BEERRLLIINN DEEPPEESSCCHHEE B D Zeitung für den Bundestagswahlkreis Köln I (Porz, Kalk, nördliche Innenstadt)

Sonderausgabe Nr. 8 1. Auflage · Juni 2005

SSOOZZIIAALLDDEEMMOOKKRRAATTIISSCCHHEE KKÖÖPPFFEE

EDITORIAL 16 Klaus-Uwe Benneter 2 Von Martin Dörmann, MdB 17 VORGESTELLT 18 Martin Schulz

2 Franz Müntefering 19 Peer Steinbrück 4 21 Hannelore Kraft 7 21 Gesine Schwan 8 Kurt Beck 21 Hans -Jürgen Wischnewski 8 23 Hans -Jochen Vogel 9 Heidemarie Wieczorek-Zeul INFOS UND IMPRESSUM 10 24 Sitzungswochen 2005, Infos über Martin 11 Dörmann, Büroanschriften, Impressum 12 13 Angelica Schwall-Düren 14 Nicolette Kressl 15 Michael Müller

Herausgeber: Martin Dörmann, MdB Homepage: www.martin-doermann.de

EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, in meiner Wahlkreiszeitung „ Depesche“ an – da kann ein kleiner Blick in das Private durch- erscheint unter dem Titel „Sozialdemokratische aus hilfreich sein, um die handelnden Personen Köpfe“ regelmäßig eine eigene Reihe, in der wir etwas näher kennen zu lernen. Diesem Ziel soll anhand einer Kurzbiografie und eines Fragebogens unsere kleine Sammlung dienen. bekannte Politikerinnen und Politiker der SPD vor- Viel Spaß beim Lesen! stellen. Herzlichst Dass zu den Leidenschaften von Hans-Jochen Vo- gel Genauigkeit und Pünktlichkeit gehören, haben Ihr wir ja bereits geahnt. Aber wussten Sie, dass Zupf- geigenhansel zur Lieblingsmusik von Franz Münte- fering gehört? Oder dass Wolfgang Thierse gerne den geheimnisvollen Schachspieler Bobby Fischer einmal treffen möchte und Stummfilmkomödien liebt?

In dieser Ausgabe werden Sie mehr über sozialde- mokratische Persönlichkeiten erfahren. Schließlich kommt es in der Politik auf die Arbeit von Menschen

VORGESTELLT: SOZIALDEMOKRATISCHE KÖPFE

Nachfolgend drucken wir zusammenfassend die Vorstellung folgender Persönlichkeiten ab: Franz Müntefering, Wolfgang Thierse, Renate Schmidt, Kurt Beck, Wolfgang Clement, Heidemarie Wieczorek-Zeul, Ulla Schmidt, Edelgard Bulmahn, Manfred Stolpe, Angeli- ca Schwall-Düren, Nicolette Kressl, Michael Müller, , Sigmar Ga b- riel, Martin Schulz, Peer Steinbrück, Hannelore Kraft, Gesine Schwan, Hans-Jürgen Wischnewski und Hans-Jochen Vogel

Franz Müntefering Parteivorsitzender der SPD Biografie

Geboren am 16. Januar 1940 1984 bis 1988 Vorsitzender des Unterbezirks Hoch- in Neheim, verheiratet, zwei sauerland, ab 1984 Vorstand Westliches Westfalen, Töchter 1992-1998 Vorsitzender Bezirk Westliches Westfa- len, Beruflicher Werdegang: 1991 und 1992 Parlamentarischer Geschäftsführer 1946 bis 1954 Besuch der der SPD-Bundestagsfraktion, Volksschule in Sundern, seit 1991 Mitglied des SPD-Parteivorstandes. 1954 bis 1957 Kaufmänni- sche Lehre als Industriekauf- 1992 bis 1995 Minister für Arbeit, Gesundheit und mann Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, seit 1996 Mitglied des Landtags in NRW. Ab 1957 tätig als Industriekaufmann in einem mit- telständischen Metallverarbeitenden Betrieb, 1995 bis 1998 Bundesgeschäftsführer der SPD. 1961 bis 1962 Wehrdienst. 1998 bis 2001 Landesvorsitzender der NRW-SPD. Politischer Werdegang: 1998 bis 1999 Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen, Städtebau und Verkehr. Seit 1966 Mitglied der SPD; 1999 bis 2002 Generalsekretär der SPD. Seit 1967 Mitglied der IG-Metall Seit Oktober 2002 Vorsitzender der SPD- 1969 bis 1979 Mitglied im Rat der Gemeinde/Stadt Bundestagsfraktion Sundern, Mitglied in der Amtsvertretung; Seit März 2004 Parteivorsitzender der SPD 1975 bis 1992 Mitglied des Bundestages,

2 10 persönliche Fragen an Franz Müntefering:

1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihre Lieblingsfilme? "Vorbild" ist für mich ein schwieriger Begriff. Oh - ? Denn man sollte nicht "Nachmacher" sein, 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. ihre Lieblings- sondern man selbst. Trotzdem sänger?

Beethovens "Fidelio", zur Zeit die Zupfgei- genhansel. 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit?

Willy Brandt, , Hans -Jochen Vogel bedeuten mir was. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen?

Meine Frau und möglichst viele andere Men- schen.

9. Ihre Lieblingsbücher? Ich treffe schon alle, die mir besonders wichtig sind. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele?

Die von Albert Camus. Norderney. 4. Ihre Leidenschaften? 10. Über wen lachen Sie am liebsten?

Politik. 5. Ihr politisches Leitmotiv? Über Charlie Chaplin und über mich.

Schlage die Trommel und fürchte dich nicht.

3 Wolfgang Thierse Bundestagspräsident und stellvertretender Vorsitzender der SPD Biografie geboren am 22. Oktober 1943 Politischer Werdegang: in Breslau, verheiratet, zwei 1990 Eintritt in die SPD Kinder März bis Oktober 1990 Mitglied der Beruflicher Werdegang: Juni- September 1990 Vorsitzender der SPD/DDR Nach dem Abitur Lehre und Arbeit als Schriftsetzer in Wei- Oktober 1990 Mitglied des Deutschen Bundesta- mar. ges Seit 1964 Studium an der 1990-1998 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Humboldt - Universität in Berlin SPD 1975 bis 1976 Mitarbeiter im Ministerium für Kultur Seit 1998 Präsident des Deutschen Bundestages der DDR. 10 persönliche Fragen an Wolfgang Thierse:

1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- sä nger?

Bach, Beethoven, Brahms 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? me Insel mit?

Meine Frau 9. Ihre Lieblingsbücher?

Bobby Fischer (den geheimnisvollen Schach- spieler) 3. Ihre liebsten Urlaubsziele?

Gedichtbände: Goethe, Hölderlin, Heine, Rilke, Die Süd- und Ost-Tiroler-Berge Brecht 4. Ihre Leidenschaften? 10. Über wen lachen Sie am liebsten, außer über sich se lber? Flanieren, ins Theater gehen, Gedichte lesen, Fußballspiele verfolgen 5. Ihr politisches Leitmotiv? Sind die sozialdemokratischen Grundwerte: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität 6. Ihre Lieblingsfilme?

Fast alle Fellini- Filme Über Stummfilm-Komödien

4 Vorgestellt: Renate Schmidt Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Biografie Renate Schmidt (* 12. Dezember 1943 in Ha- „Familie hat Zukunft“ nau/Main, evangelisch) wuchs in einem behüteten Renate Schmidt ist Politikerin aus Leidenschaft. Elternhaus in , Nürnberg und Fürth auf. Ein Ebenso leidenschaftlich ist auch das Verhältnis zu Jahr vor dem Abitur mußte sie das Gymnasium ihrer Familie, sie selbst bezeichnet sich als „Famili- verlassen, weil sie ein Kind erwartete. Während ihr entier“. Eigene Erfahrungen über die Tücken eines damaliger Freund und späterer Mann studierte, Alltags zwischen Familie und Beruf und vor allem sorgte sie selbst für den Lebensunterhalt und be- ihre Zeit als Alleinerziehende nach dem frühen Tod gann als Programmiererin bei Quelle. Möglich ihres Mannes im Jahr 1984 waren hilfreich für ihr machte dies die tatkräftige Unterstützung ihrer bei- derzeitiges familienpolitisches Engagement. Ende der Familien in Sachen Kinderbetreuung. Die Ge- 1999 übernahm sie den Vorsitz des neugegründe- burt des zweiten und dritten Kindes 1963 und 1970 ten Forum Familie der SPD, das sich als Kompe- sowie Schmidts Tätigkeit als mittlerweile leitende tenznetzwerk familienpolitischer Experten versteht. Systemanalytikerin erforderten jeweils neue Lösun- Auf Bundes- und Länderebene beraten hier Politike- gen, Broterwerb und Bedürfnisse der Familie zu rinnen und Politiker mit Verbänden und Wissen- vereinbaren. Nach zwischenzeitlicher Arbeit ihres schaftlern vordringliche Aufgaben von Familienpoli- Mannes als Architekt wählte das Ehepaar 1974 den tik im Sinne des sozialen Zusammenhalts. in jener Zeit unkonventionellsten Weg: Er kümmerte sich um Haushalt und Kinder, sie verdiente das Im letzten Jahr leistete Renate Schmidt selbst einen Geld. vielbeachteten Beitrag zur aktuellen Familiendebat- te. „S.O.S. Familie. Ohne Kinder sehen wir alt aus“ heißt ihr Buch, in dem sie die Konsequenz aus einer ernüchternden Bilanz der Situation für Familien in Deutschland zieht. Ihr Fazit lautet: „Wir brauchen einen Mentalitätswechsel, der die Familie wieder in den Mittelpunkt rückt.“ Oberste Priorität hat für die Politikerin eine Verbes- serung der Kinderbetreuung, vor allem in West- deutschland. Dem liegt ihre Überzeugung zugrunde, dass Eltern nicht deshalb arm sind, weil sie Kinder haben, sondern weil sie nicht erwerbstätig sein kön- nen: „Ein gutes Betreuungsangebot bekämpft auch „Politik ist eine Lust“ die Armut“, lautet Schmidts Folgerung. Gleichzeitig sieht sie aber auch die Unternehmen in Zu diesem Zeitpunkt war Renate Schmidt bereits der Verantwortung. Nur mit einem Wandel in der Mitglied der SPD und als Betriebsrätin und Gewerk- Arbeitswelt könne jungen Müttern und Vätern eine schafterin aktiv. Sie wurde 1980 erstmals in den gute Balance von Familie und Beruf ermöglicht wer- gewählt, wo sie sich u.a. für die Renten- den. Und dies wollen, das belegen jüngste Umfra- ansprüche von Müttern und für ein Recht auf Kin- gen, 80 Prozent aller jungen Menschen. „Familie hat dergartenplätze engagierte. Als stellvertretende Zukunft“, betont Renate Schmidt, und deshalb gehö- Obfrau im Ausschuss für Jugend, Familie und Ge- re sie in die Mitte der Gesellschaftspolitik. sundheit profilierte Schmidt sich weiter auf dem Gebiet der Familienpolitik. 1987 bis 1990 war sie Aber selbstverständlich tritt sie auch für eine Ver- stellvertretende Fraktionsvorsitzende, 1990 bis 1994 besserung des Familienleistungsausgleichs und vor Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. allem für Konzepte ein, die die Armut von Kindern und ihren Eltern beseitigt. Sie fordert eine kinder- Ihr Image als „Powerfrau“ kam Renate Schmidt vor und familienfreundliche Gesellschaft, in der Kinder- allem während ihrer Zeit als bayerische Landesvor- lärm kein Ärgernis, sondern eine Freude ist, in der sitzende (1991 bis 2000) zugute. In der Landtags- Gesetze auf ihre Ausrichtungen auf Kinder und Fa- wahl von 1994 konnte die Partei unter ihrer Führung milien geprüft werden und in der alle erkennen – einen deutlichen Stimmenzuwachs verzeichnen. Arbeitgeber und Gewerkschaften genauso wie Kin- Seit 1997 ist sie stellvertretende Vorsitzende der derlose –, dass Kinder unsere Zukunft sind. SPD. Nach über zwanzig Jahren Politik sagte Schmidt kürzlich: „Politikerin zu sein ist einer der Renate Schmidt lebt heute mit ihrem zweiten Ehe- tollsten Berufe, die es gibt. Es ist ungeheuer befrie- mann, dem Sozialwissenschaftler und Maler Hasso digend, etwas für andere tun zu können. Außerdem von Henninges in Nürnberg. Sie ist Großmutter von lernen Sie die Menschen kennen und die Welt und drei Enkelkindern. Zu ihren Hobbys zählt sie Lesen, das Leben besser verstehen, das ist eine Lust!“ Pilzesuchen und Fahrradfahren.

5 10 persönliche Fragen an Renate Schmidt:

1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsfilme?

Willy Brandt, Rosa Luxemburg. Brot und Tulpen, Out of Rosenheim. 3. Wen würden Sie gerne einmal treffen? 8. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- Oh? sänger? 4. Ihre liebsten Urlaubsziele?

Lanzarote, Sizilien. Eric Satie (Komponist). 5. Ihre Leidenschaften? 9. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- lesen, mein Mann, meine Familie, Kochen, ein- me Insel mit? fach mal Faulsein, „Leider alles nur viel zu sel- ten“. 6. Ihr politisches Leitmotiv?

Meine ganze Familie, damit die Insel nicht mehr einsam ist.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren! 10. Über wen lachen Sie am liebsten? 6. Ihre Leidenschaft? lesen, mein Mann, meine Familie, Kochen, ein- fach mal Faulsein, „leider alles nur viel zu sel- ten 7. Ihre Lieblingsbücher?

Über mich

. Wechselnde, aber Alles von Mankell.

6 Kurt Beck Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und stellvertretender Vorsitzender der SPD Biografie

geboren am 5.2.1949 in Bad 1989 bis 1994 Ortsbürgermeister in Steinfeld Bergzabern, verheiratet, ein Sohn 1991 bis 1994 Vorsitzender der SPD- Beruflicher Werdegang Landtagsfraktion Ausbildung zum Elektro- Seit 1993 Vorsitzender der SPD Rheinland-Pfalz Mechaniker der Fachrichtung Elektronik, Bundeswehrzeit. Seit 1994 Ministerpräsident des Landes Rheinland- 1969 bis 1972 berufliche Tätig- Pfalz keit als Funkelektroniker, parallel Sonstiges Realschulabschluss auf dem zweiten Bildungsweg Seit 1994 Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder 1972 bis 1985 Personalrats- und Bezirkspersonal- ratsvorsitzender. 1999 bis 2002 Bevollmächtigter der Bundesrepublik Deutschland für kulturelle Angelegenheiten im Politischer Werdegang Rahmen des Vertrages über die deutsch- Seit 1972 Mitglied der SPD französische Zusammenarbeit Seit 1979 Mitglied des Landtages Rheinland-Pfalz Seit 1999 Vorsitzender des ZDF-Verwaltungsrates 1985 bis 1991 Parlamentarischer Geschäftsführer 10 Persönliche Fragen an Kurt Beck: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 5. Ihr politisches Leitmotiv? Meine Pflicht tun, auch wenn sich das für einen Pfälzer sehr preußisch anhören mag. 6. Ihr Lieblingsfilm? Große Historienfilme. 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Lieblingssä nger?

Willy Brandt und Wilhelm Dröscher. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen?

Johann Sebastian Bach, Milva 8. Wem oder was nehmen Sie mit auf eine ein- Georg Kreisler, den Altmeister des bissigen same Insel? Chansons. Meine Familie, Freunde, Werkzeug und Bücher. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? 9. Ihre Lieblingsbücher? Das wechselt regelmäßig. Sehr gerne mag ich die Eifelkrimis von Jacques Berndorf.

10. Über wen lachen Sie am liebsten?

Rheinland-Pfalz und seine Regionen, aber auch Spanien. 4. Ihre Leidenschaften? Deftige Hausmannskost, auch noch am späten Abend. Vor allem aber einen selbst gemachten Saumagen! Loriot

7 Vorgestellt: Wolfgang Clement Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit Biografie Geboren: 7. Oktober 1940 in 1986-1989 Chefredakteur der Hamburger Morgen- Bochum, katholisch, verheira- tet, 5 Töchter post 1960-1965 Studium der 1989-1995 Chef der Staatskanzlei Nordrhein- Rechtswissenschaften an der Westfalen Universität Münster, 1. 1990-1995 Minister für besondere Aufgaben Staatsexamen, parallel dazu Volontär/Redakteur bei der seit 1993 Mitglied des Landtages Nordrhein- „Westfälischen Rundschau“ in Westfalen Dortmund 1995-1998 Minister für Wirtschaft und Mittelstand, 1965-1968 Rechtsreferendar und wissenschaftlicher Technologie und Verkehr des Landes Nordrhein- Assistent am Institut für Prozessrecht der Universität Westfalen Marburg 1996-2001 stellvertretender Landesvorsitzender der Ab 1968 politischer Redakteur, Ressortleiter und SPD stellvertretender Chefredakteur der „Westfälichen Rundschau“ in Dortmund 1998-2002 Ministerpräsident des Landes Nordrhein- Westfalen Politischer Werdegang: seit 1999 stellvertretender Vorsitzender der SPD 1981-1986 Sprecher des SPD-Parteivorstandes seit 2002 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit 1985-1986 stellvertretender. Bundesgeschäftsführer der SPD 10 persönliche Fragen an Wolfgang Clement:

1. Ihre heimliche Leidenschaft? 5. Was schätzen Ihre Freunde an Ihnen? Da müssen Sie meine Freunde fragen 6. Was schätzen Sie bei Ihren Freunden am meisten?

Mit meinen Töchtern telefonieren

2. Ihre Lieblingsbeschäftigung? Offenheit, Verlässlichkeit, Lebensfreude

7. Ihre (verborgenen) Schwächen? Die bleiben besser verborgen

8. Ihre Lieblingsmusiker?

Joggen und Lesen

3. Was kann Sie ärgern? Unwahrhaftigkeit, Unklarheit, Unentschieden- heit

4. Ihr Lieblingsgericht? Klassik: Johann Sebastian Bach Pop: Herbert Grönemeyer

9. Ihr Motto oder Ihre Lebensphilosophie? Verändern, um zu bewahren

10. Ihre derzeitige Stimmung? Hausmannskost und italienische Küche Gelassen und zuversichtlich

8 Vorgestellt: Heidemarie Wieczorek-Zeul Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Biographie 1974-77 Bundesvorsitzende der Jungsozialisten. Geboren: 21. November 1942 in Frankfurt am Main 1979-87 Mitglied des Europäischen Parlaments im Außenwirtschaftsausschuss mit Schwerpunkt Abitur; Studium Englisch und Außenhandel, europäische Entwicklungspolitik Geschichte an der Universität

Frankfurt am Main. 1984 Mitglied des SPD-Parteivorstand

Lehrerin an der Friedrich-Ebert Seit 1987 Bundestagsabgeordnete Schule in Rüsselheim. 1987-98 Europapolitische Sprecherin der SPD- 1977-79 Vorsitzende des „Europäischen Koordinie- Fraktion rungsbüros der internationalen Jugendverbände“ 1987-99 Bezirksvorsitzende der SPD Südhessen Politische Tätigkeiten: Seit 1993 Stellvertretende Vorsitzende der SPD 1965 Eintritt in die SPD Seit 27. Oktober 1998 Bundesministerin für 1968-72 Stadtverordnete in Rüsselheim wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

10 persönliche Fragen an Heidemarie Wieczorek-Zeul: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihre Lieblingsfilme?

Zu viele. Speziell: Long life Ned Divine Willy Brandt 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? sänger?

Chopin und Händel

8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- Mario Adorf me Insel mit? 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Meine besten Freunde und Freundinnen und „Im Frühtau zu Berge...“ insbesondere in Südtirol. viele Krimis 4. Ihre Leidenschaften? 9. Ihre Lieblingsbücher?

„Warum Männer nicht zuhören und Frauen Gut, gut essen! schlecht einparken“ Aber ernsthaft: Alles von Heinrich Böll 5. Ihr politisches Leitmotiv? 10. Über wen lachen Sie am liebsten? Give peace a chance Politisches Sommertheater

9 Vorgestellt: Ulla Schmidt Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung Biographie

Geboren: 13. Juni 1949 in Aa- seit 1983 MITGLIED DER SPD, u.a. Ortsvereins- chen vorsitzende in Richterich, Mitglied des Unterbe- Abitur am Städtischen Einhard- zirksvorstandes der SPD Aachen gymnasium in Aachen 1989 – 1992 Ratsfrau der Stadt Aachen, woh- bis 1974 Studium der Psycholo- nungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion gie an der RWTH Aachen und Aachen Studium an der Pädagogi- seit 1990 Mitglied des Parteirats der SPD schen Hochschule in Aachen für das Lehramt für Grund- und Hauptschule, Hochschulabschluss seit 1990 MITGLIED DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES Lehrerin an der Schule für Lernbehinderte in Stol- berg. In dieser Zeit (1980-1984) Studium und 1991 – 2001 Mitglied des geschäftsführenden Hochschulabschluss an der Fernuniversität Ha- Vorstandes des SPD-Bundestagsfraktion gen 1998 – 2001 Stellv. Vorsitzende der SPD- Lehrerin an der Schule für Erziehungshilfe im Bundestagsfraktion für die Bereiche Arbeit und Kreis Aachen, Soziales, Frauen, Familie und Senioren seit Januar 2001 Bundesministerin für Gesundheit 10 persönliche Fragen an Ulla Schmidt: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 5. Ihr politisches Leitmotiv? Die Zukunft muss stets das Ergebnis der Ent- scheidungen sein, die wir heute fällen; so wie die Gegenwart das Produkt der Entscheidun- gen von gestern ist. 6. Ihre Lieblingsfilme?

Willy Brandt und Nelson Mandela. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen?

„Besser geht´s nicht“, mit Jack Nicolson. 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihr Lieblingssänger? Italienische Opern – am liebsten von Verdi,

„meine Lieblingssängerin ist aber eindeutig Hillary Clinton, „Bei unserem letzten Treffen war meine Enkeltochter“. ich von Ihrer enormen Ausstrahlung beein- druckt. Ich würde Sie gerne erneut treffen“. 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Mein Handy, „ich gebe es zu“. Wo es warm und sonnig ist 9. Ihre Lieblingsbücher? 4. Ihre Leidenschaften?

Das ist eine Pikante Frage: Sozialpolitik, Bücher und die verteufelte Leidenschaft für Vollmilch- Die bewohnte Frau von Giaconda Belli schokolade. Ebenso bin ich leidenschaftlich 10. Über wen lachen Sie am liebsten? Oma“. „Gott sei Dank kann ich richtig gut über mich selbst lachen“.

10 Edelgard Buhlmann Bundesministerin für Bildung Biografie geboren am 4.3. 1951 in seit 1993 Mitglied des Parteivorstandes der SPD Minden, verheiratet Okt. 1998 bis 2003 Landesvorsitzende der SPD Besuch der Volksschule in Niedersachsen und des Aufbaugymnasium 1990 - 1994 stellv. Sprecherin für Forschungs- Petershagen und Technologiepolitik der SPD- Nach dem Abitur ein Jahr Bundestagsfraktion Auslandsaufenthalt im Kib- 1995/1996 Vorsitzende des Ausschusses für Bil- buz Bror Chail (Israel) dung, Wissenschaft, Forschung, Technologie und Studium der Politischen Wissenschaften und der Technikfolgenabschätzung Anglistik an der Universität Hannover, danach 1996 - 1998 Sprecherin für Bildung und For- Studienrätin, zuletzt an der Lutherschule Hanno- schung der SPD-Bundestagsfraktion ver seit Nov. 2001 ESA-Ministerratsvorsitzende Politischer Werdegang: seit 03.12.2001 Mitglied des Präsidiums der SPD seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages seit 27.10.1998 Bundesministerin für Bildung und 1991 - 1998 Mitglied des Fraktionsvorstandes der Forschung SPD-Bundestagsfraktion 10 persönliche Fragen an Edelgard Buhlmann: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblingssä n- ger?

Willy Brandt Johann Sebastian Bach. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?

Albert Einstein. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Meinen Mann, Bücher und Musik. Am Meer. 9. Ihre Lieblingsbücher? 4. Ihre Leidenschaften? Musik Von Shakespeare bis Isabel Allende und Elke 5. Ihr politisches Leitmotiv? Heidenreich. 10. Über wen lachen Sie am liebsten?

Es darf nicht gleichgültig sein, was mit Armen und Machtlosen und der Natur geschieht.

6. Ihre Lieblingsfilme? Jeden Tag etwas Neues Oh?

11 Manfred Stolpe Bundesministerin für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Biografie geboren am 16. Mai 1936 in 1982-1990 Konsistorialpräsident der Ostregion Stettin, verheiratet, ein Kind der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg BeruflicheTätigkeit: 1982-1989 einer der beiden stellvertretenden Vorsitzenden des Bundes der Evangelischen 1955 Abitur in Greifswald Kirchen in der DDR 1955-1959 Jura-Studium in Politische Tätigkeit: Jena, Abschluss mit Staatsex- amen Juli 1990 Eintritt in die Sozialdemokratische Par- tei Deutschlands 1959-1969 tätig bei der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und Gaststudium an der Frei- 14. Okt. 1990 Wahl in den Landtag des Landes en Universität Berlin (Bis 1961) Brandenburg 1962-1969 Leiter der Geschäftsstelle der Konfe- 1. Nov. 1990 Wahl zum Ministerpräsidenten renz der Evangelischen Kirchenleitungen in der Brandenburgs DDR Mai 1991 bis Juni 2002 Mitglied im Vorstand der 1969-1981 Leiter des Sekretariats des Bundes Sozialdemokratischen Partei Deutschlands der Evangelischen Kirchen in der DDR seit Okt. 2000 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen 10 persönliche Fragen an Manfred Stolpe

1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- sänger?

Willy Brandt.

2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? Meine Abiturklasse. Mozart, Dvorak. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine ein- same Insel mit? Meine Frau 9. Ihre Lieblingsbücher?

Potsdam 4. Ihre Leidenschaften? Heraldik und Territorialgeschichte 5. Ihr politisches Leitmotiv? Alles von Johannes Bobrowski. Solidarität. 10. Über wen lachen Sie am liebsten? 6. Ihre Lieblingsfilme?

Heinz Erhardt. Sonnenallee, Die Glorreichen Sieben, Paul und Paula.

12 Angelica Schwall-Düren Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Biografie Geboren am 16. Juli 1948 in Of- seit 1994 Mitglied des Deutschen Bundestages fenburg, verheiratet, Gymnasial- 1998 bis 2002 Parlamentarische Geschäftführerin lehrerin der SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Per- Berufliche Ausbildung: sonalangelegenheiten, Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern sowie Kontakt zu Verbänden und Ver- 1967 Abitur einen ab 1967 Studium der Geschichte, seit 2000 Vorsitzende des Bundesverbandes Politischen Wissenschaften und Deutsch-Polnischer Gesellschaften Französisch in Freiburg seit Oktober 2002 Stellvertretende Fraktionsvorsit- 1977 Promotion danach Arbeit als Gymnasial- zende für den Bereich Europapolitik lehrerin seit November 2003 Mitglied im Parteivorstand der Politischer Werdegang SPD 1976 Eintritt in die SPD, unter anderem SPD-

Fraktionsvorsitzende im Rat der Gemeinde Metelen 10 Persönliche Fragen an Angelica Schwall-Düren: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihr Lieblingsfilm?

Willy Brandt

2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? Chocolat 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblingssä n- ger?

Jacques Delors 3. Ihre liebsten Urlaubsziele?

Mozart; Yves Montand 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsame Insel mit?

Die Bretagne 4. Ihre Leidenschaften?

Lesen, Wandern Meinen Mann und jede Menge Bücher 5. Ihr politisches Leitmotiv? 9. Ihre Lieblingsbücher? Das Wünschbare anpacken, damit das Mögliche Ulla Hahn, Das Verborgene Wort Wirklichkeit wird. 10. Über wen lachen Sie am liebsten?

Über mich selbst

13 Vorgestellt: Nicolette Kressl Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Biografie geboren am 29. Oktober 1958 Politische Tätigkeit: in Heilbronn, ledig; Gewerbe- 1984 Eintritt in die SPD schullehrerin bis Juli 1999 Mitglied im Landesvorstand und im Abitur; Studium an der Be- Präsidium der SPD Baden-Württemberg. rufspädagogischen Hoc h- schule Stuttgart. 1994 Wahl in den Deutschen Bundestag für den Wahlkreis Rastatt und den Betreuungswahlkreis Referendariat in Mannheim, Offenburg zweites Staatsexamen. 1994 bis 2002 Mitglied im Finanzausschuss Lehrtätigkeit an einer gewerblichen Brerufsschule für das Fach "Technologie für Bäckerinnen und seit Okt. 2002 Stellvertretende Vorsitzende der Bäcker sowie Konditorinnen und Konditoren" SPD-Bundestagsfraktion für die Bereiche Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Bildung und Dozentin bei der Industrie und Handelskammer für Forschung die Weiterbildung zum Fachwirtin 10 persönliche Fragen an Nicolette Kressl: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihre Lieblingsfilme?

Alle starken Frauen, die Ihre Vorstellungen in Partei- und Gesellschaftspolitik eingebracht „Das Fünfte Element“. haben. 5. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- 9. Wen würden Sie gerne einmal treffen? sänger?

Hillary Clinton Stan Getz: „Süd- und Mittelamerikanisches“. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? 6. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? Die westlich gelegenen Kanarischen Inseln, „dort lässt sich auch im Winter hervorragend Meinen Partner, einen CD-Player und viele wandern“. Bücher, „ganz konservativ“. 4. Ihre Leidenschaften? 7. Ihre Lieblingsbücher?

Schafe sammeln – in allen Variationen.

5. Ihr politisches Leitmotiv? Krimis, z.B. Val McDermid, Elizabeth George Nie aus den Augen verlieren, was aus dem in der Praxis wird, was der Gesetzgeber im Bund 10. Über wen lachen Sie am liebsten? beschlossen hat. Über trockenen Humor

14 Michael Müller Stellv. Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion Biografie 1975 bis 1983 Ratsmitglied der Stadt Düsseldorf; geboren am 10. Juli 1948 in Vorsitzender des Jugendwohlfahrtsaussschuss der Bernburg/Saale; verheiratet; Stadt Düsseldorf Stahlbetonbauer, externes Abitur. Studium der 1977 bis 1983 Geschäftsführer der SPD- Ratsfraktion Ingenieurwesen, Betriebs- wirtschaft und zusätzlich 06.07.1983 Wahl in den Deutschen Bundestag Sozialwissenschaft; Diplom- 1987 bis 1992 Sprecher der SPD- betriebswirt Bundestagsfraktion in der Enquete-Kommission Schutz der Erdatmosphäre Politische Tätigkeit: 1992 – 1993 Vorsitzender der Enquete-Kommission 1966 Eintritt in die SPD Schutz des Menschen und der Umwelt 1972 bis 1978 stellvertretender Bundesvorsitzender 1993 bis 1994 Umweltpolitischer Sprecher Bundes- der Jungsozialisten in der SPD. tagsfraktion seit 1994 Stellvertretender Vorsitzender Bundes- tagsfraktion 10 persönliche Fragen an Michael Müller: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 5. Ihr politisches Leitmotiv? Zäh sein in der Verfolgung der Ziele. Fragen zuspitzen, um konsensfähig zu werden. 6. Ihre Lieblingsfilme?

Besonders beeindruckt haben mich in der per- sönlichen Begegnung Theodor Adorno, Heinrich Böll und Willy Brandt.

2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? Night of Earth, Chinatown. 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Lieblingssänger?

Oft ist das Bild besser als die Realität, aber dann Andreas Gursky wegen der Sichtweisen, Henning Mankell wegen der Schreibkunst und Joe Cocker für das Gefühl. Johann Sebastian Bach und Maurice Ravel einer- seits, Queen und Bruce Springsteen andererseits. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? Ich mag keine einsamen Inseln. 9. Ihre Lieblingsbücher?

Die eigenen, da steckt der meiste Schweiß Cefalu auf Sizilien und Collioure in Südfrank- drin. reich. 10. Über wen lachen Sie am liebsten? 4. Ihre Leidenschaften? Wenn es geht, über mich selbst Gut kochen und sich selbst bezwingen.

15 Vorgestellt: Klaus Uwe Benneter Generalsekretär der SPD Biographie gebore n am 1. März 1947 in Seit 1977 Bundesvorsitzender der Jungsozialisten Karlsruhe. Klaus-Uwe Benneter in der SPD. ist ve rheiratet und hat einen Sohn 1989 bis 1992 Wahlbeamter Bezirksstadtrat für im Alter von 20 Jahren. Gesundheit und Umweltschutz in Berlin-Zehlendorf. Beruflicher Werdegang 1990 bis 1996 Schatzmeister der Berliner SPD. 1966, Abitur in Karlsruhe 1996 – 2000 Stellvertretender Landesvorsitzender 1966 – 1971; Jurastudium an der der Berliner SPD. FU Berlin 1999 bis 2002 Abgeordneter im Berliner Abgeord- 1971 – 1974 Referendar beim Kammergericht netenhaus. 1975 Rechtsanwalt in Berlin, seit 1985 auch Notar. Seit September 2002 direkt gewählter Bundestags- abgeordneter des Wahlkreises Berlin-Steglitz- Politischer Werdegang Zehlendorf. 1974 – 1977, Stellvertretender Bundesvorsitzender Seit März 2004 Generalsekretär der SPD. der Jungsozialisten in der SPD. 10 persönliche Fragen an Klaus Uwe Benneter: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 5. Ihr politisches Leitmotiv? Wer morgen sicher leben will, muss heute für Reformen kämpfen 6. Ihre Lieblingsfilme? Cincinnati Kid, Der Clou, Viva Maria 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- sänger? August Bebel. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen?

Norah Jones, Eric Clapton

8. Ihre Lieblingsbücher? Hillary Clinton. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Kreta und Kalabrien. 4. Ihre Leidenschaften?

Krimis von Henning Mankel. 9. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? Meine Frau und ein gutes Buch. Gänsebraten und Rinderroulade mit selbst- 10. Über wen lachen Sie am liebsten? gemachten Nudeln Über mich selbst

16 Vorgestellt: Sigmar Gabriel Fraktionsvorsitzenden der SPD in Niedersachsen Biografie Geboren am 12. September 1959 seit 1990 Abgeordneter des Niedersächsischen in Goslar; Verheiratet; eine Toch- Landtages ter 1991-1999 Ratsherr der Stadt Goslar (SPD) 1979 Abitur am Ratsgymnasium 1994-1997 Innenpolitischer Sprecher der SPD- 1979-1981 Bundeswehr Landtagsfraktion 1982-1987 Studium in Göttingen, 1996-1999 Vorsitzender des Ausschusses für Wirt- Politik/Soziologie/Germanistik 1. schaft, Stadtentwicklung und Tourismus im Rat der Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien Stadt Goslar 1987-1989 Referendariat am Christian-von-Dohm 1997-1998 Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Gymnasium in Goslar; 2. Staatsexamen für das der SPD-Landtagsfraktion Lehramt an Gymnasien 1998-1999 Vorsitzender der SPD-Fraktion im Nie- Politische Tätigkeiten: dersächsischen Landtag 1977 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei 1999-2003 Ministerpräsident des Landes Nieder- Deutschlands sachsen 1987-1998 Kreistagsabgeordneter des Landkreises seit Februar 2003 Vorsitzender der SPD-Fraktion Goslar (SPD) im Niedersächsischen Landtag 10 Persönliche Fragen an Sigmar Gabriel: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Lieblingssänger? Blues und Rock ’n’ Roll.

Willi Bleicher (ehemaliger IGM-Bezirksleiter) und Willy Brand (ehemaliger SPD- Parteivorsitzender) 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? Das Tor beim Fußball. 8. Wem oder was nehmen Sie mit auf eine ein- same Insel? 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Die gesamte Chefredaktion der BILD-Zeitung. Dann ist sie endlich aus dem Verkehr gezogen. 9. Über wen lachen Sie am liebsten?

Über die gemeinsame Zeit mit guten Freunden Die offene See beim Segeln. aus den Falken und den unendlichen Blödsinn, den wir damals so angestellt haben. 4. Ihre Leidenschaften? 11. Ihre Lieblingsbücher? Die sieht man (leider). 5. Ihr politisches Leitmotiv? Es geht immer um die Menschen. 6. Ihr Lieblingsfilm?

Fiesta von Ernest Hemingway, Ein Mann von Oriana Fallaci und die Buddenbrocks von Th o- mas Mann. Die „Blues Brothers“.

17 Vorgestellt: Martin Schulz Vorsitzender der SPE im Europaparlament Biografie

Geburtsdatum und Ort: Am Seit 1984 Mitglied im Vorstand der SPD im Kreis 20. Dezember in Hehl- Aachen rath/Eschweiler Seit 1996 Vorsitzender der SPD Kreis Aachen Ausbildung: 1984 bis 1999 Mitglied im Rat der Stadt Würselen Besuch des Heilig Geist 1989 bis 1999 Bürgermeister der Stadt Würselen Gymnasiums und Mittlere Reife; Ausbildung zum Buc h- Seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments händler. 2000 bis 2004 Vorsitzender der SPD-Gruppe im politische Tätigkeit Europäischen Parlament Seit 1974 Mitglied der SPD. Funktionen bei den 2002 bis 2004 Stellvertretender Vorsitzender der Jungsozialisten, im Ortsverein und im Stadtve r- SPE-Fraktion im Europäischen Parlament band Würselen seit Juli 2004 Vorsitzender der Sozialistischen Fraktion im Europäischen Parlament

10 Persönliche Fragen an Martin Schulz: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihr Lieblingsfilm?

1900, Armee im Schatten. Willy Brandt und Nelson Mandela. 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Lieblingssä nger? 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen?

Jazz von Dave Brubeck, klassische Musik von Vivaldi und Händel. Den Historiker Eric J. Hobsbawm wegen sei- ner brillanten Geschichtsschreibung 8. Wem oder was nehmen Sie mit auf eine ein- same Insel? 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Kein Handy, eventuell ein Buch, in jedem Fall meine Frau. 9. Ihre Lieblingsbücher?

Morlaix (Bretagne), Andalusien und Rom. 4. Ihre Leidenschaften?

Lesen, Reisen, Geschichte und meine Frau 5. Ihr politisches Leitmotiv? „Der Leopard“ von Tomasi di Lapedusa, „Jen- Kämpfen für eine friedliche und gerechte Welt. seits von Eden“ von Steinbeck. 10. Über wen lachen Sie am liebsten? Über mich selbst.

18 Vorgestellt: Peer Steinbrück Ministerpräsident A.D. des Landes Nordrhein-Westfalen Biografie

Geboren: 10. Januar 1947 in 1983 bis 1985 Koordinierender Referent im Arbeits- Ha mburg, verheiratet, 3 Kinder bereich Umweltschutz der SPD-Bundestagsfraktion 1968 Abitur 1986 bis 1990 Leiter des Büros des Ministerpräsi- denten des Landes Nordrhein-Westfalen, Johannes 1970 bis 1974 Studium der Volks- Rau wirtschaft und der Sozialwissen- schaft in Kiel. 1990 bis 1992 Staatssekretär im Ministerium für Natur, Umwelt und Landesentwicklung des Landes Tätigkeiten: Schleswig-Holstein 1976 bis 1977 Mitarbeit in der Planungsgruppe des 1992 bis 1993 Staatssekretär im Ministerium für Bundesministeriums für Forschung und Technologie Wirtschaft, Technologie und Verkehr von NRW 1977 bis 1978 Persönlicher Referent der Bundes- 1993 bis 1998 Minister für Wirtschaft, Technologie minister Matthöfer bzw. Hauff und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein Juni 1978 bis Februar 1981 Tätigkeit im Bundes- Oktober 1998 bis Februar 2000 Minister für Wirt- kanzleramt schaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr 1981 bis 1982 Persönlicher Referent des Bundes- des Landes Nordrhein-Westfalen ministers für Forschung und Technologie, von Bü- 2000-2002 Finanzminister von NRW low bis Juni 2005 Ministerpräsident des Landes Nord-

rhein-Westfalen 10 persönliche Fragen an Peer Steinbrück: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 6. Ihre Lieblingsfilme?

Walther Rathenau, , Freiherr Lawrence von Arabien, 3 Tage des Condors vom Stein 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? sä nger? Dire Straits, Bryan Ferry, Brahms-, Mahler- Sinfonien 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? Bücher, Schachcomputer, Frau und Kinder Armin Müller-Stahl, Jack Nicholson 9. Ihre Lieblingsbücher? 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Südengland, Mallorca, dänische Inseln 4. Ihre Leidenschaften?

„Der Leopard“ von Lampedusa, Politthriller von Ross Thomas, Graham Greene „Der stille A- merikaner“ Lesen, Schach. Modellbau (Schiffe) 10. Über wen lachen Sie am liebsten? 5. Ihr politisches Leitmotiv? Diejenigen mit Selbstironie Ins Gelingen verliebt sein

19 Vorgestellt: Hannelore Kraft Ministerin für Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Biografie geboren am 12. Juni 1961 in 1989 - 2001 Beraterin und Projektleiterin beim Mülheim an der Ruhr, verhei- Zentrum für Innovation und Technik NRW (ZENIT ratet, ein Kind GmbH), Leiterin des Euro Info Centres bei ZENIT (Netzwerk der EU-Kommission zur Information

und Beratung von kleinen und mittleren Unter- Beruflicher Werdegang: nehmen über europäische Themen) 1980 Abitur Politischer Werdegang: 1980-1982 Ausbildung zur seit 1994 Mitglied der SPD Bankkauffrau; Kaufmannsge- hilfenbrief seit 1995 Mitglied des Unterbezirksvorstandes Mülheim der SPD 1982-1989 Studium der Wirtschaftswissenschaf- ten an der Universität/Gesamthochschule Duis- seit Juni 2000 Mitglied des Landtags Nordrhein- burg Westfalen 1986-1987 Auslandsstudium am King's College, seit April 2001 Ministerin für Bundes- und Euro- London, Praktikum bei der Banque Populaire pangelegenheiten Tours, Frankreich, Praktikum bei der PROGNOS Bis 2005 Ministerin für Wissenschaft und For- AG, Basel, Schweiz schung des Landes Nordrhein- Westfalen seit 1989 Diplom-Ökonomin

10 persönliche Fragen an Hannelore Kraft:

1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 5. Ihre Lieblingsmusik bzw. Lieblingssänger? Keine Ich höre alles, von Klassik bis Topaktuell, von Whitney Houston und Eros Ramazotti 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? 6. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit?

Dalai Lama und Bill Clinton Meinen Mann und meinen Sohn 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? 7. Ihre Lieblingsbücher? Sportschule Sundern-Hachen, Sauerland 2. Ihre Leidenschaften? Politik 3. Ihr politisches Leitmotiv? Politik von Mensch zu Mensch 4. Ihre Lieblingsfilme?

Der Vorleser, Bernhard Schlink 8. Über wen lachen Sie am liebsten? Meinen Sohn, wenn er Stoiber oder Becken- bauer nachahmt

Independence Day, Männer

20 Vorgestellt: Gesine Schwan Präsidentin der der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) Biografie

Geboren am 22. Mai 1943 in Die Viadrina wurde 1991 wieder gegründet, der Berlin, katholisch, 2 Kinder, Studienbetrieb wurde 1992 aufgenommen. An den verwitwet seit 1989. drei Fakultäten Rechtswissenschaften, Wirtschafts- Besuch des Französischen wissenschaften und Kulturwissenschaften sind Stu- Gymnasiums in Berlin, Abitur denten aus über 30 Nationen immatrikuliert, darun- 1962 ter über ein Drittel aus Polen. Die Viadrina fördert die deutsch-polnische Partnerschaft in Forschung ab 1962 Studium der Politik- und Lehre. wissenschaft, Romanistik, Geschichte, und Philosophie in 2002 Verleihung des Großen Verdienstkreuzes Berlin und Freiburg/Breisgau. des Verdienstordens der Bunde srepublik Deutschland 1970 Promotion hohe internationale Reputation: Lehraufträge u. a. in Wissenschaftliche und politische Tätigkeit: Washington, Cambrigde und New York 1971 Assistenz-Professorin am Fachbereich Politi- 1980-1981 Fellow am Woodrow WilsonCenter for sche Wissenschaft der Freien Universität Berlin Scholars in Washington D.C. 1975 Habilitation 1984 Visting Fellow am Robinson College in Cam- seit 1977 Professorin für Politikwissenschaft am bridge (GB) Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, Themenschwerpunkte: politische Theorie und 1998 Visiting Professor an der New School for So- Philosophie cial Resarch in New York von 1977-1984 Mitglied der Grundwertekommission wissenschaftliche Veröffentlichungen zu normativen beim Parteivorstand der SPD; seit Frühjahr 1996 Fragen der Demokratie und des Sozialismus, zur erneut Mitglied der Grundwertekommission; SPD- politischen Ideengeschichte, zur politischen Psycho- Parteimitglied seit 1972 logie. Publizistische Veröffentlichungen zur Berlin-, Deutschland-, Entspannungs- sowie Europapolitik. 1985-1987 Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft Liberalität und Eintreten für eine offene Gesell- 1993-1995 Dekanin des Fachbereichs Politische schaft sind immer Richtschnur der Arbeit von Wissenschaft der Freien Universität Berlin Gesine Schwan gewesen. Sie steht für die Ver- tiefung der europäischen Einigung, insbesonde- 1993 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. re für die engen deutsch-polnischen Beziehun- Klasse gen. seit Oktober 1999 Präsidentin der Europa-

Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

Vorgestellt: Hans Jürgen Wischnewski († 1922 – 2005) Biografie Geboren 1957 - 1990 Bundesvorsitzender der Jungsozialis- ten 24. Juli 1922 in Allen- stein/Ostpreußen 1953 - 1959 hauptamtlicher Funktionär in der Ge- werkschaft Ausbildung: 1957 - 1990 Mitglied des deutschen Bundestags 1941 Abitur am Berliner Theo- dor-Körner-Realgymnasium 1968 - 1971 Bundesgeschäftsführer der SPD gelernter Metallarbeiter 1979 - 1982 stellv. Vorsitzender der SPD politischer Werdegang: 1980 - 1983 stellvertretender Fraktionsvorsitzender und 1984/85 Schatzmeister 1940 - 1945 Kriegsdienst 1966 und 1968 Bundesminister für wirtschaftliche 1946 Eintritt in die SPD Zusammenarbeit 1957-1968 Vorsitzender der Kölner SPD 1974 - 1976 Staatsminister im Auswärtigem Amt

21 1976 - 1979 und 1982 im Bundeskanzleramt der BRD und stand setzte sich für das Selbstbe- stimmungsrecht der Palästinenser und den Frieden Er wurde mit zahlreichen Sondermissionen beauf- im Nahen Osten ein. Darauf spielt auch sein Spitz- tragt, unter anderem auch mit den Verhandlungen name, "Ben Wisch", an. mit den Entführern der Lufthansa-Maschine Lands- hut im Oktober 1977 in Mogadischu durch die Baa- Auszeichnungen der-Meinhof-Gruppe. "Bethlehem 2000" Ausgezeichnet von Yasir Arafat Schwerpunkte für Verdienste im Freiheitskampf der Palästinenser und für den Aufbau des palästinensischen Staates. Wischnewski erlangte insbesondere durch seine Kenntnis der afrikanischen und der arabischen Ver- Großes Bundesverdienstkreuz mit Stern und Schul- hältnisse große Anerkennung. Er verbesserte das terband, Verdienstorden des Landes Nordrhein- Verhältnis zu zahlreichen arabischen Staaten mit Westfalen und zahlreiche ausländische Orden

10 persönliche Fragen an Hans-Jürgen Wischnewski: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- sänger?

Helmut Schmidt. 2. Wen würden Sie gerne einmal treffen? Louis Amstrong. Und das „Largo“ von Händel. 7. Wen oder was nehmen Sie auf eine einsa- me Insel mit? Jemanden, der auf der Insel einen Rollstuhl schieben kann. 8. Ihre Lieblingsbücher?

Den Generalsekretär der Vereinten Natio- nen, Kofi Annan. 3. Ihre liebsten Urlaubsziele? Weil ich sehr viel in der Welt unterwegs war: Tegernsee und Schwarzwald 4. Ihre Leidenschaften? Der „Cornet“ von Rainer Maria Rilke; „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Re- marque, „Deutschstunde“ von Siegfried Lenz. 10. Über wen lachen Sie am liebsten?

Die Philatelie. 5. Ihr politisches Leitmotiv? Und handeln sollst Du so, als hinge von dir und deinem Tun allein das Schicksal ab der deutschen Dinge und die Verantwortung wär’s dein. Rudi Carrell – und manchmal auch über mich selbst. Fichte, Johann Gottlieb, Philosoph des dt. Idealismus (1762-1814) 6. Ihr Lieblingsfilm? Der Hauptmann von Köpenick“ mit Heinz Rühmann.

22 Vorgestellt: Hans-Jochen Vogel ehemaliger Vorsitzender der SPD Biographie

Geboren am 3. Februar 1926 1960-1972 Oberbürgermeister von München in Göttingen, verheiratet, drei Seit 1970 Mitglied im SPD-Bundesvorstand Kinder 1972 Bundesminister für Raumordnung, Bauwe- Beruflicher Werdegang: sen und Städtebau. 1943 Abitur am Humanisti- 1972-1977 Landesvorsitzender der SPD in Bay- schen Gymnasium in Gießen ern. ab 1946 Studium der Rechts- 1972-81 Mitglied des deutschen Bundestages. wissenschaft in München und Marburg 1974-1981 Justizminister im Kabinett Schmidt. 1950 Promotion in München mit einer Dissertati- 1981 Regierender Bürgermeister von West- Ber- on über ein strafrechtliches Thema lin. 1952 Assessor im Bayerischen Justizministerium 1982/83 Spitzenkandidat der SPD bei der Bun- destagswahl 1983 und bis 1994 Mitglied des Politischer Werdegang: Deutschen Bundestages. 1950 Eintritt in die SPD 1987- 1994 Parteivorsitzender der SPD 10 persönliche Fragen an Hans-Jochen Vogel: 1. Welche politischen Vorbilder haben Sie? 7. Ihre Lieblingsmusik bzw. Ihre Lieblings- sänger?

Wilhelm Hoegner, Waldemar von Knoeringen Mozart, Richard Tauber 9. Wen würden Sie gerne einmal treffen? 8. Wen oder was nehmen Sie auf eine ein- Wieder einmal Willy Brandt same Insel mit? 10. Ihre liebsten Urlaubsziele?

Südtirol, Kanalinsel Guernsey Meine Frau 9. Ihre Lieblingsbücher? 4. Ihre Leidenschaften? Genauigkeit, Pünktlichkeit 5. Ihr politisches Leitmotiv? Solidarität und Gerechtigkeit 6. Ihre Lieblingsfilme?

Da müsste ich viele aufzählen. Z.B. aus mei- ner Kindheit „Der Osterhase auf Reisen“ 10. Über wen lachen Sie am liebsten? Wenn es irgend geht über mich selbst

Vom Winde verweht, Sophie Scholl

23 NFOS UND IMPRESSUM

Termine 2005 Sitzungswochen des Deutschen Bundestages 3., 4., 7., 8., 10., 11.,15., 16., 19., 22., 24., 26., 36., 38., 39., 42., 43., 45., 47., 48. und 50. Woche. In den Sitzungswochen des Deutschen Bundestages finden die Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages sowie die Ausschuss- und Arbeitsgruppensitzungen statt. Die Bundestagsabgeordneten sind in diesen Wochen in der Regel von Montag bis Freitag in Berlin.

Infos zu Martin Dörmann, MdB Homepage www.martin-doermann.de Nähere Informationen zu Martin Dörmann enthält unsere Homepage. Wahlkreis 94 (Köln I) Martin Dörmann ist direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Köln I, zu dem die Stadtbezirke Porz und Kalk sowie die nördliche Innenstadt gehören. Der Wahlkreis reicht somit vom „Colonius“ über den Dom und die Kölnarena bis zum Flughafen. Ausschussmitgliedschaften im Deutschen Bundestag Die Hauptarbeit eines Abgeordneten findet in den Bundestagsausschüssen statt. Martin Dörmann ist Mitglied im Aus- schuss für Angelegenheiten der Europäischen Union sowie im Verteidigungsausschuss. Zugleich ist er stellvertre- tendes Mitglied im Innenausschuss. Abonnement der Zeitschrift „Berliner Republik“ Martin Dörmann ist Mitherausgeber der politischen Zeitschrift „Berliner Republik“ ® www.b-republik.de. Ein Jahresabo für 6 Ausgaben kostet 30 Euro (Studentenabo 25 Euro). Die Bestellung kann über eines der Büros von Martin Dörmann erfolgen (bitte kurze eMail an: [email protected]). Ein Bestellformular sowie weitere Informationen finden sich auch auf unserer Homepage (Startseite, rechte Spalte): ® www.martin-doermann.de

Büroanschriften

Martin Dörmann, MdB Internet-Homepage: Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin www.martin-doermann.de Hausadresse: Unter den Linden 50 Tel. 030 / 227 734 18; Fax 030 / 227 763 48; eMail: [email protected] Mitarbeiter: Stefan Stader (Büroleiter), Chloé Aublin und Michael Stamm

Bürgerbüro Porz (Wahlkreisbüro) Bürgerbüro Kalk Büro der Kölner SPD- Hauptstraße 327 Kalker Hauptstraße 212 Bundestagsabgeordneten 51143 Köln (Porz) 51103 Köln (Kalk) Albertusstraße 40-46 Telefon: 02203 / 52144 Telefon: 0221 / 8704302 50667 Köln (Innenstadt) Fax: 02203 / 51044 Mitarbeiter: Ralf Steinmeier Tel. 0221 / 925981-17 Mitarbeiter: Ingo Jureck (Webmaster Homepage) Fax 0221 / 925981-50 eMail: eMail: [email protected] Mitarbeiterin: Renate Dinkelbach [email protected] eMail: [email protected]

IIMPRESSUM · BERLIIN DEPESCHE Herausgeber: Martin Dörmann, MdB, Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 10111 Berlin · Redaktion: Martin Dörmann (verantwortlich), Chloé Aublin, Ingo Jureck, Friederike Lösch, Stefan Stader, Michael Stamm Die Berlin Depesche erscheint mindestens 6 mal im Jahr und wird als Mitgliederausgabe per eMail an Funktionsträger im Wahlkreis und interessierte SPD-Mitglieder versendet sowie als Homepage- ausgabe für Bürgerinnen und Bürger auf der Internet-Homepage von Martin Dörmann eingestellt. Wer in den eMail-Verteiler aufgenommen werden möchte, sendet bitte eine Nachricht an: [email protected] (Mitglieder bitte mit Angabe des Ortsvereins). Frühere Ausgaben sowie Themen-Sonderausgaben finden sich auf der Homepage: www.martin-doermann.de.

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