Hedin, Astrid
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Framing Through Names and Titles in German
Proceedings of the 12th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC 2020), pages 4924–4932 Marseille, 11–16 May 2020 c European Language Resources Association (ELRA), licensed under CC-BY-NC Doctor Who? Framing Through Names and Titles in German Esther van den Berg∗z, Katharina Korfhagey, Josef Ruppenhofer∗z, Michael Wiegand∗ and Katja Markert∗y ∗Leibniz ScienceCampus, Heidelberg/Mannheim, Germany yInstitute of Computational Linguistics, Heidelberg University, Germany zInstitute for German Language, Mannheim, Germany fvdberg|korfhage|[email protected] fruppenhofer|[email protected] Abstract Entity framing is the selection of aspects of an entity to promote a particular viewpoint towards that entity. We investigate entity framing of political figures through the use of names and titles in German online discourse, enhancing current research in entity framing through titling and naming that concentrates on English only. We collect tweets that mention prominent German politicians and annotate them for stance. We find that the formality of naming in these tweets correlates positively with their stance. This confirms sociolinguistic observations that naming and titling can have a status-indicating function and suggests that this function is dominant in German tweets mentioning political figures. We also find that this status-indicating function is much weaker in tweets from users that are politically left-leaning than in tweets by right-leaning users. This is in line with observations from moral psychology that left-leaning and right-leaning users assign different importance to maintaining social hierarchies. Keywords: framing, naming, Twitter, German, stance, sentiment, social media 1. Introduction An interesting language to contrast with English in terms of naming and titling is German. -
Berlin, Den 17.12.2002 Jürgen-Fuchs-Straße in Erfurt Am
Berlin, den 17.12.2002 Jürgen-Fuchs-Straße in Erfurt Am 20. Dezember 02, anläßlich des 52. Geburtstags des Dichters, wird die Straße am Landtag in Erfurt in Jürgen-Fuchs-Straße benannt. Die Stadt Erfurt und der Landtag des Landes Thüringen ehren mit der Benennung einen Poeten, der mit seinen intensiven, leisen Gedichten die Nöte einer DDR-Jugend ausdrückte, die sich in den Zwängen des totalen Anspruches der SED auf die Menschen selbst zu behaupten versuchte. Seine akribische Beobachtung wertete die Realität ohne den erhobenen Zeigefinger des Moralisten. Die real existierenden Sozialisten sperrten ihn dafür ins Gefängnis und schoben ihn vor 25 Jahren in den Westen ab. Der so in eine neue Welt Geworfene konnte nun in seinem Beruf als Psychologe arbeiten und baute gemeinsam mit seiner Frau den "Treffpunkt Waldstraße" im Berliner Problembezirk Moabit auf, einen Heimatort für Jugendliche und Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen.Jürgen Fuchs' literarisches Werk blieb nicht bei der Beschreibung des sozialistischen Totalitarismus stehen, sondern lotete die Möglichkeiten des Menschseins darin aus. In seiner Geradlinigkeit und seinem unbestechlichen Urteil achtete Fuchs darauf, daß die Aufarbeitung des SED-Unrechts nicht abstrakt blieb, sondern den Menschen in ihrer konkreten Situation gerecht wurde. Dafür ist ihm das Bürgerbüro e.V., zu dessen Gründern er gehörte, dankbar und verpflichtet. Der Weg in den Thüringer Landtag führt zukünftig über eine Straße der Sensibilität für die Nöte der Mitmenschen und des Engagements für die Menschenrechte. Dr. Ehrhart Neubert, amt. Vorsitzender Ralf Hirsch, Vorstand Presseerklärung vom 22.10.2002 JÖRN MOTHES: Kein Abstand zur Diktatur Ringstorff und Holter haben in ihrer Koalitionsvereinbarung die Auflösung der Behörde des Landesbeauftragten des Landes Mecklenburg-Vorpommern für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR beschlossen. -
Entscheidung Im „Kreml“ Tung Der Lebensrealität Im Abgewickelten Arbeiter-Und-Bauern-Staat
teressen des Ostens bezeichnen darf. Der Streit in der SPD ist Teil eines Kultur- kampfes, der Ostdeutschland spaltet. Denn auch die Konservativen haben ihre Probleme mit der unterschiedlichen Deu- Entscheidung im „Kreml“ tung der Lebensrealität im abgewickelten Arbeiter-und-Bauern-Staat. Wenn Bürger- Sozialdemokraten aus Ost und West streiten darüber, ob die rechtler Arnold Vaatz und der letzte DDR- Autorin Daniela Dahn als Verfassungshüterin taugt. Ministerpräsident Lothar de Maizière um die Aufnahme früherer SED-Mitglieder elten besaß die Kulisse einer Aus- Dabei hatte Ex-Pfarrer Kuhnert einst streiten oder Joachim Gauck, der Herr einandersetzung soviel Symbol- ein gutes Verhältnis zu Dahn. 1988 lud über die Stasi-Akten, und Alt-Bundesprä- Skraft wie in diesem Fall. Noch er sie sogar in seine Kirche zur Lesung sident Richard von Weizsäcker vornehm, heute nennen die Potsdamer das Haus, ein. Dahn war zwar SED-Mitglied, doch aber nicht weniger entschlossen über den in dem einst die SED-Bezirksleitung weil sie in ihrer „Prenzlauer Berg- Umgang mit der DDR-Geschichte debat- residierte, den „Kreml“; noch immer Tour“ den Realsozialismus halbwegs tieren, werden die unterschiedlichen Be- sind am Turm die Umrisse des Sym- real beschrieben hatte, galt sie als kri- trachtungsweisen ebenso deutlich wie bei bols der SED zu erkennen. Drinnen hat tischer Geist. Zehn Jahre später stehen den Diskussionen in der SPD. inzwischen die Demokratie Einzug ge- beide sich nun im „Kreml“ gegenüber Doch die Christdemokraten können aus halten – im „Kreml“ tagt der branden- – als politische Gegner. sicherer Distanz leicht streiten. Die SPD burgische Landtag. Die Front der Auseinandersetzung dagegen leidet sichtlich unter den alltägli- Welche Macht der alte Geist des verläuft allerdings auch quer durch die chen Auseinandersetzungen mit den Post- Hauses noch haben darf, darüber wird SPD. -
Er Will Doch Nur Reden Karrieren Vor Sieben Monaten Zog Sich Gregor Gysi Freiwillig Als Fraktionschef Zurück
A P D / E K H C S N A H L A B I N N A H Abgeordneter Gysi: „Es gibt heute schon eine gute Nachricht – mein Solitaire ist aufgegangen“ Er will doch nur reden Karrieren Vor sieben Monaten zog sich Gregor Gysi freiwillig als Fraktionschef zurück. Aber aufhören kann er nicht. Für die Linke wird er zunehmend zur Last. Von Marc Hujer regor Gysi hat gerade erst auf der nicht. Er winkt das Taxi zu sich, zur Per - ge Widersacherin Sahra Wagenknecht ist Rückbank Platz genommen und sonenkontrolle. „Immerhin“, sagt Gysi auf ihm zu laut. Sein einstiger Verbündeter Gauf seinem Mobiltelefon eine Par - der Rückbank, „es gibt heute schon eine Dietmar Bartsch ist ihm zu leise. Sein eins - tie Solitaire zu Ende gespielt, da rollt sein gute Nachricht: Mein Solitaire ist aufge - tiger Koparteivorsitzender Oskar Lafon - Taxi schon auf die Schranke vor dem Bun - gangen.“ taine, der inzwischen mit Wagenknecht desverfassungsgericht zu. Es war nur eine Gut sieben Monate ist es her, dass sich verheiratet ist, ist ihm zu einflussreich. kurze Fahrt, vom Hotel Kübler aus, wo er Gregor Gysi von seinem Amt als Fraktions - Und seine eigene Rolle hatte er sich auch übernachtete, ein Trip für 6,50 Euro, so vorsitzender zurückgezogen hat. Freiwillig. irgendwie anders vorgestellt, sichtbarer. kurz, dass er ihn gut auch zu Fuß hätte zu - Ohne dass ihn jemand gedrängt hätte. Sein Er nimmt deshalb mit, was er mitneh - rücklegen können. Rückzug war auch der Versuch, seiner Par - men kann, auch um zu korrigieren, was Aber darum geht es an diesem Morgen tei eine neue Chance zu geben, mit einer er für nötig hält. -
Vorstände Der Parlamentariergruppen in Der 18. Wahlperiode
1 Vorstände der Parlamentariergruppen in der 18. Wahlperiode Deutsch-Ägyptische Parlamentariergruppe Vorsitz: Karin Maag (CDU/CSU) stv. Vors.: Dr. h.c. Edelgard Bulmahn (SPD) stv. Vors.: Heike Hänsel (DIE LINKE.) stv. Vors.: Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen Ostens (Bahrain, Irak, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Oman, Saudi Arabien, Syrien, Vereinigte Arabische Emirate, Arbeitsgruppe Palästina) Vorsitz: Michael Hennrich (CDU/CSU) stv. Vors.: Gabriele Groneberg (SPD) stv. Vors.: Heidrun Bluhm (DIE LINKE.) stv. Vors.: Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe ASEAN (Brunei, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam) Vorsitz: Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) stv. Vors.: Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) stv. Vors.: Johann Saathoff (SPD) stv. Vors.: Caren Lay (DIE LINKE.) Deutsch-Australisch-Neuseeländische Parlamentariergruppe (Australien, Neuseeland, Ost-Timor) Vorsitz: Volkmar Klein(CDU/CSU) stv. Vors.: Rainer Spiering (SPD) stv. Vors.: Cornelia Möhring (DIE LINKE.) stv. Vors.: Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Deutsch-Baltische Parlamentariergruppe (Estland, Lettland, Litauen) Vorsitz: Alois Karl (CDU/CSU) stv. Vors.: René Röspel (SPD) stv. Vors.: Dr. Axel Troost (DIE LINKE.) stv. Vors.: Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Deutsch-Belarussische Parlamentariergruppe Vorsitz: Oliver Kaczmarek (SPD) stv. Vors.: Dr. Johann Wadephul (CDU/CSU) stv. Vors.: Andrej Hunko (DIE LINKE.) stv. Vors.: N.N. (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) 2 Deutsch-Belgisch-Luxemburgische Parlamentariergruppe (Belgien, Luxemburg) Vorsitz: Patrick Schnieder (CDU/CSU) stv. Vors.: Dr. Daniela de Ridder (SPD) stv. Vors.: Katrin Werner (DIE LINKE.) stv. Vors.: Corinna Rüffer (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Parlamentariergruppe Bosnien und Herzegowina Vorsitz: Marieluise Beck (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) stv. -
DHB Kapitel 4.2 Wahl Und Amtszeit Der Vizepräsidenten Des Deutschen 13.08.2021 Bundestages
DHB Kapitel 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen 13.08.2021 Bundestages 4.2 Wahl und Amtszeit der Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Stand: 13.8.2021 Grundlagen und Besonderheiten bei den Wahlen der Vizepräsidenten Die Stellvertreter des Präsidenten werden wie der Bundestagspräsident für die Dauer der Wahlperiode gewählt und können nicht abgewählt werden. Für die Wahl der Stellvertreter des Präsidenten sieht die Geschäftsordnung des Bundestages in § 2 Absatz 1 und 2 getrennte Wahlhandlungen mit verdeckten Stimmzetteln vor. In der 12. Wahlperiode (1990) sowie in der 17., 18. und 19. Wahlperiode (2009, 2013 und 2017) wurden die Stellvertreter mit verdeckten Stimmzetteln in einem Wahlgang (also mit einer Stimmkarte) gewählt1. In der 13. Wahlperiode (1994) wurde BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN drittstärkste Fraktion und beanspruchte einen Platz im Präsidium. Die SPD wollte andererseits auf einen ihrer bisherigen zwei Vizepräsidenten nicht verzichten. Zugleich war erkennbar, dass sich keine Mehrheit für eine Vergrößerung des Präsidiums von fünf auf sechs Mitglieder finden ließ, und die FDP war nicht bereit, als nunmehr kleinste Fraktion aus dem Präsidium auszuscheiden. Da eine interfraktionelle Einigung nicht zustande kam, musste die Wahl der Vizepräsidenten mit Hilfe einer Geschäftsordnungsänderung durchgeführt werden. Vor der eigentlichen Wahl kam es nach einer längeren Geschäftsordnungsdebatte zu folgendem Verfahren2: 1. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion (Drucksache 13/8): Annahme. 2. Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD: Erweiterung des Präsidiums auf sechs Mitglieder (Drucksache 13/7): Ablehnung. 3. Abstimmung über den Änderungsantrag der Gruppe der PDS: Einräumung eines Grundmandats im Präsidium für jede Fraktion und Gruppe (Drucksache 13/15 [neu]): Ablehnung. -
Plenarprotokoll 15/56
Plenarprotokoll 15/56 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 56. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 3. Juli 2003 Inhalt: Begrüßung des Marschall des Sejm der Repu- rung als Brücke in die Steuerehr- blik Polen, Herrn Marek Borowski . 4621 C lichkeit (Drucksache 15/470) . 4583 A Begrüßung des Mitgliedes der Europäischen Kommission, Herrn Günter Verheugen . 4621 D in Verbindung mit Begrüßung des neuen Abgeordneten Michael Kauch . 4581 A Benennung des Abgeordneten Rainder Tagesordnungspunkt 19: Steenblock als stellvertretendes Mitglied im a) Antrag der Abgeordneten Dr. Michael Programmbeirat für die Sonderpostwert- Meister, Friedrich Merz, weiterer Ab- zeichen . 4581 B geordneter und der Fraktion der CDU/ Nachträgliche Ausschussüberweisung . 4582 D CSU: Steuern: Niedriger – Einfa- cher – Gerechter Erweiterung der Tagesordnung . 4581 B (Drucksache 15/1231) . 4583 A b) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Zusatztagesordnungspunkt 1: Otto Solms, Dr. Andreas Pinkwart, weiterer Abgeordneter und der Fraktion Abgabe einer Erklärung durch den Bun- der FDP: Steuersenkung vorziehen deskanzler: Deutschland bewegt sich – (Drucksache 15/1221) . 4583 B mehr Dynamik für Wachstum und Be- schäftigung 4583 A Gerhard Schröder, Bundeskanzler . 4583 C Dr. Angela Merkel CDU/CSU . 4587 D in Verbindung mit Franz Müntefering SPD . 4592 D Dr. Guido Westerwelle FDP . 4596 D Tagesordnungspunkt 7: Krista Sager BÜNDNIS 90/ a) Erste Beratung des von den Fraktionen DIE GRÜNEN . 4600 A der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- Dr. Guido Westerwelle FDP . 4603 B wurfs eines Gesetzes zur Förderung Krista Sager BÜNDNIS 90/ der Steuerehrlichkeit DIE GRÜNEN . 4603 C (Drucksache 15/1309) . 4583 A Michael Glos CDU/CSU . 4603 D b) Erste Beratung des von den Abgeord- neten Dr. Hermann Otto Solms, Hubertus Heil SPD . -
Die PDS Im Deutschen Bundestag (1990 Bis 1994)
Findbücher / 02 Bestand: Die PDS im Deutschen Bundestag (1990 bis 1994) Bearbeitet von Christine Gohsmann und Jochen Weichold Archiv Demokratischer Sozialismus I Herausgeber: Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung e.V. Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel. (030) 29 78 42 21 Fax: (030) 29 78 42 22 Internet: www.rosaluxemburgstiftung.de e-mail: [email protected] Archiv Demokratischer Sozialismus Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin Tel. (030) 29 78 11 21 oder 1131 Fax: (030) 29 78 42 22 Internet: www.rosaluxemburgstiftung.de e-mail: [email protected] [email protected] 1. Auflage Als Manuskript gedruckt. Alle Rechte – einschließlich des Vervielfältigungs- rechtes – vorbehalten. © Rosa-Luxemburg-Stiftung. Gesellschaftsanalyse und Politische Bildung, Ber- lin 2000 II Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis V Vorwort X 0. Die PDS-Gruppe im 11. Deutschen Bundestag 1 1. Dokumente der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag 3 1.1 Struktur und Selbstverständnis 3 1.2 Sitzungen, Klausurtagungen und Arbeitsbesuche 4 1.3 Sitzungen des Vorstandes 15 1.4 Dokumente der Parlamentarischen Geschäftsführung 19 1.5 Dokumente der Geschäftsstelle 24 1.6 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Korrespondenz 26 1.7 Spenden-Tätigkeit 38 1.8 Dokumente des Betriebsrates 39 2. Aktivitäten der Gruppe PDS/Linke Liste im 12. Deutschen Bundestag 40 2.1 Debattenbeiträge, Gesetzentwürfe, Anträge und Anfragen 40 2.2 Ausgewählte parlamentarische Initiativen 43 2.3 Mitarbeit in der Enquete-Kommission -
Lu X Embu Rg
01 01 21 21 GESELLSCHAFTSANALYSE UND LINKE PRAXIS Lia Becker | Eric Blanc | Marcel Bois | Ulrike Eifler | Naika Foroutan | Alexander Harder | Paul Heinzel | Susanne Hennig-Wellsow | EMBURG Olaf Klenke | Elsa Koester | Kalle Kunkel | X Susanne Lang | Max Lill | Thomas Lißner | LU Rika Müller-Vahl | Sarah Nagel | Benjamin Opratko | Luigi Pantisano | Hanna Pleßow | Katrin Reimer-Gordinskaya | Thomas Sablowski | Daniel Schur | Jana Seppelt | Jeannine Sturm | Selana Tzschiesche | Jan van Aken | Moritz Warnke | Florian Weis | Janine Wissler | Lou Zucker Grün-schwarze Lovestory Corona und die Kultur der Ablehnung Aufbruch Ost Enteignen lernen Wahlkampf mit Methode Zetkin entdecken Antisemitismus im Alltag GEWINNEN LERNEN DIE ZEITSCHRIFT DER ROSA-LUXEMBURG-STIFTUNG ISSN 1869-0424 GEWINNEN LERNEN » Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern. Ernst Bloch GEWINNEN LERNEN Wenn du anfängst, hast du einen Hammer. Und wenn du einen Hammer hast, sieht alles aus wie ein Nagel. Aber wenn man mehr Methoden kennenlernt, dann hat man plötzlich einen Schrauben - schlüssel, man hat eine Zange und man kann seinen Werkzeugen immer neue hinzufügen. »Alexandria Ocasio-Cortez EDITORIAL Manchmal verdichten sich gesellschaftliche Krisen- PRONOMEN BUSFAHRERIN mo mente in einem einzigen Wort. So war »Corona- Fridays for Future goes Arbeitskampf pan de mie« Wort des Jahres 2020, davor war es »Re spektrente«, und 2018 »Heißzeit«. Es sind die Gespräch mit Rika Müller-Vahl und Heraus forderungen unserer Gegenwart: das Ringen Paul Heinzel um eine solidarische Pandemiepolitik und gute Da- seinsvorsorge für alle, das Rennen gegen die Klima- katastrophe und der Kampf um einen Strukturwan- ALLIANZ DER del, der niemanden zurücklässt. Und das Wort des AUSGEGRENZTEN? Jahres 2021? Derzeit scheinen »Kanzlerkandidatin«, Was Ostdeutsche und »Schwarz-Grün« oder »Weiter-so« hoch im Kurs. -
Presseartikel 2006
2006 Presseerklärung Berlin, den 21. Dezember 2006 Täuschungsmanöver in Berlin-Friedrichfelde Auf Vorschlag der PDS-Linkspartei wurde auf dem Zentralfriedhof in Berlin-Friedrichsfelde ein Gedenkstein für die „Opfer des Stalinismus“ errichtet. Das Bürgerbüro e. V. zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur betrachtet den Vorgang als Täuschungsmanöver. Ein solcher Gedenkstein müsste in seiner Aufschrift den Text „Opfer des Sozialismus“ zeigen. Mit der derzeitigen Aufschrift wird verschleiert, dass der Sozialismus auch nach Stalin bis 1989, in manchen Ländern bis heute, zahlreiche Opfer gekostet hat. Mit der Umbenennung des Gedenksteins würde zugleich darauf verwiesen, dass in Berlin-Friedrichsfelde nicht nur Sozialisten gedacht wird, die Opfer des Nationalsozialismus waren, sondern auch solchen, die selbst zu Tätern wurden. Zu diesen Tätern gehört auch der MfS-General und langjährige Chef der HVA , Markus Wolf. Das Bürgerbüro e. V., das zahlreiche Opfer des Sozialismus berät und betreut, fordert die PDS-Linkspartei auf, um der Wahrheit willen, die Inschrift des Gedenksteins zu korrigieren. Auf einem Friedhof sollte nicht gelogen werden. Dr. Ehrhart Neubert (Vorsitzender) Freya Klier (Vorstand) Siegfried Reiprich (Vorstand) Presseerklärung Berlin, den 9. November 2006 Bürgerbüro begrüßt Umdenken des Bundestages! Mit Genugtuung nimmt das Bürgerbüro e.V. zur Kenntnis, dass im Deutschen Bundestag die Entscheidung über die Novellierung des Stasiunterlagengesetzes verschoben worden ist. Wir erwarten, dass nunmehr eine Lösung gefunden wird, die die Aufarbeitung in der MfS-Frage nicht behindert. Eine Verlängerung der Überprüfungsfrist um 5 Jahre würde hinreichend Zeit geben, die Zukunft des Stasiunterlagengesetzes und der BStU im Sinne der Friedlichen Revolution zu regeln. Beim Bürgerbüro haben sich in wenigen Tagen 530 Unterstützer des Offenen Briefes an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages eingebracht. -
Annual Report 2010 Contents
ANNUAL REPORT 2010 CONTENTS EDITORIAL 2 BUILDING BRIDGES: 20 YEARS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 4 Award-winning east-west projects 5 Posters from 20 years of the Rosa Luxemburg Foundation 6 KEY ISSUE: AUTOMOBILES, ENERGY AND POLITICS 8 «Power to the People» conference of the Academy of Political Education 9 «Auto.Mobil.Krise.» Conference of the Institute for Social Analysis 10 THE ACADEMY OF POLITICAL EDUCATION 12 PUBLICATIONS OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 16 EDUCATIONAL WORK IN THE FEDERAL STATES 20 CENTRE FOR INTERNATIONAL DIALOGUE AND COOPERATION 32 Interview with the new director of the Centre, Wilfried Telkämper 33 New presences: The Foundations in Belgrade and Quito 34 Africa Conference «Resistance and awakening» 35 Visit by El Salvador’s foreign minister 36 Israel and Palestine: Gender dimensions. Conference in Brussels 36 RELAUNCH OF THE FOUNDATION WEBSITE 40 PROJECT SPONSORSHIP 42 FINANCIAL AND CONCEPTUAL SUPPORT: THE SCHOLARSHIP DEPARTMENT 52 Academic tutors 54 Conferences of the scholarship department 56 RosAlumni – an association for former scholarship recipients 57 Scholarship recipient and rabbi: Alina Treiger 57 ARCHIVE AND LIBRARY 58 Finding aid 58 What is a finding aid? 59 About the Foundation’s library: Interview with Uwe Michel 60 THE CULTURAL FORUM OF THE ROSA LUXEMBURG FOUNDATION 61 PERSONNEL DEVELOPMENT 64 THE FOUNDATION’S BODIES 66 General Assembly 66 Executive Board 68 Scientific Advisory Council 69 Discussion Groups 70 ORGANIGRAM 72 THE FOUNDATION’S BUDGET 74 PUBLISHING DETAILS/PHOTOS 80 1 Editorial Dear readers, new political developments, the movements for democratic change in many Arab countries, or the natural and nuclear disaster in Japan all point to one thing: we must be careful about assumed certainties. -
Interview with J.D. Bindenagel
Library of Congress Interview with J.D. Bindenagel The Association for Diplomatic Studies and Training Foreign Affairs Oral History Project AMBASSADOR J.D. BINDENAGEL Interviewed by: Charles Stuart Kennedy Initial interview date: February 3, 1998 Copyright 2002 ADST Q: Today is February 3, 1998. The interview is with J.D. Bindenagel. This is being done on behalf of The Association for Diplomatic Studies. I am Charles Stuart Kennedy. J.D. and I are old friends. We are going to include your biographic sketch that you included at the beginning, which is really quite full and it will be very useful. I have a couple of questions to begin. While you were in high school, what was your interest in foreign affairs per se? I know you were talking politics with Mr. Frank Humphrey, Senator Hubert Humphrey's brother, at the Humphrey Drugstore in Huron, South Dakota, and all that, but how about foreign affairs? BINDENAGEL: I grew up in Huron, South Dakota and foreign affairs in South Dakota really focused on our home town politician Senator and Vice President Hubert H. Humphrey. Frank, Hubert Humphrey's brother, was our connection to Washington, DC, and the center of American politics. We followed Hubert's every move as Senator and Vice President; he of course was very active in foreign policy, and the issues that concerned South Dakota's farmers were important to us. Most of farmers' interests were in their wheat sales, and when we discussed what was happening with wheat you always had to talk about the Russians, who were buying South Dakota wheat.