Jahresbericht 2014/2015 Kreisjägerschaft Plön
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Jahresbericht 2014/2015 Kreisjägerschaft Plön Kreisjägerschaft Plön Redaktion: Josefine vonim Hollen Landesjagdverband Tel: 04381414216 Mobil: 0172-5602190 Email: [email protected] e.V. Führungen, Projekttage, Aktivitäten Veranstaltungskalender 2014 Inhaltsverzeichnis (Seite 5) Vorwort (Seite 6-15) Berichte der Kreisobleute Ausbildung zum/zur Jungjäger/in 2.1 Schießwesen 2.2 Hundewesen 2.3 Jugend 2.4 Naturschutz und Begrünung 2.5 Jagdhornblasen 2.6 Jagdschutz 2.7 Öffentlichkeitsarbeit 2.8 (Seite 16-17) Schwentine-Infozentrum Führungen, Projekttage, Aktivitäten 3.1 Veranstaltungskalender 2014 3.2 Streckenbericht des Kreisjägermeisters (Seite 19-20) Ehrungen (Seite 20) In eigener Sache (Seite 21) 150428-REFOREST.pdf 1 29.04.15 12:25 C M Y CM MY CY CMY K KLIMASCHUTZ ZUM ANFASSEN ® Eigentlich logisch: CO2 ist einer der wichtigsten Verursa- Deshalb haben wir Evers‐ReForest ins Leben gerufen. cher des Klimawandels. Also muss man versuchen seine Ein neuer Wald gegen den Klimawandel. In Schleswig- Emission zu verringern. Bei der Herstellung von Katalo- Holstein wurden 2009 die ersten 15.000 Bäume ge- gen, Broschüren und Co. ist dieses nur bedingt möglich pflanzt. Der 200.000ste Baum wird wohl noch in diesem – zumindest heute, trotz aller unserer Anstrengungen. Jahr gepflanzt werden! Mit einer Beteiligung an diesen Bis es soweit ist, heißt die Lösung also CO2‐Kompen- Projekten können Sie Ihr Printprodukt durch regionales sation. Und die ist gar nicht so kompliziert, wie man und erlebbares Engagement klimaneutralisieren. Ihre meint. Denn schon ein einziger Baum kann im Durch- Beteiligung wird Ihnen über ein Zertifikat bestätigt. schnitt pro Jahr 100 kg CO2 umwandeln. Wie viel kann man dann erst mit einem ganzen Wald erreichen? Für eine saubere Zukunft – vor allem für unsere Kinder. Evers-ReForest ist das forstwirtschaftliche Unternehmen der EVERSFRANK GRUPPE | [email protected] | Tel. +49 4832 608-0 | www.evers-reforest.com 150428-REFOREST.pdf 1 29.04.15 12:25 Vorwort Liebe Jägerinnen, liebe Jäger, liebe Besucher des Kreisjägertages 2015, die Trophäen des erlegten Schalenwildes aus dem vergangenen Jagdjahr sind ein großartiger Beweis, dass der Kreis Plön eine führende Stellung in der Hege, Abschussplanung und Abschluss- durchführung der Schalenwildbestände hat. Insbesondere lassen die gezeigten Damwildtrophä- en unsere Jägerherzen höher schlagen. Wir können alle mit Recht stolz darauf sein. Leider ist die Situation des Niederwildes eine ganz andere. In den kommenden Jahren gilt es, unsere Bemühungen um niederwildgerechte Biotope durch Äsungs- und Deckungsverbesserung zu intensivieren. Eine verstärkte Prädatorenbejagung ist unablässig. Im Vorstand der Kreisjägerschaft haben wir monatlich getagt und uns schwerpunktmäßig mit Hans-Werner Blöcker der neuen Jagd- und Schonzeitenverordnung, den Themen um die bleifreie Munition, der Öffent- Vorsitzender der lichkeitsarbeit und der Vergabe des Naturschutzpreises beschäftigt. Der letztgenannte, von der Kreisjägerschaft Plön Kreisjägerschaft ausgelobte Preis wurde in 2014 einer Schulklasse unter dem Klassenlehrer Malte Tel: 04381 - 41 68 69 Puck in Lütjenburg überreicht. In einer von Bläsern umrahmten feierlichen Übergabe konnten wir das Naturengagement der Kinder im Schulwald honorieren. Email: [email protected] In der Öffentlichkeits- und Jugendarbeit ist der Hegering 4 mit Christoph Keller und Thorolf Wellmer hervorzuheben. Hier wird auf allen Ebenen Naturschutz und Jagd praxisorientiert ver- C mittelt und Begeisterung geweckt. Ein großartiges Beispiel dafür, in Schule, Kindergarten und M Jungjägergruppe den Kindern Natur näher zu bringen. Schließlich dürfen wir darauf verweisen, Y dass die zunehmende Artenvielfalt (Silberreiher, Wolf, Uhu, Seeadler, Marderhund, Waschbär etc.) ein Beweis für die intakte Natur sind. CM MY Wir werden zukünftig diese Arbeit verstärken müssen, denn die “Entfremdung” vieler Menschen CY von der Jagd, der Tiere und der Umwelt wird größer. Die Politik tut ein Übriges dazu, wenn sie unser Recht auf Jagdausübung – ein Eigentumsrecht - zunehmend einschränkt. Die erheblichen CMY Reduzierungen der Jagdzeiten auf einige Schalenwildarten sind ein deutliches Zeichen einer wi- K dersprüchlichen Politik. Wir benötigen für den Erhalt angepasster Wildbestände die erforderliche Zeit und den Zeitpunkt, um die zu erlegende Wildart problemlos ansprechen zu können. Der Vorstand begrüßt deshalb die Entscheidung des Präsidiums des Landesjagdverbandes, gegen die KLIMASCHUTZ ZUM Jagd- und Schonzeitenverordnung zu klagen. Einen breiten Raum in unserer Arbeit nimmt die Aufklärung und Untersuchung von Wildkrank- ANFASSEN heiten ein. Der Kreis Plön ist führend in der Untersuchungsintensität, so dass wir sicher sein können, ausschließlich gesundes Wildfleisch in den Verkehr zu bringen! Eigentlich logisch: CO ist einer der wichtigsten Verursa- Deshalb haben wir Evers‐ReForest® ins Leben gerufen. 2 In diesem Sinne wünsche ich allen Mitgliedern eine erfolgreiche Hand bei der Umsetzung un- cher des Klimawandels. Also muss man versuchen seine Ein neuer Wald gegen den Klimawandel. In Schleswig- serer gemeinsamen Ziele bei der Hege des Wildes, bei der Schaffung von Naturräumen, bei der Emission zu verringern. Bei der Herstellung von Katalo- Holstein wurden 2009 die ersten 15.000 Bäume ge- Aufklärung der Menschen über die Jagd und die Zusammenhänge in der Natur und letztlich allen gen, Broschüren und Co. ist dieses nur bedingt möglich pflanzt. Der 200.000ste Baum wird wohl noch in diesem viel Waidmannsheil! – zumindest heute, trotz aller unserer Anstrengungen. Jahr gepflanzt werden! Mit einer Beteiligung an diesen Ihr Hans-Werner Blöcker Bis es soweit ist, heißt die Lösung also CO2‐Kompen- Projekten können Sie Ihr Printprodukt durch regionales sation. Und die ist gar nicht so kompliziert, wie man und erlebbares Engagement klimaneutralisieren. Ihre meint. Denn schon ein einziger Baum kann im Durch- Beteiligung wird Ihnen über ein Zertifikat bestätigt. schnitt pro Jahr 100 kg CO2 umwandeln. Wie viel kann man dann erst mit einem ganzen Wald erreichen? Für eine saubere Zukunft – vor allem für unsere Kinder. Evers-ReForest ist das forstwirtschaftliche Unternehmen der EVERSFRANK GRUPPE | [email protected] | Tel. +49 4832 608-0 | www.evers-reforest.com Jahresbericht 2014/2015 2. Berichte der Obleute 2.1 Ausbildung zum / zur Jungjäger / in von Kreisobmann Burkhard Hammann Der Mai 2014 war sowohl für die Ausbilder des Jungjägerkurses als auch für die Kursteilnehmer etwas ganz Besonderes. Erstmalig in der Jungjägerausbildung des Kreises Plön konnten alle 21 Lehrgangs- teilnehmer auf Anhieb ihre Prüfung bestehen. Ein wirklich traumhaftes Ergebnis, dass im letzten Jahr einmalig in ganz Schleswig-Holstein war! Zum ersten Mal wurde auch die Schießausbildung des Plöner Kurses im neuen Schießsportzentrum Kas- seedorf durchgeführt. Und auch hier zeigte sich, dass alle ihr „Handwerk“ gelernt hatten. Denn am Ende der Schießprüfung konnten sich bei idealen Bedingungen bereits am ersten Tag alle Prüflinge überglück- lich in die Arme fallen – auch wenn der ein oder andere es wirklich spannend gemacht hatte. Die nächste Hürde kam dann in Form des schriftlichen Prüfungsabschnitts, der die Grundlage für die spätere, mündlich-praktische Prüfung legte. Geprüft wurde in den Fächern Wildtierkunde, Waffen, Wild- brethygiene, Hunde und Recht. Die „Köpfe qualmten“ – aber es lief wohl für jeden alles gut. Die Bedin- gungen für den letzten und für viele schwierigsten Teil der Prüfung waren erfüllt. Auch hier kam es zu einem Novum. Denn zur mündlich-praktischen Prüfung hatte sich auf Einladung der Kreisjägerschaft die Landrätin des Kreises Plön, Stephanie Ladwig, zu einem Prüfungsabschnitt im Rahmen ihres behördlichen Verantwortungsbereiches angekündigt. Frau Ladwig zeigte sich im Anschluss an den besuchten Prüfungsabschnitt beeindruckt und stellte viele Fragen zur neunmonatigen Ausbildung der Prüflinge und ihrem guten Wissensstand. Die routinierte Prüfungskommission ließ kein Thema unberührt. Über die Wildtierkunde mit dem Schwer- punkt der Wildarten im Kreis Plön und über die nun praktische Waffenhandhabung bis hin zur Wild- brethygiene einschließlich den immer umfangreicher werdenden rechtlichen Aspekten des Tierschutzes und der Jagdausübung, wurde alles sorgfältig abgefragt. Bestanden haben die Prüfung: Sven Bünning, Rathjensdorf; Thomas Erdmann, Schlesen; Jan Eskildsen, Bad Malente; Birgit Fitzke, Höhndorf; Dirk Gerstenkorn, Ascheberg; Saskia Hink, Neukirchen; Florian Jahnke, Preetz; Christian Jarmatz, Preetz; Simon Jung, Lehmkuhlen;Simone Katins, Waterneversdorf; Dirk Maahs, Eutin; Eva-Marei Noffke, Bad Malente; Danjel Raabe, Nehmten; Helge Rahlf, Seedorf; Chritian- Saggau, Schmalensee; Wolfgang Schmidt, Bad Malente; Jens Schröder, Kiel; Dr. Anja Stark, Stocksee; Sigrid Steffen, Eutin; Ole Süffke, Nehmten; Stephan Weckesser, Sieversdorf. Auf Einladung der „Jungjäger“ fand während einer zünftigen Abschlussfeier an der Ölmühle in Plön die Übergabe der Jägerbriefe durch den Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Plön, Hans Werner Blöcker, statt. Er übergab anschließend dem Lehrgangsbesten, Dirk Gerstenkorn aus Ascheberg, in Anerkennung seiner Leistungen, ein graviertes Jagdmesser. Der Kreisjägermeister des Kreises Plön, Jan-Wilhelm Hammer- Alle 21 Prüfungsteilnehmer bestanden auf Anhieb 6 Jahresbericht 2014/2015 schmidt, zeichnete fast schon traditionell die beste Lehrgangsteilnehmerin Dr. Anja Stark aus Stocksee mit einem von ihm zu diesem Anlass gestifteten Jagdmesser aus. Nach einem solchen