Landkreis Kassel
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Beratungsexemplar KA – Sitzung am 25.10.2010 1. NACHTRAGSSATZUNG UND 1. NACHTRAGSHAUSHALTSPLAN ZUR HAUSHALTSSATZUNG FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2 0 1 0 ___________________________________________ LANDKREIS KASSEL 1. NACHTRAGSSATZUNG UND 1. NACHTRAGSHAUSHALTSPLAN ZUR HAUSHALTSSATZUNG FÜR DAS HAUSHALTSJAHR 2 0 1 0 INHALTSVERZEICHNIS Teil 1 Allgemeines - Statistische Angaben A 2 – A 4 - Bemerkungen zur Handhabung des Haushaltsplanes A 5 – A 10 - Erläuterungen zu den Positionen des Ergebnis- und Finanzhaushaltes A 11 – A 32 - Übersicht über die gebildeten Teilhaushalte (einschl. Kostenstellen) A 33 – A 50 Teil 2 Haushaltssatzung B 1 – B 6 Teil 3 Vorbericht C 1 – C 24 Teil 4 Gesamtplan - Gesamtergebnis- und Gesamtfinanzhaushalt - Teilhaushalte Teil 5 Stellenplan E 1 – E 20 Teil 6 Finanzplan – entfällt – Teil 7 Investitionsprogramm – entfällt – Teil 8 Übersichten und Anlagen o Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Verbindlichkeiten H 2 o Übersicht über den voraussichtlichen Stand der Rücklagen und Rückstellungen H 3 – H 4 o Übersicht über die aus Verpflichtungsermächtigungen voraussichtlich fällig werdenden Auszahlungen H 5 – H 6 o Übersicht über die den Fraktionen zur Verfügung gestellten Mittel H 7 o Produktbereichsplan H 8 – H 10 o Budget- und Deckungsvermerke, Übertragungsregelungen H 11 – H 14 o Übersicht über die Erträge und Aufwendungen für ÖPP – Maßnahmen H 15 – H 16 o Übersicht über die Veränderungen der Investitionsmaßnahmen H 17 – H 22 A1 1 Allgemeines • Statistische Angaben • Bemerkungen zur Handhabung des Haushaltsplanes • Erläuterungen zu den Positionen des Ergebnis- und Finanz- haushaltes • Übersicht über die gebildeten Teilhaushalte - A 2 - Landkreis Kassel Flächengröße ......................................................................... 1.292 km² Länge Kreisstraßennetz ...................................................... rd. 312 km Anzahl der Städte und Gemeinden ................................................. 29 davon Städte ................................................................................... 11 Gemeinden ........................................................................... 18 Bevölkerung und Bevölkerungsdichte Stand Einwohner Pers./qkm 17.05.1939 117.874 91 06.06.1961 169.057 131 27.05.1970 195.670 151 25.05.1987 222.210 172 31.12.2007 240.728 186 31.12.2008 239.236 185 31.12.2009 237.973 184 - A 3 - Bevölkerung der kreisangehörigen Kommunen Einwohnerzahl am: Gemeinde / Stadt 31.12.2008 31.12.2009 01 Ahnatal 8.015 8.004 02 Bad Karlshafen, St. 3.926 3.830 03 Baunatal, Stadt 27.738 27.681 04 Breuna 3.708 3.687 05 Calden 7.535 7.503 06 Bad Emstal 6.157 6.106 07 Espenau 4.924 4.889 08 Fuldabrück 8.758 8.664 09 Fuldatal 11.916 11.785 10 Grebenstein, Stadt 6.006 5.991 11 Habichtswald 5.151 5.132 12 Helsa 5.662 5.617 13 Hofgeismar, Stadt 15.993 15.846 14 Immenhausen, Stadt 7.094 7.022 15 Kaufungen 12.666 12.621 16 Liebenau, Stadt 3.364 3.338 17 Lohfelden 13.763 13.784 18 Naumburg, Stadt 5.299 5.261 19 Nieste 1.800 1.808 20 Niestetal 10.554 10.528 21 Oberweser 3.470 3.438 22 Reinhardshagen 4.850 4.806 23 Schauenburg 10.312 10.286 24 Söhrewald 5.036 5.018 25 Trendelburg, Stadt 5.361 5.294 26 Vellmar, Stadt 18.229 18.230 27 Wahlsburg 2.305 2.255 28 Wolfhagen, Stadt 12.937 12.849 29 Zierenberg, Stadt 6.707 6.700 Landkreis Kassel 239.236 237.973 - A 4 - - A 5 - BEMERKUNGEN ZUR HANDHABUNG DES HAUSHALTSPLANES Nach dem Beschluss des Kreistages im Februar 2006 wird die Haushaltswirtschaft des Landkreises Kassel ab 01.01.2008 nach den Grundsätzen der doppelten Buchführung (Doppik) geführt. Zur leichteren Nutzung des Haushaltsplanes wird auf folgendes hingewiesen: 1. Haushaltssatzung Die von dem Kreistag beschlossene Haushaltssatzung ist auf Seite B 3 abgedruckt. Sie stellt den rechtlichen Rahmen für diesen Haushaltsplan dar. 2. Sonstige gesetzliche Grundlagen Auch die doppische Haushaltswirtschaft basiert weiterhin auf den einschlägigen Bestimmungen der Hessischen Gemeindeordnung (HGO), der Gemeindehaushalts- verordnung (GemHVO-Doppik), der Gemeindekassenverordnung (GemKVO) sowie dem Kommunalabgabengesetz (KAG) 3. Einteilung des Haushaltsplanes Der neue Haushaltsplan besteht aus einem Gesamtergebnis- und einem Gesamtfinanzhaushalt. Beide gliedern sich wiederum in Teilhaushalte (Teilergebnis- und Teilfinanzhaushalte). Die im Haushaltsplan abweichend dargestellten Bezeichnungen „Gesamtergebnisplan“, „Gesamtfinanzplan“ sowie „Teilergebnis- und Teilfinanzplan“ liegen in dem verwendeten Finanzwesenverfahren newsystem kommunal begründet – entsprechen aber inhaltlich den gesetzlichen Regelungen. Der Aufbau des Haushaltsplanes bildet weitestgehend die Organisationsstruktur der Verwaltung ab. An die Stelle der bisherigen Unterabschnitte und Gruppierungen treten Kostenstellen, deren Aufwendungen und Erträge bzw. Aus- und Einzahlungen in den Teilbudgets der Fachdienste aggregiert sind. Kernelement der Doppik ist die zweifache Erfassung der Geschäftsvorfälle auf Konten, und zwar sowohl auf der Haben- als auch auf der Soll-Seite. Die Darstellung der auf den Konten ausgewiesen Beträge unterliegt dabei folgender Vorzeichensystematik: Aufwendungen (Kontenklasse 6 und 7) werden im Soll gebucht, d.h. sie sind mit einem + (plus) zu planen. Im Haushaltsplan werden die Aufwendungen ohne Vorzeichen dargestellt. - A 6 - Bei Erträgen (Kontenklasse 5) erfolgen die Buchungen auf der Haben-Seite und sind daher mit einem – (minus) zu versehen. Für die aktiven Bestandskonten (Kontenklasse 0 bis 2) gilt: Zugänge werden im Soll gebucht und erhalten deshalb ein + (plus); Abgänge erfolgen auf der Habenseite sind sind mit einem – (minus) zu versehen.. Bei den passiven Bestandskonten (Kontenklasse 3 und 4) werden hingegen die Zugänge im Haben gebucht, erhalten somit ein – (minus) als Vorzeichen, die Abgänge werden im Soll erfasst und sind mit einem + (plus) zu versehen. - A 7 - Übersicht Kontenrahmen Grundlage für den Kontenplan des Landkreises Kassel ist der Kommunale Verwaltungskontenrahmen (KVKR) nach dem Muster 12 zu § 33 Abs. 4 GemHVO- Doppik. Nachstehend werden die Kontenklassen / Kontengruppen dargestellt: Aktiva Kontenklasse 0 Kontenklasse 1 Kontenklasse 2 Immaterielle Vermögens- Finanzanlagen Umlaufvermögen und aktive gegenstände und Sachanlagen Rechnungsabgrenzungsposten 02 – 04 Immaterielle 11 Anteile an verbundenen 20 Roh-, Hilfs- und Vermögens- Unternehmen, Betriebsstoffe gegenstände Sondervermögen 21 Unfertige und fertige 05 Grundstücke und 12 Ausleihungen an Erzeugnisse, Leistungen grundstücksgleiche verbundene Unternehmen und Waren Rechte und Bauten 13 Beteiligungen, 22 Forderungen aus 06 Infrastrukturvermögen Zweckverbände Zuweisungen und Zuschüssen für laufende 07 Anlagen und Maschinen 14 Ausleihungen an Zwecke zur Leistungserstellung Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis 23 Forderungen aus Steuern 08 andere Anlagen, besteht und Abgaben Betriebs- und Geschäftsausstattung 15 Wertpapiere des 24 Forderungen aus Anlegvermögens Lieferungen und Leistungen 09 geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 16 Sonstige Ausleihungen und 25 Forderungen gegen sonstige Finanzanlagen verbundene Unternehmen, Sondervermögen, Unternehmen mit Beteiligungsverhältnis 26 Sonstige Vermögens- gegenstände 27 Wertpapiere 28 Flüssige Mittel 29 Aktive Rechnungs- abgrenzung - A 8 - Passiva Kontenklasse 3 Kontenklasse 4 Eigenkapital und Verbindlichkeiten und passive Rückstellungen Rechnungsabgrenzungsposten 30 Eigenkapital 41 Anleihen 31 Kapitalrücklage 42 Verbindlichkeiten aus Kreditaufnahmen 32 Gesetzliche, zweckgebundene und freie 43 Verbindlichkeiten aus Rücklagen Zuweisungen, Zuschüssen, Transferleistungen, 33 Ergebnisvortrag Investitionszuweisungen, - zuschüssen sowie 34 Jahresergebnis Investitionsbeiträge und besondere Finanzausgaben 35 Sonderposten mit Rücklagenanteil 44 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 36 Sonderposten aus Investitionszuweisungen 45 Verbindlichkeiten aus und –zuschüssen und Steuern und steuer- Investitionsbeiträgen ähnlichen Abgaben 37 Rückstellungen für 46 Verbindlichkeiten Pensionen und ähnliche gegenüber verbundenen Verpflichtungen Unternehmen, Sondervermögen und 38 Rückstellungen für Unternehmen, mit denen Finanzausgleich und ein Betilgungsverhältnis Steuerschuldverhältnisse besteht 39 Sonstige Rückstellungen 48 Sonstige Verbindlichkeiten 49 Passive Rechnungs- abgrenzung - A 9 - Ergebnishaushalt /-rechnung Kontenklasse 5 Kontenklasse 6 Kontenklasse 7 Erträge Aufwendungen Weitere Aufwendungen 50 Privatrechtliche 60 Aufwendungen für Material, 70 Betriebliche Steuern Leistungsentgelte Energie und sonstige verwaltungswirtschaftliche 71 Aufwendungen für 51 Öffentlich-rechtliche Tätigkeit Zuweisungen, Zuschüsse Leistungsentgelte und Kostenerstattungen 61 Aufwendungen für sowie besondere 52 Bestandsveränderungen / bezogene Leistungen Finanzaufwendungen aktivierte Eigenleistungen 62 Entgelte Arbeitnehmer 72 Aufwendungen für sonstige 53 Sonstige betriebliche Leistungen an Dritte Erträge 63 Bezüge Beamte (Transferleistungen) 54 Erträge aus Zuweisungen, 64 Soziale Abgaben und 73 Sonstige Steuern und Zuschüssen und Aufwendungen für steuerähnliche Kostenerstattungen und Altersversorgung und Aufwendungen Erträge aus der Auflösung Unterstützung einschließlich gesetzlicher von Sonderposten für Umlageverpflichtungen Investitionszuweisungen, - 65 Sonstige zuschüssen und Personalaufwendungen 74 Steuern vom Einkommen Investitionsbeiträgen und Ertrag 66 Abschreibungen 55 Steuern und steuerähnliche 76 Abschreibungen auf Erträge einschließlich 67 Aufwendungen für die Wertpapiere des Erträge aus gesetzlichen