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Amstetten 31.10.2018 / KW 44 / www.tips.at Spektakulär Internationale Spitzentänzer zeigen am 4. Jänner in Amstetten im neuen Programm von Night of the Dance ihr einzig- Herbstfest Beim Herbstfest der volkstümlichen Musik in Neustadtl werden Melissa Naschenweng (Foto), Silvio artiges Können. Seite 34 / Foto: Schröder Samoni, Romy und die Zellberg Buam ein unvergessliches Konzert gestalten. Seite 33 / Foto: Bernie Pölzl/adlmann promotion GmbH 33.770 Stk. | NÖ 347.064 Stk. | Gesamt 1.021.906 Stk. | RedaktionFachkräftemangel +43 (0)74 72 / 662 86 in allen Branchen Der Bezirk Amstetten leidet unter einem Fachkräftemangel in al- Twitter und Co. len Branchen. Dieser Trend wird Florian Klenk, der Chefre- Prognosen zufolge noch bis 2030 dakteur der Wochenzeitschrift Falter, sprach über den Ein uss Österreichische Post AG | RM 09A038038K | 4010 Linz ageanhalten. |Amstetten Aufl Um die Wirtschaftsleis- sozialer Medien. >> Seite 4 tung und die Wettbewerbsfähig- keit zu erhalten, sind verschiede- Debatte ne Initiativen gestartet. So sind Die Reform der Sozialversiche- Ihr Partner für im Bereich Lehre, Arbeitslosigkeit rungen und die Auswirkungen 24-Stunden-Betreuung und qualifi zierter Zuzug Initiati- in der Region werden derzeit ven gestartet. Seite 15 heftig diskutiert. >> Seite 12 0650 77 18 284 www.vitabene.at 2 Regionales Land & Leute Amstetten 44. Woche 2018 entWICKLeRStaMMtISCH „Eine Idee zum richtigen Zeitpunkt“ aMStetten. „DevTreff“ – damit begonnen, Leuten davon der Entwicklerstammtisch im zu erzählen – und alle waren von Mostviertel – geht am 15. No- der Idee begeistert. Eine ähn- vember in der Remise im Quar- liche Plattform zum Austausch tier A in die zweite Runde. Tips von Programmierern gibt es sprach mit Initiator Christoph nämlich in der Region nicht. Es Batik über die Inhalte, Ziele war irgendwie die richtige Idee und die Beweggründe dieser zur richtigen Zeit“, erinnert sich Veranstaltung. Christoph Batik. Darunter war auch ÖBB-Projektleiter Günther von ARIANE ZEILINGER Sterlike, der mit der Entstehung und Gestaltung des Quartier A, „Eigentlich habe ich vor einem einem Vorzeigeprojekt rund um Jahr zum ersten Mal mit dem den Bahnhof in Amstetten, be- Gedanken gespielt, dass es toll traut ist. Herzstück des Quartier Initiator Christoph Batik in der Amstettner Remise Foto: Zeilinger wäre, einen Entwicklerstamm- A ist die Remise – jene Location, tisch – oder besser gesagt einen die Günther Sterlike auch für das Vorgeschmack auf die bevorste- 100 Gästen einpendeln wird. Ich Stammtisch für Programmierer erste „DevTreff“ zur Verfügung hende Veranstaltung: „Dominik habe bis dahin nicht geglaubt, ins Leben zu rufen“, erzählt Ini- stellte. „Beim ersten Treffen er- Angerer wird zum Thema ‚Head- dass es in unserer Region eine tiator Christoph Batik bei einer schienen rund 50 Interessierte. less CMS‘, Markus Altenhofer derart große Szene gibt“, erzählt Führung durch die Räumlichkei- Ursprünglich war geplant, die zu ‚Augmented Reality – How to Batik und ergänzt: „Zu Beginn ten der Remise und der Werkstatt Veranstaltung in den Räumlich- start and use‘ und Martin Seirin- der ersten Veranstaltung habe A. Im Frühsommer thematisier- keiten unseres Büros über die ger zum Thema ‚Using Docker ich die Teilnehmer gebeten, ihre te er sein Vorhaben erstmals bei Bühne gehen zu lassen“, erzählt for Fun and Pro t‘ referieren.“ Hände zu heben, wenn sie aus seinen Mitarbeitern im Büro, Batik. dem Mostviertel stammen – und erzählt Batik, der Geschäftsfüh- Ziele des das taten die meisten.“ rer von best it in Amstetten ist. Weiterbildung in der Region entwicklerstammtischs „Ich wünsche mir für die nächste Angedacht waren Vorträge zu „Das ‚DevTreff‘ – welches nun „Ziel ist, dass eine Community Veranstaltung, dass die Teilneh- den Themen Programmierung, geplanterweise einmal im Quar- entsteht – ein Ort, an dem sich mer wieder so zufrieden sind, wie Technologien und Digitalisierung tal über die Bühne gehen wird Programmierer ohne kommer- bei der ersten. Zudem rechne ich sowie die Möglichkeit zum an- – stellt eine Veranstaltung für ziellen Hintergrund austauschen mit 15 bis 20 Prozent mehr Besu- schließenden Netzwerken. „Die Programmierer und Entwickler können. In weiterer Folge sehe ich cher, immerhin gab es nach der ersten Reaktionen darauf waren aus dem Raum Mostviertel dar. mich nicht als ständiger Initiator Erstellung der Veranstaltung via äußerst positiv und so habe ich Beim ersten ‚DevTreff‘, welches der Treffen, es könnte auch von Facebook bereits am ersten Tag den Termin für die erste Veran- am 20. September stattfand, engagierten Interessierten über- zahlreiche Zusagen. Ich wünsche staltung via Facebook veröffent- konnten Christoph Hochstrasser nommen werden“, so Batik, der mir gleichbleibend hohes Niveau licht. Ziemlich kurz darauf wurde und Klaus Lehner als Vortra- anmerkt, dass diese Veranstal- sowie die gleiche gute Stimmung auch eine eigene Website für gende gewonnen werden“, erzählt tung als Weiterbildungsmöglich- wie beim letzten ‚DevTreff‘. Jeder das ,DevTreff‘ erstellt. Ich habe Christoph Batik und gibt einen keit auf einem hohen Niveau für ging zufrieden hinaus und viele Mitarbeiter großer Unternehmen fragten, wann denn das nächste wie auch Schülern und Lehrern Treffen veranstaltet wird“, ant- sowie dem Netzwerken dienen wortet Batik auf die Frage nach kann. „Unter den Teilnehmern den Erwartungen der kommen- des ersten ‚DevTreffs‘ waren unter den Veranstaltung. anderem auch Lehrer fachspezi - Diese ndet am Donnerstag, dem scher Höherer Schulen, wie bei- 15. November um 18.30 Uhr statt. spielsweise der HTL Waidhofen. Einlass ist bereits ab 18 Uhr. Die Aber auch die Vortragenden der Teilnahme an der Veranstaltung kommenden Veranstaltung waren ist kostenlos. Es wird um An- unter den Gästen der ersten Ver- meldung über Facebook oder anstaltung“, ergänzt Batik. „Ich [email protected] gebeten. denke, dass das Thema Digitali- sierung ein wesentliches ist und „DevTreff“ im Quartier A dass sich die Besucheranzahl des Do., 15. November, 18.30 Uhr, Einlass: 18 Uhr, Remise Amstetten Zahlreiche Interessierte nahmen am ersten „DevTreff“ teil. Foto: BestIT ‚DevTreff‘ auf zwischen 50 und www.tips.at Land & Leute Regionales 3 tHeMenWeG „Im Reich der Forstheide“ aMStetten. Die Stadt Am- Hörlezeder (Grüne). stetten errichtet im Rahmen Der Waldmanagementplan sieht des Projektes „Naturschutz- auch vor, Totholz im Wald zu be- fachliche Umsetzungsprojekte lassen – das insbesondere, da in in der Forstheide 2015+“ den allen unberührten Wäldern Tot- Themenweg „Im Reich der holz die Grundlage für vielfältiges Forstheide“. neues Leben bildet. Verschiedens- te Lebewesen wie Käfer, Insekten, Reptilien, Vögel und Säugetiere Der Themenweg wird ein Natur- nden hier neue wichtige Lebens- Erlebnis-Angebot für Familien räume. mit inkludiertem Outdoor-Klas- Weitere Maßnahmen sind der senzimmer sein. Im Zuge des Bei der Begehung des Geländes: Förster Franz Reiterer, Siglinde Malleck und Erhalt und die P ege von exten- Projekts sind daher verschiedene Dieter Stadlbauer (Ref. Umwelt, Klima und Kommunale Tiefbauten), StR Dominic sivem Grünland, die Forcierung Maßnahmen notwendig, um den Hörlezeder, Georg Lexmüller und Alfred Wagner von Altholzinseln und Spechtbäu- größtmöglichen Nutzen für alle men, Fledermauserhebungen und Beteiligten zu erreichen. fremde durch standorttypische „Die Au assung dieser Wege hat die Naturvermittlung in der Forst- Zurzeit wird der Abschnitt der Waldgesellschaften ersetzt wer- zur Folge, dass die Stadtgemein- heide. Forststraße vom Hatschek-Teich den. Im Kernbereich des Kokesch- de nicht haftet und zukünftig dort Das Projekt „Naturschutzfachliche bis zur Eisenbahnbrücke bearbei- waldes soll ein Naturwald entste- keine Maßnahmen zur Sicherung Umsetzungsprojekte in der Forst- tet. In weiterer Folge werden dann hen, der sich selbst überlassen selbiger wird setzen müssen. Ein heide 2015+“ wird vom Bundesmi- die einzelnen Stationen des The- bleiben darf. Dabei ist vorgese- völlig naturbelassener Wald ga- nisterium für Nachhaltigkeit und menwegs installiert. hen, bestehende Wege im inneren rantiert die nötige Artenvielfalt“, Tourismus, dem Land Niederöster- Über die Jahre sollen standort- Bereich des Waldes aufzulassen. erläutert Umweltstadtrat Dominic reich und von der EU gefördert. mit Miete Schluss mit Garten. in dein eigenes Haus e dei n G eld lieber ten. Investier Waidhofen und Kema Projekte gibt ‘s in Verkauf/Beratung: Aktuelle Michaela Flatschart | 0664 235 05 87 www.ged.co.at 4 Regionales Land & Leute Amstetten 44. Woche 2018 FLORIan KLenK Facebook, Twitter und Co. SeItenStetten. Florian Klenk, ler Sebastian Kurz (ÖVP) ist in Chefredakteur der Wochen- Klenks Augen ein professioneller zeitschrift Falter, sprach im Bil- Propagandist und die Inszenierung dungszentrum St. Benedikt über perfekt gemacht. Er folge dem Zitat seine Ansichten zum Einfl uss von von A. Dorfer „Nicht das Erreichte Social Media auf politische Ent- zählt, sondern das Erzählte reicht.“ wicklungen. Klenk kritisierte auch, dass von manchen Parteien der Ausnah- mezustand inszeniert würde. So Florian Klenk, Chefredakteur der würden Bilder von über die Gren- Wochenzeitung Falter, war der Ein- ze drängenden Flüchtlingen insze- ladung der attac-Gruppe Mostvier- niert, obwohl laut AMS schon jetzt tel West und dem Bildungszentrum Die Diskussion fand nach der Fish Bowl-Methode statt. Foto: Leeb ein Drittel der Flüchtlinge einen Job St. Benedikt gefolgt und sprach vor hätten. Im Publikum drängten sich gut 100 Gästen über die neuen so- das Informationsrecht der Bevöl- Geschichten würden