1918 – 2018 100 Jahre Hornusser Trimstein Fahnenweihe

Rückblick auf 100 Jahre HG Trimstein

Schweizer Tradition – MIT LIEBE ZUM DETAIL

Jost Druck AG 3626 Hünibach/Thun Tel. 033 244 80 80 www.jostdruckag.ch

Inhalt

Zur Ortschaft Trimstein 2

Vereinsportrait Hornusser Trimstein 4

Hornliste 6

Aus dem Archiv 7

Spielfeld / Hüttli 8

Gründung 10

Einteilung Jubiläumshornussen 14

Einteilung Fahnenweihe 15

Eidg. Hornusserfest 1927 16

Jubiläum 1968 / 1993 20

Hornusserkleider 22

Fahnenweihe 1936 / 1971 / 2018 24

Nachwuchshornusser 26

Zusammenhalt 28

Sponsoren 29

Zur Ortschaft Trimstein

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1148 unter dem Namen Trimesteim. Von 1268 ist die Bezeichnung Trimstein überliefert. Der Ortsname geht auf das althochdeutsche Wort tirmin (Grenze), ein Lehnwort aus dem Lateinischen (terminus), zurück. In einer Verkaufsurkunde von 1341 werden Peter von Trimstein, dessen Sohn Heinrich und dessen Neffe Werner er- wähnt.

Die Herrschaft Trimstein gehörte seit 1498 fak- tisch zur Herrschaft . Die hohe Ge- richtsbarkeit über das Gebiet übte das Land- gericht aus. Nach dem Zusammen- bruch der Stadt und Re- publik Bern (1798) ge- hörte Trimstein während der Helvetik zum Distrikt Höchstetten und ab 1803 zum Ober- amt Konolfingen, das mit der neuen Kantonsverfassung von 1831 den Status eines Amtsbezirks erhielt.

Seit dem 19. Jahrhundert bildete Trimstein eine der drei Vier- telsgemeinden der Einwohnergemeinde . Am 24. Sep- tember 1989 wurde die Aufspaltung dieser Einwohnergemeinde mit grossem Mehr beschlossen. Mit Wirkung auf den 1. Januar 1993 wurde Trimstein deshalb zur selbständigen Einwohnerge- meinde erhoben. Mit 509 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2012) gehörte Trimstein zu den kleinen Gemeinden des Kan- tons Bern. Die bis am 31. Dezember 2012 selbständige Ge- meinde Trimstein gehört nun zur politischen Gemeinde Münsin- gen.

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Trimstein liegt auf 630 m ü. M., 4 km nordnordöstlich von Münsingen und 11 km ostsüdöstlich der Kantonshauptstadt Bern (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich auf einer Verebnungsflä- che am westlichen Abhang des Ballenbüels (Hürnbergs), an aussichtsreicher Lage an der östlichen Talflanke der rund 100 m tiefer liegenden Aareniederung.

Die Fläche des 3.6 km² grossen ehemaligen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Hügellandes östlich des Aaretals zwischen Bern und Thun. Das Gebiet ist geprägt durch ver- schiedene Hügel und Moränenwälle, welche der Aargletscher während der letzten Eiszeit abgelagert hat. Der ehemalige Ge- meindeboden erstreckt sich von der ehemals sumpfigen Fläche mit dem Trimsteinmoos und dem Eichimoos (585 m ü. M.) ost- wärts über den sanft geneigten Hang von Trimstein bis auf die Höhen bei Herolfingen. Unterhalb des Huttibühls wird mit 720 m ü. M. der höchste Punkt von Trimstein erreicht. Der nörd- liche ehemalige Gemeindeteil wird zur Worblen entwässert. Von der ehemaligen Gemeindefläche entfielen 1997 7 % auf Sied- lungen, 12 % auf Wald und Gehölze und 81 % auf Landwirt- schaft.

Zu Trimstein gehören der Weiler Eichi (601 m ü. M.) am Hang oberhalb des Eichimooses sowie einige Hofgruppen und Einzel- höfe.

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Vereinsportrait Hornusser Trimstein

Gründungsjahr 1918

Aktiv-Mitglieder 48

Nachwuchshornusser 21

Passivmitglieder 70

1. Mannschaft NLB

2. Mannschaft 5. Liga

3. Mannschaft Nachwuchshornusser

Teilverband

Spielfeld Trimstein-Moos

Vereinsbarometer

Unser Motto seit nun schon 100 Jahren:

G‘hörsch der Hornuss suuse,

La dir‘s nid drab gruse.

Chunnt er uf di zue,

Muesch ne flingg abtue.

Nume härzhaft g‘wehrt,

Nie der Rügge g‘kehrt.

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Hornliste Hornusser Trimstein 1918 - 2018 1927 Eidg. Hornusserfest Kirchberg-Ersigen 2. Kat. 8. Rang 1936 Fahnenpatengeschenk HG Tägertschi 1971 Hürnbergverband 1966-1971 3. Rang 1973 Eidg. Hornusserfest Kappelen 2. Stkl. 2. Rang 1977 Interk. Hornusserfest Studen 2. Stkl. 3. Rang 1985 Eidg. Hornusserfest Studen 2. Stkl. 4. Rang 1989 Eidg. Älplerfest Stans 3. Rang 1990 Interk. Hornusserfest Messen 2. Stkl. 1. Rang 1995 Interk. Hornusserfest Busswil 2. Stkl. 1. Rang 1998 47. MWHV-Hornusserfest Heimberg 4. Stkl. 1. Rang 1999 Interk. Hornusserfest Limpach 2. Stkl. 1. Rang 2003 50. MWHV-Hornusserfest Boll 2. Stkl. 1. Rang 2003 Interk. Hornusserfest Walkringen 4. Stkl. 4. Rang 2005 52. MWHV-Hornusserfest Krauchthal 2. Stkl. 3. Rang 2007 Interk. Hornusserfest Wichtrach 2. Stkl. 3. Rang 2008 Interk. Hornusserfest Zuchwil 2. Stkl. 1. Rang 2008 Interk. Hornusserfest Zuchwil 4. Stkl. 1. Rang 2010 Interk. Hornusserfest Rüdtligen 2. Stkl. 2. Rang 2014 58. MWHV-Hornusserfest He�swil 2. Stkl. 2. Rang 2016 Interk. Hornusserfest Stalden-Dorf 2. Stkl. 2. Rang 2016 59. MWHV-Hornusserfest Busswil 4. Stkl. 3. Rang

Aus dem Archiv

Ausweiskarte um 1930

Fleisskarte

Festabzeichen Hürnbergmatch

Aus einer alten Urkunde:

Müeti, gäll du tuesch di rüehre, Bethli, gäll du hilfsch pressiere,

das mir zytig ässe chöi. S isch so gäbig Wätter dusse,

Heimismatt mit Heimistei.

Näht di glimpfig, starche Stäcke Unfallanzeige an EHV Mit de Schingle uf em Aecke.

Köbu, bring der isig Bock. 7

Hornusserplatz Bis 1983 hatten die Hornusser kein fest an- gelegtes Spielfeld und auch keine Hornusser- hütte. Am Sonntag Morgen musste immer nach einem geeigneten Spielfeld gesucht wer- den. Im Frühling waren dies vor allem frisch gemähte Wiesen und im Sommer geerntete Getreidefelder. Spielgeräte und Getränke wurden mit Pferd und Wagen aufs Spielgelände transportiert. Das Material wurde im Ofehüsi zwi- schengelagert.

1984 konnte in der „Vagantenlaube“ im Gäuerwald eine Hor- nusserhütte mit fest angelegtem Spielfeld erbaut werden. Nicht ganz alle Gastmann- schaften waren glücklich wenn sie nach Trimstein fahren mussten. Fanden doch viele kurze Streiche den Weg ins Ries ohne zuvor abgetan zu werden. Durch das tiefliegende Ries und die hohen Bäume hinter dem Bockstand konnten die Hor- nusse in dem vorderen Spielfeld nicht oder nur sehr spät ge- sichtet werden.

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Mit Beginn derder neuenneuen SchweizermeisterschaftSchweizermeisterschaft 1993 1993 konnten konnten wir wir unser neues RiesRies undund HüttliHüttli imim Eichi-MoosEichi-Moos beziehen. beziehen.

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Erste Erwähnungen zum Hornussen in Trimstein Vermutungen geben Anlass, dass bereits Mitte des 19. Jahr- hunderts das Hornusserspiel in Trimstein ausgeübt wurde. Ein Inserat aus dem Anzeiger vom 20. Oktober 1878 lädt zu einem Wettspiel zwischen den Gesellschaften Gysenstein und Trimstein ein. Zu dieser Zeit wurde auf dem immer noch in Vereinsbesitz befindenden „Flügelbock“ gespielt.

Gründungsversammlung 1918 Am 14. Dezember 1918, abends um 8 Uhr, versammelten sich 16 Trimsteiner im Restaurant Trimstein um die Hornussergesell- schaft Trimstein zu gründen. Der Vorstand wurde zusammengestellt durch: Präsident Herrmann Schmutz, Käser Vize Präsident Hans Wahlen Kassier Rudolf Holzer Sekretär Hans Läderach Beisitzer Fritz Zaugg Dieser wurde beauftragt, für die nächste Hauptversammlung vom 11. Januar 1919 die Statuten zu entwerfen. Auch wurde be- schlossen dem eidgenössischen Hornusserverband beizutreten.

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Jahresrechnung 1918 Die erste Jahresrechnung wurde durch Rudolf Holzer geführt. Ende Jahr standen Aktiven von Fr. 252.25 gegenüber Passiven von Fr. 194.10 zu Buche. Das erste Reinvermögen vom 11. Januar 1919 betrug Fr. 58.15. Bereits im Gründungsjahr wurden Wettspiele gegen Enggistein (Fr. 10.—) und Gysentstein (Fr. 5.40) gewonnen. Das Unterhaltungsgeld (Jahresbeitrag) wurde auf Fr. 3.— fest- gelegt und von 32 Mitgliedern bezahlt.

Eine Geschichte aus alten Zeiten Es war vor über 50 Jahren. Damals konnte nach einem Punkte- streich, der nicht abgetan wurde, noch ein Nachstreich geschla- gen werden. Bei diesem wurde allenfalls nur das Numero notiert. Jedenfalls waren solche „Nachstriche“ häufig sehr unan- genehm abzuwehren. Eine Schussblende vor dem Bock kannte man damals noch nicht, so dass auch Bombenschüsse oder so- genannte „Eberschnäbi“ recht häufig vorkamen. Ein solcher Schuss traf einen älteren Kollegen E.W. von uns ziemlich weit unten am Unterleib. Er stöhnte laut vor Schmerzen und humpelte im Kreis herum. Kollegen versuchten ihn zu be- ruhigen und liessen ihm die Hosen herab, riefen nach Schnaps und Hundsschmutz, etc. Ein Kollege meinte etwas später trocken: „was i gseh ha, isch mir vorcho wi nes Seckli fuli Härdöpfu, ha, ha, ha!“

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Einteilung Jubiläumshornussen 1. Stkl. 17.03.2018

Ries 1 Bern-Beundenfeld A - Habstetten A

Ries 2 Wileroltigen A - Wäseli A

Ries 3 Utzigen A - Heimiswil-Berg A

Ries 4 Richigen A - Lyssach A

Ries 5 Urtenen A - Schüpbach A

Spielbeginn: 12:30

Einteilung Jubiläumshornussen 2. Stkl. 18.03.2018

Ries 1 Recherswil-Kriegstetten A - Münsingen

Ries 2 Tägertschi-Häutligen - Tramelan

Ries 3 Biglen-Arni B - Herbligen

Ries 4 Gerzensee-Kirchdorf - Krauchthal-Hub B

Ries 5 -Gysenstein A - Thun A

Spielbeginn: 12:30

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Einteilung Fahnenweihe 1. Stkl. 24.03.2017

Ries 1 Wichtrach A - Bowil

Ries 2 Wäseli B - Röthenbach i.E. A

Ries 3 Thörigen A - Biel-Schwadernau A

Ries 4 Schafhausen A - Bigenthal-Walkringen A

Ries 5 Zauggenried-Kernenried - Stalden-Dorf A

Spielbeginn: 12:30

Einteilung Fahnenweihe 2. Stkl. 25.03.2018

Ries 1 Kirchberg - Obersteckholz

Ries 2 Dieboldshausen - Münchenbuchsee- Diemerswil B Ries 3 Obergoldbach - Zäziwil B

Ries 4 Sinneringen-Vechigen B - Biberen-Ulmiz

Ries 5 Büren zum Hof B - Rüederswil B

Spielbeginn: 12:30

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Erste Erfolge in jungen Jahren Bereits bei der ersten Beteiligung an einem Grossanlass, konn- te der noch junge Verein einen grossen Erfolg heimfahren. Am Eidg. Hornusserfest 1927 in Kirchberg-Ersigen, belegten die Hornusser in der Kat. II den VIII Rang und konnten eines der begehrten Trinkhörner in Empfang nehmen.

Stolz präsentieren die Hornusser das gewonnene Trinkhorn auf dem Siegerfoto

Originalplakat vom Eidg. Hornusserfest 1927 Kirchberg-Ersigen

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46 Jahre ohne Grosserfolg Nach dem Gewinn des Trinkhornes am Eidg. Hornusserfest 1927 in Kirchberg-Ersigen, konnten die Trimstein Hornusser keine grösseren Erfolge verbuchen. Während den Kriegsjahren mussten die Prioritäten anders gesetzt werden. Auch in der Nachkriegszeit wurde dem Hornussen in Trimstein nicht all zu grosse Beachtung geschenkt. Erst neue Mitglieder brachten den erhofften Aufschwung anfangs der 70er Jahre. Mit neu entwickeltem Spielmaterial und verfeinerten Techniken konnten längere Weiten erreicht werden.

Das lang ersehnte Trinkhorn konnten die Hornusser 1973 am Eidg. Hornus- serfest in Kappelen gewinnen

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Eidg. Schwing- & Älplerfest Stans 1989 Danach ist der Knoten geplatzt. In den folgenden Jahren wurden doch in regel- mässigen Abständen Hörner gewonnen, so dass deren Zahl schon auf über 20 ge- stiegen ist. Ein Höhepunkt war sicher die Teilnahme am Eidg. Schwing- & Älplerfest 1989 in Stans. Dass wir in dieser speziellen Atmosphäre im 3. Rang ein Horn erkämpfen konnten, setzte diesem Fest die Krone auf.

Trimstein A, Eidg.Schwing-& Älplerfest Stans 1989 3. Rang

Trimstein A, MWHV-Hornusserfest Hettiswil 2014 2. Rang / 2. St.Kl.

Trimstein B, MWHV-Hornusserfest Busswil 2016 3. Rang / 4. St.Kl. 19

50 Jahr Jubiläum 1968 Folgende 12 Gründer waren 1968 noch unter uns und wurden anlässlich dem 50 jährigen Bestehen der HG Trimstein mit ei- ner kleinen Glocke und einer Urkunde geehrt: Siegenthaler Fritz 1880, Bühl Moser Hans 1885, Eichi Burkhalter Emil 1889, Worb Holzer Gottlieb 1894, Gäuer Holzer Fritz 1895, Wohlei Hauser Christian 1897, Wichtrach Wegmüller Hans 1895, Trimstein Wenger Ernst 1898, Trimstein Wenger Karl, Trimstein Stettler Albert, Tägertschi Glauser Fritz, Konolfingen Ramseier Fritz, Herbligen

Zum Fest wurden 19 Mannschaften eingeladen.

Rangliste 1. Stärkeklasse 1 Wichtrach 0 494 2 Schlosswil 1 602 3 Trimstein 1 596 4 Mützlenberg-Nesselgraben 1 556 5 Stalden Dorf 1 447 6 Herbligen 2 553 7 Belp 3 589 8 Gümligen 3 582 9 Münsingen 3 530 10 Basel-Stadt 5 539

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75 Jahr Jubiläum 1993 Das 75 jährige Bestehen wurde im September 1993 mit einem Einladungshornussen und einem Jubiläumsabend gefeiert. Eingeladen wurden 19 Mann- schaften, die über ein Wochenende im Trimstein-Moos gespielt haben. Die Lokalitäten um die Landwirtschaftliche Schule Schwand konnten für die Verpflegung genutzt werden.

Wahlen Rudolf anlässlich der Festrede zum 75. jährigen Jubiläum

Kranzabzeichen aus vergangenen Anlässen in Trimstein 21

Hornusserbekleidung Zur Gründungszeit wurde zum Hornussen mehrheitlich festliche Kleidung getragen. Typisch auch für diese Zeit trugen Männer immer einen Hut.

Festumzug 1936

Erste Anzeichen einer einheitlichen Kleidung Mitte der 80er Jahre wurde ein Abzeichen hergestellt, welches auf die Kleider auf- genäht werden konnte. Auch hier zieren drei Rosen aus dem Gemeindewappen die Schindel. 1991 wurde an der Hauptversammlung die Anschaffung einer einheitlichen Kleidung beschlossen. Das erste Modell wurde in dem heute nicht mehr ganz zeitgemäss wirkendem „Violett“ getragen.

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Modell 1991 Modell 1995

Modell 2000 Modell 2009

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Vereinsfahnen 1936 wurde die erste Vereinsfahne angeschafft. Für die Herstellung der Fahne wurde die Firma Siegrist in Langenthal beauftragt. Die Produkti- onskosten betrugen Fr. 784.—. Die Fahne wurde mit einer Fahnenweihe gefeiert. Das Werk- zeug der auswärtigen Gesellschaften wurde am Bahnhof in Münsingen mit Pferd und Wagen abgeholt.

Festrede durch Emil Tschannen

Es war ein gesellschaftlicher Grossanlass, Dorf und Leute waren fein herausgeputzt. Fahnen Götti war die Nachbargesellschaft Tägertschi , welche den Trimsteinern ein Horn schenkte. Der Mann am Rednerpult war das Hornusser-Urgestein Emil Tschannen aus Gerzensee.

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1971 Fahne mit Fahnenweihe Nach 35 Jahren musste die erste Fahne ersetzt werden. Die Grundfarbe grün verschwand fast ganz aus der Fahne. Neu zierte die Fahne ähnlich dem Gemeindewappen - drei gelbe Rosen auf rotem Grund. Gefeiert wurde mit 20 befreundeten Mannschaf- ten . Patengesellschaft war Basel-Stadt.

Die neue Fahne 2018 Das Design der alten Fahne wird nur leicht überarbeitet. Die ganze Fahne wirkt frisch und durch die grossen roten Flächen nach wie vor auffällig. Mit dem neuen Element der schwarzen Linien möchten wir unseren jugendlichen und aufstrebenden Elan darstellen.

Ein herzlichen Dank geht an alle Gross-Sponsoren und Spendern die den Kauf der neuen Fahne ermöglicht haben.

Jedes kleinste Detail wird in aufwendiger Handarbeit ausgear- beitet. 25

Nachwuchshornusser Dass ein Verein nur durch Nach- wuchsarbeit nachhaltig wachsen kann, haben die Trimstein Hornusser schon früh erkannt. Während Bucher Werner und Holzer Fritz in den 70er und 80er Jahren den Nachwuchs betreu- ten, sind dies in den letzten zwei Jahrzehnten vor allem Kiener Andreas und Wahlen Daniel. Es wurde und wird viel Engage- ment und Herzblut eingesetzt. Dafür sind wir unseren Betreuern dankbar. Was gesät wird kann später manchmal auch geerntet werden.

Mit neuen attraktiveren Trainingsmethoden wie Hallentraining, Einsatz von Ball-Wurfmaschine und Besuchen von Winter- anlässen können wir die Jugendlichen fürs Hornussen in Trimstein begeistern. Zur Zeit blicken wir auf einen Bestand von 21 Nachwuchshornusser.

Gemeinsames Bock setzen am Eidg. Nachwuchsfest in Wynigen 2015

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Gezielt werden werden die die älteren älteren Nachwuchshornusser Nachwuchshornusser in in der der 2. 2. Mannschaft eingesetzt. eingesetzt. Nicht Nicht selten selten spielt spielt ein ein Jugendlicher Jugendlicher mitmit seinem Grossvater Grossvater zusammen zusammen - - eine eine Eigenschaft, Eigenschaft, die die fast fast in in keiner anderen SportartSportart anzutreffenanzutreffen ist.ist. Durch gezieltegezielte Aus–Aus– undund WeiterbildungWeiterbildung derder J&S-Leiter,J&S-Leiter, könnenkönnen wir finanzielle Mittel Mittel geltend geltend machen, machen, mit mit welchen welchen wir wir unseren unseren Nachwuchs teilweiseteilweise finanzierenfinanzieren können.können.

Nachwuchshornusserfeste Nach 1994 1994 und und 2001 2001 war war 2014 2014 die die Hornussergesellschaft Hornussergesellschaft Trimstein bereits bereits zum zum dritten dritten mal mal Organisator Organisator für für ein ein Inter- Inter- kantonales und und Mittelländisches Mittelländisches Nachwuchshornusserfest. Nachwuchshornusserfest. Jeweils immer immer begünstigt begünstigt durch durch schönes schönes Wetter Wetter konnten konnten die die Feste ohne ZwischenfälleZwischenfälle durchgeführtdurchgeführt werden.werden.

Wer möchte nichtnicht vorvor einemeinem solchsolch imposantenimposanten Horizont Horizont sein sein geliebtes geliebtes Hobby Hobby ausüben? SichtSicht aufauf dasdas SpielgeländeSpielgelände 20142014

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Ausflüge Immer wieder organisieren wir Anlässe und Ausflüge um unseren Zusammenhalt zu festigen und auszubauen. Schon fest zum Jahres- programm gehört unser Curling Anlass zu Beginn des Jahres. 2018 begeben wir uns bereits zum 33. Mal nach Grindelwald. Mit mehr oder weniger genauen Steinen, werden wir am Morgen und Nachmittag ein Plausch Turnier spielen. Dazwischen stärken wir uns im gemütlichen Parkhotel Schönegg.

Schneeschuhlaufen Grimmialp

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Herzlichen Dank unseren langjährigen Sponsoren 29