Windkraft Am Grünen Band

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Windkraft Am Grünen Band WINDKRAFT AM GRÜNEN BAND Entwurfsstudien zum Landschaftsraum Helmstedt-Marienborn bis Hessen-Mattierzoll Ein Projekt der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig und der Leibniz Universität Hannover, Institut für Freiraumentwicklung WINDKRAFT AM GRÜNEN BAND Entwurfsstudien zum Landschaftsraum Helmstedt-Marienborn bis Hessen-Mattierzoll Ein Projekt der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig und der Leibniz Universität Hannover, Institut für Freiraumentwicklung INHALT Editorial 5 WINDENERGIE UND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG 6 Der Landschaftsraum zwischen Helmstedt-Marienborn und Hessen-Mattierzoll 6 Dr. Gudrun Beneke / Dr. Wilfried Theilemann Die Windenergienutzung als regionale Gestaltungsaufgabe 12 Dr. Gudrun Beneke ENTWURFSSTUDIEN „WINDKRAFT AM GRÜNEN BAND“ 14 Einführung in die Entwürfe 14 Prof. Dr. Martin Prominski Längster Park der Welt 16 Ludger Krabbe / Luisa Walterbusch Grenznäh(t)e 22 Maximilian Jung / Sebastian Schneider Grenzerfahren 28 Andreas Müller / Gregor Schütze Ein neuer Blick auf Grün + Energie 34 Felicitas Höringklee / Detje Zierenberg STATEMENTS ZUM WEITEREN AUSBAU DER WINDNUTZUNG 40 Von der Negativplanung hin zum Gestaltungsanspruch 40 Dipl.- Ing. Börries von Detten Eine regionale Idee entwickeln 41 Dipl.- Ing. Anna Schwinge QUELLENNACHWEIS 42 Editorial Die energiewendebedingte Technisierung der Landschaft ist regionaler Perspektive – am Beispiel eines Landstrichs, der unumgänglich. Damit muss sich eine Gesellschaft, die der bereits eine hohe Dichte an Windenergiegebieten aufweist. Atomenergie eine Absage erteilt und den Klimaschutz be- Dort steht zum einen die Ausweitung der Windnutzung an. fürwortet, arrangieren. Zum anderen werden ältere und damit kleinere Windener- gieanlagen durch neue, leistungsstärkere ersetzt. Die not- Die Abkehr vom atomar-fossilen Strom kann nur gelingen, wendig werdende Neuordnung ist ein idealer Ansatzpunkt, wenn in der Bevölkerung eine breite Akzeptanz für den er- um auf akzeptanzfähige und identitätsstiftende Energie- forderlichen Umbau von Landschaften zu Energielandschaf- landschaften hinzuwirken. ten gegeben ist. Doch mit der permanenten Zunahme von Mais-, Solar- und Windfeldern wächst die Skepsis. Insbe- Die entstandenen Entwürfe sind ein wertvoller Beitrag, sondere in den Dörfern, die mit dem Ausbau der Windnut- um die dringend notwendige öffentliche Diskussion zum zung konfrontiert sind, wird der Verlust von „Landschaft weiteren Ausbau der Windenergie zu befördern. Sie sollen als Lebensraum für die Bewohner“ befürchtet. Die Aussicht die Politik ermutigen, sich den landschaftskonzeptionellen auf Bürgerkraftwerke oder andere finanzielle Beteiligungs- und landschaftsästhetischen Belangen der Energiewende modelle vermögen nicht mehr die nötige Zustimmung zu zu stellen, aber auch die Vorstellungskraft der Bevölkerung sichern. stärken, damit sie sich konstruktiv-kritisch in die Auseinan- dersetzung einbringen kann. Die enorme Flächeninanspruchnahme wird auf Dauer nur Akzeptanz finden, wenn mit vereinten Kräften an der He- Großer Dank gebührt den Studierenden als den Entwurfs- rausbildung eines neuen Landschaftstypus gearbeitet wird, verfassern sowie den Betreuern - den Landschaftsarchitek- der den Herausforderungen des Paradigmenwechsels in der ten Prof. Dr. Martin Prominski, Dipl.-Ing. Börries v. Detten Stromerzeugung gerecht wird. Es gilt, in den betroffenen und Dipl.-Ing. Anna Schwinge. Räumen zwischen der unumgänglichen Technisierung und den jeweils einmaligen naturräumlichen bzw. kulturellen Des Weiteren danken wir den Bürgermeistern Werner Müller Gegebenheiten zu vermitteln. (Harbke), Dieter Buchwald (Hötensleben), Frank Frenkel (Ver- bandsgemeinde Obere Aller) und Henry Bäsecke (Schönin- Unter der Überschrift „Energiewende vor Ort: Flächenbedarf gen). Sie ließen uns als Initiatoren und damit auch den Stu- und Landschaftsentwicklung“ konzipiert, koordiniert und dierenden viele wichtige lokale und regionale Informationen organisiert die Ev. Akademie Braunschweig Veranstaltun- zukommen. Henry Bäsecke gelang es in besonderer Weise, gen und Projekte, die den Ausbau der erneuerbaren Ener- den Studierenden die anstehenden Herausforderungen nä- gien unter landschaftsgestalterischen Aspekten in den Blick her zu bringen und sie zu motivieren; zudem ermöglichte nehmen. er die Präsentation der Ergebnisse im Schloss bzw. Rathaus von Schöningen. U.a. legen wir mit „Windkraft am Grünen Band“ die zweite Broschüre vor, die Gestaltungsansätze zum Ausbau der er- Danken möchten wir auch für die Unterstützung zur Erstel- neuerbaren Energien aufzeigt. Diesmal ist sie Ergebnis eines lung der Broschüre - der Volksbank Helmstedt, der Avacon Kooperationsprojektes mit der Leibniz Universität Hannover. AG und dem Referat „Städtebau, Bauleitplanung, Baukultur“ Aus dem von der Akademie angeregten Thema entwickelte im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit das Institut für Freiraumentwicklung eine Aufgabenstellung, und Gleichstellung. die von acht Studierenden des Masterstudiengangs Land- schaftsarchitektur bearbeitet wurde. Dr. Gudrun Beneke und Dr. Wilfried Theilemann Evangelische Akademie Abt Jerusalem Sie konzentriert sich auf die mit der Windnutzung verbun- denen Gestaltungserfordernisse und nähert sich diesen aus Braunschweig, Oktober 2015 6 WINDENERGIE UND LANDSCHAFTSENTWICKLUNG Der Landschaftsraum zwischen Helmstedt-Marienborn und Hessen-Mattierzoll Dr. Gudrun Beneke / Dr. Wilfried Theilemann Mit dem Projekt „Windkraft am Grünen Band“ wird Landschaftsentwicklung, mit der sich die Gegend neu anhand eines Teilraumes im Nördlichen Harzvorland präsentieren kann. der Frage nachgegangen, wie sich die Windenergie- nutzung mit dem Siedlungs- und Landschaftsgefüge Das Grüne Band zukunftsweisend verbinden kann. Das „Grüne Band“ steht für das Vorhaben, den Grenz- streifen des „Eisernen Vorhangs“ als nationale Biotop- Der Projektraum erstreckt sich über 50km entlang und verbundachse und Denkmal der deutschen Teilung zu beiderseits der Grenze von Niedersachsen zu Sachsen- erhalten. Auf den abgeschiedenen, zwischen 50 bis Anhalt bzw. der ehemaligen Demarkationslinie von 200m breiten Flächen konnten störungsempfindliche, DDR und BRD. Er wird von den Orten Helmstedt-Mari- seltene Arten gedeihen. Seit dem Mauerfall engagiert enborn im Norden und Hessen-Mattierzoll im Südwes- sich der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutsch- ten gefasst. Die Gegend ist massiv vom Bevölkerungs- land (BUND) mit Unterstützung von Bund und Ländern rückgang betroffen. Als Zonenrand- bzw. Sperrgebiet für den Erhalt dieses zwischen der amtlichen Grenz- war sie 45 Jahre von einem Großteil wirtschaftlicher linie und dem Kolonnenweg gelegenen Raumes. Mit Entwicklungsprozesse abgeschnitten – ein Nachteil, dem Verkauf bzw. einer veränderten Nutzung von Flä- der bis heute nachwirkt. Zudem war die Lebensqua- chen wurde ein Teil der wertvollen Biotope zerstört. lität durch den Braunkohletagebau sowie die später Sie sollen wieder in einen naturnahen Zustand versetzt einsetzende Brikett- und Stromerzeugung zwischen werden. Helmstedt, Harbke und Schöningen erheblich beein- trächtigt. Die Kohleförderung wird 2016 eingestellt. Das Grüne Band von Helmstedt-Marienborn bis Hes- Große Teilbereiche des Abbaugebietes befinden sich im sen-Mattierzoll wird seitens des BUND in das „Ent- Rekultivierungsprozess. Deren Nachnutzung und die wicklungsgebiet Börde“ und in das „Schwerpunktge- Lage am Grünen Band bieten Ansatzpunkte für eine biet Großes Bruch“ unterteilt. 7 Harbker Forst Grenzweg Im „Entwicklungsgebiet Börde“ wurden nach der Wie- dervereinigung 20% der Fläche in artenarmes Acker- land umgebrochen. Davon ist der nördliche Teil betrof- fen. Von Hötensleben bis zum Grenzwinkel verläuft das Grüne Band als Grünland von beachtlichen Großhe- cken begleitet entlang der Schöninger Aue. Südwest- lich von Hötensleben z.B. verbindet sich die Hecke mit einem wertvollen Erlen-Eschenwald. Und westlich von Ohrsleben schließt an die Hecke eine größere Fläche mit schützenswertem Landröhricht an. Allein mit ei- ner reduzierten Grünlandbewirtschaftung im Bereich Harbker Forst Mühlenbach dieser beiden Biotope könnten sich dort wieder arten- reiche Lebensräume für Flora und Fauna herausbilden. Im „Schwerpunktgebiet Großes Bruch“, einem ehe- maligen Niedermoorstandort, führt der Grenzstreifen durch intensiv genutztes Grünland. Der Grenzstreifen selbst setzt sich zur Hälfte aus extensiven Feucht- und Frischwiesenfragmenten sowie Großseggen-Quecken- Grünland zusammen. Obwohl diese halboffenen mit Röhrichtzonen, Gehölz- und Baumgruppen durchsetz- ten Bereiche von der Vogelwelt als Brut-, Nahrungs-, Schlosspark Harbke Rast- und Überwinterungsgebiet aufgesucht werden, wird eine Verbesserung der dortigen biologischen Viel- falt als dringend erachtet. Deshalb sollen Teilflächen ganz aus der Bewirtschaftung genommen bzw. mo- saikartig in temporäre Brachen umgewandelt werden. Darüber hinaus sind kleinflächige, flache Wiederver- nässungen vorgesehen. Die Entwicklung von zwei Bachabschnitten zu torfstichähnlichen Gewässern und die Ansiedlung von niedermoortypischen Pflanzen werden angestrebt. Tagebaufolgelandschaft Lappwaldsee bei Harke Die Landschaften am Grünen Band Für den gesamten Projektraum ist das Grüne Band nicht nur als Biotopverbund von großem Interesse. Ebenso bedeutsam ist, dass es eine einmalige Abfolge von bislang wenig beachteten Landschaften erschließt, die sich durch jeweils eigene Qualitäten auszeichnen und erlebbar auf das höchste Gebirge Norddeutsch- lands, den Harz, gerichtet sind. 8 Von Marienborn bis Helmstedt verläuft
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