4055/NET A9 Info N. 5

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

4055/NET A9 Info N. 5 Nr.5 > JUNI 2002 info zur Autobahn A9 Steg/Gampel - Visp Autobahn A9 Steg/Gampel - Visp sur l'autoroute A9 Das Oberwallis wartet mit Ungeduld auf Die Planung wurde durch Unsicherheiten Steg/Gampel - Visp die durchgehend befahrbare Autobahn verzögert, die den Militärflugplatz Raron zwischen Siders und Brig. Auf der und das Netz der neuen Eisenbahn- Kantonsstrasse T9 gibt es regelmässig alpentransversale NEAT betreffen. Später Staus, die Ortschaften unterliegen musste auch die dritte Rhonekorrektion hohen Lärmbelastungen, während die miteinbezogen werden. DEPARTEMENT FÜR Sicherheitsvorkehrungen für alle VERKEHR, BAU UND Benutzer ungenügend sind. Zudem Erst nachdem diese verschiedenen UMWELT (DVBU) bremst die aktuelle Verkehrssituation die Fragen geregelt waren, konnte die DES KANTON WALLIS wirtschaftliche Entwicklung der Region, Planung vorangetrieben werden. Das von DEPARTEMENT DES insbesondere diejenige von Tourismus, Professor Philippe Bovy erarbeitete TRANSPORTS, DE Industrie und Handel. Gutachten hat bestätigt, dass das durch L'EQUIPEMENT ET DE die Dienststellen des DVBU ausgearbeite- L'ENVIRONNEMENT (DTEE) DU CANTON Die Enge des Tals sowie der politische als te Projekt am geeignetsten ist, um den DU VALAIS auch der Volkswille, die Naturwerte des Anforderungen der Allgemeinheit bezüg- Kantons zu erhalten, haben die Wahl lich des Verkehrs, der Anschlüsse, der Dienststelle für Strassen- und Flussbau einer Linienführung nicht gerade erleich- Umwelt und der Wirtschaft zu genügen. Sektion Nationalstrassen tert. Die Hauptschwierigkeiten sind im Dieses Bulletin hat zum Ziel, die wesentli- Oberwallis Oberwallis auf der Höhe des Pfynwaldes chen Vorteile der vorgesehenen und bei Visp zu finden. In beiden Fällen Linienführung zusammenfassend darzu- Geschina 3900 Brig T 027 922 97 00 wurden Lösungen gefunden, die von der legen. F 027 922 97 01 breiten Öffentlichkeit unterstützt werden. Service des routes et Von den fünf Abschnitten, des cours d'eau Section routes nationales die im östlichen Teil des Valais romand Kantons noch gebaut werden müssen, ist der Av. de France 1950 Sion Abschnitt Steg/Gampel - T 027 606 35 00 F 027 606 35 04 Visp derjenige, welcher Ausserberg Visp die geringsten techni- www.a9-vs.ch schen Probleme mit sich [email protected] bringt. Er ist hingegen der einzige Abschnitt, der St. German noch nicht durch den Staatsrat genehmigt wer- den konnte. Diese Raron Turtig Verzögerung ergibt sich einerseits aus den ausserordentlichen Rah- menbedingungen, die im Oberwallis vorzufinden sind, andererseits aus den unterschiedlichen Meinungen der Bevöl- kerung bezüglich der Linienführung. Die zwei Varianten im Vergleich Zwischen Steg und Visp ist das Allerdings hat sich die regionale den Vorzug gaben. Sie sind der Rhonetal sehr eng und das betroffene Situation im Laufe der letzten zwanzig Auffassung, dass mit der Südvariante Gebiet wird zum Teil intensiv genutzt. Jahre verändert. Unter den zahlreichen die Naturwerte der Region besser Das Tal wird bereits durch zwei die neuen Elementen, welche die Überle- erhalten werden können, die Landschaft trennende Elemente von gungen zu den Linienführungen beein- Auswirkungen auf die Wohngebiete ungleicher Bedeutung geprägt: im flussen, gibt es zwei, die eine begrenzt würden und dass diese Norden bilden die Eisenbahngeleise bedeutende Rolle spielen: der Bau der Variante besonders wirtschaftlich sei. entlang des Rottens eine markante Eisenbahnalpentransversale durch Achse, im Süden zieht die den Lötschberg und der Bau der Diese unterschiedlichen Sichtweisen Kantonsstrasse ihre Spur entlang der Anschlussstrasse an die Vispertäler. haben die kantonalen Behörden veran- Talflanke. lasst, die alternativen Vorschläge sehr Diese beiden Vorgaben haben die aufmerksam zu untersuchen und die Für jeden Planer war es offensichtlich, Dienststellen des Staates, die beauf- Lage zu klären. Sie haben auch die dass sich die Autobahn einer dieser tragten Ingenieure und schliesslich den Gelegenheit genutzt, die zur Auswahl beiden Achsen anschliessen müsste, Experten Philippe Bovy in der Überzeu- stehenden Varianten bereits vor dem um einen neuen Längseinschnitt zu gung bestärkt, dass die Linienführung Vergleich zu optimieren. Die Debatte vermeiden, welcher die Talebene im Norden entlang der SBB-Geleise war also bei weitem nicht unnütz. Sie zusätzlich unterteilt hätte. Die Büros, geeigneter ist als diejenige im Süden wird dazu beitragen, das offizielle welche die Neuüberprüfung der gesam- parallel zur Kantonsstrasse T9. Projekt zu verbessern und bestimmte ten A9 anfangs der achtziger Jahre Anträge der Gemeinden berücksichti- durchgeführt haben, untersuchten Die Meinungen innerhalb der gen zu können. Sie hat ein objektives daher beide Linienführungen, die sich Bevölkerung waren sehr unter- Abwägen von Nord- und Südvariante heute konkurrenzieren. Sie stellten schiedlich. Die Ansichten waren um ermöglicht und die Entscheidung des fest, dass die beiden Linienführungen so geteilter, als die Umwelt- Staatsrates auf eine solide Basis mehr oder weniger gleichwertig waren. schutzorganisationen der Südvariante gestellt. Langwierige Verhandlungen Der Standpunkt des DVBU aufgelegt. Aber das Verfahren wurde beunruhigt, was mit dem Wohngebiet Das Departement für Verkehr, Bau und infolge des Entscheids des Schweizer von Turtig geschehen würde, falls es von Umwelt hat seinen Standpunkt in Bezug Stimmvolks, zwei Eisenbahnalpen- der A9 durchquert werden müsste. auf den Autobahnabschnitt zwischen transversalen zu bauen, eine davon Steg/Gampel und Visp nicht geändert. durch den Lötschberg, verzögert. Es Im Jahre 1987 beschlossen die Bürger Seit 1981 entwickelten seine Ingenieure musste abgewartet werden, wie sich die von Raron an der Urversammlung, den eine Linienführung, die fast parallel zur neue Eisenbahnlinie in die Talebene ein- Staatsrat aufzufordern, eine Südvariante Eisenbahnlinie verlief. Diese Wahl wurde fügen würde und wie das entlang der südlichen Talflanke prüfen 1982 durch den Bericht im Rahmen der Autobahnprojekt aufgrund dieses neuen zu lassen. Die Rarner gingen davon aus, Neuüberprüfung der Linienführung der Elements angepasst werden müsste. dass diese Variante für Turtig und St. A9 bestärkt. Die von Professor Philippe German weniger schädlich wäre, weil sie Bovy geleitete Spezialistengruppe prüfte Zum Zeitpunkt als diese Frage abgeklärt in einem grösseren Abstand zu den für den betreffenden Abschnitt eine wurde, rückten andere Abschnitte der A9 Wohngebieten geplant war. Im Jahre Variante im Norden entlang der SBB- ins Zentrum des Geschehens. Der 1998 legte die Gemeinde dem Staatsrat Geleise sowie eine Variante im Süden Abschnitt, der die lebhaftesten einen neuen Bericht vor, in welchem sie entlang der Talflanke. Kontroversen hervorrief, war selbstver- ihre Befürchtungen erneut darlegte. ständlich die Umfahrung von Visp. Sofort wurden Zusatzstudien durchge- Nachdem lange Zeit eine Nordvariante Anlässlich der zwei aufeinanderfolgen- führt, um die im Bovy-Bericht enthalte- bevorzugt wurde, entschieden sich das den öffentlichen Auflagen von 1994 und nen Empfehlungen ins Projekt zu UVEK, der Staat Wallis und das 1999 haben die Gemeinden ihre integrieren. Der Staatsrat, der seinerseits Bundesamt für Strassen für eine Opposition gegen die offizielle die zwei möglichen Strecken untersucht Umfahrung im Süden. Linienführung manifestiert, da sie dach- hatte, wählte im Jahre 1984 die ten, dass diese mit Nachteilen verbun- Nordvariante. Er überprüfte besonders Der Standpunkt der Gemeinden den sein werde. die Möglichkeit, ob die Verkehrswege (die Eisenbahnlinie und die Autobahn) an Die Gemeinden Raron, Baltschieder und Der Standpunkt der einer Stelle des Tales zusammengeführt Eggerberg haben seit Beginn der Umweltschutzorganisationen werden könnten. Planung immer wieder ein vorhersehba- res und legitimes Anliegen kundgetan: Die Umweltschutzorganisationen, insbe- Nach zahlreichen, ergänzenden Ihre Dörfer sollten nicht einem übermäs- sondere Pro Natura, WWF und OGUV Bewertungs- und Anpassungsarbeiten sigen Lärmpegel ausgesetzt werden. Die plädierten regelmässig für eine wurde die Nordvariante 1994 öffentlich Gemeinde Raron war ausserdem sehr Südvariante, da diese Linienführung, eng an der südlichen Talflanke Die Organisationen stellen die Neutralität geführt, weniger Landschafts- und des beauftragten Büros in Frage. Der Lärmbelästigungen verursache. Staatsrat beschliesst daher, Professor Philippe Bovy ein Evaluationsmandat zu Um die Stichhaltigkeit dieser Sichtweise übertragen. Als dieser eben seine Arbeit zu beweisen, haben die Umwelt- begonnen hat, erhält er von den Umwelt- schutzorganisationen die Linienführung schutzorganisationen ein neues Projekt, im Süden wieder aufgenommen. Eine die «Kompromiss-Südvariante». Südvariante war anlässlich der Neuüberprüfung der A9 im Jahre 1982 Er berücksichtigt in seiner Studie die drei skizzenhaft aufgezeichnet worden und Varianten, welche dem Staatsrat vorge- es wurden an ihr einige Änderungen vor- legt wurden. Die untenstehende Tabelle genommen. zeigt auf, welche Verbesserungen bei den drei Projekten berücksichtigt wur- Nachdem an der Variante weitergearbei- den, um so eine ausgewogene, verglei- tet worden war, erwies sich das Projekt chende Bewertung zu gewährleisten. als nicht so überzeugend, wie man sich dies erhofft hatte. Einige Personen mach- ten sich an die Arbeit und entwarfen eine ÜBERPRÜFUNG DER A9 ZWISCHEN STEG/GAMPEL, RARON, etwas andere Variante, welche ihre VISP WEST UND VISPERTAL DURCH PROF. BOVY Autoren als «Kompromiss-Südvariante» bezeichneten. NORD VERBESSERTE AMTSLÖSUNG
Recommended publications
  • Goats As Sentinel Hosts for the Detection of Tick-Borne Encephalitis
    Rieille et al. BMC Veterinary Research (2017) 13:217 DOI 10.1186/s12917-017-1136-y RESEARCH ARTICLE Open Access Goats as sentinel hosts for the detection of tick-borne encephalitis risk areas in the Canton of Valais, Switzerland Nadia Rieille1,4, Christine Klaus2* , Donata Hoffmann3, Olivier Péter1 and Maarten J. Voordouw4 Abstract Background: Tick-borne encephalitis (TBE) is an important tick-borne disease in Europe. Detection of the TBE virus (TBEV) in local populations of Ixodes ricinus ticks is the most reliable proof that a given area is at risk for TBE, but this approach is time- consuming and expensive. A cheaper and simpler approach is to use immunology-based methods to screen vertebrate hosts for TBEV-specific antibodies and subsequently test the tick populations at locations with seropositive animals. Results: The purpose of the present study was to use goats as sentinel animals to identify new risk areas for TBE in the canton of Valais in Switzerland. A total of 4114 individual goat sera were screened for TBEV-specific antibodies using immunological methods. According to our ELISA assay, 175 goat sera reacted strongly with TBEV antigen, resulting in a seroprevalence rate of 4.3%. The serum neutralization test confirmed that 70 of the 173 ELISA-positive sera had neutralizing antibodies against TBEV. Most of the 26 seropositive goat flocks were detected in the known risk areas in the canton of Valais, with some spread into the connecting valley of Saas and to the east of the town of Brig. One seropositive site was 60 km to the west of the known TBEV-endemic area.
    [Show full text]
  • On the Trails of Josias Braun-Blanquet II: First Results from the 12Th EDGG Field Workshop Studying the Dry Grasslands of the Inneralpine Dry Valleys of Switzerland
    See discussions, stats, and author profiles for this publication at: https://www.researchgate.net/publication/339146186 On the trails of Josias Braun-Blanquet II: First results from the 12th EDGG Field Workshop studying the dry grasslands of the inneralpine dry valleys of Switzerland Article · March 2020 DOI: 10.21570/EDGG.PG.45.59-88 CITATIONS READS 0 252 15 authors, including: Jürgen Dengler Riccardo Guarino Zurich University of Applied Sciences Università degli Studi di Palermo 527 PUBLICATIONS 6,992 CITATIONS 269 PUBLICATIONS 1,621 CITATIONS SEE PROFILE SEE PROFILE Ivan Moysiyenko Denys Vynokurov Kherson State University National Academy of Sciences of Ukraine 145 PUBLICATIONS 591 CITATIONS 58 PUBLICATIONS 98 CITATIONS SEE PROFILE SEE PROFILE Some of the authors of this publication are also working on these related projects: Emerald network of Ukraine, the shadow list View project Replacement Habitats on Green Roof to improve Biodiversity (ground-nesting birds, insects, spiders and plant diversity) View project All content following this page was uploaded by Jürgen Dengler on 05 March 2020. The user has requested enhancement of the downloaded file. 59 Palaearctic Grasslands 45 ( March 2020) DOI: 10.21570/EDGG.PG.45.59-88 Scientific Report On the trails of Josias Braun-Blanquet II: First results from the 12th EDGG Field Workshop studying the dry grasslands of the inneralpine dry valleys of Switzerland Jürgen Dengler1,2,3 *, Riccardo Guarino4 , Ivan Moysiyenko5 , Denys Vynokurov6,7 , Steffen Boch8 , Beata Cykowska-Marzencka9 , Manuel Babbi1, Chiara Catalano10 , Stefan Eggenberg11 , Jamyra Gehler1, Martina 12 13 14 15 1,16 Monigatti , Jonathan Pachlatko , Susanne Riedel , Wolfgang Willner & Iwona Dembicz 1Vegetation Ecology, Institute of Natural Resource Sciences (IUNR), Zurich 10Urban Ecosystem Design, Institute of Natural Resource Sciences (IUNR), University of Applied Sciences (ZHAW), Grüentalstr.
    [Show full text]
  • EDGG Field Workshops 2019 – the International Research Expeditions
    Palaearctic Grasslands 41 (March 2019) 9 DOI: 10.21570/EDGG.PG.41.9-22 EDGG Event EDGG Field Workshops 2019 – the international re- search expeditions to study grassland diversity across multiple scales and taxa: Call for participation General Information Applications Background In general only EDGG members can participate in EDGG Field Workshops, but if non-members apply this will be Since 2009 (Dengler et al. 2009; Turtureanu et al. 2014) the considered as an application for free membership of the Field Workshops (formerly: Research Expeditions) are one EDGG. Any application for participation or travel grants of the major annual activities of EDGG. They aim to sample must be sent both to the Field Workshop Coordinator Jür- Palaearctic grasslands across multiple scales (0.0001–100 gen Dengler ([email protected]) and the m²) and multiple taxa (vascular plants, bryophytes and respective local contact person (see below). Deadline for lichens) to generate standardised high-quality biodiversity applications for both events in 2019 is the 31st of March data, together with in situ environmental and structural 2019. Confirmation of participation and feedback on travel data. The method of data sampling, first proposed by grant applications will be given as soon as possible after Dengler (2009), has been revised and improved from year this deadline, likely around the 10th of April. to year and has been recently described in detail (Dengler et al. 2016b). Together with the generation of high-quality All applicants except those who already participated in datasets, the exchange of knowledge between participants four or more Field Workshops have to submit a motivation from different countries and with diverse scientific inter- letter (10 lines maximum), explaining why they are inter- ests and backgrounds is an important aim of the EDGG ested in participation and what they would contribute to Field Workshops.
    [Show full text]
  • Aperçu Sur Les Documents Relatifs Aux Canaux D'irrigation Du Haut-Valais À L'époque Médiévale (Xiiie - Xve Siècles)
    Aperçu sur les documents relatifs aux canaux d'irrigation du Haut-Valais à l'époque médiévale (XIIIe - XVe siècles) Hans Robert AMMANN Comme chacun sait, pour étudier l'histoire du passé et ici celle des canaux d'irrigation appelés bisses dans le Valais romand, le chercheur doit disposer de sources et en particulier de sources écrites les plus anciennes possibles. C'est pourquoi il n'est pas inutile d'établir un corpus de documents qui pourront ser­ vir à une histoire approfondie de l'irrigation en Valais, histoire encore à ses débuts pour l'époque médiévale 1. Notre ambition est donc de réunir et d'éditer pour une région déterminée, en l'occurrence le Haut-Valais, c'est-à-dire la par­ tie de la vallée du Rhône sise au-dessus de la Raspille, un échantillon de textes du Moyen Age2 . Pour ce sujet, comme pour tant d'autres en Valais, les sources écrites n'exis­ tent guère avant les XIIe-XIIIe siècles. Seule une étude archéologique, avec des analyses dendrochronologiques des bois utilisés pour les passages rocheux des bisses, permettrait de remonter plus loin dans le temps. Nous ne cherchons pas à dresser ici une liste exhaustive des premières attestations des divers bisses du Haut-Valais, tout en insistant sur elles ; cela demanderait en effet des dépouille­ ments trop importants. De plus, ces premières mentions ne doivent pas être interprétées comme les dates de construction mais comme la constatation de l'existence de ces bisses à une date donnée. Après avoir mis en évidence quels types de source peuvent nous renseigner sur les systèmes d'irrigation au Moyen Age, nous évoquerons ci-après divers aspects de ces documents.
    [Show full text]
  • Wander-Booklet
    18 Touren To p _Wanderungen Visp und Umgebung Visp, Visperterminen, Bürchen, Unterbäch, Raron – Niedergesteln, Gampel, Sonnige Halden 18 Touren To p _Wanderungen Visp und Umgebung Herausgeber: Visp, Visperterminen, Visp Tourismus, Bürchen – Unterbäch Tourismus, BLS AG, Gampel – Bratsch Tourismus, Tourismusbüro Raron – Niedergesteln, Bürchen, Unterbäch, Raron – Niedergesteln, Verkehrsverein Sonnige Halden, Heidadorf Visperterminen Tourismus Gampel, Sonnige Halden © 2011 Umschlagbild: Bürchen – Unterbäch Tourismus Bilder: Zeichenerklärung und Wanderungen Seiten 7 +10 Copyright by Valais Tourism Byline: swiss-image / Valais / Thomas Andenmatten Kartenausschnitte: Landestopografi e, Bern Grafi k: www.rapgraphics.ch Lithos: Uele Hartmann, Bern Druck: Valmedia, Visp 1 8 5 6 7 2 4 3 9 15 11 13 17 10 18 14 16 12 Das Oberwallis gilt als eines der schönsten Wanderparadiese der Alpen. Durch dichte Wälder entlang unserer Suonen können Sie die atem beraubende Natur geniessen. Neben den 3500 km markierten Wanderwegen bieten wir Ihnen farbenprächtige Alpwiesen mit Feuerstellen, Picknick-Plätzen, Ruhebänklein und Panorama-Aus- sichtspunkte, bei denen Sie die wunderschöne Bergwelt der Walliser Zeichenerkl"arung Alpen geniessen können. Wir wünschen Ihnen einen unvergess- ä Etappenzeit der Wanderung ` Postautoverbindung lichen Aufenthalt in unserem Naturerholungsgebiet um Visp. ● Gesamtzeit der Wanderung ô Zugverbindung $ Seilbahn ➙ Länge der Wanderung h Sessellift Dauer der Wanderung Die markierten Wanderwege warten darauf von Ihnen entdeckt zu è Restaurant
    [Show full text]
  • 008 LY Westschweiz-VS
    Von der Weinstube über den Kulturweg ins Rilkedorf 8 Burg Raron Ausserberg – Raron (Wanderzeit: 2 h) Barnerchumma Goppenstein L Sädol ötschber Sefistei Fromatten Riedgarto g-S Bietschbach üdrampe St-German ΩBina Ausserberg Blasbiel Rarnerbode Blatt 757 m Chalchofe 931 m Kulturweg Brig Raron 702 m St.Anna Burg Dorna Hotee St.Romanus Heidnischbiel Rilkes Grab (links) bei der Pfarrkirche und der ältere Wohnturm der Burg Raron (rechts). Z'Chummu Zum Stei Göüchheit Rhone 639 m Steineye Burg etwas vom Leben Ril- Station Raron Brig N Basper Bodmereia kes und noch viel mehr über Hätten Sie’s gewusst? die Wirren des Mittelalters Turtig erfahren. ® ... im Freiheitskampf (1384–1388) der Walliser gegen Unsere Wanderung beginnt die Savoyer musste ihr Anführer Peter von Raron mit an- im Bahnhof Ausserberg, sehen, wie sein Stammsitz erobert und seine Söhne Auf einem schroffen Felskopf, der sich den wir mit dem Regional- Petermann und Heinzmann 1387 hingerichtet wurden. unterhalb der Lötschberg-Südrampe jäh Wanderregion: zug von Goppenstein oder Lötschberg-Südrampe; ® ... einst gab es neben dem Herrenhaus einen zweiten über dem Dorf Raron erhebt, hat der be- Brig aus erreichen. Wir wan- Landeskarte 1288 Turm von beachtlichem Ausmass (20 x 20 m). Er wurde rühmte Dichter Rainer Maria Rilke (1875– dern auf dem so genannten «Raron». 1417 von erbosten Talleuten verwüstet. Die Ruinen des 1926) seine letzte Ruhe gefunden. Sein Kulturweg – einem alten wehrhaften Palas wurden zu Beginn des 16. Jahrhunderts Grab befindet sich unmittelbar an der Saumweg, dessen Bedeu- Schwierigkeitsgrad: zu einer Kirche umgebaut. Mauer der katholischen Pfarrkirche St. Ro- Leicht – breiter Weg, nicht tung bis ins Mittelalter zu- manus.
    [Show full text]
  • Dry Grasslands of the Central Valleys of the Alps from a European Perspective: the Example of Ausserberg (Valais, Switzerland)
    18/2 • 2019, 155–177 DOI: 10.2478/hacq-2019-0008 Dry grasslands of the central valleys of the Alps from a European perspective: the example of Ausserberg (Valais, Switzerland) Jürgen Dengler1,2,3,*, Stefan Widmer1, Eline Staubli1, Manuel Babbi1, Jamyra Gehler1, Daniel Hepenstrick1, 4, Ariel Bergamini4, Regula Billeter1, Steffen Boch4, Sven Rohrer1 & Iwona Dembicz5,6 Key words: biodiversity, Abstract Brachypodietalia pinnati, dry The upper Rhone valley in the Swiss canton of Valais is one of the driest and most grassland, Festucetalia valesiacae, continental of the inner-alpine valleys and harbours a rich xerothermic flora. We Festuco-Brometea, inner-alpine dry studied syntaxonomy and ecology of dry grasslands and their species richness patterns. valley, Stipo pulcherrimae-Festucetalia In 2018 we recorded 28 vegetation plots (10 m²) and three nested-plot series of pallentis, vegetation classification. 0.0001 to 100 m² on the south-facing slopes above the village of Ausserberg. Mean richness of all species ranged from 1.7 on 1 cm² to 47.3 on 100 m², with little Ključne besede: biotska pestrost, contribution of bryophytes and lichens. The species-area relationship for total richness Brachypodietalia pinnati, suha closely followed a power function. Modified TWINSPAN yielded a three-cluster travišča, Festucetalia valesiacae, solution, which could easily be matched with three orders of the class Festuco- Festuco-Brometea, notranja alpska Brometea: Stipo pulcherrimae-Festucetalia pallentis (xeric, rocky), Festucetalia valesiacae suha dolina, Stipo pulcherrimae- (xeric, non-rocky) and Brachypodietalia pinnati (meso-xeric). The subdivision of the Festucetalia pallentis, klasifikacija xeric types into two orders is new for Swiss dry grasslands, where these types up to vegetacije.
    [Show full text]
  • SCHULAUSFLUG INS WORLD NATURE FORUM (WNF) Anmeldeformular
    UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch Managementzentrum Bahnhofstrasse 9a I CH-3904 Naters Telefon: +41 (0)27 924 52 76 [email protected] I www.jungfraualetsch.ch SCHULAUSFLUG INS WORLD NATURE FORUM (WNF) Anmeldeformular Angaben zum Zeitpunkt Gewünschtes Datum: Voraussichtliche Ankunftszeit (ab 10.00 Uhr): Datum Rekognoszierung*: Informationen zur Klasse und zum Schulausflug Name / Adresse der Schule: Schulstufe / Fach: Anzahl SchülerInnen: Anzahl Begleitpersonen: Sprache: ■ Deutsch ■ English ■ Français ■ Italiano Wir haben Interesse an: ■ Allgemeine Einführung (Dauer: 15min. – Preis: kostenlos) ■ Begleiteter Quizparcours (Dauer: 1h – 1.5h; ab Zyklus 1 (1. Klasse), Preis: CHF 120.–) ■ Begleiteter Welterbe-Postenlauf (Dauer: 1h – 1.5h; ab Zyklus 2; Preis: CHF 120.–) ■ Begleiteter Klimawandel-Postenlauf (Dauer: 1h – 1.5h; ab Zyklus 3; Preis: CHF 120.–) ■ Führung, max. 2 Schwerpunktthemen (Dauer: 1.5 – h; Preis: CHF 120.–) ■ Hochgebirge (Gletscher, Geologie) und Naturgefahren ■ Landschaft: Nutzen & Wandel ■ Wasser, Klima, Tiere und Pflanzen ■ Tourismus im Alpenraum ■ Kombi-Angebote** (geführte Halbtages-Exkursionen; Preis: CHF 200 – 300.–) ■ Exkursion 1: Natur & Landschaft (optional mit Umweltpflegeeinsatz) ■ Exkursion 2: Natischer Berg (Kultur, Natur und Geologie) ■ Exkursion 3: Landwirtschaft im Berggebiet ■ Exkursion ProNatura Zentrum Aletsch (saisonal) ■ ergänzendes Unterrichtsmaterial (kostenlos) ■ Quiz-Parcours ■ Welterbe-Postenlauf ■ Klimawandel-Postenlauf ■ Themendossier Klimawandel Kontaktdaten Lehrperson Name / Vorname: E-Mail / Telefon: Anmerkungen (Themen …): Bezahlung: ■ bar ■ auf Rechnung * Für eine optimale Vorbereitung und Einbettung des Schulausflugs ins WNF empfehlen wir Ihnen einen vorgängigen Besuch in der Ausstellung. Der Eintritt dafür ist kostenlos. Gerne stehen wir Ihnen dabei für Fragen oder Unklarheiten zur Verfügung. ANMELDEN ** Verbinden Sie den Ausflug mit einer geführten Exkursion, Wanderung oder einer sonstigen Aktivität im elterbe.W Gerne beraten wir Sie bei der individuellen Gestaltung Ihres Aufenthaltes.
    [Show full text]
  • The Changing Face of Land Use in Switzerland Major Findings
    The changing face 1 of land use Land use statistics of Switzerland Neuchâtel 2001 2 Editorial Contents modity whose future concerns each and An overview of every one of us. The State, as the guarantor changing land use 4 7 of national assets, is duty bound to pro- mote a policy that ensures the harmonious development of occupation of the national How Swiss land use territory. And to do so, it has to have the statistics are compiled 8 11 information needed to monitor spatial utilization. Only a statistical system for observing the national territory can enable it to achieve this aim, in the interests of Statistical observation of land use in the Nation as a whole. But policy-making is Switzerland was initiated at the beginning not the sole prerogative of the State: in of the 20th century and was followed by the Swiss system of democracy, citizens other work in 1923/24, 1952 and 1972. have the gratifying privilege of being able However, it was not until the early 1980s to contribute to the shaping of public opin- that the SFSO incorporated ongoing obser- ion. And to exercise this privilege, they vation of land use development into its sta- have to have the appropriate information. tistical programme, using a scientifically That is why we felt it was indispensable to Constructing a bridge between Dangio based method which provided results that brief a wider public on the data collected and Torre (TI): transportation accounts were comparable over time. about the crucial, sensitive topic of land for just under one third of settlement Information about land use is of prime use and how it is changing.
    [Show full text]
  • VED Visp Energie Dienste AG
    Kundeninform ation 01/2014 Kundendienst: Tel. +41 (0)27 945 75 18 Fax +41 (0)27 945 75 25 [email protected] Störungsdienst: Tel. +41 (0)27 946 31 69 Geschäftsführung: Tel. +41 (0)27 945 75 00 Kundeninformation 01/2014 VED Visp Energie Dienste AG Zusammenschluss der Stromversorgung der Regionsgemeinden von Visp mit den Gemeinden Bürchen und Niedergesteln Die Urversammlung von Bürchen hat am 03. Dezember 2013 und jene von Niedergesteln am 05. Dezember 2013 beschlossen, die Konzession für die Stromversorgung in Bürchen und in Niedergesteln auf die VED Visp Energie Dienste AG zu übertragen. Dies bedeutet, dass die VED rückwirkend ab 01. Oktober 2013 auch für die Stromversorgung in Bürchen und Niedergesteln verant- wortlich ist. Die Umsetzung des Zusammenschlusses erfolgte durch Beschlüsse der Generalversammlungen der Gesellschaften am 07. März 2014. Die VED Visp Energie Dienste AG wird nach dem Zusammenschluss damit Stromversorgerin der 7 Gemeinden Visp, Ausserberg, Baltschieder, Eggerberg, Lalden, Bürchen und Niedergesteln und wird ca. 8‘800 Kunden mit einem Gesamtstrombedarf von 71 Millionen Kilowattstunden beliefern. Die Geschäftsführung der fusionierten VED wird wie bis anhin durch die EnAlpin AG und die Betriebsführung der Netze durch die EVWR Energiedienste Visp-Westlich Raron AG wahrgenommen. Durch den Zusammenschluss können Synergien genutzt werden, die den Kunden einen Mehrwert bringen. Insbesondere für die Kunden von Bürchen und Niedergesteln resultieren deutlich tiefere Strompreise als bisher. Auch der Strompreis der Gesamt VED kann durch die genutzten Synergien auf dem bisherigen tiefen und wettbewerbsfähigen Niveau gehalten werden. Die fusionierte Gesellschaft kann sich damit mit Blick auf die kommende vollständige Strommarktöffnung für alle Stromkunden strategisch stärker positionieren.
    [Show full text]
  • Swiss Alps Jungfrau Swiss
    SWISS ALPS JUNGFRAUJUNGFRAU----ALETSCHALETSCH SWITZERLAND The beauty of the Bernese Alps is internationally famous. They are the most extensively glaciated mountains in Switzerland and contain the largest glacier in Eurasia, the Aletschgletscher, a great range of glacial features and an outstanding record of the uplift and compression that formed the High Alps. Climate change can be measured by the varying retreat rates of its glaciers which also provide a diversity of ecosystems and examples of plant succession on the substrates they reveal. There is a wide variety of alpine and sub-alpine habitats The impressive North Wall of the Jungfrau, Mönch and Eiger are celebrated in European literature, art and mountaineering. COUNTRY Switzerland NAME Swiss Alps Jungfrau-Aletsch (formerly: Jungfrau-Aletsch–Beitschhorn ) NATURAL WORLD HERITAGE SITE 2001: Inscribed on the World Heritage List under Natural Criteria vii, viii and ix. 2007: Extension to the World Heritage site inscribed under Natural Criteria vii and ix. IIIUCNIUCN MANAGEMENT CATEGCATEGORYORY IV Protected Landscape BIOGEOGRAPHICAL PROVINCE Central European Highlands (2.32.12) GEOGRAPHICAL LOCATION The site is located in south-western Switzerland in the Bernese Alps, on the border between the French and German-speaking Cantons of Valais and Berne, about 25 km south of Interlaken and 20 km north of Brig. With the extension it covers the whole Aar massif from the Gasterntal in the west to the Grimselsee in the east, including the catchments of the Aletsch, Aar and Grindelwald glaciers. The centre of the site, Konkordiaplatz, is located at 46°30'00”N and 8°02'00”E. DATES AND HISTORY OF ESTABLISHMENT 1933: The Canton of Valais assumed responsibility for protection of the Aletsch forest; and in 1938 for protection of the Märjelen, both on the Rhone valley slopes; 1960: Berne Canton assumed management for the Hinteres Lauterbrunnental Nature Protection Zone.
    [Show full text]
  • 1. Leiggener André, Ausserberg 2. Gebrüder Imseng, Baltschieder 3
    Rangliste SN-Ausstellung 1990 bis 2018 Kat.1 Kat.2 Kat.3 Kat.4 Kat.5 Kat.6 1. Leiggener André, Ausserberg 1. Oggier Roger, Turtmann 1. Berchtold Arthur, Visperterminen 1. Pfammatter Peter, Lalden 1. Amstutz Erich, Grächen 1. Lienhard Hans, Raron-St.German 2. Gebrüder Imseng, Baltschieder 2. Imboden Stefan, Massegga 2. Werlen Armin, Raron-St.German 2. Bittel Reinhold, Eggerberg 2. Wyer Gottfried, Lalden 2. Lienhard Hans, Raron-St.German 1990 3. Bittel Ernst, Baltschieder 3. Wyer Gottfried, Lalden 3. Schnydrig Edwin, Mund 3. Zenhäusern Rene, Bürchen 3. Fux Herbert, St.Niklaus 3. Schmid Ewald, Ausserberg 1. Eggel Baptist, Naters-Blatten 1. Gebrüder Wyer, Lalden 1. Lochmatter Emil, Birgisch 1. Lienhard Hans, Raron-St.German 1. Ritz Gabriel, Lalden 1. Jäger Hermann, Turtmann 2. Wenger Willi, Baltschieder 2. Wasmer Jakob, Eyholz 2. Oggier Rudolf, Turtmann 2. Henzen Thomas, Baltschieder 2. Oberhauser Franz, Raron-St.German 2. Schmid Ewald, Ausserberg 1991 3. Steiner Daniel, Niedergampel 3. Leiggener Walburga, Ausserberg 3. Nanzer Leo, Mund 3. Schnydrig Erwin und Urban, Mund 3. Brenner Hans, Baltschieder 3. Wyer Paul, Lalden 1. Leiggener Rene, Ausserberg 1. Oberhauser Franz, Raron-St.German 1. Zenhäusern Ambros, Bürchen 1. Henzen Arnold, Baltschieder 1. Pfammatter Felix, Naters 1. Leiggener Amadé, Ausserberg 2. Walden Walter, Massegga 2. Amacker / Imboden, Niedergesteln 2. Lienhard Hans, Raron-St.German 2. Lienhard Stefan, Raron-St German 2. Zeiter Viktor, Visperterminen 2. Schmid Wilhelm, Ausserberg 1992 3. Schmid Bruno, Ausserberg 3. Grand Roland, Leuk-Susten 3. Gebrüder Wyer, Lalden 3. Gebrüder Schnydrig, Lalden 3. Gsponer Guido, Raron-St.German 3. Steiner Hans-Peter, Niedergesteln 1.
    [Show full text]