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Es geht bergauf...

auch mit den Subventionen für die Alpine Auskunft! Jahreshaupt­ versammlung f Wie vielleicht viele Alpenvereinsmitglieder wissen, betreut der ÖAV-Zweig Innsbruck des OEAV Gesamtvereines — schon seit langer Zeit die “Alpine Auskunftsstelle” für Bergsteiger, Wanderer und Touristen aus aller Herren Länder. Jeder, der in fremden Land reist, weiß wie wichtig genaue Informationen von fach­ Ing. Ernst Schmidt zum Gedenken kundigen Personen vor Ort sein können. Viele Fragen werden an unsere fachkom­ petente Auskunftsperson, Herrn Klaus Springfeld, herangetragen. Um nur einige aufzuzählen: Öffnungszeiten von Hütten,'Telefonnummern, Wegverhältnisse, Geh­ zeiten, Zugverbindungen, Nächtigungspreise bis hin zu Hütten für Silvesterfeiern Touristenklub reicht die Pallette. Innsbruck Dieses Service war für kurze Zeit wegen Differenzen mit verschiedenen öffentlichen Institutionen in die Hände der “Tirol-Werbung” übergegangen. Vor 3 Jahren hat es Patagonien und wieder Gespräche zwischen dem ÖAV-Zweig Innsbruck und eben dieser Institution gegeben. Sie verliefen vielversprechend und deshalb entschloß sich der Ausschuß, Feuerland eine “Alpine Auskunftstelle” wieder einzurichten. Die Wahl fiel auf Herrn Klaus 8 Springfeld, welcher zur vollsten Zufriedenheit des Zweiges und vor allem der Tou­ rismusverbände arbeitet. Herr Springfeld ist Angestellter des Zweiges Innsbruck, Jahresbericht ~ ^) wird von Mitgliedsbeiträgen bezahlt und beantwortet sämtliche alpinen Anfragen, des Zweiges Innsbruck & die telefonisch oder persönlich an ihn herangetragen werden. Den schriftlichen Part erledigt weiterhin die Tirol Werbung. Da vor allem die telefonischen Auskünfte immer mehr Zunahmen und der Verein eine Auskunftstätigkeit durchführt, die eigentlich vor allem der “Tourismuswirtschaft” in Bergtouren, Klettersteige Innsbruck, Tirol und Österreich zugute kommt, sahen wir uns heuer gezwungen, an und Wanderungen die Tirol Werbung und den Tourismusverband Innsbruck-Igls mit der Bitte um 19 “finanzielle Unterstützung” heranzutreten. Es konnte nicht auf Dauer verkraftet wer­ den, daß aus Mitgliedsbeiträgen Auskünfte für Personen erteilt werden, die nicht Mitglied eines “Alpinen Vereins” sind. Weiters kam der Ausschuß zur Ansicht, daß Tourenprogramm f die Mitglieder des Zweiges von diesem Service nahezu nie Gebrauch machten, da des Zweiges Innsbruck — sie ortskundig sind. Nebenbei ist zu bemerken, daß die Telefonnummer der “Alpinen Auskunft” in allen Alpinzeitschriften und in manchen Büchern angegeben wird, sodaß sogar Anfragen aus Amerika und dem asiatischen Raum gestellt werden. f | ^ ) Tourenvorschau Unsere beiden Gesprächspartner haben sich sehr kooperativ gezeigt und werden die __y / des Zweiges Innsbruck “Alpine Auskunft” des ÖAV-Zweiges Innsbruck in den nächsten drei Jahren mit nam­ haften Beträgen unterstützen. Dafür möchten wir den zuständigen Herrn KR. Dkfm. Dr. Hubert Klingan und Dir. Fritz Kraft vom Tourismusverband Innsbruck-Igls und Herrn Dir. Josef Margreiter von der “Tirol-Werbung” unseren herzlichsten Dank im Akademische Sektion Namen aller Alpenvereinsmitglieder aussprechen. Pik Lenin 44 Das Redaktionsteam Sektionsanschriften: Everest-Trek Touristenklub Innsbruck: Geschäftsstelle, Wilhelm-Greil-Str. 15, Stöcklgebäude, 2. Stock Tel: 0512/58 51 57 Öffnungszeiten: Mo 16.00 - 18.00, Do. 17.00 - 19.00 Uhr

Ferngläser Zweig Innsbruck: Geschäftsstelle, Wilhelm-Greil-Straße 15, 6020 Innsbruck Tel: 0512/ 58 78 28 Fax: 0512/58 88 42 Öffnungszeiten: Mo bis Fr. 9.00 bis 13.00 - 14.00 bis 17.00 Uhr- Donnerstag nachmittags 14.00 bis 18.00 Uhr Bücher Akademische Sektion Ibk.:Geschäftsstelle, Rechengasse 5, 6020 Innsbruck Tel: 0512/58 79 64 Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr

Titelbild: Impressum: Medieninhaber und Verleger: Österreichischer Alpenverein, Zweig Innsbruck, Touristenklub Innsbruck, Von der Leutasch Akademische Sektion Innsbruck. A - 6020 Innsbruck, Wilhelm-Greil-Str. 15 (Anschrift der Redaktion). Mitarbeiter und verantwortlich für die jeweiligen Sektionsseiten: geht der Blick Wolfgang Kunz (Touristenclub Innsbruck) Frau Edith Kittinger(Akademische Sektion Innsbruck) hinauf zur Inhalt: Informationen und Berichte über Tätigkeiten, Ziele und Aufgaben im Sinne der Vereinsstatuten. Die Redaktion Gehrenspitze behält sich Kürzungen und Bearbeitung von Beiträgen vor. Für unverlangt eingesendete Manusskripte übernimmt der verlag keine Haftung. Für sämtliche Preisangaben übernimmt die Redaktion (Druckerei) keinerlei Gewähr. - Hersteller: Foto: und Herstellungsort: Jenny Druck ges.m.b.H., 6020 Innsbruck, Richard-Berger-Straße 5. - Auflage: 10.500 Stück Klaus Oberhuber Verantwortlich für Inhalt und Anzeigenteil, Layout und Schriftleitung: Ing. Klaus Oberhuber f?

Jahreshauptversammlung des OEAV in Innsbruck

Ein großes Ereignis für die drei Innsbrucker Ein besonderes Anliegen sind uns heuer AV Sektionen steht vor der Tür. Beinahe ein unsere Wege um Innsbruck. Jahr sind wir drei Vorstände der einladen­ Auf der einen Seite bemühen wir uns den Sektionen mit den Vorbereitungen der zusammen mit der Stadt Innsbruck, ins­ Jahreshauptversammlung des Gesamtver­ besondere Dr. Klingan, die Wege auf der eines befaßt. Nach 35 Jahren findet am für das Tiroler Wege Güte Siegel 3.0ktober 1998 dieses wichtige Ereignis fit zu machen. des größten Bergsteigervereines in Andererseits zwingen uns die heurigen Innsbruck statt. Ich möchte auch Sie, liebe schweren Gewitter und Regenschauer Leser, einladen, am Festabend, am Sams­ dazu, außergewöhnlich viel Arbeit in die tag, den 3.0ktober, ab 20 Uhr, im Saal Erhaltung unseres Wegenetzes zu investie­ Innsbruck des Kongresshauses teilzuneh­ ren. So wurde etwa der Weg von der Pfeis men . über’s Stempeljoch generalsaniert. Kaum Freundlicherweise hat Bischof Stecher, war die Arbeit getan, hat ein schweres selbst ein begeisterter Bergsteiger, zuge­ Gewitter mit Hagelschlag beinahe die ganze sagt, die Festrede zu halten . Anschließend Arbeit zunichte gemacht. Aber unser wird die Jugend im AV ihre Aktivitäten als Wegewart Helli Pinggera und seine Mannen Film vorführen. Um 21 Uhr 30 nimmt die haben sich nicht entmutigen lassen und Militärmusik Tirol am Podium Platz und den Weg rasch wieder instand gesetzt. Es wird uns zum Tanz aufspielen. Zusätzlich fehlen noch die neuen Wegetafeln, die nach gibt’s noch eine Disco für die “Wilden”. Schweizer Muster als Test im Bereich der Vielleicht kann dieser Abend ein Neubeginn Nordkette bzw. des Patscherkofls, aufge­ IDEALMASSTAB 1:25 000 für einen AV Ball sein ? stellt werden. Wir erwarten 500 Delegierte aller AV Sek­ Liebe Mitglieder, Sie merken schon, es sind Die meisten Alpenvereinskarten sind tionen Österreichs und hoffen, daß sie sich viele Aktivitäten, die der Ausschuß in zahl­ in diesem Idealmaßstab abgebildet. in der Bergsteigermetropole wohlfühlen reichen Sitzungen beschließt und die, zum und in den Beratungen der HV die ernsten Teil nach langwierigen Behördenverfahren , Dabei entspricht 1 Millimeter in der Probleme - Stichwort Naturschutz, Stich­ umgesetzt werden. Karte 25 Metern in der Natur. wort Freie Begehbarkeit des Berglandes - Der Erfolg aber - schon über 13.000 sachlich und in unserem Interesse klare Mitglieder sind in unserer Sektion “zu Beschlüsse fassen werden. Hause” - gibt uns in unserer Arbeit recht. Neben den Vorbereitungen zur HV gibt’s für Ich frage mich nur, wielange diese äußerst 20 METER HÖHENLINIENABSTAND den Ausschuß natürlich jede Menge Arbeit aufwendige Tätigkeit noch ehrenamtlich ge­ weisen alle Alpenvereinskarten auf. für den Verein. Die Umbauarbeiten auf der macht werden kann. Das Thema der Pfeis stehen vor dem Abschluß. Die neue Ehrenamtlichkeit soll auch anläßlich unse­ Geländeform und Hangneigung sind Küche ist bereits in Betrieb, eine neue Gast­ rer Jahrshauptversammlung am 20. Okto­ damit exakt dargestellt und gut lesbar. stube trägt viel zur gemütlichen Atmos­ ber 1998 im Gasthaus Sailer ein Schwer­ phäre der Pfeis bei. Die Energieversorgung punktthema sein. Kommen Sie bitte und Eben „AV-Genau". mittels Photovoltaic bewährt sich bestens - erheben Sie Ihre Stimme . Das erwartet das Dieselaggregat ist nur mehr sporadisch sich in Betrieb. Aber überzeugen Sie sich selbst GLETSCHER VERÄNDERN SICH von der neuen Pfeis. Vom Hafelekar sind’s Ihr Vorstand ja nur 1,5 Stunden. Am 13.September wol­ Dl Martin Posch Daher vermessen wir diese in len wir einen Tag der offenen Tür veranstal­ kurzen Zeitabständen neu, und ten, zu dem der Bergsteigerchor der Sektion Padua des CAI eingeladen ist. berichtigen sie in der Karte. Bereits am 21. August haben wir die Die „Aktualität zählt". Sektion Britannia des ÖAV auf der Franz Senn Hütte begrüßen können und den neuen Seminarraum eröffnet. Ermöglicht wurde die Einrichtung dieses NÄHERE INFORMATIONEN wichtigen Schulungsraumes durch eine großzügige Spende einiger Mitglieder der Sektion Britannia , wofür ich mich auf die­ Oesterreichischer Alpenverein sem Wege nochmals bedanken möchte. Kartographie Das Jugendheim Obernberg, das wir ja an die Jugend im ÖAV verpachtet haben, ist Wilhelm-Greil-Straße 15 Jk nochmals um einen Zubau, der Se­ A-6010 Innsbruck minarräume enthält, vergrößert worden. Telefon: 0512/59547-31 Jetzt ist es möglich, daß zur selben Zeit mehrere Gruppen verschiedene Indoor- Telefax: 0512/75528 Absam aktivitäten durchführen können. E-Mail: [email protected] PINXIT, 4 httn://wwwJ)lnenverein_at Ing. Ernst Schmidt zum Gedenken (05. 05. 1929 - 28. 02.1998) 1. Hüttenwart der Bettelwurfhütte Berufung zum Ausschussmitglied und Ausschussmitglied des ÖAV- Zweiges Hüttenwart der Bettelwurfhütte. Hier war dem Techniker und Erneuerer ein Innsbruck Tätigkeitsfeld aufgetan, das ihm vielfach Herausforderung, Anerkennung und auch Am 28.Februar 1998 wurde unser Berg­ Lebenserfüllung brachte. kamerad, Ing. Ernst Schmidt, unerwartet Vieles wurde bewegt und so steht heute, und völlig überraschend von dieser Welt hoch über dem Halltal eine Herberge, die mit abberufen. Er verliess damit einen Pfad, der PHOTO- VOLTAIK- Anlage, zeitgemäss adap­ über unzählige Stationen seiner alpinen tierter Innenausstattung und erstklassig ver­ Schaffensfreude führte und dessen weiterer sichertem Wegenetz den Hüttenbestand Verlauf noch vielen Zukunftsplänen Raum unserer AV- Sektion als Kleinod ziert. geboten hätte. Dass unserem Ernst neben seiner akkuraten Unmittelbar nach dem Ende des 2. Organisationsarbeit aber noch allemal Zeit Weltkrieges, Jungmannschaftszeit voll von verblieb, mit der Schönheit der Bergnatur kühnen Taten und Erwartungen, selbstloser Zwiesprache zu pflegen, wird dem staunen­ Einsatz bei der Österreichischen Bergrettung. den Betrachter seines umfangreichen Viele schwierige Bergungen prägten dabei Fotoschatzes bewußt. eine Bindung zum Berg, die sich nie mehr Unvergessen bleiben seinem engeren lösen sollte. Freundeskreis auch jene Stunden in denen er Die einige Zeit später aus einem Häuflein von die Gitarre ergriff und im gemeinsamen Jungmännern gegründete “ HG - Berg­ Singen so manchen Gedanken zur stillen vagabunden “ betreute er in den Jahren 1969 Feierstunde führte. bis 1991 umsichtig als Obmann und unzäh­ Ernst Schmidt hat gute und bleibende lige, schöne gemeinsame Tourenerlebnisse Spuren hinterlassen: -wer kennt einen schö­ sind aus jenen Tagen in der Vereinschronik neren Lebenssinn? belegt,- nicht ohne Stolz auch seine Hajostek Franz

Brief eines Bergkameraden zum Ableben von Ing. Ernst Schmidt

Lieber Ernst! spielten. Trenker hat uns mit Dich bei mir mit den Worten :"Emil, leuchtenden Augen und mit starker am 26.3. musizieren wir wieder für Dein plötzliches Ableben hat mich Stimme dankend gesagt :"Mannder, den Krippenverein - ich freue mich sehr erschüttert und traurig ge­ es habt's ma a große Freud gmacht." darauf" verabschiedet. macht . Unsere Augen leuchteten auch. Konnte mit Dir viele schöne Stunden Zwei Wochen vor Deinem Tode haben Es kam leider nicht mehr dazu. erleben. Sei es in den Bergen oder wir noch mit unserem Freund Lieber Ernst, Du hast Deine Gitarre beim gemeinsamen Musizieren. Du "Raffele-Franz" in der Pfarre für immer aus der Hand gelegt. Die v 1 - 'i warst für mich oftmals der alpine Allerheiligen zum Senioren-Nach- Saiten Deiner Gitarre werden aber mittag aufgespielt. Ich sehe noch in uns weiterklingen. Auch die Ge­ Ansprechpartner. Deine sachkundi­ 0 Dein verschmitztes Lachen und die danken bei künftigen Bergtouren gen und exakten alpinen Auskünfte musikalische Harmonie in Deinen werden bei Dir sein. waren für mich immer ein Garant für das Gelingen einer Bergtour. Du Augen. Nach diesem letzten musi­ ■»“I bist mir immer bei meinen Vor­ kalischen Beisammensein hast Du Dein Kamerad - Emil Falkner 1 H bereitungen für die Tourenplanun­ gen - u.a. in die Julischen- oder “1 Westalpen und auch in unserem Bereich - mit Deinen schönen Bildern und Kartenmaterial äußerst gewissenhaft zur Hand gegangen. Danke nochmals ! Mit unserem gemeinsamen Musizieren konnten wir bei vielerlei Anlässen zur guten Stimmung der Bergkamera­ den, Freunden und Bekannten bei­ tragen. n

Ich denke oftmals an den ni 97.Geburtstag von Luis Trenker, wo wir gemeinsam mit unserem unver­ gesslichen James ein Ständchen mit dem Lied "Wir Kameraden der Berge" >i 5 TOURISTENKLUB INNSBRUCK Zweck anders Ausrüstung greiche für für TouristenKlub Alles Gründung nen auch Gründungsort daß österreichischen steigerische Wien sche Erlebtes Ein In Statuten gesellige sieben wesen, Unter Nachdem Eisverhältnissen. riger noch Sonntag: Regen Wetterbericht

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dient hatten oder nicht und bereiteten uns see­ Genick (am Beginn des Weges lisch auf den morgigen Tag vor. Spiz di Mezzo war eine große Zeckenwarntafel angebracht!), Westwand. Man mußte sich fast auf den vor wadeibeißenden Kreuzottern brauchten wir Rücken legen um diese gigantischen Mezzodis uns nicht zu fürchten,diesen konnten wir waag­ über uns zu sehen, so steil war hier überall das recht in die Augen schauen, so steil war der Gelände. Über einen unglaublich steilen Steig - Weg und endlos. Wunderbare fast exotische Gott sei Dank war er markiert, sonst hätten wir Schmetterlinge schaukelten anmutig, sie flatter­ ihn längst verloren, erreichten wir am nächsten ten nicht so hektisch wie bei uns, wahrschein­ Tag die Carnielli-Biwakschachtel und waren in lich war’s auch ihnen zu steil. Ich dachte an wenigen Schritten beim Einstieg - nach 2 meine liebe Frau, die nicht eine ganz so begei­ Stunden. Die Kraxlerei hier im 4. Schwie­ sterte Bergsteigerin ist, wie ich, wäre sie jetzt rigkeitsgrad erinnerte mich ganz intensiv an die hier, wir hätten eine ernsthafte Ehekrise auf­ Kletteranfänge vor 40 Jahren in den Kalkkögeln. grund dieses Weges, er ist also Paaren mit ähn­ Kalkkögelsplit pur, jeden Griff zweimal angrei­ licher Konstellation abzuraten, wenn sich fen, dann erst ziehen, da kamen einem die jemand trennen will, so kann ich diesen Weg damaligen Lehrjahre sehr zugute. Nach ein paar wärmstens empfehlen. Aber es kam noch bes­ Stunden standen wir auf diesem stolzen Gipfel, ser; nach drei Stunden - wir sollten längst auf weit und breit kein Mensch zu sehen, nur die der Hütte sein - die Vegetation blieb langsam nächste Gewitterfront störte durch ihr unsym­ zurück, stellte sich vor uns eine schottergefüllte pathisches Grollen den Frieden. Also rasch Schlucht auf, die nur mittels der an den hinab zur Biwakschachtel und weiter zum Felswänden angebrachten Stahlseile zu über­ Campingbus. Es war genau so ein gemütlicher winden war. Auf einem Joch angekommen, Dolomitentag, wie wir es uns vorgenommen zogen wir unsere Karte zu Rate und stellten fest, hatten, so ungefähr 10 Stunden, davon fünf in daß wir ursprünglich ein Joch übersehen hatten überhängendem Latschengelände! und so durften wir jetzt wieder über 200 m zur euer sollte es einmal eine gemütliche Unseren Stützpunkt verlagerten wir hinaus ins Hütte absteigen. Es war ein gemütlicher 5 - HWoche werden, nicht wie in den vergan­ Val Zoldana an einen Stausee. Ziel war diesmal stündiger Ruhetag! genen Jahren, so anstrengende Touren wie dieder Sasso di Bosconero mit seiner “Anti- Das Wetter wurde noch unbeständiger, der Meije-Überschreitung, der Mittellegigrat auf den spigolo”-Route, einer Traumkante, wie der Herr Wetterbericht per Fax und in deutscher Sprache * Eiger oder der Salbitschijen . Einfach in die Alpinwart versicherte. So ungefähr 3 Stunden war mieß, sodaß wir die Schiara-Südwand wohl Dolomiten mit dem kleinen Campingbus, nette, zum Einstieg (gemütlich, wie wir es uns vorge­ oder übei abschreiben mußten. Ich als 0 nicht zu lange Genußklettereien machen, nommen hatten!), doch dann drei wunderbare Vorstand, der schließlich etwas zu sagen hat, anschließend bei gutem Essen und gutem Kanten verbunden durch 80 m-Quergänge, weigerte mich standhaft auf diesem Weg wie­ 3 Tröpferl die bizarre Bergwelt der Dolomiten diesmal im gewohnten Dolomitkalk mit dem der zum Auto zurückzukehren, denn mein genießen. Nicht die uns mehr oder weniger Hintern im Freien. So ging’s rund 20 Seillängen Meniskus meldete sich schon bedenklich. Also tr bekannten von Rosengarten über Sella und oder 6 Stunden und dann wieder 3 Stunden beschlossen wir, die Schiara über den Pordoi bis Cortina, sondern die südlichen, wie zum Auto, also bei richtiger Summierung, rund Klettersteig zu bezwingen und auf der anderen CD Seite über die Bianchet-Hütte abzusteigen, fast Bosconero, Mezzodi, Schiara, Moiazza. 12 Stunden - gemütlich, wie wir es wollten! (A Wieder so eine Idee vom “Ersten”, unbedingt in Nun kam des Vorstands Oberwunsch an die 2200 Höhenmeter, kurz gesagt, es wurde wie­ die Schiara usw. da unten knapp vor Venedig Reihe, Schiara-Südwand. Wie kamen wir am der ein Neun-Stunden-Tag mit einem kleinen Z will er, da gehen schon wieder 2 Tage nur fürs besten von hier zur 7. Alpini-Hütte?. Die Kom­ Zuckerl, wir durften zum Schluß auf der Fahren drauf! Denkste! Übers Pustertal und passkarte zur Hand, aha über den Passo Duran Landstraße noch 2 km zum Auto zurückmar­ z Cortina ging’s hinunter nach Longarone. nach Agordo ein Stückchen talaus und von dort schieren. Es war wieder ein Tag, wie wir ihn Irgendwo im Cadore kauften wir Lebensmittel zur Hütte: Ausgangspunkt 400 m, Hütte 1.500 uns ursprünglich vorgestellt hatten, kurz zum und vor allen Dingen solche, die für den m, 1.100 Höhenmeter, also ungefähr 3 Einstieg-Genußtour-kurzer Abstieg-Bier/Wein/ Essen. Flüssigkeitsnachschub geeignet sind, ein. Stunden, das wird heute unser Rasttag! Wir ID Klingt doch gut: Nach einer Tour im Bos­ trotteten so gegen mittags vom Restaurant “La Nur die letzten Attribute stimmten, der Herr conero schmeckt besonders gut ein Stanga” los, wo uns der Wirt bereitwillig seinen Vorstand kochte ein herrliches Abendessen am 3 Glast Pinot nero! Über Forno di Zoldo Hof als Abstellplatz für unseren Bus zur Passo Duran. der Herr Alpinwart öffnete die erreichten wir schließlich das Val Pramper und Verfügung stellte (ohne daß wir vorher einge­ Flaschen, gegessen und getrunken haben sie J stellten mit Mißmut fest, daß man nicht bis zur kehrt waren!) und gelangten in ein unglaublich gemeinsam! Malga Pramper fahren konnte, sondern gut eine wildes und unzugängliches Tal, die Wände bis Der letzte Tag der heurigen Bergwoche stand X Stunde darunter ein Fahrverbotsschild stand. obenhin mit Grünzeug bewachsen. Wer also bevor und am nächsten Tag gelang der große Immerhin genau unter unserem Wunschberg, unbedingt die Napali Coast auf Hawaii sehen Wurf einer gemütlichen genussigen Klettertour. z dem Spiz di Mezzo in der Mezzodi Gruppe. Am möchte, braucht nicht 20 Stunden im Flugzeug Die Südkante auf den Torre Jolanda in der Ul gleichen Tag wollten wir noch eine kurze Tour sitzen, die bekommt er hier schneller, mit kei­ Moiazza-Gruppe. 1 Stunde zum Einstieg, 2 über die Spigol del Palon-Kante machen. Also nem einzigen anderen Menschen muß er diesen Stunden Genußvierer in bestem Fels, eine h ging’s los Richtung Pramper Alm und weiter Anblick teilen, nur der Ozean fehlt. Auch hier Stunde Abstieg. zum Einstieg - doch unendliche Latschenfelder das gleiche wie beim Weg zur Biwakschachtel, Es war eine wunderbare Bergwoche in einem tf) und ein heraufziehendes Gewitter ließen uns er war kaum zu erkennen, nur hin und wieder der wohl schönsten Teile der Dolomiten und ich knapp vor dem Ziel umkehren und durch einen ein roter Punkt. Hier dachte ich an unsere danke dem Herrn Alpinwart und freue mich K unvorstellbaren und fast unbegehbaren Graben Luxuswege zuhause, die immer noch zu wenig schon auf das nächste Jahr auf eine ganz besonders gemütliche Woche. flüchten. Wehe, das Gewitter hätte uns hier breit und zu wenig flach sind (mea culpa, mea 3 erwischt, ohne Schwimmweste. Ein ge­ max....). An hohen Gräsern mußten wir fast mütlicher Tag - wie geplant! senkrechte Waldstücke überwinden, zogen uns Kurt Kirchner 0 Zurück bei unserem fahrbaren Flauschen gab’s an krummen Laubbäumen empor, schüttelten allerhand für das leibliche Wohl, ob wir es ver­ uns dabei unweigerlich selbst die Zecken ins H 7 Expedition Innsbruck Al

nendliche Weiten, sturmumtoste mich augenblicklich gefangen. Doch war Berge, kalbende Gletscher, exotische Buenos Aires nur eine Zwischenstation und Pflanzen und Tiere, das sind die Attribute, die Patagonien erst nach einem Weiterflug und man dem Süden Argentiniens für gewöhnlich der Landung in Rio Gailegos erreicht. zuschreibt. Es war die Aura des Ge­ Die unendliche Weite tat sich bereits heimnisvollen, die meine Vorstellung von anläßlich der anschließenden Busfahrt nach Patagonien und Feuerland beherrschte und El Calafate auf. Nur selten wurden wir der die in mir den Wunsch weckte, dieses Land Hauptgebäude einer Estancia gewahr. Ein aus eigener Anschauung kennenzulernen. akribisch errichtetes Zaunsystem bot dem Buenos Aires empfing uns - eine Gruppe Auge immer wieder Anhaltspunkte. Manch­ abenteuerlustiger Patagonistas unter Leitung mal bekamen wir Guanakos, eine Lamaart, des Patagonienexperten Erich Gatt - Anfang zu Gesicht, einmal auch einen Nandu, den Ehrenfreund November mit blühenden Bäumen, einem Straußenvogel der Pampa. Statistisch ausge­ frühsommerlichen Gewitter und allgegen­ drückt hat Patagonien über weite Teile eine Helgard wärtigem Tango. Das kurze Eintauchen in Besiedlungsdichte von knapp einer Person

eine Großstadt mit aufregendem Flair nahm pro Quadratkilomter. Foto:

8 Innsbruck Alpin Exptditioa dem Glaciar Perito Moreno. Als Teil jener spontan. Auf- und absteigend ging es großflächigen, die patagonischen Anden zunächst durch lichten Wald in Richtung des bedeckenden Eiskappe mündet er mit einer Cerro Torre-Basecamps, bis wir nach der kilometerlangen Eisfront und Eistürmen, die zum vorgegebenen Ziel führenden Ab­ bis zu sechzig Meter aus dem Wasser ragen, zweigung auf eine dicht bewaldete Anhöhe in einen Seitenarm des Lago Argentino. Man mit fast undurchdringlichem Unterwuchs ka­ kann Stunden damit zubringen, kleinere, men. Daß es mittlerweile zu regnen begon­ größere und ganz hohe Türme berstend und nen hatte, störte uns nicht. Erst als wir das krachend ins Wasser stürzen und als schützende Dickicht verlassen mußten, und Eisberge in den See gleiten zu sehen. Für uns wir zögerten eine ganze Weile, traf uns der gab es aber eine besondere Überraschung. Wetterumschwung mit voller Wucht. Notro, der Feuerbusch, stand in voller Blüte Sturmgepeitschter Eisregen kam uns waag­ und ergänzte mit seinem leuchtend roten recht und schmerzhaft entgegen. Nur die Blütenmeer das schillernde Gletschereis und ersten Schritte versuchten wir vorsichtig zu die blaugrüne Farbe des Seewassers zu setzen, um das Einsinken in den sumpfigen einem Bild von überwältigender Schönheit. Boden zu vermeiden. Trotzig liefen wir gegen Unwillkürlich stellte sich die Frage, wie nach die Elemente an und erreichten schließlich, einem so außergewöhnlichen Eindruck die nach stundenlangem Marsch, durchnäßt das Fortsetzung verlaufen würde. Rio Blanco-Lager, Im selben Zustand, und das war das schlimmste, kam auch unser Aber schon auf unserer Weiterfahrt hatten Gepäck an. Etwas Heroisches ist derartigen wir eine unerwartete Begegnung mit Situationen nur aus der Distanz abzugewin­ Seltenheitswert. Kondore, mindestens zehn nen. Eine eiskalte Nacht stand uns noch an der Zahl, hockten unweit der Straße und bevor. Zehn Zentimeter hatte es bis zum schwangen sich der Reihe nach maje­ Morgen geschneit, und wir verfügten kaum stätisch in die Lüfte. Ein zweites Mal hielten mehr über Trockenes. Es war kein leichtes wir an, diesmal, um ein Gürteltier passieren Unterfangen, sich in einer der beiden, den zu lassen. Wir fuhren nunmehr am Ufer des Kletterern vorbehaltenen, Behausungen zu Lago Viedma entlang und näherten uns der wärmen. In diesen mit viel kreativem Kordillere. Und dann standen sie vor uns, die Geschick aus allen möglichen Materialien berühmt-berüchtigten Granitfelsen Südpata­ gefertigten Unterständen sind Eindringlinge goniens. Was für ein großartiger Anblick. nur ungern geduldet. Die herrschende In diesem südlichen Teil des Kontinents sind Stimmung ließ erahnen, welche Bergsteiger­ die Gipfel der Andenkette nicht mehr so schicksale sich an diesem Ort über die Jahre hoch, aber die Berge sind von einzigartiger hin schon vollzogen haben mußten. Erscheinung, lockend und abweisend Wir hatten es kaum zu hoffen gewagt, aber zugleich, nur erfahrenen Kletterern zugäng­ gegen Mittag zeigte sich zaghaft die Sonne, lich und sich auch diesen wegen des uner­ der Schnee war bald geschmolzen, und der bittlichen Klimas oft verweigernd. Wind trocknete unsere Ausrüstung in Der mit 3441 m höchste der Felszacken ist erstaunlich kurzer Zeit. So konnten wir sogar nach Robert Fitz Roy, dem Kapitän des noch zum Lago de los Tres aufsteigen und Darwin-Forschungsschiffes Beagle, benannt aus unmittelbarer Nähe einen Einblick in die der seiner im Jahr 1834 anläßlich einer Fahrt gewaltige Kulisse des Fitz Roy-Massives auf dem Rio Santa Cruz ansichtig wurde. Die nehmen. Das Kampfgebiet vom Vortag bot Indios hielten ihn, einer charakteristischen sich nunmehr, von oben betrachtet, als idyl­ Wolkenfahne zufolge, ursprünglich für einen lische Seenlandschaft dar. aktiven Vulkan. In ihrer Sprache heißt er El Chalten, der Rauchende. Ein bißchen war das Programm durcheinan­ dergeraten, doch die Tour auf den Cerro El Chalten nennt sich auch der kleine Ort am Madsen ließen sich die Gipfelanwärter am Fuße des Fitz Roy-Massives, von dem aus nächsten Tag nicht entgehen. Den Weiter­ El Calafate ist ein kleines Städtchen am Ufer wir uns aufmachten, die patagonische marsch nach Piedra del Fraile haben wir ein­ des großen Lago Argentino, nicht weit von Wildnis sechs Tage lang hautnah zu erleben. fach um ein paar Stunden verschoben. Ich der chilenischen Grenze entfernt. Es hat sich Es sollte der schönste Abschnitt der Reise erinnere mich an eine wunderschöne erfolgreich als Touristenzentrum etabliert. werden. Wanderung, die wir entlang des Rio Blanco Interessant ist die Namensgebung, kommt Auf einer nahegelegenen Estancia war das in Angriff nahmen und die uns dann im doch der Calafatestrauch, eine Berberitzen­ Lager bald aufgeschlagen, für Wasservorrat Electricotal in einen Buchenwald führte, des­ art, in Patagonien nicht nur häufig vor, er und Holz gesorgt, der Gepäcktransport mit sen Ursprünglichkeit und Unberührtheit eine besitzt geradezu Symbolcharakter. Wer von Tragtieren für die weiteren Etappen organi­ geradezu weihevolle Atmosphäre verbreitete. seinen Früchten ißt, soll der Sage nach dem siert. Wir hatten uns auf den ersten gemein­ Gegen Abend erreichten wir die Estancia Los Zauber Patagoniens erliegen und immer wie­ samen Abend im Freien schon gefreut. Ein Troncos. Es war frühlingshaft mild. Ricardo der zurückkehren. Ob der betörende Duft der bißchen kalt war es vielleicht, aber sehr schaltete und waltete in seinem kleinen, Blüten, den wir genießen durften, wohl auch romantisch; und das Rauschen des Windes windgeschützten Paradies und formte kunst­ Wirkung zeigen würde? begleitete uns durch die Nacht. volle Tortengebilde in Berggestalt. In Calafate angekommen, gilt der erste Es war eine Zeit des Atemholens, die wir hier Ausflug in der Regel, und es wäre ein unver­ Wir wollten zum Fitz Roy-Basislager, das verbrachten, verbunden mit dem Gewinnen zeihliches Versäumnis, ihn zu unterlassen, stand fest, den Weg dorthin wählten wir immer neuer Perspektiven einer grandiosen

9 Expedition zeigte sich in ungetrübtem Himmel. Wir hat­ ten mittlerweile einen Schotterhang hinter uns gelassen und die Schneegrenze erreicht. Mit Steigeisen arbeiteten wir uns ein steiles Couloir nach oben und querten einen breiten Kessel, bis nur mehr der lange, ausgesetzte Gipfelgrat vor uns lag. Immer wieder blieb ich stehen, um mich nach der bis zum Horizont reichenden Fläche des Patagonischen Eises umzudrehen; ich konnte mich der Magie der irritierenden Lichteffeke einfach nicht entzie­ hen. Die Gipfelrast inmitten eines überwälti­ genden Panoramas war für uns sehr beglückend. Wir haben auch den Abstieg mit zum Teil gewagten Abfahrtmanövern ge­ nossen.

Der Abschied von Piedra del Fraile fiel schwer. Ein letztes Mal durchschritten wir den schon vertrauten Buchenwald, um an der Electricobrücke auf den Bus zu treffen, der uns zurück nach El Calafate brachte. Von nun an würden die Eindrücke in atembe­ raubender Dichte auf uns zukommen. Szenerie. Die Granittürme, zum Greifen nahe, sie verströmten förmlich ihre Kraft. Ich muß Der Besuch Feuerlands brachte uns ans Ende gestehen, Piedra del Fraile hat mich verzau­ der Welt. Mit diesem Schlagwort wirbt eine bert. Stadt für sich, die ihresgleichen sucht. Als Dabei stand die Besteigung des 2182m Marinestützpunkt hat Ushuaia vor allem für hohen Cerro Electrico - als Höhepunkt für die die Aufrechterhaltung der Präsenz in einem Gipfelstürmer gedacht - noch aus. Ein Gebiet mit heiklem Grenzverlauf zum benach­ Traumtag sollte es werden, nahezu wolken­ barten Chile zu sorgen. Missionsstation war los, warm und windstill; ein Geschenk. Ushuaia im vorigen Jahrhundert gewesen, verleihen und zieht damit die Touristen an. Rasch stiegen wir in steilem, von blühenden später, bis vor gar nicht so langer Zeit, Kap Hoorn ist nur mehr 150 km entfernt, ein Sträuchern dicht bewachsenen Gelände auf­ Strafkolonie. Inhomogen ist das Stadtbild, Hauch der Antarktis beflügelt die Fantasie wärts und mit jedem Stück, das wir an Höhe höchst unterschiedlich der Standard in der des Besuchers. Bemerkenswert erscheint gewannen, eröffneten sich neue Dimen­ Baukultur und im Warenangebot. Die dabei die Tatsache, daß Feuerland auf dem sionen. Das Patagonische Inlandeis tauchte Einzelteile passen nicht zueinander. Aber 55. Grad südlicher Breite liegt, was auf der vor uns auf und ließ seine gewaltige Aus­ Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt, ver­ Nordhalbkugel in etwa der Grenze zwischen dehnung erahnen, der Gipfel des Cerro Torre steht es auch, diesem Fluidum Ausdruck zu Deutschland und Dänemark entspricht. Die persönlichen Meinungen gingen stark auseinander, mir hat Ushuaia in seiner Einzigartigkeit gefallen. ^ ..Fenster 1 Heftiger Regen fiel während der L UberdacSnmgen J ^ Schlosserei • ganzen Nacht, ungetrübt blieb unse­ Metallbau • Balkon­ re morgendliche Ausfahrt in den Beagle-Kanal. Vom Meer aus bot verglasungen • Ushuaia, eingerahmt von schneebe­ Komplette Zaunein­ deckten Bergen, einen wirklich reiz­ vollen Anblick. Möwen begleiteten friedungen • Alle Arten unsere Fahrt, und an der Isla de los von Torantrieben • Lobos hatten wir Gelegenheit, Seelöwen, Robben und brütende Geländer • Treppen • Kormorane aus der Nähe zu beob­ drawa Portale • Überdachungen achten. Auf unserem Flug nach Trelew über­ ^Hans mit Verglasung • querten wir die Magellanstraße ein & Sektionaltore • Brand- zweites Mal. Weltgeschichte hatte ) schutztore • Freitragende sich hier ereignet, als Magellan im ITHAS Jahr 1520 als erster Seefahrer auf Inh. Pitsch Drahtzäune und Metallbau GmbH&CoKG3 Schiebetore • der Suche nach “seiner” .Durchfahrt Einzäunungen mit Beton­ in dieses Gewässer eindrang, getrie­ A-6063 Rum/Ibk • Kaplanstraße 8 ben von einer Idee, zur äußersten Tat Tel 0512/262251 • Fax 261410-25 arbeiten • Vordächer entschlossen. Sein bitter erkämpfter Triumph sollte das Weltbild verän­ dern. Monatelang war Magellans kleine Flotte im Hafen von San Julian

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12 ^ Innsbruck Alpin------JllIjffÜDÜfRfjt -jJ Der Alpenverein Zweig Innsbruck auf Erfolgskurs

Dank großer Bemühungen der Funktionäre Das nächste Ereignis war das Banff Wohnung. Auch die Sanitärräume werden und der Mitarbeiter unserer Geschäftsstelle Filmfestival,diesmal im Kongresshaus. saniert. Fertig soll das alles im Juli sein und können wir das Jahr 1997 wohl zu den er­ Wieder gingen uns die Karten aus, ein dann gibt’s ein Fest auf der “Pfeis”. folgreichsten Jahren des Vereines zählen. Zeichen, daß die Veranstaltung ankommt und Das Jugendheim Obernberg wurde an den Die Anzahl der Mitglieder war noch nie so noch ausbaufähig ist, vielleicht zu einem Gesamtverein verpachtet; die Bundes­ hoch - nämlich mit Ende 1997 - 12784. Innsbrucker Bergfilmfestival? jugendführung betreibt nun den “Spot Wir konnten unseren Mitgliedern noch nie ein Im Hüttenbereich hat sich, sowie jedes Jahr, Obernberg” als wesentliche Bereicherung derart vielfältiges Tourenprogramm anbieten. auch einiges getan. Auf der Franz Senn Hütte des Angbotes für die gesamte AV Jugend. Der Besuch unserer Schutzhütten hat wieder ist der Ausbau der Zimmer abgeschloßen Die Bettelwurfhütte bzw. der Aufzug für die zugenommen. worden. Vor allem im Winter sind die freund­ Versorgung wurde mit einem neuen Tragseil Noch nie wurde die alpine Auskunftstelle lichen Zimmer ein “Hit”. ausgestattet, sodaß die Gefahr einer plötzli­ sosehr in Anspruch genommen wie 1997. Unser Schwerpunkt am Hüttensektor lag aber chen Einstellung der Materialseilbahn nicht Durchschnittlich 80 Anfragen pro Tag konn­ auch 1997 und wird auch noch 1998 sein, mehr gegeben ist. ten wir “erledigen”. bei der Renovierung der Pfeishütte. Das neue Am gibt’s , wie auf allen Kar- Pächterpaar, Lydia und Serafin haben aus der wendelhütten, immer wieder Probleme mit Was geschah 1997? Hütte wieder ein beliebtes Ausflugsziel der Trinkwasserversorgung. Entweder gibt’s gemacht. Das Essen paßt, die Bewirtung zuwenig oder das Trinkwasser ist verunrei­ Neben der Jahreshauptversammlung, die paßt, jetzt muß nur noch die Küche auf den nigt. Wir hoffen aber, diese Probleme durch auch 1997 wie schon in den Jahren vorher neuesten Stand gebracht werden. Wir wer­ eine UV Reinigung bzw durch weitere schlecht besucht war,ist der Edelweißabend den die Küche, die .70 Jahre im Keller war Reservetanks 1998 lösen zu können. ein Höhepunkt des Vereinslebens. Auch und 70 Jahre mußten die frischen Speisen Ich danke Ihnen liebe Mitglieder für Ihre heuer konnte ich weit über 200 treue mittels Handaufzug in's Erdgeschoß beför­ Treue; nutzen Sie auch weiterhin die vielen Mitglieder ehren. Wenn man dann merkt, mit dert werden, ins Erdgeschoß verlegen und Vorteile der AV Mitgliedschaft .kommen Sie wieviel Stolz die Edelweissabzeichen für einen neuen Gastraum einrichten. Da die auf unsere Hütten, vor allem aber kommen langjährige Mitgliedschaft angesteckt wer­ Übernachtungszahlen ständig sinken, fällt Sie von Ihren Bergtouren gesund nach den, ist man gerne als Funktionär im AV tätig. der Wegfall von drei 2er Zimmern nicht allzu­ Hause. Gestaltet wurde der Abend wie schon so oft schwer. Zusätzlich gibt's einen Platz zum Das wünscht Ihnen Ihr Vorstand von Herrn Kobler und seinen Musikanten. Trocknen und für die Pächter eine schönere Martin Posch

Die Geschäftsstelle wird in vermehrtem holen. Das aktuelle Alpinwetter, der Lawinen­ Öffnungszeiten: Maß von den Mitgliedern und der lagebericht aus Nord- und Südtirol liegen auf. MO-FR 09:00 - 13:00 Uhr Bevölkerung in Anspruch genommen. Der Hervorzuheben gilt dabei die gute Zu­ 14:00 - 17:00 Uhr Arbeitsaufwand hat um vieles zugenom­ sammenarbeit mit der Tirol-Info. DO 14:00 - 18:00 Uhr men. AV-Neuanmeldungen, Fragen zu Telefon: 0512/ 587828 Eine weitere Kundendienstleistung, des V1 Mitgliedsbeiträgen, Alpenverein weltweit - ^ Service Versicherung, Hubschrauberber­ Zweiges Innsbruck ist für Mitglieder der gung, Anmeldung der beliebten Ge­ Verleih von Führerliteratur, Landkarten, Steig­ meinschaftsbergtouren, Anmeldung der eisen, Eispickel, Klettersteig-Set, Stein­ n schlaghelme und VS-Geräte für zwei Wochen Kinder- und Erwachsenen-Kletterkurse, -*-i sowie die Betreuung von ca. 8.500 inlän­ gegen eine geringe Leihgebühr. 1 s dischen und 3.000 ausländischen Der Verkauf der AV- "1 Mitgliedern sind einige ausdrücklich zu Landkarten, bemerkende Punkte. Jahrbücher, Als bedeutungsvolles Service Hüttenschlafsäcke und hat sich die Instal­ Angeboten des AV-Verkaufs lation obliegt auch der Geschäftsstelle. der Alpinen Neue aktuelle Informationen und Angebote Auskunft herauskristal­ hängen am Anschlag in der Auslage. lisiert. Diese Auskunftsstelle wird CJ von zahlreichen Mitgliedern, den vielen fremden Gästen der Stadt Innsbruck in In allen Fragen, in Sache Berg wenden Sie 111 der Sommer- und Wintersaison in sich vertrauensvoll an das erfahrene Team >1 Anspruch genommen, um sich für die der OEAV Geschäftsstelle: Frau Birgitta _r~i Bergtour genaueste Informationen einzu­ Höllinger, Klaus Springfeld und Sepp Jöchler. M

13 nnsbruck AI Touren- und Ausbildungsprogramm 1997

So wie alle Jahre war der Zweig Innsbruck Kurse wurden zwei- oder mehrtä":~ Mitglieder des Zweiges Innsbruck veran­ bemüht, ein ansprechendes und anspruchs­ veranstaltet. staltet. volles Bergprogramm für seine Mitglieder Außerdem wurden zwei eintä­ Alle Veranstaltungen wurden zur vollsten anzubieten. Um die Qualität des Touren- und gige Fortbildungsveranstaltun­ Zufriedenheit der Teilnehmer und unfall­ Ausbildungsprogrammes zu verbessern, gen in Form eines Kurses frei durchgeführt. An den 57 geführ­ wurden im Jahr 1997 die gesamten Ge­ "Selbst- und Kameraden­ ten Touren nahmen 488 Mitglieder meinschaftsbergfahrten und die Ausbil­ hilfe im Fels" und eines teil. dungskurse ausschließlich von staatl. Lawinenkurses von der geprüften Berg- und Schiführern oder von Bergrettung Innsbruck für die BF Gerhard Leitner (Aipinwart) staatlich geprüften Lehrwarten durchge­ führt. Im Jahr 1997 wurden ein- und mehrtägige Schitouren jeder Schwierigkeit, eine winterli­ che Trappertour, Mountainbike-Touren, an­ spruchsvolle Hochtouren, Klettersteigtouren, alpine Klettertouren angeboten. Neu im Programm waren zwei hochalpine Schi­ tourenwochen und eine Auslandsbergfahrt zum Nevado Copa 6.188m in Peru. An Ausbildungs- und Fortbildungskursen wurden im Jahr 1997 wieder der bewährte Grundkurs "Bergsteigen", ein Schitouren­ kurs, zwei Kletterkurse "Alpines Klettern" und "Einführung-Sportklettern" angeboten. Diese Zur Jugendarbeit des Zweiges - Rückblick auf 97

Der Jugendwart ist an dieser Stelle aufgeru­ denn auch bei fen, über die gesamte Jugendarbeit des dieser Tätigkeit Zweiges im vergangenen Jahr zu referieren, gibt es Hochs Bilanz zu ziehen und zu bewerten. Vor allem und Tiefs und jedoch fühle ich mich verpflichtet, allen akti­ manche Durst­ ven Jugendführern und ihren Helfern in aller strecken. Doch Öffentlichkeit Dank zu sagen für die voll­ diese nicht ganz brachte Arbeit. Jawohl, ich rede von Arbeit, seltenen negati­ ven Erlebnisse lassen sich da­ durch überwin­ den, wenn man mit Jugendar­ beit etwas errei­ chen will, das über die gängige Kosten-/Nutzen- rechnung eines Technokraten hinausgeht. Es ist ein Ehrenamt, das dadurch lebt, dass Menschen ganz bewusst eigene Freizeit der jungen Generation zur Verfügung stellen und Jugendführer perfektioniert, die ersten dadurch ohne Profitdenken politische Arbeit Handys angeschafft und die Jugendführer im wahrsten Sinn leisten. Ich jedenfalls über­ mit einheitlichen Fleecepullis eingekleidet. setze Politik mit Umweltgestaltung und dazu Jährlich erhalten die Jugendführer je nach wäre eigentlich jeder von uns in seinen Umfang ihrer Tätigkeit einen Ausrüstungs­ Grenzen fähig. gutschein ausgehändigt, sowie den Jahres­ mitgliedsbeitrag rückerstattet. Selbstver­ Mit diesem Hintergrundverständnis bemüht ständlich sorgt der Alpenverein auch für eine sich der Ausschuss des Zweiges, nach profunde Weiterbildung. Maßgabe der vorhandenen Mittel, dem Jugendwart eigentlich jeden Wunsch von Training und der Wettkampfcharakter mach­ den Augen abzulesen: ten 1997 die Ausgliederung des Sport­ Mit über 300.000,-S wurden die Unter­ kletterbereiches notwendig, die sehr gute nehmungen der zwölf Jugendgruppen sub­ Zusammenarbeit mit Dr. Erich Mayr bleibt ventioniert, die Notfallsausrüstungen der selbstverständlich bestehen.

14 Innsbruck Alpin

Der Chronist notiert das Figlrennen auf der des vergangenen Jahres bei teilweise 40 Westfalenhütte und die “Geburten” der AV- Zentimeter Neuschnee. Gruppen Zirl und Aldrans/Lans/Sistrans, Dem aufmerksamen Leser wird nicht ent­ sowie das tolle Abschlussfest der legendären gangen sein, dass eine Bewertung der Riegelbande: Die Familien Schellander und vollbrachten Arbeit nur zwischen den Bernhard luden ein letztes Mal alle Zeilen stattfinden kann. Schwer messbar “Ehemaligen” im Jugendheim Obernberg ein, sind die vielen Ereignisse, Kontakte, und das Haus war bis zum letzten Platz Gespräche, Aufmerksamkeiten, Hilfen, gefüllt. Gefeiert wurde nach altem Brauch bis Unterstützungen und Bewunderungen, die in den nächsten Morgen! es rund um den Bereich “Jugendarbeit” im vergangenen Jahr gegeben hat: Ein Beispiel für gute Kameradschaft zwi­ schen den Generationen war schließlich die Da geschah etwas, was in die Zukunft hin­ Fertigstellung des Gipfelkreuzes auf dem einleuchten wird und mich zuversichtlich “Längentaler” in den letzten Oktobertagen macht! Hochmoor : Winfried Schatz (Jugendwart) Gteinser^

Sportklettern im Zweie Innsbruck - 1997 £>boi4]7|Gj:(:6i.u iw xy*G!« I«o«ptnGjf - Vorbemerkung Im Frühjahr hat mich der Ausschuß als Sachwalter für Sportklettern bestellt, damit habe ich von Alpinwart Gerhard LEITNER die Verantwortung für den Sportkletterbereich übernommen. Ich will mich an dieser Stelle bei all jenen sehr herzlich bedanken, die mir bei der Übernahme und Erfüllung dieser Aufgabe geholfen haben und helfen, denn es war und ist viel zu tun.

Leistungssport Aus einer kleinen, und halb privat geführten Gruppe heraus hat sich das Sportklettern im Laufe des Jahres innerhalb unseres Vereins so rasant entwickelt, daß wir zur Zeit 32 junge Sportkletterer/innen betreuen. Sie trainieren in drei Gruppen zwei bzw. drei Mal wöchentlich mit Reinhold SCHERER und Ruppert MES­

SNER. V1 Im Sommer haben wir ein 10-tägiges Verein hinaus Zusammenarbeit aufzubauen. Jahres waren hervorragend und bestätigen - 'i Trainingslager in Arco unter der Leitung von So trainieren bei uns Kinder aus der damit unsere Arbeit. Weil die Aufzählung aller 0 Reinhold SCHERER durchgeführt, für die Sporthauptschule Reichenau, dem Inns­ Plazierungen hier den Rahmen bei weitem Betreuung, Verpflegung und Unterbringung der brucker Turnverein und dem BG/BRG sprengen würde, verweise ich auf meinen D Kinder haben die Eltern idealistischerweise Reithmannstraße. Bericht in den Mitteilungen 4/1997. -*-i selbst gesorgt. Die Leistungen unserer Sportkletterer/innen Der Leistungssportbereich mußte darüber hin­ Es ist uns aber auch gelungen, über unseren bei den Wettkämpfen des abgelaufenen aus auf eine neue Basis gestellt werden, da

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mit dem CEAV als Gründungsmitglied am 3. Sportkletterkurse für Kinder ab 7 Jahren mit Die Möglichkeit zum freien Sportklettern be­ Juli 1997 der Tiroler Fachverband für insgesamt 51 Teilnehmer/inne/n, ebenfalls vier steht an zwei Abenden in der Woche und am Wettklettern konstituiert und damit das Sportkletterkurse für Erwachsene mit insge­ Wochenende. An unserer Kletterwand sind Sportklettern auch in Tirol zur offiziellen samt 46 Teilnehmer/inne/n und als Neuheit 476 Benutzer/innen registriert. Sportart wurde. einen Kurs Spielerisches Sportklettern für Kinder von 4 bis 6 Jahren mit 15 Teilnehmer/innen/n angeboten. Kletter- und Boulderwände Breitensport Unsere Kurse finden regen Zuspruch und sind Unsere Kletterwand wurde im Sommer saniert Einerseits liegt die Basis für den Leistungs­ ständig ausgebucht. Leider versuchen wir bis­ und ausgebaut, die Routen wurden völlig neu sport im Breitensport. Andererseits ist uns her vergeblich, den knappen Zeitrahmen für eingerichtet und werden regelmäßig umge­ auch und besonders der Breitensportbereich die Benützung unserer Kletterwand in der baut. für alle Hobbykletterer/ innen ohne Wettkampf­ Turnhalle des BG/BRG Reithmannstraße aus­ Im Jugendraum des CEAV-Hauses haben wir ambitionen ein Anliegen, weshalb wir großen zuweiten, doch waren wir dabei noch nicht eine eigene Boulderwand, sie stößt an die Wert auf ein qualitativ hochwertiges Angebot erfolgreich, weil dort auch der Turnunterricht Grenze ihrer Kapazität. Ihren Ausbau werden legen. der Schule stattfindet und auch andere Vereine wir deshalb demnächst in Angriff nehmen. So haben wir im abgelaufenen Jahr vier ihre Veranstaltungen haben. In der Hauptschule Reichenau wurde durch unsere finanzi­ elle Beteiligung eine Boulder­ wand errichtet, die uns für Trainingszwecke zur Verfügung steht. 1^ r * Finanzen C5 Wir fördern das Sport­ i— klettern durch beträchtliche H finanzielle Mittel, die aller­ dings nicht unbegrenzt r fließen können. Deshalb sind wir für jede finanzielle F und materielle Unterstütz­ (r, ung dankbar und ersuchen an Sponsoring interessierte Y Personen und Firmen um Kontaktaufnahme. Y- An dieser Stelle danken wir bereits den Firmen Mammut, Stubai und Allbau für ihre großzügige Unterstützung und F dem Land Tirol für die gewährte Subvention sehr herzlich. i— Tirol ist eines der dynamischsten Bundesländer irr Österreichs. Dem Engagement der Bevölkerung Erich Mayr (Sportkletterwart) I—. ist es zu verdanken, daß Tirol, vor allem als Fremdenverkehrsland, weit über die Grenzen r des Landes hinaus bekannt und beliebt ist. Die Raiffeisenbank hat mit dieser Entwicklung ... rr Schritt gehalten. Dynamisch und zuverlässig. RCIlffelSCn.DlG DQIIK 16 Innsbruck Alpin

Verleih von Karten und Führern Zum Service des Zweiges Innsbruck für schen Sportklettergebieten vom Atlantik bis Bei den Führern zählen zu den 64 Neu­ seine Mitglieder gehört u.a. auch der in der zu den Calanques und Korsika, den Apeninn zugängen im Jahr 1997 u.a. Sportkletter­ Geschäftsstelle untergebrachte Verleih von Finale bis Sperlonga, Sardinien, führer von der Costa Bianca, dem von Karten und Führern. Der Slovenien, Kroatien, den Bergen Veiebit, Pen Hir oder Ceredo, Bestand umfaßt derzeit Griechenlands, den deutschen Skiführer aus Andorra, ca. 1.100 Führer Mittelgebirgen vom Battert über der Maiella oder und ca. 600 den Schwarzwald bis zum dem Vaidossola, Karten. Elbsandsteingebirge, den Wasserfallkletter­ Die Führer unter­ tschechischen Sport­ führer aus der teilen sich in "klassi­ klettergebieten bis zur Schweiz, dem Salz­ sche" Berg-und Hohen Tatra in der burger Land oder dem Kletterführer, Sport­ Slowakei, sowie Aostatal oder ein klette rfüh rer, Kletter­ von Südnor­ Canyoningführer aus den steigführer, Wander- und wegen. Pyrenäen. Weitwanderführer, Skiführer Die Kar­ und seit neuestem auch ten decken Die Leihgebühr beträgt pro Eiskletter- und Canyoning­ ebenfalls den gesamten Woche für Führer ATS IO,-- und führer. Alpenraum ab. Es gibt sie in den für Karten ATS 5,-. Die Führer gibt es von allen Maßstäben 1:25.000 (AV-Karten) und Geschäftsstelle berät Sie gern und Gebirgsgruppen der Alpen, darüber 1:50.000 (Schweizer und Französische freut sich auf Ihren Besuch. hinaus vom Hohen Atlas, spanischen Alpen, Kompaßkarten und Karten von Gebirgsgruppen und Inseln, den französi­ Freytag & Berndt). Gerhard Markl ÖAV - ALPINBÜCHEREI ______v Jahresbericht 1997 20 brandneue Internationale Alpinzeitschriften laufend im Lesezimmer Viele neue intemationel Bergvideos eingetroffen

Die Alpinbücherei des Zweiges Innsbruck vergangenen Jahr alle Führer des Zweiges Abgang von S 76.000,— zu verzeichnen zählt mit ihrem Bestand von 6.124 Alpin­ erfaßt und katalogisiert. Ingesamt standen am ist. büchern und ca. 3.100 Zeitschriftenbänden Ende 1634 Führer mehr in der EDV. Davon ist zu den bedeutendsten Archiven in Öster­ ein Großteil im Verleih jedem Mitglied zur Es bleibt zu hoffen, daß die Besucherzahlen reich. So bedienen sich immer wieder ver­ Verfügung. Zu dieser Summe gesellen sich der Bücherei weiter ansteigen, zumal das schiedene Institutionen, wie z.B. der ORF noch ca. 300 Wanderführer welche in der Angebot recht reichaltig ist und neben Bü­ V1 mit der Sendung "Land der Berge” unseres Bibliothek vorhanden sind. chern auch noch Bergvideos angeboten - *1 Buchbestandes. Durch unsere beiden Mitarbeiter war es auch werden. Bereits seit dem Jahr 1995 wird, der Verleih möglich eine Zeitschriftendatei anzulegen. April 1998 Ing. Oberhuber der Bücher und Zeitschriftenbände über eine Dabei werden von den gängigen Zeitschriften EDV-Anlage durchgeführt. Noch sind nicht wie Alpin, Bergsteiger, Tours, Outdoor, DAV D alle Bände eingespeichert, doch ein Ende ist Mitteilungen, ÖAV-Mitteilungen, Klettern und *»-i in Sicht. Bereits seit dem Frühjahr 1996 Land der Berge sämtliche Artikel abgespei­ is werde ich in meiner Arbeit von 2 ehrenamtli­ chert. Über die Schlagwortabfrage sind bin­ "1 chen Mitarbeitern tatkräftigst unterstützt. nen weniger Sekunden Auskünfte möglich die Frau Pokos und Herr Steinlechner kümmern früher mit langwieriger Sucharbeit verbunden sich in dankenswerter Weise um die Auf­ waren. Die Artikel der angeführten Zeit­ rechterhaltung des Ausleihbetriebes bei schriften werden seit dem Jahr 1996 abge­ beruflicher Verhinderung und Urlaubs­ speichert. Vollständig vorhanden ist bis jetzt abwesenheit meinerseits. Durch Ihre fachli­ nur die Zeitschrift "Berge und Heimat” welche che Kompetenz sind sie eine große von 1946 bis 1953 erschienen ist, Klettern seit Bereicherung für die Bibliothek und für den Beginn, Rotpunkt seit Beginn (1986) und die Zweig Innsbruck. Sie sind aus dem AVS-Mitteilungen seit Beginn (1983). Vereinsgeschehen nicht mehr weg zu den­ Für Interressierte liegt eine Zugangsliste des cj ken und geben den Besuchern durch Ihren Jahres 1997 zur Entnahme auf. reichen Erfahrungsschatz an Bergtouren Für Buchankäufe, Buchbinderarbeiten und gezielt Auskünfte und Tips. Dies hat dazu wurden S 179.000,- ausgegeben. Die ni geführt, daß auch im Jahr 1997 die Einnahmen aus Leihgebühren und dem Erlös Bücherei ganzjährig geöffnet war. aus dem der Bücherei angeschlossenem Unser Schriftführer Gerhard Markl, hat im Antiquariat betrugen S 103.000,-, sodaß ein M 17 p f r- J y -

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Bergtouren Innsbruck Sprinfeld

Klaus

Foto:

Talort: Seefeld (1180m) Ausgangspunkt: Bergstation der Seefelder Jochbahn (2060m) Tagesziel: Nördlinger Hütte Gehzeiten: Bergstation - Seefelder Spitze (2221m) - ca. 30 Minuten Seefelder Spitze - Reither Spitze - ca. 1 Stunde ir verlassen Innsbruck an einem Über den breiten Rücken gelangen wir, die Reither Spitze - Nördlinger Hütte - schönen Herbsttag und fahren mit herrliche Aussicht zur Hohen Munde und ca. 15 Minuten der Bahn zu unserem Ausgangspunkt zur Zugspitze genießend, in ca. 30 Minuten Seefeld. Wir wollen in 5 Tagen die Bergwelt ohne nennenswerte hoch über Innsbruck kennenlernen. Die Schwierigkeiten zum Sonne hing wie ein riesiger Feuerball am kreuzgeschmückten Bergbahnen Himmel und die Hitze machte uns schon am Gipfel. Nach kurzer Weg vom Bahnhof Seefeld zur Talstation der Rast steigen wir auf Standseilbahn Rosshütte zu schaffen. Dort einem guten Steig zum erkundigen wir uns nach den Öffnungszeiten Reither Joch ab und der Hütten, die wir in den nächsten Tagen von dort wieder zur besuchen wollen. Wir möchten das Reither Spitze auf. Der in Form eines großen Hufeisens, zweite Gipfel des Tages Reither Spitze Der immer am südlichsten Gebirgskamm, erwan­ ist erreicht und unser Seefelder dern und haben dabei folgende Hüttenziele: erstes Etappenziel, die Höhenweg Nördlinger Hütte, Solsteinhaus, Pfeishütte Nördlinger Hütte, schon und Bettelwurfhütte. in Sicht. Bis zur Hütte (vom Seefelder Joch zum sind manchmal auch Härmelekopf) etliche Wanderer unter­ 1. TAG wegs und von Berg­ Seefeld - Nördlinger Hütte einsamkeit kann nicht gesprochen werden. Die erste Etappe wird uns durch die Auffahrt Die Hütte ist gut be­ Die Höhenwege®®© (mitTicket 2) mit der Standseilbahn und im Anschluß sucht, doch je später ® Mit der Standseilbahn und der Seefelder Jochbahn bis Seefelder Joch daran durch die Seefelder Jochbahn sehr der Abend wird umso 2065m. Dann zu Fuß den Panorama-Hohenweg erleichtert. So stehen wir nach kurzer Fahrt geringer wird die Zahl ® bis Seefelder Spitze 2220m und zurück - Gehzeit 1 1/2 Std. - leicht ohne Anstrengung bereits auf 2060m jener, die noch gemüt­ oder © mit der Standseilbahn und der Härmelekopfbahn bis Härmelekopf Seehöhe und können auf den zweifachen lich vor der Hütte sitzen 2045m. Dann zu Fuß den aussichtsreichen Hohenweg © bis Nördlinger Olympiaort Seefeld hinab blicken. Unser und die letzten Sonnen­ Hütte 2230m und zurück - Gehzeit 2 1/2 Std. - mittelschwer erstes Tagesziel, die Nördlinger Hütte (2239 strahlen genießen kön­ oder m), liegt etwa zwei Gehstunden von der nen. Wir beziehen ®+®+© der gesamte Höhenweg (Königstour) Bergstation entfernt. Eine gemütliche Etappe unsere Lager und Die komplette Höhen-Rundwanderung von der Bergstation Seefelder Joch zum Eingehen, die gleich zwei Gipfel beinhal­ schauen' die nächste über die Reitner Spitze zur Nördlinger Hütte und Bergstation Härmelekopf. tet. Wir schultern unsere Rucksäcke und Tagesetappe auf der Ein tolles Alpinerlebnis!!! Gehzeit 3 1/2 Std. - mittelschwer - gute Bergschuhe erforderlich. starten zur 2221m hohen Seefelder Spitze. Alpenvereinskarte an. Innsbruck Alpin Bergnmrai 2. TAG stillen unseren Durst mit Nördlinger Hütte - Solsteinhaus einem kühlen Hellen, stellen unsere Rucksäcke ein und Unmittelbar hinter der Hütte beginnt gleich beschließen nach kurzer am Kamm der "Freiung-Höhenweg” Diskussion, noch mit leichtem (Wegnummer 211), der Trittsicherheit und Marschgepäck die Schwindelfreiheit erfordert. Über Schrofen- (2404m) zu besteigen. Der gelände steigen wir zunächst ab, durchque­ Hüttenwirt veranschlagt für BERGBAHNEN INNSBRUCK - ren einige Schuttfelder und gelangen zu Seil­ die rund 600 Höhenmeter Ins Ausflugs- und Wanderparadies sicherungen, die durch eine sandige Rinne Aufstieg ca. 2 Stunden. Gleich Seegrube (1905 m) und Hafelekor (2256 m) auf den NW-Grat, der eine phantastische hinter der Hütte folgen wir Innsbrucker Klettersteig Aussicht bietet, und zu den Freiungstürmen dem Wegweiser und steigen Berg- und Talfahrt für Tiroler: empor führt. Durch einen Kamin steigen wir über den steilen Grashang Hungerburg - Seegrube S 120,- uns rechts haltend empor bis Hungerburg - Hafelekor S 140,- wo KucWochspitze an deren Süd- Jf-JV \ zu den Latschen. Über einen Restaurant Seegrube und Hafelekar geöffnet! ausgeprägten Steig ziehen wir Info/Taslstation: 05 12/29 33 44 • Infor/Restaurant: 29 33 75 auf den ausgeprägten Grat zu und steigen in etlichen Serpentinen (Seilsicherungen) immer höher. Knapp unter­ 3. TAG Solsteinhaus - Pfeishütte halb des Gipfels sehen wir rechts in einer Schlucht die vielen Innsbruckern bekannte Vor der heutigen Etappe haben wir die "Gipfelstürmemadel”. Der Anstieg hatte kein­ Möglichkeit zu wählen. Der Weg vom Sol­ erlei Schwierigkeiten aufzuweisen, sodaß er steinhaus über den Frau-Hitt-Sattel ist mit auch mit Kindern am kurzen Seil begangen neun Stunden angegeben. Auf- und Abstieg werden kann. Über eine letzte Steilstufe halten sich mit rund 1200 Metern die Waage. gelangen wir auf den höchsten Punkt und Wer sich den langen und teilweise ausge­ Foto: Klaus Sprinfeld genießen die Aussicht auf die "Gleirscher- setzten Weg zutraut, kann durch das Halltalkette” und die Stubaier Alpen. Hier ste­ Großkristental zur Möslalm (1262m) wan­ nun etwa 30 m schräg bergan, um durch chen uns besonders die Gipfel der Kalkkögel dern und von dort zur Pfeishütte (1922 m) einen Felsschlupf wieder fünf Meter abzustei­ ins Auge. Aber auch der Wegverlauf des mor­ aufsteigen. Entscheidet man sich für den gen. Hoch über dem Grieskar gehen wir nun gigen Tages ist von diesem Gipfel aus, leichteren Weg, muß man bei der hier vorge­ über den teilweise seilversicherten Weg aus­ zumindest bis zum Frau-Hitt-Sattel, gut ein­ schlagenen Karwendelwanderung auf den gesetzt weiter zur Kuhlochscharte. Wir stei­ sehbar. Wir halten kurz Rast und steigen über Inntalblick verzichten. gen in das Höllkar ab, wo plötzlich nach einer den gleichen Weg zur Hütte ab. Wir haben Früher Aufbruch, es geht hinab auf 1400 Wegbiegung das Solsteinhaus des ÖAV wieder einen herrlichen Tag in den Tiroler Meter zum Jagdhaus Wilde Iss. Der herbst­ Zweiges Innsbruck auftaucht. Über die Bergen verbracht und genießen nun das gute lich gefärbte Wald bietet Abwechslung fürs Eppzirler Scharte erreicht man im Kar eine Abendessen. Auge und fürs Gemüt. Dann folgt der lange Schuttreise, quert nach Osten in die Aufstieg auf dem Gipfelstürmerweg bis zum Felsen und muß nun seitlich unter einem Ausgangspunkt: Frau-Hitt-Sattel. Bevor man ins Frau-Hitt-Kar Felsblock (Eisenklammer) hindurch, um über Nördlinger Hütte (2239m) gelangt, müssen kurze Auf- und Abstiege Latschenfelder zum Schutzhaus zu gelangen. Tagesziel: Solsteinhaus (1806m) über Geröllfelder bewältigt werden, teilweise Nur wenige Bergwanderer bevölkern den Gehzeiten: ca. 4 - 4,5 Stunden helfen Drahtseile über »unangenehme« Gastraum und die herrliche Terrasse, ein Erlspitze: ca. 1,5 bis 2 Stunden Passagen hinweg. Immer der Markierung fol­ Vorteil, wenn man im Herbst wandert. Wir gend, erreichen wir schließlich das Frau-Hitt- Kar unterhalb des gleichnamigen Sattels. Hier lädt fast immer ein periodischer See zur Rast ein. Nun geht es steil bergan und über Kehren erreichen wir den ca. 2200 m hoch

Foto: Klaus Sprinfeld Foto: Klaus Sprinfeld Bergtouren Innsbruck AI

Frühstück folgen wir dem Weg hinauf zum Ausgangspunkt: Pfeishütte (1922m) ca. 300 Meter höher gelegenen Stempeljoch. Der Weg liegt noch im Schatten. Und das ist Tagesziel: Bettelwurfhütte (2079m) gut so, denn wir haben die lausigen 300 Gehzeit: ca. 5,5 - 6 Stunden Höhenmeter auch schon schweißtreibender Lafatscherjoch - Kleiner Lafatscher hinter uns gebracht. Von der Scharte steigen (2636m) - Lafatscherjoch - ca. 2,5 wir kurz ab und folgen bei der Weggabelung Stunden dem Wegweiser "Wilde-Bande-Steig” bzw. "Lafatscherjoch”. Der Wegname erinnert an eine ehemalige Innsbrucker Bergsteigerriege, welche solch namhafte Mitglieder wie Julius Bettelwurfhütte - Großer Pock hatte. Bettelwurf - Halltal - Absam Wir erreichen den Fahrweg vom Issanger herauf, ca. 50 Höhenmeter unter dem Nachdem in der Nacht nochmals eine Lafatscherjoch. Bald schon stehen wir am Regenfront über die Halltalkette hinweggezo­ Joch und halten Rast. Nachdem wir unseren gen war, haben wir uns entschieden, etwas Durst und Hunger gestillt haben, beginnt die länger als üblich unter den Decken zu blei­ Diskussion, welcher Gipfel nun bestiegen ben. Erst um 7.30 Uhr finden wir uns zum werden soll. Es locken die Speckkarspitze Frühstück ein. Doch das macht nichts, denn und der Kleine Lafatscher. Wir entscheiden heute haben wir nur den Hausberg, den gelegenen Sattel. Tief unter uns Innsbruck, uns für letzteren und folgen den Steigspuren "Großen Bettelwurf” als Ziel. Wir verlassen jenseits des Inn grüßen die Stubaier und zum Gipfel. Dieser Berg ist vor allem von eine Stunde später die Hütte und wandern auf Tuxer Alpen. Der sprichwörtliche herbstliche Innsbrucker Kletterern über seine nördliche dem Steig ostwärts in den Graben, wo von Weitblick blieb uns aber versagt, über der Paradeseite mit zahlreichen Routen erschlos­ Süden der Weg aus dem Halltal herauf­ Wärmeglocke des Inntals bewegt sich kein sen worden. Namhafte Bergsteiger wie Heinz kommt. Von diesem Punkt steigen wir leicht Lüftchen, Dunst lag zwischen unserem Zak, Andreas Orgler, Franz Oppurg, Mathias südöstlich zum Gratrücken auf. Heute sind Standpunkt und den fernen Gipfeln. Von hier Auckenthaler, Rudi Mayr, Sepp Jöchler, Seppl die Temperaturen angenehm und so kommen geht es, zuerst noch etwas ausgesetzt, über Lessiak und Hermann Delago haben hier ihre wir zügig voran. Der Anstieg ist teilweise mit den gut begehbaren Ossi-Schmidhuber-Weg Spuren hinterlassen. Doch wir haben nicht Drahtseilen gesichert und führt rechts einer in eineinhalb Stunden zur Seilbahnstation viel Zeit über vergangene Tage und Zeiten schräg herabziehenden Rinne zum Gipfeigrat Seegrube (ca. 6 Stunden ab Solsteinhaus), nachzudenken, denn von Nordwesten ziehen hinauf. Nach zwei Stunden haben wir unser dann mit der Seilbahn hinauf zum Hafelekar rasch Wolken auf. Beinahe hätten wir dies letztes Ziel, den Gipfel des 2725m hohen (2269m) und von hier auf dem breit angeleg­ übersehen. Mit schnellem Schritt eilen wir "Großen Bettelwurfs”, erreicht. Wir halten ten Goethe-Weg zur Mühlkarscharte (2243 hinab zum Joch und über den nahezu ebenen eine ausgiebige Rundschau und steigen m). Von diesem Punkt hat man einen guten Weg hinüber zur einmalig gelegenen knapp vor Mittag wieder zur Hütte ab. Dort Blick auf die Innere Karwendelkette. Hocher Bettelwurfhütte. Kurz vor der Hütte erwischt genehmigen wir uns ein vorzügliches Gleirsch und Praxmarerkarspitze sind die uns der Regen und mit dem geplanten Bier Mittagessen. Gegen 14.00 Uhr verlassen wir Glanzpunkte der Rundsicht. Weiter geht es auf der Terrasse wird es scheinbar doch die Hütte und machen uns auf den Weg hin­ zur Mandlscharte (2280 m), von hier in etwa nichts. Doch nach zwei Stunden ist der ganze unter ins Halltal und weiter hinaus nach einer halben Stunde zur Pfeishütte. Am Zauber vorbei, und die Sonne hat sich wieder Absam. Mit dem Bus erreichen wir glücklich Wegrand macht eine Gedenktafel auf das tra­ durchgesetzt. Also doch noch ein Bier am unseren Heimatort Innsbruck. gische Schicksal von vier Wanderern auf­ herrlichen Aussichtsbalkon über dem Hall- merksam, die hier am 3. Oktober von einem und Inntal. Nach dem ausgezeichneten Ausgangspunkt: Bettelwurfhütte (2079m) Schneesturm überrascht wurden und erfro­ Abendessen genießen wir noch den Blick auf Tagesziel: Großer Bettelwurf (2725m) ren. Am heutigen heißen und sonnigen Tag das hell erleuchtete Inntal zu unseren Füßen. Gehzeit: ca. 2 Stunden Aufstieg, ca. 3,5 kann man sich die Tragödie kaum vorstellen. Richtig romantisch könnte man dabei wer­ Stunden Abstieg Die Hütte ist recht gut besucht und so kommt den. Wir plaudern noch ein wenig mit den abends beim Bier ein wenig Hüttenromantik wenigen Gästen und den Hüttenwirten und auf. Aber der weite und anstrengende Weg beziehen pünktlich, wie es die Hüttenordnung hat uns müde gemacht und ein geruhsamer vorsieht, um 22.00 Uhr unser Nachtquartier. „«ewurihiwemit' KlaUS 0berhuber Schlaf lockt mehr als Gesang und Gitarren­ Bett La öem2696mriP.m 2696m £ spiel. Qrt\ V\0"en SPeC -UDr Ausgangspunkt: Solsteinhaus (1806m) Tagesziel: Pfeishütte (1922m) Gehzeit: Solsteinhaus- Pfeishütte 9 Stunden

4. TAG :eishütte - Kleiner Lafatscher - p Bettelwurfhütte . 0) cO) Heute, zum "Versöhnen” für unsere Glieder, (f)Q. (/> steht eine etwas kürzere Etappe am 13 Programm. Doch ohne Gipfel wollen wir es diesmal nicht machen. Nach einem guten Neu: Die Wurst, die ein Tiroler ist.

Jetzt gibt es erstmalig auch eine Wurst mit der speziellen Tiroler Note. Tiroler Bergwurst mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol . Mit der Garantie, daß jedes Stück Rindfleisch für diese Werst von Tieren aus den Tiroler Alpen kommt. Wo prächtige und kerngesunde Rinder auf Almen und Bergwiesen gemächlich heranwachsen.

Die Garantie einer lückenlosen Kontrolle und die kundige Verarbeitung macht die Tiroler Bergwurst zum unbeschwerten Genuß.

Qualität Tirol — Das Echte, um Berge besser.

Eine Initiative der Agrarmarketing Tirol. Klettmttigf Innsbruck AI Nordkettenbahn gelangt man schon in weni­ gen Minuten direkt zum Einstieg am ersten Felstürmchen. Die ersten Meter, ein kurzes senkrechtes Wandstück, mit Bügeln gangbar gemacht und mit Drahtseil gesichert, sind als scharfe Schlüsselstelle angelegt, können jedoch rechts umgangen werden. Sodann das erste Gipfelkreuz an der Seegruben­ spitze, 2352 m, ist am sicheren Stahlseil Die Karwendelberge haben so schnell und bequem erreicht. Das Seil führt ihren eigenen Ruf. Sie gelten als nun teils über den Grat, teils, kurz darunter, durch die Nordflanke zu einem kleinen Sattel. ernste, einsame Riesen in einer Von dort führen ein paar bequeme Holzstufen ringsum fremdenverkehrsgerecht wieder bergan. Es folgen zwei schöne rassi­ zubereiteten Welt, als Eldorado für ge Wandstellen, einmal in der Südseite, dann in der Ostflanke, bevor über einen kurzen Kletterer und andere “richtige “ Grat die Kaminspitze, 2435 m, erreicht wird. Bergsteiger. Nun wird so langsam - Die Sicherungen folgen nun dem leichten Auf vom Rand her - ihr Geheimnis und Ab des Gratverlaufs, führen schließlich wiederum in eine kleine Scharte und an der gelüftet. Mit Klettersteiganlagen Nordseite des Grates wieder empor. Nach beispielsweise, die es in sich einem sehr schönen Gratstück überquert haben. ^ man die nächste Scharte über die “Seufzer­ brücke”, eine pendelnde, aber grundsolide Stahlseil-Hängebrücke. Unmittelbar vor dieser Brücke führt übrigens der erste gesicherte Notabstieg zum Normalweg in der Südflanke hinab. Der wei­ tere Gratverlauf, weitgehend horizontal, wird nur durch eine einzige schärfere Scharte unterbrochen; nach einer weiteren, gutmüti­ gen Scharte ist abermals ein gesicherter

Innsbrucker Klettersteig. Notabstieg zum Normalweg möglich. Nun lStiegiun\ quert die Sicherung den schrofigen m Südrücken eines Vorgipfels, und über den Südostrücken erreicht man schließlich den "Innsbrucker Klettersteig" Innsbrucker Klettersteig gehört wohl zu jenen höchsten Punkt, den Kemacher, 2482 m. Der Wegen, die man einfach gemacht haben folgende Abstieg über den Grat bietet zu­ und Vordere muß”. Die Nordkette, ebenso wie das nächst einige reichlich luftige Passagen über Brandjochspitze, 2558 m Goldene Dachl seit jeher eines der klassi­ sehr schmale Gratstücke. Die Sicherungen schen Wahrzeichen der Bergsteigermetro­ führen schließlich etwa bis zur halben Höhe Die zentrale Rolle in der Klettersteigszene des pole Innsbruck, bot dem Klettersteigfan bis­ des Westgrates hinab. Das restliche, ungesi­ bildet der “Innsbrucker her eine eher magere Ausbeute; der “Gipfel­ cherte Gratstück kann man entweder direkt Klettersteig” welcher am 14. September stürmerweg” ist. ein langer Hatscher mit am Gratrücken oder auf Pfadspuren zu bei­ 1986 eingeweiht und vorher schon von mehr wenig Eisen und wenig Gipfeln und ohne die den Seiten absteigen. Ein grasiger Rücken als 600 Bergsteigern neugierig begangen Vordere Brandjochspitze für den Klettersteig­ führt bis zum Langen Sattel, 2258 m, dem wurde. Die Vorankündigung des leider viel zu liebhaber eigentlich enttäuschend. tiefsten Punkt der Route. In der weiten, ge­ früh verstorbenen, Initiators Hannes Gasser, Der “Innsbrucker Klettersteig”, eine hervorra­ mütlichen Grasmulde ist “Halbzeit”; gespannt Leiter der Alpinschule Innsbruck, weckte gend gesicherte Überschreitung von sieben sieht man der angeblichen Steigerung der große Erwartungen: “Hoch über Innsbruck Gipfeln der Nordkette, ist in der Tat nicht klettersteigtechnischen Darbietungen ent­ führt die Route des Klettersteiges mit einer gerade ein Prüfstein für die Extremen in der gegen. Der kühne Weg durch den zauberhaf­ Aussicht vom Großglockner bis zur Klettersteiggilde - es ist in erster Linie ein ten Felszirkus der beiden Sattelspitzen über­ Zugspitze, weiter in die Stubaier und Weg für Genießer. Und dies, in doppelter trifft aber alle Erwartungen. In eineinhalb Zillertaler Alpen, mit beeindruckenden Tief­ Hinsicht: Das auf jedem Meter des Weges Stunden kann man hier fast die gesamte blicken in die Nordabstürze der allgegenwärtige, berauschende Bergpanora­ Skala dolomitischer Klettersteiggenüsse wie Nordkette und ins Inntal, Innsbruck zu Füßen. ma ist ebenso ein alpines Genußmittel wie im Zeitraffer erleben - Grate und Scharten, Es handelt sich um einen Klettersteig, der mit die gekonnte, bewußt würzig und pfiffig Kaminchen, Türmchen und Rippen wechseln keinem anderen in den Alpen vergleichbar ist. angelegte Wegführung. Der Klettersteig be­ in schneller Folge. Zunächst geht’s recht Es ist aber kein Extrem-, sondern ein steht aus zwei völlig getrennten und in ihrem gemütlich den breiten Grasrücken zur östli­ Panorama-Klettersteig... Insgesamt wurde er Charakter sehr unterschiedlichen Ab­ chen Sattelspitze, 2369 m, empor. Hier hört an über 2000 Metern mit 12mm-Stahlseilen schnitten. Vom Hafelekar bis zum Langen der gemütliche Grasrücken auf, das Gelände gesichert, an die 750 Bohr- und Bischofs­ Sattel - das sind fast drei Stunden genuß­ bricht westwärts mit wilden Schluchten und haken wurden geschlagen und zusätzlich an voller Gratbummel, mit einigen schärferen Rippen ab. Die Seilsicherungen führen schwierigen Passagen oder Wandstellen Einlagen; wer bei Föhn das ganze Angebot an zunächst in der Nordseite in steilen Steigstifte und Eisenbügel angebracht.” Nach Tele-Motiven ordentlich durchfotografieren Serpentinen durch ein felsiges Kar hinab. zwei Begehungen teile ich weitgehend die will, sollte die doppelte Gehzeit einkalkulie­ Vom tiefsten Punkt in der Nordseite geht’s Begeisterung von Hannes Gasser: der ren! Von der Bergstation Hafelekar der wieder durch eine steile Rinne empor auf den Kkttmttjgt Grat. Eine besonders schöne Felspassage führt über senkrechte Wändchen und schnei­ dige Grate zur Westlichen Sattelspitze. Die zauberhafte Felszenerie endet mit einem küh­ nen Abstieg: Zunächst leitet das Seil über eine luftige Rippe hinab, zum Schluß folgt der Seilbahn zurücklegen sollte. Erst am letz­ das Glanzstück des Klettersteiges - eine völ­ ten flachen Gegenanstieg wird bewußt: Der lig senkrechte, etwa 25 Meter hohe “Innsbrucker Klettersteig” ist weitgehend Wandstelle. “reinrassig” - keine ermüdenden Anstiege, Obwohl sich eine seichte Rinne als “lätscher- keine faden, endlosen “Talhatscher” vom ter” Abstieg anbietet - die Erbauer Flannes ersten bis zum letzten Seil ein Kletter­ Gasser und Sepp Nalter zeigen hier, daß sie steiggenuß der gehobenen Klasse - einer der durchaus auch eine Wand des VI. oder VII. schönsten gesicherten Höhenwege der Schwierigkeitsgrades zum Klettersteig aus­ Ostalpen. bauen können. Feste Steigbügel führen senk­ recht in die Tiefe, und an einem kleinen Über­ hang steigt man sogar von einer Bügelreihe Martinswand-Klettersteig luftig auf eine andere um. Der Steig umgeht bei Zirl respektvoll die sagenumwobene an ihrem nördlichen Felssockel, und am folgen­ “Wanderer. Blick empor in die Martinswand den Sattel ist zu überlegen, ob man noch das Wo Kaiser Max am Rand seines Grabes Vordere Brandjoch mitnimmt. stand. 1484” Dieser holprige Vers, der sich Lohnend ist es allemal: Der gesicherte auf einem Denkmal an der alten Straße zwi­ “Julius-Pock-Weg” führt in einigen Kehren schen Innsbruck und Zirl befindet, erinnert zunächst auf den schrofigen Ostgrat, von hier daran, daß sich Kaiser Maximilian, der letzte empor in felsiges Gelände und auf die steile Ritter, hier in der Martinswand bei der Jagd Gratschneide. Die Vordere Brandjochspitze verstiegen hat und beinahe ein Opfer seiner Martinsgrotte bietet die Möglichkeit eines ist mit ihren 2558 Metern mit Abstand der Jagdleidenschaft geworden wäre. Heute ist fast ganzjährigen Trainings am Stahlseil. höchste Gipfel, den man bei dieser es eine andere Leidenschaft, die zahlreiche, Bisher mußte man zum Gardasee fahren, “Gipfelsammlung” mitnehmen kann. Der vor allem junge Leute in diese Wand hinein­ wenn man um Weihnachten derlei wollte. Abstieg über den Schmidhuber-Steig zur führt: Das Kletter- und vor allem das Kletter­ Seegrube ist im Oberen Teil recht anregend steigfieber! War das Maximiliansdenkmal und interessant, erfordert hier aber vordem ein recht stiller, fast vergessener Ort, Hundskopf, 2243 m Trittsicherheit und etwas Konzentration. Der so herrscht seit Herbst 1986 hier stets ein gut markierte Steig führt bald aus dem Fels in reges Kommen und Gehen, und an den Das gewaltige Felsmassiv des Bettelwurfs weites Kargelände, wo er nach der zweiten Straßenrändern stehen immer wieder läuft ostwärts im Walderkamm aus, dessen Hälfte etwas ansteigt. Die gute Markierung Beobachter mit dicken Fernrohren, die fast letzter markanter Buckel, der Hundskopf, führt fast eben bis zur Mittelstation jede Bewegung der Ferratisten während ihres 1975 durch einen kleinen Klettersteig in der Seegrube, wo man den weiteren Abstieg mit gesamten Aufstiegs registrieren und fach­ Nordflanke zu einem lohnenden männisch kommentieren. Die etwa zweihun­ Halbtagsunternehmen ausgebaut wurde. dert Meter hohe Route, - in der unteren Hälfte Ausgangspunkt ist die gemütliche noch recht bieder - steigert sich im oberen Hinterhornalm, 1522 m, die von Hall über Teil zu einer sehr kühnen Direttissima. Sie Absam und Gnadenwald auf geteerter zieht gnadenlos über teilweise senkrechte, Mautstraße zu erreichen ist. Vom Parkplatz gelegentlich sogar etwas ausgebauchte führt der Steig über Wiesen in die Felswandln empor, die Trittbügel und Stifte Latschenregion, bis man über leichtes liegen teilweise weit auseinander. Nur ein Schrofengelände auf den Kamm gelangt. ziemlich dünnes Stahlseil und recht sparsam Bald folgt ein steiler, gesicherter Grat. Hier gesetzte Bügel und Stifte führen über die verläuft bereits der alte Normalweg. Der neue kleingriffigen Wandstellen, die ungesichert Felix Kuen-Weg führt knapp davor nach stellenweise mit dem VI. Grad zu bewerten rechts in die Nordflanke des Berges, dort wären. Auch sehr routinierte Felsgänger beginnen die ersten Stahlseile. Man quert gut atmen erleichtert auf, wenn sie die berühmte tausend Meter über dem Vomper Loch auf historische Felsgrotte hoch über der Straße natürlichen Felsbändern die gesamte Flanke erreichen! Diese gesicherte Extremführe ist und genießt den faszinierenden Blick in die jedenfalls nur für Versierte gedacht, die genü­ Tiefe. Nach kurzer Zeit ist der Sattel zwischen gend Schmalz in den Armen haben und Hundskopf und Walderkammspitze erreicht. absolut immun gegen senkrechte Tiefblicke Von hier geht’s nahezu senkrecht auf sind. Für sie ist der halbstündige Kraftakt ein Eisenklammern über eine glatte Wandstufe sportliches Vergnügen ersten Ranges - alle hinauf und in einer Rinne schräg rechts anderen sollten sich mit dem Normalweg, der empor über einen großen lockeren Block zu von Zirl aus hier herauf gebaut wurde, beg­ einem Absatz, sodann weiter über eine etwa nügen. Dieser Sportklettersteig in der extrem fünf Meter hohe Leiter und weitere sonnigen senkrechten Südwand unter der Eisenklammern auf den Gipfelgrat. Diesem folgt man in östlicher Richtung zum Kreuz. ersteig” bietet rassige Stellen iplhiicke aut das Inntal. Der Gipfel ist eine Aussichtswarte ersten Ranges. Kletterrtda/WaiKlmiiiwi Großer und Kleiner steile Mautstraße bis zum Schlagbaum am vier bis fünf Stunden in Anspruch - für sich Bettelwurf Stollen Kronprinz Ferdinandsberg empor. allein schon eine großartige Bergfahrt. Ein Eine erste Sehenswürdigkeit am Rande ist die kleines Bergerlebnis ist daneben auch der gotische Kirche beim urigen Wirtshaus St. weithin flach verlaufende, aussichtsreiche Der Bettelwurf, eine der wuchtigsten und Magdalena, eine zweite ist das neu einge­ Höhenweg vom Lafatscherjoch durch die höchsten Felsgestalten des Karwendels, richtete Salzbergwerk-Museum bei den weiten Südhänge des Speckkars zur überragt mit seinem eindrucksvollen, breit sogenannten Herrenhäusern. Zuletzt steigt Bettelwurfhütte - es ist fast ein Zufall, wenn hingelagerten Gipfelaufbau das Inntal um fast der Weg in steilen Kehren über den lat­ man hier nicht ganzen Rudeln von Gemsen zweitausend Meter und ist durch seine weit schenbestandenen Südhang auf die weite begegnet! Der Aufstieg zum Großen nach Süden vorgeschobene Stellung ein Senke des Lafatschenjochs, 2085 m. Hierher Bettelwurf führt zunächst auf dessen südli­ Aussichtsberg ersten Ranges. Der Kletter­ führt auch eine lohnende Wegverbindung chem Grat. steig vom Eisengattergrat durch die vom Hafelekar - der “Innsbrucker Höhen­ Die mit Drahtseilen gesicherte Steiganlage Südflanke auf den Großen Bettelwurf, 2725 weg”. Er ist seit altersher wegen seiner führt nun meist rechts einer schräg herabzie­ m, ist ein relativ unschwieriges, jedoch sehr großartigen, oft wechselnden Fernblicke henden Rinne abwechslungsreich zum abwechslungsreiches und befriedigendes berühmt und bewegt sich bei geringen Gipfelkreuz hinauf. In wenigen Minuten errei­ Felserlebnis. Am einfachsten ist die Bettel­ Höhenverlusten fast stets über der chen wir von hier in östlicher Richtung das wurfhütte von Hall in Tirol zu erreichen. Man Zweitausendmetergrenze. Er erfordert Tritt­ Gipfelkreuz. fährt mit dem Auto über die abenteuerlich sicherheit und Schwindelfreiheit und nimmt K. 0.

ipl|ie landschaftlichen Gegensätze der Umgebung der Tiroler Landeshaupt­ stadt haben schon in früheren Jahren zahlrei­ che Durchreisende zum Verweilen eingela­ den. Ruhige, erholsame Täler, ausgedehnte Wälder, sanfte Kuppen und schroffe Felsen locken auch heute noch zahlreiche Touristen an. Auch der heimische Bergwanderer und - Steiger kommt auf seine Rechnung. Innsbruck bietet im Gegensatz zu anderen vergleichbaren Städten die Möglichkeit, in kurzer Zeit in Wald und Flur unterwegs zu sein. Nimmt man die zahlreichen öffentli­ chen Busse und Bergbahnen in Anspruch, so kann man in einer Stunde bereits in 2.500m Höhe sein. Für die hier vorgestellten und willkürlich aus­ gewählten Wanderungen wurde eine maxi­ male Entfernung von 30 km vom Zentrum Innsbruck herangezogen. Es wird versucht, den Charakter der verschiedenen, Innsbruck umgebenden Gebirgsgruppen, so genau als notwendig hervorzuheben. Wir dürfen bei der Durchführung der be­ schriebenen Wanderungen jedoch nie ver­ gessen, daß wir Gast in der Natur und auf dieser Erde sind. Daß von der, uns vor Jah­ ren noch vorgegaukelten heilen Welt, keine . Rede mehr sein kann, dürfte inzwischen uns I allen klar geworden sein. Bewegen wir uns s daher in dieser, unseren Lebensraum darstei- S lenden Landschaft, vorsichtig und rück- P sichtsvoll. Innsbruck Alpin ______Wanderungen AUSGANGS&rm langen. Die Roßkogelhütte ist ganzjährig dort mit dem Lift hinauf zum Birgitzköpfl. Der bewirtschaftet. Weg führt von hier in leichter Steigung unter SEEFELD den Schutt- und Schrofenhängen und vorbei Gehzeit: 3 Stunden an imposanten Lawinenverbauungen zu einer Seefeld - Roßhütte - Reitherjochalm - Schwierigkeiten: keine Seefeld Wegverzweigung. Wir halten uns hier links. Über den breiten freien Rücken gelangen wir Unser Ausgangspunkt für die Wanderung ist Großer Rundwanderweg zum aussichtsreichen Gipfel. Geübte können die Bergstation der Standseilbahn bei der Hinterburg - Krimpenbachalm - St. Quirin - direkt vom Gipfel Richtung Norden auf einem “Roßhütte”. Am sog. “Krummen Steig” geht Hinterburg abschüssigen Steig über die Pfriemeswand es gleich steil hinunter ins Hermanntal. Wir Von Hinterburg entlang dem Rodelweg (12) zum Weg Nr. 111 und zur Mutterer Alm wandern kurz dem Bach entlang und queren absteigen. Weniger geübte und Familien mit steil hinauf über die Angeralm in Richtung ihn dann auf einer Brücke. Auf der nun oro- Kindern steigen den gleichen Weg hinab zum Krimpenbachalm, links kann man in den graphisch linken Bachseite steigen wir kurz Naturfreundehaus am Birgitzköpfel und wei­ aber steil zum Fahrweg zur Reitherjochalm Wanderweg in Richtung Meil (herrliche ter über den Weg Nr. 111 zur Mutterer Alm. an. In einer Kehre erreichen wir den Weg und Aussicht) abzweigen. Von hier aus geht es Von hier entweder zu Fuß oder mit der Bahn können uns bei Bedarf an einem Brunnen abwärts nach St. Quirin über den Kreuz­ hinab nach Mutters und zur Stubaitalbahn. erfrischen. Von hier führt der Weg sanft wanderweg zum Ausgangspunkt. ansteigend in einer halben Stunde zu der Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Gehzeit: 4,5 Stunden Schwierigkeiten: leicht herrlich auf sanften Almmatten gelegenen Schwierigkeiten: keine “Reitherjochalm”. Hier lockt eine Erfrischung und eine kleine oder auch größere Jause. AÜSGANGS&, Über den Fahrweg geht es wieder hinunter zu Stiegelreith - Roßkogel (2.649m) unserem Ausgangspunkt. Alternativ kann Mit dem Sessellift hinauf zur Bergstation ZIRL bzw HOCHZIRL man auch über die Skiabfahrt vom Härmeler Stiegelreith. Wir folgen dem Wegweiser zur Hochzirl - Solsteinhaus - Scharnitz bis zur Talstation der Standseilbahn abstei- Roßkogelhütte (Weg Nr. 155). Von hier weiter gen. zur Krimpenbach - Alm, welche in 1.918m Diese Wanderung wird Ihnen ein Natur­ Höhe inmitten von schönen Almwiesen liegt. erlebnis der besonderen Art bieten. Hier kön­ Gehzeit: ca. 2,5 Stunden Hier beginnt der eigentliche Gipfelanstieg. nen Sie die herrliche Landschaft des Schwierigkeit: leicht Über einen Geländerücken führt der Steig in “Alpenparks Karwendel” bestaunen, was Serpentinen zu einer Mulde empor, aus der Ihnen im Alltagstrott nicht ins Bewußtsein AUSGANGS&rrh man den Ostgrat erreicht. Über die Gras­ dringt. Die Wanderung ist als Rundweg ange­ flanke gelangt man zum spitzen Doppeigipfel legt, der durch die Benützung der Bahn OBERPERFUSS des 2.649m hohen Roßkogels. geschlossen wird. Die Gesamtgehzeit beträgt 8,5 bis 9 Stunden, sodaß eine Nächtigung im Peter-Anich-Wanderweg Gehzeit: ca. 6 Stunden Solsteinhaus empfohlen wird. Vom Bahnhof Dieser bekannte Familienwanderweg führt Schwierigkeiten: keine Hochzirl folgen wir den Wegweisern zum von Oberperfuss über eine reizvolle Solsteinhaus. Der Weg führt steil durch den Mittelgebirgslandschaft nach Ranggen, AUSGAHGst Bergwald hinauf zu einem Forstweg, den wir Inzingerberg, Hattingerberg, Pollingerberg, bis zur Talstation der Materialseilbahn folgen. Flaurlingerberg bis nach Pfaffenhofen. Man AXAMER LIZUM Kurz danach queren wir den Bach und stei­ kann diesen Wanderweg je nach Belieben gen über die Solnalm hinauf zum verkürzen. Ebenso besteht die Möglichkeit, Hoadl - Hochtennspitze - Halsl - Solsteinhaus. Am nächsten Tag wandern wir von jedem dieser Orte den Abstieq in das Axamer Lizum über die Wilde Iss hinaus zur Kristenalm, Inntal, vorzunehmen. Amtssägequelle, Helfertal, den Steig durch Mit der Bahn fahren wir hinauf zum Gipfel­ die Gleirschklamm bis hinaus zum Bahnhof Gesamtgehzeit: ca. 6 Stunden haus am Hoadl. Wir steigen kurz ab zum Scharnitz. Schwierigkeiten: keine Hoadlsattel und folgen dem Steig zum Hochtennboden. Man folgt den Steigspuren Gehzeit: ca. 8,5 - 9 Stunden Richtung Süden, umgeht einige Felszacken 2,5 Stunden zum Wanderung Krimpenbach-Alm und Türme auf der rechten (westlichen) Seite Solsteinhaus Diesen Weg kann man entweder über den und gelangt zum schuttbedeckten Gipfel. Am Schwierigkeiten: keine Fahr- oder Forstweg begehen. Zu den selben Weg wieder zurück zum Hoch­ Bergbauernhöfen “Gfas” und von dort über tennboden. Nun jedoch dem Weg Nr. 111 fol­ die Angeralm weiter zur “Krimpenbach-Alm”. gend vorbei an den Abstürzen der Herrlicher Rundblick auf die umliegende Marchreisenspitze und des Ampfersteins Bergwelt. zum 1992 m hohen Halsl. Von hier über den Graben hinunter zum Parkplatz bei der Gehzeit: ca. 2,5 Stunden Mit freundlicher Schwierigkeiten: keine Talstation. Unterstützung des Wanderzeit: 3,5 - 4 Stunden Tourismusverbandes der Gfas-Roßkogelhütte Schwierigkeiten: keine Ferienregion Innsbruck West Zentralbüro Vom Ortsweiler Hinterburg entlang dem Axamer Lizum - Birgitzköpfl - Nockspitze Dorfplatz 3 Rodelweg (12) steil über Bergwiesen zu den (2403m) - Mutterer Alm - Mutters A-6170 Zirl Bergbauernhöfen von Gfas, weiter geht es Internet: über die Forststraße zur Roßkogelhütte. Man Diese Wanderung ist so konzipiert, daß man http://www.tiscover.com kann auch über die Angeralm und über die sein eigenes Aut stehen lassen kann. Mit Krimpenbachalm zur Roßkogelhütte ge­ dem Bus fahren wir in die Axamer Lizum. Von s,______4 Foto: Klaus Springfeld ______\ c/> - Foto: Klaus Springfeld Vom { Solsteinhaus verwechselt Kleiner wärts Gipfel, und Solstein. Stunden Latschenhang. Einsattelung Nach

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Kaskarspitze 2580m Wie bei der vorher beschrieben Tour wandern wir von der Pfeishütte ungefähr 15 Minuten talauswärts, bis rechts ein deutlich ausge­ prägter Steig wegführt. Wir steigen hinauf bis zur Wegteilung am Grat, der von der Sonntagskarspitze herabzieht. Nun jedoch nicht absteigen, sondern an der Ostseite hin­ auf ins Nordosteck des Kaskars (Steigspuren vorhanden). Von hier erreicht man über Bänder und Schotterterrassen eine Scharte im Grat östlich des Gipfels. Über Blockwerk geht es hinauf zum höchsten Punkt. Abstieg über den gleichen Weg. Achtung verpassen Sie nicht den Weg, der vom Kaskar links empor führt, denn das Kar bricht mit unbe- | gehbaren Wänden steil ins Samertal ab. | O Aufstiegszeit: ca. 3 Stunden I Höhenunterschied: ca. 650 Höhenmeter * Schwierigkeiten: Bergerfahrung notwendig f 4 hinab zum Sonntagskarspitze 2575m Rechenhof und weiter über “7 Wege” zum KUIVI (Pa. rifplatz Forstmeile) Dieser selten bestiegene Gipfel ist unschwie­ Parkplatz. rig, aber weglos zu besteigen. Er bietet eine Über den Sennermahdsteig zur Gehzeit: 3 - 3,5 Stunden schöne Rundsicht auf die Berge des Rumer Alm Schwierigkeiten: keine Karwendelgebirges. Wieder wandern wir von Vom Parkplatz links am Waldspielplatz vorbei der Hütte ostwärts zu einem Graben und in den Hohlweg, der zu den “7 Wegen” führt. Rumer Alm - Vintlalm dann auf dem Weg hinaus nach Scharnitz, Von dort auf der Forststraße zur Rumer Alm welchen wir nach etwa 400 Meter verlassen. bis zur ersten Abzweigung, wo wir uns rechts Wie bei der vorigen Wanderung hinauf zur Auf einem Schafsteig (es führt etwas höher halten. Hier beginnt der Sennermahdsteig, Kreuzung “7 Wege”. Diesmal folgen wir als der Weg ins Kaskar rechts weg) steigen welcher zuerst ein Stück in die Rumer Mure jedoch dem Weg, der hinauf zur Enzianhütte wir in nordöstlicher Richtung über teilweise hinein führt und dann bei einer Verflachung und zur Rumer Alm führt. Wer mit Klein­ bewachsene Hänge empor zur hintersten nach links (Westen) steil durch Buchen- und kindern am Weg ist, kann etwa nach 1,5 Karmulde des Sonntagskars. Von hier über Tannenwald empor. Rasch erreicht man die Stunden den Forstweg nach links verlassen ein breites Schuttband links hinauf zum Grat Höhe der Rumer Alm und gelangt von Osten und bei der Enzianhütte einkehren. Seit kurzer und über diesen westwärts zum Gipfel. Der an der Jagdhütte vorbei und den Almlahner Zeit bewirtschaften neue Pächter, die sehr Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg. querend zur schön gelegenen Alm. um den Gast bemüht sind, die Hütte. Wir stei­ Aufstiegszeit: ca. 2 - 3 Stunden gen jedoch weiter zur Rumer Alm empor. Auf Höhenunterschied: ca. 650 Höhenmeter et "B\kehrnnbeUebtesten: dem mit Nr. 218 bezeichneten Weg geht es Schwierigkeiten: Bergerfahrung notwendig von der Alm durch schütteren Wald zuerst in Serpentinen steil hinauf, bis man die Höhe der Anbrüche der Rumer Mure erreicht hat. Nun fast eben hinüber in Richtung Osten zur Vintlalm. Von der Alm steigen wir direkt hinab in Richtung Garzanmahd und über dieses auf

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AüSGANCS&llJk HALLTAL Halltal - Hallerangerhaus - Halltal Wir verlassen den Parkplatz “Ißtal” und wan­ dern entlang des Fahrweges zu den Herrenhäusern. An den Hütten des ehemali­ gen Salzbergwerkes führt der Weg über das Ißjöchl (1.668m) zum Ißanger. Dort verblei­ ben wir auf dem breiten Fahrweg und steigen die ca. 400 Höhenmeter zum Lafatscherjoch auf. Auf der Nordseite des Joches wandern wir zu einem Kreuz hinab, wo ein Wegweiser nach links weist. Der Weg führt nun durch eine steile Felsstufe in eine Schotterreise und von deren Fuß über einen schönen Weg in wenigen Minuten zur Hütte. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg. Wanderzeit: ca. 4,5 - 5 Stunden Schwierigkeiten: keine

Halltal - Speckkarspitze - Halltal Gleich vorweg: Für diese Tour empfehlen wir einen frühen Aufbruch, da der Weg zum Joch durch latschenbewachsene Südhänge führt Foto: Klaus Springfeld und bei Schönwetter schon so manchen zu gang zur Thaurer Alm. Von hier in wenigen Zirbenwilder, Zirbenweg mehr als nur zum Schwitzen gebracht hat. Minuten zur sog. “Kaisersäule”, welche an Wie bei der vorher beschriebenen Wander­ den Besuch von Kaiser Franz I. im Jahre Schon vor 400 Jahren hat der Innsbrucker ung erreichen wir nach ca. 2 bis 2,5 Stunden 1815 erinnert. Hier kann man die Aussicht Beamte Georg Ernstinger die drei bedeutend­ das Lafatscher Joch. Nun nach Osten (kurz auf die Thaurer- und Vintlalm , sowie die sten Gebirge um Innsbruck beschrieben, die auf dem Weg Richtung Bettelwurfhütte) zum Stubaier Alpen im Süden genießen. Im Nordkette, das “Frau-Hütt-Gebirg”, die Südwestgrat unseres Tageszieles. Auf gutem Norden beherrscht die Speckkarspitze das Waldrast oder Serles und den hohen Steig nordwärts in das kleine Kar an der Panorama. Diese Wanderung kann auf Grund “Zürschenberg”, den Kamm vom Patscher- Westseite der Speckkarspitze. Nun über den ihrer Kürze auch Familien mit Kleinkindern kofel zum Glungezer mit seinen schönen Westgrat auf markiertem Weg zum Gipfel. empfohlen werden. Zirbenwäldern. Am Rande dieses Zirben- waldes verbindet der wunderschöne Zirben­ Wanderzeit: ca. 6 - 6,5 Stunden Wanderzeit: ca. 2,5 - 3 Stunden weg, ein Höhenwanderweg und Lehrpfad, die Schwierigkeiten: Bergerfahrung und Schwierigkeiten: keine Tulfealm mit dem Patscherkofel. Trittsicherheit erforderlich K.O. Paradies & Panorama Halltal - Kaisersäule - Halltal AUSGANGS&flm Seit vielen Jahrzehnten schöpfen die Vom Parkplatz “Ißtal” wandern wir zu den Menschen Freude und Vitalität aus den Herrenhäusern. Von hier führt ein gut ausge­ TULFES Bergen. Sie nannten früher das “Gebirg bauter Weg in Serpentinen zum Törl = Über­ Glungezer” ein “wollustatmendes Paradies”, Der Glungezer das von seltener Alpenflora umblüht ist. Und Ein “männlicher” Berg, mit einem ursprüng­ bis heute kommt der Bergsteiger, der am lich lieblicheren Namen “Glunggezer”, das Gipfel Muße hat, zu schauen, ins Staunen ob leitet sich von “glunkezen” ab und bedeutet der wunderbaren Aussicht vom Glungezer “glucksen”. An mehreren Stellen des Berges ins Felsenreich des Karwendels, in die ist dieses “Glucksen” des Wassers zu hören. Eiswelt der Ötztaler, Stubaier und Zillertaler, und weit am Horizont der Hohen Tauern, im Osten zum Wilden Kaiser.

3 große G Der Glungezer ist keiner der klangvollen Bergriesen und doch einer, der seit vielen Foto: Klaus Springfeld Wancleninp Innsbruck AI Jahrzehnten Bergwanderer anlockt. Er zählt 1951 erwirbt der Haller Alpenverein die zu den drei großen “G” in den Tuxeralpen, Hütte, erweitert sie und investiert in den letz­ Glungezer, Gilfert und Geier. Im ten zehn Jahren 10 Millionen S in Sommerhalbjahr ist der 2678 m hohe Umweltmaßnahmen (Wasserversorgung, Glungezer die hohe Station am Höhenweg Abwasserentsorgung), Um- und Zubau. 10 vom Patscherkofel über Neunerspitz und Betten, 40 Lager, Materialseilbahn, Tel. Viggarspitze. Und Station am EU- 05223-78018; bewirtschaftet bis anfangs Fernwanderweg von München übers Oktober Karwendel, über Hall und den Glungezer in die Wattener Lizum und weiter gen Süden bis Lizumerhütte, 2050 m, im Wattental, Venedig. OeAV Hall Vom Haller Alpenverein 191.1 erbaut und Grün und Rosa mehrmals erweitert. Vom Deutschen Reich Für einige Wochen im Jahr blüht der wurde die Hütte dem AV enteignet, die Glungezer bis zum Gipfel hinauf, zartes Grün Republik Österreich hat die Hütte nicht mehr über einen Steig hinauf nach Tulfein zur und Rosa überzieht das dunkle Blockwerk bis ins Eigentum zurückerstattet, sondern sie Tulfeinahn oder weiter zum Schartenkogel oben hin und drängt den Schnee und die dem AV vermietet. Schöner Ausgangspunkt und über den “Panoramasteig” zum Reste des einst großen Gipfelfirnfeldes heuer für vielseitige Bergwanderungen und Touren Glungezer (2,5 - 3 Std.) - Abstieg über den erstmals ganz zurück. Eine wunderschöne im Kranz der Lizumer Berge, wie “Panoramasteig” zum Tulfenjöchl Berglandschaft mit grünen Kuppen und Sonnenspitze, Geier, Reckner, Kalkwand, Bergstation Glungezerbahn. Matten, einsamen Bergseen, drunten der Tarntaler, und zu den drei Jöchern Klammjoch, Junsjoch und Torjoch. 25 Zirbenwald mit dem Zirbenweg. Viggartal im Glungezer - Vier-Gipfetour Süden und Voldertal im Osten sind schöne, Betten, 70 Lager, Zufahrt bis Walchen, P, Tel. stille Täler mit viel Natur und Berglandschaft, 05224-52111; geöffnet bis anfangs Oktober Von Tulfein den Zirbenweg ca. 1 Std. west­ wärts bis zur Roten Wand, wo der Steig von für Bergwanderer wie für Mountainbiker. Quelle: Glungezerbuch “Der weiße Berg” Rinn herauf einmündet. Südlich auf einem. von Gerald Aichner Steig hinauf auf den Grat, zur Neunerspitze Glungezerhütte, 2600 m, OeAV Hall und zur Viggarspitze, den Steig ostwärts zur 1932 vom Ski-Club-Tirol als Starthütte für Einige Bergwanderungen und Touren Sonnenspitze (2639 m) und zum den Glungezer-Abfahrtslauf der 1. FIS- rund um den Glungezer Glungezergipfel (2678 m). Von hier über die Weltmeisterschaft 1933 in Innsbruck, 1933- Glungezerhütte Abstieg wieder nach Tulfein 35 erweitert vom Innsbrucker Architekten Glungezer-Panoramasteig zur Bergstation der Glungezerbahn. Theo Prachensky. Durch den Tourenskilauf Tulfes - Glungezerbahn Tulfein - Tulfeinjöchl - Gehzeit: ca. 4 - 5 Stunden hat die Glungezerhütte vor und nach dem Krieg einen riesigen Aufschwung erlebt. Aufstieg über den vom Haller AV heuer neu angelegten Panoramasteig entlang des Ausgiebige Alm wanderung ins Voldertal Rückens zum Voldertal hinauf zur Glungezer­ hütte (1,5-2 Stunden ab Tulfein). Zum Gipfel Ab Bergstation Tulfein der Glungezerbahn 15 Min. hinauf zum Tulfeinjöchl, von hier führt der “Gwannsteig” für Trittsichere auf der Voldertalseite des Glungezers über weite Kriegerkapelle Schotterhalden zur Gwannschafalm (1966 Tulfes - Glungezerbahn bis Tulfeinalm - m) und nach Steinkasern (2002 m). Am Wanderung am Zirbenweg westwärts bis Talweg talaus zur Vorbergalm und zum unterhalb der Roten Wand - Abstieg zur Naturfreundehaus “Voldertalhütte” und über Rinner Kriegerkapelle - Rinner Alm - Rinn, die Stiftsalm und Windegg zurück nach Postauto nach Tulfes bzw. Igls Tulfes. Gehzeit: ca. 4 Stunden Gehzeit: ca.6 Stunden

Stalsins - Schartenkogel Glungezer-Klettersteig Tulfes - Glungezerbahn bis Mittelstation Hals­ Man glaubt es kaum, aber zur Glungezerhütte marter, von hier Wanderung zur Stalsinsalm, hinauf führt auch ein leichter Klettersteig, ideal für Kinder und als lohnende Variante, die den Glungezer einmal auf anderem Steig bezwingen wollen. Ab Tulfein-Bergstation hinauf Richtung Tulfeinjöchl, etwas unterhalb der Schäferhütte markierte Abzweigung zum Klettersteig. Über Blöcke, kleine “Wandln”, einen Tunnel, einige Risse in leichter Kletterei hinauf bis unterhalb der Sonnenspitze das “Frauental” erreicht und in 15 Min. zur Glungezerhütte. Kinder sollte man anseilen.

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Foto: Gerald Aichner Foto: Gerald Aichner Innsbruck Alpin ___ Manieningöi Touren bei Glungezerhütte, Nächtigung - Abstieg ins Nächtigung auf der Viggartal - Meissnerhaus (DAV Ebersberg) Glungezerhütte, mit hinaus nach Ellbogen vielen Varianten oder Abstieg zum Schartenkogel - Tulfein- Bergstation - Tulfes Glungezer- Fernwanderweg Glungezer - Patscherkofel Lizum Von der Glungezerhütte über den Höhenweg Der europäische Fern­ nach Boscheben, Aufstieg zum Patscherkofel wanderweg München- Abstieg zur Bergstation Patscherkofelbahn Venedig geht über Karwendel - Bettel­ wurfhütte - Hall zur Glungezer - Lizum - Nafing Glungezerhütte. Die Aufstieg zur Glungezerhütte, Nächtigung, und nächste Etappe führt Gipfeltour in die Wattener Lizum zur über etliche Gipfel Lizumerhütte - Nächtigung - talaus nach Gamslahner - Kreuz­ Lizum: @ 0 52 34 / 68 2 40-0 Wattens oder Übergang zur Nafinghütte spitze - Rosenjoch (Weidenerhütte im Weertal) oder zum Tulfes: ® 0 52 23 / 78 3 21 (2796 m) Grünberger Tuxerjochhaus zum Naviserjoch. Von hier wären zwei Abstiege möglich ins Voldertaler “U” Sommerbetrieb Navistal oder ins Nächtigung auf der Glungezerhütte - Voldertal nach Stein­ Gipfeltour über Rosenjoch zum Naviserjoch bis 2?. September 1993 kasern. Der Weiterweg und am ostseitigen Volderer Kamm über geht über Schober­ Malgrübler und Haneburger nach Largoz - spitze - Mölser Sonnen­ Krepperhütte - Volderberg - Volders Lizum: 9.00 - 17.00 Uhr spitze - Klammjoch in Tulfes: 8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr die Lizum im Wattental Sa./So. 8.30 - 12.00 Uhr und 13.00 - 17.00 Uhr zur Lizumerhütte (OeAV Glungezer - Gschrieben Stoan” Hall, 2050 m). Aufstieg zur Glungezerhütte - Nächtigung, Gehzeit: ca. 6 - 8 Std. südwestseitiger Abstieg über Geröll in eine von der Glungezer­ große Mulde unterhalb der Kreuzspitze mit hütte dem legendären “G’schriebenen Stoan”, auf Zirbenweg-Varianten Die nächste Etappe führt zum Tuxerjochhaus. dem “Runen” eingezeichnet sein sollen bzw. den der Jäger Kaiser Maximilian I. markiert Von Igls mit der Patscherkofelbahn zur haben soll. Abstieg zum Meissnerhaus und Bergstation, bequeme, gefahrlose Berg­ Normalweg & Höhenweg hinaus nach Ellbogen. wanderung in 2 Varianten: entweder man Tulfes - Tulfein, am Normalweg oder Pano­ bleibt am Zirbenweg und geht in ca. 2000 m ramasteig zur Glungezerhütte, Nächtigung. Gerald Aichner Höhe hinüber zur Tulfeinalm (ca. 2,5 - 3 Std.) Nach dem Gipfel über den Höhenweg auf der Talfahrt mit der Glungezerbahn nach Tulfes. Viggartalseite Richtung Patscherkofel entwe­ Ga. 1 Stunde am Zirbenweg ostwärts, bis der bis zur Seilbahn-Bergstation oder am Benütze Literatur: nach Boscheben der Steig vom Zirbenweg Zirbenweg retour nach Tulfein. Alpenvereinsführer Karwendelgebirge - Walter zur Glungezerhütte als Höhenweg abzweigt. Oder am nächsten Tag über den Panora­ Klier; Zur Hütte in 3 - 3,5 Std. ab Patscherkofel; masteig absteigen zum Tulfeinjöchl - Schar­ Bergwanderungen rund um Innsbruck - Walter Abstieg in ca. 1 Std. zur Glungezerbahn- tenkogel - Stalsinsalm - Halsmarter, mit dem Klier; Bergstation, Talfahrt nach Tulfes und mit dem Lift nach Tulfes zurück. Innsbruck und Umgebung - Dr. Helmut Teutsch; Postauto zurück nach Igls (Rundtourkarte). Innsbrucker Wanderbuch - Hugo Meinhard Schiechtl; Glungezer - Gamslahnenpitze - diverses Informaterial der Tourismusverbände Gwannalm - Voldertal Glungezerhütte Nächtigung. Anderntags zur Gamslabnerspitze (2681 m) und etwas wei­ ter am Kamm nach Süden bis zum nächsten Jöchl, hier markierter Abstieg ins Voldertal /------V zur Gwannschafalm (1966 m). Von hier retour zum Schartenkogel - Tulfein - Lift Mit freundlicher Tulfes. Oder über Steinkasern ins Voldertal Unterstützung von zum Naturfreundehaus und über Windegg Hall Tourismus Ges.bR. nach Tulfes. Wallpachgasse 5 A - 6060 Hall in Tirol Glungezer - Meissnerhaus Auskünfte und Infos Tel: 05223 - 56 269 - 0 Glungezer-Viergipfeltour über Neunerspitz, Viggarspitz, Sonnenspitz, Glungezer zur S______>

Innsbruck Alpin

Nächtigungen verzeichnet, das sind um 107 1998 ist zusätzlich die Nächtigungen mehr als im Vorjahr. Die Erneuerung des Funda­ Bewirtschaftung der Hütte erfolgte von ments für die Zugseilum­ Familie Schwentner aus Thaur zu unserer lenkung sowie die besten Zufriedenheit. Erneuerung des Umlenk­ apparates geplant. Im Bereich der Bettelwurfhütte ereignete sich Damit wird die Betriebs­ im Jahre 1997 kein Unfall. sicherheit gewährleistet, bzw. deutlich erhöht. Die Im Berichtsjahr wurden die nachstehend Kosten für den Seiltausch angeführten Arbeiten durchgeführt: betrugen ca 760.000 öS, Anfang Mai wurde bei der Talstation der die Kosten für die Materialseilbahn ein Fundament betoniert, Motorerneuerung ca und ein mit Schiebetüren absperrbarer Anbau 70.00 öS. zur Lagerung der Getränkekisten errichtet. Die Flugsicherung Inns­ Mitte Mai wurde ein neuer Seilbahnmotor zur bruck hatte uns außer­ Hütte transportiert und dort eingebaut. dem den Austausch der Außerdem wurde das Dieselaggregat in der roten Warnkugeln gegen Hütte instandgesetzt. leuchtend gelbe, und die Das Zugseil der Materialseilbahn war vermut­ Anbringung weiterer Ku­ lich wegen Schneelast im Winter bei der geln vorgeschrieben. Umlenkrolle ausgesprungen und einge­ Auch diese Aufgabe klemmt und mußte erst wieder flottgemacht wurde in der dritten Juni­ werden. woche in Eigenregie mit Um die Betriebssicherheit der Matrialseilbahn Hilfe mehrerer freiwilligen zu gewährleisten war für 1997 aus Helfer erledigt. Sicherheitsgründen der Tausch von Trag- und Mitte Juni war erstmals Zugseil vorgesehen. Die Materialseilbahn ist seit der Inbetriebnahme wie der frühere Hüttenwirt Franz Ofner einmal 1991 unsere Solaranlage erklärte die Lebensader der Bettelwurfhütte. von einem Blitzschlag Eine Bewirtschaftung der Hütte ohne betroffen. Ein Laderegler Seilbahn wäre in der heutigen Form nicht und 3 Meßinstrumente mehr denkbar. Aus diesem Grunde gilt der waren zerstört, und wurden ehestens bedanke mich auch bei denen. Da für die Seilbahn unser besonderer Augenmerk. Vom instandgesetzt bzw. ausgetausclit. nächsten zwei Jahre (1999 -2000) die 16. Juni bis zum 19. Juni erfolgte der Tausch Errichtung einer Kläranlage bei der des Trag- und Zugseils der Materialseilbahn Den Sommer über wurden verschiedene Bettelwurfhütte geplant ist, bitte ich unsere gemeinsam mit der Fa. Schmidinger. Es Streicharbeiten an den Gebäuden sowie ver­ freiwilligen Helfer uns auch in Zukunft bei wurde ein verzinktes 16mm Stahlseil als schiedene Ausbesserungsarbeiten an den unserer Arbeit zu unterstützen. Tragseil, und ein verzinktes 10mm Stahlseil Hüttenwegen durchgeführt. Für heuer ist abgesehen von kleineren V1 als Zugseil aufgezogen. Außerdem wurde Bei schlechter Witterung und viel Schnee Arbeiten eben die Sanierung der Zug- zusätzlich das Getriebe erneuert. Da im Jahr wurde am 13. Und 14. Oktober die Hütte win­ seilumlenkung der Materialseilbahn und der Z') vorher das Gehänge des Seilbahnwagens terfest gemacht. Anfang November wurde Austausch der Hüttendecken geplant. Die erneuert wurde, kann man sagen, daß die noch die Brücke bei der Seilbahntalstation Errichtung der Kläranlage in den nächsten Seilbahn mit Ausnahme der Stützen und der mit neuen Lärchenbohlen instandgesetzt. Jahren wird voraussichtlich 1, 5 Mio ÖS Antriebs- bzw. Umlenkscheiben aus lauter Bei all diesen Arbeiten waren im Jahre 1997 kosten. th neuen Komponenten besteht. Für das Jahr folgende AV-Mitglieder unentgeltlich tätig: Baldermann Kurt 7f| Ich bitte die Mitglieder der Sektion Innsbruck Hajostek Franz dem Alpenverein auch in wirtschaftlich M DR. RIETZLER & HEIDRICH GMBH Haller Karl INGENIEURBÜRO R&H schwierigeren Zeiten weiterhin die Treue zu —, Keßler Friedl FÜR TECHNISCHEN UMWELTSCHUTZ halten. Nur durch Ihre Mitgliedsbeiträge ist es "• Lechner Hans möglich unserer Aufgabe der Erhaltung der —i Schmidt Ernst Alpenvereinshütten gerecht zu werden. Wie Warger Hermann man aus obigen Zahlen ersehen kann sind ~~1 Trink- und Abwasseruntersuchungen Wirtenberger Willi Hütten mit einer Betriebsdauer von maximal Überprüfung von Kläranlagen Ihnen allen und den 4 Monaten unter den heutigen Umwelt- n Erkundung und Sanierung von Mülldeponien Hüttenwirtsleuten gilt aufiagen nicht kostendeckend zu führen, Planung von Trinkwasseranlagen mein besonderer weshalb wir auf Ihre Beiträge angewiesen ~~1 Dank. Sollte ich bei sind. Danke! 1T| NIEDERLASSUNG INNSBRUCK TEL : 0512 - 36 58 17 obiger Aufstellung > EDUARD-BODEM-GASSE 3 FAX: 0512 - 36 58 18 jemand vergessen Mit Bergsteigergruß! ^ A-6020 INNSBRUCK AUTO: 0664 • 2 04 33 20 haben bitte ich um Entschuldigung und 2. Hüttenwart:( Muglach Edwin ) >1

35 i ^ \ , / Alpin^^ r ( Innsbruck öie Pf «shtttte 1997

as Jahr 1997 war in vielfacher Sicht sowohl für den Hüttenwart wie für die Pächter ein Neubeginn, verbun­ den mit grundlegenden Sanierungs- und Umbauarbeiten an der Hütte. Die Öffnung der Hütte erfolgte witterungsbe­ dingt Ende Mai, nachdem eine dringend er­ forderliche Adaptierung und teilweise Er­ gänzung der Grundausstattung der Hütte mit dem Pächterwechsel erfolgte. Dank der Hüttenerfahrung und des vollen Einsatzes des neuen Pächters Serafin Gstrein konnten die Anlaufschwierigkeiten auf ein Minimum beschränkt werden. Eine gute Küche und gepflegte Getränke durch eine neu installierte umweltfeundliche Schankanlage bei moderaten Preisen brachten der Hütte sofort ein positives Echo verbunden mit einer Zunahme von Besuchern. Das anfänglich sehr schlechte Wetter wurde durch einen sehr schönen Spätsommer und Hüttenfest mit Festprogramm anläßlich des insgesamt Investitionen in der Höhe von Herbst mehr als wett gemacht, wobei bis zur 70jähigen Bestehens der Pfeishütte Anfang ATS 1.918.560,-- getätigt. Schließung der Hütte am 12. Oktober 97 -. September. Als erstes wurde der teilweise schlecht 1910 Nächtigungen erreicht wurden. Dies Die Hauptarbeit für die Pfeishütte stellten im befahrbare Weg gemeinsam mit den ÖBF und bedeutet eine Steigerung von 20 % gegenü­ abgelaufenen Jahr die Planung, Ausschrei­ der Stadt Innsbruck generalsaniert, wodurch ber dem Vorjahr. bung und Vergabe von Umbau- und eine wesentliche Erleichterung der Hütten­ Der Höhepunkt der Hüttensaison war das Sanierungsmaßnahmen dar. Heuer wurden bewirtschaftung geschaffen wurde. MAYREDER \y r - Gegründet 1870 (3 i— H MAYREDER ist seit 125 Jahren in Österreich und seit mehr als r- 15 Jahren im Ausland in allen Baubereichen tätig. p' (r, Ob Tunnel-, Brücken-, Gewerbe- und Industriebauten, ob Hochbau oder Bauten für den Umweltschutz: I-- r- MAYREDER bietet als Generalunternehmer eine umfassende Baubetreuung, Planung und Beratung. i— r- Tel. Nr. 05232/3333 MAYREDER BAU-GMBH. Fax Nr. 05232/3333-20 NIEDERLASSUNG TIROL (5 MESSERSCHMITTWEG 13 6175 KEMATEN [rr Mitglied der Vereinigung industrieller r"- rz. r~ Bauunternehmungen Österreichs fr

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Energieversorgung spüler durch Strom aus dem Dieselaggregat wird ersetzt durch die solarthermische Er­ Im vergangenen Jahr wurde damit begonnen wärmung in Kombination mit der Nach­ die Energieversorgung der Pfeishütte grund­ heizung über den Holz/Kohleherd in der legend umzubauen. Küche. Als erster Schritt wurde ein solares Energie­ Der maximale Energiebedarf von ca. 35 KWh versorgungskonzept erstellt das einen weit­ thermischer Energie und 12 KWh el. Energie gehenden Ersatz des Dieselaggregates durch bei voller Hüttenauslastung kann bei schö­ Solarenergie vorsieht. nem Wetter zur Gänze aus der 3 KWp PV- Eine Verringerung der täglichen Diesel­ Anlage und der 17 m2 Solarthermieanlage aggregatlaufzeit von bisher 5-6 Stunden gedeckt werden. (Teillast) auf ca. 1 Stunde wird mit vernünfti­ In den Monaten Juni bis August ergibt sich gem technischem Aufwand erreicht. bei durchschnittlichen Wetterverhältnissen Dadurch ergibt sich eine Verringerung des ein mittlerer solarer Abdeckungsgrad von ca. Treibstoffverbrauches auf 30% des bisheri­ 80 % der im September auf ca. 70 % sinkt. gen Bedarfes. Durch die Vermeidung vieler bisher notwendiger Kaltstarts und Kurz­ zeitläufe des Aggregates ergibt sich eine Technische Daten der Anlagen: noch größere Emmissionseinsparung. Solarthermieanlage: Weiters wird die Energieversorgungssicher­ 17 m2 Kollektor mit hochselektivem Kupfer­ heit durch die Installation der Solaranlagen absorber, Speicher 800 I wesentlich erhöht. Photovoltaicanlage: Wasserversorgung So ist etwa bei Ausfall des Dieselaggregates Solargenerator 3 KWp Für die Wasserversorgungsanlage wurde im die autarke Energieversorgung für minde­ 40 St. Solarmodule Helios H 800 monokri­ November die Wasser- und naturchutzrecht- ^ stens eine Woche normalem Betrieb sicher- stallin a. 75 Wp liehe Bewilligung erteilt, wobei Teilmaß- gestell. Die Energieversorgung der Wasser­ Montage in 10 Gruppen a. 4 Module a. 2,8 m2 nahmen bereits 1997 durchgeführt werden aufbereitung, der Beleuchtung und der Akkuanlage: 24 V 1000 Ah konnten, bzw. die Fertigstellung dieser 1998 Kühlgeräte ist auch längerfristig ohne Diesel­ Panzerbatterieanlage: erfolgen wird. aggregat gesichert. Sinuswechselrichter 3,3 KW mit LG 100 A Letztendlich wurde nach Schließung der 7^ Eine bisher betriebene Erwärmung des Lastmanagement für Optimierung der An­ Hütte im Oktober mit der Verlegung der Wassers für Waschmaschine und Geschirr­ lagenauslastung Küche aus dem Keller in das Erdgeschoß lll begonnen. Neben Lösung der statischen Voraussetzungen war dabei der vorzeitige Wintereinbruch für die Baufirma eine große ZJ Herausforderung. Schließlich konnten die baulichen Maßnahmen soweit abgeschlos- sen werden, daß 1998 noch vor —i Saisonsbeginn mit den Feinarbeiten und der Installierung der neuen Küche fortgesetzt werden kann. Laut Voranschlag sind für die Weiterführung —, bzw. Fertigstellung der geplanten 1. Maßnahmen Investitionen im Ausmaß von ATS 1.930.000 vorgesehen. >

1. Hüttenwart Dipl.Ing. Hans Paul M

37 . I r ( Innsbruck Alpin Solsteinhaus 1997

as Solsteinhaus befindet sich im Viele 100.000 Schilling mußten - und müs­ Ein Sorgenkind ist auch die Stromver­ Gemeindegebiet des Marktes Zirl, sen noch - für diese Anliegen, hinter denen sorgung. Diese soll möglichst ohne fossile am Erlsattel auf einer Höhe von 1. auch massive behördliche Auflagen stehen, Energieträger sichergestellt werden, was je­ D804 in über NN und ist zu Fuß von Hochzirlaufgewendet werden. doch für Spitzenbetriebsauslastungen, (Bahnstation, Parkmoglichkeitfür PKW) in In den 13 Jahren meiner Tätigkeit als besonders für den Küchenbetrieb nur zum zwei Stunden erreichbar. Hüttenwart des Solsteinhauses wurde die geringeren Teil möglich ist. Hier muß man Die Schutzhütte steht in herrlicher Lage Wasserversorgung bereits drei Mal, zum sich wohl oder übel mit einem Diesel­ hoch über dem Inntal, mit Blick auf die Großteil durch Neubauten verbessert bzw. aggregat behelfen. Für laufende Instand­ Stubaier Alpen, und vor der bizarren Kulisse instandgesetzt, die Abwasserbehandlungs­ haltungsarbeiten an der Photovoltaik und der Karwendelberge, inmitten eines anlage und die Verrieselung komplett neu am Dieselaggregat, sowie für Projekt­ Hochalmgebietes ( Schafweide ). Sie dient errichtet. Beide entsprechen nicht mehr ierungsarbeiten für ein langfristiges Energie­ als Ausgangspunkt für verschiedene dem Stand der Technik und den hygieni­ konzept sind im vergangenen Jahr Kosten Bergtouren (z.B. Großer Solstein, Erlspitze), schen Anforderungen. von rund S 100.000,- ATS entstanden. vor allem jedoch als Zwischenstation für Für die Wasserversorgung wird, wegen auf­ Der im Jahr 1996 durchgeführte Karwendeldurchquerungen. getretener Belastung durch Coli-Bakterien, Küchenumbau, der aus Gründen der Von vielen, besonders von Einheimischen, eine Behandlung durch UV-Bestrahlung not­ Hygiene und besseren, rationelleren wird das Solsteinhaus bei Tagesausflügen wendig, was eine verbesserte Absetzung Bewirtschaftung durchgeführt werden gerne besucht. 2.85 7 Nächtigungen wur­ der mitgeführten, mineralischen Feinteile mußte und 1.500. 000,- ATS gekostet hat, den im vergangenen Jahr verzeichnet, was voraussetzt. Zudem ist wegen der stark hat sich ausgezeichnet bewährt und die erfreulicherweise wieder eine leichte unterschiedlichen Quellschüttung der Ein­ gesetzten Erwartungen voll erfüllt. Steigerung gegenüber der relativ schwa­ bau eines zusätzlichen 8.000 I - Lagerbe­ Instandsetzungsarbeiten für die Material­ chen Vorjahre bedeutet. hälters erforderlich. Voraussichtliche seilbahn stehen an. So muß das Tragseil er­ Die Bewirtschaftung erfolgt in engagierter Kosten rund S 380.000,--; diese werden neuert werden und mittelfristig muß auch an und vorbildlicher Weise durch Franz Ofner teilweise von der Gemeinde Zirl und - hof­ eine Erneuerung des Antriebsaggregates und seiner Frau, was wesentlich dazu fentlich auch durch öffentliche Förderungen (derzeit ein ca. 25 Jahre alter VW- beiträgt, daß sich die Besucher wohlfühlen und durch solche des Gesamtvereins über­ Industriemotor) gedacht werden. können. nommen. Ebenfalls mittelfristig steht eine Ver­ Das Solsteinhaus hat mit allen Hütten in Die Abwasserbehandlung und -entsorgung besserung der Schlaflager heran; an die exportierter Lage eine Gemeinsamkeit: Die soll im Rahmen eines Projektes, welches Erhaltung und Bewirtschaftung sind, mehrere Hütten, überwiegend solche des sowohl von der Arbeitsintensität, als auch Deutschen Alpenvereins im gesamten von den Kosten her aufwendig. Tiroler Raum betrifft, auf den letzten Stand Dazu kommen in den letzten Jahren unge­ gebracht werden. Gesamtkosten für die ahnte Anforderungen in Bezug auf Anlage am Solsteinhaus ungefähr Umweltschutz, Sicherheit und Hygiene, was 1.000.000,- ATS, wovon es den Zweig sich in explodierenden Kosten nieder­ Innsbruck allerdings nur mit einem Teil der schlägt. Kosten trifft.

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Schaffung von kleineren Einheiten ist ge­ In finanzieller Hinsicht wird angestrebt, daß len Menschen, welche in den Bergen dacht. sich das Solsteinhaus - zumindest über Erholung suchen. Tirol bietet in erster Linie Die geschilderten Maßnahmen sind wohl einen Zeitraum von mehreren Jahren - weitgehend unverbrauchtes, maßvoll die wichtigsten, jedoch nur ein Auszug der selbst erhält, ein Ziel, welches auf Grund der erschlossenes Bergland und das ist sein getroffenen und noch zu verwirklichenden rapide gestiegenen Aufwendungen immer wertvollstes Kapital. Erfordernisse und sollen einen Eindruck schwerer erreichen läßt. Das ist bedenklich, In Anerkennung der unverzichtbaren über die Schwierigkeiten und den Aufwand zumal der Alpenverein auch andere, vielfach Tätigkeit des Alpenvereins und seiner für die Erhaltung und den Betrieb der Hütte wichtigere Aufgaben zu erfüllen hat. Teilvereine sind die öffentliche Hand und die vermitteln. Die Alpenvereinshütten und die vom Tourismuswerbung gefordert, die rechne­ Ohne die unentgeltliche Mitarbeit der Alpenverein errichteten und gewarteten risch unlukrativen Tätigkeiten - Erhaltung der Funktionäre und den engagierten Einsatz Wege sind jedoch ein nicht mehr wegzu­ Hütten und Wege - besser als bisher zu des Pächters wären die Kosten wesentlich denkender Teil der Infrastruktur unseres honorieren. höher oder der Betrieb überhaupt in Frage Landes und dienen nicht nur der einheimi­ gestellt. schen Bevölkerung, sondern auch den vie­ Ing. Erhärt Werner

Das RUDOLF PFENNINCBERGER JUGENDHEIM in OBERNBERG Im Juni 1997 wurde das Jugendheim Obern­ weltbereich geführt. Die 2 vorhandenen Se­ raum von 56m2 und im Obergeschoss ein berg zu günstigen Bedingungen an die minarräume haben sich als zu klein erwiesen Aufenthaltsraum geschaffen. Vom Herrn Bundesjugendführung d. Österr. Alpenvereins und wurden umgewidmet. Um einen neuen Bürgermeister in Obernberg als erste Bauin­ verpachtet. Das gesamte Objekt verbleibt im grösseren Schulungsraum zu schaffen, ist stanz und von den zuständigen Behörden Besitz des Zweiges Innsbruck. Die damalige ein ostseitiger Zubau nötig. In Absprache mit wurde die erforderliche baubehördliche Be­ Heimleiterin Frau Waldner wurde als Wirt­ dem Zweig Innsbruck als Eigentümer, wurde willigung erteilt sodass mit dem Zubau schon schafterin von der Bundesjugendführung dafür die Genehmigung erteilt mit der begonnen wurde. Die Bundsjugendführung übernommen. Das Heim wird hauptamtlich Auflage, dass für diesen keine Kosten entste­ ist bestrebt, das Bauvorhaben so rasch wie geleitet. Unter den neuen Aspekten wird das hen und dass bei Kündigung des Pacht­ möglich fertigzustellen um den Betrieb wie­ Jugendheim in der Hauptsache für Schu­ vertrages keine Ablöse zu zahlen ist. So wird der voll aufnehmen zu können. lungen und Seminare im alpinen und Um­ im ersten Stock des Zubaues ein Seminar­ Walch Erwin (Heimwart)

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ie Hütte war von Mitte Feber bis Ende neuen Zuleitungen waren sehr aufwendig. Neue gewechselt, da teilweise der Querschnitt durch Mai und von Mitte Juni bis Mitte Pumpen mußten eingebaut werden das Kalkablagerungen und Rost nur mehr 1/3 des Oktober geöffnet. Wie in den vergange­ Expansionsgefäß reichte leistungsmäßig nicht ursprünglichen aufwies. mehr aus, im Heizungsraum mußten wir Ventile Die vorhandenen, alten Heizkörper waren Dnen Jahren waren die Witterungsverhältniss nicht erneuern, ebenso wurde der alte Boiler gegen größtenteils undicht und rostig, so entschlossen gut. Besonders in der Wintersaison gingen die einen neuen, entsprechend größeren, ausge­ wir uns auch diese zu erneuern.Diese Arbeiten >cj Nächtigungen sehr stark zurück. Durch einen tauscht. Auch alte Rohrleitungen wurden aus­ wurden von der Firma Erhärt in bewährter Weise einigermaßen schönen Herbst konnten wir das V) Winternächtigungsdefzit wieder etwas ausglei- chen. D MICHAEL ERHÄRT —I Im Folgenden die Nächtigungzahlen: 1 s Bahnhofstraße 16 6a 1996 1997 Differenz A-6150 Steinach “1 Telefon: 0 52 72 / 6105 Winter 7140 5817 - 1323 fl Sommer 6722 7957 + 1235 CO Gesamt 13862 13774 oo HEIZUNGS- UND SANITÄRINSTALLATION

HEIZKESSELSANIERUNG Neuanschaffungen und Instandhaltungs­ arbeiten. SOLARTECHNIK • GASHEIZUNGEN 11 HAUPTGEBÄUDE; SCHUPFEN u. AUSSENANLAGEN. BÄDERAUSSTATTUNG fl Die größten Ausgaben erforderten die Sanierung REPARATURSERVICE FÜR der Heizung. 15 Zimmer waren an die Heizung jfJllPl' j-~i bis jetzt überhaupt nicht angeschlossen. Die HEIZUNG & SANITÄR Anschlüsse an das bestehende System und die >i

39 Innsbruck Alpin^^}

E - WERK: Eine von uns in Auftrag gegebene Studie (Dl. Ploner) ergab, daß eine zusätzliche Beileitung des Gschwetzbaches zumindest eine kleine Leistungssteigerung unseres E - Werkes bringen könnte. Wir werden im kommenden Jahr gemeinsam mit dem Hüttenwirt mittels einer pro­ visorisch verlegten Leitung prüfen, welches Ergebnis damit zu erreichen wäre. Endlich ist es heuer auch gelungen, den Grund auf welchem das E-Werk steht, grundbücherlich in unser Eigentum übertragen zu bekommen. Da die Gültigkeitsfrist des Teilungsplanes bereits abgelaufen war, mußte ein neuer erstellt werden. KLÄRANLAGE: Die behördliche Bewilligung, die gereinigten Abwässer in den Alpeinerbach einleiten zu dür­ fen, ist voriges Jahr abgelaufen. Über Ansuchen erreichten wir eine Fristverlängerung auf 2 Jahre. Die für heuer vorgesehene Planung verlegten wir auf das kommende Jahr und werden auch 1998 die neuerlich vorgeschriebene Sanierung zum x- ten und hoffentlich zum letzten mal durchführen. Oberiß Alm In der im vorigen Jahr baulich renovierten Küche wurden 5 Kästchen geliefert und eingebaut. Ein und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt. Die Die zweite negative Überraschung war die bei neuer Küchenherd und ein Gasherd wurden ge­ Sanierung der Heizungsanlage wird im kommen­ einer Begehung festgestellte Beschädigung der kauft und installiert. den Jahr fortgesetzt, ein neuer Heizkessel und Brunnenstube. Der runde Plastikbehälter war an Aus technischen Gründen wurde das bestehende eine neue Reglersteuerung wird notwendig wer­ drei Seiten eingebeult, wobei eine Seite einen Funktelefon abgeschaltet und mußten wir es den. Die Möglichkeit auch die beiden westlichen, regelrechten Knick aufwies. Da dadurch nicht nur durch ein neues ersetzen. Am Nebengebäude zur Zeit nicht beheizbaren Gaststuben, an die die Qualität des Trinkwassers gefährdet war, son­ wurde eine Dachrinne mit Abfallrohr angebracht Heizung anzuschließen, können wir aus dern überhaupt das Wasser ausbleiben hätte und das Dachwasser in einem neu verlegten Kostengründen erst im Jahre 1999 planen. könnten, war dringender Handlungsbedarf gege­ Kanal (ca. 30 m ) abgeleitet. Die Voltaikanlage Eine Brandschutztüre als Abschluß zum Winter­ ben. Die Grabungsarbeiten im felsigen Gelände wurde überprüft und kleinere Leitungsschäden eingang, bzw. Müllverbrennungsraum zum Stie­ ohne maschinellen Einsatz waren sehr zeitauf­ behoben. genhaus wurde eingebaut und an die bestehende wendig, auch eine provisorische Rohrleitung zur Der an der Südseite des Stallgebäudes und der Rauchmeldeanlage angeschlossen. Sie schließt Umleitung des Trinkwassers mußte verlegt wer­ Seilbahnstation gelegene, in beträchtlichem Y sich im Brandfalle selbsttätig. den. Als neue Brunnenstube wählten wir eine Ausmaß aufgeweichte Boden, wurde nach abhe­ Für den Seminarraum haben wir einen Video- zweiteilige Fertigbetonkonstruktion, welche wir ben der Humusschicht mittels Bagger, durch ein- Q recorder und eine Leinwand gekauft. Im Keller mittels Hubschrauber an Ort und Stelle fliegen bringen von 45 ,mA Schotter, befestigt. i— wurde ein Rohrbruch behoben, das Ziegel- und versetzen konnten. Diese Aktion mußten wir Von der Bezirks - Landwirtschaftskammer wurde H gewölbe im Feuerraum der Müflverbrennungs- so rasch wie möglich durchführen, da uns ein­ ein Gutachten über die Grundflächen, welche wir r- anlage gänzlich abgetragen und neu aufgemau­ mal das Hygieneinstitut mit einer Anzeige drohte schon lange in unser Eigentum übernehmen wol­ ert. und wir natürlich irgendwelche Schwierigkeiten len, eingeholt. Diese Angelegenheit scheint nun fn Für den Anschluß der 7,5 KW Pumpe im mit der Trinkwasserversorgung bei der Öffnung doch endlich in Schwung zu kommen. Schupfen (für die Kläranlage) mußten wir ein der Hütte im Feber kommenden Jahres nicht in Am Ende meines Berichtes möchte ich noch eini­ (f~t neues Kabel vom Hauptverteiler in der Hütte zum Kauf nehmen wollten. Nicht im Budget vorgese­ gen Herren besonders danken: Schupfen verlegen. hener Kostenaufwand: 94.542.91 ATS. Meinem Mitarbeiter, Herrn Ing. Möbius für seine Bei sämtlichen Fenstern im Hauptgebäude wurde immer vorhandene Einsatzbereitschaft, unserem p- der Außenanstrich erneuert. SEILBAHN: Vorstand Dl. Posch mit dem ganzen Ausschuß Neu angeschafft wurde auch eine Tiroler Fahne für viel Geduld mit der F. S. Hütte, der ganzen und diverses Geschirr für den Winterraum. Es mußten Absperrketten und Hinweisschilder Familie Fankhauser für die wirklich nette Zu­ Unter den Begriff "Außenanlagen" fallen auch sowohl bei der Tal- als auch bei der Bergstation sammenarbeit und Hilfsbereitschaft, dem Päch­ ,r zwei Dinge, welche absolut nicht voraussehbar angebracht werden. Bei der Bergstation verlangte ter der Oberißalm - Herrn Salchner Erich mit Fa­ J waren und zwar: der TÜV. die Erstellung eines Zaunes um den Weg milie, dem Obmann der Agrargemeinschaft <— Ein Wanderer entdeckte durch Zufall eine "uralte" zur Regensburgerhütte hinter der Station vorbeizu­ Oberiß, Herrn Josef Sailer und dem Sach­ |-rr Altlast. Die Beseitigung dieser durch Einsam­ führen. verständigen, Herrn Ing. Peter Lehner, welche mlung, Abtransport mittels Hubschrauber weiter Mittels Bescheid wurde auch die Anbringung von beide am positiven Ausgang, mancher rL; mit Lkw zur Deponie, die Deponierung und das Warnkugeln bei den Stützen 1 und 2 verlangt. Die Besprechungen mit der Agrargemeinschaft bzgl. hiezu notwendige Material verursachten Kosten jährlich vorgeschriebenen Revisionsarbeiten führ­ Grunderwerbung, maßgeblichen Anteil hatten. [r in der Höhe von ATS 91.325.63. te der Hüttenpächter durch. Rieder Erwin (Hüttenwart)

40 BERGFAHRTEN - KURSE - EXKURSIONEN

Datum !Höhenunterschied Zeit Bergziel Führer Kostenbeitrag in m SEPTEMBER 1998

05./06.09.1998 633 - 1105m 2,0 - 9,0 Std. Großvenediger (3667m) LW. Klaus Springfeld/Rudl Permoser 750,— ATS

06./12.09.1998 Meraner Höhenweg BF. Martin Posch 1.600,-ATS

12./13.09.1998 850 - 1.100m 2,5 - 7,0 Std. Schesaplana (2965m) LW. Justus Lechner 750,-ATS

20.09.1998 620m 5,0 Std. Innsbrucker Klettersteig LW. Monika Knoflach 200,-ATS

27.09.1998 1108m 5,0 Std. Hochreichkopf (3008m) LW. Klaus Springfeld 100,-ATS

OKTOBER 1998 03.10.1998 398m 5,5 Std. Halserspitze (1863m) und Blaubergüberschreitung LW. Klaus Springfeld 100,-ATS

11.10.1998 530m 5,5 Std. Klettersteig Maldonkopf LW Lukas Haslwanter 200-ATS

18.10.1998 1570m 9,0 Std. Wörner (2476m) LW Ulli Magis 200,-ATS 20.10.1998 Jahreshauptversammlung, Gasthof Sailer - 'l 24./26.10.1998 Kiettertouren in Arco BF. Gerhard Leitner/LW. Ulli Magis 1.500,-ATS D

NOVEMBER 1998

07.11.1998 Herbstwanderungen vor den Toren Innsbrucks LW. Klaus Springfeld 100,-ATS Q

15.11.1998 1750m 4,0 Std. Hohe Warte (2596m) LW. Werner Tiwald 100,—ATS “1

22.11.1998 1000m 4,5 Std. Höllenkragen (2387m) LW. Ulli Magis 100,-ATS “I 29.11.1998 1080m 3,0 Std. Serles (2717m) LW. Christine Goliasch 100,—ATS

H VORTRÄGE - EXKURSIONEN - NATURSCHUTZ -- 1 Hl 13.10.1998 Orchideenzyklus Tirol - Diavortrag Franz Weberndorfer * ' ' fl >1

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(fgjkf | DER ÖAV Zweig Innsbruck wj informiert

Wanderwoche ECUADOR 1999 in den “Weißen Bergen” auf KRETA Berge - Natur - alte Kulturen vom 8.5.1999 bis 15.5.1999 Diese Reise bietet Dir ein traumhaftes Erlebnis voller Gegensätze. Vom Es ist die Vielseitigkeit der Landschaft, geprägt durch den Gegensatz von Gletschereis bis zum Naturerlebnis der Galapagos - Inseln geht die 20- tägige Reise. Gebirge und Meer, die den Besucher fasziniert - einsame Bergregionen wechseln mit Hochebenen, tief eingeschnittenen Schluchten, Steilküsten, Zu Beginn stehen faszinierende Bergtouren auf den llliniza Nord 5.116m Buchten und Stränden. Wandern ist in jedem Fall die intensivste Art, Land und llliniza Süd 5.248m, Cotopaxi 5.898m der höchste tätige Vulkan der und Leute kennenzulernen. Unsere Kärntner Freunde auf Kreta werden für Erde) und den Chimborazo 6.310m der höchste Berg von Ecuador. uns die orts- und sachkundige Führung auf der Insel übernehmen. Sie Natürlich machen wir Eingehtouren (Cruz Loma 3.945m, Pichincha haben auch nachstehendes Programm ausgearbeitet. Die Teilnehmerzahl 4.784m) zum Gewöhnen an die Höhe, sodass wir uns optimal akklimati­ sieren können. wird vor Ort auf zwei Gruppen aufgeteilt. Dabei wird eine Gruppe manch­ mal den Schwerpunkt “Botanik” haben. Wenn wir die Insel besuchen, wird Kreta mit einem Blütenteppich überzogen sein und in den Tälern werden Als krönender Abschluß ist eine 5-tägige Schiffsreise zu den Galapagos - noch vereinzelt Orangen an den Bäumen prangen. Auch dem Tiroler Inseln, einem Natur und Pflanzenparadies, ca. 10 km vor der südamerika­ nischen Küste, mitten im Pazifik. Hüttenwirt Josef auf der Kallergi-Hütte werden wir einen Besuch abstatten.

Tourenmöglichkeiten: 1. Tag: Anreise Für den llliniza Süd 5.248m, Cotopaxi 5.898m und den Chimborazo 2. Tag: Durch die Irini Schlucht 6.310m sind gute bergsteigerischeKenntnisse (Steigeisentechnik und 3. Tag: Von Sougia nach Paleochora Seilschaftgehen) sowie gute Kondition nötig. Der Cotopaxi 5.898m ist 4. Tag: Pikilassos zwar hoch aber relativ “leicht”. Für den lllinza Süd 5.248m und Chimborazo 6.310m ist jedoch Erfahrung und Kondition auf jeden Fall 5. Tag: Auf die Omalos nötig, da dieser bei Blankeis beachtlich schwer werden kann. 6. Tag: Auf den Gingelos Pichincha 4,784m, llliniza Nord 5.116m können auch nicht 7. Tag: Samaria-Schlucht steigeisenerfahrene Bergwanderer problemlos erklimmen. Dies bedeutet, 8. Tag: Rückflug dass auch weniger erfahrene Bergsteiger eingeladen sind teilzunehmen, Preis: ca. S 9.900,- da auch sie einen Fünftausender schaffen können. Zeit: ca. 07.05 - 26.05.1999 (20 Tage) Leistung: Flug Ibk. - Kreta - Ibk., Führungskosten, Nächtigungskosten,Halbpension, Preis: ca. 50.900,- ATS Gepäcktransport, sämtliche Transfers auf der (Änderungen Vorbehalten) - inkl. 5 Tage Insel, Eintritt in die Samaria-Schlucht Galapagos Wanderbegleitung: Klaus Oberhuber bzw. Preisgrundlage 1998 r ■ Schuschnigg Gunnar Teilnehmer: Höchstteilnehmerzahl 8 Personen f5 Höchstteilnehmerzahl: 30 Teilnehmer i— Anmeldung: Geschäftsstelle des Zweiges Innsbruck LW. Klaus Springfeld H Anmeldung: Geschäftsstelle des Zweiges Innsbruck Wilhelm-Greil-Straße 15 Wilhelm-Greil-Straße 15 F Tel.: 0 512/ 58 78 28 Tel.: 0 512/58 78 28 P

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Vorname Nachname BITTE Straße PLZ Stadt SEN­ DEN Vorw.Tel. / Geb.taa SIE Welche Sportarten praktizieren Sie? IHN MIR <#■* ZU ! ‘Unterschrift______-______*Mit dieser Unterschrift erlaube ich der Sportler AG meine Daten in ihre Kundenkartei aufzunehmen und Werbematerial zuzusenden. (Art.13Gesetz675/96)

Bitte Ös 14.- in Form von Briefmarken beilegen und an Sportler AG - Maria-Theresienstr. 39 - 6020 Innsbruck senden.

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Himai muv.i n.r. Text und Fotos von 'HP Rolf Widerhofer (ÖAV Sektion Touristenklub)

in denkwürdiger Tag heute, am frühen schön die tiefverschneite Lhotseflanke, die wir Morgen des 22. April dieses Jahres! fast mit unseren Nasenspitzen berühren, Eine phantastische Landschaft umgibt atemberaubend wie sich dieses Stück Natur mich...wie an einer Perlenkette aufgereiht, weit aus Fels, Schnee und Eis 3500 m empor­ draußen die vielen kleinen und großen Grate, streckt. Spitzen und Wände. Wie sie eine nach der Der anschließende Grat scheint ewig lang zu anderen vom Licht erfaßt werden, Form und sein, und dennoch stehen wir eine knappe Gestalt bekommen, um für einen langen Tag Stunde später unterhalb des letzten strahlend in den Himmel zu ragen. Ein prächti­ Steilaufschwunges. Eine letzte Turnübung - ger, wahrhaft wunderbarer Sonnenaufgang! Jümar linke Hand, freischwebendes Seil einfä­ ^^^^Tverbringen wir in dieser Lodge Die ersten gedämpften Jubelschreie. Beinahe deln am leicht überhängenden Eisdom - vergessen die fürchterliche Plagerei im Eisbeil irgenwie rechts um die Kante “eini- Dunkeln durch das Geröll und das steile, weg­ haun” - ein Horuck, rechten und dann linken sam einen unbenannten formschönen lose Gelände eine Spur zu finden. Nur das “Steigeisenhaxn” hinüberschwingen und - da Schneeberg direkt an der tibetischen Grenze sporadische Aufflackern der Stirnlampen vor plötzlich grinst uns der 8500er Makalu mit bestiegen (point 6323 Schneider-Map und hinter mir (meine Batterien sind natürlich seinem feschen Wolkenhäubchen direkt ins Khumbu Everest). Mingma, damals 15 (!) im Eimer), ein paar unterdrückte Flüche der Gesicht. Fast spöttisch scheint es, als möchte Jahre alt, hatte mir liebevoll meine eiskalten anderen, aber Gott sei Dank bin ich ja nicht er sagen: “Was wollt' sn es da, es armen Füße massiert und dann bin ich mit den Big allein in dieser schwarzen Nacht. Schlucker”. Foot heruntergeschwungen, daß es eine Wir sind zum Island Peak unterwegs. Stunden Die letzten Meter laufen wir, jawohl wir laufen, Freude war. Ich bin sicher, daß uns die “Göttin später, als es bereits hell geworden ist, tun wir aufwärts im harten Firn und fallen Mingma des Türkis”, der Cho Oyu, dies damals gnädig uns zusammen, die boys aus USA, Edda aus überglücklich in die Arme. Wir haben ihn, verziehen hat. Germany, die beiden Sherpas und ich. unseren Berg, den 6173 m hohen Imja Tse, “Hello”.,.”Rudy, please, one shot with Ama Meter um Meter schinden wir uns am Fixseil wie ihn die Einheimischen wesentlich klang­ Dablam” ertönt es in dieser klaren Luft, Mark mühevoll hinauf, bis plötzlich Mark mit seinem voller benennen, tatsächlich “bezwungen”. reißt mich für ein Erinnerungsfoto aus ver­ breiten Midwest-Slang zu mir herunterkrächzt: “Wow”, stammelt Mark, “it's great, it's really träumten GedankenlEin fast wolkenloser tief­ “Gosh, Rudy ...what a nice day today”. great” und Mingma setzt in steirischem blauer Himmel schwebt über uns und ein Meer Sekunden verstreichen und während ich mich Nepali-Englisch fort: “Rudy, trinken, trinken” von weißen Bergspitzen tut sich auf. Fast irgendwie festhalte schreit er plötzlich noch und zeigt dabei hinüber nach Westen in könnte man meinen, sie wollten den Himmel einmal: “Rudy, it's beautiful, it's just beautiful Richtung Cho Oyu, “Rudy, weißt du, many kitzeln... up here.” Minuten später erreichen wir beide year ago zusammen Nangpa La.?” Eigentlich wollte ich viel mehr von den Tagen keuchend den luftigen Grat. Unvorstellbar 1991 spät im Dezember haben wir gemein- des unbeschwerten Trekkings erzählen.

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Frühling war's, obwohl heuer verspätet ins stutze einen Moment und begreife nicht, doch Land gezogen, grüne Felder, in denen die dann ist es klar. “Everest, you mean?” Es ersten Kartoffeltriebe gesetzt wurden, blühen­ war mir ein bichen peinlich, als ich de Fauna, dunkelrote Rhododendron, die herr­ trocken bemerkte: “No, Sir, this lichen Weißtannen und auf knapp 4700 m der Cho Oyu” und fast schien es, als fast noch zugefrorene Gokyo Lake. ob ich ein bißchen angeben würde und ergänzte mit ern­ 7. April 1998: ster, würdevoller Miene “Cho Isabell schlummert noch im Zelt, tief im Oyu South West Face”. Schlafsack vergraben. Die ersten Darauf entgegnete er mit Sonnenstrahlen verfärben den noch teilweise einem strahlenden Gesicht zugefrorenen See in tausend Blautöne. Am “Ah so deska ne, muzokas- Ende des Sees entdecke ich zwei kleine hell­ hi desne”... braune Punkte, die sich langsam bewegen. Er war glücklich und ich Zwei Schneehühner oder so was ähnliches - zufrieden, auch ein klein vermute ich - und aus dem nahen Tibet ange­ wenig stolz ein paar Brocken reist, erzählen mir die Sherpas später, feiern japanisch zu verstehen - eine diesen Morgen in ihrem Reich. Ich hoffe wirk­ nette Episode, die ich fast ver­ lich, daß sie von mir und meiner klickenden gessen hätte und die doch so Kamera nicht gestört werden bei ihrem Spiel. typisch ist auf diesem internationa­ Ob es Mandl und Weibl sind? Lautlose Stille len Trekking Highway. top.ie baumelnjassen 24. April 1998: Ich möchte auch nicht verschweigen, wie Armin und ich heute noch von “unserer” Cola bevorzugte. Das Zähneputzen bei den mit Pasang schwärmen, einem hübschen Wasser betriebenen Gebetsmühlen hatte sei­ Sherpamädchen, das wir in der kleinen Lodge nen eigenen Reiz, zumal wir vorher einen ihrer Eltern kennenlernten. Ich glaube, Pasang Slalom durch die Yaksch...e zu absolvieren heißt “Freitag” in der Sherpasprache und aus­ hatten. Jedenfalls war es schön zu sehen, wie gerechnet an einem Freitag verbrachten wir die natürliche Kraft des Wassers das Beten eine gemütliche Nacht in der Phungi Tengha ermöglicht und es berührt mich immer wieder, Lodge unterhalb des berühmten Tengboche wie der bhuddistische Glaube bei den Sherpas Klosters. Die Eltern überließen uns sogar ihre noch tief verwurzelt ist. “Betten” und Pasang logierte dafür in der rau­ Ja, Pasang war tatsächlich sehr hübsch mit chigen Küche. Wer kohlige, schwarze ihrem türkisgrünen Kopftuch, fast zu freund­ Sherpaküchen mit verschmierten alten lich und sprach perfekt Englisch, so gut dies Teppichen und garniert mit allen möglichen halt möglich ist auf 3300 m im fernen Nepal. Gerüchen kennt, weiß was das bedeutet, und Wir waren in der Tat verwirrt und werden wie sehr wir in ihrer Gunst lagen. ihrem nachgerufenen “come back” nicht Herrlich hat der mixed fried rice für 40 Rupien widerstehen können. geschmeckt, ebenso die unzähligen zucker­ Entlang des milchig weißen Dudh Kosiflußes, süßen milk teas, während Armin lauwarmes über die schmale ständig schwankende

und Frieden rundherum. Tut gut für die Seele... Apropos Tierwelt: Am Tag zuvor, ich erinnere mich sehr deutlich an die Yaks, als diese herr­ lichen Geschöpfe mit ihren farbigen Gebetsfähnchen am Hals auf dem Weg zum See im tiefen Neuschnee stecken blieben, umkehren mußten und so nebenbei eine gratis Bauchwäsche zu akzeptieren hatten. Ob sie das besonders beeindruckt hat? Ich glaube kaum, jedenfalls hörte man noch lange das vertraute Glockengebimmel bei ihrem bedäch­ tigen Marsch talauswärts. Natürlich war ich nicht völlig allein auf dieser Morgenpirsch am Dudh Pokhari, so nennt sich dieser See, wo ich einen Japaner, solo und jung an Jahren entdecke. Er hat einen erstaun­ lich dichten Bart und ein “meterlanges” Teleobjektiv, wie könnte es auch anders sein. Er deutet nach Norden und spricht zu mir voll­ er Ehrfurcht, halb fragend: “Äwrestu?” Ich

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Project (“Strom für das Sherpaland”). Aber auch an Gyalzen Norbu, den stillen und bescheidenen Mann aus dem kleinen tea-shop in Thombe, wie er bei der feierlichen Eröffnung des “E-Werkls” im Oktober 1995 stolz seinen Cowboy- Sherpahut präsentierte. Wie oft waren wir mit dem Super Puma Helicopter der nepalesischen Armee auf und abgeflogen, um unzählige Kabeltrommeln, die schweren Generatoren samt Turbinen und vie­ les mehr auf die Baustelle in 4000 m Höhe hinaufzubringen. Unvergeßliche, herrliche Zeiten, voll­ er Erlebnisse der wildesten Art, stolz prangen heute die Schilder der Khumbu Bijuli Co. in die Landschaft, wobei im Projektgebiet lediglich ein kleines “Schwimmbecken” zu sehen ist und die Maschinen im Krafthaus, das wie ein tradt- ionelles Sherpahaus aussieht, versteckt sind. Korea hängen zu Dutzenden herab und ver­ Auch “unsere” Sherpajungen sind inzwischen sperren fast den Weg für die braune in der Lage ihr Mini Kraftwerk (700 kw) selbst Menschenmasse. Trotzdem kann man viele zu steuern. Es ist schön von ihnen sowie von bunte Souvenirs erkennen, vor allem die klei­ den bezaubernden Nonnen im Karokloster von nen Yakteppiche, die ihre Wirkung auf die Thamo nach langer Zeit wiedererkannt zu wer­ Touristen noch nicht verloren haben. Auch das den. Ihr Ruf “Rudy, Rudy, Namaste” ist Musik Geschäft der “Berufs”heiligen Sadhus für ihre Hillarybrücke, die nicht unbedingt etwas für in meinen Ohren und bedeutet auch Heimat für 1$ pictures läuft ausgezeichnet und so scheint schwache Nerven ist, vorbei an barfüßigen, mich dort droben. hier jedermann happy zu sein. zaundürren Trägern mit ihren stock­ werksgroßen Lasten (Holzscheiter, Bierfla­ 26. April 1998: Auch ich rauche gemütlich meine Pfeife, es schen, Nylonstühle, Kerosinbehälter usw.) Erst gegen Mittag startet die Twin Otter der gibt sogar US-imported billigen und schmack­ wandern wir fröhlich in die “große Welt” hin­ Lumbini Airways (klingt so schrecklich inter­ haften Tabak zu kaufen und milk coffee samt aus, dem Flughafen zu. national), der übliche Kampf ums Tickeflei- applestrudel schmecken besser als zu hause. In Lukla, auf der unverständlicherweise immer berl” ist Routine geworden. Zu fliegen ist Kathmandu hat seinen farbenprächtigen noch versauten main Street begegnen wir den jedoch nach wie vor aufregend, unmittelbar Charme und eigenen Reiz bestimmt nicht ver­ grasgrünen Seesäcken einer viel zu großen hinter der Pilotenkanzel eingeklemmt in einem loren! Trekkinggruppe. Etwas sträubt sich in mir - dieser schmalen Sitze, fuchtle ich mit meiner Erst am Nachtflug nach Europa ist Zeit zum sicherlich kein Konkurrenzneid - aber für mein Kamera hin und her als die abenteuerliche Nachdenken, vorbei die harmonischen Tage Gefühl hasten diese eben angekommenen Rollpiste langsam verschwindet. Verfluchtes des Unterwegsseins, vorbei viele schöne Touristen zu schnell und grußlos “mal den Fotografenschicksal! Ein wenig später nur Augenblicke wie z. B. die kurze Zwiesprache Berg hoch”. mehr ein heller, schmaler Streifen am schatti­ mit dem kleinen Sherpamädchen vor der tief­ Lukla - viel erinnert mich an die Jahre gen Berghang, dicke Wolken und Nebelfetzen verschneiten Ama Dablam. 1990/91, an unser Entwicklungshilfeprojekt, plötzlich um uns, ein Stossen, Schütteln und Während der Nachtfilm auf die verschlafenen dem Namche Bazar Small Hydro Power Rattern, eine Rechtskurve und dann - “no Passagiere herunterflimmert, macht sich bei Everest looking anymore” - und wir flattern mir ein bißchen Wehmut und Traurigkeit breit, so als ob ich zweifeln würde, ob diese drei 7imezwinckert hat? Kathmandu entgegen. Eigenartig, es ist immer wieder dasselbe Wochen in Nepal tatsächlich Wirklichkeit Chaos bei der Ankunft in dieser Stadt, beson­ gewesen sind. Ist das vielleicht der Preis für ders dann wenn man aus den Bergen des die Freiheit und das Glück dort drüben? Himalaya in das heiße Kathmandutal einfliegt. Wie Keulenschläge prasseln die Eindrücke Diese Trekkingfahrt einschließlich einer fremdartigen, quirrligen und bunten Welt Besteigungen des Gokyo Ri voller Touristen auf ihrer Suche nach (5.483m), Chukung Ri (5.559m) sowie Abenteuern auf mich hernieder. Die Ohren wahlweise Island Peak (6.173m) fin­ s«f>AiX>y schnappen auf und zu und an die dicke, det diesen Herbst (4.11. - 26.11.1998 schmutzige, warme Luft muß man sich erst und auch im kommenden Frühjahr wieder gewöhnen. (März/April 1999) statt. Von der Dachterasse meines 4$ Hotels (übri­ Preis: CB. 34.000,-" ATS gens sehr sauber, mit hot water und shower bei 8 bis 10 Teilnehmern am Gang) blicke ich durch ein Blumenmeer Infos bei: Dipl.Ing. Dr. Rolf Widerhofer auf die engen Gassen Thamels hinunter. Im Fichtenweg 18, 6068 Mils milden Abendlicht des Frühlings erstrahlen die Tel und Fax: 05223 - 523 05 braunen Lehmziegel eines Tempels. E-mail an Buchung bei: KUONI-Reisen Ibk. jeder Ecke, bunte Daunenschlafsäcke made in Tel: 0512 - 56 36 32/12 48 Fernsicht mit Weitblick:Fernaläser. Soektive und Teleskope

Feldstecher gehören zu den unverzichtbaren in unserem Beispiel der 8 x 50 - die Hilfsmitteln jedes Naturfreundes und Austrittspupille, also das kreisförmig austre­ Bergwanderers. Mehr sehen, mehr erleben, tende Lichtbündel im Okular, wesentlich näher am Geschehen sein und eine faszinie­ größer ausfällt als bei einem 8 x 20 rende Welt neu entdecken - das ist ein ent­ Feldstecher. Die Augenpupille des Menschen scheidendes Mehr an Lebensqualität. öffnet sich tagsüber allerdings nur wenig, wodurch mit einem hochgeöffneten Die Wiege des Feldstechers liegt im 16. Feldstecher bei der Beobachtung untertags Jahrhundert, in dem Astronomen, wie Galileo Licht “verschenkt“ wird. Dabei werden auch Galilei und Johannes Kepler, und Seefahrer schnell die Stärken und Schwächen der wie James Cook fantastische neue Welten unterschiedlichen Modelle dingfest! Wanderer und Tourengeher. Zigarretten- entdeckten. Die Weiterentwicklung in der Feldstecher mit großer Öffnung eignen sich - schachtelgroß fügen sich diese Präzisions­ Fertigung optischer Gläser führte schließlich bedingt durch das größere Gewicht - weniger feldstecher nahtlos in jede Hemdtasche. zu immer besseren Geräten. Heute ist die für’s Bergwandern; ihre Stärke zeigt sich erst Bei Zeiss gibt es derzeit ein besonderes Produktion wirklich guter Präzisionsoptik im in der Dämmerung - zu einem Zeitpunkt also, “Zuckerl”: man feiert den 8 x 20 Classic Feldstecherbereich nach wie vor in Europa in dem sich auch die menschliche Pupille (25-Jahr-Jubiläum) mit einer besonders beheimatet. Für uns Tiroler besonders wich­ erweitert. Das beweist auch, daß ein preisgünstigen Sonderedition (bitte nachfra- tig: Feldstecher aus dem Hause Swarovski in größeres Gerät qualitativ untertags auch gen - nur limitierte Stückzahl). Absam zählen zur Welt-Spitzenklasse! nicht besser sein muß als ein handlicher Pocket-Feldstecher der 8 x 20 Serie! Die Auswahl an Qualitätsfeldstechern ist Jagd-und Naturbeobachtung groß. Swarowski, Zeiss und Leica bieten Markenfeldstecher oder Billigprodukt? erstklassige Feldstecher für die unterschied­ Aufgrund der großen Austrittspupille (6 mm) Feldstecher sind gute Freunde und sollten ein lichsten Anwendungsgebiete. Jäger und werden Feldstecher mit der Vergrößerung 7 x Leben lang Freude bereiten. Markenfeld­ Naturbeobachter haben andere Ansprüche 42 besonders bei Jägern und stecher unterlaufen intensive Qualitäts­ als Bergwanderer. Bei Miller Optik finden Sie Naturbeobachtern geschätzt. Die neuesten sicherungsprozeduren, ehe sie das Werk Ver­ ausführliche Beratung sowie Service vor und Versionen dieser Fernglasklasse sind durch lassen. Nur dadurch ist es möglich, daß nach dem Feldstecherkauf. Wir halten das die Verwendung von Dachkantprismen hand­ Gesamtsortiment aller Spitzenhersteller stän­ licher und kompakter geworden. Besonders dig vorrätig und freuen uns auf Ihren Besuch. empfehlen sich hier Geräte aus der SLC- Serie von Swarovski sowie die Nachtjäger­ Welcher Feldstecher ist für mich der serie aus dem Hause Carl Zeiss. Wenig richtige? bekannt ist bei diesen Modellen, daß bei der Fokussierung (Innenfokussierung) der Etwas, das die meisten Feldstecher verbin­ Nahbereich schon bei 4 Metern beginnt - was det, ist die Vergrößerungszahl zwischen 6- besonders für Ornithologen von größtem und 10-fach. Ein 7 x 42 Fernglas vergrößert - Interesse ist. es ist schnell erraten - 7-fach. Unabhängig von der Größe des Fernglases erscheinen Mehr Licht! Hersteller, wie etwa Swarovski, 20 Jahre Dinge in weiter Entfernung 7mal so nahe als Garantie auf ihre Produkte geben. Ein wichti­ Wer sozusagen beruflich beobachten muß - mit bloßem Auge. Der Grund ,warum ger Punkt ist auch die Präzisionsjustierung sei es als Grenzschützer, Aufsichtsjäger, Vergrößerungen jenseits 10-fach eher selten sowie die Qualität der optischen Biologe - der scheut auch das höhere anzutreffen sind, liegt in der Tatsache Komponenten. In modernen Feldstechern Gewicht eines Feldstechers mit 50 mm Öff­ begründet, daß bei starken Vergrößerungen aus gutem Hause werden nur Sondergläser nung nicht. Swarovski ließ mit seiner neuen das Zittern der Hände immer stärker bemerk­ verwendet, die aufgrund spezieller und auf­ 50er Serie in diesem Jahr aufhorchen. Die bar wird. Großfeldstecher mit 20-facher und wendiger Vergütungsverfahren höchste professionellen Geräte sind mit den höherer Vergrößerung müssen daher zwin­ Brillianz und Farbreinheit garantieren. Vergrößerungen 7fach, 8fach sowie 10fach gend auf ein Stativ. Die zweite “Zauberzahl” Dichtheit gegen Umwelteinflüsse (Nässe, bezieht sich auf die Frontlinse des Feld­ Gase) sowie größte Robustheit lohnen alle­ stecherobjektivs angegeben in Milimetern. Je mal die höheren Ausgaben für einen größer die Frontlinse, um so mehr Licht kann Markenfeldstecher! in das optische System eintreten. Daß bei einem 8 x 20 Feldstecher auch weniger Licht Reisefeldstecher: Klein aber oho! austritt als bei einem 8 x 50 Feldstecher ist im Selbstversuch schnell erfaßt: betrachtet Durch ihr zusammenklappbares Design eig­ man die Okularlinse aus etwa 25 mm, so fällt nen sich Feldstecher von Swarowski, Zeiss auf, daß beim höher geöffneten Feldstecher - und Leica in der 8 x 20 Klasse besonders für n - i Mi er Innsbruck AI erhältlich und zählen zu den absoluten Astronomische Fernrohre Highlights! Erst mit guten optischen Mitteln wird die Noch größer Himmelsbeobachtung zum Erlebnis. In die­ sen Tagen erscheint im Südosten gegen Spektive sind Fernrohre für die Mitternacht der Riesenplanet Jupiter. Selbst Erdbeobachtung. Das Besondere an ihnen ist in kleineren Fernrohren sind auf der die Tatsache, daß mit diesen Geräten auch Planetenscheibe Streifen (wunderbar orange) höhere Vergrößerungen erzielbar sind. Wie sichtbar. Gut zu erkennen sind auch die eingangs erwähnt, sollte ein Spektiv aller­ Jupitermonde, die fast stündlich neue dings immer auf einem Stativ bzw. mit fester Positionen einnehmen. Auflage verwendet werden. Swarovski bietet Miller Optik besitzt eine überregional bekann­ mit seinem AT-80 ein ganzes System, das te Spezialabteilung für Astronomie. Sollten mit entsprechenden Adaptern auch für astro­ Sie an der Amateurastronomie Interesse nomische Anwendungen (Vergrößerung bis haben, beraten wir Sie gerne bei den ersten 184fach) verwendbar ist. 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und Ansprüchen - in kindergerechten Wanderungen die Antipoden zum nepalesischen Himalaya, näm­ leicht erreicht werden können. Beginnend mit einer lich Ladakh und Garhwal im Westen und das ehe­ Kurzcharakteristik der jeweiligen Tour, deren Über­ malige Königreich Sikkim im Osten. Der Führer blick durch allgemeinverständliche Symbole “Abenteuer Trekking: Indischer Himalaya” erleichtert wird, folgen die umfassende Beschrei­ beschreibt zwölf Touren im Garhwal Himal, sieben bung, Besonderheiten sowie der detaillierte Verlauf Touren im Ladakh und vier Touren in Sikkim. des Weges, ergänzt durch Routenskizzen und infor­ Darunter befinden sich zwei Mountainbiketouren mative Fotos. und eine Raftingtour. Der”Familienwanderführer” par excellence! Im Garhwal begeistern die leuchtenden Gletscher­ D.O. berge im Hintergrund einer artenreichen Pflanzen­ welt. Das Land wird aber auch geprägt durch die In der gleichen Aufmachung ist erschienen: vielen Heiligtümer, zu denen die Bergvölker und Pilger schon seit historischen Zeiten durch die Täler Renate und Thomas Deininger und über die Pässe trekken. Renate und Thomas Deininger Waldviertel - Wachau Ladakh dagegen ist ein rauhes, fast wüsten­ Wiener Hausberge Reihe: Wandern mit Kindern ähnliches Land mit hohen Pässen, wilden Fels­ Reihe: Wandern mit Kindern 148 Seiten, zahlr. Routenskizzen und Farbfotos schluchten und Tausenden schneebedeckten 151 Seiten, zahlr. Routenskizzen und Farbfotos Graz: Leopold Stöcker Verlag 1996 Gipfeln. Im wohltuenden Gegensatz zur kargen Graz: Leopold Stöcker Verlag 1996 Landschaft begeistern die reichen buddhistischen Udo und Elisabeth Neumann Klöster und die überaus freundlichen Bewohner. Fünfzig Touren wurden für dieses Buch so ausge­ Indischer Himalaya Die Mittelgebirgslandschaften Sikkims sind die Heimat und das Ursprungsland von 250 wählt, daß nicht nur Erwachsene, sondern vor Reihe: Abenteuer Trekking Orchideenarten, und das Hochgebirge besitzt mit allem Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren voll 224 Seiten, 100 Farbfotos, 23 Trekkingtouren, dem Kangchendzönga (8598 m) den dritthöchsten auf ihre Rechnung kommen. Daher haben die Karten, Übersichtskarte Berg der Erde. Daneben verspricht das intakte Autoren besonderes Augenmerk auf Höhlen, München: Bruckmann Verlag 1998 Klosterleben eines allgegenwärtigen Buddhismus Klammen, Aussichtswarten, Gipfelkreuze, Burgen Preis: ATS 321,— und Ruinen, einfache Klettersteige, Spielwiesen, vielfältige kulturelle und religiöse Begegnungen. Bachläufe etc. gelegt, die - hinsichtlich Ausdauer Die Berglandschaften des indischen Himalaya sind D.O. I -P -1 Berger+ LJLJ Brunner TIEF-, ERD-, STRASSEN- UND WASSERBAU KANALISIERUNGEN UND KABELVERLEGEARBEITEN HOCHGEBIRGS- UND SEILBAHNBAU

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