Öffentliche Bekanntmachung

Stadt Der Bürgermeister Fachbereich V Sachgebiet 60.2 Planung und Umwelt Az.: 61 26 01/65

Öffentliche Auslegung der Neuaufstellung des Bebauungsplanentwurfes Rheinbach Nr. 65 Bremeltal

-Feinsteuerung von Windkraftanlagen -

Der Ausschuss für Stadtentwicklung: Umwelt, Planung und Verkehr der Stadt Rheinbach hat in seiner Sit- zung am 23.06.2015 den Entwurf der Neuaufstellung des Bebauungsplanes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ beschlossen und die vorliegende Begründung einschließlich Umweltbericht mit Anlagen gebilligt. Ebenfalls wurde vom Ausschuss der Beschluss über die Durchführung der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 (2) Bau- gesetzbuch und der Behördenbeteiligung gemäß § 4 (2) Baugesetzbuch gefasst.

Der Geltungsbereich der Neuaufstellung des Bebauungsplanes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“, die der Rat in seiner Sitzung am 26.11.2012 gemäß § 2 (1) Baugesetzbuch zur Aufstellung beschlossen hat, wird begrenzt im Norden durch die nördliche Grenze der Parzelle Gemarkung , Flur 8, Nr. 95 sowie deren geradlinigen Ver- längerung in östliche Richtung, die nördliche und östliche Grenze der Parzelle Flur 8, Nr. 88, die nördliche Grenze der Parzelle Flur 8, Nr. 74, sowie deren geradlinigen Verlängerung in westliche und östliche Rich- tung, die westliche Grenze der Parzelle Flur 8, Nr. 68, sowie deren geradlinige Verlängerung in nördliche Richtung, die nordwestliche Grenze der Parzelle Gemarkung Flerzheim, Flur 7, Nr. 3 sowie deren geradlini- gen Verlängerung in südwestliche Richtung, die nordwestliche und nordöstliche Grenze der Parzelle Flur 7, Nr. 4, die nordwestliche und nordöstliche Grenze der Parzelle Flur 7, Nr. 10, sowie deren geradlinige Ver- längerung der nordwestlichen Grenze in südwestlicher Richtung, die nordöstliche Grenze der Parzelle Flur 7, Nr. 9, die nordwestliche Grenze der Parzelle Flur 7, Nr. 29, sowie deren geradlinige Verlängerung in süd- westliche Richtung, die südwestliche Grenze der L 163, im Osten durch die Gemeindegrenze, die östliche Grenze der Wegeparzelle Gemarkung Wormersdorf, Flur 2, Nr. 35 sowie deren geradlinigen Verlängerung in nördliche Richtung, 2 im Süden durch die südliche Grenze der Parzelle Gemarkung Wormersdorf, Flur 2, Parzelle 17, sowie deren geradlini- gen Verlängerung in östliche und westliche Richtung, im Westen durch die westliche und nördliche Grenze der Parzelle Gemarkung Rheinbach, Flur 40, Nr. 49, sowie die geradlinige Verlängerung der westlichen Grenze in südliche Richtung, die westliche Grenze der Parzelle Flur 40, Nr. 44, die südliche Grenze der Wegeparzelle Flur 40, Nr. 37, die westliche Grenze der Parzelle Flur 40, Nr. 33, sowie deren geradlinigen Verlängerung in südliche und nördliche Richtung, die nördliche Grenze der Wegeparzelle Gemarkung Rheinbach, Flur 10, Nr. 153, die westliche Grenze der Parzelle Flur 10, Nr. 116/66 sowie deren geradlinigen Verlängerung in nördliche Richtung , die nördliche Grenze der Wegeparzel- le Flur 10, Nr. 151, die westliche Grenze der Wegeparzelle Flur 10, Nr. 104, die westliche und nördliche Grenze der Wegeparzelle Flur 10, Nr. 105, sowie die geradlinige Verlängerung der westlichen Grenze in südliche Richtung und die westliche Grenze der Parzelle Gemarkung Flerzheim, Flur 8, Nr. 95. Die genaue Abgrenzung ist in dem als Anlage 1 beigefügten Übersichtsplan dargestellt.

Der Planentwurf besteht aus Festsetzungen durch Zeichnung und Schrift, eine Begründung einschließlich Umweltbericht mit Anlagen ist beigefügt.

Ziel und wesentliche Inhalte der Bauleitplanung:

Der Rat der Stadt Rheinbach hat am 26.11.2012 die Neuaufstellung des Bebauungsplanes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ zur Feinsteuerung von Windkraftanlagen beschlossen, mit dem Ziel, der Windenergie in aus- reichendem Umfang Entfaltungsmöglichkeiten zu verschaffen. Insbesondere soll im Hinblick auf die heutigen technischen Möglichkeiten eine städtebaulich verträgliche Anpassung der zulässigen Gesamthöhe der bau- lichen Anlagen erfolgen. Die Aufstellung des Bebauungsplanes wird in enger interkommunaler Kooperation mit der Stadt Mecken- heim durchgeführt, da beide Städte durch abgestimmte Konzentrationszonen und abgestimmte Bebauungs- pläne (Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ u. Nr. 117a „Auf dem Höchst“) im Rahmen einer inter- kommunalen Zusammenarbeit eine gemeinsame Steuerung von Windenergieanlagen an der gemeinsamen Stadtgrenze vornehmen. Der Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ (Neuaufstellung) liegt östlich der Kernstadt Rheinbachs, der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 117a „Auf dem Höchst“ der Stadt Meckenheim schließt auf der gemeinsamen Stadtgrenze östlich an das Plangebiet der Stadt Rheinbach an. Das zusammengefasste Plangebiet der beiden oben genannten Bebauungspläne liegt zwischen den beiden Kernorten von Rhein- bach und Meckenheim südlich und nördlich der Bahnlinie -Euskirchen-Bad Münstereifel bzw. der Land- straße L 158. Innerhalb dieses Plangebietes bzw. unmittelbar angrenzend befinden sich zulässige privile- gierte Wohnnutzungen sowie Anlagen der Lehr- und Forschungsstation Campus Klein-Altendorf, ein Au- ßenlabor der landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. 3

Der Ausschuss für Stadtentwicklung: Umwelt, Planung und Verkehr hat in seiner Sitzung am 28.04.2015 die nachfolgend genannten städtebaulichen Rahmenbedingungen als Grundlage für die weitere Bearbeitung und den Bebauungslan-Entwurf (Plan zur öffentlichen Auslegung) beschlossen:

 Höhenbegrenzung 150 m zur Steuerung von Auswirkungen auf das Orts- und Landschaftsbild (mitt- lere Raumwirkung u. mittlere Wahrnehmbarkeit, Maximum des Energieertrages über den gesamten Windpark, Raum für WEA in substantieller Weise, gleichzeitig wirtschaftlichste Variante, )  Festsetzung von immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegel (Einhaltung der Immissionsrichtwerte für den kritischsten Bereich und vorsorgender Immissions- schutz für alle schutzbedürftigen Nutzungen, interkommunale Abstimmung wg. des Gebotes der Rücksichtnahme, Vermeidung ungünstiger Konstellationen bei „Windhundprinzip“) Diese Festsetzungen werden im Sinne eines vorsorgenden Immissionsschutzes zum bestmöglichen Schutz der Bürgerinnen und Bürger getroffen. Mit der Höhenbegrenzung werden die Auswirkungen auf das Orts- und Landschaftsbild begrenzt, insbesondere die optischen Einwirkungen in die Ortskerne hinein, da mit der Größe der Anlagen auch die Belastung des Landschaftsbildes steigt.

Gemäß Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung: Umwelt, Planung und Verkehr der Stadt Rhein- bach vom 23.06.2015 wird der betroffenen Öffentlichkeit Gelegenheit zur Stellungnahme im Rahmen der öffentlichen Auslegung des Planentwurfes gemäß § 3 (2) Baugesetzbuch gegeben. Die berührten Behörden und Träger öffentlicher Belange werden parallel gemäß § 4 (2) Baugesetzbuch beteiligt und über die öffentli- che Auslegung des Planentwurfes benachrichtigt.

Der Entwurf zur Neuaufstellung des Bebauungsplanes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“, die Begründung ein- schließlich Umweltbericht mit Anlagen sowie die nach Einschätzung der Stadt Rheinbach wesentlichen, bereits verfügbaren umweltbezogenen Stellungnahmen liegen gemäß § 3 (2) Baugesetzbuch in der Zeit vom

09. Juli 2015 bis einschließlich 21. August 2015 im Rathaus der Stadt Rheinbach, Fachbereich V, Sachgebiet 60.2 Planung und Umwelt, Schweigelstr. 23, 53359 Rheinbach, 1. Obergeschoss (Altbau) während der allgemeinen Öffnungszeiten des Rathauses

Montag bis Donnerstag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr 14.00 Uhr bis 15.30 Uhr Freitag 8.00 Uhr bis 11.30 Uhr zur allgemeinen Information der Öffentlichkeit öffentlich aus. Die gemäß § 3 (2) Baugesetzlich vorgeschrie- bene Dauer der öffentlichen Auslegung von einem Monat wird verlängert, weil die öffentliche Auslegung während der Sommerferien des Landes Nordrhein-Westfalen durchgeführt wird.

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Bei den wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen und Unterlagen, die offenge- legt werden, handelt es sich im Einzelnen um

(1) Umweltbezogene Unterlagen: U 1) Umweltbericht als Teil B der Begründung mit Anlagen

 Schallberechnungen S 1 – S 9

 Schalltechnischer Bericht über die schalltechnische Kontingentierung zweier Be- bauungspläne für Windenergieanlagen in Rheinbach und Meckenheim der KÖT- TER Consulting Engineers GmbH & Co.KG vom 10.06.2015

 Schattenwurfberechnungen SW 1 – SW 4

 Landschaftsbildanalyse nach Nohl

 Ermittlung des Kompensationsbedarfes aus der landschaftsästhetischen Beein- trächtigung

 Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zum Bebauungsplan Nr. 65 „Bremeltal“ Neuauf- stellung der Stadt Rheinbach des Ing.- und Planungsbüros LANGE GbR, Entwurf (Stand: Mai 2015) (2) Stellungnahmen von Behörden, Träger der öffentlichen Versorgung, Telekommunikationsunterneh- men, sonstige Planungsträger und öffentliche Interessensvertreter aus den frühzeitigen Beteiligun- gen der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gem. § 4 (1) BauGB: E 1.1) Wasser- und Bodenverband Adendorf-Altendorf-Meckenheim vom 17.02.2014 und 04.11.2014 E 1.2) Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr, Infra I 3 vom 23.02.2014, 28.10.2014, 08.01.2015, 17.02.2015 E 1.3) E-Plus Mobilfunk GmbH & Co.KG, Geschäftsstelle West/ERW-T vom 05.11.2014 und 11.02.2014 E 1.4) NETCOLOGNE Gesellschaft für Telekommunikation mbH vom 30.04.2014 und E 1.5) Rhein-Main-Rohrleitungstransportgesellschaft mbH vom 28.01.2014 und 10.11.2014 E 1.6) Bundesnetzagentur vom 27.01.2014 und 04.11.2014 E 1.7) Erftverband vom 19.08.2002 und 12.11.2014 E 1.8) Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, Kreisstelle Rhein-Sieg-Kreis vom 10.02.2014 und 04.11.2014 E 1.9) Unitymedia NRW GmbH vom 21.01.2014 und 17.11.2014 E 1.10) Regionalgas Euskirchen GmbH & Co.KG vom 07.02.14 und 20.11.2014 E 1.11) Deutsche Telekom Technik GmbH vom 10.04.2014 und 20.11.2014 E 1.12) Amprion GmbH vom 10.02.2014 und 13.11.2014 E 1.13) Nahverkehr Rheinland GmbH vom 30.01.2014 und 14.11.2014 E 1.14) RWE Power AG vom 11.02.2014 und 19.11.2014 5

E 1.15) Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln vom 10.02.2014 und 20.11.2014 E 1.16) Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ville vom 13.02.2014 und 20.11.2014 E 1.17) Westnetz GmbH vom 23.01.2014 und 14.11.2014 E 1.18) Naturpark Rheinland vom 14.02.2014 und 04.12.2014 E 1.19) Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vom 01.12.2014 E 1.20) LVR- Amt für Denkmalpflege im Rheinland vom 28.11.2014 E 1.21) Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät vom 10.02.2014 und 01.12.2014 E 1.22) NABU, Kreisgruppe Bonn vom 02.12.2014 E 1.23) Rhein-Sieg-Kreis, Planungsamt, 61.2 Regional- und Bauleitplanung vom 10.03.2014 und 11.12.2014 E 1.24) Bezirksregierung Düsseldorf, BAIUDBw KompZ. BauMgmt Düsseldorf Referat K 4-TÖB (ehemals Wehrbereichsverwaltung West) vom 12.02.2014 und 02.12.2014 E 1.25) Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste NRW vom 22.04.2014 E 1.26) Landesbetrieb Straßenbau NRW, Autobahnniederlassung Krefeld vom 12.02.2014 und 28.11.2014 E 1.27) LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland vom 16.04.2014 E 1.28) Universität zu Köln, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Geologie und Mineralogie vom 05.05.2015 E 1.29) Bezirksregierung Düsseldorf, Kampfmittelbeseitigung vom 05.02.2014 E 1.30) Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung 6 Bergbau und Energie vom 06.02.2014 E 1.31) Deutsche Bahn AG , DB Immobilien vom 11.02.2014 E 1.32) RWE Power Liegenschaften und Umsiedlung vom 11.02.2014 E 1.33) Rheinischer Landwirtschaftsverband/Kreisbauernschaft vom 17.02.2014 E 1.34) Naturschutzverein Rheinbach- e.V: vom 20.02.2014 E 1.35) BUND Rhein-Sieg-Kreis vom 20.02.2014

(3) Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit E 2.1) mit Schreiben vom 07.11.2014 E 2.2) mit Schreiben vom 26.11.2014 E 2.3) mit Schreiben vom 03.12.2014 E 2.4) mit Schreiben vom 03.12.2014 E 2.5) mit Schreiben vom 02.12.2014 E 2.6) mit Schreiben vom 04.12.2014 E 2.7) mit Schreiben vom 02.12.2014 E 2.8) mit Schreiben vom 03.12.2014 6

E 2.9) mit Schreiben vom 04.12.2014 E 2.10) mit Schreiben vom 02.12.2014 E 2.11) mit Schreiben vom 02.12.2014 E 2.12) mit Schreiben vom 03.12.2014 E 2.13) mit Schreiben vom 03.12.2014 E 2.14) mit Schreiben vom 02.12.2014 und 18.03.2014 E 2.15) mit Schreiben vom 04.12.2014 E 2.16) Bürgerinitiative Meckenheim-Lüftelberg, Schreiben vom 02.12.2014 mit Schreiben der Bür- gerinitiative Sonnenseite (ohne Unterschrift und Absender einschließlich einer Unterschrif- tenliste mit 104 Unterschriften einschl. Doppelnennungen)

Als Anlage 2 ist eine Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentli- chen umweltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Berücksichtigung im Plan- entwurf beigefügt.

Neben der Auflistung der vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen (E 1.1 – E 2.16) werden folgende Angaben zu verfügbaren Arten umweltbezogener Informationen gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in die Bekannt- machung aufgenommen:

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Mensch

 finden sich in den Stellungnahmen: E 1.15, E 1.16, E 1.17, E 1.18, E 1.23, E 1.26, E 1.29, E 2.3, E 2.5, E 2.6, E 2.7; E 2.8, E 2.11, E 2.12, E 2.13, E 2.14, E 2.16 und im Umweltbericht (U 1)

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: Auswirkungen auf die Erholungsfunktion, Beeinträchtigungen durch Schallimmissionen, Schattenwurf sowie Lichtimmissionen durch Flugbefeue- rung, mögliche Gesundheitsgefährdung durch Infraschall, Gefährdung durch Eiswurf sowie mangelnde Anlagensicherheit (Brandfall, Blitzschlag, Standsicherheit) sowie zum Kampfmittelverdacht. Die Erho- lungsfunktion des wohnungsnahen Umfeldes ist durch die Lärmbelastung im Umfeld der BAB 61 und Landstraßen L 158 und L 163 eingeschränkt und vorbelastet. Sporadische Schallemissionen treten durch den Bahnverkehr auf. Als visuelle Vorbelastungen sind die bestehenden Hochspannungsfreilei- tungen einzustufen. Durch die Einhaltung von Mindestabständen zur Wohnbebauung sowie durch wei- tere Verminderungsmaßnahmen wie die Festsetzung immissionswirksamer flächenbezogener Schall- leistungspegel, Begrenzung der zulässigen Beschattungsdauer sowie gestalterischer Festsetzungen wird gewährleistet, dass die Auswirkungen der betriebsbedingten Schallergeignisse inklusive Infra- schall, der optischen Wirkung aufgrund der Größe der Anlagen und der visuellen Störeffekte unterhalb der Relevanzschwelle bleiben.

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Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Tiere / Pflanzen und biologische Vielfalt

 finden sich in der Stellungnahme E 1.8, E 1.15, E 1.21, E 1.22, E 1.23, E 1.33, E 1.34, E 1.35, E 2.2, E 2.3, E 2.5, E 2.7, E 2.8, E 2.10, E 2.13, E 2.14, E 2.16 und im Umweltbericht U 1 sowie in dem als An- lage zum Umweltbericht beigefügten artenschutzrechtlichen Fachbeitrag

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: Beeinträchtigung der Versuchsflächen der Versuchsanstalt Campus Klein-Altendorf, Kollisionsrisiko und Barriereeffekt insbesondere für Zugvögel (Kraniche), Beeinträchtigung von Rot- und Schwarzmilan, Betroffenheit von weiteren Vogelarten und Fledermäusen, sowie der Wildkatze, beabsichtigen Ausgleichs- und Minderungsmaßnahmen. Die in- tensiv genutzten Acker- und Sonderkulturflächen haben nur eine geringe Bedeutung als Lebensraum für wildlebende Tier- und Pflanzenarten. Bedeutende Rastgewässer und Nahrungsgebiete sowie tradi- tionelle Zugkorridore befinden sich nicht in unmittelbarer Nähe des Geltungsbereichs des Bebauungs- planes. Einige WEA empfindliche Vogel- und Fledermausarten haben jedoch innerhalb des Plangebie- tes Nahrungshabitate, so dass ihr artspezifisches verhalten beim Betrieb der WEA zu beobachten ist. Der Artenschutzrechtliche Fachbeitrag als Anlage zum Umweltbericht (U 1) schließt mit dem Ergebnis ab, dass keine Verbotstatbestände des § 44 BNatSchG zu erwarten sind. Die intensiv genutzten Acker- und Sonderkulturflächen haben nur einen geringen Biotopwert. Der Biotopverlust durch Über- bauung und Versiegelung hat nur eine schwache bis mittlere Auswirkungsintensität. Der Eingriff ist an- lagenbezogen im Rahmen des nachgeordneten Genehmigungsverfahrens zu ermitteln, er kann durch Öko-Punkte abgelöst werden.

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Boden / Wasser

 finden sich in den Stellungnahmen E 1.7, E 1.14 E 1.23, E 1.30, E 1.32, E 2.5, E 2.6, E 2.7, E 2.13 und im Umweltbericht (U 1)

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: Schutz des Grundwassers und Grundwas- sermessstellen sowie ihrer Zugänglichkeit, beabsichtige Ausweisung eines Wasserschutzgebietes, Bergbau bedingte Grundwasserbeeinflussung, gegen Bodendruck empfindliche Böden im Plangebiet, Beanspruchung und Verknappung von Böden mit hoher oder sehr hoher natürlicher Bodenfruchtbarkeit. Die natürlichen Bodeneigenschaften sind großflächig durch die dauerhafte intensive Acker- und Son- derkulturnutzung bereits verändert worden, hier liegt eine mittlere Auswirkungsintensität vor. Das Ver- schmutzungsrisiko des Grundwassers wird als mittel eingestuft, es besteht eine geringe Empfindlichkeit gegenüber der mengenmäßigen Veränderung des Grundwasserhaushalts.

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Klima / Luft

 finden sich in den Stellungnahmen E 1.8, E 1.21, E 2.3, E 2.5, E 2.6, E 2.7 und im Umweltbericht (U 1)

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: Kleinklima und Veränderung des Kleinkli- mas durch WEA, dem Beitrag von Windenergieanlagen, zum Klimaschutz, Energieeffizienz und mögli- chem Einsatz anderer erneuerbarer Energien. Es liegen keine Hinweise auf eine klimatische oder luft- hygienische Belastungssituation vor. Den Belangen des Klimaschutzes und des Klimawandels wird mit 8

den Festsetzungen zum Zwecke des Errichtung und des Betriebs von Windenergie Rechnung getra- gen. Dadurch soll ein Beitrag zur Erhöhung der Energiegewinnung aus regenerativen Energien geleis- tet und somit die CO2-Emissionen gesenkt werden.

Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Landschaft

 finden sich in den Stellungnahmen E 1.18, E 2.3, E 2,4, E 2.6, E 2.7, E 2.8, E 2.9, E 2,12, E 2.13, E 2.14, E 2.16 und im Umweltbericht (U 1)

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: visuelle Veränderungen und Beeinträchti- gung durch die Errichtung von Windenergieanlagen, eine geringere Beeinträchtigung durch wenige große WEAs zu erwarten ist. Das Plangebiet zeichnet sich durch großflächige, intensive Sonderkul- turnutzungen mit einem dichten Wirtschaftswegenetz aus. Naturnahe Strukturen fehlen im Geltungsbe- reich des Bebauungsplanes. Als visuelle Vorbelastung sind die bestehenden Hochspannungsfreileitun- gen einzustufen. Mit den geplanten Windenergieanlagen entstehen bildprägende technische Elemente, die die Eigenart der Landschaft verändert. Zur Vermeidung und Minderung bleiben die Gliederung und Abschirmung durch Grünstrukturen an den Ortsrändern, sowie zur Kompensation der landschaftsästhe- tischen Beeinträchtigen Maßnahmen aus dem Ökokonto der Stadt Rheinbach zu nutzen, die zu einer Stärkung der landschaftsästhetischen Qualität führen. Umweltbezogene Informationen zum Schutzgut Kultur- und sonstige Sachgüter

 finden sich in den Stellungnahmen E 1.1, E 1.2, E 1.3, E 1.4, E 1.5, E 1.6, E 1.7, E 1.8, E 1.9, E 1.10, E 1.11, E 1.12, E 1.13, E 1.15, E 1.16, E 1.17, E 1.19, E 1.20, E 1.21, E 1.23, E 1.24,E 1.25, E 1.27, E. 1.28, E 1.30, E 1.31, E 1.33, E 2.1, E 2.4, E 2.5, E 2.6, E 2.7, E 2.8, E 2.12, E 2.13, E 2.14, E. 2.15, E 2.16 und im Umweltbericht / Begründung (U 1)

 es werden Hinweise gegeben bzw. Aussagen getroffen zu: unterflur verlegte Wasserleitungen und Hyd- ranten, potenziellen Beeinträchtigung von Richtfunkstrecken und des Flugplatzrundsuch / sekundärra- dars des Flugplatzes Nörvenich sowie potenzielle Auswirkungen auf luftrechtliche Belange, die u.a. ei- ne Befeuerung der WEA erforderlich machen, erdgebundenen Kommunikations- und Transportleitun- gen und ihren Sicherheitsabständen, Freileitungen und Sicherheitsabständen, einer möglichen Elektrifi- zierung der Bahnstrecke, Anbauverbotszonen, Anbaubeschränkungszone und Sicherheitsabständen von WEA zu klassifizierten Straßen, Belange der Archäologie, Bau- und Bodendenkmälern im Plange- biet und ihrer möglichen Beeinträchtigung/ Beschädigung durch eine Bebauung, möglichen Straßen- baumaßnahmen, einer „Strong motion“ - Erdbebenmessstation in Klein-Altendorf, bei der aufgrund der Entfernung zu den geplanten WEAs keine wesentlichen Beeinträchtigungen zu erwarten sind, maxima- le Beschattungsdauer der wissenschaftlichen Versuche auf den Versuchsflächen Campus Klein- Altendorf, einer möglichen Verringerung des Ertrags durch Schattenwurf auf vorhandenen privaten. Photovoltaikanlagen und möglicher Wertverlust von Immobilien durch die Nähe zu WEA. Leitungen, Verkehrswege und ihre Schutzabstände sowie die Richtfunktrassen wurden nachrichtlich in den Be- bauungsplan übernommen. Die angegebenen Fundstellen der Bodendenkmalpflege wurden ebenfalls nachrichtlich übernommen. 9

Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift beim Bürgermeister der Stadt Rheinbach, Fachbereich V, Sachgebiet 60.2 Planung und Umwelt, Zimmer 103 (1. Obergeschoss, Altbau), Schweigelstraße 23, 53359 Rheinbach vorgebracht werden.

Zur Information über Inhalt und Ziel der Bebauungsplanung stellt die Stadt Rheinbach während der öffentli- chen Auslegung folgende Unterlagen  Übersichtsplan mit Abgrenzung des Planbereiches  Entwurf zur Neuaufstellung des Bebauungsplanes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“  Textliche Festsetzungen und Hinweise  Begründung bestehend aus  Teil A) Städtebauliche Begründung mit Anlage o Datenblätter zur Ertragsberechnung  Teil B) Umweltbericht mit Anlagen o Schallberechnungen S 1 – S 9 o Schalltechnischer Bericht über die schalltechnische Kontingentierung zweier Be- bauungspläne für Windenergieanlagen in Rheinbach und Meckenheim der KÖTTER Consulting Engineers GmbH & Co.KG vom 10.06.2015 o Schattenwurfberechnungen SW 1- SW 4 o Landschaftsbildanalyse nach Nohl o Ermittlung des Kompensationsbedarfes aus der landschaftsästhetischen Beein- trächtigung o Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag zum Bebauungsplan Nr. 65 „Bremeltal“ Neuauf- stellung der Stadt Rheinbach des Ing.- und Planungsbüros LANGE GbR, Entwurf (Stand: Mai 2015  Textliche Festsetzungen und Hinweise  wesentliche, bereits vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen auf der Internetseite www.rheinbach.de zum Download bereit.

Ebenfalls steht der Inhalt dieser öffentlichen Bekanntmachung zur öffentlichen Auslegung des Entwurfes zur Neuaufstellung des Bebauungsplanentwurfes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ gemäß § 27 a Verwaltungsver- fahrensgesetz auf der Internetseite der Stadt Rheinbach www.rheinbach.de zum Download bereit

Es wird darauf hingewiesen, dass nicht innerhalb der öffentlichen Auslegungsfrist abgegebene Stellung- nahmen bei der Beschlussfassung über den Bauleitplan nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch unberücksichtigt bleiben können, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bauleitplans nicht von Bedeutung ist. Ferner wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, wenn mit ihm nur Einwendungen 10 geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der öffentlichen Auslegung (§ 3 Abs. 2 des Bau- gesetzbuchs) nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.

53359 Rheinbach, den 24.06.2015

gez. Stefan Raetz

Anlage 1: Übersichtsplan mit Abgrenzung des Geltungsbereiches der Neuaufstellung des Bebauungspla- nes Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Anlage 2: Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentlichen um- weltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Berücksichtigung im Plan- entwurf

Anlage 1

Geltungsbereich Bebauungsplan 5KHLQEDFK1UÅ%UHPHOWDO´1HXDXIVWHOOXQJ

Stadt Rheinbach, FB VI, Sachgebiet 60.2 - Planung/Umwelt

RKQH0D‰VWDE Plangrundlage: Deutsche Grundkarte, Stand 15.11.2012 Anlage 2

Stadt Rheinbach Der Bürgermeister Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen - Art und Umfang der Berücksichtigung zur Offenlegung – gemäß § 3Abs. 2 Satz 1 BauGB

Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Neuaufstellung

Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Be- rücksichtigung im Planentwurf.

Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

Träger öffentlicher Belange E 1.1 Wasser- und Boden- 17.02.2014 Hinweis: Keine Berücksichtigung verband Adendorf- Sachgut unterflur verlegte Wasserleitungen und Hydranten, wel- Plangebiet nimmt keine Flächen des Verbandsgebie- Altendorf-Meckenheim 04.11.2014 che zur Bewässerung von landwirtschaftlichen Flächen tes des Wasser- und Bodenverband Adendorf- dienen Altendorf-Meckenheim in Anspruch E 1.2 Bundesamt für Infra- 08.01.2015 Hinweis: Kenntnisnahme struktur, Umweltschutz Sachgut Potenzielle Beeinträchtigung des Flugplatzrundsuch- Auswirkungen und ggf. Maßnahmen können erst auf und Dienstleistungen 28.10.2014 /sekundärradar des Flugplatzes Nörvenich Grundlage einer konkreten WEA-Planung im Rahmen der Bundeswehr, Infra I des nachfolgenden Genehmigungsverfahrens nach 23.02.2014 3 Bundes-Immissionsschutzgesetz geprüft und festgelegt 17.02.2015 werden

E 1.3 E-Plus Mobilfunk 05.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung GmbH & Co. KG, Ge- Sachgut Potenzielle Beeinträchtigung der Richtfunkstrecke der E- Nachrichtliche Übernahme im B-Plan schäftsstelle West / 11.02.2014 Plus Mobilfunk GmbH & Co. KG im Plangebiet ERW-T Forderung nach Schutzbereichsabstand von dreißig Metern links und rechts der Richtfunktrasse (Fresnelzo- ne), gegenüber dem Wirkungskreis der Rotorblätter

Seite 1 von 24 Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Neuaufstellung Stand: Offenlage, 18.05.2015 Anlage 2

Stadt Rheinbach Der Bürgermeister Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen - Art und Umfang der Berücksichtigung zur Offenlegung – gemäß § 3Abs. 2 Satz 1 BauGB

Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Neuaufstellung

Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Be- rücksichtigung im Planentwurf.

Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

E 1.4 NetCologne Gesell- 05.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung schaft für Telekommu- Sachgut Leitung innerhalb des Plangebietes Nachrichtliche Übernahme im B-Plan nikation mbH 30.04.2015

E 1.5 Rhein-Main- 10.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung Rohrleitungstransport- Sachgut Leitung innerhalb des Plangebietes Nachrichtliche Übernahme im B-Plan gesellschaft mbH 28.01.2014 Bedenken: Keine Berücksichtigung Hinweis auf Havariefälle und Gutachten Dr.-Ing. Veenker Keine Berücksichtigung von Sicherheitsabständen, die Ingenieurgesellschaft mbH „Windenergieanlagen in Nähe über die gesetzlichen Vorschriften hinausgehen von Schutzobjekten Bestimmung von Mindestabständen“ E 1.6 Bundesnetzagentur 27.01.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung Sachgut Beeinträchtigung von Richtfunkstrecken, Auflistung ver- Nachrichtliche Übernahme im B-Plan 04.11.2014 schiedener Richtfunkbetreiber im Plangebiet Kenntnisnahme und Berücksichtigung Mindestabstände zu Freileitungen: Nachrichtliche Übernahme1 x Rotordurchmesser im B- - für Freileitungen ohne Schwingungsschutzmaßnahmen Plan > 3 x Rotordurchmesser; - für Freileitungen mit Schwingungsschutzmaßnahmen >

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Stadt Rheinbach Der Bürgermeister Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen - Art und Umfang der Berücksichtigung zur Offenlegung – gemäß § 3Abs. 2 Satz 1 BauGB

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Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Be- rücksichtigung im Planentwurf.

Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

1 x Rotordurchmesser. E 1.7 Erftverband 19.08.2002 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung Sachgut, Wasser Schutz des Grundwassers und der Grundwassermess- Nachrichtliche Übernahme im B-Plan 12.11.2014 stellen sowie der Zugänglichkeit

Mindestabstand > 10 m zu Gewässern

E 1.8 Landwirtschaftskammer 04.11.2014 Bedenken: Keine Berücksichtigung Nordrhein-Westfalen, Klima Veränderung des Kleinklimas Keine wissenschaftlichen Erkenntnisse auf erhebliche Kreisstelle Rhein-Sieg- 10.02.2014 Auswirkungen, CO2-Reduzierung und Schutz des Kreis Sachgut, Tiere / Klimas wird höher gewichtet als potenzielle geringfügi- Pflanzen ge Veränderungen des Kleinklimas

Tiere / Pflanzen Beeinträchtigung der Versuchsflächen der Versuchsan- Kenntnisnahme und Berücksichtigung stalt Campus Klein-Altendorf Berücksichtigung in den Festsetzungen bzgl. eine maximal zulässigen Beschattungsdauer der landwirt- schaftlichen Versuchsflächen von 100 h/Jahr

Ablehnung von Ausgleichs- und Kompensationsmaß- Kenntnisnahme

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Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

nahmen, im räumlichen Zusammenhang zum Plangebiet, Keine Kompensationsflächenfesetzungen im B-Plan, die zu einem weiteren Verlust hochwertiger Ackerflächen Gegenstand des nachfolgenden Genehmigungsverfah- führen rens nach Bundesimmissionsschutzgesetz E 1.9 Unitymedia NRW 21.01.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung GmbH Sachgut Versorgungsanlagen der Unitymedia, Beachtung von Berücksichtigung in den Hinweisen 17.11.2014 Kabelschutzanweisungen

E Regionalgas Euskir- 20.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung 1.10 chen GmbH & Co. KG Sachgut Leitungen zur Erdgas-Versorgung im Plangebiet Nachrichtliche Übernahme im B-Plan, Berücksichti- 07.02.2014 gung in den Hinweisen

Forderung nach Mindestabstand der WEA-Masten von Keine Berücksichtigung 30 m nur nachrichtliche Übernahme der Leitung E Deutsche Telekom 20.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung 1.11 Technik GmbH Sachgut Potenzielle Beeinträchtigung der Richtfunkstrecken im Nachrichtliche Übernahme im B-Plan 10.04.2014 Plangebiet

E Amprion GmbH 10.02.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung Mindestabstände zu Freileitungen: Nachrichtliche Übernahme1 x Rotordurchmesser im B-

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1.12 13.11.2014 Sachgut - für Freileitungen ohne Schwingungsschutzmaßnahmen Plan > 3 x Rotordurchmesser; - für Freileitungen mit Schwingungsschutzmaßnahmen > 1 x Rotordurchmesser. E Nahverkehr Rheinland 14.11.2014 Hinweis: Keine Berücksichtigung 1.13 GmbH Sachgut Geplante Elektrifizierung der Bahnstrecke: Berücksichtigung eines 70 m breiten Abstandsstreifens 30.01.2014 Forderung nach 100 m breiten Sicherheitsstreifen, (1-facher Rotordurchmesser) Abstand von Windenergieanlagen zu Bahnanlagen in Höhe des zweifachen Rotordurchmessers, mindestens aber der Gesamtanlagenhöhe der Windenergieanlage E RWE Power AG 11.02.2014 Hinweis: Kenntnisnahme 1.14 Boden gegen Bodendruck empfindliche Böden im Plangebiet Eingriff in den Boden wird im nachfolgenden Genehmi- 19.11.2014 gungsverfahren nach Bundesimmissionsschutzgesetz ermittelt, ebenso Standsicherheit E Bau- und Liegen- 10.02.2014 Bedenken: Berücksichtigung 1.15 schaftsbetrieb NRW Tiere/Pflanzen, Schattenwurf für zu Beeinträchtigung der wissenschaftli- Beschattungsdauer wird auf maximal 100 Stunden / Köln 20.11.2014 Mensch chen Versuchstätigkeiten im Bereich Campus Klein- Jahr begrenzt Altendorf

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Mensch Überschreitung der zulässigen Schallimmissionsrichtwer- Einhaltung der zulässigen Schallimmissionswerte wird te bei bestimmten WEA-Konfigurationen durch Festsetzung eines immissionswirksamen, flä- chenbezogenen Schallleistungspegels gewährleistet, dazu wurde ein Fachgutachten eingeholt

Kulturgut Berücksichtigung Baudenkmäler im Bereich des Plangebietes Nachrichtliche Übernahme der Baudenkmäler

E Landesbetrieb Stra- 20.11.2014 Hinweis: Berücksichtigung 1.16 ßenbau NRW, Regio- Sachgut Forderung nach Abständen, die größer als das Einein- Einhaltung eines Abstandes von 40 m zum Fahrbahn- nalniederlassung Ville- 13.02.2014 halbfache der Summe aus Nabenhöhe plus Rotordurch- rand der BAB und Landesstraßen durch Festsetzung Eifel messer, unbeschadet dessen mindestens ein Abstand der überbaubaren Flächen von 40 m zur L 158/ L 163/ L 471 und 100 m zur A 61

Mensch Gefahr von Eiswurf Keine Berücksichtigung - Klarstellung keine erheblichen Auswirkungen zu erwarten, techni- sche Lösungen zu Vermeidung von Eiswurf vorhanden,

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Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

Gegenstand des Genehmigungsverfahrens nach Bun- desimmissionsschutzgesetz E Westnetz GmbH 23.01.2014 Hinweis: Berücksichtigung 1.17 Sachgut Mindestabstände zu Freileitungen: Nachrichtliche Übernahme1 x Rotordurchmesser im B- 14.11.2014 - für Freileitungen ohne Schwingungsschutzmaßnahmen Plan > 3 x Rotordurchmesser; - für Freileitungen mit Schwingungsschutzmaßnahmen > 1 x Rotordurchmesser Keine Berücksichtigung - Klarstellung Mensch Gefahr von Eiswurf und Gefahr umherfliegende Teile keine erheblichen Auswirkungen zu erwarten, techni- einer durch Blitz zerstörten WEA sche Lösungen zu Vermeidung von Eiswurf und zum Blitzschutz vorhanden, sicherheitsrelevante Auflagen sind Gegenstand des Genehmigungsverfahrens nach Bundesimmissionsschutzgesetz E Naturpark Rheinland 04.12.2014 Bedenken: Kenntnisnahme und Beachtung 1.18 Landschaft, Beeinträchtigung des Landschaftsbildes und der Erho- Konzentration der WEA an einem Standort im Stadtge- 14.02.2014 Mensch lungsqualität biet in einem vorbelasteten Raum (Höchstspannungs- freileitungen, Autobahn, Bahnstrecke) mit geringer bis Lage weitestgehend innerhalb der Wander- und allge- mittlerer Erholungseignung

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meinen Erholungszone (Stadt Meckenheim) und der landschaftliche und kulturlandschaftliche Entwicklungs- Festsetzung eine maximal zulässigen Gesamthöhe, räume (Stadt Rheinbach) grundsätzliche Privilegierung von WEA im Außenbe- reich => Konzentration der Windenergie an einem diverse Wanderrouten und Obstbaumplantagen mit hoher Standort im Stadtgebiet, soll übriges Stadtgebiet von Bedeutung für die Erholung WEA freihalten

Leitbild und Zonierung des Naturpark Rheinland sowie Das Plangebiet liegt weit entfernt von den Kernzonen die Grünkorridore aus dem Masterplan sind zu berück- der Erholungsentwicklung gemäß Maßnahmenplan sichtigen Zweckverband Naturpark Kottenforst-Ville 2002. E Bundesanstalt für Im- 01.12.2014 Hinweis: Berücksichtigung und Beachtung 1.19 mobilienaufgaben Sachgut Potenzielle Beeinträchtigung von Richtfunkstrecken im Nachrichtliche Übernahme im B-Plan Plangebiet E LVR-Amt für Denkmal- 28.11.2014 Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung 1.20 pflege im Rheinland Kulturgut Hinweis auf verschiedene Baudenkmäler und Landmar- Nachrichtliche Übernahme der Baudenkmäler im B- ken Plan

Beeinträchtigung Landmarke Kirchturm Flerzheim Der Abstand des Kirchturms zum Plangebiet beträgt

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ca. 1,5 km (entspricht dem Übergang der Wirkzonen II und III des Landschaftsbildbewertungsverfahrens nach Nohl), in diesem Bereich nur noch bedingte Raumwirk- samkeit der wenigen potenziellen WEA, zudem keine bedeutsame Sichtachse nach Kulturlandschaftspro- gramm NRW; Schaffung eines substantiellen Raums für die Windenergie wird an dieser Stelle höher gewich- tet als Beeinträchtigung des Landschaftsbildes; diese Beeinträchtigung wird vor dem Hintergrund oben ste- hender Gründen als zumutbar bewertet

E Rheinische Friedrich- 01.12.2014 Klima Bedenken: Keine Berücksichtigung 1.21 Wilhelms-Universität Veränderung des Kleinklimas Keine wissenschaftlichen Erkenntnisse auf erhebliche Bonn, Landwirtschaftli- 10.02.2014 Auswirkungen, CO2-Reduzierung und Schutz des che Fakultät Klimas wird höher gewichtet als potenzielle geringfügi- ge Veränderungen des Kleinklimas

Sachgut, Tiere / Bedenken: Kenntnisnahme und Klarstellung: Pflanzen Beeinträchtigung der wissenschaftlichen Versuchsflächen keine Beeinträchtigung für Überwachungsflüge

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der Versuchsanstalt Campus Klein-Altendorf durch Ein- Berücksichtigung: schränkung der Fluggenehmigungsauflagen für Drohnen Festsetzung. einer maximal zulässigen Beschattungs- / Zeppelin sowie verstärktem Schattenwurf dauer der landwirtschaftlichen Versuchsflächen von 100 h/Jahr E NABU, Kreisgruppe 02.12.2014 Tiere / Pflanzen Bedenken: Berücksichtigung 1.22 Bonn Barriere-Effekt durch Windpark in einem intensiv genutz- Berücksichtigung aller faunistischen Belange im arten- ten Vogelzugkorridor (insb. Kranich) schutzrechtlichen Fachbeitrag, keine Festsetzungen, Auflagen werden im Rahmen des Genehmigungsbe- Kollisionsrisiko insbesondere für Zugvögel scheides nach BImSchG erteilt

Spezieller Hinweis auf Beeinträchtigung von Rot- und Schwarzmilan

Empfohlene Maßnahmen: Nahrungsflächen minimieren - Maßnahmenempfehlungen werden gegeben, Ab- Zug-Informationen nutzen - gezielte Abschaltungen - schaltempfehlungen nur für Fledermäuse konkretisierte Vertragsgestaltung

Präferenz der Nutzung des nördlichen Teils des Plange- Dem Hinweis wird gefolgt bietes

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Nr Absender Datum Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

an einem Hochspannungs-Mast angebrachte Nisthilfe für Dem Hinweis wird gefolgt Wanderfalken sollte verlegt werden

Einrichtung von Leitstrukturen für Fledermäuse Keine Erforderlichkeit gegeben

Direkter Habitatverlust / Meideverhalten und somit indi- Hinweis wird zur Kenntnis genommen rekter Habitatverlust Kenntnisnahme und Beachtung: Lenkungseffekte durch Ausgleichsmaßnahmenplanung Maßnahmenempfehlungen werden gegeben, jedoch schaffen keine Festsetzungen (einfacher B-Plan), konkrete Abstimmung der Maßnahmen im BImSch-Verfahren

Festsetzung der Rückbaupflichten Kenntnisnahme und Beachtung: Rückbauverpflichtung wird als Hinweis aufgenommen. Rückbauverpflichtung kann nur durch BImSch-Behörde erteilt werden. E Rhein-Sieg-Kreis, Pla- 11.12.2014 Hinweis: Keine Berücksichtigung die L 113n ist in Stufe II des aktuell gültigen Landesstra- keine konkrete Trassenführung, keine Planreife

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1.23 nungsamt, 61.2 Regio- 10.03.2014 Sachgut ßenbedarfsplans eingestuft nal- und Bauleitplanung Böden mit hoher oder sehr hoher natürlicher Boden- Keine Berücksichtigung Boden fruchtbarkeit geringe Flächeninanspruchnahme (=> grundsätzliche Privilegierung von WEA im Außenbereich, sofern keine Konzentration an einer Stelle im Stadtgebiet), Maßnahmen zur Eingriffsminimierung sind festzusetzen Eingriffs- Ausgleichbilanzierung erfolgt anlagenbezo- gen im Genehmigungsverfahren nach BImSchG

Berücksichtigung und Gewährleistung der Rechte und Kenntnisnahme und Beachtung Wasser Interessen der Erlaubnisnehmer für Grundwasserent- Rechte und Interessen der Erlaubnisnehmer für nahmen; Erhalt der Grundwassermessstellen Grundwasserentnahmen werden nicht eingeschränkt; nachrichtliche Übernahme der Grundwassermessstel- len

Einhaltung der Schallimmissionswerte und der maximal Berücksichtigung Mensch zulässigen Beschattungsdauer; Ausschluss der optisch Festsetzungen gewährleisten die Einhaltung aller im- bedrängenden Wirkung missionsschutzrechtlichen Belange (optisch bedrän- gende Wirkung, Schall, Schattenwurf)

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Tiere / Pflanzen nähere Betrachtung von Kiebitz und Baumfalke erforder- Berücksichtigung lich Berücksichtigung aller faunistischen Belange im arten- schutzrechtlichen Fachbeitrag, keine Festsetzungen, Berücksichtigung der ausgearbeiteten Vermeidungs- und Auflagen werden im Rahmen des Genehmigungsbe- Minderungsmaßnahmen scheides nach BImSchG erteilt

Empfehlung Gondelmonitoring für Fledermäuse, Festset- zung von Abschaltzeiten

Nachweis Funktionsfähigkeit von CEF-Maßnahmen CEF-Maßnahmen werden nicht festgesetzt, Auflagen werden im Rahmen des Genehmigungsbescheides nach BImSchG erteilt E Bezirksregierung Düs- 02.12.2014 Sachgut Hinweis: Kenntnisnahme und Klarstellung 1.24 seldorf, BAIUDBw Potenzielle Auswirkungen auf luftrechtliche Belange gem. Abstimmung kann erst auf Grundlage einer konkreten KompZ. BauMgmt 12.02.2014 §§ 14 und / oder 18a LuftVG WEA-Planung im Rahmen des Genehmigungsverfah- Düsseldorf Referat K rens nach Bundesimmissionsschutzgesetz erfolgen

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4-TÖB (ehemals Wehr- bereichsverwaltung West)

E Landesamt für Zentrale 22.04.2014 Sachgut Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung 1.25 Polizeiliche Dienste Potenzielle Beeinträchtigung von Richtfunkstrecken im Nachrichtliche Übernahme im B-Plan NRW Plangebiet

E Landesbetrieb Stra- 12.02.2014 Keine Bedenken Kenntnisnahme 1.26 ßenbau NRW, Auto- Mensch Aufgrund des Abstandes der WEA zur A 61 bahnniederlassung 28.11.2014 Krefeld

E LVR-Amt für Boden- 16.04.2014 Kulturgut Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung 1.27 denkmalpflege Vermutetes umfangreiches Bodenarchiv von der Vorge- nachrichtliche Übernahme der Bodendenkmale und schichte bis zur Neuzeit, bisher jedoch keine systemati- Aufnahme eines Hinweises im B-Plan zum Verhalten sche Erhebung beim Entdecken von Bodendenkmalen Konkrete Hinweise auf Teilstück der römischen Wasser- leitung, zwei römische Straßen sowie römische Straßen-

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station, Erhalt der Bodendenkmale Standortbezogene Prospektionen im weiteren Planungs- und Genehmigungsverfahren Aufnahme eines Hinweises zur Bodendenkmalpflege E Universität zu Köln, 05.05.2015 Sachgut Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung 1.28 Mathematisch- Erdbebenmessstation in Klein-Altendorf ist eine strong- Hinweis im B-Plan zur Erdbebenzone 1 Naturwissenschaftliche motion Station, aufgrund der Entfernung (1,8 bis 2,8 km) Fakultät, Institut für keine wesentlichen Beeinträchtigungen durch WEA Geologie und Minera- logie Plangebiet liegt in Erdbebenzone 1, Sicherheit der Anla- gen ist nachzuweisen E Bezirksregierung Düs- 05.02.2014 Mensch Hinweis: Kenntnisnahme und Klarstellung 1.29 seldorf, Kampfmittelbe- Hinweise auf konkreten Kampfmittelverdacht Die konkreten Verdachtsflächen liegen außerhalb der seitigungsdienst überbaubaren Sondergebietsflächen Ein Hinweis auf das Vorhandensein von Kampfmitteln wird vorsorglich in den Bebauungsplan aufgenommen E Bezirksregierung Arns- 06.02.2014 Wasser / Boden Hinweis: Kenntnisnahme und Klarstellung 1.30 berg, Abteilung Berg- Bergbaubedingte Beeinflussung des Grundwasserstan- anlagenbezogene Standsicherheitsnachweise sind des und infolge dessen mögliche Bodenbewegungen Bestandteil des nachgeordneten Genehmigungsverfah-

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bau und Energie rens Sachgut Hinweis auf ein verliehenes Bergwerkseigentum Die Eigentümerin wurde beteiligt, es bestehen keine Bedenken gegen die Planung E Deutsche Bahn AG, DB 11.02.2014 Sachgut Hinweis Berücksichtigung 1.31 Immobilien Hinweis auf Mindestabständen zu Hochspannungsfreilei- Nachrichtliche Übernahme1 x Rotordurchmesser im B- tungen Plan - für Freileitungen ohne Schwingungsschutzmaßnahmen > 3 x Rotordurchmesser; - für Freileitungen mit Schwingungsschutzmaßnahmen > 1 x Rotordurchmesser

E RWE Power, Liegen- 11.02.2014 Boden Hinweis Kenntnisnahme und Klarstellung 1.32 schaften und Umsied- Hinweis auf humoses Bodenmaterial und möglicherweise Es erfolgt keine Kennzeichnung, da die im Plangebiet lung erhöhten Gründungsaufwand vorkommenden Böden eine ausreichende Tragfähig- Es wird angeregt, die Bereiche zu kennzeichnen keit für WEA aufweisen, anlagenbezogene Standsi- cherheitsnachweise sind Bestandteil des nachgeordne- ten Genehmigungsverfahrens E Rheinischer Landwirt- 17.02.2014 Sachgut / Pflan- Bedenken Kenntnisnahme und Klarstellung Nachhaltige Veränderung des Kleinklimas durch WEA Es liegen keine wissenschaftlichen Erkenntnisse vor,

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1.33 schaftsverband / Kreis- zen kann zu betrieblichen Nachteile der Sonderkulturbetriebe die auf erhebliche negative Auswirkungen der Wind- bauerschaft führen energienutzung auf das Kleinklima hinweisen.

E Naturschutzverein 20.02.2014 Tiere Hinweis Berücksichtigung 1.34 Rheinbach-Voreifel e.V. Betroffenheit von weiteren Vogelarten und insbesondere Berücksichtigung aller faunistischen Belange im arten- Abschaltzeiten beim Durchzug von Kranichen prüfen schutzrechtlichen Fachbeitrag, keine Festsetzungen, Auflagen werden im Rahmen des Genehmigungsbe- scheides nach BImSchG erteilt

E BUND Rhein-Sieg- 20.02.2014 Tiere Hinweis Kenntnisnahme und Klarstellung: 1.35 Kreis Hinweis auf die planungsrelevanten Vogelarten sowie auf Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag kommt zu dem die Wildkatze Ergebnis, dass keine erheblichen artenschutzrechtli- Es wird angeregt, die Flugbewegungen zwischen den chen Konflikte zu erwarten sind Schutzgebieten Kottenforst und Laubwälder südlich FFH – bzw. Natura 2000 –Prüfung ist aufgrund der Rheinbachs mit zu erfassen, FFH-Prüfung großen Abstände nicht erforderlich

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Umweltbezogene Stellungnahmen aus der Öffentlichkeit E 2.1 Sachgut Hinweis: Kenntnisnahme Technische Möglichkeiten zur Reduzierung der Auswirkungen auf Richt- funkstrecken

keinen Schutzanspruch auf einen dauerhaft ungestörten Betrieb der Station E 2.2, E 2.3, E 2.5, E Tiere / Pflan- Bedenken: Berücksichtigung 2.7, E 2.8, E 2.10, E zen Starker Kranichzug im Bereich des Plangebietes, erhebliche Gefährdung der Berücksichtigung aller faunistischen Belange im arten- 2.13, E 2.14 Tiere, außerdem Hinweise auf Wildgänse, Fledermäuse schutzrechtlichen Fachbeitrag, keine Festsetzungen, Auflagen werden im Rahmen des Genehmigungsbe- E 2.16 Bürgerinitiative scheides nach BImSchG erteilt Meckenheim – Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.3, E 2.5, E 2.6, E Klima Hinweis: Keine Berücksichtigung - Klarstellung 2.7, Windenergieanlagen leisten keinen positiven Beitrag zum Klimaschutz Beim Klimaschutz handelt es sich um ein bundespoliti- sches Ziel, zu dem u.a. der verstärkte Einsatz regene- rativer Energie beitragen soll

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Einwender Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

E 2.3, E 2.14 Mensch Bedenken: Berücksichtigung - Klarstellung Negative Auswirkungen auf Allgemeines Wohngebiet Sonnenseite (Neu- Festsetzungen gewährleisten die Einhaltung aller im- E 2.16 Bürgerinitiative baugebiet) in Meckenheim durch Heranrücken der Wohnbebauung an das missionsschutzrechtlichen Belange (optisch bedrän- Meckenheim – Plangebiet gende Wirkung, Schall, Schattenwurf) Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.4 Sachgut Bedenken: Keine Berücksichtigung Mögliche Beeinträchtigung von Photovoltaikanlagen durch Schattenwurf der keine rechtliche Grundlage für Freihaltung der Photo- WEA voltaikanlagen von Schattenwurf E 2.3, E 2.4, E 2.6, E Landschafts- Bedenken: Berücksichtigung 2.7, E 2.8, E 2.12, E bild Erhebliche Beeinträchtigung des Landschaftsbildes Festsetzung eine maximal zulässigen Gesamthöhe, 2.14, grundsätzliche Privilegierung von WEA im Außenbe- reich => Konzentration der Windenergie an einem E 2.16 Bürgerinitiative Standort im Stadtgebiet, soll übriges Stadtgebiet von Meckenheim – WEA freihalten Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

Seite 19 von 24 Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Neuaufstellung Stand: Offenlage, 18.05.2015 Anlage 2

Stadt Rheinbach Der Bürgermeister Bisher vorliegende umweltbezogene Stellungnahmen - Art und Umfang der Berücksichtigung zur Offenlegung – gemäß § 3Abs. 2 Satz 1 BauGB

Bebauungsplan Rheinbach Nr. 65 „Bremeltal“ Neuaufstellung

Zusammenfassung der nach der frühzeitigen Beteiligung bisher vorliegenden wesentlichen umweltbezogenen Stellungnahmen mit Angaben über Art und Umfang der Be- rücksichtigung im Planentwurf.

Einwender Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Boden, Hinweis: Keine Berücksichtigung und Klarstellung 2.13, Mensch Verknappung ertragreicher Ackerböden geringe Flächeninanspruchnahme (=> grundsätzliche Privilegierung von WEA im Außenbereich, sofern keine Konzentration an einer Stelle im Stadtgebiet) E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Kenntnisnahme und Klarstellung 2.8, E 2.13, Erhebliche Beeinträchtigung der Erholungsqualität Konzentration der WEA an einem Standort im Stadtge- biet in einem vorbelasteten Raum (Höchstspannungs- E 2.16 Bürgerinitiative freileitungen, Autobahn, Bahnstrecke) mit geringer bis Meckenheim – mittlerer Erholungseignung Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Keine Berücksichtigung 2.8, E 2.13, E 2.14 Gesundheitsgefahren durch Infraschall gemäß Rechtsprechung keine erheblichen Auswirkun- gen zu erwarten E 2.16 Bürgerinitiative Meckenheim – Lüftelberg / Bürgeriniti-

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ative Sonnenseite

E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Berücksichtigung 2.8, E 2.11, E 2.12, E Erhebliche Beeinträchtigungen durch Schallimmissionen Einhaltung der zulässigen Schallimmissionswerte wird 2.13, E 2.14, durch Festsetzung eines immissionswirksamen, flä- chenbezogenen Schallleistungspegels gewährleistet, E 2.16 Bürgerinitiative dazu wurde ein Fachgutachten eingeholt Meckenheim – Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Berücksichtigung 2.8, E 2.12, E 2.13, E Erhebliche Beeinträchtigungen durch Schattenwurf Festsetzung der maximal zulässigen Beschattungs- 2.14, dauer, Gewährleistung durch technische Einrichtungen an WEA E 2.16 Bürgerinitiative Meckenheim – Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

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E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Kenntnisnahme und Klarstellung 2.8, E 2.12, E 2.13, E Erhebliche Störung durch Befeuerung Befeuerung ist eine sicherheitsrelevantes Erfordernis, 2.14, Flugsicherheitsbefeuerung ist keine erhebliche Beein- trächtigung i. S. des BImSchG und nicht unzumutbar i. S. des baurechtlichen Rücksichtnahmegebotes E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Kenntnisnahme und Klarstellung 2.8, E 2.12, E 2.13, E Wertminderung von Grundstücken und Immobilien Die Windenergie ist im Außenbereich nach § 35 2.14, BauGB privilegiert. Von möglichen Wertverlusten von Grundstücken und Immobilien, die so massiv ins Ge- E 2.16 Bürgerinitiative wicht fallen, dass den Betroffenen ein unzumutbares Meckenheim – Opfer abverlangt wird, ist nicht auszugehen Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.5, E 2.6, E 2.7, E Mensch Bedenken: Kenntnisnahme- Klarstellung 2.8, E 2.13, Gefahr durch Eiswurf keine erheblichen Auswirkungen zu erwarten, techni- sche Lösungen zu Vermeidung von Eiswurf vorhanden, E 2.16 Bürgerinitiative Gegenstand des Genehmigungsverfahrens nach Bun- Meckenheim – desimmissionsschutzgesetz

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E 2.5, E 2.6, E 2.7, Mensch Bedenken: Kenntnisnahme mangelnde Anlagensicherheit (Brandfall, Blitzschlag, Standsicherheit) Gegenstand des Genehmigungsverfahrens nach Bun- E 2.16 Bürgerinitiative desimmissionsschutzgesetz Meckenheim – Lüftelberg / Bürgeriniti- ative Sonnenseite

E 2.9 Landschafts- Hinweis: Kenntnisnahme und Beachtung bild wenige, große WEA führen zu einer geringeren Beeinträchtigung des Land- schaftsbildes als mehrere, kleine WEA E 2.15 Sachgut Bedenken: Klarstellung keine Flächenverfügbarkeit aufgrund fehlender Zustimmung von Eigentü- Keine Hinweise auf fehlende Flächenverfügbarkeit mern E 2.15 Kulturgut Hinweis: Kenntnisnahme und Berücksichtigung Baudenkmäler im Bereich von möglichen WEA-Standorten vorhanden Nachrichtliche Übernahme im B-Plan

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Einwender Betroffenes Zusammengefasster Inhalt Art und Umfang der Berücksichtigung Schutzgut

E 2.15 Sachgut Hinweis: Kenntnisnahme und Klarstellung Abweichende Lage der Richtfunkstrecken bezogen auf die Darstellung in der Lage der Richtfunktrassen wurde bei den Betreibern frühzeitigen Beteiligung abgefragt und übernommen E 2.16 Bürgerinitiative Sachgut Bedenken: Berücksichtigung Meckenheim – Beeinträchtigung der wissenschaftlichen Arbeiten auf den Versuchsflächen Festsetzung einer maximal zulässigen Beschattungs- Lüftelberg / Bürgeriniti- des Campus Klein-Altendorf dauer der landwirtschaftlichen Versuchsflächen von ative Sonnenseite 100 h/Jahr

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