Der Große Brachvogel (Numenius Arquata) Im Großen Bruch Von 1983 Bis 1994 101-113 ©Museum Heineanum

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Der Große Brachvogel (Numenius Arquata) Im Großen Bruch Von 1983 Bis 1994 101-113 ©Museum Heineanum ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Ornithologische Jahresberichte des Museum Heineanum Jahr/Year: 1994 Band/Volume: 12 Autor(en)/Author(s): Wadewitz Martin, Holz Rüdiger Artikel/Article: Der Große Brachvogel (Numenius arquata) im Großen Bruch von 1983 bis 1994 101-113 ©Museum Heineanum Om. Jbei: Mus. Heineamim 12 (1994): 101-113 Der Große Brachvogel (Numenius arquata) im Großen Bruch von 1983 bis 1994 The Curlew (Numenius arquata) in the lowland ’’Großes Bruch" from 1983 to 1994 Dem Ornithologen FRITZ UEHR (1 9 3 7 - 1994; Gunsleben/Großes Bruch) gewidmet, von Martin Wadewitz und Rüdiger Holz Summary In a grassland area (UG = 1500 ha) in the northern Harz Foreland the population development and breeding biological data of Curlew were registered from 1983 to 1994. 99 reliable and 18 probable territorial pairs could be analysed. In spite of our efforts the breeding stock decreased continuously from 14 pairs (= 0,9 territories/100 ha) to 6 pairs (= 0,4 territories/100 ha). The result of an analysis of the territorial distribution was that the Curlew pairs decreased on 4 of 8 partial areas of the examined area. They have given up one third of settlement area since 1983. On 4 partial areas the Curlews are still living regularly, the others are occupied irregularly or not any longer. 33 nests with clutches were found on grassland. There habitats were wet to dry. The covering degree of vegeta­ tion was different, the vegetation height was about 22,5 cm. On average the nests were 100 m far from the trees or 60 m from other structures, but the Curlews prefer bigger distances not necessarily. The location of the nests is congruent to the number of the investigated territorial pairs. The median of the laying start is April 29, but probably it is at least one week earlier, because it was not possible to distinguish between the first and the replacement clutches. The distribution of the laying start (tab. 4) points to a tempararily regular loss of the clutches in the area. Full clutches consisted of 3,72 eggs on average. Breeding success could be observed in 17 per cent of the territorial pairs. Between 1970 and 1994 37 juvenile birds were discovered in the examined area. On average a successful breeding pair had 2,31 juvenile. The place where the juvenile birds w-ere found is not congruent with the number of the territo­ ries or nests. Reasons for loss and decrease are mentioned. Special hints for the protection of the Curlew on partial areas are given. 1. Einleitung Die Bestände der auf Wiesen brütenden Vögel sind in den letzten Jahrzehnten beson­ ders deutlich zurückgegangen (z. B.:BEINTEMA 1986, DDA/DS-IRV 1992, BÖLSCHER 1992, RHEINWALD 1993, NICOLAI 1993). Der Große Brachvogel macht dabei keine Ausnahme. Als überwiegend kleintierfressender Vogel reagiert er anfällig auf Inten­ sivierung und Chemieeinsatz. Andererseits widerspiegelt diese Spezies als relativ brutort- und partnertreuer Großvogel, der ein hohes Lebensalter erreichen kann, be­ sonders gut die ablaufenden Veränderungen im Lebensraum "Wiese" und stellt deshalb für Untersuchungen ein lohnendes Forschungsobjekt dar. Das Untersuchungsgebiet war zurückliegend eines der wichtigsten Brutgebiete des ©Museum Heineanum 102 Om. Jber. Mus. Heineamun 12 (1994) Großen Brachvogels in Sachsen-Anhalt und hat damit auch überregionale Bedeutung (Heckenroth & Kipp 1982, Heidecke et al. 1988, Luge 1992). Seit 1983 wird nach Programm von einer Beobachtergruppe in gemeinsamer Aktion der Bestand des Brachvogels im Großen Bruch ermittelt. Anfangs wurde angestrebt, möglichst viele Gelege zu finden, um diese durch Rücksprache mit den Bewirtschaf­ tern vor dem Ausmähen zu bewahren. Der Versuch gelang in verschiedenen Fällen, doch waren die Erfolge trotz hohem Einsatzes der Mitarbeiter gering, weil Absprachen von Bauern letztlich nicht eingehalten und z.B. markierte Nestbereiche bewußt gemäht wurden. Da sich der Bestandsrückgang weiterhin fortsetzte und der Schutzstatus erhöht werden mußte, ermittelten wir ab 1992 nur noch die Reviere der Brachvögel. Die Beobachtergruppe bestand neben den Verfassern in wechselnder Zusammenset­ zung ausD etlef Becker , Knut Buschhüter , Klaus George, Hartmut Gubin , Egbert Günther, Michael Hellmann , U we Kramer , Michael N iedorf, Rainer Schneider , Susanne Schulze , Frank Weihe und D irk Weihe. A b b . 1. Großes Bruch, Blick in K F 4 und 3. Foto: Photo-Studio MAHLKE (29.8.1973) 2. Gebiet Das Große Bruch ist das flächenmäßig größte, zusammenhängende Grünlandgebiet im nördlichen Harz­ vorland. A s Abschnitt eines altes Elburstromtals, senkt es sich als langgestreckter Talzug ca. 40 Meter in die Magdeburger Börde ein und bildete bei ca. 80 m über NN einen Flachmoorstandort. Das 1500 ha große UG umfaßt den wesentlichen Ausschnitt des Großen Bruchs, der als Intensiv­ mähwiese, seltener als Weideland, genutzt wird (REICHHOFF et al. 1979, HERDAM 1993). Es erstreckt sich bei nur 1 bis 2 km Breite über eine Länge von 12 km. Im Westen wird das UG auf Höhe des Dorfes Aderstedt, im Osten durch die Kleinstadt Oschersleben begrenzt. Nördlich und südlich schließt sich weiträumig fruchtbare Ackerlandschaft an. Am Rand des UG liegen vier weitere kleine Dörfer, alle mit ausgesprochen ländlichem Charakter. Eine Bundesstraße, eine Verbindungsstraße und ein Fahrweg, sowie eine Hochspannungsleitung schneiden das UG. Das Straßen- und Wegenetz ist ursprünglich und noch schlecht ausgebaut. Das Grünland durchziehen Pappelreihen und Weidengebüsche, sowie eine größere Zahl von Gräben und Stichgräben, deren Wasserstand durch Schöpfwerke und Wehre reguliert werden kann. Ein 780 ha großer Kembereich des Großen Bruchs im Kreis Oschersleben, voll im UG gelegen, ist seit 1981 als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen (vgl. auch Gebietsbeschreibung in SCHNEIDER 1969, ©Museum Heineanum W adewitz & Holz: Bestand des Brachvogels 103 KÖNIG 1991, HENTSCHEL et al. 1983), und der Anteil des Kreises Halberstadt am UG ist heute Teil des Landschaftsschutzgebietes (LSG) "Großes Bruch" (Verordnung v. 20.12.1990). Die einschneidensten Veränderungen fanden Anfang der 70er Jahre statt: Das Entwässerungssystem wurde mittels Grabenausbau, Anlage von Schöpfwerken und Wehren maximiert. Viele kleine Stichgrä­ ben wurden verfiillt, die übrigen verbreitert. Große Flächen wurden zu Ackerland umgebrochen, z. B. ein Teil der von SCHNEIDER 1962 untersuchten Fläche. Es begann der intensive Saatgrasanbau. Im Untersuchungszeitraum veränderte sich die Nutzung kaum. Mäh- und Weidenutzung mit Rindern dürf­ ten sich flächenmäßig die Waage gehalten haben. Kleinere Flächen wurden zu Ackerland umgewandelt. 3 A b b . 2. Großes Bruch, Blick in die KFO. Foto: M . H e l l m a n n , 21.1.1994. 3. Methode Die Aktion wurde jährlich in der ersten Maihälfte an 3 bis 5 Folgetagen durchgefiihrt. Beteiligt waren 8 bis 15 Beobachter, die in Zweiergruppen auf Teilabschnitten zur Erfassung verteilt wurden. Vom Wie­ senrand aus, bei der Nestsuche dort auch erhöht von Bäumen, wurden festgestellte Brachvögel einge­ hend beobachtet und das Verhalten dokumentiert. Verwendung fanden Fernglas und Spektiv. Beobachtet wurde ganztags solange, bis eine eindeutige Bewertung und Zuordnung nach folgenden Kriterien mög­ lich war: a) sicheres Revierpaar = Besetztes Nest gefunden, pull, bemerkt, oder das Verhalten (Brutablösung, Attackieren von Nesträubern, Kükenwamruf, Revierverteidigung) von zwei Brachvögeln deutet auf ein gemeinsam besetztes, festes Revier. b) wahrscheinliches Revierpaar = d as Verhalten von ein oder zwei Brachvögeln deutet nur auf ein wahrscheinlich besetztes Revier. Anhand der festgestellten Bewegungsaktionen der Vögel wurden die Reviergrenzen annähernd ermittelt und in Karten verzeichnet. Nester in den Wiesen wurden vorsichtig erst aufgesucht, wenn die Beobach­ tung vom Wiesenrand aus zweifelsfrei den Standort ergab. Im März, April erfolgten Vorauskontrollen des Bestandes. In weiteren Kontrollgängen wurden im Mai, Juni, Juli stichprobenartig die zuvor bestimmten Revierlagen überprüft und Brutergebnisse festgehalten. Einzelne, nichtveröffentlichte, brutbiologische Daten aus der Beobachtungskartei des OAK Nordharz ©Museum Heineanum 104 Orn. Jber. Mus. Heineanum 12 (1994) und Vorland am Museum Heineanum in Halberstadt fließen zur Vollständigkeit mit ein (Kurzvermerk: OAK Nordharz). Mittelwertsangaben erfolgen als arithmetische Mittel mit Standardabweichungen. Abkürzungen: UG = Untersuchungsgebiet, KF = Teilkontrollfläche, Rev. = Revier, rs = Rangkorrela­ tionskoeffizient nach SPEARMAN, p = Irrtumswahrscheinlichkeit. 4. Ergebnisse und Diskussion 4.1. Bestand und Bestandsentwicklung Seit 1958 erfolgen Aufzeichnungen über den Brachvogelbestand im Großen Bruch. 1973, 1974 und 1978 gab es eine gebietliche Gesamterfassung. Die ermittelte, insge­ samt negative, Bestandsentwicklung im Verlauf der Untersuchungsjahre gibt Tab.l wieder. Die Anzahl festgestellter Revierpaare ging von ehemals 20 jährlich, fast stetig und gleichförmig, auf 6 zurück. Theoretisch wurden von 1983-94 1,4 Reviere pro Jahr aufgegeben. Einen leichten, negativen Sprung gab es 1988. Mit 6 Paaren hat der Be- Tab. 1. Bestandsentwicklung 1955-1994: Anzahl der Revierpaare des Großen Brachvogels im Untersuchungsgebiet (1500 ha). * Quellen: a - KÖNIG (1978), b - K ö n ig (1975), c - OAK Nordharz; +: zur Untersuchungszeit war eine extrem ungünstige Witterungsperiode, so daß der Bestand wahrscheinlich nur unvoll­ ständig erfaßt wurde. Anzahl Reviere Abundanz [Rev./lOO ha] Jahr sichere
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