NR. 16 | FEBRUAR 2015 | DENNIS ROHDE MDB NEWSLETTER FÜR UND DAS AMMERLAND

„Berliner Themen in der Heimat diskutieren.“

Als Bundestagsabgeordneter für Oldenburg und das Ammerland ist UNSER STANDPUNKT es mein Anspruch, für die Menschen Über 170 Bürgerinnen und können. Wir brauchen jeden vor Ort da zu sein. Deswegen bringe Bürger sind am 25. Januar zu Arbeitnehmer.“ Das gelte ich bundespolitische Themen gerne meiner Diskussionsveranstal- auch für Jugendliche aller in Form von Diskussionsveranstal- tung mit dem Fraktionsvorsit- Bildungsabschlüsse, die man tungen in unsere Heimat. zenden der SPD im Bundes- so qualifizieren müsse, dass tag, , sie am Arbeitsleben teilneh- Mich interessiert, was die Bürge- gekommen. Unser Fraktions- men können. Die freiheitli- rinnen und Bürger bewegt. Alle chef hat die Gelegenheit zu che Grundordnung und die Fragekarten wertet mein Team im einer Zwischenbilanz genutzt: Regeln der Demokratie müss- Wahlkreisbüro aus. Es gibt Themen „Wir haben in einem Jahr viel ten für jeden gelten und alle wie z.B. das geplante Freihan- erreicht. Die SPD ist die trei- Menschen in Deutschland delsabkommen, nach denen ich bende Kraft in der Großen gleichermaßen schützen. vom Publikum oder im Supermarkt Koalition.“ immer wieder gefragt werde. Diese Ein Reizthema, mit dem ich werden auch 2015 meine Veranstal- Neben den großen sozial- mich auf meiner Veranstal- tungsschwerpunkte darstellen. demokratischen Themen tung am 20. Juli beschäftigen wie Mietpreisbremse und werde, war für das Publikum So gibt es immer Wege, direkt mit abschlagsfreie Rente nach das geplante Freihandelsab- Entscheidungsträgern ins Gespräch 45 Arbeitsjahren sah das kommen mit den USA. Thomas zu kommen. Politik lebt davon, dass Publikum die ausländer- Oppermann machte deutlich: die Menschen mitreden, statt ihrem feindlichen Tendenzen der „Beim Freihandelsabkom- Unmut ausschließlich auf der Straße Pegida-Bewegung mit Sorge. men darf es nicht zur Absen- Luft zu machen. In diesem Sinne Thomas bekräftigte: „Wir sind kung europäischer Standards wünsche ich mir rege Beteiligung. ein Einwanderungsland. Es kommen. Dies gilt für Lebens- ist sinnvoll, dass Flüchtlinge mittel und die Umwelt ebenso schon viel früher Deutsch- wie für Arbeitsbedingungen. unterricht erhalten und auf Diesbezüglich fordert die SPD dem Arbeitsmarkt Fuß fassen eine klare Position der EU. “ NEWSLETTER FÜR OLDENBURG UND DAS AMMERLAND

HEIMAT AUCH IM ALTER Das Landleben für SeniorInnen gestalten

Als wir im Wahlkreisbüro mit der servicebüro eine Anlaufstelle. Sie Planung begannen, schätzte ein vermittelt bei Behördengängen, Mitarbeiter die Zahl der Zuschau- kommt gerne zur Beratung auf er noch vorsichtig: „50 Stühle einen Tee vorbei und empfiehlt dürften genügen.“ Aus dem ge- auch mal ehrenamtliche Hilfe zum samten Ammerland meldeten sich Aufhängen von Gardinen. Gott- kurz darauf mehr als 90 Interessier- hard Schönbrunn hat mit seinem te an. Letzlich sind über 130 Bür- Seniorenwegweiser für die Ge- gerinnen und Bürger zur Diskus- meinde Wiefelstede einen 40-sei- sionsveranstaltung „Heimat auch tigen Ratgeber geschaffen, den kauf könnten aus einer Hand vom im Alter - Das Landleben für Seni- man in Apotheken, Supermärk- Pflegedienst geliefert werden, so orInnen gestalten“ in Rabes Gast- ten, Arztpraxen und im Rathaus seine These. Das erscheint ange- hof nach Wiefelstede gekommen. finden kann. „evasenio“ ist ein sichts straffer Dienstpläne im Pfle- Unterstützungsangebot im Alltag gebereich noch nicht umsetzbar. Zu den Fragen, wie man auch für alle älteren Menschen, die wei- ohne Familie vor Ort ein selbst- terhin zuhause wohnen wollen. Das größte Problem für ältere Menschen ist in der Stadt und auf dem Land dasselbe: die Ein- samkeit. Viele Helfer stießen aber genau dort, wo sie eigentlich drin- gend gebraucht würden, an eine Grenze aus Scham, sagt Anke Heidenreich. Die Helfer müss- ten dann viel Überzeugungsar- beit leisten. Es gibt verlässliche Angebote im Ammerland. Sie müssen nur rechtzeitig wahrge- nommen werden. Oft reicht es, dass jemand auf einen Schnack vorbeikommt und sieht, was zu machen ist. Wir müssen Struktu- ren schaffen, die einer Isolation im Alter entgegenwirken - auch und vor allem auf dem Land. Es darf bestimmtes Leben führen kann, Auch wenn die Wege zum Arzt nicht sein, dass jemand sich aus wenn die ersten körperlichen auf dem Land länger sind und der Angst, es zuhause nicht zu schaf- Schwächen lästig werden, hatte nächste Supermarkt mehrere Kilo- fen, zum Wegziehen gezwungen ich Experten eingeladen: die Dip- meter entfernt ist, soll das Ammer- sieht. Unsere Dörfer und Bauern- lompädagogin Anke Heidenreich land in jedem Lebensalter Gebor- schaften sollen erhalten bleiben. von der Evangelischen Senioren- genheit bieten. Früher war es die hilfe Eversten/Bloherfelde „eva- Gemeindeschwester, die ein Auge senio“, die Leiterin des Senio- auf die Bedürfnisse der alten Men- renservicebüros des Landkreises schen hatte. Heute müssen Bera- Ammerland, Anna Pfeiffer, sowie tungsangebote, Ehrenamtliche Gotthard Schönbrunn, den Vor- und Politik zusammenarbeiten. sitzenden des Seniorenbeirates des Landkreises und stellvertre- Nicht alles lässt sich über das Eh- tenden Vorsitzenden des Landes- renamt lösen, betonte Gotthard seniorenbeirates Niedersachsen. Schönbrunn. In Gegenden, wo der Bus weniger oft fährt, sieht Wichtig ist mir vor allem, dass auch Verkehrsplaner Christoph Menschen bis zum Schluss in ihrer Marquardt (rechtes Bild, mit Anna Heimat leben können und anstän- Pfeiffer) Handlungsbedarf für eine dig versorgt sind. Für das Ammer- bessere Versorgung. Medika- land ist Anna Pfeiffer im Senioren- mente und der Supermarktein- DENNIS ROHDE MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES

6. Januar - Betriebsbesichtigung beim Futtermittel- 13. Januar - Schülergruppe der Jahrgangsstufe 12 der hersteller Dostofarm in Westerstede mit den Geschäfts- Helene-Lange-Schule aus Oldenburg mit ihrem Lehrer führern Thomas Logemann und Reiner Mecking (v.l.). Hannes Tornow zu Besuch bei mir im .

17. Januar - Grünkohltour mit dem Ortsverein Evers- 19. Januar - Besuch bei Christel Lohrey, Petra Kristandt ten und dem Königspaar Stefanie Riepe und Volker und Anke Kirchner (v.l.) in den neu gestalteten Räumen Bauer. der Verbraucherzentrale in Oldenburg.

19. Januar - Besuch im Briefzentrum Tweelbäke in 21./22. Januar - Büroklausur in Oldenburg mit Oldenburg mit (v.l.) Volker Pfau, Gert Hornig und meinem Berliner Team und meinen Wahlkreisbüro- Stephan Siekmann (alle Deutsche Post DHL). Mitarbeitern - gut aufgestellt ins neue Jahr!

23. Januar - Mit einem Grußwort beim Start der Koor- 25. Januar - Beim Spiel der EWE Baskets gegen die dinierungsstelle gegen Rechts im Kulturzentrum PFL in BG Göttingen mit Göttingen-Fan Thomas Opper- Oldenburg - organisiert von „Arbeit und Leben“. mann. Nach einem 69:88 durfte - leider - er sich freuen. NEWSLETTER FÜR OLDENBURG UND DAS AMMERLAND

FRÜHER VERSCHLEISS VERSCHOBEN AUF APRIL! Kaum gekauft - schon (geplant) kaputt? NSA-SKANDAL Wenn das Küchengerät, dessen struktion und geplantem Ver- Aufgrund einer weiteren wichtigen Ver- Garantiezeit gerade abgelaufen ist, schleiß ist schwer zu ziehen anstaltung wird die für Februar geplante plötzlich den Geist aufgibt, liegt der und gewiss steht oft eher Pech Diskussion zum Thema NSA-Skandal ver- Verdacht nahe, der Hersteller habe als böser Wille dahinter. Ich schoben. Als neuen Termin habe ich mit absichtlich gepfuscht, um den Kun- bin mir mit meinen Kollegen meiner Bundestagskollegin Susanne Mit- den zum Kauf eines neuen Gerätes einig, dass wir mehr Transpa- tag Mittwoch, den 15. April 2015, verein- zu bewegen. Mit diesem Problem renz brauchen – damit der Ver- bart. Sie wird an diesem Abend über den - „geplante Obsoleszenz“ genannt dacht auf geplante Obsoles- aktuellen Stand im NSA-Untersuchungs- - beschäftigte sich kürzlich die Ar- zenz gar nicht erst aufkommt. ausschuss sprechen. Impulsgeber aus beitsgruppe Verbraucherpolitik dem Bereich Informatik sind geplant. Der der SPD im Deutschen Bundestag. Ort für die Veranstaltung „Dennis Rohde trifft: “ steht bisher noch Seien es Druckerkartuschen, deren nicht fest. Aber den Termin am 15. April Zählwerk „leer“ anzeigt, obwohl sollte man sich schon einmal vormerken. noch Tinte vorrätig ist, oder dass ab- sichtlich billige Teile zum Beispiel in Um das Interesse an dieser Veranstal- Rasierern verbaut werden, die nach tung einschätzen und für ausreichend kurzer Zeit verschlissen sind. Auch Sitzplätze sorgen zu können, bitte ich um Reparaturen sind oft nur schlecht Anmeldungen in meinem Wahlkreisbü- oder gar nicht möglich. Dass Ab- ro in Oldenburg unter der Telefonnum- sicht dahintersteckt, bestreiten die mer 0441/99867601 oder per Mail an die betroffenen Unternehmen natürlich. Adresse: [email protected]. Die Grenze zwischen Billigkon- Tim Reckmann/pixelio.de BERLINFAHRTEN DIREKT GEWÄHLT - DIREKT ANSPRECHBAR! Neues Angebot für interessierte Gruppen Berliner Büro Als direkt gewählter Bundestags- bestimmt werden. Ein Be- Postanschrift: abgeordneter ist es mir ein großes such im Bundestag darf da- Dennis Rohde MdB Anliegen, möglichst vielen Bürge- bei natürlich genauso wenig Platz der Republik 1 rinnen und Bürgern aus Olden- fehlen wie eine Stadtfüh- 11011 Berlin burg und dem Ammerland einen rung. Einblick in meine Arbeit in Berlin Telefon: 030 - 227 72 800 zu ermöglichen. Interessierte Gruppen soll- Fax: 030 - 227 76 800 ten sich in meinem Wahl- Neben den Fahrten des Bundes- kreisbüro melden. Erste An- eMail: [email protected] presseamtes, zu denen ich pro fragen gibt es bereits. Jahr maximal 200 Personen einla- Wahlkreisbüro Oldenburg den kann, bietet der Reiseveran- Postanschrift: stalter CTS Reisen auf meine An- Dennis Rohde MdB regung hin Gruppenreisen nach Huntestraße 23 Berlin an. 26135 Oldenburg Telefon: 0441 - 99 86 76 01 Alle Vereine und Verbände, aber Fax: 0441 - 99 86 76 05 auch Gruppen sind eingeladen, dieses Reiseangebot zu nutzen eMail: [email protected] und mich in Berlin zu besuchen. Um individuellen Wünschen ge- www.dennis-rohde.de recht zu werden, kann das Pro- facebook.com/dennis.rohde gramm von jeder Gruppe selbst twitter.com/dennisrohde