Mehr als einhundert Jahre lang war das Ge- ten die US-Aktivitäten des Unternehmens Ulrich Kreutzer schäftsengagement von in den USA erstmals sein Deutschlandgeschäft überholt. 33 BzUG alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Zwar Diese, sich auffallend langsam entwickelnde verkaufte bereits 1845 Erfolgsgeschichte lässt sich mit vielfältigen Buchdruckpressen an die Amerikaner. Doch Gründen erklären. Im Zentrum der Analyse Von den Anfängen zum in der Folge gelang es seiner Firma nicht, den steht hier die Prinzipal-Agenten-Theorie, auf hochattraktiven US-Markt tiefer zu erschlie- deren Basis Ulrich Kreutzer die Delegations- Milliardengeschäft ßen. Erst seit den 1970er Jahren entwickelte beziehungen zwischen der deutschen Sie- sich das deutsche Elektrounternehmen von mens-Muttergesellschaft und ihren Vertre- einer unbekannten Nischenfirma zu einem tern in den USA untersucht. Neben weiteren Die Unternehmensentwicklung von Siemens marktprägenden Player. 2001 war Siemens in internen und externen Faktoren interpretiert in den USA zwischen 1845 und 2001 den USA zum größten ausländischen Investor der Autor vor allem das informative Missver- im Bereich Elektrotechnik angewachsen. Mit hältnis zwischen beiden Parteien als Grund- einem Umsatz von 18,9 Mrd. US-Dollar hat- lage für Geschäftserfolg und -misserfolg. Von den Anfängen zum Von Milliardengeschäft

www.steiner-verlag.de Wirtschaftsgeschichte Beiträge zur Unternehmensgeschichte 33

Franz Steiner Verlag Franz Steiner Verlag Ulrich Kreutzer

ISBN 978-3-515-10473-9

9 7 8 3 5 1 5 1 0 4 7 3 9 Ulrich Kreutzer Von den Anfängen zum Milliardengeschäft beiträge zur unternehmensgeschichte Herausgegeben von Hans Pohl und Günther Schulz Band 33 Ulrich Kreutzer

Von den Anfängen zum Milliardengeschäft

Die Unternehmensentwicklung von Siemens in den USA zwischen 1845 und 2001

Franz Steiner Verlag

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar.

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. © Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2013 Druck: AZ Druck und Datentechnik, Kempten Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier. Printed in Germany. ISBN 978-3-515-10473-9 VORWORT ZUR DISSERTATION VON ULRICH KREUTZER

Von Hans Decker

Wer schriebe nicht gerne ein Vorwort für ein Buch, dem man einen großen Erfolg wünscht? Ich jedenfalls bin mir sicher, dass die Dissertation von Ulrich Kreutzer einen prominenten Platz in der „Unternehmensgeschichte“ finden wird. Der Autor beschreibt nicht nur mit viel Sorgfalt und auf der Basis gründlicher Recherche den Gang von Siemens durch das amerikanische „Abenteuer“. Er gibt auch den konzeptionellen Rahmen vor für das, was Siemens auf diesem Wege zu bewältigen hatte. Die Siemens-Geschichte in den USA begann in großem Stil erst Anfang der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ich bin froh, dass ich als langjähriger President der Siemens Corporation daran teilgenommen habe. Ich weiß daher, dass es ein steiniger Weg war. Das war nicht verwunderlich. Schließlich waren die USA ein hochentwickelter, sehr kompetitiver Markt, in dem sich Siemens erst zurechtfin- den musste – ein wesentlicher Unterschied zu anderen ausländischen Zielmärkten von Siemens. Steinig war der Weg auf dem amerikanischen Absatzmarkt, und steinig war der Weg zu einem gegenseitigen Verständnis zwischen dem deutschen Siemens- Stammhaus und den US-Tochtergesellschaften. Dieses Verhältnis zwischen „prin- cipal“ und „agents“ war komplex, problemgeladen – und für den Geschäftserfolg entscheidend. Ulrich Kreutzer liefert mit dieser Untersuchung eine gute Beschreibung und fundierte Analyse des USA-Geschäfts von Siemens. Damit leistet er einen wichti- gen Beitrag zur Erfassung des Phänomens, das wir „Globalisierung“ nennen, zum Verständnis der Möglichkeiten des Welthandels und des Foreign Direct Investment. Allen, die mit diesen Zusammenhängen besser vertraut sein wollen – über die un- mittelbare Siemens-Geschichte hinaus – sei diese Arbeit ans Herz gelegt. Sie wird ihnen tiefe Einblicke in ein spannendes wie komplexes Stück Siemens-Geschichte verschaffen, zumal die Lektüre ein Vergnügen ist.

DANKSAGUNG

Zwischen den 1840er Jahren und 2001 haben sich die USA für die Siemens AG von einer „terra incognita“ zum weltweit wichtigsten Absatzmarkt gewandelt. Diese Entwicklung „von den Anfängen zum Milliardengeschäft“ zu untersuchen, war ein packendes Projekt, bei dem mich viele Personen unterstützt haben. Ihnen möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen. Zuerst möchte ich mich bei Prof. Wilfried Feldenkirchen bedanken. Er ermu- tigte mich 2009, das Thema anzugehen und gab als Kenner der Siemens-Historie wichtige inhaltliche Impulse. Für die Zeit nach seinem tragischen Tod bin ich Prof. Kai-Ingo Voigt und Prof. Susanne Hilger zu großem Dank verpflichtet. Sie beide haben meine Betreuung bedingungslos übernommen, mich mit fachlichem Rat und neuen Sichtweisen unterstützt und damit entscheidend zum Gelingen der Arbeit beigetragen. Mein herzlicher Dank gilt darüber hinaus dem Siemens Historical Institute. Dr. Christoph Wegener, Leiter des Instituts, und Dr. Frank Wittendorfer, Leiter des Siemens-Archivs, begleiteten und unterstützten meine Forschung drei Jahre lang bis zur Drucklegung. Sie ermöglichten mir, die Akten zur Siemens-Geschichte in den USA ohne Einschränkungen einzusehen und in meine Untersuchung einzuar- beiten. Ihre Hilfsbereitschaft und ihr großes Vertrauen weiß ich sehr zu schätzen. In großem Stil konnte ich von den persönlichen Erfahrungen und Einschätzun- gen mehrerer Zeitzeugen profitieren. An erster Stelle möchte ich Prof. Hans W. Decker nennen. Als ehemaliger Leiter der Siemens Corp. in den USA gab er mir vielfältige Einblicke in die Aktivitäten des amerikanischen Unternehmens, disku- tierte mit mir unermüdlich das Verhältnis zwischen dem deutschen Stammhaus und den US-Firmen und gab wertvolle Hinweise zu Fragen der Geschäftsstrategie. Als langjähriges Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrats ließ mich Dr. Hermann Franz an seinen fundierten Erfahrungen aus Sicht der Siemens AG teilha- ben. Auch Helmut Schwab, lange Zeit Leiter des US-Geschäfts mit elektrischen Bauteilen, unterstützte die Studie mit seinem Wissen und seinen Einschätzungen. Dem German Historical Institute, Washington D. C., bin ich zu Dank verpflich- tet. Es ermöglichte mir einen Forschungsaufenthalt in den USA, in dessen Rahmen ich zahlreiche, unentbehrliche Informationen und Anregungen für die Arbeit sam- meln konnte. Für die inhaltlichen Diskussion der Arbeit und die unverzichtbaren Anregun- gen und Korrekturen danke ich herzlich Katharina Bacher, Ferdinand Beyer, Mi- chaela Buchner, Annemone Christians, Johannes Dafinger, Sabine Dittler, Chris- toph Frank, Mathias Irlinger, Dr. Dennis Kirchberg, Dr. Florian Kiuntke, Matthias Kuhnert, Dr. Martin Lutz, Alexandra Monscheuer, Claudia Ott, Ute Schiedermeier, Alexander Schmied, Marcus Thrän und Elisabeth Wesser. Zu guter Letzt möchte ich einen ganz besonderen Dank an meine Familie rich- ten. Ohne die Unterstützung, das Vertrauen und die große Lebensfreude meiner Eltern und meiner beiden Geschwister hätte ich diese Arbeit nicht schreiben kön- nen. INHALTSVERZEICHNIS

A. Einleitung...... 19 1 Themenhinführung und Problemstellung ...... 19 2 Forschungsdiskussion ...... 21 3 Forschungslücken, Fragestellungen und Untersuchungszeitraum ...... 27 4 Quellenlage ...... 29 4.1 Siemens Historical Institute, München ...... 29 4.2 MedArchiv der Siemens AG, Erlangen ...... 33 4.3 Hagley Museum and Library, Wilmington, Delaware/USA ...... 33 4.4 National Archives, College Park, Washington, D. C./USA ...... 34 4.5 Sonstige Quellen aus den USA ...... 35 4.6 Zeitzeugeninterviews ...... 35 5 Vorgehensweise ...... 36 6 Theoretische Grundlagen: die Prinzipal-Agenten-Theorie ...... 39 6.1 Zentrale Annahmen ...... 39 6.2 Konfliktentschärfung in Prinzipal-Agenten-Verhältnissen ...... 42 6.3 Kritik an der Prinzipal-Agenten-Theorie ...... 46 6.4 Siemens in den USA – ein klassischer Fall der Prinzipal-Agenten-Problematik ...... 47

B. Siemens als multinationales Unternehmen ...... 49 1 Siemens & Halske – eine „Born Global Firm“ ...... 49 2 Der Aufstieg zum Global Player ...... 52

C. Das US-Geschäft von Siemens – die Frühphase 1845–1945...... 65 1 Erste Geschäftskontakte und Rückschläge: 1845–1907 ...... 65 1.1 Zaghafte Versuche des Markteintritts ...... 65 1.2 Einseitige Konzentration auf das Geschäft mit Transatlantikkabeln ...... 70 1.3 Im Spannungsfeld zwischen Berlin und London ...... 73 1.4 Die Zusammenarbeit mit Henry Villard und Thomas A. Edison ...... 76 1.5 Gründung einer US-Gesellschaft und erneute Konflikte ...... 80 1.6 „Die amerikanische Tragödie“ und das Ende der Gesellschaft ...... 85 2 Ständige Präsenz und Wissenstransfer: 1907 bis 1945 ...... 89 2.1 Das Informationsbüro Frank ...... 89 2.2 Erster Weltkrieg und die Frage des Wiederaufbaus ...... 97 2.3 Die Vertretung durch die Adlanco und das Abkommen mit Westinghouse ...... 102 2.4 Die Zusammenarbeit mit General Electric ...... 108 2.5 Die Anfänge des Medizintechnikgeschäfts ...... 112 2.6 Kooperation mit US-Firmen und Ende des Informationsbüros ...... 115 3 Zusammenfassung: Die Frühphase 1845–1945 ...... 120 10 Inhaltsverzeichnis

D. Das US-Geschäft von Siemens – die Hauptphase 1945–2001 ...... 125 1 Wiederaufbau und Neustrukturierung: 1945 bis 1970 ...... 125 1.1 Der Neubeginn des SRW-Geschäfts mit Medizintechnik ...... 125 1.2 Die ersten USA-Aktivitäten von S&H und SSW ...... 129 1.3 Neugründung einer US-Gesellschaft von S&H, SSW und SRW ...... 132 1.4 Die Intensivierung der Geschäftsbeziehungen zu Westinghouse ...... 136 1.5 Die Konsolidierung der Medizintechnik in den 1950er Jahren ...... 138 1.6 Antitrust-Schwierigkeiten und Gründung der Siemens America, Inc. .. 141 1.7 Die Medizintechnik bis 1970 ...... 145 1.8 Die Energietechnik bis 1970 ...... 149 1.9 Die weiteren Unternehmensbereiche in den 1960er Jahren ...... 154 1.9.1 Messtechnik ...... 154 1.9.2 Elektrische Bauelemente ...... 155 1.9.3 Fernsprech-, Telegraphen- und Signaltechnik ...... 157 1.9.4 Datenverarbeitung ...... 160 1.10 Weitere Tochtergesellschaften ...... 162 1.10.1 Deutsche Grammophon ...... 162 1.10.2 GmbH KG ...... 164 1.10.3 Rudolf Hell GmbH ...... 166 1.11 „Definitely an American Company“ – Zusammenschluss zur Siemens Corp...... 166 2 Intensivierte Markterschließung und Etablierung: 1970 bis 1982 ...... 170 2.1 Die Siemens Corp. in den 1970er Jahren ...... 170 2.2 Die mehrfache Reorganisation einer „Quantité négliable“...... 178 2.3 Die Entwicklung der Unternehmensbereiche in den 1970er Jahren ...... 188 2.3.1 UB Medizintechnik ...... 188 2.3.2 UB Bauelemente ...... 195 2.3.3 UB Energietechnik ...... 202 2.3.4 UB Fernschreib-, Signal,- und Nachrichten- bzw. Kommunikationstechnik ...... 208 2.3.5 UB Datentechnik bzw. Daten- und Informationssysteme ...... 212 2.3.6 UB Installationstechnik ...... 216 2.4 Sonstige Tochtergesellschaften ...... 216 2.4.1 Gramophon-Philips-Group/Polygram...... 216 2.4.2 Osram ...... 219 2.4.3 Rudolf Hell GmbH ...... 221 2.5 Forschung & Entwicklung bis 1982 ...... 221 2.6 Werbeaktivitäten bis 1982 ...... 222 3 Der Aufstieg zum wichtigsten Markt der Siemens AG: 1982 bis 2001 . 228 3.1 Entwicklung der Siemens Capital Corp. / Siemens Corp...... 228 3.1.1 Die Siemens Capital Corp. 1982–1988 ...... 228 3.1.2 Die Siemens Corp. 1988–2001 ...... 236 3.2 Die einzelnen Geschäftsfelder ...... 244 3.2.1 Health Care ...... 244 3.2.1.1 Siemens Medical Systems, Inc. / Siemens Medical Corp...... 244 Inhaltsverzeichnis 11

3.2.1.2 Strahlentherapie ...... 248 3.2.1.3 Bildgebende Verfahren zur Diagnostik ...... 249 3.2.1.4 Elektromedizin ...... 251 3.2.1.5 Dental- und Hörgerätetechnik ...... 254 3.2.2 Energy and Power ...... 255 3.2.3 Microelectronics and Components ...... 263 3.2.4 Information and Communications ...... 267 3.2.4.1 Öffentliche Kommunikationssysteme ...... 268 3.2.4.2 Private Kommunikationssysteme ...... 262 3.2.5 Industry and Automation ...... 277 3.2.6 Transportation ...... 280 3.2.7 Automotive ...... 282 3.2.8 Lighting and Precision Materials ...... 283 3.2.9 Sonstige Beteiligungen ...... 285 3.2.10 Forschung & Entwicklung ...... 288 3.2.11 Werbeaktivitäten bis 2001 ...... 289 4 Zusammenfassung: Die Hauptphase 1945–2001 ...... 291

E. Das US-Geschäft von Siemens – Analyse und Einordnung ...... 295 1 Vom Markteintritt bis zum Börsengang – ein Überblick ...... 295 2 Die Prinzipal-Agenten-Analyse von Siemens in den USA ...... 297 3 Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 308 3.1 Personelle Faktoren ...... 309 3.2 Strategische Faktoren ...... 312 3.3 Institutionelle Faktoren ...... 318 3.4 Kunden- und produktbezogene Faktoren ...... 321 3.5 Finanzielle Faktoren ...... 324 3.6 Psychologische Faktoren ...... 325 3.7 Allgemeinwirtschaftliche Faktoren ...... 328 3.8 Geographische und logistische Faktoren ...... 329

F. Fazit...... 331

G. Anhang ...... 333 1 Aktenverzeichnis ...... 333 1.1 Siemens Historical Institute, München ...... 333 1.2 Siemens MedArchiv, Erlangen ...... 346 1.3 Hagley Museum and Library, Wilmington, Delaware/USA ...... 347 1.4 National Archives, College Park, Washington D. C/USA...... 348 2 Literaturverzeichnis ...... 348 2.1 Monographien und Aufsätze ...... 348 2.2 Internetquellen ...... 356 3 Interviews ...... 358

Register ...... 371 Personen...... 371 Firmen ...... 372 ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abbildung 1: Aufbau der Arbeit ...... 38 Abbildung 2: Die Prinzipal-Agenten-Theorie ...... 42 Abbildung 3: Die Informationsasymetrie in Prinzipal-Agenten-Beziehungen ...... 45 Abbildung 4: Vertretungs- und Niederlassungsgründungen von S&H bis 1900 ...... 53 Abbildung 5: Weltweite Länder mit S&H-Vertretern, 1886 ...... 54 Abbildung 6: Gemeinsame Auslandsorganisation von S&H und SSW, 1955 ...... 58 Abbildung 7: Organisationsstruktur der Siemens AG, 1989...... 62 Abbildung 8: Das Verhältnis von Mitarbeitern im In- und Ausland, 1847–2010 ...... 63 Abbildung 9: Anteil des Auslands- am Gesamtumsatz von Siemens, 1953–2011 ...... 64 Abbildung 10: Verlegte Transatlantikkabel der Faraday, 1874–1901 ...... 72 Abbildung 11: Organisationsstruktur der Siemens New York, Inc., 1960 ...... 143 Abbildung 12: Anteilige Produktgruppen der Siemens-Exporte in die USA, 1960 ...... 144 Abbildung 13: Warenwert der Siemens-Exporte in die USA, 1960 ...... 145 Abbildung 14: Die Entwicklung des Devisenkurses US-Dollar/DM, 1955–1998 ...... 173 Abbildung 15: Entwicklungsphasen in den USA aus der Sicht des Vorstandes, 1977 ...... 179 Abbildung 16: Umsatzentwicklung von Siemens in den USA, 1972–1978 ...... 181 Abbildung 17: Mitarbeiterentwicklung von Siemens in den USA, 1972–1978 ...... 183 Abbildung 18: Anteile der Unternehmensbereiche am Gesamtumsatz in den USA, 1979 ...... 185 Abbildung 19: Organisationsstruktur von Siemens in den USA, Oktober 1982 ...... 187 Abbildung 20: Umsatz der Medizintechnik von Siemens in den USA, 1969–1982 ...... 195 Abbildung 21: Ergebnis der Dickson Electric Corp., 1975–1980 ...... 197 Abbildung 22: Beteiligungen und Joint Ventures der Siemens Corp., 1980...... 226 Abbildung 23: Produktschwerpunkte der Beteiligungen und Joint Ventures, 1980 ...... 227 Abbildung 24: Umsätze wichtiger US-Gesellschaften in Mio. DM, 1981/82 ...... 229 Abbildung 25: Wirtschaftsergebnis von Siemens in den USA, 1984/85 ...... 230 Abbildung 26: Eigenkapitalentwicklung von Siemens in den USA in Mio. $, 1969–1986 ...... 232 Abbildung 27: Auftragseingang von Siemens in den USA in Mrd. $, 1983–1993 ...... 233 Abbildung 28: Entwicklung des Umsatzes in den USA in Mrd. $, 1989–1993 ...... 233 Abbildung 29: Anteile der OCs am Gesamtumsatz von Siemens in den USA, 1989 ...... 235 Abbildung 30: Fertigungsstandorte der Siemens AG in den USA, 1992 ...... 238 Abbildung 31: Jahresergebnis von Siemens in den USA nach Steuern, 1987–2001 ...... 240 Abbildung 32: Mitarbeiterentwicklung von Siemens in den USA, 1980–2001 ...... 244 Abbildung 33: Umsatz der Medizintechnik von Siemens in Mio. $, 1982–1992 ...... 245 Abbildung 34: Fabrikationsstandorte von Siemens-Allis, 1985 ...... 256 Abbildung 35: Die Phasen der Siemens-Geschäftsstrategie in den USA, 1845–2001 ...... 295 Abbildung 36: Die Einflussfaktoren in der Übersicht ...... 309 Abbildung 37: Personelle Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 309 Abbildung 38: Strategische Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 312 Abbildung 39: Institutionelle Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 318 Abbildung 40: Die Vertretungsgesellschaften von Siemens in den USA, 1892–2012 ...... 319 Abbildung 41: Kunden- und produktbezogene Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 321 Abbildung 42: Finanzielle Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 324 Abbildung 43: Psychologische Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 325 Abbildung 44: Allgemeinwirtschaftliche Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 328 Abbildung 45: Geographische und logistische Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren ...... 329 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS:

A Agent AC Allis-Chalmers Manufacturing Company ACPSI Allis-Chalmers Power Systems Inc. AEG Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft AG Aktiengesellschaft AMC Advanced Micro Computer AMD Advanced Micro Devices APW American Precision Works Arco Applied Radiation Corp. AT&T American Telephone & Telegraph Corp. Autelco Automatic Electric Company of Chicago BGF Born Global Firm BMW Bayerische Motorenwerke AG BOC Bell Operating Companies bzw. beziehungsweise CEO Chief Executive Officer CG Corning Glass Works CII Compagnie Internationale pour l’Informatique Co. Company Corp. Corporation CT Computer-Tomograph CTI Crystal Technology, Inc. CVU Central Verwaltung Übersee ders. derselbe DG Deutsche Grammophon d. h. das heißt dies. dieselbe(n) DM Deutsche Mark Dr. Doktor DRAM Dynamic Random Access Memory DRI Decca Records Inc. DLBH Deutsch-Luxemburgische Bergwerks- und Hütten AG DRC Dillon, Read & Co. DV Datenverarbeitung ESK Edelmetall-Schnellschaltekontakt-Relais et. al. und andere etc. et cetera EWSD Elektronisches Wählsystem Digital f. folgende F&E Forschung & Entwicklung ff. fortfolgende GE General Electric GM General Motors Company GPG Gramophon-Philips-Group HCM Hell-Color-Metal Corp. Hg. Herausgeber 14 Abkürzungsverzeichnis

HML Hagley Museum and Library IBM International Business Machines Corp. ICN Information and Communication Networks, Inc. i. d. R. in der Regel Inc. Incorporated Itel Itel Data Products Corp. ITT International Telephone & Telegraph Corp. of Chicago Iweco International Western Electric Company of New York k. A. keine Angabe KWU Kraftwerk Union AG LED Light-emitting-diode MC-System Mikrocomputer Med Medizintechnik MNE Multinational Enterprise MSC Microwave Semiconductor Corp. MW Megawatt NARA National Archives and Records Administration, College Park, Washington, D. C./ USA NAPT North American Philips Trust NPR Northern Pacific Railway Nr. Nummer OC Operating Companies OEM Original-Equipment-Manufacturer o. J. Ohne Jahr ON Ohio Nuclear Corp. o. S. Ohne Seitenzahl o. V. Ohne Verfasser P Prinzipal PABX Private Automatic Branche Exchange PET Positronen-Emissions-Tomograph PIWC Pennsylvania Iron Works Company PPI N. V. Philips’ Phonographische Industrie RCA Radio Corporation of America R&D Research & Development RGS Reiniger, Gebbert & Schall AG RM Reichsmark S. Seite SA Siemens-Allis, Inc. SAA Siemens Aktenarchiv, München SAI Siemens America Inc. SC Siemens Corp. SCC Siemens Capital Corp. SCR Siemens Corporate Research, Inc. SCRS Siemens Corporate Research and Support, Inc. SCS Siemens Communication Systems, Inc. SE Siemens Electrogeräte AG/Gmbh SEA Siemens Energy & Automation, Inc. Searle G. D. Searle & Co. SEI Sylwest Electronics, Inc. SGL Siecor Gesellschaft für Lichtwellenleiter mbH S&H Siemens & Halske S&H America Siemens & Halske Electric Co. of America SI Siemens, Inc.