Attelwil Hirschthal Holziken Kölliken Muhen

Safenwil Schöftland Walterswil/SO SATZUNGEN

des Gemeindeverbandes „Bevölkerungsschutz der Region Suhrental-Uerkental“

der Gemeinden: Kölliken Staffelbach Bottenwil Moosleerau Schlossrued Uerkheim Hirschthal Muhen Schmiedrued Walterswil/SO Holziken Reitnau Schöftland Wiliberg Kirchleerau

Satzungen des Gemeindeverbandes „Bevölkerungsschutz und Zivilschutz“ der Region Suhrental-Uerkental

A. Grundlagen

§ 1

Name und Sitz 1 Unter dem Namen "Gemeindeverband Bevölkerungsschutz der Re- gionen Suhrental und Uerkental", nachstehend Verband genannt, be- steht eine Körperschaft des öffentlichen Rechts (Gemeindeverband) gemäss §§ 9 und 19 des Gesetzes über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz im Kanton vom 4. Juli 2006 und §§ 74 - 82 des Gesetzes über die Einwohnergemeinden (Gemeindegesetz) vom 19. Dezember 1978 (Stand: 1. Juli 2011).

2 Der Verband hat seinen Sitz in Kölliken.

3 Leitgemeinde des Verbandes ist die Gemeinde Kölliken.

4 Sämtliche Amts- und Funktionsbezeichnungen beziehen sich auf beide Geschlechter.

§ 2

Zweck 1 Der Verband erfüllt für seine Mitgliedergemeinden die nach der eid- genössischen und kantonalen Gesetzgebung erforderlichen Aufga- ben im Bevölkerungsschutz und im Zivilschutz. Er stellt insbesondere die notwendigen Organisationen auf und beschafft das gemeinsame Material.

2 Die einzelnen Gemeinden sind innerhalb ihres Bereiches für die Verwirklichung der von Bund und Kanton vorgeschriebenen Mass- nahmen verantwortlich, soweit deren Zuständigkeit nicht auf den Ver- band übergegangen ist.

§ 3

Mitgliedschaft 1 Dem Verband gehören die Gemeinden Attelwil, Bottenwil, Hirscht- hal, Holziken, Kirchleerau, Kölliken, Moosleerau, Muhen, Reitnau, Sa- fenwil, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerk- heim, Walterswil (SO) und Wiliberg an.

2 Der Beitritt weiterer Gemeinden oder Bevölkerungsschutzregionen bedürfen der Zustimmung aller Verbandsgemeinden, der Änderung der Satzungen und der Genehmigung durch die Kantone.

B. ORGANISATION

§ 4

Organe Organe des Verbandes sind die Abgeordnetenversammlung, der Vorstand und die Kontrollstelle.

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§ 5

1 Abgeordneten- Die Abgeordnetenversammlung setzt sich wie folgt zusammen: versammlung - Verbandsgemeinden unter 3'000 Einwohner je 1 Mitglied - Verbandsgemeinden mit mehr als 3'000 Einwohner je 2 Mitglieder. Sie werden durch das nach der Gemeindeordnung zuständige Organ gewählt.

2 Die Abgeordnetenversammlung findet in der Regel einmal jährlich statt und wird vom Präsidenten des Vorstandes eingeladen und gelei- tet.

3 Die Abgeordnetenversammlung ist insbesondere zuständig für

a) die Wahl der Mitglieder des Vorstandes und der Kontrollstelle; b) die Wahl des Präsidenten und Vizepräsidenten des Vorstandes; c) die Festlegung des Budgets und der Gemeindebeiträge; d) die Entgegennahme des Rechenschaftsberichtes des Vorstan- des und der Verbandsrechnung mit Beschlussfassung darüber; e) die Beschlussfassung über Änderung der Satzungen; f) die Antragsstellung an die Verbandsgemeinden über die Auflö- sung des Verbandes; g) die Beschlussfassung über die Aufnahme weiterer Gemeinden und die Festsetzung der Beitrittsbedingungen.

§ 6

Vorstand 1 Der Vorstand besteht aus 7 Mitgliedern. Jedes Mitglied muss dem Gemeinderat einer Verbandsgemeinde angehören. Keine Gemeinde darf mehr als einen Vertreter stellen. Der Chef des Regionalen Füh- rungsorgans (C RFO), der Zivilschutzkommandant (ZS Kdt), der Lei- ter der Zivilschutzstelle (ZSStL) gehören ihm mit beratender Stimme an.

2 Der Vorstand ist die Verwaltungs- und Vollzugsbehörde des Ver- bandes. Er ist die Koordinationsstelle für den Bevölkerungsschutz der Region Suhrental-Uerkental. Dessen Zuständigkeit erstreckt sich auf alle Gegenstände, die in den Kompetenzbereich des Verbandes fal- len und nicht in Gesetz oder Satzungen ausdrücklich anderen Ver- bandsorganen oder Verbandsfunktionären vorbehalten sind. Im Übri- gen wird auf die besonderen Aufgaben gemäss Organisations- und Zuständigkeitsreglement für das RFO und für die ZSO verwiesen.

3 Der Vorstand setzt im Rahmen der Budgetkredite die Entschädigun- gen nach den Richtlinien der Leitgemeinde, für Verbandsfunktionäre, sowie der Mitglieder des RFO und des Kaders der ZSO fest.

4 Der Vorstand kann Ausschüsse bilden und Kommissionen für be- stimmte Aufgaben einsetzen sowie Aufgaben delegieren. § 39 des Gemeindegesetzes ist sinngemäss anzuwenden.

5 Die Protokollführung und die Sekretariatsarbeiten werden einer Per- son übertragen, die nicht Mitglied des Vorstandes ist.

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6 Der Vorstand ist insbesondere zuständig für a) die Wahl des Chefs RFO b) den Erlass des Reglements für das RFO, sowie des Organi- sations- und Zuständigkeitsreglements für die ZSO c) die Wahl des Zivilschutzkommandanten und des Zivilschutz- stellenleiters d) die Wahl der Mitglieder des RFO e) das Vorlegen eines jährlichen Rechenschafts- und Tätig- keitsberichts f) die Erstellung und Verabschiedung des Budgets und der Gemeindebeiträge zuhanden der Abgeordnetenversammlung g) die Verabschiedung der Verbandsrechnung zuhanden der Abgeordnetenversammlung h) die Antragstellung über Änderung der Satzungen i) die Antragstellung über die Aufnahme weiterer Gemeinden und die Beitrittsbedingungen j) die Aus- und Weiterbildung der Mitglieder des RFO und der ZSO k) die Planung und Einrichtung der notwendigen Führungsstan- dorte auf Antrag des RFO l) die Überwachung und Koordination der Vorbereitungs- und Planungsarbeiten des RFO

§ 7

Kontrollstelle 1 Die Kontrollstelle besteht aus den Mitgliedern der Finanzkommissi- on einer Verbandsgemeinde. Jedoch nicht derjenigen der Leitge- meinde.

2 Die Kontrollstelle konstituiert sich selbst, prüft die Rechnung des Verbandes und erstattet dem Vorstand zuhanden der Abgeordneten- versammlung einen schriftlichen Bericht.

§ 8

Geschäftsordnung 1 Die Abgeordnetenversammlung und der Vorstand sind verhand- lungs- und beschlussfähig, wenn sie ordnungsgemäss einberufen worden sind und mindestens die Hälfte der Mitglieder anwesend ist.

2 Die Amtsdauer der Mitglieder der Verbandsorgane entspricht jener der Gemeinderäte. Bis zur Neu- oder Wiederwahl amten die bisheri- gen Mitglieder weiter.

3 Für die Abgeordnetenversammlung und den Vorstand gelten sinn- gemäss die Bestimmung von §§ 27 Abs. 2 sowie 42 Abs. 2 und 3 des Gemeindegesetzes 4 Der Präsident beruft den Vorstand ein, so oft es die Geschäfte er- fordern, mindestens jedoch zweimal pro Jahr.

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§ 9

Antrags- und 1 10 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden haben das Auskunftsrecht Recht, beim Vorstand Anträge für ein Geschäft zu stellen, das in den sowie Initiativ- und Kompetenzbereich des Verbandes fällt. Sie oder eine Vertretung der Referendumsrecht Antragstellenden sind auf deren Verlangen zwecks mündlicher Erläu- terungen zur Vorstandssitzung bzw. Abgeordnetenversammlung ein- zuladen.

2 Jeder Stimmberechtigte der Verbandsgemeinde und jede Person, die ein berechtigtes Interesse nachweist, können vom Vorstand Aus- kunft über nicht vertrauliche Angelegenheiten des Verbandes verlan- gen.

3 Folgende Geschäfte unterliegen dem fakultativen Referendum: - Budget und Rechung - Verpflichtungskredite - Erlass und Änderung von Reglementen - Satzungsänderungen Im Übrigen richten sich Initiative und Referendum nach kantonalem Recht.

4 Beschlüsse des Verbandes werden im offiziellen Publikationsmittel der Verbandsgemeinden publiziert.

C. BAULICHE MASSNAHMEN

§ 10

Schutzräume für 1 Die gemäss Bundesgesetzgebung von den Gemeinden zu die Bevölkerung erstellenden öffentlichen Schutzräume sind von jeder einzelnen Ge- meinde selber zu verwirklichen.

2 Grundlage für die Erstellung der erforderlichen Schutzplätze bildet die Schutzplatzbilanz der Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz (AMB) für die Aargauer Gemeinden. Für die Gemeinde Walterswil ist diejenige des Kantons Solothurn, Amt für Militär und Bevölkerungs- schutz (AMB) massgeblich.

§ 11

Anlagen 1 Erstellung, Erneuerung von gemeinsamen Anlagen des Bevölke- rungsschutzes erfolgen durch die jeweilige Standortgemeinde. Die vom Bund nicht gedeckten Kosten werden den Verbandsgemeinden im Verhältnis der Einwohnerzahlen belastet.

2 Der Unterhalt von gemeinsamen Anlagen des Bevölkerungsschut- zes erfolgt durch die Zivilschutzorganisation. Diese Aufwendungen werden den Verbandsgemeinden im Verhältnis der Einwohnerzahlen belastet.

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3 Gemeinsame Anlagen des Bevölkerungsschutzes sind im Anhang 1 dieser Satzungen definiert.

4 Für Anlagen, die auch Gemeinden zur Verfügung stehen, die nicht dem Verband angehören, werden hinsichtlich Finanzierung, Erneue- rung, Unterhalt, Betrieb und Verwendung besondere Vereinbarungen getroffen.

5 Als Führungsstandort des RFO wird der Kommandoposten Typ II in Schöftland und als Führungsstandort der ZSO wird der Kommando- posten Typ II in Kölliken bestimmt.

6 Die Weiterverwendung von nicht mehr benötigten Anlagen muss mit der Abteilung Militär und Bevölkerungsschutz des Kantons Aargau bzw. für Walterswil/SO dem Amt für Militär und Bevölkerungsschutz in Solothurn und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz geregelt werden.

7 Rückzahlungen von zukünftigen Investitionsbeiträgen durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS) werden im Verhältnis der Einwohnerzahlen den Verbandsgemeinden zurückerstattet.

8 Die vom BABS ausbezahlten jährlichen Pauschalbeiträge für den Betrieb und Unterhalt der Schutzanlagen werden der Verbandsrech- nung gutgeschrieben.

§ 12

Eigentumsverhältnisse 1 Die Anlagen stehen im Eigentum der jeweiligen Standortgemeinde.

2 Das mobile Inventar (Einsatzmaterial, Gerätschaften, Fahrzeuge, Ausrüstungsgegenstände usw.) ist Eigentum des Verbandes. Es wird in einer Materialliste gemäss Vorgaben der AMB festgehalten. Diese sind laufend nachzuführen.

§ 13

Benützungsrecht 1 Die gemeinsam finanzierten Anlagen und das mobile Inventar ste- hen den Verbandsgemeinden nach Rücksprache mit dem RFO und der ZSO für Zivilschutzzwecke uneingeschränkt zur Verfügung.

2 Die Verbandsgemeinden können im Einvernehmen mit dem Vor- stand und nach Rücksprache mit dem C RFO (für den KP RFO) und dem ZS Kdt über Räume und Material im Rahmen der Vorschriften auch anderweitig verfügen.

3 Vorbehalten bleiben die gesetzlichen Regelungen und Weisungen des BABS und der AMB.

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D. FINANZEN

§ 14

Mittelbeschaffung 1 Alle Kosten für die Verbandstätigkeit, für die gemeinsamen Infra- strukturen, das Personal und das Material, werden nach Einwohner- zahlen (31.12. des Vorjahres) jährlich auf die Verbandsgemeinden aufgeteilt.

2 Kosten und Kompetenzen für Einsätze des RFO bei Katastrophen und Notlagen sind im RFO-Reglement geregelt.

Investitionen § 15

1 Für unvorhergesehene Ausgaben und Investitionen können jährlich bis Fr. 50‘000.00 im Voranschlag des Verbandes eingestellt werden.

2 Übersteigen die erforderlichen Investitionen diesen Rahmen, gelten die kantonalen Bestimmungen über den Finanzhaushalt der Gemein- den.

§ 16

Kosten für Einsätze 1 Die Kosten für Einsätze in Katastrophen- und Notlagen werden - sofern kein Verursacher kostenpflichtig ist - nach dem in diesen Sat- zungen festgelegten Verteilschlüssel auf die Verbandsgemeinden aufgeteilt.

2 In den Fällen von Einsätzen und Hilfe ausserhalb des Verbandsge- bietes erstellt der Vorstand an die Adresse der zuständigen Behör- de/Stelle eine detaillierte Abrechnung mit den gleichen Entschädi- gungsansätzen, wie sie auch unter den Verbandsgemeinden zur An- wendung gelangen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Leistungs- nehmer seinen gesetzlichen Verpflichtungen im Bereich des Bevölke- rungsschutzes nachgekommen ist. Ansonsten erfolgt die Verrech- nung nach Aufwand.

§ 17

Haftung Für die Verbindlichkeiten des Verbandes haftet vorab das Verbands- vermögen. In zweiter Linie haften die Verbandsgemeinden nach Massgabe der Einwohnerzahlen im Durchschnitt der letzten drei Jah- re.

§ 18

Rechnungsführung 1 Die Rechnungsführung obliegt der Leitgemeinde. Sie erhält dafür eine Verwaltungsentschädigung, welche vom Vorstand in Absprache mit dem betreffenden Gemeinderat festgelegt wird.

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2 Der Vorstand stellt den Gemeinden bis 30. Juni das von der Abge- ordnetenversammlung beschlossene Budget für das kommende Rechnungsjahr mit Angabe der Anteile an die Betriebskosten zu.

3 Die budgetierten Gemeindeanteile werden den Gemeinden bis Mitte des Geschäftsjahres mit einer Zahlungsfrist von 30 Tagen in Rech- nung gestellt. Für verspätete Zahlungen ist ein Verzugszins von 5% pro Jahr zu entrichten.

4 Budget und Verbandsrechnung sind 14 Tage vor der Abgeordneten- versammlung in den Verbandsgemeinden öffentlich aufzulegen.

E. SCHLUSSBESTIMMUNGEN

§ 19

Streitigkeiten 1 Bei Streitigkeiten zwischen den Vertragsgemeinden ist in erster In- stanz eine Vermittlungsverhandlung vor der Abteilung Militär und Be- völkerungsschutz durchzuführen. Führt diese Verhandlung zu keiner Einigung, entscheidet der Regierungsrat des Kantons Aargau im Verwaltungsbeschwerdeverfahren. Für die Gemeinde Walterswil ent- scheidet der Regierungsrat des Kantons Solothurn im Verwaltungs- beschwerdeverfahren.

2 Vorbehalten bleibt die Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts auf- grund einer verwaltungsrechtlichen Klage gemäss § 60 des kantona- len Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege.

§ 20

Nachträglicher Beitritt Der nachträgliche Beitritt weiterer Gemeinden ist möglich. Die Bei- trittsbedingungen werden durch den Vorstand in Übereinkunft mit dem neuen Mitglied ausgehandelt und der Abgeordnetenversamm- lung zur Beschlussfassung vorgelegt.

§ 21

Austritt, Auflösung, 1 Der Austritt einer Gemeinde aus dem Verband ist nur aus wichtigen Gründen und nach Einhaltung einer Kündigungsfrist von drei Jahren auf Ende eines Jahres möglich. Vorbehalten bleibt § 82 der Gemein- degesetzgebung.

2 Die Gemeinde Walterswil SO steht zur Zeit in Verhandlungen mit einer solothurnischen Organisation, sie ist von dieser Kündigungfrist nicht betroffen.

3 Die austretende Gemeinde hat einzig Anspruch auf Rückerstattung der Baukostenbeiträge ohne Zins, wobei für die Altersentwertung der finanzierten baulichen Anlagen ein Abzug von jährlich 2 % erfolgt.

4 Bei Auflösung des Verbandes werden die Vermögenswerte und Verpflichtungen nach Massgabe der Einwohnerzahlen der letzten 3 Jahre auf die Gemeinden verteilt.

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§ 22

Änderungen der Satzung 1 Änderungen der Satzungen mit finanziellen Auswirkungen bedürfen der Genehmigung durch die Gemeindeversammlungen der Ver- bandsgemeinden und unterliegen der Rechtskontrolle der Kantone Aargau und Solothurn.

2 Änderungen der Satzungen, welche lediglich formellen Charakter haben, bedürfen der Genehmigung durch die Gemeinderäte der Ver- bandsgemeinden und unterliegen ebenso der Rechtskontrolle der beiden Kantone.

§ 23

Inkrafttreten 1 Diese Satzungen treten, unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Gemeindeversammlungen der Verbandsgemeinden und der beiden Regierungsräte der Kantone Aargau und Solothurn, am 01.01.2014 in Kraft.

2 Die Satzungen des Gemeindeverbandes Bevölkerungsschutz und Zivilschutz der Region Uerkental, in Kraft seit 01.01.2004, vom De- partement des Innern, Gemeindeabteilung, am 05. November 2003 und vom Regierungsrat des Kantons Solothurn am 20. Januar 2004 genehmigt, sind aufgehoben. Die Satzungen der Zivilschutzorganisation Suhrental, in Kraft seit 01.01.2004, vom Kanton Aargau genehmigt, sind aufgehoben. Der Gemeindevertrag zwischen den Einwohnergemeinden Attelwil, Kirchleerau, Moosleerau, Reitnau, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach über den gemeinsamen Bevölkerungsschutz, in Kraft seit 01.01.2009, ist aufgehoben.

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Genehmigungsvermerke der Gemeinden

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Attelwil am ......

5056 Attelwil, ...... GEMEINDERAT ATTELWIL Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Bottenwil am ......

4814 Bottenwil, ...... GEMEINDERAT BOTTENWIL Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Hirschthal am ......

5042 Hirschthal, ...... GEMEINDERAT HIRSCHTHAL Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Holziken am ......

5043 Holziken, ...... GEMEINDERAT HOLZIKEN Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Kirchleerau am ......

5054 Kirchleerau, ...... GEMEINDERAT KIRCHLEERAU Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

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Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Kölliken am ......

5742 Kölliken, ...... GEMEINDERAT KÖLLIKEN Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Moosleerau am ......

5054 Moosleerau, ...... GEMEINDERAT MOOSLEERAU Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Muhen am ......

5037 Muhen, ...... GEMEINDERAT MUHEN Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Reitnau am ......

5057 Reitnau, ...... GEMEINDERAT REITNAU Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Safenwil am ......

5745 Safenwil, ...... GEMEINDERAT SAFENWIL Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Schlossrued am ......

5044 Schlossrued, ...... GEMEINDERAT SCHLOSSRUED Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

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Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Schmiedrued am ......

5046 Schmiedrued, ...... GEMEINDERAT SCHMIEDRUED Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Schöftland am ......

5040 Schöftland, ...... GEMEINDERAT SCHÖFTLAND Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Staffelbach am ......

5053 Staffelbach, ...... GEMEINDERAT STAFFELBACH Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Uerkheim am ......

4813 Uerkheim, ...... GEMEINDERAT UERKHEIM Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Walterswil am ......

5746 Walterswil, ...... GEMEINDERAT WALTERSWIL Gemeindepräsidentin Gemeindeschreiber/in

Genehmigt durch die Gemeindeversammlung Wiliberg am ......

5058 Wiliberg, ...... GEMEINDERAT WILIBERG Gemeindeammann Gemeindeschreiber/in

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Genehmigung durch die beiden Kantone

5000 , ......

4600 Solothurn, ......

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