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Erläuterungen E Bauzonen B -WESTLICH / BFS-NR. 2303 Regionaler Charakter R Bauzonen in Hektaren (2012) B1 Kanton: Wallis Zentrale oder dezentrale Struktur: Bauzonen total: 2012 Gemeinden: (31); , , , Bürchen, Eggerberg, , Eisten, Embd, , Grächen, , Lalden, , Randa, Raron, Saas-Almagell, Die Region verfügt mit Visp über einen Ort mit Zentrumswirkung, der gleichzeitig das Saas-Balen, Saas-Fee, Saas-Grund, St. Niklaus, Stalden (VS), Staldenried, Steg-Hohtenn, Täsch, Törbel, Unterbäch, Visp, Visperterminen, (Lötschen), , übergeordnete Regionalzentrum ist. 53 Zermatt Ca. 82% der Bevölkerung leben ausserhalb von Gemeinden mit Zentrumswirkung. 114 0 0 Wohnzonen Verkehrserschliessung mit ÖV gemäss ARE: Ca. 18% der Bevölkerung sind verkehrstechnisch gut bis sehr gut erschlossen, weitere Arbeitszonen ca. 9% mittelmässig. Dies liegt deutlich unter dem schweizerischen Durchschnitt. 262 Misch- und Zentrumszonen Zonen für öffentliche Nutzung Terrain, Natur, Landschaft: 263 Das gesamte Gelände befi ndet sich über 500 m ü. M., wovon 75% des Terrains über 1321 eingeschränkte Bauzonen 2000 m ü. M. liegen. Tourismus- und Freizeitzonen Ca. 82% des Terrains sind steil mit Hangneigungen von über 15°. weitere Bauzonen Ca. 2% des Terrains werden von Siedlungsfl äche eingenommen, ca. 18% von Wald, ca. 8% von Alpwirtschaftsfl äche und ca. 3% von Naturwiesen und Heimweiden. Unüberbaute Bauzonen in Hektaren (2012) B2 Nutzung des Siedlungsgebiets N Index Nutzerdichte, Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte: Unüberbaute Bauzonen Annahme 1: 539 Der Nutzerdichte-Index dieser Region liegt nicht nur deutlich unter dem schweizerischen Unüberbaute Bauzonen Annahme 2: 752 Durchschnitt, sondern auch unter der Nutzerdichte der umliegenden Regionen, mit Ausnah- me von Leuk. 800 Unüberbaute Bauzonen Annahme 1 Wohngebäude nach Zeitepochen der Erstellung: 600 Proportional am meisten Wohngebäude wurden von 1971 bis 1990 errichtet. Etwas weni- 400 Unüberbaute Bauzonen ger wurde zwischen 1946 und 1970 gebaut und noch weniger vor 1919 und in den übrigen Annahme 2 200 Epochen. Bauzonen B 0 WWohnzonenohnzonen ArbeitszonenArbeitszonen Misch- Misch-und Zentrumszonen und Bauzonen 2012: Zentrumszonen Der Anteil der Wohnzonen ist zuungunsten der Misch- und Zentrumszonen überdurchschnitt- lich gross. Arbeitsmarkt und Bevölkerung M Unüberbaute Bauzonen 2012: Entwicklung der Bevölkerung und der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente VZA) M1 Die Reserven für Bauzonen sind überdurchschnittlich hoch. 40000 Bevölkerung Arbeitsmarkt und Bevölkerung M 30000 Beschäftigte VZA Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen: 20000

Proportional am meisten Beschäftigte weisen die produktionsbezogenen Branchen auf. 10000 Destinationen D 0 Detailhandel: 1990 1995 2000 2005 2010 Visp erfüllt die Kriterien an eine Detailhandelsdestination. Tourismus: Betriebe M2 Die Region verfügt mit Saas-Fee, Saas-Grund und Zermatt über drei Tourismusdestinationen. Beschäftigte 2008: 23022 Im Winterhoch sind leicht mehr Logiernächte zu verzeichnen als im Sommerhoch. Beschäftigte Vollzeitäquivalente (VZA) 2008: 18523 Im Inventar der Ortsbilder von nationaler Bedeutung sind 11 der 31 Gemeinden. Betriebe M3 Nutzung des Siedlungsgebiets N Anzahl Arbeitsstätten 2008: 2369 Nutzerdichte N1 Index Nutzerdichte: [(Bevölkerung+Beschäftigte)/Bauzone] Gliederung der VZA nach spezifi schen Branchen M4 160 6000 140 Visp- Oberland-Ost 4000 Regionaler Charakter R 120 Kandertal 100 Leuk Terrain, Natur und Landschaft R1 Zentrale oder dezentrale Struktur R4 Brig-Östlich Raron 2000 80 Fläche nach Höhenstufen in Hektaren Orte mit Zentrumswirkung: 1 60 54.3 0 < 500 m 40 Ø CH 500–799 m Gemeinde Bevölkerung (2010) Beschäftigte (2008) und und 800–1099 m 20 künstle- Ausbau wesen anchen anchen , anchen 1100–1399 m Visp 6674 8120 Detailhandel Br Br Br 0 GastronomieBeherbergung Gesundheits- orschung Installation bürobezogene produktionsbe- F Entwicklung 1400–1699 m kreative rische 1700–1999 m Orte, Einwohner, Arbeitsplätze Bevölkerungs- und Arbeitsplatzdichte N2 zogene > 2000 m 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 140000 Bevölkerung 2010 35 Bevölkerung 30 Ausserhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung Beschäftigte Vollzeit- pro Hektare Destinationen D Fläche nach Hangneigung in Hektaren äquivalente (2008) 25 Innerhalb Gemeinden mit Zentrumswirkung 20 VZA pro Hektare Detailhandel D1 Fläche in > 15° 0 10000 20000 30000 40000 50000 15 Detailhandels- Beschäftigte VZA im Detailhandelsfl äche Hektaren 10 2–15° Typologie R5 destination(en) Detailhandel 2008 in m2 <= 2° 5 Regionale Strategien und Handlungsansätze gemäss Raumkonzept Schweiz 0 Visp 560 19040 0 10000 20000 30000 40000 50000 60000 70000 80000 90000 100000 und otal Strategie 1: oder änkte T öffent- weitere Tourismus D2 Landschaftsfl äche in Hektaren – ohnzonen für Bestandteil des alpinen Handlungsraums Westalpen W Misch- Arbeitszonen Nutzungen Bauzonen Bauzonen Siedlungsfläche eingeschr Tourismus-reizeitzonen Strategie 2: Zonen F Anzahl touristische Zentren 3 Obst-, Reb- und Gartenbaufläche Zentrumszonen liche Ackerland – Urbaner Raum: qualitätsvoll verdichten, Grünräume sichern Saas-Fee Naturwiesen, Heimweiden Alpwirtschaftsfläche – Suburbaner Raum: aufwerten, eingrenzen und verdichten Wohngebäude gegliedert nach Zeitepochen der Erstellung N3 Waldfläche Saas-Grund stehende Gewässer – Landschaften unter Siedlungsdruck: vor weiterer Zersiedlung schützen und Boden- 4000 Fliessgewässer 3500 Zermatt übrige Fläche verbrauch eindämmen 3000 0 20000 40000 60000 80000 100000 120000 – Zentren in ländlichem Raum: stärken und in die Landschaft einordnen 2500 Logiernächte D3 – 2000 Logiernächte in den touristischen Zentren (2012) Zusammenhängende Landwirtschaftsgebiete: erhalten 1500 Kultur R2 – Herausragende Landschaften: erhalten und verantwortungsvoll nutzen 1000 250000 500 – 200000 Amtssprache: Deutsch Touristische Nutzung: im Gleichgewicht mit den Gebirgslandschaften entwickeln 0 150000 – Vielseitige Funktionen der Flussräume: unterstützen Vor 1919 1919–1945 1946–1970 1971–1990 1991–2000 2001–2005 2006–2010 Verkehr R3 erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut erbaut 100000 50000 Bevölkerung nach Verkehrserschliessung nach ÖV-Güteklassen gemäss ARE Bauliches Erneuerungs- und Aufstockungspotenzial N4 0 sehr gute Erschliessung Jan. Feb. März Apr. Mai Jun. Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez. gute Erschliessung Für effi ziente Verdichtung weniger geeignete Wohngebäude: 4315 mittelmässige Erschliessung (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 1–3 Geschossen an sonnen- 0 5000 10000 15000 20000 25000 30000 35000 40000 geringe Erschliessung exponierten Hanglagen) marginale oder keine Erschliessung Für effi ziente Verdichtung geeignete Wohngebäude: 122 (Anzahl Wohngebäude erbaut vor 1960 mit 4 oder mehr Geschossen in fl achem Terrain) Anzahl Wohngebäude insgesamt: 10763

© SVSM-Regionen-Audit; Datenquellen: Bundesämter ARE, BFS, BAK; Basiskarte: ESRI; Datenauswertung: geoInfomapping ag; Erläuterungen siehe Glossar