4/2021

Hollabrunn und Korneuburg

Nr. 4/2021 5. Juli 2021 . Vorwort Obmänner . Herbstantrag 2021 . Begrünung Zwischenfrucht . Selbstbedienungsläden - Rechtliches . Abrechnung Covid19-Investitionsprämie

Seite 2 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 3 Vorwort

Sehr geehrte Bäuerinnen und Bauern! Liebe Jugend! Nach einem kühlen Frühling folgte im Juni eine sehr heiße Wetterphase. Diese Hitzeperiode hat viele Kulturen massiv beeinträchtigt und die Ernteerwartungen deutlich reduziert. Große Teile des Bezirkes Hollabrunn wurden darüber hinaus durch ein schweres Hagelunwetter getroffen, wobei nicht unerhebli- che Flächen – Ackerkulturen und Weingärten – zu 100 Prozent geschädigt wurden. Am schwersten traf es jene Berufskollegen, welche durch die extrem großen Hagelkörner massive Schä- den an ihren Wohn- und Wirtschaftsgebäuden haben und bei der Reparatur wegen Personal- und Ma- terialmangel lange Wartezeiten hinnehmen müssen. Hier sind die Auswirkungen der globalen Coronakrise deutlich spürbar. Die industrielle Produktion und der internationale Handel wurden „heruntergefahren“, deshalb sind viele Rohstoffe nicht verfügbar und sehr teuer geworden. Im Gegensatz dazu hat die Versorgung mit Lebensmittel auch in der Krise gut funktioniert. Einmal mehr zeigt sich der Wert der heimischen Landwirtschaft mit einem hohen Selbstver- sorgungsgrad bei vielen Erzeugnissen. Um die heimische Landwirtschaft mit einer vielfältigen Produktion zu erhalten, brauchen wir entspre- chende Rahmenbedingungen und Abgeltungen unserer Mehrkosten. Dazu gehören entsprechende Pro- duktpreise und Ausgleichszahlungen für die landwirtschaftlichen Betriebe. Unsere Forderung nach einer Herkunftskennzeichnung bei verarbeiteten Lebensmitteln und in der Gast- ronomie ist berechtigt. Dadurch können wir sicherstellen, dass für eine österreichische Deklaration nicht nur die Verarbeitung in Österreich ausreicht, sondern auch die Zutaten aus Österreich stammen müssen. Wir sind der Meinung: „Wenn Österreich drauf steht, MUSS Österreich drin sein!“ Das Bewusstsein der Konsumenten für regionale Produkte und heimische Versorgung ist durch die Coronakrise gestiegen. Diesen Rückenwind gilt es bis ins Parlament zu tragen. Für eine nachhaltige und regionale Landwirtschaft ist es notwendig, starke Partner zu haben – bis hinauf zur europäischen Ebene. Die regionale Versorgung ist auch eine große Herausforderung für uns Landwirte. Um österreichische Produkte auch für die Konsumenten sichtbar zu machen, brauchen wir eine entsprechende Werbung für unsere Produkte. Die Marketingprogramme für heimische Milchprodukte und Wein zeigen, was möglich ist. Bei vielen anderen Produkten haben wir noch großen Aufholbedarf. Genießen Sie einige Tage der Erholung im Kreise Ihrer Familie, um Kraft für die bevorstehenden Her- ausforderungen zu sammeln. Wir wünschen Ihnen eine unfallfreie und hoffentlich ertragreiche Ernte.

Ihr Ihr

Josef Hirsch Friedrich Schechtner Obmann der BBK Korneuburg Obmann der BBK Hollabrunn

Seite 4 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Dienstbetrieb in den Bezirksbauernkammern Beachten Sie, dass die Kammer-Mitarbeiter in den Monaten Juli und August ei- nen wesentlichen Teil ihres Urlaubes konsumieren, wodurch es zu Einschränkun- gen im Dienstbetrieb kommen kann. Um unnötige Wege zu vermeiden, aber auch im Hinblick auf die Corona-Situation, empfehlen wir Ihnen – nach wie vor – Terminvereinbarungen mit den Beratern vorzunehmen. Die Sekretariate der Bezirksbauernkammern sind jedenfalls durchge- hend vormittags erreichbar. Beachten Sie jedenfalls die aktuell gültigen Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung des Corona-Virus beim Betreten der Bezirksbauernkammer. Tragen Sie eine Mund-/Nasenschutzmaske, desinfizieren Sie ihre Hände und achten Sie auf die Einhaltung des Mindestabstands von einem Meter!

Kontakte

Bezirksbauernkammer Hollabrunn Bezirksbauernkammer Korneuburg Sonnleitenweg 2a, 2020 Hollabrunn Leobendorfer Str. 74, 2100 Korneuburg Tel. 05 0259 40600 Tel. 05 0259 40800 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Kammerobmann: Bgm. Friedrich Schechtner Josef Hirsch Tel. 05 0259 40600 Tel. 05 0259 40800 Kammersekretär: Dipl.-Ing. Gerald Patschka Ing. Werner Keider Tel. 05 0259 40601 Tel. 05 0259 40801 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Berater: Ing. Hermann Dommaier-Bachl Dipl.-Ing. Siegfried Jäger Tel. 05 0259 40851 Tel. 05 0259 40621 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected]

Ing. Harald Naderer Tel. 05 0259 40651 e-mail: [email protected] Weinbauberater: Franz-Joseph Stift Dipl.-Ing. (FH) Daniel Hugl Tel. 0664/60 259 22207 Tel. 0664/60 259 22210 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Forstsekretär: Dipl.-Ing. Gerhard Mader Dipl.-Ing. Ulrich Schwaiger Tel. 0664/60259 24307 Tel. 0664/60 259 24314 e-mail: [email protected] e-mail: [email protected] Obstbauberater: Ing. Josef Rögner Tel. 0664/60259 22304, e-mail: [email protected]

Rechts- und Steuersprechtage der Landwirtschaftskammer NÖ Beratungen durch die Referenten der Landwirtschaftskammer NÖ finden zu folgenden Terminen in den Bezirksbauernkammern statt: Eine Anmeldung bis spätestens drei Tage vor dem jeweiligen Termin ist un- bedingt erforderlich! Bezirksbauernkammer Hollabrunn Bezirksbauernkammer Korneuburg Tel. 05 0259 40600 Tel. 05 0259 40800 Steuersprechtage Freitag, 6. August, 3. September Montag, 19. Juli, 16. August Rechtssprechtage Freitag, 16. Juli, 20. August Montag, 9. August, 13. September Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 5 Sozialversicherung der Selbständigen – Sprechtage

BBK Hollabrunn: BBK Korneuburg:

Montag, 26. Juli, 9. August, 23. August Mittwoch, 21. Juli, 11. August, 25. August

ACHTUNG! Anmeldung unbedingt erforderlich: . Online-Anmeldung über die Homepage der SVS (www.svs.at) , mit dem Button „SVS-Beratungstage“. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten Sie eine Terminbestätigung, die zum Beratungstag mitzunehmen ist. Weiters ist die Mitnahme Ihrer e-Card sowie eines Lichtbildausweises erforderlich. . Anmeldung über das „SVS-Servicetelefon“ (Tel. 050 808 808)

Rückblick Mehrfachantrag 2021 Die Mehrfachantrags-Abwicklung stellte heuer aufgrund der Maßnahmen zur Verhinderung der Ausbrei- tung des Corona-Virus eine besondere Herausforderung dar. Durch das gelungene Zusammenspiel zwi- schen Bäuerinnen und Bauern einerseits und den BBK-Mitarbeitern andererseits konnte aber eine ge- ordnete Abwicklung erreicht werden. Die Bezirksbauernkammern bedanken sich in diesem Zusammenhang bei allen, die ihren Mehr- fachantrag zum eingeteilten Termin gut vorbereitet und pünktlich abgegeben haben und die Corona-Vorsichtsmaßnahmen striktest eingehalten haben. Anzahl der abgegebenen Mehrfachanträge (Stand 9. Juni): Anzahl MFA 2021 insgesamt davon selbsttätig (inkl. Weinbaukatasterbetriebe)

Bezirk Hollabrunn 1.548 209

Bezirk Korneuburg 847 191

Gegenüber dem Vorjahr ist die Anzahl der gestellten Mehrfachanträge geringfügig zurückgegangen (Hollabrunn: -19 Anträge; Korneuburg: -9 Anträge).

Datenabgleich AMA – SVS: Auf Übereinstimmung achten Im Sommer 2021 wird, wie auch schon in den Vorjahren, eine elektronische Übermittlung von Daten der Agrarmarkt- (AMA) an die Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) stattfinden. Anhand dieser erfolgt von der SVS ein Abgleich, ob einheitliche Angaben zur Betriebsführung sowie über das Ausmaß der bewirtschafteten Flächen vorliegen. Wer im Förderungsantrag als Förderwerber aufscheint, muss daher auch als Betriebsführer bei der SVS gemeldet sein (gilt auch für Gesellschaften). Im Hinblick auf die finanzrechtliche Bewertung von Zuschlägen für öffentliche Gelder in den Einheitswertbescheiden ist überdies wichtig, dass die Meldungen an SVS, AMA und Finanzamt korrekt und übereinstimmend erfol- gen . Die Datenübermittlung von der AMA an die SVS ersetzt nicht die gesetzliche Meldeverpflichtung des Betriebsführers an die SVS : Jede für die Versicherung bedeutsame Änderung wie eine Zu-/Ver- pachtung oder Nutzungsüberlassung von Flächen ist auch künftig innerhalb eines Monats der SVS be- kannt zu geben. Seite 6 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Herbstantrag 2021 – Begrünungsvarianten bei Zwischenfruchtanbau Nachstehend ein Überblick über die Begrünungsvarianten im Rahmen der Maßnahme „Begrünung von Ackerflächen – Zwischenfruchtanbau“. Die begrünten Flächen sind im Herbst bis spätestens 15. Oktober mittels Online-Herbstantrag zu melden (betreffend Herbstantrag werden die Bezirksbauernkammern vo- raussichtlich Anfang September – abhängig von der weiteren Entwicklung der Corona-Sicherheitsbe- stimmungen – auch Informationsveranstaltungen bzw. ein Webinar anbieten).

Variante Späteste Frühester Prämie/ Anlage Umbruch Einzuhaltende Bedingungen ha am am

Ansaat einer Bienenmischung aus mindestens 5 insektenblütigen Mischungspartnern ; Befahrverbot bis 30.9. (ausgenommen das 1 31.7. 15.10. Überqueren der Fläche) 200 € Nachfolgend verpflichtender Anbau von Wintergetreide im Herbst Saatgutnachweis über Rechnung oder Etikett

2 Ansaat aus mindestens 3 verschiedenen Mischungspartnern 31.7. 15.10. 160 € Nachfolgend verpflichtender Anbau von Wintergetreide im Herbst

3 20.8. 15.11. Ansaat aus mindestens 3 verschiedenen Mischungspartnern 160 €

Ansaat aus mindestens 3 verschiedenen Mischungspartnern 4 31.8. 15.2. MZ bei nachfolgendem Anbau von erosionsgefährdeten Kultu- 170 € ren verpflichtend! Ansaat aus mindestens 2 verschiedenen Mischungspartnern 5 20.9. 1.3. MZ bei nachfolgendem Anbau von erosionsgefährdeten Kultu- 130 € ren verpflichtend!

Verpflichtender Anbau folgender winterharter Kulturen: Grün- schnittroggen laut Saatgutgesetz, Pannonische Wicke, Zottelwi- 6 15.10. 21.3. cke , Wintererbse laut Saatgutgesetz, Winterrübsen, Perko 120 € MZ bei nachfolgendem Anbau von erosionsgefährdeten Kultu- ren verpflichtend!

Begrünungsvarianten 1 und 2 Diese mussten bereits im Mehrfachantrag 2021 beantragt werden , damit diese als Begrünung ange- rechnet werden können! Ist ein fristgerechter Anbau (bis 31. Juli) nicht möglich, so ist unverzüglich eine Korrektur zum Mehrfachantrag vorzunehmen. Bei Abmeldung der Varianten 1 oder 2 können im Herbstantrag bis 15. Oktober auf diesen Flächen auch andere Begrünungsvarianten (Varianten 3 bis 6) beantragt werden.

Hinweis : Bei Teilnahme an der Maßnahme „Begrünung von Ackerflächen - System Immergrün“ gelten – im Unterschied zur Maßnahme „Zwischenfruchtbegrünung“ – gänzlich andere Bestimmungen. Hier müssen mind. 85 Prozent der Ackerfläche praktisch das ganze Jahr über „grün“ sein. Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 7 Herbstantrag 2021 – Verlängerungsjahr 2022 Im Juni 2021 erfolgte die Veröffentlichung der ÖPUL Sonderrichtlinie für die Verlängerungsjahre 2021 und 2022, womit nunmehr die rechtliche Absicherung gegeben ist. Grundsätzlich besteht damit für alle teilnehmenden Betriebe die Möglichkeit, ihre bestehenden Maßnah- men unverändert fortzuführen. Um auch im Jahr 2022 am ÖPUL teilnehmen zu können, müssen die Maßnahmen mit dem Herbstantrag 2021 beantragt/verlängert werden. Es können jedoch nur jene Maß- nahmen verlängert werden, an denen auch 2021 teilgenommen wird. Alle ÖPUL-Teilnehmer erhalten im August seitens der AMA Informationen über die verlängerbaren Maß- nahmen sowie den Herbstantrag inkl. Verlängerungsantrag zugesandt. Folgende Neuerungen gelten für 2022: . Flächenzugang ist prämienfähig! Jeder Flächenzugang im Jahr 2022 und alle Zugänge aus den Vor- jahren erhalten 2022 wieder ÖPUL-Prämien. . Kein Verpflichtungsabgleich zwischen 2021 und 2022! Maßnahmenflächen können daher zB durch Herausnahme aus der landwirtschaftlichen Nutzung ohne Risiko verringert werden . Keine Sanktionskumulation – 2022 werden wiederholte Verstöße so sanktioniert, als wären sie das erste Mal passiert. Regelungen des Jahres 2021 gelten auch 2022: . Entfall der Kombinationsverpflichtung mit BIO. Wird mit HA 2021 BIO nicht verlängert, jedoch SLK, Naturschutz, oder System Immergrün, so kann auch ohne BIO an diesen Maßnahmen teilgenommen werden. . Bio – konventionelle Haltung von Rindern, Schafen und Ziegen: Auch 2022 ist es möglich, als Bio- Teilnehmer die konventionelle Haltung von Rinder, Schafen und Ziegen zu beantragen. . UBB-Biozuschlag – UBB Betriebe, die spätestens mit 1.1.2022 einen Bio-Kontrollvertrag für den ge- samten Betrieb (Flächen und Tier) abgeschlossen haben, können 2022 den Biozuschlag in Höhe von 60 € pro ha beantragen. . Bodennahe Ausbringung flüssiger Wirtschaftsdünger und Biogasgülle – in diese Maßnahme kann mit Herbstantrag 2021 neu eingestiegen werden. Beachten Sie diesbezüglich auch den Artikel in der Juli-Ausgabe der Kammerzeitung „Die Landwirt- schaft“ (Seite 20/21).

Bekämpfung neuer Unkräuter (Neophyten) In den letzten Jahren treten aufgrund wärmerer Klimabedingungen verstärkt neue Unkrautarten auf un- seren Ackerflächen auf. Auf zwei Unkräuter, welche wegen ihrer negativen Eigenschaften besonders geachtet werden sollten, wird in diesem Artikel näher eingegangen: . Stechapfel (Datura stramonium): Diese Pflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, ist ein Wärmekeimer und sommereinjährig. Alle Pflanzenteile des Stechapfels sind sehr stark giftig (Alkaloide). Besonders giftig sind die Wurzel und die Samen, weshalb die Samen auch nicht in das Erntegut gelangen dürfen! Das Gift schädigt das Zentralnervensystem und kann bei größeren Men- gen auch tödlich sein. Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die © Hubert Köppl, LK OÖ händische Entfernung (mit Handschuhen) der ersten Einzelpflanzen, welche auch ordnungsgemäß ent- sorgt werden sollten, damit keine Samen am Feld verbleiben! Auf befallenen Flächen kann im Sommer nach Getreide durch konsequente Bodenbearbeitung der Befall reduziert werden. Es sind vor allem späträumende Kulturen wie Mais, Hirse, Buchweizen, Sonnenblumen, Soja und Ölkür- bis gefährdet, wenn eine Spätverunkrautung auftritt. Seite 8 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 . Beifußblättriges Traubenkraut (Ambrosia artemisiifolia): Diese Pflanze gehört zur Familie der Korbblütler, ist ebenfalls Wärmekeimer und sommereinjährig. Sie stammt ursprünglich auch aus Nordamerika und ist mittlerweile in Süd- und Mitteleuropa durch Einschleppung mit Saatgut und Vogelfutter verbreitet. Ambrosia findet man hauptsächlich auf Ruderal- stand- orten (Wegränder, Straßenränder, Bahndämme, …) und auf Brache- flächen, von welchen Sie auf die Ackerflächen einwandert. Die Pollen dieser Pflanze lösen schwere Allergien aus (sechsmal aggressiver als Gräserpol- len), weshalb die Ausbreitung dieser Pflanze eingedämmt werden sollte. Die effektivste Bekämpfungsmaßnahme ist die händische Entfernung der ersten © BBK Einzelpflanzen, bzw. das mehrmalige mähen oder häckseln damit die Sa- menbildung verhindert wird.

Überprüfungspflicht von Granulatstreuern Seit dem heurigen Jahr gilt die Überprüfungspflicht für Pflanzenschutzgeräte auch für Granulatstreuer. Das betrifft jene Geräte, mit denen Bodeninsektizide (zB Belem 0.8 MG, Force Evo, Attracap) ausge- bracht werden. Neugeräte müssen 5 Jahre nach dem Kauf bzw. nach der Auslieferung (laut Datum auf Lieferschein oder Rechnung) erstmals überprüft werden. Für in Gebrauch befindliche Geräte, die älter als 5 Jahre sind, ist eine Überprüfung mit Ausstellung einer Prüfplakette erforderlich. In weiterer Folge gelten dann Prüfintervalle von 3 Jahren, wie bei den anderen Pflanzenschutzgeräten. Da sich die Umsetzung der Vorgaben aufgrund der COVID-19-Situation verzögert hat, waren die Land- wirtschaftskammern in den letzten Wochen um eine Lösung mit den zuständigen Stellen in der AMA und in den Landesregierungen bemüht. Eine fehlende Prüfplakette beim Granulatstreuer wird heuer zwar beanstandet, es wird aber eine Übergangsfrist für die Nachholung der Überprüfung gewährt. Diese Frist endet längstens mit Ende dieses Jahres. Bis zum Ablauf der Frist muss der Granulatstreuer überprüft werden, damit es zu keiner Sanktion kommt. Die Liste der autorisierten Prüfwerkstätten ist auf der Homepage der Nö. Landesregierung verfügbar: http://www.noe.gv.at/Land-Forstwirtschaft/Landwirtschaft/Pflanzenschutz/Pflanzenschutzgeraetekon- trolle0.html In Niederösterreich ist jede Werkstätte mit einer Autorisierung für „Sonstige Geräte“ zur Überprüfung von Granulatstreuern berechtigt. Da COVID-bedingt der Schulungsstand des Prüfpersonals noch unter- schiedlich ist, können Informationen zu den Werkstätten in der Bildungswerkstatt Mold (Tel. 05 259- 29505) und im BLT Francisco Josephinum Wieselburg (Tel. 07416/52175-642) eingeholt werden.

Güterbeförderung in der Landwirtschaft – gesetzliche Bestimmungen Im Zusammenhang mit der bevorstehenden Erntezeit wollen wir auf die kraftfahrrechtlichen Bestimmun- gen hinsichtlich der Beförderung von Gütern in der Landwirtschaft hinweisen. Dies betrifft beispielsweise die seitliche Überladung bei Wirtschaftsfuhren, die Verwahrung und Sicherung der Ladung, die Funkti- onsfähigkeit der technischen Einrichtungen, das Fahren mit überbreiten Maschinen und Geräten, die Verunreinigung von Straßen und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Grundsätzlich ist die Ladung auf dem Fahrzeug so zu verwahren, dass niemand gefährdet, behindert oder belästigt und die Straße weder beschädigt noch verunreinigt wird. Die Ladung muss nach dem Beladen so verstaut und gesichert wer- den, dass sie den auftretenden Kräften auch in extremen Fahrsituationen standhalten kann, dh dass sie

auch bei einer Vollbremsung oder einem abrupten Ausweichmanöver nicht vom Anhänger fallen darf. Beachten Sie – trotz des herrschenden Zeitdrucks in der Erntezeit – in Ihrem eigenen Interesse die geltenden gesetzlichen Bestimmungen. Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 9 Covid-19 Investitionsprämie – Abrechnungen Bei Abrechnung der COVID-19 Investitionsprämie (AWS) sind folgende Punkte zu beachten: . Abrechnungen, die bis zum 30. September 2021 erfolgen, unterlie- gen keiner Abrechnungsfrist. . Abrechnungen ab dem 1. Oktober 2021 müssen spätestens 3 Monate ab Inbetriebnahme und Bezah- lung vorliegen, d.h. Investitionen, die ab Juli 2021 abgeschlossen werden, unterliegen der 3-monati- gen Abrechnungsfrist. . Zum Zeitpunkt der Abrechnung muss sowohl die Inbetriebnahme als auch die Zahlung der Investition erfolgt sein. . Bei Maschinen und Geräten, welche witterungs- oder saisonbedingt erst später zum Einsatz kommen, ist das Lieferdatum als Zeitpunkt der Inbetriebnahme anzugeben. . Für jede einzelne Investition muss eine erste Maßnahme (zB in Form einer Bestellung, Auftragsbe- stätigung oder Anzahlung) bis spätestens 31. Mai 2021 nachgewiesen werden. . Ändern sich die Bewirtschaftungsverhältnisse des luf Betriebes seit der Antragstellung, so ist diese Änderung unverzüglich und für jeden Investitionsantrag gesondert dem AWS per e-mail zu melden. . E-Mails beachten: das AWS kommuniziert mit Förderwerbern überwiegend per Mail, vielfach erfolgen Nachforderungen von Unterlagen (zB Rechnungen), die vorgegebenen Fristen sind jedenfalls einzu- halten, daher regelmäßig den Mail-Posteingang (auch Spam-Ordner) kontrollieren. Die Bezirksbauernkammer bietet kostenpflichtige Hilfestellungen zur Abrechnung an: . Investitionen bis 5 Rechnungen: 20 Euro . Investitionen zwischen 6 bis 20 Rechnungen: 30 Euro . Investitionen mit mehr als 20 Rechnungen: 40 Euro Nähere Informationen und Hilfestellung: BBK Hollabrunn: DI Gerald Patschka, Tel. 05 0259 40601 oder Ing. Harald Naderer, Tel. 05 0259 40651 BBK Korneuburg: DI Siegfried Jäger, Tel. 05 0259 40851

Interessengemeinschaft Erdäpfel - Feldtage . Erdäpfelbewässerung in der Praxis Termine: Mittwoch, 14. Juli 2021, 13 Uhr, Marchfeld Mittwoch, 14. Juli 2021, 16.30 Uhr, Raum Genaue Treffpunkte erfahren Sie nach der Anmeldung Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Betriebe, die sich erst kurz mit dem Thema Bewässerung beschäftigen, als auch an erfahrene Beregnungsbetriebe. Programm: Einleitung und Begrüßung – Anita Kamptner, LK NÖ, IGE Beregnung von Kartoffeln vom Frostschutz bis zur Qualitäts-Ernte – Karl Mitschke, Beratungsdienst Kartoffelanbau Heilbronn eV Themen: Planung im Vorfeld; Technische Voraussetzungen, Frostberegnung; Steue- rung des Aufwuchses bis zur Ernte (wann mit welchem Zweck beregnen?); Steue- rungsmöglichkeiten Kosten: Für IGE-Mitglieder kostenlos – Nichtmitglieder 20 € Teilnahmebeitrag! Anrechenbar für AMA.G.A.P bzw. AMA-Gütesiegel im Ausmaß von 2 Stunden Anmeldung unbedingt erforderlich: Landwirtschafskammer NÖ, IGE-Sekretariat, Tel. 05 0259 22110, [email protected] Seite 10 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 . Erdäpfel-Krautminderung Seitens der IG-Erdäpfelbau wurde gemeinsam mit der LFS Hollabrunn wieder ein Versuch betref- fend Krautminderung angelegt, der im Rahmen eines Feldtages (witterungsabhängig voraussichtlich Anfang/Mitte August) präsentiert wird. Nähere Informationen und Voranmeldung ab Anfang August : IGE-Sekretariat, Tel.-Nr. 05 0259 22110, [email protected] oder BBK Hollabrunn, Tel.-Nr. 05 0250 40602

Umstellungskurs biologischer Weinbau

Termin: Dienstag, 27. Juli 2021, 9 bis 17 Uhr Ort: Bezirksbauernkammer Hollabrunn Programm: BIO-Weinbau in Österreich; Rechtliche Grundlagen, Kontrolle und Biover- bände; Kellerwirtschaftliche Richtlinien; Boden- und Begrünungsmanagement im biolo- gischen Weinbau; Pflege im Unterstockbereich; Kulturtechnische Maßnahmen als vor- beugende Maßnahmen im Pflanzenschutz; Pflanzenschutz und Pflanzenpflege Referenten: Anton Groiss, ABG; Dr. Wilfried Hartl, Bioforschung Austria; Lea Maria Linhart BSc, Weinbauberaterin BIO Austria NÖ und Wien; Christian Eitler BSc, Bio-Weinbauberater LK Niederösterreich Kosten: 50 € (inkl. Pausenverpflegung); Mittagessen (10 €) in der LFS Hollabrunn möglich Anmeldung: Landwirtshaftskammer NÖ, Tel. 05 0259 22200, oder unter [email protected] bis spätestens 20. Juli 2021! Die 3G-Regelungen (getestet – genesen – geimpft) sind zu beachten! Anerkennung: Die Veranstaltung wird als Weiterbildung im Sinne des NÖ Pflanzen- schutzmittelgesetzes § 6 (2) im Ausmaß von 5 Stunden anerkannt ! Bei Anrechnung bitte Sachkundeausweis mitbringen!

WEIN-Bestandsmeldung bis spätestens 15. August erforderlich! Betriebe , mit einer Ernte von Trauben, aus denen mehr als 3.000 l Wein selbst erzeugt wurde , müssen die Wein-Bestandsmeldung verpflichtend bis spätestens 15. August elektronisch erfassen . Betriebe mit einer geringeren Menge können die Bestandsmeldung weiterhin entweder in Papierform bei der Gemeinde der Betriebsstätte oder auf elektronischem Weg abgeben. Sie sind aber nicht von der

Abgabe der Bestandsmeldung ausgenommen. Die Bezirksbauernkammern stehen Ihnen bei Fragen bzw. für die Ein- gabe gerne zur Verfügung. Terminvereinbarung unbedingt erforderlich:

Bezirksbauernkammer Hollabrunn - Tel.-Nr. 05 0259 40602 Bezirksbauernkammer Korneuburg - Tel.-Nr. 05 0259 40800 Die Kosten für die Eingabe über Wein-Online betragen 30 €, die Kon- trolle bzw. Hilfestellung beim Ausfüllen ist kostenlos! Für die Online- Eingabe der Bestandsmeldung ist ihr persönlicher Zugangscode

erforderlich !

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 11 Digitaler Weinatlas vorgestellt! Die Österreich Wein Marketing GmbH (ÖWM) präsentierte im Juni den weltweit ersten digitalen Wein- Herkunftsatlas. Unter www.riedenkarten.at sind alle gesetzlich festgelegten Weinherkünfte Österreichs auf einer interaktiven Karte zusammengefasst: vom Weinbauland Österreich über 27 Weinbaugebiete und 458 Weinbaugemeinden bis hin zu 4.300 Einzellagen – den Rieden! Jede Riede enthält beispiels- weise Informationen zu Weinbaufläche, Seehöhe, Hangneigung, Ausrichtung, Durchschnittstemperatur, Niederschlagsmenge und Sonnenscheindauer – zentrale Parameter für die Qualität und geschmackliche Prägung eines Weins. Riedenkarten.at wird laufend anhand der neuesten weingesetzlichen Entwicklungen aktualisiert!

Retzer Weinwoche 2021

Das Fest der Winzer an der Weinstraße Weinviertel musste auch heuer aufgrund der Corona-Bestimmungen abgesagt werden. Dennoch wurden 700 Weine zur Verkostung eingereicht. Aus den teilnehmenden Betrieben wurden die Top-Ten-Weingüter mit dem Winzer des Jahres 2021 sowie die Sortensieger ermittelt. Nachstehend die TOP-Ten-Wertung: 1. Platz und Winzer des Jahres 2021: Weinbauernhof Josef Diem, 2. Platz: Weingut Erik Puhr, Obermarkersdorf 3. Platz: Weingut Ruttenstock, Röschitz 4. Platz: Weingut Roman Wagner, Leodagger 5. Platz: Weingut Markus Laurer, Deinzendorf 6. Platz: Winzerhof Franz und Regina Stift, Röschitz 7. Platz: Weingut Ing. Wolfgang Seher, Platt 8. Platz: Weingut Manfred Hebenstreit, Kleinriedenthal 9. Platz: Weingut Manfred Bannert, Obermarkersdorf Weingut Leopold + Wolfgang Hagn, Die Sortensieger finden Sie unter www.retzer-weinwoche.at. Die Ehrung der Sortensieger erfolgt am 31. Juli 2021, um 10 Uhr, am Hauptplatz in .

Hera usgeber: Bezirksbauernkammer Hollabrunn , Sonnlei- Heurigenkalender – Bezirk Korneuburg tenweg 2a, 2020 Hollabrunn, Tel.: 05 0259 40600, Fax: 05 0259 40699, Den aktuellen Heurigenkalender für das 2. Halbjahr für e-mail:[email protected],Internet: den Bezirk Korneuburg finden Sie auf der Homepage https://noe.lko.at/hollabrunn-und-korneuburg Bezirksbauernkammer Korneuburg , Leobendorfer Str. 74, https://noe.lko.at/Hollabrunn und Korneuburg/Rund- 2100 Korneuburg, Tel.: 05 0259 40800, Fax: 05 0259 40899, e-mail:[email protected], Internet: schreiben/Heurigenkalender 2021 https://noe.lko.at/hollabrunn-und-korneuburg Redaktion: Kammersekretär Dipl.-Ing. Gerald Patschka Redaktionssekretariat: Maria Widl Medieninhaber: NÖ Landes-Landwirtschaftskammer, Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten, Tel. 02742/259 Zulassungsnummer: 02 Z 032481M, Herstellung: Hauseigene Druckerei Verlagsort, Herstellungsort: St. Pölten, St. Pölten, Verwaltung und Inseratenannahme: Nachdruck u. fotomechanische Wieder- gabe – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verla- ges. Veröffentlichte Texte und Bilder gehen in das Eigentum des Verlages über, es kann daraus kein wie immer gearteter An- spruch, ausgenommen allfällige Honorare, abgeleitet werden. Auch wenn im Text nicht explizit ausgeschrieben, beziehen sich alle personenbezogenen Formulierungen auf weibliche und männliche Personen. Alle Angaben erfolgen mit größter Sorg- falt, Gewähr und Haftung müssen wir leider ausschließen. Seite 12 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Direktvermarktung im Rahmen von Selbstbedienungsläden/-ständen/-automaten – rechtlicher Rahmen Bäuerliche Direktvermarktung (DV) ist der direkte Verkauf von eigenen land- und forstwirtschaftlichen (luf) Erzeugnissen auf eigenen Namen, eigene Rechnung und eigene Verantwortung. Im Rahmen der DV können Landwirte selbst erzeugte Urprodukte sowie eigene be- und verarbeitete Produkte verkaufen. Bei Verarbeitungsprodukten müssen überwiegend (wert- & mengenmäßig) eigene Naturprodukte be- und verarbeitet werden und der Charakter als LuF-Betrieb gewahrt bleiben. . Landwirte sind bei der Verkaufstätigkeit im Rahmen der DV nicht an das Öffnungszeitengesetz ge- bunden. Selbstbedienungsläden können somit rund um die Uhr geöffnet sein (ausgenommen pande- miebedingte Sonderbestimmungen). . Jedes Produkt und jeder Umsatz muss klar einem Direktvermarkter zuordenbar sein. . Der Produzent muss eindeutig erkennbar sein, eine Nennung nur über das Etikett ist zu wenig. Dies kann zB durch einen Aushang „Verkauf erfolgt auf Namen und Rechnung der einzelnen bäuerlichen Produzenten“ mit Auflistung aller Anbieter und deren Produkte erfolgen. . Der Zukauf fremder Produkte und Verkauf auf eigene Rechnung ist grundsätzlich nicht möglich. Gegebenenfalls ist ein Handelsgewerbe anzumelden. Bestimmte Ausnahmen bestehen im Bereich der Urproduktion lediglich bei pflanzlichen Erzeugnissen (zB auch bei Ernteausfall). . Bei baulichen Anlagen ist die Gemeinde (erste Bauinstanz) hinzuzuziehen. . Thema Jugendschutz: Alkohol darf nicht zur freien Entnahme angeboten werden. . Kennzeichnungspflichten und Hygienebestimmungen (Pläne, Kühlung, etc.) sind zu beachten. . Eine Verabreichung (Ausschank) ist im Rahmen der DV nicht möglich. Alle Direktvermarkter sind aufgerufen, die Einhaltung der oben angeführten Bestimmungen selbst zu überprüfen und sich bei offenen Fragen an die zu- ständigen Berater der Bezirksbauernkammern oder an das Referat Direktver- marktung der NÖ Landwirtschaftskammer, Tel. 05 0259-26500, zu wenden. Eine Broschüre mit detaillierten Informationen kann unter www.noe.lko.at/Diversifizierung/Service/Broschüren/Rechtliches zur Direkt- vermarktung abgerufen werden.

Kostenlose Selbsttests (SARS-CoV-2-Antigentest) Nur geimpfte, genesene oder getestete Personen („geringe epidemiologische Gefahr“ – 3 G) dürfen den Buschenschank- bzw. den Urlaub am Bauernhof-Betrieb betreten. In Ausnahmefällen kann auch ein An- tigen-Selbsttest zur Eigenanwendung - unter Aufsicht des Betreibers der Betriebsstätte – durchgeführt werden. Dieser Selbsttest vor Ort berechtigt jedoch nicht zum Betreten anderer Betriebsstätten. Die Bundesregierung stellt für solche Zwecke bäuerlichen Buschenschänkern sowie Urlaub am Bauern- hof-Betrieben kostenlose Selbsttests zur Verfügung. Diese Schnelltest sollen den Gästen nur in Aus- nahmefällen bereitgestellt werden.

Selbsttests (max. 20 Stück pro Kalenderwoche) können in den Bezirksbauernkammern Hol- labrunn und Korneuburg – jeweils vormittags – abgeholt werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.noe-lko.at/Corona-Infopoint/Aktuelles zur Coronakrise

Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021 Seite 13 Forstfacharbeiterausbildung im zweiten Bildungsweg Von Ende September 2021 bis Ende März 2022 ist von der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle an der LFS Mistelbach ein Forstfacharbeiterkurs im zweiten Bildungsweg in Planung.Die Ausbildung dauert zirka 240 Unterrichtseinheiten und wird im Rahmen von Abendveranstaltungen unter der Woche sowie Praxiseinheiten an Samstagen abgehalten. Als Zulassungsvoraussetzungen für die Forstfacharbeiter- prüfung gelten das vollendete 20. Lebensjahr und eine entsprechende forstliche Praxis. Der Informationsabend zu dieser Ausbildung findet am 23. September 2021, um 19 Uhr, in der Landw. Fachschule Mistelbach statt. Eine unverbindliche Voranmeldung ist unbedingt erforderlich! Für Fragen steht Ihnen DI Ulrich Schwaiger unter 0664/60 259 24314 gerne zur Verfügung. Weitere Ausbildungsangebote: Die NÖ land- und forstwirtschaftliche Lehrlings- und Fachausbildungs- stelle bietet auch Ausbildungen in den Berufen: Bienenwirtschaft – Fischereiwirtschaft – Gartenbau – Obstbau & Obstverwertung – Ländliches Betriebs- & Haushaltsmangement – Pferdewirtschaft – Landwirtschaft – Weinbau & Kellerwirtschaft – Geflügel- wirtschaft – Feldgemüsebau Nähere Informationen zu den jeweiligen Berufsausbildungen finden Sie unter www.lehrlingstelle.at/niederösterreich.

Mit freundlichen Grüßen Der Kammerobmann: Der Kammersekretär: Bgm. Friedrich Schechtner eh Dipl.-Ing. Gerald Patschka eh

Der Kammerobmann: Der Kammersekretär: Josef Hirsch eh Ing. Werner Keider eh

Seite 14 Bezirksbauernkammer aktuell, Nr. 4/2021