Marburg-Plan 2011 Bis 2016
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Working Paper No 13
Working Paper No 13 Forum Demokratieforschung Beiträge aus Studium und Lehre Working Paper-Reihe im Fachgebiet Demokratieforschung am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg Working Paper No 13 Bürger_innenbeteiligung in Marburg Bericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Prozess der Konzeptentwicklung im Juli 2018 Projektteam „Bürger_innenbeteiligung“ aus den Bachelor- und Masterstudiengängen der Politikwissenschaft am Institut für Politikwissenschaft der Philipps-Universität Marburg Leitung: Ursula Birsl Fabrice Bappert, Mona Schwarz, Julia Closmann, Nikolas Fiekas, Aygün Habibova, Florian Aldinger, Celia Himmel, Caroline Stockmann, Lukas Zittlau Titelbild: Füllhorn von Christel Irmscher (Original: Acryl auf Leinwand 1997) Impressum Forum Demokratieforschung, Working Paper Reihe im Fachgebiet Demokratieforschung Am Institut für Politikwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, Beiträge aus Studium und Lehre Herausgeberinnen: Prof'in Dr. Ursula Birsl, Matti Traußneck (M.A. Politologin) Working Paper No 13 (Juli 2018) ISSN 2197-9491 http://www.uni-marburg.de/fb03/politikwissenschaft/institut/lehrende/birsl/forumdemokratie Kontakt: Prof'in Dr. Ursula Birsl Matti Traußneck Philipps-Universität Marburg Institut für Politikwissenschaft Wilhelm-Röpke-Str. 6G DE-35032 Marburg E-Mail: [email protected] [email protected] Bürger_innebeteiligung in Marburg – die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung im Überblick Die Stadtverordnetenversammlung beschloss am 16. September -
Gesamtevaluation Der Radverkehrskonferenzen 2016
Impressum Herausgeber: Landkreis Marburg-Biedenkopf, Im Lichtenholz 60, 35043 Marburg, www.marburg-biedenkopf.de Zusammenstellung: Fachbereich Büro der Landrätin, Fachdienst Bürgerbeteiligung, Ideen- und Beschwerdemanagement Kontakt: Ruth Glörfeld (Fachdienstleiterin), Telefon 06421 405-1212 Daniela Deuermeier, Telefon 06421 405-1518 Jonas Becker, Telefon 06421 405-1447 E-Mail: [email protected] Web: www.mein-marburg-biedenkopf.de Marburg, Oktober 2016 Was braucht es, um im Alltag öfter aufs Rad zu steigen? Etwa wenn es darum geht, den Betrieb, die Schule oder auch den Supermarkt zu erreichen. Wie steht es um die Sicherheit und auch den Service? Welche Infrastruktur können wir jenen bieten, die uns und unsere touristischen Angebote mit dem Rad erreichen möchten? Diesen und weiteren Fragen haben wir zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern des Landkreises Marburg-Biedenkopf auf Grundlage der Analyse unseres aktuellen Radroutennetzes beraten und gemeinsame Ideen entwickelt. Im Sommer 2015 konnte die im Auftrag des Landkreises erarbeitete Bestandsaufnahme eines Radroutennetzes erfolgreich abgeschlossen werden. Im September 2015 bildeten die Online-Umfrage sowie die erste Radverkehrskonferenz den Auftakt zu einem bürgernahen Entwicklungsprozess. In einem strukturierten Beteiligungsverfahren setzte die Kreisverwaltung in Kooperation mit der Marburg Stadt + Land Tourismus GmbH in 2016 mit je zwei Regionalkonferenzen in den Kommunen des Landkreises innerhalb der EU-Förderregionen „Burgwald-Ederbergland“, „Marburger Land“ und „Lahn-Dill-Bergland“, den Bürgerdialog fort. Darüber hinaus bot die Beteiligungsplattform www.mein- marburg-biedenkopf.de allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich auch digital mit Ideen, Vorschlägen und Kommentaren einzubringen. Im Rahmen der Regionalkonferenzen haben wir alle Teilnehmenden gebeten, uns eine Rückmeldung zur jeweiligen Veranstaltung zu geben. Diese Rückmeldungen finden Sie in dieser Broschüre. -
Die Auswirkungen Des Strukturwandels Im Marburger Einzelhandel
Heft 1 Thorsten LAU Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Einzelhandel Thorsten Lau Zitat: LAU, Thorsten (2009): Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Ein- zelhandel. – In: GEOFOCUS Heft 1. Online-Version: www.uni-marburg.de/FB19/personal/professoren/paal/geofocus www.uni-marburg.de/FB19/personal/professoren/strambach/geofocus Suchbegriffe: Einzelhandel, Strukturwandel, Marburg Abstract: Marburg is a typical medium-sized town, performing the supply tasks of a regional center within the German System of Central Places. But in spite of that serious problems concerning the structure and the dynamics in retail trade are identified. The traditional historic center gets into increasing competition with suburban shopping centers and other neighboured towns, due to the fact of bad accessibility und upscale retail trade offers. At the same time, the restructuring of business owner- ship and retail trade organization takes place. Main objective of this publication is the structural analysis of retail trade in Marburg as well as the interpretation of the dynamic change and its consequences for safeguarding the local supply facili- ties for the resident population. Herausgeberinnen: Michaela Paal (Stadtgeographie; Raumordnung und –planung) Simone Strambach (Geographie der Dienstleistung, Innovation und Kommunikation) beide: FB 19 Geographie der Philipps-Universität Marburg ISSN 1865-6811 (erscheint unregelmäßig) © GEOFOCUS Marburg 2009. All rights reserved 0 Die Auswirkungen des Strukturwandels im Marburger Einzelhandel Anstelle eines Vorworts Michaela Paal Stadtgeographie ist in erster Linie Großstadtforschung. Begründet ist diese Fokussierung in der Mannigfaltigkeit und Intensität, mit der soziale, ökonomische und politische Prozesse in den gro- ßen Verdichtungsräumen zu beobachten sind. Parallel zu dieser – zweifellos auch der Globalisie- rung und dem Zeitgeist geschuldeten – Hinwendung zu Megacities, Global Cities oder Weltstädten findet die Vernachlässigung der Arbeit über Klein- und Mittelzentren statt. -
Kolat Und May Parieren Glänzend
28 Lokalsport Mittwoch, 27. Januar 2010 BASKETBALL-BEZIRKSLIGA WEIBLICHE U15 Großseelheim gewinnt 67:33 (jpk). Die U15-Basketballerinnen der SG Wallau-Laasphe haben ihr Bezirksliga-Spiel beim SV Großseelheim 33:67 ver- loren. Ohne Aufbauspielerinnen Kim Winterhoff und Kath- rin Walke hatten die Gäste keine Chance in dem Vivien von Wittgenstein (2), Caroline Schaumann (17), Elisa Oster- mann(12) und Fatma Arslan (2) punkteten. Der Sieger hatte seine treffsichersten Schützinnen in Maren Nau (13), Fran- ziska Kraus (12) und Hannah Weidemann (8). Basketball Herren-Oberliga Hessen Herren-Kreisliga A Kronberg II–MTV Gießen 80:86 Wieseck II–Nonnenroth 86:98 Offenbach–BC Marburg 74:66 Kirchhain–VfB Gießen V 65:79 Aschaffenbg.–ACT Kassel 92:80 Lollar–NiGla Baskets 75:63 Gelnhausen–Grünberg 100:84 Lich IV–Wetzlar II 68:86 Weiterstadt–Langen II 88:90 MTV Gießen II–Krfdorf II 38:45 1.Gelnhausen 13 1228:995 25 1.Nonnenroth 12 1034:775 23 2.MTV Gießen 12 999:831 22 2.Lollar 13 994:834 23 3.Offenbach 12 920:839 21 3.Wetzlar II 13 969:882 21 4.Weiterstadt 13 1046:944 21 4.Krofdorf-Glbg. II 12 733:719 19 5.Langen II 13 945:992 19 5.VfB Gießen V 12 786:787 18 6.Grünberg 12 1016:1039 18 6.Wieseck II 12 882:883 18 7.ACT Kassel 12 964:931 18 7.MTV Gießen II 11 649:681 15 8.Aschaffenbg./K. 13 908:1073 16 8.NiGla Baskets 11 552:754 14 9.BC Marburg 13 825:1062 15 9.Lich IV 12 687:797 14 10.Kronberg II 13 997:1142 14 10.Kirchhain 12 784:958 14 Die D-Jugend-Kicker der Sportfreunde Blau-Gelb Marburg feiern ihren überragenden Keeper Anil Kolat, der im Finale drei Siebenmeter pariert. -
Wahlprogramm Für Marburg 2021 – 2026
Wahlprogramm für Marburg 2021 – 2026 Zukunft entscheidet sich hier! ........................................................................................ 1 Umwelt, Natur und Klima in Marburg schützen ....................................................... 4 Stadtentwicklung in Marburg: Sozial und ökologisch ......................................... 12 Bildungsstadt Marburg: Chancengleichheit und Teilhabe ermöglichen ....... 16 Wohnen in Marburg: Bezahlbar und barrierefrei ................................................... 20 Mobilität in Marburg: Verkehrswende gestalten ................................................... 22 Grüne Sozialpolitik in Marburg: Für eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe ............................................................................................. 32 Lebendige Demokratie in Marburg: Bürger*innenbeteiligung und bürgerschaftliches Engagement .................................................................................. 42 Gleichstellungspolitik in Marburg: Her mit dem guten Leben! ........................ 45 Gesund leben in Marburg ............................................................................................... 50 Sportstadt Marburg .......................................................................................................... 53 Erlebnis Marburg: Nachhaltiger Tourismus ............................................................. 56 Kultur in Marburg: Vielfältig und für alle ................................................................. 60 Wirtschaft -
Friedhofsgebührenordnung Der Universitätsstadt Marburg Tritt Am 01
67/2 Friedhofsgebührenordnung der Universitätsstadt Marburg Aufgrund der §§ 5, 51 Nr. 6 und 93 Absatz 1 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) i. d. F. vom 07. März 2005 (GVBl. I 2005, 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2011 (GVBl. I S. 786), der §§ 1 bis 5a, 9 und 10 des Gesetzes über kommunale Abgaben (KAG) i. d. F. vom 17. März 1970 (GVBl. I, S. 225), zuletzt geändert durch Gesetz vom 31. Januar 2005 (GVBl. I S. 54), den Bestimmungen des Hessischen Verwaltungsvollstre- ckungsgesetzes (HessVwVG) i. d. F. vom 12. Dezember 2008 (GVBl. I 2009, S. 2), zuletzt geändert durch Gesetz vom 29. November 2010 (GVBl. I S. 421, 425) und des § 27 der Friedhofssatzung der Universitätsstadt Marburg vom 10. Dezember 2012 hat die Stadtver- ordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg am 30. November 2012 die folgende Friedhofsgebührenordnung (aktueller Stand: I. Nachtrag vom 23.04.2019) beschlossen: § 1 Allgemeines (1) Die Universitätsstadt Marburg betreibt die Friedhöfe Hauptfriedhof (Ockershäuser Allee), Sankt Jost, Cappel, Dilschhausen, Haddamshausen, Marbach, Wehrda, Ockershausen, Bauerbach, Cyriaxweimar, Ginseldorf, Hermershausen, Ronhausen, Wehrshausen, Bar- füßertor, Bortshausen, Dagobertshausen, Gisselberg, Michelbach und Schröck als öf- fentliche Einrichtung. (2) Für die Inanspruchnahme der Friedhöfe und deren Einrichtungen und Anlagen sowie für die damit zusammenhängenden Amtshandlungen der Friedhofsverwaltung (gebühren- pflichtige Leistungen) erhebt die Universitätsstadt Marburg nach Maßgabe dieser Ord- nung Gebühren. -
Sitzung SI/0202BPAL/2018
Bau- und Planungsausschuss, Liegenschaften An die Geschäftsführung: Friedhelm Stein Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses, Telefon: 06421 201-1602 Liegenschaften Telefax: 06421 201-1790 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag von 8 – 12 Uhr Donnerstag von 15 – 18 Uhr und nach Vereinbarung Marburg, 11.04.2018 Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, Liegenschaften (öffentlich) Sehr geehrte Damen und Herren, zu einer Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, Liegenschaften (öffentlich) der Stadtverordnetenversammlung am Donnerstag, den 19.04.2018, 18:00 Uhr, Sitzungssaal Barfüßerstraße 11, 35037 Marburg lade ich Sie hiermit fristgerecht ein. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1 Eröffnung der Sitzung 2 Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 15.03.2018 3 Bericht(e) aus den Arbeitsgruppen zur Lokalen Agenda 21 4 Ankauf eines Grundstückes im Stadtteil Elnhausen Vorlage: VO/6155/2018 5 Verkauf landwirtschaftlicher Grundstücke in Marburg-Michelbach Vorlage: VO/6191/2018 6 Bauleitplanung der Universitätsstadt Marburg (Lebensmittelmarkt Oberer Rotenberg) Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 24/9 "Lebensmittelmarkt Oberer Rotenberg" im Stadtteil Marbach Vorlage: VO/5624/2017 Seite 1 von 2 7 Wohnbaugebiete im Marburger Westen - Standortanalyse Oberer Rotenberg/ Höhenweg und Stadtwald/Hasenkopf Vorlage: VO/6171/2018 8 Anträge des Kinder- und Jugendparlaments 8.1 Antrag des Kinder- und Jugendparlaments betr. Feuerwehrauto für den Piratenspielplatz "Weißer Stein" - Wiederaufruf nach ergangener Stellungnahme des Ortsbeirates Wehrda Vorlage: VO/6054/2018 9 Anträge der Fraktionen 9.1 Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und BfM betr. Bericht zum Sachstand des Bildungsbauprogrammes - nur Kenntnisnahme des bereits beschlossenen Antrags, in Zshg. mit TOP 9.1.1 Vorlage: VO/6021/2017 9.1.1 Bericht zum Antrag der Fraktionen von CDU, SPD und BfM betr. -
Bericht Zur Stadtteilentwicklung Am Richtsberg
Sozialbericht der Stadt Marburg - 2013 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Sozialplanung der Universitätsstadt Marburg Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Impressum Herausgeber Magistrat der Universitätsstadt Marburg Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen Friedrichstraße 36 35037 Marburg Redaktion Monique Meier, Sozialplanung (Fachbereich Arbeit, Soziales und Wohnen) Jürgen Kaiser, Stadtplanung (Fachbereich Planen, Bauen, Umwelt) Titelfotos • Rainer Kieselbach (Richtsberg-Zentrum, Interkulturelle Gärten) • GWH Wohnungsgesellschaft mbH Hessen (Neubau im Damaschkeweg) • Fachdienst Stadtplanung und Denkmalschutz Foto im Grußwort des Oberbürgermeisters • Fachdienst Presse und Öffentlichkeitsarbeit (Porträt von Herrn Dr. Thomas Spies) Druck Druckerei Schröder, Wetter Oktober 2018 PDF-Dokument https://www.marburg.de/Sozialplanung 2 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 3 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg 4 Bericht zur Stadtteilentwicklung am Richtsberg Grußwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, das Ziel der Stadtteilentwicklung am Richtsberg war und ist es, den Richtsberg weiterzuentwickeln und die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern. Zur gezielten Quartiersentwicklung wurden bereits schon seit den 1990er Jahren Programme und Maßnahmen durchgeführt, welche vieles bewirkt haben: ange- fangen bei der gestalterischen Aufwertung der Freiflächen, dem Fußwegenetz -
RP325 Cohn Marion R.Pdf
The Central Archives for the History of the Jewish People Jerusalem (CAHJP) PRIVATE COLLECTION MARION R. COHN – P 325 Xeroxed registers of birth, marriage and death Marion Rene Cohn was born in 1925 in Frankfurt am Main, Germany and raised in Germany and Romania until she immigrated to Israel (then Palestine) in 1940 and since then resided in Tel Aviv. She was among the very few women who have served with Royal British Air Forces and then the Israeli newly established Air Forces. For many years she was the editor of the Hasade magazine until she retired at the age of 60. Since then and for more than 30 years she has dedicated her life to the research of German Jews covering a period of three centuries, hundreds of locations, thousands of family trees and tens of thousands of individuals. Such endeavor wouldn’t have been able without the generous assistance of the many Registors (Standesbeamte), Mayors (Bürgermeister) and various kind people from throughout Germany. Per her request the entire collection and research was donated to the Central Archives for the History of the Jewish People in Jerusalem and the Jewish Museum in Frankfurt am Main. She passed away in 2015 and has left behind her one daughter, Maya, 4 grandchildren and a growing number of great grandchildren. 1 P 325 – Cohn This life-time collection is in memory of Marion Cohn's parents Consul Erich Mokrauer and Hetty nee Rosenblatt from Frankfurt am Main and dedicated to her daughter Maya Dick. Cohn's meticulously arranged collection is a valuable addition to our existing collections of genealogical material from Germany and will be much appreciated by genealogical researchers. -
Insolvent Local Government: Lessons from Germany
Insolvent Local Government: Lessons from Germany Thomas Duve 1 and Wolfgang Drechsler 2 1 Introduction The current global crisis, and/or its aftermath, are affecting local governments in most European – and other “Western” – countries with particular impact, not least because the general and “time-honored” tendency of national and regional governance bodies to “hand down” financial obligations to the municipal level. (Schwarting 2008, 268; Faber 2005, 945) That this is a problem is exacerbated by two current phenomena: The increase of the importance of the local life-world for the citizens in a globalized and, where applicable, European world on the one hand (see Stern 1996, esp. 43; also e.g. Isin 2002; Drechsler 1999), which makes more and not less financial resources necessary, and, on the other hand, the late ideological tendency in public administration (PA), associated with the concept of the New Public Management (NPM), to dismantle local autonomy in the name of efficiency and – simply assumed – economies of scale, i.e. a bias in favor of larger and more centralized units and against anything local and municipal. (e.g. Seitz 2008) Although the latter has been more or less abolished on the academic and scholarly level, at least in Europe, with the rise of the concept of the Neo-Weberian State (NWS) as the post-NPM paradigm (cf. Pollitt et al. 2009), it is still alive and well in policy, and especially on the municipal level. (Reichwein 2007) The NWS is the logical PA paradigm both for getting out of the crisis and for times to come, it is true; also, in its rhetoric and general assumption, NPM is very much “pre-crash” and indeed part of the way of thinking that has led to, or at least significantly helped, the crash to come about as harshly as it did (see Drechsler 2009c); still, one reaction by financially troubled countries has been to force savings, cuts and such NPM measures that “reduce the state” (see Peters et al. -
Texte 73.Indd 1 19.06.12 16:51 Rosa-Luxemburg-Stiftung Texte 73
Schlesien zählte in den Nachkriegsjahrzehnten zu jenen Themen, die weitgehend den Vertriebenenverbänden überlassen wurden. Als eine Geburtsstätte des Widerstands gegen das Kapital blieb Schlesien bestenfalls durch den Aufstand der schlesischen Weber Texte 1844 in einer breiteren Öffentlichkeit präsent – vor allem über Heines und Hauptmanns Werke. Als ein Ort antisemitischer Verfolgungen, aber auch als ein wichtiges Zentrum des Widerstands gegen die Nazidiktatur ist Schlesien hingegen fast vollständig vergessen. Hier werden die aus Breslau stammenden, rassistisch und poli- tisch Verfolgten Fred und Martin Löwenberg sowie ihre Familie und Mitkämpfer dem Vergessen entrissen. Quellenmaterial und viele Details über die antifaschistische Arbeit, über Heimatverlust und die neue Zugehörigkeit Schlesiens zu Polen fließen ein. Erstmals wird auch ein Täterprofil des gefürchteten Gestapo-Beamten Josef Kluske aus Breslau erstellt, dessen Prozess in der Bundesrepublik während des Kalten Krieges eingestellt wurde. Cornelia Domaschke, Daniela Fuchs-Frotscher, Günter Wehner (Hrsg.) Widerstand Widerstand und Heimatverlust und Heimatverlust ISBN 978-3-320-02278-5 Deutsche Antifaschisten in Schlesien 9 783320 022785 ROSA E 14,90 [D] LUXEMBURG www.dietzberlin.de STIFTUNG 73 73 US_Texte 73.indd 1 19.06.12 16:51 Rosa-Luxemburg-Stiftung Texte 73 1 2 Rosa-Luxemburg-Stiftung Cornelia Domaschke / Daniela Fuchs-Frotscher / Günter Wehner (Hrsg.) Widerstand und Heimatverlust Deutsche Antifaschisten in Schlesien Karl Dietz Verlag Berlin 3 Bildnachweise: S. 26, 38, -
Bauerbacher Bürgerinfo
Bauerbacher BürgerInfo Dezember 2015 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2015 geht zu Ende und die letzten Tage des Jahres haben oftmals einen ganz besonderen Stellenwert. Wir blicken zurück auf ein gutes Jahr. Auch wenn vielleicht nicht immer alles unseren Vorstellungen entspricht und Wünsche und Erwartungen uns stetig antreiben, so können wir doch dankbar sein, in einem der reichsten Länder der Welt in Sicherheit leben zu dürfen. Wir schauen auf das, was das alte Jahr gebracht hat und fragen uns, was das neue wohl bringen wird, für uns ganz persönlich und unsere Familie, aber auch für unser Dorf, in dem wir leben. Im Rückblick auf das Jahr 2015 haben wir in Bauerbach gemeinsam einiges erreicht, hervorzuheben sind die Zusage der Finanzierung für das geplante „Kulturelle Dorfarchiv“, die Inbetriebnahme und Einweihung des Feuerwehrhauses und die Teilnahme Bauerbachs am Dorfentwicklungsprogramm „IKEK“ Viele Bürgerinnen und Bürger in Bauerbach setzen sich ein für andere und für lohnende Ziele. Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken für Ihre Teilnahme am kommunalen Geschehen, für die sachliche Kritik und für viele Anregungen und Vorschläge. Mein besonderes Dankeschön gilt den ehrenamtlich Tätigen in unserer Gemeinde für ihr bemerkenswertes und nicht selbstverständliches Engagement. Lassen Sie uns auch im kommenden Jahr wieder gemeinsam viel für Bauerbach bewegen. Wir befinden uns bereits mitten in der Adventszeit, Weihnachten steht vor der Tür, das Fest des Friedens, der Besinnung und der Freude. Die Mitglieder des Ortsbeirates wünschen Ihnen allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest, harmonische Stunden mit Familie, Verwandten oder Freunden, einen schönen Jahreswechsel und Gesundheit, Glück und Erfolg sowie die Erfüllung Ihrer Wünsche im neuen Jahr 2016.