Verfassungsschutz Bericht 2007

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Verfassungsschutz Bericht 2007 Umschlag_Jahresbericht_2007_Druckfassung:Umschlag_Jahresbericht_2007_Druckfassung 15.04.2008 14:49 Seite 1 Verfassungsschutz­ 2007 bericht 2007 t h c i r e b z t u h c gss n u Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums des Innern kostenlos ss herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlbewerbern oder Wahlhelfern während eines a f Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, er an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer V Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Bundesregierung zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des Bundesministeriums des Innern kostenlos herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Wahlbewerbern oder Wahlhelfern während eines Wahlkampfes zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Dies gilt für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen. Missbräuchlich ist insbesondere die Verteilung auf Wahlveranstaltungen, an Informationsständen der Parteien sowie das Einlegen, Aufdrucken oder Aufkleben parteipolitischer Informationen oder Werbemittel. Untersagt ist gleichfalls die Weitergabe an Dritte zum Zwecke der Wahlwerbung. Unabhängig davon, wann, auf welchem Weg und in welcher Anzahl diese Schrift dem Empfänger zugegangen ist, darf sie auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Bundesregierung zu Gunsten einzelner politischer Gruppen verstanden werden könnte. Rede von Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble anlässlich der Vorstellung des Verfassungsschutz ­ berichts 2007 am 15. Mai 2008 in Berlin Der Ihnen vorliegende Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2007 informiert über den Umfang verfassungsfeindlicher Ent­ wicklungen sowie über Organisationen und Gruppierungen, die Aktivitäten gegen die freiheitliche demokratische Grundord­ nung der Bundesrepublik Deutschland entfalten. Auch dieses Jahr bildet der islamistische Terrorismus einen Schwerpunkt des Berichts als die nach wie vor größte Bedrohung für Stabilität und Sicherheit in Deutschland wie Europa. Dass es bis zum heutigen Tag in Deutschland nicht zu Attentaten durch islamistische Terroristen gekommen ist, weil die Vorbe­ reitung von Anschlägen rechtzeitig aufgedeckt wurde, ist der professionellen und umsichtigen Arbeit der deutschen Sicher­ heitsbehörden, auch des Bundesamtes für Verfassungsschutz, und – gerade im vergangenen Jahr – der vertrauensvollen Zu­ sammenarbeit mit Partnerdiensten zu danken. Im vergangenen Jahr haben die Sicherheitsbehörden durch die Festnahme der „Sauerland-Gruppe“ vermutlich schwere An­ schläge rechtzeitig vereitelt. Die sichergestellten Chemikalien hätten für den Bau von Bomben gereicht, deren Wirkung noch verheerender gewesen wäre als die Anschläge von Madrid und London. Wir können uns aber auf diesem Erfolg angesichts der nicht nachlassenden Herausforderung durch islamistischen Extre­ mismus und Terrorismus nicht ausruhen. Die Zahl der in Deutschland aktiven islamistischen Organisatio­ nen ist im Jahr 2007 auf 30 angestiegen. Und auch die Zahl ihrer 3 Mitglieder und Anhänger ist – einem mehrjährigen Trend fol­ gend – auf nun über 33.000 angestiegen. Diese Entwicklung müssen wir aufmerksam verfolgen – auch wenn diese Zahlen nicht mit dem weitaus kleineren Bereich des gewaltbereiten Ter­ rorismus gleichzusetzen sind. Der unverändert hohen Bedrohung durch den gewaltbereiten islamistischen Terrorismus müssen wir mit allen Mitteln des Rechtsstaats entgegentreten. Dabei kommt es vor allem auf eine wirksame Prävention an, damit wir die Täter fassen, bevor sie ihre Gewaltverbrechen ausüben können. Prävention setzt Information voraus. Wenn wir Anschläge ver­ hindern wollen, müssen wir die Handlungsfähigkeit der Sicher­ heitsbehörden gewährleisten. Dabei kommt es letztlich auf drei Dinge an: auf ausreichendes Personal, auf ausreichende techni­ sche Mittel und auf ausreichende Kompetenzen. Es muss ge­ währleistet sein, dass die Sicherheitsbehörden die notwendigen Informationen gewinnen und sie gegebenenfalls zusammen­ führen und austauschen können. Wir müssen die technischen Mittel und die Eingriffsbefugnisse der Sicherheitsbehörden dem Stand der Technik und der täter­ seitigen Nutzung moderner Kommunikations- und Speicher­ technologien anpassen. Die BKA-Gesetz-Novelle, die die Bundesregierung auf den Weg gebracht hat, trägt dem Rechnung. Das betrifft insbesondere die Vorschriften zur Online-Durchsuchung, die – den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts entsprechend – eine rechtlich sau­ bere und sachgerechte Arbeitsgrundlage für das BKA enthalten und auch Maßstab, etwa für das Bundesamt für Verfassungs­ schutz, sein können. Wir müssen den Sicherheitsbehörden praxisgerechte Befugnisse geben, damit sie terroristische Tatvorbereitungen frühzeitig auf­ decken können. Dazu gehört die Möglichkeit, Wohnungen im Ernstfall auch heimlich zu betreten. Die Innenministerkonferenz hat sich im vergangen Monat die­ ser Themen und der Vorschläge der Praxis angenommen. 4 REDE BUNDESINNENMINISTER SCHÄUBLE Ein besonderer Tätigkeitsschwerpunkt des Bundesamtes für Ver­ fassungsschutz ist die Beobachtung des Rechtsextremismus in allen seinen Ausprägungen – von Fremdenfeindlichkeit über Rassismus, Antisemitismus, Revanchismus bis zum Neonazis­ mus. Der Rechtsextremismus erfordert die besondere Aufmerk­ samkeit von Staat und Gesellschaft. Wir haben sehr gute Gründe, diese Form des Extremismus in Deutschland als besonders ab­ scheulich zu empfinden, und wir werden rechtsextremistische geistige Brandstifter mit aller Entschiedenheit und mit allen Mit­ teln des Rechtsstaats bekämpfen. Diese Verantwortung müssen wir wahrnehmen – die politisch Verantwortlichen und unsere freiheitliche Gesellschaft insgesamt. Auch der Rechtsextremismus operiert inzwischen grenzüber­ schreitend. Wenn es zunächst auch bizarr klingen mag, kann es mit Blick auf die Globalisierung unserer Gesellschaft kaum über­ raschen, dass Nationalismus heute auch international agiert: Das reicht von der anlassabhängigen Zusammenarbeit deutscher und polnischer Neonazis und Skinheads bis zu einer Fraktion der Rechtsextremisten im Europäischen Parlament. Ebenso wenig dürfte es überraschen, dass das Internet intensiv von Rechts ­ extremisten genutzt wird. Im Berichtszeitraum setzten die Rechtsextremisten ihre Bemü­ hungen fort, sich in der Mitte unserer Gesellschaft einzunisten – sei es über das Angebot von Nachhilfeunterricht und Sozialbe­ ratung oder durch die Organisation von Freizeitaktivitäten. Auch hier ist Prävention gefragt. Wir müssen teilweise noch bes­ ser vermitteln, dass Rechtsextremismus eben nicht lediglich eine politische Meinung unter anderen ist und dass Rechtsextremis ­ ten an den Grundpfeilern unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft rütteln. Es ist eine wichtige und wachsende Aufgabe demokratischer Par­ teien und Institutionen, aber auch der Mitte der Gesellschaft, die Menschen, besonders die Kinder und Jugendlichen, die die Er­ fahrung totalitärer Regime selbst nicht machen mussten, für die Demokratie zu gewinnen und ihnen zu vermitteln, wie wertvoll die Offenheit unserer Gesellschaft und die darin enthaltenen Freiheitsräume sind. 5 Und wir müssen ihnen attraktive Angebote machen – nicht nur für eine sinnvolle Freizeitgestaltung und für soziale und beruf ­ liche Perspektiven. Dazu gehört auch, dass wir die bürger­ schaftlichen Strukturen vor Ort stärken und eine Politik machen, die zum Vorbild taugt und zum gesellschaftlichen Engagement ermuntert. In der öffentlichen Debatte wurde gerade in letzter Zeit intensiv diskutiert, ob es ein neues Verbotsverfahren gegen die NPD geben wird oder geben sollte. Ich muss nicht ausführlich begründen, dass ein etwaiges neues Verfahren in Karlsruhe erfolgreich enden muss, um nicht zu einem Bumerang zu werden. Die prozessualen Risiken sind ge­ rade bei einem Parteiverbot hoch. Nach den vom Bundesverfassungsgericht aufgestellten Prozess­ voraussetzungen sind die Gebote der Staatsfreiheit der poli ­ tischen Parteien und der Verlässlichkeit und Transparenz des Parteiverbotsverfahrens zu beachten. Unmittelbar vor und wäh­ rend eines Verbotsverfahrens dürfen keine Quellen auf der Lei­ tungsebene geführt werden. Darin ist sich mein Haus mit dem Bundesministerium der Justiz einig. Diese Vorgaben müssen die­ jenigen kennen, die jetzt ein Parteiverbot fordern. Unabhängig von der Frage, wie man zu einem neuen Verbots­ verfahren stehen mag, steht eines fest: Alle Demokraten, die in unserem Land politische Verantwortung tragen und ganz sicher alle deutschen Innenminister und -senatoren sind sich einig, dass die NPD eine verfassungsfeindliche Partei ist. Die NPD stand und steht daher unter Beobachtung. Vor einer Woche habe ich den Verein „Collegium Humanum“ (CH) und den „Verein zur Rehabilitierung der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten“ (VRBHV) verboten. Kennzeichnend für beide Vereine waren die Leugnung des Ho­ locaust, die Ablehnung unserer verfassungsmäßigen Ordnung, das Bekenntnis zum Nationalsozialismus und
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