St. Galler Handbürli – Nachgebacken – Traditional Rolls from St. Gallen

Schon immer wollte ich mich an die traditionellen St. Galler Bürli trauen, habe aber nie ein richtig gutes Rezept bekommen. Es ist ja nicht ganz so einfach, diese hier in Hong Kong zu backen, denn wir haben hier andere Mehle und der Haushaltsbackofen hat auch nie die hohe Temperatur, die benötigt ist. Doch habe ich nun durch eine Brotback-Gruppe im FB ein original Rezept gefunden und da hat es sogar hier geklappt!!! Ich bin so stolz, dass ich meinem Liebling seine heiss geliebten Bürli auftischen konnte!! Sie müssen eine dicke Kruste haben, locker innen drin und einfach gut und deftig schmecken. Trotz ein paar Änderungen, da anderes Mehl und feuchtes Klima, schmecken die tollen Brötchen genau wie wir sie in Erinnerung haben! Herzlichen Dank an Katja, die das Original-Rezept Haushaltgenehm umwandelte. Es gibt vermutlich kein mehr typisch schweizerisches Brot, als diese Bürli! Deshalb gehören sie unbedingt in unsere Kulinarische Weltreise von Volkermampft, die diesen Monat in die Schweiz reist!

************

For a long time, I wanted to bake the traditional St. Galler Bürli, but never found a proper recipe. It is not so easy to make them here in Hong Kong, as the are different, and the usual in the households cannot produce the high heat these bread rolls are baked with. But now I found an original recipe in a bread FB group and it worked! I am so proud to serve my hubby his favorite bread rolls for breakfast!! They need to have a thick crisp crust and be soft and airy inside! I had to change a few things around, because we have a very humid climate, so flours react differently. But they taste just as we remember from home! Many thanks to Katja, who changed the Original recipe to a household recipe! There probably is not a more Swissy bread recipe than this Bürli! That’s why it takes part in our Culinary World travel from Volkermampft, in which we travel to Switzerland this month!

Das Rezept findet Ihr hier!

Ich hatte andere Mehle benützt, denn hier werden die Nummern der Mehle nicht angegeben und wir haben keine so grosse Auswahl. Ich hatte aber noch 500 g Ruchmehl aus der Schweiz, das habe ich dazu gemischt. Auch habe ich viel weniger Wasser benötigt, im letzten Teig, denn sonst wäre mein Teig weg geschwommen. Meine Teiglinge habe ich 230 g gross gemacht, da wir sie als normales Brot auftischen, das ist die ideale Grösse für 2 Personen pro Tag. Es gab 13 Brötchen. Gebacken habe ich mit 260 C Grad.

************

The original recipe can be found here.

Here is my translation: Lever (“old Bürli dough”): 330 g of water 365 g semi-white strong Bread , alternatively a mixture of wheat 550 and wheat flour or wheat 812 6 g fresh Yeast (2 g dried Yeast) 12 g Salt Yes, the amount of salt is correct

Mix everything together and knead thoroughly. (do not add all the water at the beginning). Let it start developing, then keep in the fridge for 24 hours.

Autolysis: Lever (above dough) 1100 g semi-white strong Bread Flour, alternatively a mixture of wheat 550 and wheat flour or wheat 812 740 g cold Water

Mix lever, water and flour, let rest for 1hour.

Main dough: Autolysis (above dough) 20 g fresh Yeast (7 g dried Yeast) 260 g Water 33 g Salt (original 38g)

Knead autolysis and yeast for 10 minutes. Add salt, water in portions, knead well. (I did not use all the water, as we live in a very wet climate) Let rest for 2.5 hours but stretch and fold 4 times in between. Form the bürli by hand (130g dough per bürli, I made 230 g pieces), shape into bread rolls, sprinkle with flour and put them onto a baking tray, always two next to each other. The tradition is to have two bread rolls touching each other and they are also sold in two’s. Put into the pre-heated oven at 250 °C. Add water to the oven to produce steam! Bake at least 35 minutes at this heat, it takes a little courage not to lower the heat. They should get quite dark with a hard crust! These bread rolls are traditionally served with grilled Swiss sausages and with meat and cheese platters! Hebel – Lever

Autolysis

fertiger Teig – finished dough

Cornelia von SilverTravellers mit Zürcher Geschnetzeltes – ohne Fix schnell auf den Tisch

Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mitTösstaler Sunntigsbroote mit prötlete Härdöpfel und St. Galler Käsekugeln auf Löwenzahn-Rucola-Salat und la torta da üdrion – Tessiner Heidelbeertarte

Britta von Brittas Kochbuch mit Schweizer Rösti und Aargauer Rüeblitorte und Älplermagronen und Minestrone ticinese und Zürcher Geschnetzeltes und Solothurner Brot

Barbara von Barbaras Spielwiese mitRüeblicake (Schweizer Karotten-Mandel-Kastenkuchen)

Wilma von Pane-Bistecca mit Soledurner Wysuppe und Salzige Zigerchrapfen und Gemuese Suelzli und Schweizer Ruchbrot und Chuegeli Pastetli und St. Galler Handbuerli und Birewegge – so typisch Schweizerisch und Schpaeck und Bohne und Meitschibei

Sonja von fluffig & hart mit Aargauer Rüeblitorte und Churer Birnenpizokels

Dirk von low-n-slow mit Grillierte Forelle mit Mandelbutter

Conny von food for the soul mit Pane Ticinese – das Tessiner Brot

Tina von Küchenmomente mitRoggenbrot Walliser Art und Rhabarber-Quark-Wähe

Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mitSchweizer Butterweggli

Britta von Backmaedchen 1967 mit Schweizer Apfel-Wähe mit Joghurtguss poupou von poupous geheimes laboratorium mitZuger Kirschtorte

Susanne von magentratzerl mit Ghackets mit Baumnüssen und Kartoffelstock und Bündner Gerstensuppe

Volker von Volkermampft mit Bürli – leckere Frühstücksbrötchen aus der Schweiz

Simone von zimtkringel mit Zibelechueche und Zibelemärit

Edyta von mein-dolcevita mit Badener Chräbeli

Tom & Kathi von Mehr Genuss mit Trinser Birnenravioli

Gabi von slowcooker.de mitLauwarmer Quark- Rhabarberauflauf und Gruyere-Risotto mit Schmortomaten

Michael von SalzigSüssLecker mit Schweizer Nusskipferli

Susi von Turbohausfrau mit Waadtländer Flammkuchen

Sylvia von Brotwein mit Käsewähe – Rezept für Schweizer Käse Tarte

Anja von GoOnTravel mit Basler Brunsli – Leckere Plätzchen aus der Schweiz

Frederike von Fliederbaum mit Engadiner Nusstorte (nach Evelin Wild)