Der Kinematograph (August 1923)

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Der Kinematograph (August 1923) .versag Erhalt' mit Heiteikeil und liebevollem Mühen Dem Kinderauge, das die Welt anschaut. Die Frische dah das Kind mftg' glühen In Dankbarkeit für Dich, wenn es sein Heim aufbaut. 33 KINDER Im Alfer von zwei Monaten bis zu IO Jahren und Gertrud »elckcr, Marq. Raak, Erna Heinrich, Frau Grllnke, Carl leltlng, Lonl Nest sind die Milwirkenden in dem Film Beendeten soeben die Auf¬ nahmen zu unserem Film BLOTHNER- PRODUKTION DER WIRTSCHAFTS-FiLM G-M-B-H IM COLUMBIA-FILM A.-G. KONZERN BERLIN W30 MARTIN - LUTHER-STR. te FERNSPRECHER: AMT Nd-LBNDORF 3l3V TELEGR AMM-ADRE3 3F: C3LJMB1AFLM Seite 2 Der Kiucmatograpf) Nummer 859 ZA LA VIES EIN 'FILM AUS Der erste Film der Z>ie raffinierte Frau Der Apache Emilio Ghione Manuskript und Regie: Emilio Ghione Hergestellt von NATIONAL Nummer 859 3er Rincmotograpfi Seite 3 TRAUM D EM ZW I E L I C H T Zalamort-Serie Fern ^ndra Die Apachin Kally Sam Photographie: Eugen Hamm der F. A. I. für FILM A.=G. <.itcrn3Töö3l}>!r Numm er 850 Ruf zur Verständigung! Ein offener Brief an die Herren Wilhelm Graf und Ludwig Schecr. Sehr verehrte Herren! der generelle Kampf aller Theaterbesitzer gegen alle Ver¬ leiher mehr agitatorische Bedeutung als praktischen Tn den letzten Wochen hat sich der „Kinematograph“ in Wert hat. * seinen Leitartikeln fast ausschließlich mit den Teue¬ rungszuschlägen beschäftigen müssen. Fr hat dabei immer Die Eigentümlichkeiten des Filmgeschäftes bringen es den Standpunkt eingenommen, daß es zu einer Ver¬ mit sich, daß beinahe jeder Vertrag eine individuelle An¬ ständigung. zum mindesten zu einer Aussprache zwischen gelegenheit ist, dessen endgültige Wirkung sich aus einer den Führern hüben und drüben kommen muß. Reihe von Komponenten zusammensetz'., die niemals durch Tarife und Indexzahlen füi ganz Deutschland Diese allgemeinen Redewendungen haben keinen Erfolg generalisiert und ausgeglichen werden können. gehabt, aus dem sehr einfachen Grunde, weil man wahr¬ scheinlich ihre Berechtigung schon einsah, weil aber nie Das Verhältnis zwischen Verleihern und Theater- mand den ersten Schritt tun wollte. besitreern ist zu einem ganz großen Teil auf Treu und Als Schriftleiter des ältesten deutschen Filmfackblattes, Glauben gestellt, auf gegenseitiges Vertrauen und auf dessen Objektivität in siebzehn Jahren nie angezwi ifelt persönliche Beziehungen. Es hat keinen Zweck, durch wurde, fordere ich Sie nun hiermit auf, mir in einem Ar¬ Politik der Nadelstiche da Mißtrauen zu säen, wo gegen¬ tikel die Gründe darzulcgen, die bisher dieser Aussprache seitige Freundschaft unentbehrlich is I.' im Weg gestanden haben. Ich weiß sehr wohl, meine sehr vtlehrten Herren, daß Ich glaube, daß Ihre Antwort wahrscheinlich sehr *urz Sie das alles selbst ganz genau wissen und daß Sic wahr¬ sein wird. Sie werden beide übereinstimmend feststellen, scheinlich beide mit mir der Meinung sind, daß diese Aus¬ daß Sie sich gegen eine allgemeine Aussprache niemals sprache vor Monaten viel leichter gewesen wäre und viel gesträubt hätten, daß Sie aber über die eine oder andere Zeit und Kraft gespart hätte. Angelegenheit nicht verhandeln möchten. Bedenken Sie nur, wieviel Papier und wieviel Zeit Meine sehr geehrten Herren, so werden Sic nicht we ter- allein für Ve summluiigseinladungcii, Briefwechsel und koninien. Sie müssen sich einmal zusammensetzen und Artikel verbraucht worden sind, die wahrscheinlich für gemeinsam überlegen, ob es nicht doch wieder gemein¬ wichtigere Fragen ..ätten verwandt werden können. same Berührungspunkte gibt. Je schneller Sie sich zu¬ Es hat keinen Zweck, die Höhe des Teuerungszu¬ sammenfinden, desto leichter ist • s. schlages mit dem Monatseinkommen eines Verleiher¬ Vielleicht stehen Sie, verehrter Herr Graf, auf den direktors in Parallele zu setzen. Standpunkt, daß Ihr Verband sich in Verhandlungen über Es ist nicht gut, im besetzten Gebiet den Ausländer die Höhe des Teuerungszuschlagcs nicht einlasscn kann. gegen den Deutschen auszuspielen. Aber Sie werden sich sicher ebenso ein Vergnügen daraus Es ist aber auch nutzlos, mit Lieferungssperren zu machen, mit Herrn Schecr über die Grundlage des Pick- drohen, um des Prinzips willen Nachlässe im einzelnen schen Index zu diskutieren, besonders dann, wenn Herr zu verweigern oder einzelnen Persönlichkeiten den Scheer Ihnen einzelne Positionen durch Gcgenzahlen als Kampf anzusagen, die nur unter selbstlosen Opfern an ..unrichtig kalkuliert“ nachweist. Zeit und Geld für ihre Kollegen kämpfen. Das wird nicht leicht sein, denn unsere Nachrechnungen, Bitte nicht drohen — weder auf oer einen noch auf die von anderen Gesichtspunkten ausgingen und die auch der anderen Seite, sondern sich ruhig aussprechen, sich andere Unterlagen berücksichtigen, wie die Aufstellung zu gemeinsamer Handlung zwingen, selbst wenn man des Herrn Pick, ergaben ungefähr dasselbe Resultat. glaubt, daß diese erste Aussprache ohne Resultat bleiben In vielen anderen Industrien arbeiten Lieferanten und wird. Es kommt darauf an, daß Sie erst einmal wieder Abnehmer bei der Aufstellung und bei der Vervollständi¬ an einem Tisch sitzen, aber dann, bitte, leidenschaftslos. gung des Index gemeinsam, warum soll das beim Kino Nichts nachtragen, sondern versuchen, wieder zu dem nicht möglich sein? alten, freundnachbarlichen Verhältnis zu kommen. Vielleicht aber wird Herr Schecr seine Ansicht auf eine Theaterbesitzer und Verleiher können nicht wie feind¬ Anzahl von Einzelfällen gründen, die besonders un¬ liche Brüder leben, sie müssen Zusammenarbeiten, brau¬ günstig liegen. chen einer den andern. Warum sollten sie sich da nicht Sie könnten nach einer Prüfung durch Ihre Härte¬ auch von Organisation zu Organisation wieder einmal kommission für Abhilfe sorgen, dafür aber auf der aussprechen. anderen Seite Herrn Scheer an Hand von Material, das Ihre Antworten sind nicht nur interessant für mich, Ihnen Ihre Mitglieder zugängig machten, beweisen, daß sondern für die ganze deutsche Industrie ein großer Teil der deutschen Theaterbesitzer auch die Wenn sie so ausfallen, wie ich hoffe und Ihnen eingangs jetzigen Teuerungszuschläge sehr wohl tragen kann. andeutete, wird es mich besonders freuen. Vereinbaren Ich stehe auf dem Standpunkt, daß der Teuerungszu¬ Sie dann von Mann zu Mann Zeit und Ort, weil ich selbst¬ schlag an sich gar nicht der Grund alles Übels ist und daß verständlich nicht den Ehrgeiz habe, als Vermittler auf- Seite 6 Occ f.incmntoßrnpli Nummer 859 zutreten, da bei derartigen Aussprachen Dritte fast immer kräftige Arbeit, die für uns bei der augenblicklichen Lage störend wirken und meist mehr Schaden anrichten als unseres Vaterlandes besonders notwendig ist. Der nutzlosen Worte sind genug gewechselt. Vielleicht Nehmen Sie aber im übrigen diesen Brief so auf, wrie er dürfen wir nun nach langen Monaten einmal wieder prak¬ gemeint ist, nämlich als den Versuch eines praktischen tische Taten sehen. Filmpolitikers, eine unabsehbare, unfruchtbare theore¬ Ich begrüße Sie in alter Freundschaft als Ihr ganz er¬ tische Debatte abzukürzen und sie umzuwandeln in tat¬ gebener A r o s. Ein deutsches Film«Archiv Eine wichtige Frage soll wieder einma. einer praktischen enthalten außerordentlich wertvolles Material, das aber Lösung entgegengeführt werden. aus einem ganz nebensächlichen Grund außerordentlich Die Kinotechnische Gesellschaft, der Filmverleiherver- schwer verwendbar ist, weil man nämlich vergessen hat band, der Bund deutscher Lehrfilmhersteller und der den einzelnen Jahrgängen ein Sachregister beizufügen, das Deutsche Bildspielbund haben sich zusammengefunden, um bei einer wissenschaftlichen Zeitschrift eigentlich zu einer eine Zentral-Auskunftsstelle für alle Filmangelegcnheitcn Selbstverständlichkeit gehört. einzurichten. Interessant ist die Tatsache, daß die Theaterbesitzer¬ Die Leitung liegt in den Händen Jcs Deutschen Bild- verbände und Vereinigungen der Fabrikanten diesen Auf¬ spielbundes. ruf nicht mitunterzeichnet haben. Damen und Herren der Berliner Lehrerschaft haben sich Sollte man diese Organisationen nicht aufgefordert zur Übernahme der notwendigen Arbeiten zur Verfügung haben, so ist das ein bedauerliches Versehen der Steile, gestellt. die zu der neuen Aktion die Anregung gegeben hat. Das klingt außerordentlich verheißungsvoll und erweckt Sollten diese Verbände umgekehrt die Mitarbeit ab- Hoffnungen, die man schon für alle Zeiten begraben hatte. gclchnt haben, so wäre das eine unverständliche Kurz¬ Der erste Aufruf wünscht Uberserdung aller ein¬ sichtigkeit, der man allerdings beim Film sehr häufig schlägigen Drucksachen und Notizen sowie Überlassung begegnet. von je einer Zensurkarte. Es wäre vielleicht auch nicht verkehrt gewesen, die Es ist dringend zu wünschen, daß all.- Firmen der In¬ Fachpresse um ihre Mitwirkung bei der Gründung des dustrie der Aufforderung Folge leisten. Es scheint uns Archivs zu bitten, weil gerade durch die Filmredak¬ aber wesentlich, daß man sich nicht damit begnügt, dem tionen eine Menge Material fließt, das man sehr gern in Deutschen Bildspielbund nun einfach das Material zu ein Zentralarchiv weiterleiten würde wenn man die überlassen, es müßten vielmehr Richtlinien für den Auf¬ Garantie hätte, daß es dort nutzbringend verwendet wird. bau und den Ausbau dieser Stelle festgelegt werden, da¬ Soweit uns bekannt, bestehen nicht nur bei uns. sondern mit nicht eine ungeheure Summe von Arbeit nutzlos ver¬ auch bei anderen F'achblättern Archive, die in ihrer An¬ tan wird. lage für den Film zumindest beachtenswert sind. Wir Die neue Zentralstelle müßte ihr Material unseres Er¬ sind überzeugt, daß man auch hier bei einer vernünftigen achtens nach kulturellen
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