Inventar Des Archivs Der Stadt Nideggen Bis 1794 LA NDSCHAFTSVERBA ND RHEINLA ND
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MMmm u ¦P af K m: i - 'M k 'l& ifyift Pf& tgks® I 1 I 1 '¦ ¦ i baiV 'f aE yfefijt vS'>:i"iu:w [ iiixh li «¦;. -f*Ä- ;r. <h Inventar des Archivs der Stadt Nideggen bis 1794 LA NDSCHAFTSVERBA ND RHEINLA ND INVENTARE NICHTSTAATLICHER ARCHIVE HERAUSGEGEBEN VON DER ARCHIVBERATUNGSSTELLE 15 INVENTAR DES ARCHIVS DER STADT NIDEGGEN BIS 1794 KÖLN 1973 RHEINLAND-VERLAG GMBH BONN in Kommission bei RUDOLF HABELT VERLAG GMBH BONN INVENTAR DES ARCHIVS DER STADT NIDEGGEN BIS 1794 BEARBEITET VON JORG FUCHTNER KÖLN 1973 RHEINLAND-VERLAG GMBH BONN in Kommission bei RUDOLF HABELT VERLAG GMBH BONN Beiderdruck Bergisch Gladbach ISBN 3-7927-0164-2 Inhalt Abbildungen VII Vorwort IX Einleitung . XIII Zur Geschichte des Archi·V's XIII Zur Einrichtung des InV'entars XIV A. Der Uttkundenbegriff XIV B. Gl'undsätz·e dter UJ.'kundenveröffentlichung XVIII C. Di·e Akten XIX D. AJktenhänd,e, in denen Ur�kunden ermittelt wul'den XX E. Abkürzungen XXI Wichtige!l.1e V'eröffentlichungen XXIII Urkunden 1 Akten 191 I. Archivinventar 191 II. Zur Recht·sstellung der Stadt 191 III. Ratsprotokolle 192 IV. Stadtrechnungen 193 V. Steuerlisten 195 VI. SteueQ'• untd Schuldsachen der Stadt 197 VII. Stadtbef.estigung, Wacht, Rurbrücke und Wege 197 VIII. Statistik (fiür SteuBJl',z-w:eclt�e) 198 IX. Erhungen und andere Grundstücl\:sangelegenheiten, Morgenzahlen . 199 X. Buschsachen 199 XI. Stadtgericht, Rechts,strdtigk•eiten und andere Rechts· heziehungen der Stadt od1er der Bürge·r 201 XII. Pfa,I'rkirche un:d1ander•e kirchliche Angelegenheit·en . 203 XIII. Bruder.schaften 205 XIV. Hospital 206 XV. Ploenirssche Stiftung 207 XVI. Obermaubach, Schlagstein und Ramsauel 207 XVII. Städt�sches Le'hen, besonders Kl'iegs1asten 208 XVIII. VerscMedene·s, Drucksachen 209 XIX. Fvemdprovenienz: Kellnereirechnung 210 Personen· und OrtsV'erzeichnis 2ll Sachve!l.'zeichn:is 259 Abbildungen Abb. 1 Privileg des Grafen Gerhard von Jülich für die Stadt Nideggen vom 25. Dezember 1313, Urk. 1 XXIV Abb. 2 Siegel des Grafen Gerhard von Jülich am Privileg vom 25. Dezember 1313, Durchm. 7,5 cm 1 Abb. 3 Gegensiegel des Grafen Gerhard von Jülich am Privileg vom 25. De- zember 1313, Durchm. 3,7 cm . , , 1 Das Siegel und das Gegensiegel des Grafen Gerhard sind abgebildet bei Wilhelm E w a l d, Rheinische Siegel VI, Siegel der Grafen und Herzöge von Jülich, Berg, Kleve, Herren von Heinsberg (Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtekunde 27), Bonn 1941, Tafel 2, Nr. 8-8 a, und beschrieben im Textband, bearb, von Edith Meyer Wurmbach, Bonn 1963, S. 5 Nr. 8-8 a. Abb. 4 Siegel der Gräfin Elisabeth von Jülich am Privileg vom 25. Dezember 1313, 6,2 : 4,1 cm 16 Abb. 5 Gegensiegel der Gräfin Elisabeth von Jülich am Privileg vom 25. De· zember 1313, Durchm. 2,6 cm , . , , , , , , 16 Das Siegel und das Gegensiegel der Gräfin Elisabeth von Jülich sind abgebildet bei E w a I d, Rheinische Siegel VI, Tafel 2, Nr. 9-9 a, und beschrieben im Textband, S. 5 f. Nr. 9-9 a. Abb. 6 Schöffensiegel von Nideggen, Umschrift: SIGILLVM SCABINORVM De NIDEKENE. 4,5 : 3,5 cm (Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Stift Jülich, Urk. Nr. 53 von 1408) 17 Abb. 7 Stadtsiegel von Nideggen (Papier), Umschrift: BVRGM VNT RAHT DER STAD NIDEGG, Durchm. 3 cm (Hauptstaatsarchiv Düsseldorf, Kleve, Minoriten, Urk. Nr. 18 vom 31. Juli 1574) , , , , , , 17 Das Schöffensiegel ist abgebildet bei Wilhelm E w a l d, Rheinische Siegel III, Die Siegel der rheinischen Städte und Gerichte (Publikationen der Gesellschaft für rheinische Geschichtskunde 27), Bonn 1931, Tafel 60 Nr. 1, beschrieben zusammen mit dem Stadtsiegel im zugehörigen Text- band, S. 139, Nr. 1. Eine Beschreibung des Stadtsiegels bei Albert L e n- n a r z, Das Stadtard1iv Nideggen als Quelle der Orts- und Familien· geschichte, in: Heimatblätter, Beilage zur Dürener Zeitung 11. Jg. Nr. 26 vom 27. Dezember 1934, S. 206, und ders e 1 b e , Das Stadtarchiv Ni· deggen, in: Rheinische Heimatpflege 9' Jg. 1937, Heft 3, S. 375. Abb. 8 Ansicht von Stadt, Pfarrkirdie und Sd1loß Nideggen von Nordwesten, Federzeichnung über Bleistift von Renier Roidkin um 1726, Landeskon servator Rheinland, Bonn, Skizzenbuch Roidldn 2, S. 376 (Vgl. Walter Z imm e r m ann- Heinrich Neu , Das Werk des Malers Renier Roidkin (Rh. V. f. D. u. H., Jg. 1939), Düsseldorf o. J,, S. 113 Nr. 401 und Abb. 130) 32 Abb. 9 Plan von Stadt und Schloß Nideggen und Umgebung, unbekannter Zeichner 1763, Maßstab 1:3000, Historisdws Arcl1iv der Stadt Köln, Plankammer 2/673 . , , , . , , , . 48 Abb. 10 Stadt und Scllloß Nideggen, Ausschnitt aus dem Plan von 1763 64 Abb. 11 Nideggen, von Nordosten, Luftaufnahme 1964 , 80 Abb. 12 Nideggen von Osten, Luftaufnahme 1964 96 Abb. 13 Nideggen, Markt mit Rathaus, Marktkreuz und Dürener Tor, nach 1900 112 VII Abb. 14 Nideggen, Zülpicher Tor, nach 1945 128 Abb. 15 Nideggen, Dürener Tor, Feldseite, vor 1892 129 Abb. 16 Nideggen, Brandenherger Tor, Stadtseite, vor 1944 144 Abb. 17 Nideggen, Nickstor, von der Schloßseite mit Durchblick auf das Zülpicher Tor, um 1950 145 Abb. 18 Nideggen, Bewet·shof, ehemals Croatierhof . 160 Abb. 19 Nideggen, Fachwerkhaus, Bahnhofstraße 11 161 Abb. 20 Nideggen, Rurbrücke bei Brück, vor 1930 176 Abb. 21 Nideggen, Pfarrkirche, Kanzel von 1633 mit Wappen des Laurenz Pangh und seiner Frau Maria Hall, Holzschnitzerei (V gl. Heinrich A p p e I , Johannesdarstellungen in der Jülicher Residenz Nideggen, in: Beiträge zur rheinischen Kunstgeschichte und Denkmalpflege (Die Kunstdenk mäler des Rheinlandes, Beiheft 16), Düsseldorf 1970, S. 166 ff. und Abb. 27) 177 Abb. 22 Grabkreuz der Metzgen Heintzgen von 1636, an der Pfarrkirche in Nideggen, 1969 192 Abb. 23 Wappenstein am Hause Graf-Gerhard-Straße 7, Ehewappen des Wilhelm Hall und der Anna Catharina Frens 1712 (Die Initialen KH beruhen auf falscher Restaurierung) 193 Abb. 24 Schützensilber der St.-Sebastianus-Bruderschaft in Nideggen, Schild des Cornelius Lamhertz 1731, 12 :10 cm 208 Abb. 25 Schützensilber der St.-Sebastianus-Bmderschaft in Nideggen, Schild des Joh. Hugo Bmnninghausen 1762, 12 :10 cm 209 Drossart-Breuer, Düren: 1-5 - Landesbildstelle Rheinland, Düsseldorf: 6 f., 14, 17 f., 24 f. - Rheinisches Bildarchiv, Köln: 8 - Historisches Archiv der Stadt Köln: 9 - Aero-Foto A. Schwa1·zer, Mönchengladbach, freigegeben Reg.-Präs. Düsseldorf Nr. 06/ 834/30 und Nr. 06/1518: 11 f. - Landeskonservator Rheinland, Bonn: 13, 22. - Slg. Bernhu·d Dahle, Nideggen: 15, 19. - Kreisbildstelle Düren: 16, 23 - Reg.-Baurat i. R. Heinrich Bohler, Düren: 21 VIII Vorwort Das voTliegendre Inventar des Archivs der Stadt Nieleggen bis 1794 schließt ein fast d�·,eißigjähriges Bemühen um die Erhaltung dieses Archivs ab. Über das Schicksal des Archivs läßt ·sich nm wenig S'agen. Im letzten Viertel des 16. Jhs. that es be,reits eine Ordnung ·erfahren und ist um 1760 erneut ve.rz•eichnet •worden. Seine fiir die stä•dtische V emvaltung notwen dige Funktion vr:ar n�e in Frag.e g'estellt, im organischen Zusammenhang mit der �erwaltung ist 1es ang•ewachs·en, ·die Störungen der Zeit haben nnV'ermeidrliche V:er·luste verursacht. Sein Bestand wurde ernsthaft he droht, als die einschneidende f1,anzösische V:erw:altung.sordnung von 1798 auf dem linken RheinuEe.r die althe·rg.ebrachten V:erfassungsve.rhältnisse abschafft•e und dam'iot den Archiven der aufgehobenen Verwaltungen, "quelque titre et qualificati:on qu:e ce soit.. , j-egliche Rechtsgrundlagre und Exist•enzheI�echtigung· ent•zog. Den französischen Mai'l.'es und nachfolgend den pveußischen Briirgerrmeistern ist bei drm zentrali·stisch ange.ordneten burBauk•ratischen Aktenführung und drem Zwang, erst einmal mit einer aus den Verwahunrg·sberdürfniss·en entstandenen Registratur unter pe·rso nellen und räumlichen Schrwierigk•eiten fertig zu WeiJ.·den, dire im Prinzip ebendamals nicht andm··s waTen a1ls heutzutage, i:iherhaupt das Be.wußts·ein abhanden gekommen, ein Archiv zu be·sitzen. Daß das ahe Archivgut in Nideggen in Vergessenheit g'e,raten, ·somit der Vernichtung entgangen ist, darf in etwa auch drem Desint,e•r·ess•e, die!l' GLeichgültigkeit und Unkenntnis der Verwaltunrg.sbeamten, denen sonst das Wort nicht g.e.redet werden soll, zu veJ.'dan:ken sein. Erst um die Mitte des 19. Jhs. ist der historische Quel lenwert der alten Archive ffir die Örtliche Ge.schichtsfoTschung erkannt worden. Wa•S :ffine frühe Generation von ·rheinischen Historrik•ern, so unt·er schiedlich ihre Arbeit:en heute auch beurteilt und nachmals methodisch weit überholt word,en sind, in Neuss (1840) M. Gladhach (1853), Miinste1�eifd (1854), K•I'efeld (1859), Vi.ersen (1861), Geldern (1863) und Diilken (1874) ohne persönlichen Ehrgeiz, aber aus innerem Engagemrent für clie g;eschichtliche Übe!l'li:e.f,enmg gele1st•et, von daher die QuelLen auf gespürt, für i'hve ÜI'dnung g'eso.rgt und in ihren Dar.stdhmgren ·auch viele Quellen V•eröffentlicht hat, die seitdrem v.ei'loren g'egangen ·sind, geschah in Nideggen durch Marr·tin Äschren1hr·oich. Ihm kommt das V:e.rdienst zu, vor drem Erscheinen ·seiner "Ge.schicht·e de!l' .alten Jülich'schen Resid1enz N�deggen« (1867) da•s Archiv •drer Stadt einer proviso•rischen Ordnung unterzogen zu haben. Rund vierzig J.aJhTe später (1904) stellte eine von J ohanne.s Krudewig durchg·e.fühTte Bestandsaufnahme zahh·eiche Archi valien in völlig ungeo:rdnet•em Zustand in einem großen Schrank 1auf einer Speicherkamme'l.' des Hatharnses fest. Der Bi:irg'eTmeister 'hat wohl darauf hin auch ·eine Neuordnung un:d die Unterbringung drer Archivalien in - wie es hffißt - würdig•er Weise in einem g.eräumigen Zimmer .d•es Rat hause<s zugesagt, jedoch sehreint es mehr bei ·dem guten Willen �eblireben' zu sein, denn 1914 ·wi1<d die Art·chivoi'dnung wiede,r als erneuerungshediirf- IX tig bezeichnet, ein Klagelited, das allenthalben und zu •allen Zehen nicht nur in Nideggen zu hören i.st.