Weihnachtsora 05.Indd

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Weihnachtsora 05.Indd JOHANN SEBASTIAN BACH · BWV 248/I JAUCHZET, FROHLOCKET! AUF, PREISET DIE TAGE · WEIHNACHTSORATORIUM UND ES WAREN HIRTEN IN DERSELBEN GEGEND · BWV 248/II · AM 16.12. 2007 HERRSCHER DES HIMMELS, ERHÖRE DAS LALLEN · BWV 248/III · HERR, WENN DIE STOLZEN FEINDE SCHNAUBEN · BWV 248/VI · SO KLINGT NUR DORTMUND. 2,50 € KONZERTHAUS DORTMUND · SONNTAG, 16.12. 2007 · 18.00 Dauer: ca. 2 Stunden 15 Minuten inklusive Pause JUTTA BÖHNERT SOPRAN · ENGEL FRANZISKA GOTTWALD ALT MAXIMILIAN SCHMITT TENOR · EVANGELIST RODERICK WILLIAMS BASS · HERODES RIAS KAMMERCHOR AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN HANS-CHRISTOPH RADEMANN LEITUNG Abo: Chorklang Wir bitten um Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen während der Vorstellung nicht gestattet sind. Marias Besuch bei Elisabeth (Rembrandt) 4I 5 JOHANN SEBASTIAN BACH (1685 –1750) WEIHNACHTSORATORIUM (KANTATEN 1–3 UND 6) BWV 248 BWV 248/I: »JAUCHZET, FROHLOCKET! AUF, PREISET DIE TAGE« BWV 248/III: »HERRSCHER DES HIMMELS, ERHÖRE DAS LALLEN« Chor ›Jauchzet, frohlocket!‹ Chor ›Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen‹ Rezitativ (Evangelist) ›Es begab sich aber zu der Zeit‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und da die Engel von ihnen gen Himmel fuhren‹ Rezitativ (Alt) ›Nun wird mein liebster Bräutigam‹ Chor (Die Hirten) ›Lasset uns nun gehen gen Bethlehem‹ Aria (Alt) ›Bereite dich, Zion, mit zärtlichen Trieben‹ Rezitativ (Bass) ›Er hat sein Volk getröst’‹ Choral ›Wie soll ich dich empfangen‹ Choral ›Dies hat er alles uns getan‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und sie gebar ihren ersten Sohn‹ Aria (Duett Sopran, Bass) ›Herr, dein Mitleid, dein Erbarmen‹ Choral, Sopran ›Er ist auf Erden kommen arm‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und sie kamen eilend und funden beide‹ Aria (Bass) ›Großer Herr, o starker König‹ Aria (Alt) ›Schließe, mein Herze, dies selige Wunder‹ Choral ›Ach mein herzliebes Jesulein‹ Rezitativ (Alt) ›Ja, ja, mein Herz soll es bewahren‹ Choral ›Ich will dich mit Fleiß bewahren‹ BWV 248 II: »UND ES WAREN HIRTEN IN DERSELBEN GEGEND« Rezitativ (Evangelist) ›Und die Hirten kehrten wieder um‹ Sinfonia Choral ›Seid froh dieweil‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und es waren Hirten in derselben Gegend‹ Chor ›Herrscher des Himmels, erhöre das Lallen‹ Choral ›Brich an, o schönes Morgenlicht‹ Rezitativ (Evangelist, Engel) ›Und der Engel sprach zu ihnen‹ BWV 248/VI: »HERR, WENN DIE STOLZEN FEINDE SCHNAUBEN« Rezitativ (Bass) ›Was Gott dem Abraham verheißen‹ Chor ›Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben‹ Aria (Tenor) ›Frohe Hirten, eilt, ach eilet‹ Rezitativ (Evangelist, Herodes) ›Da berief Herodes die Weisen heimlich‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und das habt zum Zeichen‹ Rezitativ (Sopran) ›Du Falscher, suche nur den Herrn zu fällen‹ Choral ›Schaut hin, dort liegt im finstern Stall‹ Aria (Sopran) ›Nur ein Wink von seinen Händen‹ Rezitativ (Bass) ›So geht denn hin, ihr Hirten, geht‹ Rezitativ (Evangelist) ›Als sie nun den König gehöret hatten‹ Aria (Alt) ›Schlafe, mein Liebster, genieße der Ruh‹ Choral ›Ich steh an deiner Krippen hier‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und alsobald war da bei dem Engel‹ Rezitativ (Evangelist) ›Und Gott befahl ihnen im Traum‹ Chor (Die Engel) ›Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden‹ Rezitativ (Tenor) ›So geht! Genug, mein Schatz geht nicht von hier‹ Rezitativ (Bass) ›So recht, ihr Engel, jauchzt und singet‹ Aria (Tenor) ›Nun mögt ihr stolzen Feinde schrecken‹ Choral ›Wir singen dir in deinem Heer‹ Rezitativ (Sopran) ›Was will der Höllen Schrecken nun‹ Choral ›Nun seid ihr wohl gerochen‹ – Pause – 6I 7 PROGRAMM Anbetung der Hirten (Rembrandt) 8I 9 SINGULÄRER SPAGAT ZWISCHEN ALT UND NEU JOHANN SEBASTIAN BACH: DIE SUCHE NACH DER GROSSEN FORM »WEIHNACHTSORATORIUM« BWV 248 Versucht man, die offenen Fragen ein wenig einzugrenzen, so ist ein Blick auf Bachs Situation während der 1730er Jahre hilfreich. Drei Schwerpunkte kristallisierten sich dabei heraus: SPÄTE ERKUNDUNG EINER GATTUNG zum einen Bachs intensivere Auseinandersetzung mit weltlichen Projekten – was unter an- Wann beginnt eigentlich Weihnachten? Für die einen, wenn der Tannenbaum erstmals leuchtet; derem darauf zurückzuführen ist, dass dem Komponisten seit 1729 mit dem »Schottischen für andere, wenn von irgendwoher Festgeläut ertönt oder, ganz profan, Bratenduft sich aus- Collegium Musicum« ein geeignetes Ensemble für bürgerliche Musikdarbietungen zur Verfügung breitet. Es gibt aber auch Menschen, für die Weihnachten mit fünf trockenen Paukenschlägen stand. Zum zweiten Bachs Bemühen, auch außerhalb von Leipzig nach Anerkennung zu streben; beginnt, gefolgt von Trompetenglanz und einem Chor, der die Worte singt: ›Jauchzet, frohlocket, so schrieb er für den Dresdener Hof 1733, also ein Jahr vor dem »Weihnachtsoratorium«, eine auf, preiset die Tage‹. – So nämlich beginnt die erste von sechs Kantaten, die Johann Sebastian aus zwei Teilen bestehende »Missa« (die später zur bekannten h-moll-Messe vervollständigt Bach im Jahr 1734 komponierte und die unter dem Titel »Weihnachtsoratorium« Weltkarriere werden sollte). Die Anerkennung dafür folgte erst 1736, als Bach aus Dresden das »Praedi- machten. cat als Compositeur bey dero HofCapelle« verliehen wurde. Zum dritten seine Hinwendung zu Oratorium? Der Begriff ist mit sehr unterschiedlichen Werken in der Musikgeschichte be- größeren Formen, wie sie in den drei genannten Oratorien und eben in jener h-moll-Messe zum legt. In der Regel meint es eine mehrsätzige, instrumental begleitete und von verschiedenen Ausdruck kommt. Sängern – einschließlich Chor – vorgetragene Vertonung, die auf eine szenische Darstellung Eng verzahnt mit dem Bemühen um eine Vergrößerung der Form ist das in der Bach- verzichtet. Der Inhalt rankt meist um ein geistliches Sujet. Bach hat uns drei solcher »Oratorien« Forschung viel diskutierte »Parodieverfahren«. Dieser Begriff umschreibt die Tatsache, dass hinterlassen: das Oster-Oratorium (um 1735), das Himmelfahrts-Oratorium (ebenfalls um 1735) Bach einer bereits komponierten Vokalmusik häufig neue Texte unterlegt hat, was mitunter und eben das »Weihnachtsoratorium«, das an den drei Weihnachtsfeiertagen, dem Neujahrsfest, zu merkwürdigen Entsprechungen führte. »Wer je die erste Alt-Arie des Weihnachts-Oratori- dem Sonntag nach Neujahr und am Epiphaniasfest 1734/35 erstmals an St. Nicolai und St. Thomae ums hörte, wird sich über den zärtlichen Ausdruck der vereinzelten Ausrufe ›den Schönsten‹, in Leipzig aufgeführt wurde. ›den Liebsten‹ gefreut haben. Es scheint, als gehörten Text und Musik untrennbar zusammen. Allen drei Oratorien ist gemeinsam, dass es sich nicht um reine Neuschöpfungen handelt, Aber im Original fallen auf dieselben musikalischen Wendungen die Worte: ›ich will nicht!‹ sondern um die Bearbeitung bereits älterer Kompositionen. Kurios, dass Bach dafür vor allem ›ich mag nicht!‹, und sie passen auch ganz gut. […] Die angeführte Arie dient in der weltlichen aus seinem Fundus der weltlichen Glückwunschkantaten schöpfte und nur in wenigen Ausnahme- Cantate dem Hercules, seine Verachtung der Freuden der Wollust auszudrücken, im Weihnachts- fällen Entlehnungen bei seinen geistlichen Werken vornahm. Ohnehin ist das Feld ungeklärter Oratorium wird sie eine Aufforderung an die Tochter Zion, den ersehnten Bräutigam liebend Fragen ziemlich groß. zu empfangen.« Soweit der Bach-Biograf Philipp Spitta im Jahr 1880. Auch der heutigen Forschung bieten sich immer noch hinreichend Möglichkeiten zu sinn- voller Betätigung. So wissen wir beispielsweise nicht verbindlich, warum sich Bach lediglich BACH ALS »PARODIST« SEINER SELBST innerhalb dieser zwei Jahre mit der Gattung des Oratoriums beschäftigte und warum er sie Ein Großteil der von Bach übernommenen Chöre und Arien des »Weihnachtsoratoriums« anschließend wieder ad acta legte. Das Ganze verwundert umso mehr, als Bach schon mehr stammt aus zwei Huldigungskantaten: »Lasst uns sorgen, lasst uns wachen. Hercules auf als 30 Jahre mit dem Genre vertraut war; bereits während seines Lübecker Studienaufenthaltes dem Scheidewege« BWV 213 und »Tönet, ihr Pauken! Erschallet, Trompeten« BWV 214 sowie hatte er sie bei Buxtehude kennen gelernt. Nun also wagte er sich als knapp 50-jähriger der Festmusik »Preise dein Glücke, gesegnetes Sachsen« BWV 215. Diese Kompositionen Thomaskantor daran, erstmals ein eigenes Oratorium zu schreiben. Der Begriff »Oratorium« fallen in eine Kategorie von Werken, die Bach gern mit der Gattungsbezeichnung »Dramma schien ihm von großer Wichtigkeit, denn im Autograph finden wir ihn in Großbuchstaben auf per musica« versah und damit eine gewisse Opernnähe suggerierte. Alle drei Werke entstan- der Titelseite: »ORATORIUM/ Welches/ Die heilige Weyhnacht/ über/ In beyden/ Haupt-Kirchen/ den 1733/34 innerhalb eines Jahres, also kurz bevor Bach sich dem »Weihnachtsoratorium« zu Leipzig musiciret wurde«. zuwandte. 10I11 WERKE Der Text zur ersten der genannten Huldigungskantaten stammt von »Picander«. Hinter die- offenkundig als geistiges Zentrum – nicht nur der dritten Kantate – verstanden hat. Hier hatte sem Künstlernamen versteckte sich Bachs poetischer Hauslieferant, Christian Friedrich Henrici. Bach zunächst die Übernahme aus einer weltlichen Kantate erwogen; dann komponierte er Dieser war es vermutlich, der Bach auch die Texte für das »Weihnachtsoratorium« zulieferte. etwas Neues, einen h-moll-Satz mit Flöten und Streichern, den er wiederum verwarf, um ihn Henrici, ein studierter Jurist, war zunächst als »Ober-Post-Commissarius« in Leipzig tätig, ab durch die heute bekannte, endgültige Fassung der Arie zu ersetzen. 1740 als »Stadt-Trank-Steuereinnehmer, Weininspektor und Visir«, ein Amt, das seltsamerweise Dass das »Weihnachtsoratorium«
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