab ich ne Rede gehalten. Das war so gegen halb neun. So, und dann bin ich nach Hause gefahren, und dann wurde ich überrascht in der Nacht, dass es hieß: Die Mauer ist offen. Und da … da hab ich … bin ich am nächsten Morgen wieder auf Arbeit gegangen. Und habe gestaunt, dass die Leute sich alle an der Mauer versammelten. Die Mauer war ja auch das Symbol der Eigenständigkeit der DDR. Und wenn die weg ist, dann war eigentlich klar, dann wird es in irgendeiner Form zur Vereinigung kommen. Da waren ja dann auch noch Konföderationsgedanken und so weiter, spielten alle ne Rolle. Ob die nun realistisch waren, sei mal dahingestellt. Also zu dem Zeitpunkt haben wir noch geglaubt, dass es eine eigenständige DDR noch ne Weile geben kann. Sprecherin: Das Jahr 1990. Bis zum 2. Oktober existiert die DDR noch, aber längst gelten die Gesetze des Westens. In Ost-Berlin werden die Machthaber aus ihren Ämtern gedrängt, wichtige Schaltstellen von Beamten aus dem Westen besetzt. In Bonn bereitet sich Aribert Großkopf, Abteilungsleiter im Bundeskanzleramt, auf seinen Umzug nach Berlin vor. Atmo 03: Berlin-Mitte OT 03 Großkopf: Meine Frau hatte damals einen Job beim Verlag, hat den gekündigt und war bemüht, so schnell wie möglich nachzukommen. Also wir haben im Dezember schon eine Wohnung in Wannsee bekommen und dort gewohnt. OT 04 Aurich: Insofern war die Zeit auch gar nicht vorhanden, sich darüber einen großen Kopf zu machen. Wir mussten im Herbst 1989 jeden Tag eine neue Entscheidung fällen und das hatte seine eigene Dynamik. Und da muss ich aber sagen, dass ich an dieser Dynamik persönlich nicht mehr so viel Anteil nahm, ich war dann eher bei meiner Abwahl 1989 etwas erleichtert, diese Funktion abgeben zu können. 2 Sprecherin: Eberhard Aurich war erster Sekretär des Zentralrats der FDJ, der Freien Deutschen Jugend, und Mitglied des Zentralkomitees der SED. Aus Volkskammer und Staatsrat wird er im Januar 1990 ausscheiden. Der Runde Tisch hatte bereits Anfang Dezember 89 seine Arbeit aufgenommen. Die alten Machthaber wurden entmachtet. OT 05 Aurich: Wir haben über die eigenen biographischen Aspekte gar nicht nachgedacht zu dem Zeitpunkt. Wenn man es ganz praktisch nimmt: ich bin am 24. November 1989 aus der Funktion ausgeschieden, und am nächsten Tag wusste ich nicht, was ich machen sollte. Es gab auch gar keine Struktur. Es gab kein Arbeitsamt oder so etwas, wo man sich hätte hinwenden können. Ich muss gestehen, ich hab erstmal einen Monat gebraucht, um überhaupt mich zu orientieren. Und hab mich vorsichtig umgeschaut, wo ich vielleicht was Praktisches tun könnte. Sprecherin: Eberhard Aurich, zu diesem Zeitpunkt 42 Jahre alt, hatte noch ein halbes Berufsleben vor sich. „Unwürdig“ sei der Umgang mit den DDR-Biographien gewesen, sagte Aurich einmal. OT 06 Aurich: Das hab ich weniger gemeint im Hinblick jetzt auf solche Funktionen oder Funktionäre wie ich. Die Wende war so drastisch, dass im Grunde genommen wir ja - ich sag’s mal ein bisschen lax – weggejagt wurden. Aber ich meinte das eher auch für diejenigen, die tatsächlich in zivilen Berufen als Lehrer, als Hochschullehrer, als Wissenschaftler irgendwo gearbeitet haben, oder im Medienbereich gearbeitet haben, und plötzlich sozusagen vor der Frage standen: Darf ich das noch machen? Ich kenne jemand, der hat ne Kindersendung im Fernsehen gemacht. Und stand plötzlich vor der Frage, ob künftig mein Tun noch gebraucht wird. Und bei der Familie war’s dann so: Die Frau durfte weiter machen, und der Mann wurde beim Fernsehen rausgeworfen. Und mit teilweise absurden Begründungen – und das, mein ich, das war dann schon unwürdig. Sprecherin: Bis zum 24. November 1989 verlief Aurichs Biographie ohne Brüche: In seiner Heimat Karl-Marx-Stadt mit elf Jahren Gruppenratsvorsitzender der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“, mit 18 Mitglied der FDJ-Leitung der Oberschule. Später Besuch der Pädagogischen Hochschule, Ausbildung zum Lehrer für Deutsch und Staatsbürgerkunde. Seit 1969 hauptberuflich tätig in der FDJ - bis sich 1989 in wenigen Wochen alles veränderte. OT 07 Aurich: Es ist eben ne totale Umkehrung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Das heißt, es ist auch ein totaler Bruch im eigenen Leben. Wofür man bisher gestritten hatte, das wurde sinnlos. Es war also nicht mehr gefragt, damit konnte man keine Achtung mehr erringen. Man konnte nur noch Achtung erringen, indem man sich auf seine persönliche Weise den neuen Verhältnissen anpasste. 3 Sprecherin: Aurichs „persönliche Weise“ war die blanke ökonomische Notwendigkeit, sich und seine Familie zu ernähren. Andere systemtreue Kader wurden über Nacht zu Bürgerrechtlern. Auf ihre persönliche Weise. Der Begriff „Wendehals“ gehörte schon bald zum Repertoire des Einheitsgeschehens. OT 08 Aurich: Es gab ja welche, die wussten von einem Tag auf den anderen, was sie jetzt zu denken haben, zu denen glaube ich nicht zu gehören. Ich hab dann auch längere Zeit gebraucht um nachzudenken, warum es so gekommen ist und wie es gekommen ist, und das dauert ja auch bis heute noch an. Da hab ich also nicht allzu großes Verständnis für, für diese Art Wendigkeit. Ja? Also dass jeder einen neuen Job gesucht hat, eine neue Arbeit oder auch ein politisches Engagement, dafür hab ich volles Verständnis, das ist völlig in Ordnung. Aber heute nicht mehr dazu zu stehen, was man noch vor vier Wochen für richtig gehalten hat, das ist natürlich etwas fragwürdig. Sprecherin: Eberhard Aurich ist noch für ein Jahr in der SED-Nachfolgepartei PDS geblieben, bis er der Politik den Rücken kehrte. OT 09 Aurich: Ich hab ja viele Jahre mich öffentlich gar nicht geäußert. Das hatte eigentlich einen ganz wesentlichen Grund: Dass man nicht von einem Tag auf den anderen nun die Erkenntnisse hat, warum man selber ja politisch gescheitert ist. Selbst wenn man die schon hätte, ist es ja wenig glaubwürdig, dass man innerhalb von 24 Stunden die Fahnen wechseln kann. Das heißt, da muss man sich schon ein bisschen Büßerzeit auferlegen. Atmo 05: Berlin-Mitte Sprecherin: Nach den ersten freien Volkskammerwahlen im März 1990 trat Aribert Großkopf seine neue Funktion an. OT10 Großkopf: Lothar de Maiziere hatte gerade die Wahl gewonnen, und dann hab ich mich da als … als Sozi … im CDU-Haus gemeldet, und hab die Leute kennengelernt. Für die zukünftige Zusammenarbeit. Das war ein ziemliches Aufkommen und Kommen und Gehen. Von Staatssekretären und Ministern, die alle berufen wurden, mit denen geredet wurde. Es war eine sehr turbulente Zeit, und ich hatte dort ein Büro, aber nicht lange – weil dann Modrow offiziell die Schlüssel an Lothar de Maiziere übergeben wollte. Und dann sind wir also in das Haus des Ministerrats, also das jetzige Graue Rathaus, hinter dem Roten Rathaus, und haben die Schlüssel übernommen. Sprecherin: Großkopf sollte dem zukünftigen Ministerpräsident Lothar de Maiziere zur Seite stehen. 4 OT 11 Großkopf: So ganz klar war mir die Aufgabe nicht. Ich sollte eigentlich, das war der Auftrag, das Amt des Ministerpräsidenten so quasi zu ner Art Bundeskanzleramt machen. Das heißt also zu versuchen, da die Verhältnisse einzuführen in vielen Bereichen der Infrastruktur, die auch in Bonn waren. Das ist natürlich ne Aufgabe, die eigentlich viel zu groß ist … Sprecherin: Wir stehen dort, wo bis vor wenigen Jahren noch der Palast der Republik war. Er wurde von 2006 bis 2008 abgerissen, um das Berliner Stadtschloss, das zuvor an gleicher Stelle stand, wieder aufzubauen. Ein Symbol des alten Preußen und der Kaiserzeit, im Herzen des neuen Berlin. Das Schloss brannte im Februar 1945 nach einem Luftangriff aus. Auf Beschluss des III. Parteitags der SED wurde es Ende 1950 gesprengt. 1989 sorgte Aribert Großkopf dafür, dass der Palast der Republik eine gute Telefonleitung bekam – ins Bundeskanzleramt nach Bonn. OT 12 Großkopf: … die sagten mir, dass eine Glasfaserleitung bis in den Palast der Republik schon gelegt wäre. Die existierte da, war aber nicht angeschlossen an das DDR-Netz.
Recommended publications
  • Die PDS Im Deutschen Bundestag (1990 Bis 1994)
    Findbücher / 02 Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1990 bis 1994) Bearbeitet von Christine Gohsmann und Jochen Weichold Archiv Demokratischer Sozialismus I Herausgeber: Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel. (030) 29 78 42 21 Fax: (030) 29 78 42 22 Internet: www.rosaluxemburgstiftung.de e-mail: [email protected] Archiv Demokratischer Sozialismus Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel. (030) 29 78 11 21 oder 1131 Fax: (030) 29 78 42 22 Internet: www.rosaluxemburgstiftung.de e-mail: [email protected] [email protected] 1. Auflage Als Manuskript gedruckt. Alle Rechte – einschließlich des Vervielfältigungs- rechtes – vorbehalten. © Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung, Ber- lin 2000 II Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V Vorwort X 0. Die PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag 1 1. Dokumente der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag 3 1.1 Struktur und Selbstverständnis 3 1.2 Sitzungen, Klausurtagungen und Arbeitsbesuche 4 1.3 Sitzungen des Vorstandes 15 1.4 Dokumente der Parlamentarischen Geschäftsführung 19 1.5 Dokumente der Geschäftsstelle 24 1.6 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Korrespondenz 26 1.7 Spenden-Tätigkeit 38 1.8 Dokumente des Betriebsrates 39 2. Aktivitäten der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag 40 2.1 Debattenbeiträge, Gesetzentwürfe, Anträge und Anfragen 40 2.2 Ausgewählte parlamentarische Initiativen 43 2.3 Mitarbeit in der Enquete-Kommission
    [Show full text]
  • Ostracized in the West, Elected in the East – the Successors of the SED
    Volume 10. One Germany in Europe, 1989 – 2009 The Red Socks (June 24, 1994) The unexpected success of the successor party to the SED, the Party of Democratic Socialism (PDS), at the ballot box in East Germany put the established (Western) parties in a difficult situation: what response was called for, ostracism or integration? The essay analyzes the reasons behind the success of the PDS in the East and the changing party membership. The Party that Lights a Fire Ostracized in the West, voted for in the East – the successors to the SED are drawing surprising support. Discontent over reunification, GDR nostalgia, or a yearning for socialism – what makes the PDS attractive? Last Friday, around 12:30 pm, a familiar ritual began in the Bundestag. When representative Uwe-Jens Heuer of the PDS stepped to the lectern, the parliamentary group of the Union [CDU/CSU] transformed itself into a raging crowd. While Heuer spoke of his party’s SED past, heckling cries rained down on him: “nonsense,” “outrageous.” The PDS makes their competitors’ blood boil, more so than ever. Saxony-Anhalt votes for a new Landtag [state parliament] on Sunday, and the successor to the SED could get twenty percent of the vote. It did similarly well in the European elections in several East German states. In municipal elections, the PDS has often emerged as the strongest faction, for example, in Halle, Schwerin, Rostock, Neubrandenburg, and Hoyerswerda. A specter is haunting East Germany. Is socialism celebrating a comeback, this time in democratic guise? All of the Bonn party headquarters are in a tizzy.
    [Show full text]
  • Punishing Communist Rights Abuses
    Peace Review 12:1 (2000), 31–37 Punishing Communist Rights Abuses Myroslava Antonovych The problem of correlating law, politics, and justice inevitably arises in periods of political change. According to Ruti Teitel, a dilemma arises over the relationship between the rule of law and the problem of successor justice. To what extent does bringing the old regime to trial imply an inherent con ict between predecessor and successor visions of justice? In light of this con ict, is such criminal justice compatible with the rule of law? The dilemma raised by successor criminal justice leads to broader questions about the law’s role in the transformation to the liberal state. Many scholars claim that in transitional periods the rule-of-law principle takes precedence over the prior regime’s laws. According to Neil J. Kritz, there are two ways of coping with the legacy of the past: take criminal sanctions against the leaders of the ousted regime or their henchmen for the abuses they in icted upon the nation, or impose non-criminal sanctions that most often mean purging from the public sector those who served the repressive regime. Criminal prosecution of the perpetrators was the typical policy toward collaborators in the Western European countries occupied by the Nazis during World War II. In contrast to this strategy, in postcommunist Central and East European states, lustration—or the disquali cation of former elites, secret police agents and informers, and civil servants—was used to impose accountability. Arguments for and against prosecution are often diametrically opposed. Some claim that prosecuting former regime crimes strengthens fragile democracies, which need legitimacy as they foster respect for democratic institutions and deepen democratic traditions.
    [Show full text]
  • Kapitel 5.8 Arbeitskreise Und Arbeitsgruppen 29.05.2020
    DHB Kapitel 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen 29.05.2020 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen Stand: 29.5.2020 Seit der 2. Wahlperiode (1953–1957) bilden die Fraktionen der CDU/CSU und SPD, seit der 3. Wahlperiode auch die FDP-Fraktion interne Arbeitskreise bzw. Arbeitsgruppen, deren Arbeitsgebiet bei der CDU/CSU-Fraktion zu Beginn der 9. Wahlperiode, bei der SPD- Fraktion während der 12. Wahlperiode der Gliederung der Bundestagsausschüsse entspricht. Die kleineren Fraktionen bzw. die Gruppen haben Arbeitsgruppen mit einem Arbeitsgebiet, das die Bereiche mehrerer Bundestagsausschüsse umfasst. Die Arbeitskreise und Arbeitsgruppen der Fraktionen sind Hilfsorgane der Fraktionsvollversammlung und dienen der fraktionsinternen Vorberatung. Arbeitsgruppen der CDU/CSU Vorsitzende der Arbeitsgruppen Wahl- (in der Regel zugleich Sprecher der Fraktionen für die einzelnen Fachgebiete) der periode CDU/CSU 12. WP 1. Recht (einschließlich Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung sowie 1990–1994 Petitionen) Norbert Geis (CSU) 2. Inneres und Sport Johannes Gerster (CDU) (bis 21.1.1992) Erwin Marschewski (CDU) (ab 21.1.1992) 3. Wirtschaft Matthias Wissmann (CDU) (bis 9.2.1993) Rainer Haungs (CDU) (ab 9.2.1993) 4. Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Egon Susset (CDU) 5. Verkehr Dirk Fischer (CDU) 6. Post und Telekommunikation Gerhard O. Pfeffermann (CDU) (bis 6.9.1993) Elmar Müller (CDU) (ab 21.9.1993) 7. Raumordnung, Bauwesen und Städtebau Dietmar Kansy (CDU) 8. Finanzen Kurt Falthauser (CSU) (bis 9.2.1993) Hansgeorg Hauser (CSU) (ab 9.2.1993) 9. Haushalt Jochen Borchert (CDU) (bis 21.1.1993) Adolf Roth (CDU) (ab 9.2.1993) 10. Arbeit und Soziales Julius Louven (CDU) 11. Gesundheit Paul Hoffacker (CDU) Seite 1 von 34 DHB Kapitel 5.8 Arbeitskreise und Arbeitsgruppen 29.05.2020 Vorsitzende der Arbeitsgruppen Wahl- (in der Regel zugleich Sprecher der Fraktionen für die einzelnen Fachgebiete) der periode CDU/CSU 12.
    [Show full text]
  • Einführung 11 Zeittafel 13 A. Die „Friedliche Revolution" in Der DDR 17
    Einführung 11 Zeittafel 13 A. Die „friedliche Revolution" in der DDR 17 1. Der Verlauf 17 1.1 Aufruf zur Gründung der Initiativgruppe „Neues Forum" 19 1.2 Problemkatalog des Neuen Forums vom 1. Oktober 1989 20 2. Aufruf der „Initiativgruppe Sozialdemokratische Partei in der DDR" ... 21 3. Vorbereitungskreis der Mahnwache der Berliner Gethsemanekirche: Aufruf 21 4. Die DDR-Bürger stehen auf 21 5. Die Zeiger stehen auf fünf nach zwölf 23 6. Manfred Stolpe: Die Weltgeschichte war weitergegangen 23 7. Erklärung des Politbüros der SED vom 11. Oktober 1989 24 8. Honeckers politisches Ende 24 9. Egon Krenz: Erneuerung des Sozialismus 25 10. Kritische Äußerungen von SED-Mitgliedern 26 11. Matthias Geis: Das Machtmonopol der SED ist nicht mehr zu retten .... 27 12. Umbau des Staates 28 13. Die „Rundtischgespräche" sind ein Anfang 28 14. Dietrich Staritz: „Doppelherrschaft" 29 II. Zur Bewertung 31 15. Hubertus Knabe: Die Geburtshelfer der Revolution 31 16. Joachim Fest: Erstaunliches an den revolutionären Prozessen des Jahres 1989 32 17. Bundespräsident Richard von Weizsäcker: Eine republikanische Revolution 32 18. Hans-Dietrich Genscher: Eine „freiheitliche Revolution" 32 19. Gustav Seibt: Eine Revolution im klassischen Verständnis 33 20. Hans-Joachim Maaz: Der Anpassungsdruck und seine Folgen 33 21. Konrad Weiß: Die mißglückte Revolution 34 22. Erhart Neubert: „Die geklaute Revolution" 34 23. Claus Richter: „Wir sind ein Volk" 35 24. Oskar Negt: Die Demontage der Bürgerinitiativen 35 25. Paul Noack: Basisdemokratie ist kein Königsweg 36 III. Die Ursachen der „friedlichen Revolution" 37 26. Uwe-Eckart Böttger: Das Verdienst Gorbatschows 37 27. Gert-Joachim Glaeßner: Ursachen der Systemkrise in der DDR 38 28.
    [Show full text]
  • Spartakist Nr
    Mit ARBEITERPRESSEKORRESPONDENZ C 16640 Nr.94 MÄRZ/APRIL 1992 50 Pfennig Moskau: Jelzin hetzt Polizei auf Demonstranten Sowjetunion am Scheideweg ,. d .. 1 J 1 1 " ?* ,.. ... f', ..,. ,~ " , t" (.~I)gi?h\\\ t\tllr.!" "1·:I~·~<·~J·j""1 '"l\ '/~';'. jn Am Tag der Sowjetarmee In Moskau: Milizen wurden für eine Provokation gegen prosowjetische Demonstranten mobilisiert. "Weißer Zar" Boris wollte neuen Blutsonntag. Weg mit der Jelzin-Regierungl Mehr als 12000 Mann Miliz und OMON-"Anti-Verbre­ nuar auf einige Zehntausende beschränkt, doch wächst in cher"-Eliteeinheiten in Kampfmontur wurden in Moskau der sowjetischen werktätigen Bevölkerung zunehmend die gegen eine Demonstration ins Feld geführt, die am 23. Fe­ Unruhe und Verzweiflung angesichts der exorbitanten Preis­ bruar zur Feier des Tages der sowjetischen Armee stattfand. erhöhungen und des Lebensmittelmangels. Die Produktion Als die Demonstranten versuchten, durch die Polizeibarri­ geht in den Keller, im Januar fiel sie insgesamt um 17 Pro­ kaden zu marschieren, die das Stadtzentrum abriegelten, zent, bei Stahl sogar um 27 Prozent. Das offene Zurschau­ stürmten Bullen mit SchlagstÖCken auf sie los. Ein 16 Jahre stellen von Macht am 23. Februar war eine bewußte Provo­ alter Jugendlicher, der auf einem Lkw stand und eine rote kation des russischen Präsidenten Boris Jelzin und des Mos­ Fahne mit Lenins Porträt schwenkte, wurde auf besonders kauer Bürgermeisters Popow mit dem Ziel, die gesamte so­ brutale Weise verprügelt. "Ich habe dort gestanden, weil ich wjetische werktätige Bevölkerung einzuschüchtern. den Kommunismus und Lenin unterstütze", sagte er. Ein Zum ersten Mal seit dem vermurksten stalinistischen Demonstrant, der 71jährige sowjetische Generalleutnant Putsch und Jelzins proimperialistischem Gegenputsch im a. D.
    [Show full text]
  • Dr. Jürgen Schmude SPD 6726A, 6740B, 6756 D Terzeichnung Des Zusatzprotokolls Und Der Zusatzerklärungen Zur Europäischen Men- Dr
    Plenarprotokoll 12/82 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 82. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 12. März 1992 Inhalt: Nachruf auf den Abgeordneten Hubert derung von Nichtregierungsorganisatio- Doppmeier . 6707 A nen (Drucksache 12/1977) c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Gedenkworte für den verstorbenen ehema- Reinhard Weis (Stendal), Walter Kolbow, ligen Ministerpräsidenten Israels Mena-- Hans Gottfried Bernrath, weiterer Abge- chem Begin . 6707 B ordneter und der Fraktion der SPD: Zivile Nutzung des Truppenübungsplatzes Col- bitz-Letzlinger-Heide nach dem Abzug Glückwünsche zu den Geburtstagen der der Westgruppe der ehemaligen so- Abgeordneten Dr. Bruno Menzel und Anni wjetischen Streitkräfte (Drucksache Brandt-Elsweier . 6707 D 12/1997) Bestimmung des Abgeordneten Dr. Lutz d) Beratung der Unterrichtung durch das Stavenhagen als ordentliches Mitglied Europäische Parlament: Entschließung der Gemeinsamen Verfassungskommission zur institutionellen Rolle des Wirtschafts- für den ausgeschiedenen Abgeordneten und Sozialausschusses (Drucksache Dr. Jürgen Rüttgers . 6707 D 12/1786) e) Beratung der Unterrichtung durch das Erweiterung und Abwicklung der Tagesord Europäische Parlament: Schlußerklärung nung . . 6707 D und Entschließungen der Zweiten Konfe- renz Europäisches Parlament/Regionen der Gemeinschaft Absetzung des Punktes 6 Bundesbank änderungsgesetz von der Tagesordnung 6708D — zum wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Gemeinschaft — zur Aktion der Strukturfonds und der Tagesordnungspunkt 3: Darlehensinstrumente
    [Show full text]
  • Stimmen Zum Herbst '89 10/17/29/36/47
    Vom Neuen Forum und anderen Gruppen initiierte DDR-weite Menschenkette unter dem Motto „Erneuerung und Demokratisierung unserer Gesellschaft – Ein Licht für unser Land “ am 3.12.1989 in der Goetheallee (heute Fürstengraben) INHALTSVERZEICHNIS Grußworte 5 Stimmen zum Herbst '89 10/17/29/36/47 „Wir sind das Volk!“ – Wer verteidigt heute das emanzipative Wir? Essay von Dr. Axel Doßmann 13 Veranstaltungen 21 Veranstaltungsrückblicke 39 Die ’89er-Revolutionen mit dem Fokus auf Jena 1989 Chronik von Dr. Rüdiger Stutz 50 Kundgebung „Für Anerkennung der neuen Parteien und Bürgerbewegungen und für freie Wahlen in der DDR“ am 26.11.1989 auf dem Platz der Kosmonauten (heute Eichplatz) Titel: Beim Einwohnerforum auf dem Platz der Kosmonauten am 4.11.1989 konfrontieren BürgerInnen Jenas VertreterInnen der alten politischen Kräfte mit Kritik und Reformforderungen 2 3 Liebe Leserinnen und Leser, als Zeitzeuge habe ich ein erhebliches Interesse an den hier präsentierten Veranstaltungen und bin angesichts der noch bevorstehenden Themen sehr zuversichtlich hinsichtlich der Besucherresonanz und des Beitrages zur Aufarbeitung der Zeitge- schichte 89//19. Besonders die Transformation des Pressewesens ist ein wichtiges Thema: Wir DDR-Bürger waren damit vertraut, die DDR-Presse kritisch zu verfolgen und zwischen den Zeilen zu lesen. „Christliche Anstöße...“ – das nehme ich wörtlich: Die Fürbittgottesdienste in der Jenaer Stadtkirche, geprägt durch den ökumenischen Geist und die Friedens- gebete, besonders die Demonstrationen waren für mich der Anstoß zur aktiven Teilnahme. Bei den Parteien hingegen war ich als Mitglied des neu gewählten Kreisvorstandes der LDPD im Frühjahr 1989 in die Stadtverordnetenversamm- lung in Kölleda gewählt worden. Unter Bezugnahme auf die oben genannten persönlichen Erfahrungen in den Jahren 1989/90 wird deutlich, wie vielfältig und vielschichtig unsere Erinnerun- gen an eine historisch einmalige Zeit sind.
    [Show full text]
  • Universitätsarchiv Jena Bestand K Bestandsinformation
    Universitätsarchiv Jena Bestand K Bestandsinformation Institutionsgeschichte Die Juristische Fakultät ist mit der Gründung der Universität ins Leben getreten. Eigene Statuten regelten ihre Rechte und Obliegenheiten. Neben der Lehr- und wissenschaftlichen Tätigkeit waren die Mitglieder der Fakultät an der Rechtspflege beteiligt. Im 16. Jahrhundert wurde von der Juristischen Fakultät der Jenaer Schöppenstuhl ins Leben gerufen und von ihr personell getragen. Die Spruchtätigkeit war auch in den Fakultätsstatuten seit 1591 geregelt. Nachdem die Reichsjustizgesetze von 1877-1879 für das Deutsche Reich eine einheitliche Gerichtsverfassung brachten, die ein einheitliches Verfahrensrecht in Zivil- und Strafsachen zur Folge hatte, stellte der Jenaer Schöppenstuhl am 1. Oktober 1879 seine Tätigkeit ein. Am 12. Mai 1881 wurde er durch Verfügung aufgehoben. Die Spruchtätigkeit der Juristischen Fakultät war damit zu Ende. Von 1566 bis 1817 wirkte die Juristische Fakultät auch bei der Rechtsprechung im Hofgericht mit, das die ernestinischen Landesfürsten als oberstes Gericht für ihre Lande errichtet hatten. An die Stelle des Hofgerichts trat 1817 das Oberappellationsgericht, zu dessen Richtern Professoren der Juristischen Fakultät gehörten. Sie waren im Nebenamt Oberappellationsgerichtsräte. Diese Tradition wurde im Jenaer Oberlandesgericht, das 1879 das Oberappellationsgericht ablöste, fortgesetzt. Seit 1917 wurde der Anschluß der Nationalökonomie, die zur Philosophischen Fakultät gehörte, an die Juristische Fakultät betrieben und 1923 die Rechts- und Wirtschaftwissenschaftliche Fakultät gegründet. Sie erhielt das Recht, die Würde des Dr. jur. und Dr. rer.pol. zu verleihen. Laut Satzung bestand sie aus zwei Abteilungen: der rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen. Die Abteilungen hatten die Prüfungs- und Studienangelegenheiten zu regeln. In der Befugnis der Fakultät lagen Durchführung der Promotionen und Habilitationen, Sicherung bzw. Erweiterung des Bestandes der Lehrstellen, Berufungen und Erteilung von Lehraufträgen.
    [Show full text]
  • Marxistisches Forum Heft 50
    Marxistisches Forum Heft 50 Die sozialistische Linke in Deutschland 1989 bis 2004 Kolloquim des marxistischen Arbeitskreises zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung bei der PDS und der Marx-Engels-Stiftung der DKP Mit Beiträgen von Hans Modrow, Klaus Höpcke, Uwe-Jens Heuer und Harald Neubert Marxistisches Forum Heinz Behling†, Michael Benjamin†, Joachim Bischoff, Gerhard Branstner, Wolfgang Brauer, Erich Buchholz, Stefan Doernberg, Ernst Engelberg, Edeltraut Felfe, Susi Fleischer, Gert Friedrich, Kuno Füssel, Günter Görlich, Erich Hahn, Heidrun Hegewald, Manfred Hegner, Horst Heininger, Uwe-Jens Heuer, Klaus Höpcke, Helga Hörz, Detlef Joseph, Herbert Hörz, Ernstgert Kalbe, Heinz Kallabis, Horst Kellner, Hermann Klenner, Horst Kolodziej, Adolf Kossakowski, Dieter Kraft, Hans-Joachim Krusch†, Volker Külow, Daniel Lewin, Ekkehard Lieberam, Peter Ligner, Renato Lorenz, Moritz Mebel, Harald Neubert, Harry Nick, Eberhard Panitz, Kurt Pätzold, Wilhelm Penndorf, Siegfried Prokop, Wolfgang Richter, Fritz Rösel, Ekkehard Sauermann, Gregor Schirmer, Walter Schmidt, Horst Schneider, Arnold Schölzel, Günter Schumacher, Hans-Joachim Siegel, Gisela Steineckert, Gottfried Stiehler, Armin Stolper, Wolfgang Triebel, Wolfram Triller, Ingo Wagner, Günter Wendel, Laura von Wimmersperg, Dieter Wittich, Winfried Wolf Redaktion: Kurt Pätzold, Hans-Joachim Siegel Berlin, Februar 2005 Preis 2,50 Euro Zum 50. Heft der Schriftenreihe des Marxistischen Forums In diesem Heft werden Beiträge einer Tagung des marxi- Realität in der heutigen Welt wurde eingefügt, selbst das stischen Arbeitskreises zur Geschichte der deutschen Wort Imperialismus wurde kurz vor Schluss aufgenom- Arbeiterbewegung bei der PDS und der Marx-Engels-Stif- men. Es blieben allerdings als Ausgangspunkt des Pro- tung der DKP u. a. dokumentiert. Sie setzen sich mit der gramms Ziele und Werte, mit Vorrang der Freiheit 15 jährigen Geschichte der PDS auseinander.
    [Show full text]
  • The Production Work Groups in the GDR : from Mobilization to Control Sandrine Kott
    The production work groups in the GDR : from mobilization to control Sandrine Kott To cite this version: Sandrine Kott. The production work groups in the GDR : from mobilization to control: Cahiers du CEFRES N° 30, Le communisme à partir des sociétés - Communism from the viewpoint of societies. Cahiers du CEFRES, Centre Français de Recherche en Sciences Sociales (CEFRES), 2006, Communism from the viewpoint of societies, pp.9. halshs-01160388 HAL Id: halshs-01160388 https://halshs.archives-ouvertes.fr/halshs-01160388 Submitted on 5 Jun 2015 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. Cahiers du CEFRES N° 30, Le communisme à partir des sociétés = Communism from the viewpoint of societies Muriel Blaive (Ed.) ________________________________________________________________ Sandrine KOTT The production work groups in the GDR : from mobilisation to control ________________________________________________________________ Référence électronique / electronic reference : Sandrine Kott, « The production work groups in the GDR : from mobilisation to control », Cahiers du CEFRES. N° 30, Le communisme à partir des sociétés = Communism from the viewpoint of societies (ed. Muriel Blaive). Mis en ligne en / published on : juillet / july 2010 URL : http://www.cefres.cz/pdf/c30/kott_2006_production_work_groups_gdr.pdf Editeur / publisher : CEFRES USR 3138 CNRS-MAEE http://www.cefres.cz Ce document a été généré par l’éditeur.
    [Show full text]
  • ANGEMERKT Nr. 16 2017
    »Ich bin mir heute bewusst, dass ich gegenüber der HU objektiv falsche Angaben hinsichtlich meiner Tätigkeit für das MfS ge- macht habe.« Mit diesem Satz konnte der Stadtsoziologe Andrej Holm die Präsidentin der Nr. 16 / 2017 Humboldt-Universität (HU), Sabine Kunst, dazu bewegen, die angekündigte Beendigung des Deutsche Deutungshoheit Arbeitsverhältnisses zurückzunehmen. Nach diesem Andrej Holms Ascheregen Filmkomödie hat nun also die Chefin der Humboldt oder Deutsche Universität Berlin, ihre Kündigung für Holm, den Hoffnungsträger mancher Berliner Realität - Wer Studenten, zurückgezogen. Beide Seiten haben gewonnen, heißt es in der Zeitung. hat gewonnen im Strom der Zeit? Verlierer gibt es keine? Wer im heutigen Deutschland die Deutungshoheit über Biografien der Ostdeutschen, über die Geschichte der DDR überhaupt beansprucht, ist längst in der Streitsache Holm exemplarisch geworden. Wenn nun jemand glaubt, Knabe & Co werden ablassen von ihrem hasserfüllten Treiben, wird sich wieder ihrer Kalten Krieger -Realität stellen müssen. In ihren Da mühte sich Sabine Kunst , die gefälligen Medien, in den Ästen und Präsidentin der Humboldt -Universität Zweigen der Erinnerungsindustrie.... Der Berlin allen glaubhaft zu machen, dass ihre unerbittliche Kündigung des Stadtsoziologen Andrej Kampf gegen die Holm nichts mit seiner 150tägigen zum Zugehörigkeit zum MfS-Wachregiment zu Unrechtsstaat tun habe, sondern ihr es lediglich um den erklärte DDR von Holm unkorrekt ausgefüllten bleibt ihr Fragebogen gehe. - Wer glaubst? Lebenselixier. Nach so mancher Verbeugung und manchen Kniefall vor ihnen, wie beispielsweise vordem in Thüringen oder anderswo , 1 waren diese fanatischen Kämpfer immer Fraglich, ob Knabe & Co. wieder zu hören und zu lesen wenn es um zufrieden gestellt werden können? ihnen nichtgenehme Biografien geht. Fraglich, ob Knabe & Co.
    [Show full text]