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PFARREI MARIA HIMMELFAHRT 01 | 2017 unterwegs für die Gemeinde

04_Titelstroy „Licht sein“

08_Die Nistertaler Glöckner

16_Gedanken auf dem Kirchweg

18_Die Krippenbauer von

Bad Marienberg | Hachenburg | | Marienstatt | | Mörlen | Nistertal |

1 | unterwegs inhalt adressen editorial

3 Vorwort Pfarrbüro Hachenburg Ungeachtet dessen, bleibt es dennoch so, dass jedes 4-5 Titelthema Salzgasse 11, 57627 Hachenburg "Licht sein" Tel: 02662/94351-0, Fax: 02662/94351-23 eine Menge von Zeit einfordert, www.mariahimmelfahrt.eu die für anderes eben nicht mehr 6-9 Reportage Mo. - Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung steht. So möchte Die Nistertaler Glöckner Mo. - Do. 14.00 bis 16.00 Uhr ich heute mit großer Dankbar- von „Klein-Notre-Dame“ Kontaktstelle keit auf alle schauen, die nicht einfach andere machen lassen Josefi ne Schmitz, Nassauische Straße 24, 56470 Bad Marienberg und sich raushalten, sondern im nebenamtliche Küsterin Tel: 02661/5965 in Merkelbach Mo., Mi. u. Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr Wissen, dass es sie braucht, auf vielfältige Weise Gemeinde mit 10-11 Intern Kontaktstelle Marienstatt „Viel unterwegs für die Gemeinde…“ gestalten und aufbauen. „Dankeschön”- Abend mit Abtei Marienstatt ungewohnter Rollenverteilung 57629 Marienstatt, Tel.: 02662/953590 Jeder, der sich auf seine je eige- Do. 14.00 bis 16.00 Uhr ne Weise für die Gemeinschaft 12-15 Familie einsetzt, bildet ein kleines Netz- Von Generation zu Generation Kontaktstelle Mörlen Unterwegs . . . werk um sich herum, das geprägt Die drei Seiten der Firmung Kirchweg 13 ist von der Liebe zu seinem Ort 57583 Mörlen, Tel: 02661/981856 und den Mitmenschen. Trudi unterwegs Mo. 14.00 bis 16.00 Uhr . . . für die Gemeinde Ferienlager in Rothenhain Kontaktstelle Nistertal Sicherlich können wir in dieser Kirchweg 5 Wir bleiben unterwegs. Auch in dieser zweiten Aus- Ausgabe nicht alle darstellen, 16-19 Gemeindeleben die sich engagieren. Es gibt viele Kirchbesuch an anderem Kirchort 57647 Nistertal, Tel: 02661/9518171 gabe unseres Gemeindemagazins bleibt dieses Wort Di. 14.00 bis 16.00 Uhr andere, die sich bei anderen Auf-

Die „Krippenbauer” von Nistertal zentral. gaben einbringen. Auch ihnen eMail-Anschriften Sternsinger Termine 2018 Nur haben wir dieses Mal „für gilt unser großer Dank. Pfarrbüro die Gemeinde“ ergänzt. Wir 20-21 Und was war sonst noch? [email protected] stellen damit Menschen in den Wenn wir heute also in diesem Ereignisse aus den Kirchenorten Blickpunkt, die sich für unsere Magazin Menschen vorstellen, Rita Denter Gemeinde engagieren. Davon die sich unserer christlichen Bot- [email protected] 22-23 Statistiken lebt Gemeinschaft, dass Men- schaft verpfl ichtet wissen und Taufen, Eheschließungen, Patric Feick Bitte schen ihr ein Gesicht, ihr Gesicht Gemeinde gestalten, so können Verstorbene [email protected] prüfen! geben und sie durch ihr Tun prä- wir an ihnen die Vielfalt ablesen, gen. Gemeindeleben wird nun die eine christliche Gemeinde 24 Gottesdienstordnung Sabine Nonn [email protected] einmal bestimmt von Menschen, kennzeichnet. Sie spiegelt im die Gemeinde leben. Aus deren Wesentlichen das Bild von Ge- Hans-Joachim Schneider Leben erkennbar wird, dass un- meinde wider, wie es der Apos- impressum [email protected] sere christliche Botschaft bei ih- tel Paulus hatte – das Bild von Simone Christian (Familienzentrum) nen so angekommen ist, dass sie dem einen Leib und den vielen unterwegs spüren, die Worte Jesu brauchen Gliedern. [email protected] Magazin für das katholische Leben im Oberen in einer jeden Zeit neue Formen Herausgeber: Pfarrer Winfried Roth des Ausdrucks und Menschen, Jeder an sich hat eine zentra- Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg, [email protected] Salzgasse 11, 57627 Hachenburg. die sie auf ihre Weise interpretie- le Bedeutung, aber trotzdem Mit den Gemeinden: Kooperator Pater Guido ren. Menschen die exemplarisch braucht auch er die anderen, die Bad Marienberg, Hachenburg, Hattert, Marienstatt, Merkel- [email protected] für viele stehen, die oft unbeob- ergänzen, was eine Gemeinde bach, Mörlen, Nistertal, Norken achtet von den Meisten treu ihre als Ganzes ausmacht, im Wissen Redaktion: Kooperator Pater Sebastian Dienste tun. darum, dass es nie vollständig Öffentlichkeitsausschuss PGR: P. Lic.theol. Guido Dupont OCist, [email protected] Bärbel Kempf, Christian Usinger, Peter Jung, Marie-Luise Gräf, ist und Menschen unterwegs Susanna Kappel, Günter Hummes, Rudi Grabowski, Diakon Michael Krämer Von Anfang meines Dienstes an bleiben müssen für die Gemein- Gestaltung: viscomm design . visuelle kommunikation [email protected] habe ich allen, die sich ehren- de. Ulla Nolden, Dipl. Kommunikationsdesign oder auch nebenamtlich enga- www.viscomm.de I [email protected] GR Doris Nolden gieren, immer wieder versucht Pfarrer Winfried Roth Bildnachweise: [email protected] Florian Ahr, Fotostudio Röder-Moldenhauer (Titelbild), zu sagen, dass es ganz wichtig Rudi Grabowski, Günter Hummes, Simone Christian, GR Christl Paleta ist, nie aus den Augen zu verlie- Pfarrbriefservice.de [email protected] ren, dass man sich mit seinem Das Magazin ist kostenlos! Tun auch selber etwas Gutes tun Gerne können Sie uns eine Spende zukommen lassen: GR Florian Ahr Kath. Kirchengemeinde Maria Himmelfahrt Hachenburg sollte. Sollte es nicht gelingen, IBAN 24 573 510 30 010 110 8082 [email protected] Sparkasse Westerwald- das zu vermitteln, läuft etwas Verwendungszweck „Gemeindebrief“ Sprechzeiten der Seelsorger-/innen nach Vereinbarung! falsch.

2 | unterwegs unterwegs | 3 thema Licht sein „Gemeinsam gegen Kinderarbeit in Indien und weltweit“ «

Unter diesem Motto steht die Straßen - unterwegs mit der fro- der Stern damals für die Stern- kommende Sternsingeraktion hen Botschaft. „Unterwegs - …“ deuter war. Orientierung, indem 2018. so lautet auch der Titel unseres sie uns auf die Orte in der Welt Gemeindemagazins: aufmerksam machen, in denen es Die Sternsingeraktion ist, mit „Unterwegs – für die Gemeinde“. ungerecht zugeht und uns daran weit über 300.000 teilnehmen- erinnern, was an Weihnachten ge- den Kindern deutschlandweit, Und unterwegs für die Gemein- kommen ist: Jesus Christus, das eine der größten Sozialaktionen de, das sind unsere Sternsinger Licht der Welt. Und so rufen uns von Kindern für Kinder (2017 in ihrem Dienst allemal. Durch die Sternsinger mit ihren Texten sammelten die Sternsinger die Sternsingeraktion kommen und Liedern dazu auf, selbst ein 46.800.206,10 €). Rund um die Jüngsten aus unserer Ge- Licht für andere zu sein, selber den Dreikönigstag machen sich meinde auch zu den Menschen in aktiv diese, unsere Welt mitzu- die Kinder bei Schnee und Kälte der Gemeinde, die vielleicht nicht gestalten. Oder wie es in einem auf den Weg, um verkleidet in kö- mehr so regelmäßig am täglichen der neuen Sternsingerlieder für niglichen Gewändern Gottes Se- Leben der Gemeinde teilnehmen dieses Jahr heißt: „Gebt was ihr gen in die Häuser der Menschen können. Weil die Wege zu weit ge- entbehren könnt, jedem dem es zu bringen und Spenden für einen worden sind oder der persönliche fehlt, so könnt ihr wie jener Stern guten Zweck zu sammeln. Dieses Bezug fehlt. Motiviert werden die Licht sein für die Welt.“ Jahr engagieren sich die Kinder Teilnehmer unter anderem von gemeinsam gegen Kinderarbeit. der Freude, die sie bei vielen Per- Deshalb wünsche ich uns allen, Als Beispielland wurde Indien sonen auslösen. Aber natürlich dass wir wachsam sind für die- ausgewählt, da in keinem ande- sind die Süßigkeiten, die man ne- sen Stern. Dass wir ein Auge da- ren Land weltweit mehr Kinder ben den Spenden sammelt, und für haben, was wirklich wichtig durch Kinderarbeit ausgenutzt der Spaß in der Gruppe für die ist in unserem Leben und in der werden. Kinder, die schon seit mehreren Welt. Dass wir uns nicht vom All- Jahren mitgehen, ein besonderer tagsstress vereinnahmen lassen, Unsere Pfarrei beteiligt sich auch Anreiz. Durch ihren Einsatz voll- besonders in der oft viel zu hek- an der Sternsingeraktion und ziehen die Sternsinger einen ganz tischen Adventszeit. Nehmen Sie sendet wieder zahlreiche Kinder besonderen Dienst der Verkün- sich immer wieder Zeit, um nach verkleidet als Sternsinger (besser digung und sind dabei ganz eng dem Stern in ihrem Leben Aus- bekannt als die Heiligen drei Kö- auf den Spuren ihrer biblischen schau zu halten. Und ich wünsche nige) in die über 50 Ortschaften Vorbilder, den Sterndeutern aus mir, dass wir auch außerhalb der unserer Pfarrei. Startschuss für dem Osten. Unsere Sternsinger Weihnachtszeit den Mut haben, unsere Pfarrei ist dabei schon müssen zwar nicht so viel Weg- raus auf die Straßen zu gehen seit einigen Jahren der Stern- strecke zurücklegen wie ihre bi- und den Menschen von Jesus singertag Ende November. Seit blischen Vorbilder und können und seiner frohen Botschaft zu vielen Jahren treffen sich knapp gegebenenfalls auch auf Autos erzählen. Damit auch wir, ähnlich 100 Kinder aus dem gesamten zurückgreifen. Aber sie sind die- wie die Sternsinger, selbst zum Pfarreigebiet um sich inhaltlich sen Sterndeutern sehr ähnlich. Stern, zur Orientierung für ande- bereits auf die Sternsingeraktion So wie diese damals einem Stern re werden. einzustimmen. Einen Tag lang ler- nach Bethlehem folgten, der für nen die Kinder auf kreative und sie eine Botschaft, ein Zeichen Und so wünsche ich Ihnen, stell- kulinarische Weise das jeweilige des Himmels war, so sind unsere vertretend für das Pastoralteam Aktionsland kennen. Sternsinger mit ihrem eigenen und alle in der Sternsingeraktion Stern heute selber eine Bot- engagierten Ehrenamtlichen ein Direkt nach den Weihnachtstagen schaft, ein Zeichen des Himmels. friedvolles und gesegnetes Weih- beginnt für unserer Kinder dann Ihr Stern, den sie vor sich hertra- nachtsfest. die eigentliche Sternsingeraktion. gen, ja sie selbst können für uns Denn dann geht es raus auf die heute die Orientierung sein, die Ihr Florian Ahr

4 | unterwegs unterwegs | 5 reportage

Die Nistertaler

um 17.30 einer der vier „Glöck- bär entgegen, der irgendwie in überrascht, die zum Geläut des ner von „Klein-Notre-Dame“ das den Turm gelangt war, aber nicht Glöckchens einen vierstimmigen kleine Glöckchen für fünf Mi- mehr den Weg nach draußen Marienhymnus intonierten, der nuten zu läuten, dessen heller fand. Gut, dass an dem Samstag den Glöckner so anrührte, so Klang dann das -Tal erfüllt. in der Pfarrkirche keine Abend- dass er gar nicht mehr aufhören messe stattfand, sonst wäre die- wollte zu läuten. Ein Besuch die- Glöckner Den Dienst an den beiden Strän- ser fl auschige Kapellenbesucher ses schönen Andachtsortes ist von „Klein-Notre-Dame“ gen der Glocke teilen sich 4 Nis- vielleicht verhungert. lohnenswert, zumal auch die un- tertaler Männer. Paul Leyende- mittelbare Umgebung zu stillem Die Gemeinde Nistertal wurde am 7. Juni 1969 im Zuge der rheinland-pfälzischen cker und sein Sohn Alexander, Ein anderer Glöckner wurde bei Tun verleitet. Verwaltungsreform aus den aufgelösten Gemeinden Büdingen und Erbach neu Otto Henn und Markus Schmitz. seinem frommen Dienst mal von Die Glocke ist unbeweglich im vier sangesmächtigen Wanderen Rudi Grabowski gebildet. Glockenturm aufgehängt. Zwei Seile sind am Klöppel befestigt Bereits 1884 wurde von Büdin- Nach etwa 500 Metern bergan, Gottes“ geweiht. Wenn man so und führen über Seilrollen nach ger Bürgern in der sogenannten fi ndet man das kleine Andachts- will, ein „Klein-Notre-Dame“. unten zum Kapelleneingang. Von Dickheck eine kleine Kapelle er- häuschen, idyllisch gelegen, dort aus kann der diensthaben- richtet, in der die zum Kirchspiel rechts im Wald an dem Sträß- Der Priestermangel in der ka- de Glöckner den Klöppel hin Rotzenhahn gehörende Gemein- chen. 1989 erhielt die Kapelle tholischen Kiche ging auch an und her bewegen und somit das de bis 1922 ihre sonntäglichen einen von dem Hachenburger dieser kleinen Kapelle nicht Glöckchen zum Klingen bringen. Nachmittagsandachten abhielt. Waldemar Hüsch gestifteten of- vorbei. Allerdings im positiven Damit nicht jeder Besucher sein fenen hölzerner Vorbau, der von Sinne. Denn immer dann, wenn Gebet mit einem Glockengeläut Übrigens wurde 1937 der un- einem schiefergedeckten Turm in der Pfarrkirche wegen eines beendet, befi nden sich die Sei- schön klingende Name Rotzen- gekrönt wird. In diesem befi ndet fehlenden Priesters keine Sams- lenden hinter einer verschließba- hahn in umgeändert. sich eine ca. 40 Zentimeter hohe tagsabend-Vormesse stattfi nden ren Klappe. Man erreicht heutzutage die Glocke, die von dem Frankfurter kann und deshalb auch nicht die Kapelle, wenn man oberhalb Alois Schäfer der Gemeinde zur Glocken läuten, schlägt die Stun- Eines Tages fi el nach dem Öff- der 1922 geweihten Pfarrkirche Verfügung gestellt wurde. Die de, bzw. die Glocke der kleinen nen der Klappe einem der Glöck- den Bahnübergang überquert. Kapelle ist Maria, der „Mutter Kapelle. So beginnt pünktlich ner ein ausgehungerter Wasch-

6 | unterwegs unterwegs | 7 reportage

Seit dem Jahr 1999 ist Josefi ne Schmitz neben- amtliche Küsterin in Merkelbach. Schon 1992 hatte ihr im Frühjahr 2017 verstorbener Ehemann Herbert diesen wichtigen Dienst übernommen. Für ihn, der nicht nur in Köln als städtischer Gärtner berufl ich tätig war, sondern sich dort in St. Peter auch als Aushilfsküster und vor allem in der Jugend- arbeit der Kirche in seiner Freizeit engagierte, war die Aufgabe als Küster in Merkelbach eine Herzens- angelegenheit. So waren sie ja auch zusammenge- kommen, das Mädchen aus Merkelbach und der Kölner Junge und so hatte Herbert den Weg in den Westerwald gefunden: durch die Begegnungen der Kölner Jugendlichen mit den Merkelbachern bei verschiedenen Freizeiten in Merkelbach.

Als ihr Ehemann dann erkrankte und auch früher als üblich in Rente gehen musste, übernahm sie den Küsterdienst. „Ich wollte vor allem für ihn die Aufgabe offenhalten, wenn es ihm dann wieder besserging“, sagte sie, „und er wusste ja auch bei allem Bescheid. Bis auf das Kollektieren habe ich dann alles gemacht ... Das hat dann der Karl Hirsch aus für mich aus Freundschaft übernom- men, weil ich ja nicht so gerne in der Öffentlichkeit stehe.“

Da wird auch klar, was ihr und auch ihrem ver- storbenen Ehemann bei ihrem Engagement in der Kirchengemeinde wichtig war und ist: Wer für das Haus Gottes unter den Menschen sorgen will, der muss auch einen Blick für die Menschen haben.* Die Sorge für eine schöne und saubere Kirche, für die Geräte und Gewänder des Gottesdienstes und auch für alles um die Kirche herum, das kann nur gelingen, wenn man den Ort und das Zusammen- sein so gestaltet, dass sich alle wohlfühlen und heimisch sind. „Da sind noch viele, die aus Freund- schaft mithelfen. Und das ist wunderbar!“ sagt Jo- sefi ne und wischt sich eine Träne von den Augen. „Herbert war so jemand, der die Menschen zusam- Den Ort und menbringen konnte.“ Auf ihre Art kann sie das allerdings auch. So er- zählt sie, dass sich schon seit einiger Zeit wenigs- tens einmal im Jahr eine ganze Gruppe von Ge- die Menschen lieben… meindemitgliedern aus Merkelbach treffen, um die Aussenanlage um die Herz-Jesu-Kapelle in Schuss zu bringen. „Und anschließend kommen dann alle hier zusammen. Ich koche etwas und wir sind in ei- Blumen lachen mich an. Im Hintergrund des Vorgartens steht ein überdach- ner schönen Gemeinschaft.“ So kann sie ihrer Mei- tes Kreuz. Hier wohnt jemand mit einem grünen Daumen, denke ich. Kaum nung nach richtig für Gott und die Menschen da sein. Auf dem Tisch bei einer Gebetskarte und ei- sitzen wir bei einer Tasse Kaffee zusammen, läutet es an der Haustüre. Die ner kleinen Kerze stehen die letzten Sommerrosen Nachbarin bringt Kuchen. „Ich habe die letzten Himbeeren geerntet und aus dem Garten. Rot und weiß sind die Blüten. Auf * dachte, ich mach schnell einen Kuchen und bringe Dir etwas davon“, höre dem Weg wieder nach Marienstatt geht mir durch den Sinn, wie dankbar wir sein können für den sie wirken, damit die Gottesdienste und die Begeg- ich ihre Stimme aus dem Flur. So komme ich auch noch zu einem leckeren wichtigen Dienst unserer ehren- und nebenamt- nungen ein Stück Heimat sein können. Stück Himbeerkuchen. lichen Küsterinnen und Küstern in allen unseren Kirchorten und ich freue mich, mit wieviel Herzblut P. Guido

8 | unterwegs unterwegs | 9 intern Geselliger Abend mit ungewohnter Rollenverteilung Ein ungewohntes Bild bot sich den Teilnehmern des Dankeschönabends der Pfarrei Maria Himmelfahrt, der am Sonntagabendd imim HachenburgerHachenburger Pfarrhof stattfand.

Statt « selbst, wie sie es ja ge- unterhielt Christl Paleta die fröh- wohnt sind, mit Schürze, Tablett lich und teilweise etwas vorlaut oder Suppenkelle bewaffnet zum mitwirkenden Ehrenamtlichen Wohle ihres Nächsten emsig zu mit einem interessanten Rate- sein, durften sich die ehrenamt- spiel mit Detailaufnahmen aus lichen Helfer der Pfarrei einmal den verschiedenen Kirchen der selbst bedienen lassen. An Gemeinde. Hier konnten selbst diesem Abend wurden sie von die Gemeindemitglieder, die ger- den Hauptamtlichen der Pfarrei ne einmal verschiedene Kirchen höchst selbst bedient. Pfarrer in der Großpfarrei besuchen, Roth, Pater Guido, Christl Pa- noch etwas lernen. leta, Doris Nolden und Michael Krämer waren sich nicht zu scha- Lernen, aber auch lachen, konn- de dazu, an die Hundert Ehren- te man beim Sprachspiel, das amtliche mit Getränken, Suppe von Pater Guido und Pfarrer und Brot zu versorgen. Beson- Roth durchgeführt wurde. Dabei ders gelobt sei die leckere Gu- ging es darum, Begriffe aus dem laschsuppe, die in der Küche der Westerwälder Dialekt zu erken- Caritaswerkstätten nen oder zu erklären. Manch ei- kreiert worden war. ner wunderte sich über Begriffe, die er so noch nie gehört hatte. Pater Sebastian konnte das So kamen die Gäste miteinander Team an diesem Abend leider ins Gespräch über Sprachvari- nicht unterstützen, da der Weg anten zwischen den Dörfern, von Indien dann doch etwas weit bekannte und leider schon fast gewesen wäre. Florian Ahr hinge- vergessene Begriffe. gen widmete sich zur selben Zeit den Freuden des Vaterseins und Das Miteinander stand über- Gemeinde gelingen undd selbstselbst seinem neuen Nachwuchs. Dazu haupt im Mittelpunkt dieses in Zeiten großer Herausforde- noch herzlichen Glückwunsch! Abends, wie Pater Guido in der rungen bestehen. Darauf bauen vorhergegangenen Abendmesse wir und sagen „Danke“ für einen Doch nicht nur an das leibliche in der Predigt auch schon betont schönen Abend, der gerne zu ei- Wohl hatten die „Chefs der Pfar- hatte. Nur durch die Mithilfe vie- ner Tradition werden darf. rei“ gedacht. Nein, auch die Ge- ler und die Ausrichtung auf die selligkeit kam nicht zu kurz. So gemeinsame Mitte, Jesus, kann Bärbel Kempf

10 | unterwegs unterwegs | 11 familie Von Generation zu Generation *Dass er mit seinen 74 Jahren von ihr unterstützt worden, was noch ein abwechslungsreiches durchaus nicht immer einfach Programm mit Aktivitäten für war. Wer sich einmal an der Be- ältere Menschen der Pfarrei treuung von Flüchtlingen betei- organisiert und viele Stunden ligt hat, weiß, wie zeitaufwändig seiner Zeit dafür opfert, statt und kräftezehrend Behörden- sich einfach zurückzulehnen, gänge und Verhandlungen sein ist nicht normal. können. Mittlerweile gehören die fünf jungen Männer aus Eri- Für Willi Taxacher aus Müschen- trea schon fast zur Familie und bach ist es aber selbstverständ- sind zu Freunden ihrer Kinder lich. Mit Tatkraft und Überzeu- geworden. gung setzt er sich seit vielen Jahren für die Belange der Kol- Apropos Kinder! Bis auf den pingfamilie Marienstatt und ihre jüngsten Sohn sind alle Kinder zahlreichen Mitglieder ein. Über der Familie Hardieß schon fest Jahre hat er die Geschicke des in der Pfarrgemeinde integriert Vereins als Vorsitzender selbst und nicht mehr aus ihr wegzu- geleitet. Heute ist er dort zu- denken. So sieht man Jonas, ständig für die Seniorenarbeit. Benedikt, Felicia und Jakob häu- Theater- oder Museumsbesuche fi g gemeinsam als Messdiener sowie Ausfl üge in die nähere in der Abteikirche Marienstatt. oder fernere Umgebung stehen Felicia tritt zudem seit einiger den Heiligen, sondern Menschen dabei auf dem von ihm erarbei- Zeit mit dem Marienstätter wie du und ich, mit Fehlern und teten Programm. Blasmusikorchester auf und ihre Macken. Was sie hervorhebt älteren Brüder Jonas und Be- ist die selbstverständliche Be- Die drei Seiten der Firmung So lebt sich der christliche Glau- nedikt sind Teil des Teams, das jahung ihres Glaubens und die be auch am besten. Diese Hal- die Messdienerstunden in Ma- Hinwendung zum Mitmenschen. tung haben er und seine Frau rienstatt leitet. Hier zeigen die Bestimmt kennen sie auch sol- Firmung = „Endpunkt“ einer ten wie den Firmbewerber – ob Bereitwillig und gerne haben Bärbel ganz deutlich auch an die Jugendlichen auch Präsenz bei che Familien in ihrem Kirchort, in halbjährlichen Vorbereitungs- man es zunächst glaubt oder sie mitgemacht, die Ehren- Kinder weitergegeben. Veranstaltungen wie dem Pfarr- unserer Gemeinde. Gehören Sie zeit von mehr als 60 Firmbe- nicht. amtlichen in den Kirchorten, fest in Marienstatt, dem großen vielleicht dazu? werbern um den Tag für die Firmlinge Sein ältester Sohn Thomas stu- Wallfahrtstag oder dem Mess- Firmung = „Höhepunkt“ mit zu dem werden zu lassen, was dierte Theologie, wurde Priester dienertag für alle Ministranten Bärbel Kempf ࡯ gefüllt mit Gottesdienstbesu- der Vorbereitung und feierli- Bischof Bätzing sinngemäß im und arbeitet heute als Jugend- der Pfarrei. Sie färben vor Os- chen, Erarbeitungsphasen von chen Ausgestaltung des Got- Anschluss an die Firmspende pfarrer in der Diözese Köln. tern Eier, backen vor Weihnach- Glaubensgrundlagen in Groß- tesdienstes durch die Zelebran- sagte: „Euer Moment, euer Tag ten Plätzchen oder am Pfarrfest gruppen und mehr als 40 Tref- ten, Proben des Chores, des und Eure Feier“. Das ging unter Ganz in unserer Pfarrei verankert Waffeln – alles, um die Jugend- fen in 18 Bausteinen, Organisten, der Messdiener, die Haut. Das konnte man den ist dagegen noch seine älteste und Messdienerarbeit in der das Schmücken des Altarrau- Firmlingen ansehen. Anschlie- Tochter Cornelia mit ihrem Mann Pfarrei zu unterstützen. Doch sie ࡯ angeboten von mindestens mes, Reinigen der Kirche und ßend das entspannte „Feiern und ihren fünf Kindern. Cornelia, schauen auch über den eigenen ebenso vielen Gemeindemit- Säubern des Kirchgartens, und Sich feiern lassen“ beim die sich zurzeit über ein Fernstu- Tellerrand hinaus. So haben einige gliedern, die mit und in sehr un- Vorbereiten des Empfangs im Empfang; ein „Sich geborgen dium auf ihre zukünftige Arbeit von ihnen schon an der Mess- terschiedlichen Projekten von Anschluss an den Gottesdienst. fühlen“ in christlicher Glaubens- als Gemeindereferentin vorberei- dienerwallfahrt nach Rom teilge- ihrem Verständnis von Glauben Ein wenig spannend, ob alles so gemeinschaft? Hoffnung auf: tet, war ebenfalls lange Jahre im nommen oder waren im Sommer und Leben in einer christlichen klappt, wie es sein sollte. Firmung = „Ausgangspunkt“ für Vorstand der Kolpingfamilie Ma- gemeinsam mit ihrem Vater und Gemeinschaft Zeugnis geben christlich geprägtes Leben im rienstatt tätig. Ihr Mann Rainer Bernd Kind, bekannt für seine und sich den Glaubensanfra- Alles im Hinblick auf den wich- Alltag. ist jetzt Vorsitzender. Als wäre Hilfstransporte in die Ukraine und gen der Jugendlichen stellen. tigen Moment, in dem die Firm- Studium und Familie noch nicht nach Moldawien, in der Ukraine. spender Domkapitular Gereon Wer weiß, vielleicht werden eini- genug, engagiert sie sich derzeit Ein faszinierend breites Spek- Rehberg und Bischof Georg ge von ihnen selbst einmal zu bei der Flüchtlingsbetreuung. Es gibt sie also noch, Familien, trum: Spirituelles, Sozial-Cari- Bätzing den Firmlingen in Mari- den vielen aktiven Gemeinde- Sie ist Hauptansprechpartnerin, die über Generationen hinweg tatives, Wissenswertes und enstatt und in Bad Marienberg mitgliedern gehören, die andere „Ersatzmutter“ und Freundin für ihren Glauben leben und ihn Sportliches. Kirche und Glau- die Hand aufl egen und diese zu bei ihrer Firmung unterstützen. fünf Flüchtlinge aus Eritrea, die aktiv in die Gemeinde ein- ben für Kopf, Herz und Hand. selbst bestimmten Mitgliedern in Marienstatt wohnen. Seit ihrer bringen. Sie sind wie sie Das bringt weiter, den Kateche- der Kirche werden. Maria Luise Gräf Ankunft dort sind die Flüchtlinge sind, sicher keine frömmeln- 12 | unterwegs unterwegs* | 13 familie

KKatholischesatholisches FAMILIENZENTRUMFAMILIENZENTRUM begegnen lernen glauben helfen

Zeltlager* Trudi unterwegs vom 15. - 19. Juli in Rotenhain

Es war einmal eine kleine Kirchenmaus namens Trudi, die mach- Unter dem Motto „Willkommen an der Ritterburg“ organisierte te am 21. Mai 2017 einen Ausfl ug zum Waldgottesdienst in Bad die Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg dieses Jahr nach Marienberg in der Waldkirche. einigen Jahren Pause endlich wieder ein Zeltlager für Kinder im Alter von 8 - 13 Jahre.

Normal lebt Trudi in der Pfarrkir- schau zu halten, ob sie im Wald 31 Kinder aus der gesamten feuer. Mittelaltertypisch konnten che in Hachenburg und ist immer vielleicht Fische fi nden könnten. Pfarrei, einige sogar noch über hier alle Bewohner des Regelver- bei den Krabbelgottesdiensten die Grenzen hinaus, trafen sich stoßes angeklagt werden, bzw. dabei. Im Waldgottesdienst war Bei der Kirche angekommen, hat- Samstagvormittags in Rotenhain besonders noble Edeltaten vor- sie vorher auch schon zweimal, te niemand einen Fisch gefunden. am Zeltplatz. Nach der Eintei- getragen werden. In teils hitzigen aber an diesem Sonntag schien So wurde der Gottesdienst begon- lung in die einzelnen Zelte und ei- Abstimmungen wurden dann je- so schön die Sonne, dass Trudi nen und die Kinder des Lucken- ner ausgiebigen Platzbegehung weils der „Narr“ und der König / wusste, dass es ein besonders bacher Kindergartens spielten wurden Wappen für die einzel- die Königin des folgenden Tages schöner Gottesdienst werden die Bibelgeschichte nach, in der nen Zelte hergestellt. Große und gekürt. würde. Jesus den Fischern am See er- kleine Lagerteilnehmer zeigten scheint und sie so viele Fische hier ihre große Kreativität. Im Schon während des Zeltlagers Am vereinbarten Treffpunkt, vor fangen, dass sie das Netz nicht Anschluss daran wurden die ein- wurde wiederholt nachgefragt, dem Spielplatz beim Wildpark, mehr an Bord ziehen können. Da zelnen Wappen noch auf eine ob man denn nächstes Jahr wie- waren schon sehr viele Familien wurde Trudi klar, warum Herr Ahr große Zeltlager-Fahne übertragen. der ein Zeltlager machen werde. versammelt. Es wurde gelacht, einen Kescher dabei hatte. Aufgrund der großen Begeiste- gespielt und sich informiert, da Neben einem Besuch im Stöffel- rung bei Kindern und Betreuern ein Infostand vom Familienzent- Die Kinder des Hachenburger park standen vor allem Spiele stehen die Chancen hierzu sehr rum aufgebaut war. Kindergartens trugen die Fürbit- und Aktionen im Vordergrund, gut. An dieser Stelle sei auch ten vor. Es wurden Lieder gesun- die thematisch stark am Motto noch einmal ganz besonders den Als Trudi Gemeindereferent Flo- gen, die mit der Gitarre begleitet orientiert waren. „Der Rächer Betreuern und Helfern des Zelt- rian Ahr entdeckte, war sie recht wurden, und Trudi genoss den mit dem Becher“ trieb sein Un- lagers herzlichst gedankt. Ohne verwirrt, denn warum hatte er Gottesdienst, genauso wie auch wesen im Lager und suchte einen Euer großes ehrenamtliches En- einen Kescher dabei? Nachdem die gut 100 Mitfeiernden. Lagerteilnehmer nach dem an- gagement wären solche Veran- Trudi auch alle anderen begrüßt deren heim. Am Ende wurde er staltungen nicht möglich! hatte, bat sie die Kinder, auf dem Nach dem Gottesdienst erklom- mit dem goldenen Becher aus- Weg zur Waldkirche mal Aus- men erst einmal viele Kinder den gezeichnet. Beim Robin-Hood- Florian Ahr Kleinen Wolfstein, einige Familien Spiel galt es für die Kinder Robin gingen noch in den angrenzenden und Marianne unter den vielen Tierpark und Trudi fuhr glücklich Charakteren im Wald ausfi ndig und vollgefüllt mit Sonne und zu machen und dabei dem She- guter Laune zurück nach Hachen- riff von Nottingham und seinen burg in ihre Kirche. Kumpanen das ein oder andere Schnippchen zu schlagen. Ein Rit- Simone Christian terturnier mit vielen „mittelalter- lichen“ Spielen durfte natürlich auch nicht fehlen. Abgerundet wurden die Tage jeweils mit einer Lagerversammlung ums Lager-

14 | unterwegs unterwegs | 15 gemeindeleben

Ständig beschäftigen wir uns mit allen möglichen Dingen. Unsere Köpfe sind nie frei von Gedanken. Sie kommen und gehen. Manche sind fl üchtig und knapp, andere bleiben lange bei uns. Oft führt ein Gedanke zum anderen.

Vor kurzem haben mich diese Gedanken auf meinem Kirchweg beschäftigt: Unterwegs im Herbst: Gedanken auf dem Kirchweg

Sonntag, 1. Oktober 2017. Besuch Musik im Autoradio wird vom An- te Gemäldeausstellung von Amin der Messe steht an. Heute even- sager garniert mit einem Herbst- Mlaeb. Überraschend viele Got- tuell in Bad Marienberg statt in gedicht R. M. Rilkes. Großer tesdienstbesucher, vor allem aus Hachenburg. Man hat ja ein Auto, Herbstfan, bekanntlich. Chiffon- der Stadt und den umliegenden « muss nicht mehr so lange Fußmär- kleidchen und Sommerhemden Dörfern. sche zurücklegen wie vor einigen könne man jetzt weghängen. Jahrzehnten. Die neue Pfarrei soll Man solle dem Winter entgegen- Erntedankfest an diesem Sonn- schließlich zusammenwachsen. Bad wirken. Auch dem der Kirche? tag. Gut gelungene Erntekrone, Marienberg passt mir heute sowie- Was heißt das? Geht das über- aufgebaut von mehreren Frau- so besser wegen der Uhrzeit. Wäh- haupt? Auf keinen Fall darf die en vor dem Altar: Hafer, Gerste, rend der Fahrt kann dann noch ein Kirche eine von den Leuten ge- Weizen, Gemüse, Obst. Es ist Teil der klassischen Musik im Auto- trennte Struktur haben. Auch kei- Herbst. radio gehört werden. ne „kleine Herde“ für Auserwähl- te, die sich selbst betrachten. Kurze Gespräche mit einzelnen Sonne scheint, dazu trocken, Dies war kürzlich auch in einer Personen oder Gruppen. Ja, sie aber kühl. Die schönsten Tage im Zeitung zu lesen. seien evangelische Christen, be- Herbst. Im Radio passt dazu Vival- suchten aber auch hier die Mes- dis „Herbst“ aus den Vierjahreszei- Ankunft: Auto am Pfarrzentrum se. Ein Neuansatz in der Pfarrei? ten... Leben wir gegenwärtig auch in Bad Marienberg parken. Ge- in einem Herbst der Kirche, auf den genüber auf kleinem Hügel die in Ebenso die katholische Familie der Winter folgt? Hilft dagegen die modernem Stil errichtete Kirche. von Tamilen aus Sri Lanka. Auch neue Pfarrei? Was noch? Auch das Kleiner Vorhof. Innen: Fenster be- Messen in polnischer Sprache Neuansätze kann einen kirchli- Aufsuchen eines anderen statt des tonen die Waagerechte, nicht – werden in Bad Marienberg ge- chen Winter verhindern. konventionellen Kirchortes? wie gewohnt – die Senkrechte. halten. Gut so! Papst Franziskus Orgel vorn neben dem Altar, begrüßt ausdrücklich die Auf- Denn man ist nie fertig im Glau- Wohl nur ein Tropfen auf den heißen nicht im Rücken der Gemeinde nahme gefl üchteter ausländi- ben, das der Gemeinschaft zu- Stein. Andere sollten das trotzdem hoch auf einer Empore. Kirchen- scher Personen. Auch dies nur gewandte Handeln ist wichtig. mal nachmachen. Vielleicht wird der raum wirkt saalförmiger als an- ein Tropfen auf den heißen Stein? Tropfen ein kleines Rinnsal. dere. Ungewöhnlich: Sehenswer- Nein! Eine große Summe solcher Günter Hummes

16 | unterwegs unterwegs | 17 gemeindeleben * gegen Kinderarbeit – in Indien und weltweit ! Die Sternsinger sind unterwegs: Die „Krippchenbauer“ von Nistertal Hachenburg, Altstadt, Nister 27.12.2017 bis 06.01.2018 * Wahlrod und umliegende Ortschaften 28. oder 29.12.2017 genaues Datum entnehmen Sie bitte dem Pfarrbrief Besuch wie im vergangenen Jahr 03.01.2018 (ohne Anmeldung) Marienstatt 27.12.2017 bis 06.01.2018 Limbach, , (o. Anmeldung) (wie in den vergangenen Jahren) Müschenbach, 28.12.2017, ab 14.00 Uhr Die Evangelisten Matthäus und Als Begründer der sinnfälligen (mit Anmeldung) Lukas stellen ihrer Darstellung Krippen-Darstellung des Weih- , 28.12.2017, ab 14.00 Uhr (o. Anm.) des Lebens Jesu eine Vorge- nachtsgeschehens gilt der hl. Limbach, 29.12.2017, ab 9.30 Uhr (o. Anm.) schichte voraus, die Grundlage Franz von Assisi, der 1223 in , 03.01.2018, ab 10.00 Uhr (o. Anm.)

für die Krippendarstellungen ist. Greccio anstelle einer Predigt GEMEINSAM , 03.01.2018, ab ca. 13.00 Uhr mit lebenden Tieren und Men- (m. Anm.) Die Einzelheiten der Erzählung schen das Weihnachtsgesche- Hattert weichen in den beiden Evange- hen nachstellte. 7.12.2017 bis 06.01.2018 (ohne Anmeldung) lien jedoch grundlegend von- einander ab. Die meisten Krip- Lebende Tiere und Menschen Merkelbach pendarstellungen kombinieren werden in den acht Kirchorten 03.01.2018, ab 13.00 Uhr (mit Anmeldung) beide Darstellungen, wenn sie unserer Gemeinde aus verschie- , Langenbach, nacheinander die Anbetung der denen Gründen nicht zur Dar- , Lautzenbrücken Hirten (nach Lukas) und die stellung des heiligen Geschehens 05.01.2018, ab 14.00 Uhr (mit Anmeldung) der Könige in Szene setzen. Im eingesetzt, sondern verschiede- Matthäusevangelium wird die ne Figurenarten. Lebende Men- Mörlen Geburt Jesu eher beiläufi g und schen sind es allerdings, die mit 06.01.2018, ab 10.00 Uhr (ohne Anmeldunf) ohne Ortsangabe erwähnt. Der viel Liebe und Freude die Krip- Norken geläufi gere Text steht im Lukas- pen aufbauen, damit sich in der 06.01.2018, ab 10.00 Uhr (mit Anmeldung) evangelium: Weihnachtszeit Groß und Klein an das wunderbare Geschehen Bad Marienberg, Hahn, Großseifen „So zog auch Josef von der Stadt der Menschwerdung Gottes, Januar 2018, ab 10.00 Uhr Nazareth in Galiläa hinauf nach damals im Stall von Bethlehem, Großseifen: Altenheime in Bad Marienberg Judäa in die Stadt Davids, die erinnern können. Die "Kripp- (mit Anmeldung) Betlehem heißt; denn er war aus chenbauer" um Gerd Leukel in Bad Marienberg: (mit Anmeldung) dem Haus und Geschlecht Davids. Nistertal sind kein Verein, aber Hahn: ab 14:00 Uhr (ohne Anmeldung) Er wollte sich eintragen lassen sie engagieren sich mit viel Liebe Nistertal mit Maria, seiner Verlobten, die für die Krippe. Ab dem 1. Advent 05.01. bis 07.01.2018, ab 14.00 Uhr ein Kind erwartete. Als sie dort werden Teile der Krippe an ei- , Stangenrod, Bölsberg, Hardt waren, kam für Maria die Zeit nem der Seitenaltäre aufgestellt. (mit Anmeldung) ihrer Niederkunft, und sie gebar Vor dem 4. Advent wird dann die ihren Sohn, den Erstgeborenen. große Krippe vor dem Hauptal- 05.01. bis 07.01.2018, ab 13.00 Uhr Sie wickelte ihn in Windeln und tar aufgebaut. Büdingen, Korb, Hirtscheid legte ihn in eine Krippe, weil in „Ehre sei Gott in der Höhe und , Erbach (ohne Anmeldung) der Herberge kein Platz für sie Frieden den Menschen auf Erden!“ Dehlingen (mit Anmeldung) war. (Lk 2,4-7 EU)“ Rudi Grabowski

18 | unterwegs unterwegs | 19 gemeindeleben Und was war sonst noch… Es ist wieder an der Zeit, den Blick auf die vielen Gruppen und Kreise in unserer Gemeinde und Jubiläumskommunion wunderbare Gelegenheit, zusammen Zum Schluss… Am 28. Mai 2017 wurde in der Pfarr- mit anderen drei Tage lang Urlaubsat- auch auf etliche Veranstaltungen in 2016/17 zu richten. Der regelmäßig alle vierzehn Tage Ich muss hier den Blick auf die erscheinende PFARRBRIEF und auch unsere Homepage erzählen so manches. Also: Spot on! kirche zu Hachenburg das Jubiläum mosphäre zu erleben und dennoch der ersten heiligen Kommunion ge- jede Nacht im eigenen Bett schlafen vielen Aktivitäten beenden. Es feiert. Eingeladen waren Mitchristen, zu können. Neugierig? Nächstes Jahr gäbe noch manches Spannende Eine Million Sterne „Es geht nicht darum, dass ihr in Not Erstkommunionabschluss die vor 50 Jahren (goldenes Jubilä- fi ndet solch ein Urlaub bestimmt wie- und Bereichernde aus den ver- In Kooperation mit der katholischen geratet, indem ihr anderen helft, es Am 20. Mai fuhr eine Gruppe von um) bzw. 60 Jahren (diamantenes der statt. Pfarrei « Maria Himmelfahrt Hachen- geht um einen Ausgleich. Im Augen- Kommunionkindern und ihren Eltern schiedenen Kirchorten unserer Jubiläum) erstmals dies eucharisti- burg, dem katholischen und dem evan- blick soll euer Überfl uss ihrem Mangel nach Limburg. Der Dom wurde be- sche Ereignis feierlich in Kirche und Einschulungsottesdienste Gemeinde zu berichten. gelischen Familienzentrum Hachen- abhelfen, damit auch ihr Überfl uss sichtigt und man freute sich über das Familie begingen. Übrigens wird in im August burg sowie dem Caritas-Altenzentrum einmal eurem Mangel abhilft.“ (2 Kor Zusammensein. Wen trafen sie da Marienstatt diese Jubelkommunion Die Ferien sind um und die Schule Hier noch einige Hinweise auf Haus Helena Hachenburg veranstal- 8,13-14) Vergelt’s Gott allen Spende- auch? Klar: Bischof Georg. Ein tolles immer am Pfi ngstmontag gefeiert, in hat für viele Kinder in Rheinland-Pfalz das, was sein wird: Die Minist- tete der Caritasverband Westerwald- rinnen und Spendern! Erlebnis! anderen Orten ist sie mit der Feier der längst schon wieder begonnen. Tra- ranten-Wallfahrt nach Rom ha- Rhein-Lahn am Freitag, den 18. Novem- Rosenkranzgruppen Dankgottesdienste zur Erstkommuni- ditionell ist das die Zeit der Einschu- ber 2016, in und an der katholischen Kinderclub Am 13. Mai 2017 jährte sich zum on verbunden. lungsgottesdienste in unserer Pfarrei be ich schon erwähnt. Zudem ist Pfarrkirche die Aktion „Eine Million in Bad Marienberg hundertsten Male der Beginn der Ma- wie in vielen anderen Gemeinden. eine Gemeindefahrt nach Polen Sterne“. Zusammen mit ihren Müttern gestal- rienerscheinungen in Fatima und die Ökumenisches Pfarrfest Hier sei der Hinweis gestattet, dass mit der Begleitung von Gemein- teten Kinder und Jugendliche des mit ihnen verknüpfte Aufforderung Das diesjährige ökumenische Pfarr- wir eine zunehmende Zahl solcher dereferentin Doris Nolden in Weihnachtsmarkt in Mörlen Kinderclubs Bad Marienberg die der Gottesmutter an die drei Kinder fest, das am Sonntag, den 11. Juni Gottesdienste feiern. Nun: „An Gottes der zweiten Jahreshälfte 2018 Beim kommunalen Weihnachtsmarkt Palmstöcke für den Palmsonntag. Lucia, Jacinto und Francisco, den 2017 stattfand, wurde auf dem Ge- Segen ist alles gelegen…“. in Mörlen am 10. Dezember 2016 ha- Nach getaner Arbeit stärkten sich die Rosenkranz zu beten. In unserer Ge- lände der evangelischen Gemeinde und auch eine -Wallfahrt ben wir uns als Kirche auch beteiligt. Akteure im Garten mit Stockbrot und meinde gibt es besonders die Rosen- in Hachenburg-Altstadt unter guter 60 Jahre Maria Königin nach Lourdes im September Es ist wichtig, auf diese Weise ein klei- Würstchen, bei deren Zubereitung die kranzgruppe in Hachenburg, die sich Beteiligung gefeiert. Zudem gibt es in Hattert 2018 mit der Begleitung von P. nes Zeichen zu setzen und zu zeigen, Väter ihre Qualitäten ausspielten. Ein wöchentlich an den Donnerstagen in Pfarr- und Gemeindefeste an allen Hier steh ich immer noch, ich kann Guido fest geplant. Die genau- dass wir auch aus unseren kirchlichen schöner Nachmittag mit Groß (der der Pfarrkirche zum Gebet trifft. Da- Kirchorten der Pfarrgemeinde, die an nicht anders…“. Dieses leicht abge- en Termine und notwendigen Räumen herausgehen zu den Men- Älteste ist 16) und Klein (die Jüngs- rüber hinaus sind aber besonders im Fronleichnam von vielen fl eißigen Hel- wandelte Luther-Zitat hätte gut aus schen. Auf diese Weise kommen wir te ist 5); mit Müttern, Vätern und Oktober an allen Kirchorten Angebo- fern organisiert werden. dem „Munde“ der Hatterter Kirche Teilnehmerzahlen etc. werden mit vielen in Kontakt, denen wir im Großmüttern; drinnen und draußen; te, dieses Gebet gemeinsam zu prak- „Maria Königin“ stammen können, in den nächsten Wochen festste- kirchlichen Bereich nicht begegnen Süßem und Herzhaftem; viel Lachen, tizieren. Großer Wallfahrtstag die am Sonntag, den 27. August 2017, hen und dann eigens veröffent- würden. Übrigens gibt es auch auf Traurigem (Passionsgeschichte) und in Marienstatt nach einem schönen, aber auch tur- licht. dem Hachenburger Weihnachtsmarkt Ergreifendem: Lief ein kleiner Dotz Firmungen 2017 Der diesjährige große Wallfahrtstag bulenten Leben ihren 60. Geburtstag immer einen gut besuchten Stand beim Friedensgruß vom Altar bis zu Am Freitag, den 19.Mai, in Mari- am 22. Juni 2017, der gleichzeitig feierte. Ein schönes Fest unter Mitwir- der „Eine-Welt-Gruppe“, die auch den seiner Mama, die relativ weit hinten in enstatt mit Dompfarrer Gereon Reh- auch die Diözesanwallfahrt der Diöze- kung der Hachenburg-Marienstatter Gerne wiederhole ich meinen „Eine-Welt-Laden“ ehrenamtlich im einer Kirchbank saß, umarmte sie in- berg und am Samstag, den 20.Mai, in se Limburg einschließt, bekam durch Chorgemeinschaft und auch vieler Aufruf aus dem letzten Gemein- Pfarrhaus betreibt. nigst und rannte schnurstracks zurück Bad Marienberg fand für 63 Jugend- die Teilnahme des neuen Bischofs Dr. Gläubigen. „Ad multos annos! – Auf demagazin UNTERWEGS: Wie zu seinem Platz im Altarraum. Kinder liche aus unserer Pfarrei die Firmvor- Georg Bätzing eine besondere Note. viele weitere Jahre!“ wäre es denn, Sie kommen künf- Seniorenadventsfeier sind einfach ein Gottesgeschenk! bereitung ihren feierlichen Abschluss Für ihn war es ein „Heimspiel“. Wer ge- tig einfach dazu, wenn irgendwo im Hatterter Pfarrheim im Empfang des Firmsakramentes. Im wonnen hat? Alle aus Nah und Fern, Mini-Tag in Marienstatt Am Donnerstag, den 15. Dezember Kinderchöre Gottesdienst am Samstag nahm Bi- die zu diesem Tag gekommen waren. Seit zwei Jahren gibt es jetzt die „Pfar- in der Gemeinde etwas los ist, 2016, fand in Hattert zum ersten Mal Wenn aus dem Pfarrhof herumtollen- schof Georg die versammelte Gemein- rei Neuen Typs“ Hachenburg, und was Sie interessiert und dann gemeinsam mit den Senioren der ehe- de junge „Löwenkinder“ zu verneh- de mit auf eine Zeitreise in die Zukunft Auf weiten Wegen auch für die Minis war es höchste Zeit, tragen wir es für das nächste maligen Pfarrgemeinde Marienstatt men sind oder man das Tschilpen von und begeisterte passend zur Firmung Nach der Merkelbacher Abendmesse einander besser kennen zu lernen. Die Gemeindemagazin gemeinsam die diesjährige Seniorenadventsfei- fröhlichen „Hachenburger Spatzen“ die Gemeinde mit seiner unkompli- spendete Pfarrer Winfried Roth am Gelegenheit dazu hatten sie am Sams- zusammen? er im Pfarrheim (Alte Kapelle) statt. hört, dann weiß man, dass Chorleite- zierten Art und Weise sichtlich. Beim 21. Juli 2017 einer Kolpingstochter tag, dem 26. August 2017, am großen Fünfzig Senioren freuten sich über die rin Veronika Zilles mit ihren Kinderchö- anschließenden Beisammensein mit und sieben Kolpingssöhnen einen be- Mini-Tag, der in Marienstatt stattfand. Spiele und Lieder der Kindergruppe ren probt. Es beginnt mit der Probe einem Gläschen Sekt und strahlen- sonderen Segen für eine Erkundungs- Schon mal ein spannender Ausblick: Ist das ein Vorschlag? aus Hattert und das gelungene Zu- der „Löwenkinder“. Danach folgen die dem Sonnenschein war Bischof Georg reise in den Osten Europas. Sie fuhren Nächstes Jahr ist für die Mini’s ab 14 Ihr P. Guido sammensein. „Hachenburger Spatzen“ und den Ab- zudem ein sehr beliebter Fotopartner. zur Partner-Kolpingfamilie in die Ukraine. Jahren vom 27. Juli bis zum 04. Au- schluss bildet die Chorprobe der „Vo- gust wieder die große Romwallfahrt. Kollekten calisti Piccoli“. Das Mitsingen macht Bittprozessionen Mit dem Kanu auf der Lahn „Kommet zuhauf!“ Natürlich interessieren Sie die Er- echt Spaß! In unserer Gemeinde ist die Feier der Wettertechnisch unter keinem guten gebnisse der verschiedenen großen Bitt-Tage seit etlichen Jahren mit der Stern begann die Kanu-Tour vom ka- Ökumenisches Kollekten in unserer Gemeinde. Hier Glaubensgespräche zum Refor- Herz-Jesu-Kapelle in Merkelbach ver- tholischen Familienzentrum am 24. Frauenfrühstück in Mörlen kurz und knapp die Zahlen: mationsgedenken 2017 und ... bunden. Wie in den vergangenen Jah- und 25. Juli. Mit 16 Jugendlichen und Am Samstag, dem 16. September ADVENIAT (Weihnachten): 12.590,40 € und ... ren traf sich auch dieses Jahr eine klei- 2 Betreuern starteten sie bei strömen- fand in Mörlen zum wiederholten Ma- Sternsinger 2016/17: 19.682,33 € An mehreren Abenden trafen sich ne Gottesdienstgemeinde am frühen den Regen gen Weilburg. Es war insge- le das ökumenische Frauenfrühstück MISEREOR (Fastenzeit): 5.462,27 € evangelische und katholische Christen Abend des 22. Mai, um nach einer samt eine wunderbare Erfahrung. statt. Nach dem großen Zuspruch in und last but not least RENOVABIS zu intensiven Gesprächen über die Statio in der Kapelle einen ca. vierzig- den letzten Jahren genossen auch (Pfi ngsten) 3.076,34 €. Wie schreibt „95 Lutherthesen“ und ihre Bedeu- minütigen Rundgang am Rande des Mit dem Katholischen dieses Mal viele Teilnehmerinnen im der Apostel Paulus an die Gemeinde tung für das heutige Glaubensleben. Dorfes mit Gebet, Fürbitte und Segen Familienzentrum in den Pfarrheim in Mörlen den abwechs- in Korinth: Natürlich gab es in Bad Marienberg zu unternehmen. Zeitgleich waren Ge- „Urlaub ohne Koffer“ lungsreichen Vormittag bei einem wieder das Angebot „Faste und Lese“ meindemitglieder mit den Mönchen Das katholische Familienzentrum Ha- reichhaltigen Frühstücksbuffet. Übri- und vor allem im Frühjahr und Herbst in Marienstatt bei einer Bittprozessi- chenburg lud vom 8. bis 10. August zu gens gab es ein solches Frauenfrüh- ein sehr spannendes Angebot zu inter- on rund um‘s Kloster unterwegs. „Urlaub ohne Koffer“ ein und 23 Seni- stück auch am 21. Oktober im Pfar- kulturellen Glaubensgesprächen mit orinnen nahmen diese Einladung ger- rhof in Hachenburg. Mir kommt der P. Sebastian, die auch in 2018 fortge- ne an. Wem eine längere Urlaubsreise Gedanke: Bräuchten die Männer nicht setzt werden. zu mühsam war, der fand hier eine auch so etwas?

20 | unterwegs unterwegs | 21 Taufen Oktober 2016 bis Oktober 2017 Februar Liesel Henn Nistertal August Maria Kaps Müschenbach Rudi Pfeifer Norken Lydia Benner Nistertal Gabriele Zöllner Nistertal der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg Eduard Hopfi nger Wahlrod Josef Geiger Langenbach b. BM Paul Goldhagen Nistertal Gisela Leyendecker Müschenbach Oktober '16 Anton Johann Benner Luckenbach Mai Oskar Krah Hachenburg Rudi Lück Mörlen Rudolf Josef Kaiser Bad Marienberg Frieda Alexandra Masuch Bad Marienberg Fiete Zadach Heuzert Mia Kind Luckenbach Monika Magfelder Hachenburg Zoey Zipsner Luckenbach Henrike Louise Jahn Hachenburg Mara Körfer Norken Alfons Schäfer Luckenbach Lotta Luise Schäfer Bad Marienberg Gabriel Matteo Kühn Gehlert Katharina Heidgen Hachenburg Ria Dasbach Hachenburg Lisa Tschernyschow Bad Marienberg Anna Schneider Atzelgift Helene Hornickel Bad Marienberg Adam Küpper Atzelgift Laya Halberstadt Limbach Levin Bergemann Bad Marienberg Alfons Wisser Luckenbach Maria Völkner Hachenburg Jonas Göbel Nistertal Jerome-Luca Rech Atzelgift Klaus Isack Merkelbach Bruno Engelb. Hümmeler Bad Marienberg Leo Jonathan Weinbrenner Langenbach/Kirb. Juni Arne Brandt Merkelbach Albert Meyer Limbach Thea Leyendecker Gehlert (Hbg) Tyger Borchardt Mila Zoé Bautz Franz Hoba Heuzert Heinz Koch Langenbach b. BM November Janto Gärtner Marzhausen Béla Soa Bautz Wied Elisabeth Ham Alpenrod Pfarrer i. R. Benjamin Seela Melia Staude Langenbach b. Kirb. Maria Körfer Norken Hans-Jügen Kleybold Bad Marienberg Cathaleya Bonn Kroppach Josefi ne Sep Nistertal März Maria Heidrich Hahn September Maria Huf Hattert Lennet Kraft Bad Marienberg Juli Milli-Sophie Lafuénte Mies Hachenburg Willibald Jakob Mies Streithausen Alfred Bellinger Hachenburg Xenia Isamann Bad Marienberg Helena Fee Buchen Hachenburg Edith Latsch Hachenburg Irene Hoffmann Hachenburg Dezember Lewis Becker Neunkhausen Sam Mihai Kas Hattert-Laad Rosa Ulrich Merkelbach Hannelore Fellinger Hahn Fynn Evers Falk Jamie Josef Haacker Nister Sybilla Orlowski Alpenrod Michael Schieß Bad Marienberg Charlotte Tremmel Atzelgift Mex Timm Kroppach Edelbert Wisser Luckenbach Heribert Boll Hachenburg Januar '17 Maximilian Schmid Nister Maylin Timm Hattert Johanna Woithe Hachenburg Hugo Pritzer Müschenbach Felix Otto Bad Marienberg August Luna Schneider Limbach Huberta Lichtenthäler Alpenrod Margret Greeb Hachenburg Leonard Aßmann Hahn bei BM Noel Abel Kroppach Anna Schnorr Hachenburg Paul Christian Gehlert Februar Timo Neitz Gehlert Leon Hahmann Müschenbach Rita Isack Müschenbach Annemarie Pritzer Müschenbach Marc Stein Atzelgift Frederik Krämer Hachenburg Margarete Groth Hattert Johanna Maria Krug Bad Marienberg Semjon Edelmann Bad Marienberg Amelie Müller Großseifen Thilde Boll Hachenburg Thea Anna Zikesch Merkelbach Lisa Edelmann Bad Marienberg Lena Schöpping Neunkhausen Günther Otto Bad Marienberg Gisela Sybille Bäcker Atzelgift Lotte Schneider Hattert Emil Prümm Streithausen Andreas Eschrich Hattert Oktober Annemarie Krombach Müschenbach Paul Weber Astert Anton Prümm Streithausen Herbert Schmitz Merkelbach Johannes Nauroth Wied Samuel Noah Piper Hachenburg September Antonia Recatala Merkelbach Anneliese Brenner Norken Meta Hölzemann Merkelbach Meryl-Jolie Kuzel Bad Marienberg Katharina Charlotte Hachenburg Anna Roos Bad Marienberg Caspar Carl Haacker Hachenburg Brittnacher Anna Elisabeth Brenner Norken März Emilie Maria Müller Bad Marienberg Pauline Sophie Bockius Hardt April Luise Maria Wertz Hachenburg Eheschließungen Okt.16 bis Okt.17 Taina Sawinow Hahn bei BM Lina Lichtenthäler Langenbach b. Kirb. Birute Cepuliene-Betz Bad Marienberg Moritz Joshua Nagel Müschenbach Mia Brenner Astert Tatjana Göttert Hahn Marie Antonia Betker Bad Marienberg Emma Jolie Kock Astert Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg Annemarie Strauch Hahn April Leo Schuhen Atzelgift Oktober Belle Renate Kempf Alpenrod Maria Söhngen Atzelgift Oktober '16 Katharina Borchardt und Linus Hassel Hachenburg Kilian Kraemer Luckenbach Maria Ottilie Grätz Hardt Adam Boleslaw Gornioczek, Marzhausen Hannes Schäfer Hachenburg Elisabeth Hüttenhoff Langenbach b. Kirb. Mai '17 Elena Krah u. Marco Wolfgang Heinz Götting, Emma Müller Streithausen Magret Schneider Limbach Hachenburg Ela Seiler Wahlrod Maria Breuer Hachenburg Stefanie Renji u. Thomas Dapprich, Maylo Konstantin Dapprich Müschenbach Maria Luise Schäfer Limbach Hachenburg Agnes Theodora Hansen Juni Simone Benner u. Jens Hülpüsch, Hachenburg Verstorbene 2016 / 2017 Helga Anna Kempf Großseifen Ute Pritzer u. Jürgen Alfons Völkner, Mai Erwin Wessler Merkelbach Hachenburg der Pfarrei Maria Himmelfahrt Hachenburg Brigitte Mauer Hachenburg Carina Schneider u. Veikko Grönert, Adele Jäger Hachenburg Bad Marienberg Oktober '16 Ute Dobe Hachenburg Dezember Margaretha Büsse Hachenburg Agnes Hilger Luckenbach Janine Scheloske u. Oliver Zipsner, Maria Kexel Nistertal Klaus Rößler Limbach Maria Lehnhäuser Hahn Luckenbach Ursula Durek Hachenburg Johanns Jung Hahn Werner Jung Hachenburg Linda Brenner u. Sascha Oletz, Hachenburg Luzia Krämer Hbg/Hahn Josefa Roth Unnau-Korb Cäcilie Baldus Müschenbach Jennifer Boll u. Marco Arndt, Hachenburg Angela Lehhäuser Hahn Dietrich Kanik Berod Juni Adelheid Wagner Müschenbach Bozéna Anna Sobecka u. Anna Steinmetzger Hachenburg Hubert Heidrich Hahn Volker Mauer Streithausen Piotr Marian Gromnicki, Hardt Werner Kohlhaas Alpenrod Joachim Plewnia Bad Marienberg Reinhilde Margar. Bonsels Bad Marienberg Marilena Cofone u. Andreas Görzen, Gisela Reitz Hahn Januar '17 Mario Bettini Hachenburg Wolfgang Schuth Hachenburg Hachenburg Martha Hehl Müschenbach Rolf Zeising Hachenburg Elisabeth Groth Hachenburg Janina Kehl u. Felix Asbach, Nister November Werner Löhmann Atzelgift Zofja Schneider Hattert Marcus Matthias Klothen Streithausen Jacqueline Zimmermann u. Marco Enders, Karl Hirsch Wahlrod Volker Baldus Müschenbach Kurt August Stübner Nister Hattert Harald Cron Langenbach b. BM Margareta Bruns Wahlrod Rudolf Orthey Streithausen Juli Jasmin Bruns u. Kevin Haubrichs, Wahlrod Michael Schnorr Hachenburg Anneliese Korioth Bad Marienberg Uwe Salziger Hachenburg Laura Jacqueline Hans u. Marcel Nolden, Berndhard Winkler Nister Reiner Schneider Nistertal Gerhard Leis Bad Marienberg Hachenburg Irmgard Boketta Merkelbach Werner Schnorr Müschenbach Juli Alfons Schneider Luckenbach Jennifer Gecks u. Tobias Peter, Hachenburg Matija Pavlovicic Bad Marienberg Bruno Block Hachenburg Klaus Oel Nistertal August Katrin Werthebach u. Styve Reineck, Hachenburg Lieselotte Enders Hattert Wilhelm Wörsdörfer Hachenburg Dietmar Schäfer Nistertal Joanna Herz u. Lukas Schmidt, Mörlen Josef Müller Edelgard Baldus Merkelbach Hermann-Josef Kimmling Borod September Katharina Brück u. Christian Fuhrmann, Mörlen Richard Tomalka Bad Marienberg Paul Brenner Limbach Berta Reinold Norken Denise Weinbrenner u. Markus Poggel, Werner Zimmermann Bad Marienberg Elke Maria Schön Mörlen Langenbach/Kirb. Katharina Michalowa Bad Marienberg Emma Kronenthal Atzelgift Jennifer Bell u. Tobias Brenner, Nister 22 | unterwegs unterwegs | 23 Gottesdienstordnung für Weihnachten 2017 - Heilige Drei Könige 2018

WEIHNACHTSGOTTESDIENSTE Bitte SO, 31.12. Silvester 2017 SA, 23.12. prüfen! 09.30 Uhr Mst Lateinisches Hochamt (Bus fährt) 17.30 Uhr Mst Vorabendmesse 11.00 Uhr Mst Amt SO, 24.12. 16.30 Uhr Hbg Jahresschlussgottesdienst 09.30 Uhr Mst Lateinisches Hochamt (Bus fährt) 16.30 Uhr Mst Jahresschlussgottesdienst, mitge- 11.00 Uhr Mst Amt staltet von den Kirchenchören, Chor- 14.30 Uhr BM Kinderkrippenfeier * gemein. Hachenburg und Marienstatt 14.30 Uhr Nit Kinderkrippenfeier * 18.00 Uhr Nit Jahresschlussgottesdienst mit 14.30 Uhr Nor Kinderkrippenfeier * Gedenken für die Verstorbenen 2016 16.00 Uhr Hbg Kinderkrippenfeier * 18.30 Uhr Mör Jahresschlussgottesdienst * Hierzu bringen die Kinder bitte ihr Adventsopfer für 23.30 Uhr Mst Meditativer Jahresübergang „Kinder in Not“ (Opferkrippchen) mit 16.30 Uhr Hat Christmette, mitgestaltet vom MO, 01.01. Neujahr 2018 Blasorchester Marienstatt (Teilgruppe) 09.30 Uhr Mst Feierliches Pontifi kalamt 16.30 Uhr Nit Christmette, mitgestaltet vom 11.15 Uhr Mst Amt Kirchenchor, Turmbläsern und 17.30 Uhr BM Abendmesse, Aussendung der Sternsinger Querfl ötenensemble 18.00 Uhr Hbg Abendmesse 16.30 Uhr BM Christmette, mitgestaltet von ? 18.00 Uhr Hat Abendmesse 18.00 Uhr Hbg Christmette 19.00 Uhr Nor Abendmesse 18.00 Uhr Mör Christmette, mitgestaltet vom SA, 06.01. Hl. Drei Könige Kirchenchor Cäcilia Mörlen 10.00 Uhr Mst Feierliches Pontifi kalamt 23.30 Uhr Mst Weihnachtliches Chorgebet der Mönche 17.30 Uhr Mst Vorabendmesse für die Lebenden 24.00 Uhr Mst Christmette der Klosterfamilie, und Verstorbenen des Blasorchesters mitgestaltet vom Blasorchester Marienstatt, mitgestaltet vom Marienstatt Blasorchester Marienstatt MO, 25.12. Hochfest Weihnachten 17.30 Uhr Nit Vorabendmesse 08.00 Uhr Mst Hirtenmesse, mitgestaltet 19.00 Uhr Mör Vorabendmesse vom Musikverein Luckenbach 09.00 Uhr Mer Festhochamt, im Anschluss Krankenkommunion in Merkelbach 09.30 Uhr Mst Feierliches Pontifi kalamt (Bus fährt) 10.00 Uhr Hbg Festhochamt, mitgestaltet von den ERSTKOMMUNIONEN: Kirchenchören, Chorgemeinschaft Marienstatt Hachenburg und Marienstatt, SO, 08.04.2018 09.30 Uhr Feier der Erstkommunion anschl. Krankenkommunion MO, 09.04.2018 10.00 Uhr Dankgottesdienst 10.30 Uhr Nor Festhochamt Bad Marienberg 11.15 Uhr Mst Deutsches Festhochamt SO, 08.04.2018 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion 15.30 Uhr Mst Weihnachtliche Vesper der Mönche, MO, 09.04.2018 10.00 Uhr Dankgottesdienst anschl. Musik mit Violine und Orgel Hachenburg DI, 26.12. 2. Weihnachtstag SO, 15.04.2018 10.00 Uhr Feier der Erstkommunion 09.00 Uhr Mör Amt mit Kindersegnung MO, 16.04.2018 10.00 Uhr Dankgottesdienst 09.00 Uhr Hat Amt Mörlen 09.30 Uhr Mst Lateinisches Hochamt SO, 15.04.2018 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion 10.00 Uhr Hbg Hochamt, Amt in den Anliegen SA, 21.04.2018 19.00 Uhr Dankgottesdienst mit der Pfarrgemeinde, mit Aussendung Feier der Jubelkommunion der Sternsinger und Kindersegnung, Hattert mitgestaltet vom Singkreis Amizade, SO, 22.04.2018 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion anschl. Krankenkommunion SA, 28.04.2018 19.00 Uhr Dankgottesdienst 10.30 Uhr Nit Amt Nistertal 10.30 Uhr BM Amt SO, 22.04.2018 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion 11.00 Uhr Mst Amt mit Kindersegnung MO, 23.04.2018 10.30 Uhr Feier der Erstkommunion 18.00 Uhr Abendmesse MI, 27.12. 15.00 Uhr Hbg Heilige Messe im Haus Helena, anschließend Begegnung, Fahrdienst JUBELKOMMUNIONEN wie gewohnt (Tel. 1035, Steinmetz) Mörlen 19.00 Uhr Nor Festhochamt, Patrozinium, mitge- SA ,21.04.2018 19.00 Uhr mit Dankamt für staltet vom Kirchenchor Cäcilia Mörlen die Kommunionkinder SA, 30.12. Hachenburg 17.30 Uhr Mst Vorabendmesse SO, 13.05.2018 10.00 Uhr Tag des Ewigen Gebets 17.30 Uhr BM Vorabendmesse Marienstatt 19.00 Uhr Nor Vorabendmesse MO, 21.05.2018 11.00 Uhr Pfi ngstmontag

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