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Uns gab’s schon 1811: ThyssenKrupp AG

Friedrich , Spross einer alten Essener Kaufmannsfamilie, Nach 1933 wird Krupp eng in die nationalsozia - listische Wirtschaftspolitik eingebunden. Im Rahmen gründet am 20. November 1811 mit zwei Teilhabern eine Fabrik des Vierjahresplanes greifen staatliche Behörden in die Produktionsplanung des Unternehmens ein: Der zur Herstellung von Gussstahl. Seit 1816 Alleininhaber, verarbei - Bau von Lokomotiven, Lastkraftwagen und Schiffen wird stark vorangetrieben und auch die Waffenpro - tet er ihn zu Werkzeugen, Münzstempeln und Walzenrohlingen. duktion wieder aufgenommen. Im Dezember 1943 wird die Fried. Krupp AG wieder in eine Einzelfirma umgewandelt und auf den ältesten ach seinem frühen Tod führt seine Witwe Therese, unterstützt Sohn Alfried Krupp von Bohlen und Halbach als Al - vom erst 14-jährigen Sohn Alfred, den Betrieb weiter. Ihm leininhaber übertragen. Nach Kriegsende wird das gNelingt es, die Firma zu einem bedeutenden Unternehmen der Unternehmen alliierter Kontrolle unterstellt. Stahlindustrie aus zubauen. Durch Zukäufe von Erzlagerstätten, 1953 übernimmt Alfried Krupp von Bohlen und Kohlezechen und Hüttenwerken sichert er den Roh stoff bedarf Halbach wieder die Leitung des Unternehmens. Im des stetig wachsenden Unternehmens. Für die aufkommenden No vember des gleichen Jahres beruft er Berthold Eisenbahnen produziert er Achsen und Federn, aber vor allem Beitz, der in der Folge die Geschicke des Unterneh - die von ihm entwickelten nahtlosen Radreifen, die später zum mens bestimmt, zu seinem persönlichen General - Firmenzeichen werden. Immer wieder verbessert bevollmächtigten. die Herstellungsverfahren und meldet diverse Patente an. Als er 1999 fusioniert Krupp mit Thyssen zur heutigen 1887 stirbt, hat die Fabrik über 20.000 Arbeiter. ThyssenKrupp AG, Deutschlands größtem Stahl- und Sein einziger Sohn, , vergrößert die Technologieunternehmen. Von Chemie- und Raffine - Betriebsfläche, modernisiert die Anlagen und setzt den Ausbau rieanlagen über Zementwerke bis zur Aufzugstechnik des Unternehmens zu einem Konzern fort. Ende des 19. Jahr - reicht das Spektrum. Mit vielen Produkten behauptet hunderts beginnt er mit der Produktion von Panzerplatten, die ThyssenKrupp weltweit führende Posi tionen. Rund für Kriegsschiffe benötigt werden. Nach seinem plötz lichen Tod 155.000 Mitarbeiter arbeiten in knapp 80 Ländern. wird seine ältere Tochter Bertha Alleinerbin und wandelt das Seit 2010 hat die Firmenzentrale ihren Sitz wieder Unternehmen 1903 in eine Aktiengesellschaft um. in – fast exakt an der Stelle, wo die Krupp- Die Expansion des Unternehmens setzt sich fort und 1912 Geschichte begann. Nur einen Steinwurf entfernt gelingt es, nicht rostende, säurebeständige Stähle zu entwickeln, vom Stammhaus, das seinen Platz ebenfalls auf dem die bis heute unter den Markenamen Nirosta und V2A welt - Areal hat. n bekannt sind. Zu dieser Zeit beginnen bereits die Vorbereitungen für den Ersten Weltkrieg. Um die staatlichen Aufträge erfüllen zu können, wird die Produktion während des Krieges bis auf mehr als das Fünffache der Vorkriegserzeugung gesteigert. Be - sonders bekannt wird der schwere 42 cm Mörser „Dicke Berta“.