Inhaltsverzeichnis 03.08.2016

Avenue ID: 858 Artikel: 35 Folgeseiten: 33

Auflage Seite

01.06.2016 Natürlich 18 713 1 Variantenvielfalt beim Backen und Kochen

29.05.2016 Schweiz am Sonntag / Solothurn-Olten-Oberaargau 24 220 3 Das Geschäft mit Allergien

28.05.2016 Schweizer Bauer 30 480 5 Pure Freude a in Beruf

27.05.2016 Agri 9 985 6 Les centres collecteurs de Suisse ont d'importantes préoccupations

27.05.2016 Agri 9 985 8 Nouvelles variétés de blé et d’orge

27.05.2016 BauernZeitung / Zentralschweiz- 12 349 10 Gute Qualität wird immer wichtiger

25.05.2016 Die Botschaft 8 364 11 Brot und Gemeinschaft - Gedanken zu Fronleichnam

25.05.2016 Liechtensteiner Vaterland 10 279 13 Triesenberger lieben «Mütschli»

25.05.2016 Schweizer Bauer 30 480 15 Montalto passt gut für Extenso-Anbau

21.05.2016 Bote der Urschweiz 17 009 17 Dinkel für Arther Bäckerei

21.05.2016 Schweizer Bauer 30 480 18 Von der Eisengiesserei zum Milliardenkonzem

20.05.2016 Agri 9 985 21 Les produits Bourgeon sous les feux de la rampe

20.05.2016 Thurgauer Bauer 4 300 23 Feldbau

19.05.2016 Bio Actualités 765 24 L’importance des grandes cultures a fortement progressé en agriculture biologiqu ...

19.05.2016 Bio Attualità 316 26 La campicoltura ha assunto maggiore importanza in agricoltura biologica. Vi è tu ...

17.05.2016 Berner Zeitung / Langenthaler Tagblatt 10 718 28 Das Bretzeli ist des Müllers Glück Auflage Seite

14.05.2016 Basler Zeitung 50 237 31 Einback, Zwieback

13.05.2016 BauernZeitung / Zentralschweiz-Aargau 12 349 32 Bäuerinnen feiern Backstuben-Jubiläum

12.05.2016 Il Lavoro 26 286 34 pane, uno dei tre ingredienti del pasto

12.05.2016 Top hotel / Schweizer Ausgabe 10 301 35 Auf den Bäcker gekommen

12.05.2016 Walliser Bote 21 285 37 Das Wandern ist des Müllers Lust

11.05.2016 Anzeiger von Kerzers 1 519 39 Die Neuntklässler backen im Ofenhaus

11.05.2016 UVAM Tribune 8 200 41 Des nouvelles CROUSTILLANTES

09.05.2016 Azione 101 035 43 Il pane del mese

09.05.2016 Migros-Magazin / Region Aare 498 000 44 So fein wie vom Profi

09.05.2016 Migros-Magazine / Région Aar 14 000 45 Une farine durable pour la tresse du dimanche

07.05.2016 Schweizer Bauer 30 540 46 Die Cuchaule strebt den AOP-Status an

06.05.2016 Panissimo 5 613 47 Gesuch um Cuchaule AOP eingereicht

06.05.2016 Panissimo 5 613 48 AOP demandée pour la cuchaule

06.05.2016 UFA-Revue / deutsche Ausgabe 61 477 49 Gute Ernte drückt auf die Preise

06.05.2016 UFA-Revue / édition française 13 545 53 La récolte fait pression sur les prix

04.05.2016 Die Botschaft 8 514 58 Teller statt Tonne: Feine Rezepte aus altem Brot

04.05.2016 Schweizer Bauer 30 540 63 «Man sieht wieder Roggen-, Weizen- und Haferfelder»

03.05.2016 Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern 24 280 65 Korn mahlen - einst und heute

02.05.2016 Cooperazione 123 159 67 GAZZETTINO DELLA Panetteria

Inhaltsverzeichnis Seite 2 Datum: 01.06.2016

AZ Fachverlage AG Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5001 Aarau Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Abo-Nr.: 551003 058/ 200 56 50 Auflage: 18'713 Seite: 49 www.natuerlich-online.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 29'016 mm² Variantenvielfalt beim Backen und Kochen Alternative Mehle sind fester Bestandteil in der Küche von Zöliakiebetroffenen. Aber auch für Nichtbetroffene gilt: Es muss nicht immer Weizenmehl sein, wenn man etwas Gutes kochen oder backen will. Ein Blick in verschie- dene Länder weltweit zeigt, dass sich viele Rezepte rund um lokal vorhandene Rohstoffe entwickelt haben.

Was bei uns als exotisch gilt, ist in anderen Ländern fester Bestandteil in Rezepten, hat lange Tradition und bringt Genuss mit vielen Vorteilen: Ob Kichererbsenmehl und -schrot, Mandelmehl oder fertige Mehl- mischungen, die Produkte der neuen Morga- Mehllinie sind mehr als ein Weizenersatz. Jedes einzelne Produkt bringt ganz eigene Eigenschaften mit sich und beeinflusst nicht nur den Geschmack, sondern auch die Textur. Viele dieser Mehlsorten bringen neben der Abwechslung beim Backen und Kochen auch andere Vorteile: Sie sind glutenfrei sowie in vielen Fällen kohlenhydratarm und protein- reich - also genau richtig für eine abwechs- lungsreiche, ausgewogene und glutenfreie Ernährung.

Weizenmehl kann meist nicht 1:1 durch andere Mehle ersetzt werden, da die im Weizen- mehl vorhandenen Gluten den Teig elastisch machen und zusammenhalten. Deshalb enthält die glutenfreie Mehllinie der Morga neben

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61661144 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 1/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 01.06.2016

AZ Fachverlage AG Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5001 Aarau Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften Abo-Nr.: 551003 058/ 200 56 50 Auflage: 18'713 Seite: 49 www.natuerlich-online.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 29'016 mm²

unterschiedlichen Grundmehlen auch andere elementare Backzutaten wie Flohsamenschalen- mehl und Guakernmehl, die als Stärke für eine gute Struktur und Volumen sorgen. Um die Anwendung möglichst einfach zu machen, mahlt Morga die Flohsamen und die Kicher- erbsen schonend, bevor sie verpackt werden. Wer sich nicht mit dem Ausprobieren unter- schiedlicher Rezepte beschäftigen möchte oder nur wenig Zeit hat, aber trotzdem glutenfrei backen oder kochen möchte, dem verhelfen die beiden Mehlmischungen zu Abwechslung: Die glutenfreie Zopfmehlmischung muss nur noch mit Eiern, und Milch vermischt werden, und schon kann man einen glutenfreien Sonntagszopf zaubern. Zum Backen von Kuchen ist die neue Reismehlmischung der Morga aus unterschiedlichen, optimal aufeinander abge- stimmten Reissorten der ideale Grundmehlmix.

Probieren Sie es aus und lassen Sie sichvon der Vielfalt der glutenfreien Küche überzeugen.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61661144 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 2/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 29.05.2016

Solothurn-Olten-Oberaargau Schweiz am Sonntag/Solothurn,Olten, OberaargauMedienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4500 Solothurn Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 058/ 200 47 74 Auflage: 24'220 Seite: 21 www.schweizamsonntag.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 90'801 mm²

Schön, aber gefährlich: Wer an Zöliakie leidet, macht einen grossen Bogen um Weizen. Das Geschäft mit Allergien Mit allergenfreien Lebensmitteln setzen Detailhändler Hunderte Millionen Franken um. Ihr Nutzen ist umstritten.

VON STEFAN EHRBAR in den letzten Jahren Traum-Umsätze er- reicht: Die Migros verzeichnete bei ihrer Zöliake ist nicht lustig. Chronische Müdig-Allergie-Linie «aha!» in den letzten drei Jah- keit, Zahnschäden oder Blutarmut sind nurren Wachstumsraten von jeweils 20 Pro- einige der Symptome, die Menschen erlei-zent. Bei Coop wuchs der Markt mit aller- den, die Gluten nicht ertragen. Die Proteinegenfreien Lebensmitteln seit 2006 um nie sind in verschiedenen Getreidesorten ent-weniger als 15 Prozent. Zusammen setzten halten. Wer auf sie verzichten muss, kanndie beiden Grossverteiler im letzten Jahr be- 17% kein normales Brot essen, auch keine Pizza oder Nudeln. reits allergenfreie Produkte im Wert von Ewa ein Sechstel Die Zahl der Betroffenen ist seit Jahrenüber 200 Millionen Franken ab. der Schweizer Be- stabil. Doch die Verkäufe von glutenfreien Das hat auch mit falschen Vorbildern zu völkerung leidet an Produkten haben in den letzten Jahren ra-tun. Promis wie Gwyneth Paltrow oder Mi- einer mehr oder sant zugenommen Und nicht nur das: Auchley Cyrus propagieren den Ernährungsstil, weniger schweren den Milchzucker Lactose scheinen immerder gesunden Menschen nichts bringt, aber Form von Lactose- weniger Schweizer zu vertragen. immerhin zum Zeitgeist passt. Wer bei Ex Unverträglichkeit. Über 6 Prozent der neu in der SchweizLibris online nach einem simplen Kochbuch In Schweden sind eingeführten Lebensmittel waren im ver-sucht, dem wird schon lange nicht mehr es nur 3%, in Frank- gangenen Jahr als glutenfrei gekennzeich-der «Tiptopf» empfohlen, sondern «Flexi- reich 42%, in Japan net. Noch vor fünf Jahren lag dieser AnteilCarb» oder «BodyReset». In Deutschland, so oder Afrika beinahe bei knapp 2,5 Prozent, wie Zahlen desberichtete die ARD vor kurzem, kaufen be- 100%. Marktforschers Mintel zeigen. Im gesamtenreits 7 Prozent der Konsumenten glutenfrei Markt mit allergenfreien Produkten wurdenein - obwohl, wie hierzulande, nur etwa 1,7

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61724188 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 3/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 29.05.2016

Solothurn-Olten-Oberaargau Schweiz am Sonntag/Solothurn,Olten, OberaargauMedienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4500 Solothurn Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 058/ 200 47 74 Auflage: 24'220 Seite: 21 www.schweizamsonntag.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 90'801 mm²

Prozent der Bevölkerung an Zöliakie oderGlutenfreie Produkte sind häufig kalorien- Glutensensitivität leiden. haltiger, weil der Weizen irgendwie ersetzt Lactose-intolerant wiederum ist etwa je-werden muss - oft durch Fett. Lactose wie- der sechste Schweizer - was allerdings nichtderum ist kein notwendiger Nahrungsbe- heisst, dass die Betroffenen auf sämtlichestandteil. Ohne fehlt den Menschen nichts; Milchprodukte verzichten müssen. Im Ver-ohne Milchprodukte hingegen sehr wohl. gleich dazu: Bei der Migros kauft fast dieAllergen-Produkte sind zudem deutlich teu- Hälfte der Konsumenten zumindest gele-rer als herkömmliche Produkte. Die Barilla- gentlich allergenfrei ein. Gewisse gluten-Spaghetti-Klassiker «No 5» kosten bei der freie Produkte wie Müesli, Riegel oder Reis-Migros Fr. 3.80 pro Kilogramm, die gluten- waffeln würden von einem breiten Publi-freieVariante aus der Eigenproduktion kum gekauft und nicht nur von Betroffenen,Fr. 7.80.Eine Standard-UHT-Milch kostet sagt Sprecherin Martina Bosshard. Der eige-bei Coop Fr. 1.30 pro Liter, die lactosefreie ne Industriebetrieb Jowa hat in Huttwil BEVariante mit Fr. 1.90 pro Liter fast 50 Pro- eine Produktionsstätte aufgebaut, die aus-zent mehr. schliesslich glutenfreie Produkte herstellt. In seinem Laden in Zürich, schätzt Sebas- Ein Geschäft mit dem Lifestyle? Nein, sagttian Fischer von «Mr. & Mrs. Glutenfree», Bosshard. «In unserer Kommunikation rich-hätten 90 Prozent der Kunden gesundheitli- ten wir uns klar an Personen mit einerche Probleme wie Zöliakie. Beim Rest kön- Allergie oder Intoleranz.» ne man zwar keine Krankheit diagnostizie- Der Markt mit glutenfreien Produkten seiren. Diese Kunden fühlten sich aber besser, einer der wenigen, die noch wachsen, sagtwenn sie glutenfrei ässen. Das Wachstum Sebastian Fischer, Inhaber des unabhängi-des Marktes erklärt Fischer auch damit, gen Ladens «Mr. & Mrs. Glutenfree» am Zür-dass in den letzten Jahren das Bewusstsein cher Kreuzplatz. Dass die Grossverteiler ihrfür die Erkrankung gestiegen sei. In immer Sortiment an glutenfreien Produkten starkmehr Restaurants gebe es etwa glutenfreie ausgebaut haben, helfe auch ihm. FischerSpeisen. «Früher nahmen Leute mit Zölia- denkt nun über eine Expansion nach. «Wirkie im Restaurant vielleicht einen Salat, werden immer wieder angefragt, ob wir of-heute fragen sie nach glutenfreien Alternati- fen für Franchise-Nehmer wären», sagt er.ven», sagt Fischer. Im Gegensatz zu England Er wolle eine Expansion aber vorsichtig an-oder Skandinavien sei die Schweiz nach wie gehen. Die Konkurrenz schläft nicht: Vorvor unterversorgt, hole aber schnell auf. zwei Monaten eröffnete in Dietikon ZH «Li- Das Allergen-Geschäft bleibt ein Wachs- bergy», ein Laden voller allergenfreier Pro-tumstreiber im Detailhandel. Und wenn dukte. Schon zur Eröffnung strömten überdarunter Konsumenten sind, welche die 1000 Leute in den Laden. teure Spezialnahrung unter Lifestyle abbu- chen, so helfen sie damit zumindest den Teuer, fett und trendig echten Kranken: Diese profitieren von grös- Gesundheitlich ist der Nutzen für nicht be-seren Sortimenten und tieferen Preisen. troffene Menschen zumindest umstritten.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61724188 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 4/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 28.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 8 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 29'284 mm²

BERN:Brotmärit-Ap6ro auf dem Waisenhausplatz Pure FreudeamBeruf Es duftet verführerisch gut auf dem Berner Waisen- hausplatz. Die Berner Bäcker-Confiseure haben ihre Köstlichkeiten dabei.

ROBERT ALDER Ruedi Arm spaltet Holzscheite. Neben ihm der mobile einge- heizteHolzbackofenMarke Ziegler. Eben hat er eine La- dung Brot herausgenommen. «Mal werden sie etwas dunkler, mal etwas heller, das ist halt so mit Holz», sagt er. Mit der Hitze müsse man dann backen, daAm Brotmärit sind viele Brotvariationen zu sehen. (Bild: ral, könne man nachher nicht mehr korrigieren. funden haben. Eben kommtGetreide übernommen, das da- Christian Muralt, seit April Prä- mals noch als Selbstversorger- Erinnerungen an früher... sident der Berner Bäcker-Con-anteil zurückgenommen wer- Nicht weit davon ein Halb- fiseure, herein. Ja, damit könne den musste. Er brauche kein dutzend weisshaarige Mannen. er mittlerweile auch umgehen,Biomehl aus Norddeutschland. «Ja, kommen Sie nur herein, meint der Ostermundiger Bä-Er beziehe seine Rohstoffe im hierdrinnenistesschön ckermeister. Und fügt nebenbei Umkreis von 25 Kilometern. warm», lacht einer, und seine an: Brot kenne man ja schon Die Variationen von Broten Augen beginnen zu leuchten. seit über 5500 Jahren. Schon die sind ebenso eindrücklich wie Die Männer sind im Element, ÄgypterhättenGrossbäcke- die Bezeichnungen. Chueflade Erinnerungen an früher sind ge- reien gehabt, als die Pyramidengross und mittel kann ich an ei- genwärtig. Sie bedienen eine gebaut wurden. nem Stand kaufen. Die Bäcke- mobile Militärbäckerei, ein Mö- rei Haueter aus Adelboden fällt bel von 10 Tonnen Gewicht. ..und neue Kreationen durch grosse Brote auf: Fitzer «Da braucht es uns Alte noch. Sein Vorgänger als Präsident, Urdinkel und Husbrot bis 2 kg. Dort, die WasseraufbereitungWalter Bruderer, seines Zei- «Das liegt an der Zubereitung», ist eine Sache, die nur noch we- chens über 25 Jahre Beck ingibt Susan Haueter zu verste- nige verstehen.» Auf drei Eta- Wichtrach, betont: «Sicher ver- hen. Lange Teigführung, heisst gen werdenKäseschnitten, wenden wir Schweizer Mehl, zwei Tage und zwei Nächte rei- Hamme und Kuchen gebacken. fast nur regionales. Wie soll ichfen, bevor gebacken wird. Das sei alles gleichzeitig mög- mich als Dorfbäcker sonst von lich, schwärmen sie und erzäh- den Grossen abheben, wenn E-PAP ER len vom Militär, von Manövern nicht durch regionale Wert- Mehr Bilder im E-Paper: schöpfung?» Schon vor 20 Jah- Mehr Bilder im E-Paper: und von Festen, die zwischen- www.schweizerbauerch/epaper.www.schweizerbauer.chiepaper. durch auf Bauernhöfen stattge- ren habe er von den Bauern das

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61744515 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 5/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 27.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 7 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 37'979 mm²

CÉRÉALES Les centres collecteurs de Suisse ont d'importantes préoccupations Les assises annuelles réduire les valeurs indicativesfourragères. Les coupes budgé- de l'Association d'importation pour certainestaires pour Agroscope, qui ont matières premières fourragè-pour conséquence une partici- des centres collecteurs res, une extensification crois-pation financière accrue de la fi- de céréales de Suisse sante de l'agriculture suisse quilière,posent également des (ACCCS) ont eu lieu affaiblit notre taux d'autoap-problèmesmajeurs,notam- le 19 mai dernier provisionnement, les importa-ment pour assurer le maintien aux Chutes du Rhin, tions à bas prix de mélanges dedes listes recommandées des à Dachsen. Cette céréales fourragères moulues àvariétés. Stephan Scheuner a assemblée a permis cause d'une protection à laégalement fait le point sur le frontière insuffisante ou encoreprojet Swissness et ses implica- de mettre en lumière l'effet dramatique du franc forttions possibles pour les cé- les préoccupations sur les prix à l'importation desréales et les oléagineux. des centres collecteurs céréales panifiables et de l'hui- collectifs. le de colza. Fourragères et Swissness a partie statutaire a été ron- Moins de surfaces Pierre-Yves Perrin, directeur dement menée et n'a pas La baisse constante desde la Fédération suisse des pro- donné lieu à des discussionssurfaces céréalières suisses aducteurs de céréales (FSPC), a particulières. Les comptes, lesdes répercussions préoccu-rappelé la nécessité des déclas- cotisations, le budget et le pro-pantes pour les centres collec-sements des céréales panifia- gramme d'activités 2016 ontteurs qui voient les volumesbles pour la récolte 2015 et pré- ainsi été acceptés à l'unani-pris en charge diminuer. Cettesentél'état des discussions mité. Le comité a été réélu dansdiminution des surfaces estpour faire suite à l'abandon des son ensemble et Rolf Hàuslerégalement la preuve de la dé-aides à l'exportation dans le ca- conserve la présidence de l'as-motivation croissante des pro-dre de la Loi chocolatière. A ce sociation pour une nouvelle pé-ducteurs qui souhaitent parti-sujet, des discussions sont en riode de quatre ans. ciper à l'alimentation de notrecours afin de trouver une solu- population,maisqui man-tion facilement applicable et Politique décevante quent de soutienpolitiqued'assurer un financement à Dans son discours d'ouver-pour arriver à tirer un revenulong terme pour l'exportation ture, le président Rolf Hàusler acorrect pour ces productions.des 45000 tonnes de céréales relevé les problèmes rencon- panifiablesexportéessous trés au niveau de la politique Des problèmes majeursforme de produits transformés. L'ordre du jour a également agricole actuelle et des rela- En ce qui concerne les céréales tions avec l'Office fédéral depermis à différents représen- tants de la filière de présenterfourragères,lasituationest l'agriculture (OFAG), qui fait toujours préoccupante et l'ap- preuve d'une motivation limi-quelques éléments d'actualité.provisionnement indigène di- tée pour soutenir la productionStephan Scheuner, directeur deminue régulièrement, ce qui indigène et collaborer de ma-swiss granum, a fait part des su-pourrait poser des problèmes nière proactive et constructivejets politiques actuels, notam-aux engraisseurs et détenteurs avec les filières. Pour preuves,ment en lien avec la protectiond'animaux dans le contexte de le président a cité la volonté deà la frontière pour les céréalesl'application du Swissness. La

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61714276 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 6/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 27.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 7 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 37'979 mm²

situation des oléagineux et des attributions pourlarécolte 2017 ont également été présen- tées aux gérants des centres collecteurs.

Paiement à la protéine Nildaus Hofer, d'IP-Suisse, a présenté en primeur les dé- comptes finaux de la récolte 2015 et soulevé le fait que la problématique des protéines restait d'actualité. Enfin, Fortunat Schmid, de fenaco GOF, a présenté les im- plications pour les centres col- lecteurs du paiement à la pro- téine,lasituationactuelle pour la récolte 2015 ainsi que potentiels d'optimisation au niveau des régions et des cen- tres collecteurs, notamment pour le choix des variétés. Ces présentations ont fourni des informations importantes aux centres collecteurs, no- tamment en préparation d'une récolte 2016 qui s'annonce bien pour le moment, selon les estimations de swiss granum. SP

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61714276 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 7/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 27.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 19 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 62'785 mm²

SWISS GRANUM Nouvelles variétés de blé et d'orge

La liste recommandée comprend 27 variétés de blé d'automne.

La liste recommandée choix repose également surC'est aussi une variété qui dis- (LR) des variétés de bléles résultats de tests de qua-pose d'un bon profil de résis- d'automne de swiss lité. Les listes recommandéestance aux maladies. Son ni- granum comprend deux(LR) de swiss granum permet-veau de qualité est bon mais tent ainsi de proposer des va-sa teneur en gluten humide se nouvelles variétés en situe à un niveau assez bas, ce classe Il: Bernstein et riétés adaptées à nos condi- tions climatiques satisfaisantqui justifie son inscription en Montalto. KWS Kosmosà la fois les exigences des pro- et Wootan sont les classe II. Montalto est une nou- ducteurs, des transformateursvelle variété suisse qui rem- nouvelles variétés et des utilisateurs. place Magno, laquelle était ins- d'orge d'automne. Blé d'automne crite provisoirement surla LAe choix des meilleures va- La LR comprend désormaisliste depuis deux ans. Même si riétés repose sur les ré-27 variétés de blé d'automne,son potentiel en conditions in- sultatsagronomiquesobte-dont deux nouvelles variétéstensives n'est pas optimum, nus dans les essais officielsen classe II: Bernstein et Mon -Montalto possède un très bon d'Agroscope (extenso), ainsitalto. Variété allemande, Bern-rendement en extenso. Elle est que, pour le blé et l'orge d'au-stein montre un bon potentielpar conséquent surtout re- tomne, dans les essais cultu-de rendement en productioncommandée pour ce mode de raux de swiss granum (PER).extenso et PER et possède unproduction. Son profil de résis- Pour certainesespèces,letrès bon poids à l'hectolitre.tance lui permet de faire face

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61715471 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 8/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 27.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 19 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 62'785 mm²

aux principales maladies et ga- rantit un haut niveau de rende- Orge de printemps ment ainsi que la qualité atten- La série d'essais variétaux a INFOS UTILES due pour la classe II. Son com-abouti à l'inscription de trois nouvelles variétés d'orge de Les nouvelles listes recommandées plexe protéique est notammentprintemps: KWS Atrika, Explo- des variétés de céréales pour légèrement supérieur à celuirer et Sydney. KWS Atrika pos- la récolte 2017 pourront être com- de Magno, qui par conséquentsède un très bon potentiel de mandées à partir de fin juin 2016 a été retirée de la liste maisrendement. C'est une variété auprès de swiss granum, peut encore être commerciali-mi-tardive et mi-courte qui ré- Belpstrasse 26, case postale, sée sous Suisse Garantie jus-siste bien à la verse et qui pré- 3001 Berne, fax 031 3857275, qu'à épuisement des stocks.sente un bon profil de résis- [email protected] Suretta, variété de classe I, setance aux maladies. Son poids Une commande électronique sur trouve pour la dernière annéeà l'hectolitre est un peu moins www.swissgranum.ch/89-2- sur la liste. bon que celui des variétés As Formulaire-de- commande.html est cona et Eunova, lesquelles se aussi possible. Elles seront égale- Orge d'automne ment jointes à la mise à jour des trouvent pour la dernière fois La LR comprend neuf varié- fiches techniques Agridea grandes tés, dont deux nouvelles varié-sur la liste. Explorer a un bon cultures et à la revue Recherche tés à 6 rangs: KWS Kosmos etpotentiel de rendement, mais agronomique suisse de juin. Wootan. KWS Kosmos pré-pas aussi élevé que celui de sente un très bon potentielKWS Atrika. C'est la variété de de rendement comparable àla liste qui présente le plus faible poids à l'hectolitre. Son KWS Meridian. Elle possèdeprofil de résistance aux mala- un bon profil de résistance auxdies est bon, mais un peu infé- maladies et poids à l'hectoli-rieur à celui des deux autres tre. Sa teneur en protéines estnouvelles inscriptions. Selon moyenne et son IPU (indiceles tests de malterie effectués acides gras polyinsaturés) esten 2014, Explorer possède éga- qualifié de bas à moyen. Woo-lement de bonnes aptitudes à tan est une nouvelle variétéla malterie. Sydney présente hybrideinscriteprovisoire-un bon potentiel de rendement, ment sur la liste. Son rende-comparable à Explorer et légè- ment en conditions PER sem-rement inférieur à KWS Atrika. ble très bon, mais il est évaluéSydney possède un très bon sur la base d'une année d'es- sais seulement. Elle sembleprofil de résistance aux mala- aussi intéressante en produc-dies. tionextenso.Bienqu'infé- Seigle, épeautre, triticale, rieure au niveau du poids àblé et avoine de printemps: l'hectolitre, Wootan est com-les LR pour ces cultures ne comptent aucune nouvelle ins- parable à Hobbit. Son profil decription ni retrait. résistance aux maladies sem- ble plutôt bon. Son IPU est SP bas.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61715471 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 9/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 27.05.2016

BauernZeitung /Zentralschweiz-Aargau Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6210 Sursee Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 041 925 80 40 Auflage: 12'349 Seite: 11 www.bauernzeitung.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 18'817 mm²

Gute Qualität wird immer wichtiger

Getreidecenter Freiamt /Bei einer kurzen und intensiven Ernte sind die Geschäfte gut gelaufen.

VILLMERGENDie Getreidecen- Abnehmern immer stärker ge- ter Freiamt AG schaut auf ein gu- wichtet, es sei wichtig, diese Si- tes Geschäftsjahr 2015 zurück gnale an die Basis weiterzulei- und kann an der heutigen Gene- ten. So setzt das Getreidecenter ralversammlung die Ausschüt- bereits seit drei Jahren NIR- Ge- tung einer Dividende von vier räte ein, um die geforderten Prozent beantragen. Mindestgehalte beim Verladen der Top-Klasse einzuhalten. Das Keine einzige Deklassierung dient nicht nur der Sammelstel- 9151 Tonnen Mahlgetreide von le, sondern auch dem Produzen- 343 Produzenten, 8207 Tonnen ten: «So weiss er bereits seit drei Futtergetreide von 285 Produ- Jahren bei den Anlieferungen, zenten und 2014 Tonnen Ölsaa- welche Proteingehalte sein Wei- ten von 202 Produzenten hat das ze hat», erklärte Anton Küng. Getreidecenter 2015 angenom- Wie er den Markt spüre, werde men. Die Erträge beim Getreide die Qualität in Zukunft preislich und Raps waren gut, wenn auch wohl noch stärker gewichtet, tiefer als im Vorjahr, dafür er- prognostiziert er. reichten das Hektolitergewicht und der Proteingehalt deutlich Erich Kuhn für Josef Meier höhere Werte. So musste beim Verwaltungsratspräsident Josef Mahlweizen kein einziger Pos- Meier - seit der Gründung der ten deklassiert werden. Aktiengesellschaft 2001 in der Beim Top-Weizen wurde erst- Verwaltung und seit neun Jahren mals nach dem Bonus-Malus- Präsident - demissioniert auf die System von Swiss Granum abge- heutige Generalversammlung. rechnet mit einem Spielraum Als Nachfolger ist Vizepräsident von plus oder minus Fr. 1.50. Erich Kuhn vorgesehen. Zur «Wer guten Weizen bringt, soll Neuwahl in den Verwaltungsrat belohnt werden», kommentier- stellt sich Christian Keusch; der te Geschäftsführer Anton Küng junge Landwirt führt in Boswil gegenüber der BauernZeitung. einen Betrieb mit Ackerbau und Die Backqualität werde von den Legehennen. Ruth Aerni

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61706179 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 10/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'364 Seite: 2 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 52'927 mm² Brot und Gemeinschaft GedankenzuFronleichnam

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Liebe Leserinnen und Leser zentrale Rolle: er speist mit Brot und Fischen Hung- rige, er spricht von sich selbst als dem Brot des Le- Fronleichnam - allein schon der Name dieses ty-bens, er lehrt uns im Gebet, ums tägliche Brot zu pisch katholischen Festes wirft Fragen auf, stecktbitten, er erinnert uns aber auch daran, dass wir doch irreführenderweise der Begriff «Leichnam»Menschen nicht vom Brot alleine leben, und er teilt darin. Fronleichnam wurde als Fest mit Prozessi-beim Letzten Abendmahl Brot an seine Jünger aus on erstmals im 13. Jahrhundert begangen. Der aus- Brot, mit dem er den Einsatz und die Hingabe sei- dem Mittelhochdeutschen stammende, ursprüngli-ner selbst als Mensch und Person für seine Mitmen- che Ausdruck dieses Festes lautet «vröne licham»:schen symbolisiert. Vröne bedeutet «was den Herrn betrifft ». Es findet Brot ist auch für unseren Alltag zentral: Es ist un- sich auch im bekannten Wort «Frondienst» wieder,ser Grundnahrungsmittel, das wir in einer grossen was ja einen Dienst «für den Herrn, den Herrscher»Vielfalt geniessen dürfen, und es steht stellvertre- meinte. Aus dem Wort licham hat sich das heutigetend für all das, was uns Kraft gibt, uns nährt und Wort «Leib» entwickelt. Es geht also letztlich umam Leben erhält. «den Leib des Herrn», oder anders gesagt, um den Das Vaterunser als Gebet, das die Christen welt- Leib Christi. weit verbindet, betont dieses Bedürfnis und die Mit den Worten «Leib Christi» bekommen dieSehnsucht nach dem «täglichen Brot». Damit ist Katholiken im Gottesdienst die «Kommunion» ge-gewiss zunächst unser Bedürfnis nach Nahrung ge- reicht - kleine runde, aus Wasser und Mehl geba-meint, die uns sättigt und stärkt für das alltägliche ckene Hostien. Die wesentlichen Aspekte diesesLeben und Überleben, doch für mich schwingt mehr Festes sind für mich «Brot» und «Gemeinschaft».mit in dieser Gebetsbitte: Unser «täglich Brot» kann ein Beruf sein, der uns Brot erfüllt, zufrieden macht und uns durch einen gerech- Brot spielt im Verkündigen und Wirken Jesu eineten Lohn ermöglicht, unser Leben selbstbestimmt

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61716739 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 11/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'364 Seite: 2 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 52'927 mm²

zu gestalten. Unser «täglich Brot» kann Begegnun-ken Jesu eine wichtige Rolle: Eine seiner ersten gen beinhalten, die unseren Alltag lebenswert undHandlungen bei seinem öffentlichen Auftreten ist menschlich machen, und es kann Beziehungen be-es, Jünger und Gleichgesinnte um sich zu scharen, deuten, die uns tragen, uns Rückhalt und Lebens-und diese Gemeinschaft pflegt er intensiv. Zudem mut schenken. weiss er sich mit allen verbunden, die seine Gottes- Unser «täglich Brot» kann in einem christlichenvorstellung teilen und nach den Geboten Gottes le- Sinn unseren Blick auf Jesus lenken. Er spricht vonben wollen. Diese Menschen sind für ihn «wie Bru- sich als dem «Brot des Lebens» und ich versteheder, Schwester und Mutter». dies so, dass er durch seine Rede von einem lieben- Jede und jeder von uns erlebt tagtäglich ganz un- det' und menschenfreundlichen Gott und durchterschiedliche Gemeinschaften, flüchtige und ober- sein Handeln in Nächstenliebe und Achtung unsflächliche, tiefe und lebenslang tragende - sie alle «geistige Nahrung» schenkt. Diese Nahrung brau-sind Teil unseres Alltags und Lebens. Vor diesem chen wir, um geistig und ethisch zu wahrhaft mit-Hintergrund zeigt sich für mich die besondere Be- menschlichen und lebensbejahenden Personen he-deutung der «Kommunion» im Gottesdienst. ranzuwachsen. Dreifaches feiern wir dabei: Wir feiern Jesus, der durch sein Leben, Sterben und Auferstehen unsere Gemeinschaft geistige Nahrung sein will. Wir feiern Gemeinschaft Der griechische Philosoph Aristoteles spricht vommit Gott im Glauben, und wir feiern unsere Glau- Menschen als einem «sozialen Wesen», das auf einebensgemeinschaft von Menschen, die auf dem glei- mitmenschliche Gemeinschaft angewiesen ist, umchen christlich-humanen Fundament stehen. sein Leben gut gestalten zu können. So wie jeder Ich finde es wichtig, das Fest «Fronleichnam - Mensch «Brot» also Nahrung braucht, um biolo-Leib des Herrn» zu feiern und zentrale Gedanken gisch leben und überleben zu können, so braucht erunseres christlichen Feierns und Glaubens sowie seine Mitmenschen, um in einer solchen Gemein-unseres zwischenmenschlichen Zusammenlebens schaft seine Werte, seine Sprache, sein Tun und Den-neu und bewusst in den Blick zu nehmen. k-en ausbilden zu können. Gemeinschaft spielt im Verkündigen und Wir- Marcus Hüttner, Pastoralassistent, Pfarrei St. Verena, Bad Zurzach

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61716739 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 12/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

Vaduzer Medienhaus Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 9490 Vaduz Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 00423/ 236 16 23 Auflage: 10'279 Seite: 9 www.vaterland.li Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 80'927 mm²

PascalPascal Gasme,Gassner hestreicit bestreicht das das BrotgebaLK Brotgebäck vor vor dem dem Backen Backen.

Daniel Schwendener DasDas süssesüsse BrotgebäckBrotgebäck MütschliMütschli hathat langelange TraditionTradition inin Triesenberg.Triesenberg. HansHans GassnerGassner präsentiertpräsentiert diedie fertigfertig gebackenengebackenen Mütschli,Mütschli. diedie nachnach FürFür diedie Mütschli-HerstellungMütschli-Herstellung werdenwerden regionaleregionale ProdukteProdukte verwendet.verwendet. geheimem Familienrezept hergestellt werden. Triesenberger lieben «Mütschli» In der einzigen Bäckerei in Triesenberg, der Bäckerei Guflina, wird seit Jahren für den Fronleichnamstag ein spezielles Brotgebäck hergestellt - das Mütschli. Dieses besondere Brauchtum, das auch Mütschlitag genannt wird, gibt es nur in der Gemeinde Triesenberg. SUSANNE QUADERER fen am Fronleichnamstag ein Pascal und sein Vater Hans Mütschli schenken. Diese Tradi-Gassner leiten die Bäckerei im TRIESENBERG. In der Bäckerei Gu-tion des süssen Brötchens gibtunteren Stock des Guflina. Vor flina herrscht geschäftiges Trei-es nur in Triesenberg. rund neun Jahren wurde sie ben. Eine Mitarbeiterin verziert umgebaut und erweitert. Jetzt gerade kleine Früchtetörtchen. Der Ursprung des Mütschlikann durch ein grosses Fenster Am anderen Ende steht Junior-findet sich im «Üsaherrgotts-der wunderschöne Ausblick von chef Pascal Gassner und be-brötle», das in den anderen Ge-Triesenberg ins Tal auch beim streicht die vorbereiteten Müt-meinden Liechtensteins in denBacken jeglicher Köstlichkeiten schli-Teigrohlinge. Kirchen an Fronleichnam ver-genossen werden. Hans Gass- Schon seit über 100 Jahrenteilt wird. Das «Üsaherrgotts-ner, Seniorchef der Bäckerei, er- werden in der einzigen Bäckereibrötle» geht auf den letzten Be-zählt, dass das traditionelle Ge- Triesenbergs speziell am Fron-sitzer der Alp Alpila zurück, derbäck, das Mütschli, nun schon leichnamstag die sogenanntendas Säss der Gemeinde Schaanin der vierten Generation nach Mütschli gebacken. Mütschlischenkte. Allerdings mit derdem Geheimrezept der Familie sind kleine Brotwecken. Die Be-Auflage, dass die Gemeinde aufGassner gebacken wird. zeichnung dafür geht laut Franzewige Zeiten an jedem Fron- «Jedes Jahr steigert sich die Gassner, Fachsekretär für denleichnamstag jedem Kirchen-Menge der hergestellten Müt- Bereich Kultur, auf das mittel-gängnereinFronleichnams- schli», sagt Hans Gassner. Man- hochdeutsche Wort «Mütsche-brötchen schenken muss. Der lein» zurück. Eine Verkleine- che kaufen sie zu Hunderten rungsform von «Mutsche», wasTraditiondes«Üsaherrgotts-und frieren sie ein, sodass sie so viel bedeutet wie kleines, ge-brötles» liegt jedoch kein spe-das Gebäck auch an anderen zieller Brauch zugrunde. Tagen im Jahr geniessen kön- ringes Brot. Das Brauchtum be- nen. sagt, dass die «Gotta» und derSie werden zu Hunderten gekauft «Götti» ihren Nichten und Nef- Familiengeheimnis

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61690852 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 13/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

Vaduzer Medienhaus Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 9490 Vaduz Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 00423/ 236 16 23 Auflage: 10'279 Seite: 9 www.vaterland.li Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 80'927 mm²

Pascal Gassner hat die Müt-die Mütschli hergestellt, sodass schli-Rohlinge mittlerweile fer-alle Bestellungen ausgeführt tig bestrichen. Auf dem Blechwerden können. verteilt sind etwa 15 Stück. Die Dann sind die Mütschli ver- genaue Zusammensetzung deskaufsbereitfür«Gotta» und Rezepts verraten die Bäcker«Götti», die ihren Nichten und nicht - das ist ein gut gehütetesNeffen damit eine Freude berei- Familiengeheimnis. So viel wirdten wollen. aber verraten: Die verwendeten Produkte sind alle regional und frisch. Die Eier kommen aus Balzers, die Mich direkt vom Milchhof in Schaan und der Weizen von der Mühle Stricker in Grabs. Am Abend vor Fron- leichnam, zwischen acht und neun Uhr, beginnen die Bäcker mit der Produktion der Müt- schli. Jedes Jahr werden nur für die Herstellung des traditionellen Gebäcks zusätzliche Mitarbeiter beschäftigt. «Es sind meistens dieselben Aushilfen, die sich schon ein Jahr im Voraus fürs Backen der Mütschli anmel- den»,erklärt Hans Gassner. Nach dem Herstellen des Teigs werden die Portionen für die einzelnen Mütschli abgewogen, abgepresst und dann zu klei- nen, länglichen Brotlaibchen gerollt. Die Brotlaibchen wer- den nun noch eingeschnitten, bestrichen und sind dann bereit für den Ofen - ein spezieller Etagenofen, wie Pascal Gassner erklärt. Er besitzt vier Etagen und es können gleichzeitig ca. 300 Stück gebacken werden. In der Nacht auf Fronleichnam ist der Ofen voll in Betrieb. Nach rund 20 Minuten ist das speziel- le Fronleichnamsgebäck dann fertig gebacken. Pascal Gassner weiss genau, wann die Laib- chen fertig sind. «Anhand der Zeit, der Temperatur und der Farbe der Mütschli erkennt man, ob sie genussbereit sind», sagt Pascal Gassner. Bis morgens um sieben Uhr werden in der Bäckerei Guflina

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61690852 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 14/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 16 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 59'541 mm²

ACKERBAU:Neue Weizen- und Gerstensorten für die Ernte 2017 Montalto passt gut für Extenso-Anbau

Montalto ist eine neue Schweizer Weizensorte der Klasse II. (Bild: Agroscope) Für die Ernte 2017 stehenExtenso- und ÖLN-Bedingun-veau für eine Sorte der Klasse II. mit Bernstein und Mont- gen und hat ein sehr gutes Hek-Montalto verfügt über einen tolitergewicht. Sie ist relativ ro-leicht besseren Proteinkomplex alto zwei neue Winterwei-bust gegenüber Krankheiten.im Vergleich zur Sorte Magno, zensorten der Klasse II Ihr Qualitätsniveau ist gut, ihrdie aus diesem Grund von der bereit. Bei der Gerste Feuchtglutengehalt liegt auf ei-Liste gestrichen wurde. Solange schaffen zwei Winter- undnem eher tiefen Niveau undnoch Saatgut vorhandenist, kann sie noch unter Suisse Ga- drei Sommergerstensortenrechtfertigt deshalb ihre Auf- nahme in die Klasse II. rantie vermarktet werden. Die den Sprung auf die neue MontaltoisteineneueKlasse-I-SorteSurettasteht Sortenliste. Schweizer Sorte, die Magno er-zum letzten Mal auf der Liste. THOMAS WEISFLOG setzt. Ihr Ertragspotenzial ist Wintergerste: Die Liste ent- NUMA COURVOISIER* unter ÖLN-Bedingungen nichthält neun Sorten, darunter zwei Winterweizen: Die Liste deroptimal, aber sie zeigt ein sehrneue sechszeilige Sorten: KWS hohes Potenzial unter Extenso- empfohlenen Sorten von Swiss Kosmos und Wootan. KWS Granum enthält neu 27 Winter-Bedingungen. Sie wird daherKosmos weist ein sehr gutes Er- weizensorten, darunter 2 neuevor allem für diese Produktiontragspotenzial auf, vergleichbar empfohlen. Ihr Resistenzprofil Sorten der Klasse II: Bernstein mit demjenigen der Sorte KWS gegenüber Krankheiten ermög-Meridian.Siehat ein gutes und Montalto. Die deutschelicht ein hohes Ertragspotenzial Sorte Bernstein verfügt über ein Krankheitsresistenzprofilund und das erwartete Qualitätsni- gutesErtragspotenzialunter Hektolitergewicht. Ihr Protein-

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61689609 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 15/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 25.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 16 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 59'541 mm²

gehalt ist mittelmässig und ihr Roggen,Dinkel,Triticale, PUI (Index mehrfach ungesät-Sommerweizen und -hafer: In tigter Fettsäuren) wird als tiefden Listen gibt es weder neue bis mittel eingestuft. Aufnahmen noch Streichungen. Die neue Hybridsorte Woo- tan ist provisorisch aufgenom-*Thomas Weisflog arbeitet bei Swiss Gra- num, Numa Courvoisier bei Agroscope. Die men. Ihr Ertragspotenzial unterListen können ab Ende Juni bestellt werden ÖLN-Bedingungen ist sehr gut, bei Swiss Granum, Belpstrasse 26, Postfach, aber die Ergebnisse basieren3001 Bern, [email protected], www. swissgranum.ch. Sie werden auch dem Ver -. nur auf einem Versuchsjahr. Diesand der Datenblätter Ackerbau von Agri- Sorte scheint auch interessantdea und der «Agrarforschung» beigelegt. unter Extenso-Bedingungen. Wootan istvergleichbar mitVERSUCHE ZÄHLEN Hobbit, obwohl sie nicht den Die Auswahl der besten Sor- gleichen Vorteil beim Hekto-ten basiert auf den agrono- litergewicht mit sich bringt. Sie mischen Ergebnissen der of- ist ziemlich resistent gegenüberfiziellen Sortenversuche von Krankheiten. Ihr PUI ist tief. Agroscope (Extenso) sowie - Sommergerste: Die Sorten- für Winterweizen und Win- prüfungsserie hat zur Aufnah- tergerste - der Anbauversu- me von drei netten Sorten ge- chevonSwissGranum führt: KWS Atrika, Explorer(ÖLN). Bei einzelnen -Ge- und Sydney. KWS Atrika ver- treidearten wurden ebenfalls fügt über ein sehr gutes Ertrags- die Ergebnisse der Qualitäts- potenzial. Sie ist eine mittel- tests zur Beurteilung heran- spätreife und mittelkurze Sorte, gezogen. Mit den Listen von die sich durch gute Krankheits- Swiss Granum werden dieje- resistenzenundeinehohe nigen Sorten empfohlen, die Standfestigkeit auszeichnet. Ihrgut an unsere klimatischen Hektolitergewicht ist etwas tie- Bedingungen angepasst sind fer als das von Ascona und Eu- und den Bedürfnissen der nova, die sich zum letzten Mal Produzenten, der Verarbei- auf der Liste befinden. ter und der Verbraucher ent- Explorer zeigt ein gutes Er- sprechen. tw tragspotenzial,welchesaber nicht so hoch wie bei KWS Atri- ka ist. Sie hat das tiefste Hekto- litergewicht der Liste. Ihr Resis- tenzprofil ist gut, aber leicht schwächer als das der anderen, neu aufgenommenen Sorten. Gemäss den 2014 durchgeführ- ten Malzanalysen weist Explo- rer ebenfalls gute Eigenschaften für die Mälzerei auf. Sydney verfügt über ein gutes Ertragspotenzial,vergleichbar mit Explorer, aber eher tiefer als dasjenige von KWS Atrika. Syd- ney weist eine gute Resistenz gegenüber Krankheiten auf.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61689609 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 16/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 21.05.2016

Bote der Urschweiz Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6431 Schwyz Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 041/ 819 08 11 Auflage: 17'009 Seite: 8 www.bote.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 45'733 mm² Dinkel für Arther Bäckerei OBERARTH Biobauer Mi- er auf der Suche nach einer grösserenein sogenanntes Brühstück: «Ich nehme Abwechslung auf seinen Feldern: «Derein Drittel des Mehles und übergiesse chael Reichmuth und die Bä-Dinkelanbau passt bestens in meinees mit heissem Wasser. Dadurch findet ckermeister Josef und Zeno Fruchtfolge mit Kartoffeln und demeine Vorverkleisterung statt. Das Wasser Gemüseanbau. Das Getreide brauchtist dann beim Backen frei.» So ist das Felchlin gehen gemeinsame wenig Stickstoff.» knusprige, aromatische Brot dank der Feuchtigkeit auch lange haltbar. Vor fast Wege. Stimmt am Schluss al- Im letzten November wurde schliess- lich eine Hektare Dinkel gesät; genau-900 Jahren lobte Hildegard von Bingen les zusammen, wird in der er Urdinkel, der nie mit Weizen gekreuztDinkel als bestes aller Getreide: «Es ist wurde. Erwartet wird ein Ertrag vongut verdaulich. Die Seele des Menschen Bäckerei Chilestägli bald mit rund drei Tonnen Körnern. «Überall,macht es froh und voll Heiterkeit.» lokalem Mehl gebacken. wo wir heute schon Dinkelmehl ver- MONIKA NEIDHART arbeiten, möchten wir künftig dieses «Dinkelmehl und Produkte aus derMehl einsetzen», erklärt Zeno Felchlin. Region sind im Trend. Weil auch unse-Bis geerntet werden kann, braucht es re Kunden vermehrt danach fragen,nun vor allem gedeihliches Wetter. «Bis suchten wir nach einer Möglichkeit,jetzt ist der Dinkel gesund. Doch nun beides zu verbinden», erklärten Josefhat die Pflanze eine Höhe erreicht, wo und Zeno Felchlin von der Bäckereiich mit den begrenzten Mitteln des Chilestägli in Arth den ursprünglichenbiologischen Anbaus nichts mehr ma- Gedanken beim Projekt «Hier wächstchen kann», meint Michael Reichmuth. Ihr Brot». Dieser Spruch steht auf einerEr selbst blickt gespannt auf die kom- weissen Tafel an der Gotthardstrasse inmende Zeit: «Ich hoffe, dass es im Juli Oberarth. Stände das Schild nicht amkeine starken Gewitter gibt, die die Rande des Getreidefeldes, würde manlangen Halme knicken könnten. Vor der die im Moment rund 50 cm hohen,Ernte darf es zudem nicht nass sein, schlanken Blätter wohl eher als Grasdamit das Getreide nicht auswächst.» einstufen. Später wird es einfacher, denWer die kleine Fläche dreschen wird, Dinkel zu erkennen. Er wird bis zurist noch offen. Das Dreschen von Din- Ernte im Juli/August bis 1,5 Meter hoch,kel braucht zudem Erfahrung. Die Kör- wird die Farbe in fahlgelblich wechseln,ner mahlen wird die Getreidemühle in Biobauer Michael Reichmuth im Dinkelfeld in Oberarth. und die reifen Ähren werden sich leichtBirmensdorf, trotz kleiner Menge und Bild Monika Neidhart nach unten neigen. einem zusätzlichen Arbeitsgang gegen- über von Weizenkörnern. Dinkel braucht wenig Dünger Der Slogan des Projektes ist einfach.Knuspriges, feuchtes Brot Doch sieht man dahinter, wird bald klar, Dann ist Zeno Felchlin mit seinem dass die Realisierung nicht so einfachFachverstand gefordert. Erst wenn er ist. Im Talkessel von Schwyz hat derdas Mehl hat, weiss er, welche Qualität Ackerbau keine Tradition. Die Land-es wirklich aufweist. Sicher wird er wirte setzen auf Milchwirtschaft undBackversuche machen müssen, um he- damit auf Wiesen. Das Klima ist nichtrauszufinden, wie sich der Teig verhält optimal, da es eher zu viel Niederschlagund ob er die Rezepturen allenfalls für das Getreide gibt. Vor allem aberanpassen muss. Zusatzstoffe kommen fehlt das nötige Wissen. Beim Biobauerfür ihn nicht infrage. Von Natur aus ist Michael Reichmuth vom Fluofeld inein Dinkelbrot ein kompakteres, schwe- Oberarth fanden die Chilestägli-Bäckerreres Brot. Da die Stärke beim Dinkel schliesslich den idealen Partner, dermehr verkleistert als bei anderen Ge- selber gerne Neues ausprobiert. Grund-treidearten, neigt der Teig zu Trocken- wissen hat er sich in einem Lehrjahrheit; beim Dinkelzopf wird es gar «stro- auf einem Ackerbaubetrieb und an derhig». Damit dies nicht geschieht, macht Fachhochschule angeeignet. Zudem warZeno Felchlin heute schon am Vortag

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61645998 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 17/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 21.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 17 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 91'525 mm²

BÜHLER:Jeder von uns hat täglich direkt oder indirekt Kontakt mit Produkten der Firma Bühler Von der Eisengiesserei zum Milliardenkonzern

ImIm ForschungszentrumForschungszentrum wer-wer- denden auchauch MaschinenMaschinen zurzur Pasta-Trocknung entwickelt.

In riesigen Hallen werden die verschiedenen Maschinen aus ihren Einzelteilen zusammenge- baut.baut. JedeJede derder weltweitweltweit 2727 Bühler-FabrikenBühler-Fabriken siehtsieht identischidentisch aus.aus. (Bilder:(Bilder: DorisDoris Grossenbacher)Grossenbacher)

60%600/0 der der Frühstückszerealien Frühstückszerealien Das Bühler-Logo symbolisiert eineeine Walze.Walze. MitMit derder Herstel-Hers el- Mike Häfeli berichtete über weltweit werden auf Bühler- lung von Druckpressen hat die Firmengeschichte begonnen. die 1860 gegründete Firma. Maschinen fabriziert.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61660954 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 18/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 21.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 17 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 91'525 mm²

Was 1860 mit einer Eisen-und produziert in 27 Fabriken,10 Prozentjährlichgewach- giesserei in Uzwil SG be- dieallenach dem gleichensen», zeigte sich Hinderling er- gann, ist heute ein Welt- Schweizer Standard aufgebautfreut. Das weltweite Bevölke- rungswachstum und der Klima- konzern für Maschinen dersind und funktionieren. «Mitt-wandel, der die Anbaugebiete Getreide- und Schokola- lerweile machen wir zwei Drit-und Transportrouten ver- tel unseres Geschäfts ausser-schiebt, seien Chancen für Büh- denbranche. Aber auch in halb von Europa», erklärt Hä- der Malz- und Reisverar- ler. Ebenso würden die Indust- feli den Sammelstellenleitern. rialisierung von Asien und Afri- beitung ist die Schweizer In den ersten Jahren des Un-ka und die zunehmenden An- Firma Bühler führend. ternehmens wurden Walzen ge-forderungen in der Lebensmit- DORIS GROSSENBACHER gossen. Heute ballt Bühler aller-telbranche der westlichen Welt lei Maschinen, die mit Walzen Es sind eindrückliche Zahlen, das Geschäft antreiben. Getreide, Farbpigmente, Scho- Reto Rechsteiner machte ein die Mike Häfeli, Managing Di-kolade usw.verarbeiten.Es rector Grain Logistics bei Büh- Beispiel: «Laut FAO sind 25 werden acht GeschäftsbereicheProzent derlandwirtschaftli- ler, präsentiert: 80 Prozent derunterschieden: Schokolade und der Braugerste Grain Logistics (Getreidelo-chen Getreiderohstoffe mit My- weltweit werden auf Bühler-gistik) kotoxin, giftigen Stoffwechsel- Maschinen verarbeitet. Und 60 Grain Milling (Müllerei) produkten von Schimmelpil- Prozent aller Frühstückszerea- zen, belastet. Das Getreide je lien werden auf Bühler-Maschi- Sortex undRice(optischenach Verwendungszweck als nen extrudiert. Reissortierer usw.) Futtermittel, Brotgetreide oder Mit Recht kann Häfeli also ValueNutrition(Tierfutter,gar Babynahrung entsprechend behaupten: «Sie sind tagtäglichPasta usw.) von den Mykotoxinen zu reini- mit Bühler in Kontakt.» Denn Consumer Foods (Schokola-gen, ist eine unserer Herausfor- die Firma aus Uzwil SG stelltde, Kaffee usw.) derungen.» auch Handy-Kameralinsen, Die Casting (Druckguss) Dass Bühler noch mit anderen kratzfesteBrillenoberflächen, Grindingund DispersionHerausforderungen zu kämpfen Farbpigmente für Banknoten(Farbpigmente) hat, schrieb kürzlich die «Han- und Kosmetikprodukte, Pasta- Leybold Optics (Brillenober-delszeitung».Ihrliegteine Maschinen, Kaffeeröstsysteme,flächen, Kameralinsen) E-Mail des Konzernchefs Calvin Motorenblöcke und Reismüh-Chance Klimawandel Grieder an die Belegschaft vor, len her. Der Verband der priva- die besagt, dass Bühler mit ei- ten Getreidesammelstellen der Adrian Hinderling, Verkaufs-nem massiven Umsatzrückgang Schweizbesichtigtedasge-leiter Grain Logistics, erklärt zubei gleichzeitig steigenden Kos- schichtsträchtige Unternehmenseinem Geschäftsbereich: «Wirten zu kämpfen hat. Im Konzern anlässlich seiner Mitgliederver-decken von den Sammelstellenkursieren gemäss Informationen sammlung Ende April. über grosse Export- und Im-der«Handelszeitung» zudem In 140 Ländern tätig portterminals mit SchiffsverladÜberlegungen zu einer teilwei- bis zur Verarbeitungsindustriesen Verlagerung von Arbeits- Die Eisengiesserei, die Alfredalles ab.» So sind sowohl kleineprozessen innerhalb Europas. Bühler vor über 150 JahrenSammelstellen wie die Albert gründete, ist bis heute zu einemLehmann Biofutter AG als auchFACTS ZU BÜHLER Unternehmenmit2,4Mrd.grosse Konzerne wie Bunge Franken Umsatz angewachsen.oder Cargill Kunden von Büh- Rund 750 Mio. davon werdenler. Im Sudan wurde kürzlich auf dem 13 ha grossen Areal inein grosses Importterminal ge- Uzwil erarbeitet. Knapp 11000baut, und die meisten der strate- Mitarbeitende, davon 2500 ingischen Siloanlagen in Saudi- Uzwil, arbeiten aktuell für denArabien sind von Bühler. Technologiekonzern. «Grain Logistics ist in den Bühler ist in 140 Ländern tätigletztenJahrenumjeweils

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61660954 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 19/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 21.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'480 Seite: 17 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 91'525 mm²

Urs Bühler übergab das Fa- milienunternehmenletztes Jahr an seine drei Töchter. In der Reisverarbeitung ist Bühler die Nummer 1 - hin- ter einer japanischen Firma. 85 Prozent aller Banknoten der Welt sind mit Farbe, die auf Bühler-Maschinen her- gestellt wurde, gedruckt. 30 Prozent aller Lebensmit-

tel gehen auf dem Weg vom de Feld zur Gabel verloren - unter anderem 85 Mio. Ton- nen Getreide. Mit geschlos-Praktisch alle Metallteile werden per Laser aus grossen senen Transportsystemen,Metallplatten geschnitten - bis zu einer Dicke von 25 mm. Reinigung, optimaler Trock- nung usw. will Bühler einen Beitrag zur Minimierung die- ser Verluste leisten. Bühlerinvestiertjährlich 5 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung. In Uzwil wird an optimalen Prozessen und Maschinen für die Brot-, Pasta- oder Zerea- lienherstellung getüftelt. gro

Das Portfolio von Bühler ist riesig: Hier eine Maschine zum pressen von Futterpellets. (Bilder: Doris Grossenbacher)

In Holzkisten verpackt warten verschiedenste Teile auf die Auslieferung in die ganze Welt. Japan, Oman, Ruanda oder Mexiko sind nur einige der Destinationen.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61660954 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 3/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 20/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 20.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 9 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 50'864 mm² BIO INFOS Les produits Bourgeon sousles feux de larampe Le Bourgeon Bio pains d'épices et autres spé-gastronomesprofessionnels Gourmet sera cialités. des Grandes Tables de Suisse, l'association des cuisiniers les de nouveau décerné Distinctions spéciales en 2016. Les produits plus renommés de Suisse. «Le La premièredégustationBourgeon Bio Gourmet rend qui concourent cette des produits inscrits sera faitecompte du goût authentique année sont les produitsen juillet par un panel d'ana-etsavoureux des produits laitiers ainsi que lystes sensoriels placés sousBourgeon», affirme le prési- des articles de petite dent des Grandes Tables de boulangerie. Suisse Pierrot Ayer. Ce dernier Ples consommatrices fait partie du jury spécial du et les consommateurs, les Bourgeon Bio Gourmet et di- produits Bio Bourgeon ne re- rige à Fribourg le Restaurant présentent pas seulement une Le Pérolles qui a 18 points au agriculture durable, mais aussi classement Gault et Millau. «Je le plaisir gustatif et une trans- suis heureux qu'il y ait de formation douce. C'est le ré- nombreux produits laitiers et sultat notamment du renonce- ment aux arômes et aux colo- rants. Les produits Bourgeon reflètent aussi un esprit d'in- novation et les histoires inté- ressantes qu'il y a derrière les produits. Bio Suisse veut de nouveau offrir une scène de présenta- tion aux meilleurs produits deJean-Marc Pittet, agriculteur certaines catégories de den-à Villarlod (FR), collabore rées. Cette année ce sont lesavec Pierrot Ayer. produits laitiers et la petitela direction de l'expert et jour- boulangerie qui seront dégus-nalistealimentairePatrick tésetnotés. Les premiersZbinden. Ce panel est consti- comprennent fromages frais ettué de professionnels de la cottage cheese, séré, beurre,branche et de représentants et yogourts nature et aux fruits,représentantes des consom- lait acidulé et produits au pe-mateurs. Cette première dé-PieffotAyer, un cuisinier de tit-lait, glaces, sorbets et des-gustation permettra de nomi-haut rang intéressé au Bour- serts. nerlesmeilleursproduitsgeon Bio Gourmet. Pour la petite boulangeriepour les distinctions spécialesboulangers de Suisse ronan- et la pâtisserie, il s'agit des gâ-qui seront décernées cette an- teaux, des tartes, des articlesnée en collaboration avec lesde», ajoute Pierrot Ayer. de confiserie, des biscuits, des

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61654569 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 21/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 20.05.2016

Agri Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1001 Lausanne Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 021/ 613 06 46 Auflage: 9'985 Seite: 9 www.agrihebdo.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 50'864 mm²

Agriculteur sur www.bio-suisse.ch duits inscrits un rapport des et transformateur Mieux communiquer dégustateurs professionnels. Jean-Marc Pittet, de Villarlod en Suisse romande Les produits gagnants seront (FR), est un agriculteur bio et Ces deux dernières années,présentés aux médias et aux transformateur qui a de l'expé-les produits qui ont reçu unereprésentants de la branche rience dans les distinctions dedistinction spéciale ont béné-dans le cadre d'un événement qualité. Il a en effet obtenu enficié d'un gros écho média-qui se déroulera le 10 novem- 2014 le Bourgeon Bio Gourmettique, surtout en Suisse alle-bre 2016 à Berne. Tous les pour Camelina, son huile de ca-mande. Bio Suisse va doncproducteurs et preneurs de méline. «Cette distinction a étéintensifier cette année la com-licences Bourgeon peuvent pour nous une reconnaissancemunicationàcesujetenparticiper. L'inscription coûte très encourageante pour nosSuisse romande. Tous les pro-70 francs pour le premier pro- longues années de travail. Leduits primés seront présentésduit et 50 francs pour cha- Bourgeon Bio Gourmet me don-aux médias et leurs portraitsque produit supplémentaire. ne l'assurance que nous avonsseront publiés sur les canauxLesformulairesd'inscrip- un produit d'excellente qua-médiatiques de Bio Suisse.tion sont disponibles sur le lité», dit Jean-Marc Pittet. Il uti-Sans compter que Les Gran-site internet de Bio Suisse lise beaucoup cette distinctiondes Tables de Suisse vont cettewww.bio-suisse.ch dans sa communication et four-année participer à la commu-STEPHAN JAUN, BIO SUISSE nit ainsi à ses clients des argu-nication. INFOS UTILES ments pour acheter ses pro- Bio Suisse cherche néan-Informations supplémentaires duits. Pierrot Ayer et Jean-Marcmoins encore d'autres parte-et renseignements: Pittet apparaissent d'ailleursnaires dans les médias. Samuel Wyssenbach, Bio Suisse dans le court-métrage sur le Les participants reç[email protected] Bourgeon Bio Gourmet postéen outre pour tous les pro-tél. 061 204 66 33.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61654569 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 22/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 20.05.2016

Verband Thurgauer Landwirtschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8570 Weinfelden Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 071/ 626 28 88 Auflage: 4'300 Seite: 9 www.vtgl.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 29'261 mm²

AKTUELLER PFLANZENSCHUTZ Feldbau sondern können auch auf Witterungsstress zurück- zuführen sein beziehungsweise sortentypisch sein. Weizen Die Eiablage der Getreidehähnchen war bis jetzt wit- Kartoffeln terungsbedingt gering und die wenigen Eier/Larven Die Witterungsbedingungen sind für die Krautfäule wurden mit den Starkniederschlägen abgewaschen. aktuell sehr günstig. Entsprechend ist es wichtig, die Wirtschaftliche Schäden entstehen, wenn die obers- Frühkartoffeln (Folienbestände) sofort nach dem ten zwei Blätter geschädigt werden. Die Bekämp- Abdecken vorbeugend mit einem teilsystemischen fungsschwelle (1 Ei/ Larve pro Halm) wird momen- Fungizid zu schützen, um allfällige Primärherde an tan(noch)nichterreicht.DieSituationweiter der Ausbreitung zu hindern. Bis zu Beginn der Wo- überwachen. Auf anfälligen Sorten haben sich Gelb- che wurde in der Schweiz noch kein Befall gemeldet. rost und Septoria-Blattflecken weiter ausgedehnt, Auf www.phytopre.ch werden die Befallsmeldungen während der Mehltau kaum zunahm. In unbehan- aufgeschaltet und auf einer Karte dargestellt. Natür- lich sind die Informationen nur nützlich, wenn die ersten Krautfäuleherde auch tatsächlich gemeldet werden. Deshalb benachrichtigen Sie uns bitte um- gehend, wenn Sie Befall entdecken (hermann.bren- [email protected]). Wer sich beim Prognosesystem Phyto PRE anmeldet, bekommt gestützt auf Witterungsda- ten und Sortenwahl parzellenspezifische Angaben zum Infektionsrisiko.

Aufgehellte Blattspitzen: Kombination von Witterungsstress und Septoria-Blattflecken. (zVg)

Kartoffeln: Hier muss bei nächster Gelegenheit das Unkraut beseitigt werden. (zVg)

Für die übrigen jetzt auflaufenden Kartoffeln wird empfohlen, die erste Fungizidbehandlung gegen Krautfäule beimittel- und starkanfälligen Sorten durchzuführen, wenn sich die Stauden in der Reihe Anfällige Getreidesorten wie Papageno, Anna, Claro, berühren (Pflanzen ca. 25 cm hoch) oder ein Befall Forel, Tarzan, Cosinus, Ostro, besonders gut auf in der Umgebung vorhanden ist. In einigen Kartoffel- Gelbrost kontrollieren. (zVg) feldern ist in den letzten Tagen ein starkes Unkraut- wachstum zu verzeichnen. Sobald die Bestände ge- Belten Feldern ist jetzt eine genaue Kontrolle im Be- nügend abgetrocknet sind, kann durch mehrmaliges stand angezeigt. Vergleiche dazu auch den Thur- Ab- und Anhäufeln das Unkraut auch mechanisch gauer Bauer vom 6. Mai 2016, Seite 7. Vom Feldrand unter Kontrolle gebracht werden. aus sichtbare Blattaufhellungen(oftBlattspitzen) BBZ Arenenberg, Pflanzenschutzdienst sind nicht immer von einer Pilzkrankheit verursacht, Telefon 071 663 31 40, Hermann Brenner

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61718524 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 23/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 19.05.2016

Bio Actualités Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5070 Frick Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 062/ 865 72 72 Auflage: 765 Seite: 7 www.bioaktuell.ch/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 56'399 mm²

L'importance des grandes cultures a fortement progressé

en agriculture biologique. Céréales panifiables, blé fourrager Grandes cultures et maïs biologiques suisses sont toujours très demandés. Les surfaces cultivées en bio, et en particulier celles des grandes cultures, continuent de croître. Plus de 800 hectares de terres ouvertes se sont rajoutés rien qu'en 2015. La surface des terres ouvertes cultivées en bio est actuellement d'environ u 000 ha. Ce développement est très réjouissant parce qu'il y a encore du potentiel pour bien des cultures, et il s'explique par des prix attractifs, un réseau de centre collecteurs déjà bien développé et par la sécurité de prise en charge des récoltes.

Plutôt du colza que du tournesol Un peu plus de 4o pourcents des terres ouvertes sont consacrés aux céréales pani- fiables (blé, épeautre et seigle). Les années normales cela fournit un bon tiers d'au- toapprovisionnement. Un quart de la surface est utilisé pour la culture des céréales fourragères. Le maïs vert et le maïs d'ensilage se taillent 15 pourcents de la surface et les pommes de terre environ 5 pourcents. La proportion des oléagineux a légèrement augmenté. Les autres grandes cultures ont gagné en importance et le soja alimen- taire, le millet et le lin sortent de plus en plus de leurs marchés de niche. Cette évolution positive apporte aussi des défis. Si les besoins du commerce de détail en huile de tournesol en bouteille sont bien couverts, on manque par contre toujours de colza parce que ce produit reste très demandé par les consommateurs. D'autres canaux d'écoulement sont recherchés pour l'huile de tournesol bio, en par- ticulier dans la transformation industrielle.

Céréales fourragères: Le blé et le maïs sont encore recherchés L'écoulement des céréales fourragères est assuré par un accord sectoriel. Le règle- ment du pool autorise Bio Suisse à calculer chaque année les proportions de cé- réales suisses que les fabricants d'aliments doivent respecter. Or il y a de grandes différences entre les différentes sortes de céréales. L'orge, le triticale et l'avoine at- teignent déjà un fort taux d'autoapprovisionnement et le risque de surplus existe malgré la croissance du marché des aliments concentrés. Le Groupe spécialisé Grandes cultures a donc déjà mené des discussions avec les fabricants d'aliments pour convenir des mesures à prendre pour l'avenir. La proportion suisse est par contre encore basse pour le blé fourrager et le maïs qui sont donc toujours très recherchés. L'approvisionnement en protéagineux suisses s'est un peu amélioré mais il faut encore en importer la plus grande partie. Le pois protéagineux et la féverole étant le plus souvent cultivés en association avec de l'orge et de l'avoine, augmenter les surfaces de ces cultures signifie aussi augmenter

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61634426 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 24/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 19.05.2016

Bio Actualités Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5070 Frick Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 062/ 865 72 72 Auflage: 765 Seite: 7 www.bioaktuell.ch/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 56'399 mm²

les quantités des céréales associées.

Développer des cultures alternatives Une diversification ciblée des rotations deviendra toujours plus importante en agri- culture biologique. Il s'agit de développer des alternatives intéressantes aux céréales panifiables et fourragères. Le commerce est appelé à développer des créneaux pour ces alternatives. Le commerce de détail a le pouvoir de favoriser clairement la pro- duction biologique suisse en préférant pour ses produits des matières premières du pays. Bio Suisse soutient activement les efforts de la filière qui vont dans ce sens. Les consommateurs suisses de produits bio sont prêts à payer un peu plus pour la

provenance suisse, mais seulement si elle est clairement déclarée. Andreas Messerlt

Le blé fourrager biologique suisse est encore très recherché.Photo: m.à.d.

Proportions de céréales fourragères biologiques suisses en 2014 Terres ouvertes Bourgeon (ha)(ha)

1414 000000

831 12 000 808 -, 589589 12 106 1010 000000 1111 275275 10 467 99 878878 8 000

6 000

4 000

2 000

20122012 201.32013 20142014 20152015

e) Orge Avoine Triticale Féverole Pois prot. Maïs grain Blé fourrager

Source: Bio Suisse

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61634426 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 25/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 19.05.2016

Forschungsinstitut für biologischen Landbau Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4053 Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 061 385 96 10 Auflage: 316 Seite: 5 www.bioaktuell.ch/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 47'887 mm²

La campicoltura ha assunto maggiore importanza in agricoltura biologica. Vi è tuttora richiesta di cereali pani- ficabili bio indigeni, frumento foraggero e granoturco. La superficie bio continua ad aumentare, in particolare la superficie coltiva bio. Solo nel 2015 si sono aggiunti oltre 800 ettari di superficie coltiva aperta. Attualmente sono gestiti in regime biologico circa 12 ha di superficie coltiva aperta. È uno sviluppo molto positivo, visto che i mercati di sbocco offrono tuttora potenziale. I motivi di questa evoluzione positiva sono i prezzi attrattivi, una rete di centri di raccolta ben sviluppata e la sicurezza di trovare smercio per i prodotti raccolti.

Colza piuttosto che girasole Su circa il 43 per cento della superficie coltiva aperta sono prodotti cereali panifi- cabili, vale a dire frumento, spelta e segale. Nelle annate normali ciò equivale a un approvvigionamento indigeno pari a un terzo. Circa un quarto della superficie viene coltivato a cereali foraggeri. Mais da silo e mais verde occupano una superficie pari a circa il 15 per cento, le patate circa il 5 per cento. La percentuale destinata alle se- menti oleose in passato è leggermente aumentata. Hanno inoltre assunto maggiore importanza le altre colture campicole, la coltivazione di soia per scopo alimentare, di lino e di miglio sta pian piano uscendo dalla posizione di nicchia. Questo sviluppo positivo tuttavia comporta anche delle sfide. Con l'attuale super- ficie coltivata a girasole il fabbisogno di olio commestibile in bottiglia nel commercio al dettaglio è coperto. La colza invece è sempre molto ricercata, la richiesta da parte dei consumatori è tuttora elevata. Per l'olio di semi di girasole bio si stanno ora cer- cando altre possibilità di smercio, in particolare nell'industria della trasformazione.

Cereali foraggeri: manca frumento e granoturco Lo smercio per quanto riguarda i cereali foraggeri è assicurato grazie alla soluzione settoriale. Il regolamento del pool permette a Bio Suisse di determinare la quota indigena annua che i produttori di mangimi composti devono rispettare per i loro prodotti. Per le diverse specie di cereali foraggeri esistono però grandi differenze per quanto riguarda la quota indigena. Orzo, triticale e avena hanno già raggiunto un elevato tasso di approvvigionamento indigeno. Nonostante il crescente mercato dei mangimi composti, nelle annate buone vi è addirittura il rischio di offerta ecce- dentaria. Il gruppo di esperti in colture campicole ha pertanto avuto colloqui con i produttori di mangimi composti e discusso possibili misure per il futuro. Il frumento foraggero e il granoturco sono tuttora molto richiesti, la quota indigena è molto scar- sa. L'approvvigionamento con alimenti ricchi di proteine indigeni è leggermente mi- gliorato, occorre però importarne la maggior parte. La coltivazione di piselli proteici e di fave avviene solitamente in coltura associata con orzo e avena. L'estensione della coltivazione di alimenti ricchi di proteine aumenta pertanto anche i quantitativi per i produttori di mangimi composti.

Sviluppare colture alternative Una diversificazione mirata dell'avvicendamento in futuro assumerà maggiore im-

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61634494 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 26/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 19.05.2016

Forschungsinstitut für biologischen Landbau Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4053 Basel Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 061 385 96 10 Auflage: 316 Seite: 5 www.bioaktuell.ch/ Erscheinungsweise: 10x jährlich Fläche: 47'887 mm²

portanza nella biocampicoltura. Occorre sviluppare alternative interessanti alla col- tivazione di cereali panificabili e foraggeri. Spetta ai venditori sviluppare nuovi canali di smercio per queste alternative. Con la vendita di materie prime indigene il com- mercio al dettaglio può prendere chiaramente posizione a favore della bioproduzione in Svizzera. Bio Suisse appoggia attivamente gli sforzi in tal senso lungo la catena del valore. I bioconsumatori svizzeri sono disposti a pagare un po' di più per la pro- venienza svizzera, ma solo se la stessa è dichiarata. Andreas Messerli

Superf. coltiva aperta Gemma (ha) Quote indigene cereali for. bio2014

100% 1414 000000

831 90%o 1212 000000 808 589589 12 106 1010 000000 11 275 10 467 99 878878 8 000

6 000

4 000

22 000000

20122012 2013 2014 2015 Orzo Fave Avena Triticale Piselli proteici Mais da granella Frumento foragg.

Fonte: Bio Suisse

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61634494 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 27/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 17.05.2016

BZ Langenthaler Tagblatt Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4900 Langenthal Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 062/ 919 44 44 Auflage: 10'718 Seite: 7 www.bernerzeitung.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 103'260 mm²

Das Bretzeli ist des Müllers Glück

Die Biskuitfabrik Kambly trug mit ihrem seit Generationen gültigen Grossauftrag dazu bei, dass die Meile Haldemann die Arbeitsgange stetig automatisieren konnte

7 1. Beat Haldemann führt die Mühle in fünfter Generation.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61583717 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 28/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 17.05.2016

BZ Langenthaler Tagblatt Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4900 Langenthal Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 062/ 919 44 44 Auflage: 10'718 Seite: 7 www.bernerzeitung.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 103'260 mm²

car A. Kambly die Biskuitfabrikden musste, können die Säcke heute in dritter Generation führt,nun ebenfalls per Knopfdruck be- hat Daniel Haldemann seinefüllt werden. Mühle vor drei Jahren seinem Sohn Beat übergeben. Der 32-Zertifizierter Kleinbetrieb Jährige leitet deren GeschickeDass die Mühle Haldemann über gar in fünfter Generation. die Jahre stetig in die Automati- sation investieren konnte, ver- Andere gingen, Kambly blieb dankt sie laut Beat Haldemann So sprunghaft wie Kamblys ist«einer sehr treuen Stammkund- Haldemanns Betrieb in all denschaft» und dem grössten Abneh- Jahren allerdings nicht gewach-mer: der Firma Kambly. Pro Wo- sen. Aber immerhin gibt es sieche könne er für das Bretzeli noch. Das ist angesichts der Tat-zwölf Tonnen Mehl liefern, sagt sache, dass heute im oberen Em-er. Doch kein Schriftstück garan- mental fast gar kein Getreidetiert, dass das weiterhin so bleibt. mehr angebaut wird, ein kleinesBeat Haldemann legt auch gar Wunder. Denn noch vor dreissigkeinen Wert auf einen Vertrag. Jahren lebte die Familie Halde-Ausschlaggebend sei ohnehin, mann davon, das Getreide derdass die Qualität stimme. «Sonst hiesigen Bauern zu Backmehlwürde Kambly einen andern Lie- oder Tierfutter zu verarbeiten.feranten suchen - ob mit oder oh- Doch dieser Kundenstrom istne Vertrag», gibt er zu bedenken. vollständig ausgetrocknet. Den- Kambly beliefern zu können, noch konnte Daniel Haldemannbedeutet für die Mühle Halde- seinem Sohn einen Betrieb über-mann aber auch einen nicht un- geben, «der für eine kleine Mühleerheblichen administrativen sehr gut eingerichtet ist». Nur dasAufwand. Denn der Kleinbetrieb Per Druckluftgelangt das Mehl von«Herzstück» - die Walzen - istmusste zertifiziert werden: Jedes Station zu Station. alt. Die Walzen stammen aus demGramm Mehl muss auf dem TRUBSCHACHEN Wenn die Jahr 1947. «Und sie werden ihrenPapier bis zum Weizenkorn zu- Firma Kambly am Wochen- Dienst noch lange tun», versi-rückverfolgt werden können. Re- ende den 110. Geburtstag ihreschert der junge Besitzer über diegelmässig wird kontrolliert, ob Bretzeli feiert, öffnet auch dielärmend arbeitenden Maschinendie definierten Abläufe eingehal- Mühle Haldemann ihre Türen.hinweg. Wie eh und je verarbei-ten werden. Doch nicht nur Zerti- Der kleine Familienbetrieb ten die sogenannten Walzenstüh-fizierer betreten wegen Kambly verdankt dem Güezi viel. le die gereinigten Weizenkörnerab und zu die Mühle, sondern schrittweise in Schrot, Griess,auch Touristen, die das Kambly- Am Anfang war ein Handschlag:Dunst und schliesslich in Mehl. Erlebnis besucht hatten. Beat Als Oscar R. Kambly 1906 mit Doch die Zeiten, da der WeizenHaldemann hofft, dieses Kun- dem Bretzeli sein erstes Produktin Hundertkilosäcken angeliefertdensegment künftig noch aus- auf den Markt brachte, versprachwurde und der Müller schwerebauen und so den Direktverkauf er seinem Nachbarn, dem MüllerLasten schleppen musste, sind invon Spezialmehlen ankurbeln zu Paul Haldemann, dass er zeitle-der Mühle Haldemann vorbei.können. bens das Mehl dafür würde lie-Stolz verweisen Vater und Sohn fern können. Daniel Haldemannauf das Silo, das lose Anlieferun-Coop will auch Bretzelimehl erinnert sich, wie Oscar A. Kam-gen möglich macht, und auf dieIn letzter Zeit füllen Beat Halde- blydiesesVersprechen ihmRohre, über die der Weizen permann und seine Eltern ohnehin gegenüber JahrzehntespäterDruckluft im Innern der Mühlemehr Einkilosäcke ab. Das ge- wiederholt hat: «Was für unserevon Arbeitsstation zu Arbeitssta-schieht immer noch von Hand: je- Väter galt, soll auch unter uns gel-tion transportiert wird. Währenddes Kilo wird auf einer Waage se- ten», habe er gesagt. Während Os-früher von Hand abgesackt wer-parat abgefüllt. Das gibt zuweilen

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61583717 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 29/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 17.05.2016

BZ Langenthaler Tagblatt Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4900 Langenthal Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 062/ 919 44 44 Auflage: 10'718 Seite: 7 www.bernerzeitung.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 103'260 mm²

viel zu tun. Denn eines Tages sei-sen, hatten sie nicht bedacht. Siechen stolz», sagt Vater Daniel en Coop-Vertreter nach einemsind froh, in Spitzenzeiten aufHaldemann. Besuch bei Kambly auch in derRentner zurückgreifen zu kön- Wie das Bretzelimehl herge- Mühle vorbeigekommen undnen, die «mit Leib und Seele»stellt wird, zeigt die Familie Hal- hätten angefragt, ob Haldemannbeim Absacken helfen. Pro Jahrdemann am kommenden Wo- für das Coop-Label «Miini Re-stellt die Mühle Haldemann fürchenende. Während Kambly zum gion» Mehl liefern würde. Freu-den Grossverteiler nun 25 bis 30grossen Bretzelifest einlädt (sie- dig überrascht sagten Vater undTonnen Weissmehl bereit. Jedeshe Text unten), führt die Nachba- Sohn Haldemann zu. Dass sieSäckchen trägt nebst der Etiketterin einen Tag der offenen Mühle dann für die erste Lieferung in-den Aufdruck: «Auch Kamblydurch. Susanne Graf nert kürzester Zeit 7000 Kilo-bäckt mit Haldemann-Mehl». säcklein würden abfüllen müs-«Darauf sind wir schon ein biss-

BRETZELIFEST Das bekannteste Biskuit feiert einen hohen Geburtstag Nächstes Wochenende steigt sowie Clown Tschini werden für plausch. Letztes Jahr sei das auf dem Kambly-Areal ein Überraschungen sorgen. erstmals angebotene Ferien- grosses Fest. Im Mittelpunkt An verschiedenen Ständen erlebnis für Kinder zwar wegen steht das Bretzeli. präsentieren sich zudem Em- der heissen Temperaturen mentaler Produzenten, die die schlecht genutzt worden. Doch Es gibt wohl nicht viele Schwei- Firma Kambly mit ihren Roh- weil die Backanlässe bei Kam- zer, die noch nie in ein Kambly- stoffen beliefern. Im Gastrono- bly-Erlebnis bei schlechtem Bretzeli gebissen haben. «Fast miezelt wird Heinz Stucki für Wetter jeweils rasch ausgebucht jeder hat irgendeine Assoziation das leibliche Wohl der Gäste- seien, wolle die Firma den Ent- zu diesem Güezi.» Davon ist Jan schar sorgen. Er ist der Besitzer täuschten auch diesen Sommer Cermak, der bei Kambly die tou- des Gasthofs Sonne in Gross- wieder eine Alternative bieten. ristischen Events organisiert, höchstetten, in dem letztes Jahr Verschiedene Anbieter werden überzeugt. Deshalb hat er den ein Brand ausgebrochen war. in Workshops mit den Kindern Langnauer Cartoonisten Carlo Als Zeichen der Solidarität ver- arbeiten und sie beispielsweise Schneider engagiert. Er wird zichte Kambly auf eine Umsatz- beim Töpfern, beim Schreiben nächstes Wochenende anhand beteiligung, sagt Cermak. mit Feder und Tinte oder beim von Schilderungen der Konsu- Das Bretzelifest bildet den Herstellen von Salbe anleiten. menten die «schönsten Auftakt zu einer Reihe von An- Auch von der Tatsache, dass die- Bretzelimomente» zeichnen. geboten, mit denen die Biskuit- sen Sommer die BZ-Schatzsu- Denn Kambly feiert das Güezi, fabrik in den Sommermonaten che bei Kambly haltmacht, ver- das der Ursprung der Biskuit- Touristen ins Emmental locken spricht sich Jan Cermak regen fabrik war, am Samstag und am möchte. Für die Nacht vom18. Betrieb in Trubschachen. Sonntag mit einem grossen Fest. auf den 19. Juni kann bei Kam- Mit 400 000 Personen pro Auf dem Fabrikgelände werden bly eine Vollmond-Wander- Jahr habe die Besucherzahl ein verschiedene Aktivitäten ange- nacht gebucht werden. Es sei die Niveau erreicht, das nicht mehr boten: Bretzeli backen über of- erste, die auf dem Kanal der stark wachsen könne. Es sei He- fenem Feuer, ein Orientierungs- Schweizer Wanderwege im Em- rausforderung genug, diese Zahl lauf, eine Ausstellung histori- mental angeboten werde, sagt halten zu können, sagt Cermak. scher Bretzelieisen, ein aus Cermak. Der Eventorganisator Denn immer mehr Lebensmit- Strohballen gebauter Spielplatz steckt zudem mitten in den Vor- telproduzenten würden Erleb- und Konzerte. Auch Zauberer bereitungen für den Sommer- niswelten anbieten. sgs

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61583717 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 3/3 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 30/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 14.05.2016

Basler Zeitung / Berufs- & Weiterbildung. Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4002 Basel Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 061/ 639 11 11 Auflage: 50'237 Seite: 26 www.baz.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 18'889 mm²

Einback, Zwieback

Von Heinz Ecken übersetzt, das aus dem Lateinischen «bis octus panis» (zweimal gebackenes Erinnern Sie sich noch an die Erdbeer- Brot) stammt. Schon die alten Griechen oder Rhabarber-Schnittchen auf gerös- kannten zweimal gebackenes Brot, das tetem Einback mit Schlagrahm? Dass dadurch sehr trocken wurde und so diese leckere Süssspeise aus längst ver- sehr lange haltbar blieb. gangenen Kindertagen ausser Mode Ab dem 17. Jahrhundert wurde das geraten ist, beweist wohl die Tatsache, Gebäck bei uns als Feld-, Schiffs- und dass ich im ganzen Quartier kein Ein- Militärzwieback verwendet. Später back gefunden habe. In einer Bäckerei wurde Zwieback geschmacklich verfei- hätte ich bestellen können. Kaufen nert und auch für den Haushalt ein konnte ich Einback schliesslich in der Thema. In alten Kochbüchern aus dem Innenstadt. 19. und 20. Jahrhundert finden sich Einback, dieses leichte Hefegebäck, zahlreiche Rezeptvarianten. Heute das wie ein süsses Milchbrötchen dient Zwieback vor allem als Kinder- schmeckt und in einer Form gebacken nahrung oder als ideale Schonkost bei wird, ist eigentlich nur ein Zwischen- Magen- und Darmproblemen. produkt und die Vorstufe zur Fabrika- Einback hingegen lohnt sich wieder- tion von Zwieback: Das einmal Geba- zuentdecken - für Rhabarber- oder Erd- ckene wird zum zweiten Mal gebacken. beerschnittchen. Das Gebäck schmeckt Zwieback wurde im 17. Jahrhundert jedoch auch zu Kaffee oder Tee, zum aus dem italienischen «biscotto» lehn- Frühstück oder einfach zwischendurch.

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Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61569172 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 31/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 13.05.2016

BauernZeitung /Zentralschweiz-Aargau Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6210 Sursee Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 041 925 80 40 Auflage: 12'349 Seite: 13 www.bauernzeitung.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 48'940 mm² Bäuerinnen feiern Backstuben-Jubiläum Luga / Die Luzerner Frühlingsmesse war ein Erfolg, sie zählte erstmals über 118 000 Eintritte. Regula Bucheli berichtet aus der «Backstube».

Die Backwaren gehen an der Luga sprichwörtlich iweg wie frische Wegg4. Regula Bucheli, Präsidentin der Luzerner Bäuerinnen und Mitinitiantin der Backstube, präsentiert stolz ein selbst gebackenes Brot. (Bild Josef Scherer)

LUZERN«Natürlich verspürenJedes Jahr kommen neue Produk-sehr auf gute Zutaten, sei es beim wir Bäuerinnen einen gewissente dazu, dieses Jahr zum BeispielMehl, der Butter oder der Milch.» Berufsstolz, wenn wir dem Publi-Pizza-Schnecken und Cookies. Die Messebesucher schätzen kum ein gelungenes Brot präsen-Trends wie vegane, gluten- oderdenn auch diese Qualität und na- tieren können», erzählt Regulalaktosefreie Ernährung seien sel-türlich die Frische. Selten erhält Bucheli begeistert. Die Präsiden-ten ein Thema, einzig nach Din-der Konsument einen besseren tin der Luzerner Bäuerinnen istkelprodukten werde ab und zu ge-Einblick in eine Backstube und seit der ersten Ausgabe der Back-fragt. Die Kunden seien sehrkann sich Tipps und Tricks für das stube vor fünf Jahren dabei. Zu-darauf bedacht, womit die Back-Backen zu Hause abschauen. sammen mit Bäuerin Helenwaren hergestellt wurden. Die Heller und Theresia Marbach,Bäuerinnen werden von einer lo-Der perfekte Sonntagszopf Marketingfachfrau beim Luzer-kalen Mühle beliefert, die auchDiese Momente mag Regula Buch- ner Bäuerinnen- und Bauernver-extra für die Luga-Backstube ganz besonders, «wenn die Be- band, hat sie die Backstube vonMehlmischungen herstellt. Über-sucher fast zu uns rüberklettern, Anfang an mitentwickelt. haupt ist die Mehlqualität ent-um beim Zopfflechten zuzuschau- Bodenständiges Sortiment scheidend für ein gutes Ergebnis,en. Dann verweisen wir auch wie Bucheli betont: «Ich achteschon mal auf Youtube-Anleitun-

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61564091 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 32/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 13.05.2016

BauernZeitung /Zentralschweiz-Aargau Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6210 Sursee Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 041 925 80 40 Auflage: 12'349 Seite: 13 www.bauernzeitung.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 48'940 mm²

gen, denn wir können ja nicht spie- gelverkehrt flechten, damit die Zu- schauer das richtig sehen.» Doch nicht nur der Kontakt zu den Kon- sumenten ist sehr persönlich, auch die Bäuerinnen untereinander entwickeln einen besonderen Zu- sammenhalt. So entstünden in der Backstube immer wieder gute Freundschaften, weiss Bucheli zu erzählen. Andrea Gysin

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61564091 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 33/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 12.05.2016

Il Lavoro Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6900 Lugano Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 091/ 921 15 51 Auflage: 26'286 Seite: 21 www.ocst.com Erscheinungsweise: 24x jährlich Fläche: 23'364 mm²

pane, uno dei tre ingredienti del pasto FABRIZIO VAGHI tità di prodotto maggiore: occhio e palato si Oggi vorrei parlare con voi di uno de-dovranno abituare. gli alimenti più diffusi ed amati pre- Sano e gustoso, vale la pena non lasciare la senti sulle nostre tavole: il pane. pagnotta in tavola con il rischio di mangiarne Per molte generazioni questo prodotto hametà in un solo pasto, ma di prepararne in ta- rappresentato e rappresenta tutt'oggi un ali-vola il quantitativo desiderato per poi riporlo in mento base, accompagnamento senza il qualedispensa. il pasto non è possibile chiamarlo tale. E perché non provare anche a farlo in casa? Ovviamente sul mercato abbiamo a dispo-Con un macchina del pane, non ci vogliono più sizione molteplici e diversissime tipologie didi 10 minuti per la preparazione. Si possono pane, cerchiamo pertanto di comprenderemiscelare farine diverse (io ad esempio utilizzo quale può essere il prodotto più interessantespesso quella di farro integrale e grano sarace- per la nostra salute. no), a cui aggiungere acqua, olio extravergine Come più volte detto, i prodotti industrial-d'oliva, un pizzico di sale oltre ad ingredien- mente raffinati, ovvero quelli che hanno unati variabili come ad esempio spezie, verdure, base di farina 00, sono poco raccomandabili inolive, noci... utilizzando poi come agente lie- un contesto salute. Infatti, nel prodotto finito ri-vitante una pasta madre, eventualmente es- mane fortemente predominante la componen-siccata per abbinare salute a praticità. Magari te zuccherina, responsabile di infiammazione esarà necessario qualche tentativo per regolare di eccessi di insulina, mentre sono andati persile proporzioni di acqua, farina o lievito, ma se tutti gli importanti micronutrienti, come vitami-non ci perdiamo d'animo saremo in grado di ne, sali minerali, fibre... ottenere un prodotto di assoluta salubrità. La storia non cambia se ci riferiamo ai pro- Pensando all'aspetto quantitativo, a quanto dotti «neri», ovvero preparati mixando la fari-ammonta una porzione di pane per un singolo na bianca con delle crusche. Anche in questopasto? Una semplicissima regola ci consente caso, avremmo gli stessi effetti negativi deldi associare il nostro fabbisogno ad un panino prodotto bianco, senza alcun vantaggio. (integrale) delle dimensioni del nostro pugno Pertanto, sono da preferire i prodotti integra-chiuso: più semplice di cosi! li, provenienti dal classico frumento, oppure da Ricordandoci che il pane è uno dei tre in- altri cereali come farro integrale, spelta, granogredienti del pasto (in accompagnamento a saraceno, segale... verdure e proteina), siamo ora pronti ad una Prestate attenzione al fatto che il pane inte-scelta più consapevole e, perché no, a qualche grale «pesa» di più rispetto a quello bianco,esperimento di preparazione in cucina. ovvero nello stesso volume avremo una quan-'Cardiocentro

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61568015 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 34/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 12.05.2016

Schweizer Ausgabe Top hotel / Schweizer Ausgabe Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031 370 42 16 Auflage: 10'301 Seite: 56 Erscheinungsweise: 5x jährlich Fläche: 55'989 mm²

100 Prozent haus- und handgemacht sind Brot und Brötchen in der »GourmetBar«. Für die Zubereitung der frischen

Köstlichkeiten ist der 24-jährige Mike Fischer zuständig, einer der beiden hoteleigenen Bäcker

Auf denBäcker Zu einem guten Früh- stück gehören Brot und Brötchen. Die Wichtig- keit der Backwaren im Visier, hat man sich im kürzlich eröffneten Novotel München City Arnulfpark deshalb auch ein besonderes Konzept ausgedacht - das nicht nur bei den Hotelgästen Anklang findet

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61546791 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 35/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 12.05.2016

Schweizer Ausgabe Top hotel / Schweizer Ausgabe Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031 370 42 16 Auflage: 10'301 Seite: 56 Erscheinungsweise: 5x jährlich Fläche: 55'989 mm²

Der Duft von frisch gebackenem haben wir in unserer ersten deutschen Brot steigt den Gästen im neuen >GourmetBar< eine Bäckerei integriert.« Novotel München City Arnulf- Und das ist noch nicht alles. In der Lob- park in die Nase, wenn sie die by, die nach einem neuen und zeitgemäßen Lobby betreten. Doch hier wird Konzept in verschiedene Bereiche zum Re nicht etwa tiefgekühlte Conve- laxen, Arbeiten und Genießen aufgeteilt ist und nience-Ware aufgebacken, nein. gewissermaßen als Wohnzimmer fungiert, ist auch Hier backt man selbst. Genauer eine kleine Bibliothek untergebracht. Und diese - gesagt tun das zwei Mitarbeiter, wie sollte es anders sein - hält auch Lesestoff zum die extra für die hoteleigene Bä- Thema Brot bereit. Darüber hinaus veranstaltet der ckerei eingestellt wurden.Vom Bäckermeister für Events auf Wunsch Back-Shows ganz »normalen« Brötchen - zur - mit einem mobilen Backofen. Zeit der Renner - über sieben Dass das Konzept bei den Gäste gut ankommt, Sorten Brot - darunter als Best- zeigt sich bereits wenige Wochen nach der Eröff- seller das dunkle Landbrot - bis nung des Novotel München City hin zu Kuchen reicht das Ange- Arnulfpark: Die Gäste nehmen bot für Frühstück, Brotzeit oder Volkmar Pfaff zufolge die tolle Kaffeepause. Doch dabei soll es Qualität wahr und schätzen, dass nicht bleiben. Man befindet sich man im Hotel keinen »Einheits- derzeit noch in der Testphase brei« verwende. Und nicht nur und experimiert mit allergen- das. »Der beste Beweis für unseren freien Zutaten sowie regionalen Erfolg: Wir verkaufen unser frisches Rezepten, die letztlich zu einer Brot auch an >Nicht-Hotelgäste<. Außerdem leeren Rezeptsammlung zusammenge- sich unsere Vitrinen so schnell, dass wir mittags fasst werden sollen. Und offen bereits nachbacken müssen«, erklärt Volkmar Pfaff für die Meinung der Gäste ist weiter. Und so ist die Einführung der hoteleigenen man auch: Diese sollen - so eine Bäckerei in weiteren Häusern geplant, zumindest in Idee - durch eine Ausschreibung Deutschland, denn für die »GourmetBars« in ande- über die Facebook-Seite des Ho- ren Ländern will man andere Themen entwickeln tels zur Rezepteinreichung ani- und einführen. AKA miert werden. Doch wozu der ganze Auf- wand? »Bei den Deutschen genießt Brot einen sehr hohen HOMEMA Stellenwert - in keinem anderen Land der Welt wird beispielswei- WIR BACKEN SELBST se so gern mit unterschiedlichen MIT FRISCHEN ZUTATEN. NACH ALTER HANDWERKS- Brotsorten gefrühstückt«, weiß TRADITION. Volkmar Pfaff, Senior Vice President Ope- rations Midscale, AccorHotels. »Daher

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61546791 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 36/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 12.05.2016

Walliser Bote Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3900 Brig Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 027/ 922 99 88 Auflage: 21'285 Seite: 10 www.walliserbote.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 55'693 mm²

Daniel FröhlichSein nicht ganz alltäglicher Beruf führt den Visper rund um den Globus Das Wandern ist des Müllers Lust Daniel Fröhlich übt einen Berufrecht happig.» Damals habe ihmLändern arbeiten. Vor allem aus, in dem einerseits Kenntnis-vor allem das tägliche Basket-Südamerika und die dortige se bezüglich Maschinen undballspielen geholfen, den KopfMaismehlproduktion zur Her- Elektronik, andererseits aberetwas auszulüften und neue Be-stellung von Tortillas interessie- auch über Pflanzen, Tiere undkanntschaften zuschliessen.ren mich», erläutert der Müller. die Bedürfnisse von Bäckern«Heute bin ich dankbar für die-Tatsächlich stehen die Chancen und Bauern Pflicht sind. Undse Erfahrung», resümiert derfür weitere Lehr- und Wander- obwohl der Visper erst 24 JahreVisper seine Zeit als «Stift» injahre nicht schlecht: Im Herbst alt ist, habe er seine BerufswahlZürich. beginnt Fröhlich eine einjährige bereits vor elf Jahren getroffen. Ausbildung an der Swiss Milling Lehrjahr in Frankreich School in St. Gallen, seinem der- Mit 16 allein nach ZürichNach Abschluss der Lehre undzeitigen Wohnort. Dabei wird «Mein Vater ist Müller. Eines Ta-einem halben Jahr in einer Pa-auch ein Lehrgang zum Müller- ges nahm er mich mit zur gröss-niermehlmühle in Schaffhau-meister in Stuttgart Teil der Aus- ten Mühle in der Schweiz, dersen brach Fröhlich alsdann zubildung sein. «Die Schule darf Swissmill in Zürich», erklärteinem nächsten Abenteuer auf:getrost als eine der besten Mül- Fröhlich. Zurückgekehrt ist derWährend eines Jahres tingeltelerschulen weltweit angesehen damals 13-Jährige mit einemer mit einem Berufskollegenwerden», weiss Fröhlich. Ge- Angebot für einen Lehrvertragdurch Frankreich, um von die-sponsert werde die Bildungsein- in der Tasche. Dieses anzuneh-sem das Handwerk des Mühlen-richtung von seinem derzeiti- men, habe er nicht lange zögernmechanikers zu erlernen. «Dasgen Arbeitgeber, der Firma Büh- müssen: «Schliesslich bin ich inWichtigste für einen Müller ist,ler. Diese ist Weltmarktführerin einer Mühle aufgewachsen», er-die höchstmögliche Ausbeutein der Mahltechnologie; auf ih- innert er sich an seinen erstensicherzustellen. Ich wollte alsoren Maschinen werden rund Wohnort in der Mühle Visp.die Mahlmaschinen besser ver-zwei Drittel der heutigen Wei- Und auch die Berufsaussichtenstehen - wie diese aufgebautzenmehlproduktionverarbei- seien als Müller sehr gut: «Ob insind und gewartet werden», er-tet. «Teil meiner Arbeit ist es, zu reichen oder in ganz armen Län-läutert Fröhlich. Nützlicher Ne-bestimmen, welche Maschinen dern - Nahrung braucht manbeneffekt dabei: Während sei-in welcher Grösse und Reihen- überall.» Da die Branche in derner Tour de France habe er seinfolge eingebaut werden müssen. Schweiz zudem rechtüber-Französisch wieder auffrischenDanach werden die Maschinen schaubar sei und sich alle ir-können - eine unabdingbareauf Platz eingestellt.» Dass er gendwie kennen würden, sei einVoraussetzung, sollte er einmalauchhierbeiAuslandserfah- guter Lehrabschluss fast schonim Wallis arbeiten wollen. rung sammeln kann, zeigt sein eine Garantie für ein Stellenan- nächstes Projekt: Bald werde er gebot. Und dennoch: «Als 16-Nächster Halt: Nairobi für mehrere Wochen ins kenia- Jähriger alleine nach Zürich zuBis es vielleicht einmal so weitnische Nairobi beordert, um ziehen und eine Lehre in Angriffist, dürfte es aber noch ein Weil-dort beim Aufbau einer neuen zu nehmen, war schon ein ziem-chen dauern: «Zuvor würde ichProduktionsanlagemitzuhel- liches Abenteuer und zu Beginngerne noch in verschiedenenfen, freut sich Fröhlich. pac

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61566954 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 37/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 12.05.2016

Walliser Bote Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3900 Brig Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 027/ 922 99 88 Auflage: 21'285 Seite: 10 www.walliserbote.ch Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Fläche: 55'693 mm²

«Ob in reichen oder in ganz armen Ländern-Nahrung braucht man überall»

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61566954 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 38/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 11.05.2016

Anzeiger von Kerzers Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3280 Murten Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 026/ 672 34 40 Auflage: 1'519 Seite: 2 www.anzeigerkerzers.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 80'135 mm²

Susanne Benninger zeigt den Neuntklässiern, wie der Salzkuchenteig ausgewallt wird, damit er eine runde Form bekommt. Die Neuntklässler backen im Ofenhaus KERZERS lagefläche. «Seit drei Jahren gehe ich mitnutzt das Ofenhaus seit über 20 Jahren: Die OS Kerzers verlegt einmal den Schülerinnen und Schülern jeweils«Früher habe ich hier für die italienische jährlich den Hauswirtschafts- einmal ins Ofenhaus. Diese öffentlicheGruppe regelmässig gebacken. Das wa- Backstube gehört zur Geschichte des unterricht ins Ofenhaus «Alter ren jeweils schöne und gemütliche Tref- Dorfes und ist gelebte Tradition. Diese Polizeiposten». Vergangene Woche fen. Die Gruppe ist immer kleiner gewor- möchten wir gerne weiter geben», sagt lernten die Schülerinnen und den. Das Backen aber ist geblieben und Hauswirtschaftslehrerin Susanne Ben- Schüler der Klasse 3d bei Susanne macht mir immer noch Freude.» Er war ninger. Sie kennt die Backtradition be- Benninger das Handwerk des auch dabei, als die jugendlichen im Wald reits von Salvenach her, wo sie aufge- Salzkuchenbackens und formten unterwegs waren, um zu wedelen. Denn wachsen ist. Sie hat ihrer Mutter früher Bauernbrote und Zöpfe. ohne Wedele gibt es kein Feuer: «Ich be- oft geholfen. Vor einigen Jahren habe sie vorzuge immer noch Wedelen, wie die Im Brunnen vor dem Ofenhaus liegt eindie grosse Knetmaschine ihrer Mutter «Besen» aus Tannenzweigen, er wird meisten.» Susanne Benninger findet es übernehmen können, daraus sei die Ideewichtig, ihren Schülerinnen und Schti7 später zum Einsatz kommen. Beim Ein-mit dem Backen im Ofenhaus entstan- lern zu zeigen, was es alles braucht, bis treten ins Ofenhaus riecht es nach Teigden. Sie wird von Salvatore Fiesole, Haus- sie Brot und nach Hause nehmen und Rauch, Jugendliche wiegen Teig ab,wart an der OS Kerzers, unterstützt, der können. Den Salzkuchen essen sie ge- formen Kugeln und legen sie auf die Ab-als Heizer lange Erfahrung hat. Er selbst

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61567755 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 39/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 11.05.2016

Anzeiger von Kerzers Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3280 Murten Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 026/ 672 34 40 Auflage: 1'519 Seite: 2 www.anzeigerkerzers.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 80'135 mm²

meinsam im Ofenhaus. recht geschickt an, nachdem sie denDie ersten Stücke sind schnell geges- Dreh raushaben. Mit der bemehltensen, der Kuchen ist schön gebacken und Zopf flechten leicht gemacht Schnur unter die Teigplatte «fahren», fin-sehr aromatisch; und er schmeckt al- Den Teig haben einige Schüler unter An-den sie nicht so einfach. Ramona ist einelen. «Es hat noch nie Reste gehabt, alle leitung von Susanne Benninger in derder Schülerinnen, die daheim ihrer Mut-Salzkuchen wurden bisher gegessen», OS zubereitet. Verarbeitet wurden sechster bei den Vorbereitungen für die Ofen-sagen Susanne Benninger und Salvato- Kilogramm Brotmehl, fünf Kilogrammhausbachete hilft. «Ich kann mir vorstel-re Fiesole. Nach den Salzkuchen kom- Zopfmehl und acht Kilogramm Bauern-len, später diese Tradition weiter zu füh-men nun die Zöpfe und Brote in den mehl für Salzkuchen. Die Lehrerin zeigtren», meint sie dazu. Ofen. Auch diese Resultate können sich nun, wie mit zwei Strängen ein Zopf ge- Mittlerweilehat SalvatoreFiesolesehen lassen. Alle können je eines der flochten werden kann. «Ich kann das soden gewässerten TannenzweigbesenGebäcke mit nach Hause nehmen. «Zu- nicht, aber eine Schülerin hat mir ge-hereingeholt und wischt damit im Ofenerst haben wir noch Schule, dann wird zeigt, wie man das mit einer anderen Me-die Asche beiseite. Nun kommt der ers-es dort nach Bäckerei duften», meinten thode auch kann», sagtSalvatore Fiesole.te Salzkuchen in den Ofen und alle sindzwei Mädchen. Zuerst jedoch gilt es, das Auch diese Version zeigt ihnen Susannegespannt, wie das Resultat sein wird.Ofenhaus zu reinigen und alles wegzu- Benninger. Nun werden die Teigportio-Ob er allen schmeckt, wird sich nochräumen, damit die nächsten Nutzer ihre nen ausgewallt, die für Salzkuchen ge-zeigen. Kurz darauf zieht der HeizerBachete abhalten können. sim plant sind. Die Jugendlichen stellen sichden ersten Salzkuchen aus dem Ofen.

Der erste Zopf kommt in den Ofen. Der Salzkuchen ist gelungen.

Brot und Zopf frisch aus dem Ofenhaus

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61567755 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 40/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 11.05.2016

UVAM Tribune Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1950 Sion Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 027 327 51 27 Auflage: 8'200 Seite: 27 www.uvam-vs.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 58'791 mm²

Boulangers-pâtissiers-confiseurs valaisans Des nouvelles CROUSTILLANTES langer à Sembrancher, ont été nouvel- lement élus au sein du comité. Quant à Par Pierre-Yves Actis la présidence de l'association, elle a été Secrétaire AVABPC confiée à Albert Michellod, boulanger- confiseur à Leytron et la vice-présidence Lors de sa 76e assemblée générale à Philipp Fuchs. à Monthey,l'Associationvalai- L'association cantonale des artisans bou- sanne des artisansboulangers- langers-pâtissiers-confiseurs compte à pâtissiers-confiseursapris congé de 3 membres de son comité cantonal, ce jour une centaine de membres. Le levain de la profession L'association cantonale des artisans Julia Pattaroni et Augustin Salamin boulangers-pâtissiers-confiseurs compte à ont été honorés pour avoir obtenu ce jour une centaine de membres. avec leur collègue argovien, Daniel soit Jean-Jacques Bitz après 18 ans de Hachler,letitre de vice-champion participation au comité, dont 7 en tant d'Europe de la boulangerie artisa- que président, Dominique Sallin, 11 ans naleà Nantes l'année passée.Ils après son élection comme membre du étaient deuxièmes derrière les Pays- comité et représentant du Bas-, Bas et devançaient ainsi nos voisins et Nicolas Taillens,après 13 années français. d'intense activité comme membre du comité, responsable de la formation, La Confrérie des Chevaliers qui a également oeuvré comme chef- du Bon Pain expert. Alors que Brigitte Defago, à Le prochain chapitre de la Confrérie Morgins,etAlbertSalamin,Grand- des Chevaliers du Bon Pain se tiendra Maître de la Confrérie des Chevaliers du le 28 mai 2016 sur la Place du Scex à Bon Pain à Grimentz et Philipp Fuchs, Sion. Ce sera l'occasion d'introniser boulanger à Zermatt, poursuivent leur 2 nouveaux Chevaliers, de remettre activité au sein du comité cantonal. de nouvelles médailles aux Chevaliers Amadeo Arnold, boulanger à Simplon méritants et de nommer le nouveau Village, qui reprend la responsabilité de Pain d'Or valaisan. la formation, et Didier Michellod, bou-

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61568789 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 41/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 11.05.2016

UVAM Tribune Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1950 Sion Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 027 327 51 27 Auflage: 8'200 Seite: 27 www.uvam-vs.ch Erscheinungsweise: 4x jährlich Fläche: 58'791 mm²

Le nouveau et l'ancien comitécomité sese sontsont réunisréunis pourpour la la photo. photo. De De gauche gauche à à droite: droite: Pierre-YvesPierre-Yves Actis,Actis, secrétaire,secrétaire, DominiqueDominique SallinSallin (sortant),(sortant), AlbertAlbert Salamin,Salamin, PhilippePhilippe FuchsFuchs (vice(vice-président), -p résident), Albert Albert Michellod Michellod (président), (président), Didier Didier Michellod Michellod (nouveau), (nouveau), Brigitte Brigitte Defago, Dego, Amadeo Arnold (nouveau), Jean-JacquesJean jacques BitzBitz (sortant),(sortant), NicolasNicolas TaillensTaillens (sortant).(sortant).

JuliaJulia PattaroniPattaroni et Augustin Salamin,Salamis, deuxdeux vice-championsvice-champions d'Europe

02 - 2016UNAU TRIBUNE 27

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61568789 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 42/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 09.05.2016

«Azione» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 6900 Lugano Medientyp: Publikumszeitschriften Abo-Nr.: 551003 091/ 922 77 40 Auflage: 101'035 Seite: 68 www.azione.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 30'755 mm²

Ilpanedelmese Attualità Ilmese di maggio è all'insegna del Biirli Bratwurst o cervelat alla griglia, se- nape e pane Biirli: un grande classico, originario della Svizzera tedesca, a cui è impossibile resistere, soprattutto quando si è allo stadio, per strada op- pure in occasione di una festa campe- stre. Il Biirli è un pane dal gusto cor- poso, con delizioso profumo di lievito, che ben si abbina ad accompagnamen- ti dal sapore altrettanto pronunciato, come le carni alla griglia o i formaggi stagionati. La pagnotta da 400 gram- mi è formata da quattro pezzi che si «baciano»,facilmenteporzionabili spezzandoli direttamente con le mani. Possiede una crosta croccante e scura, con una mollica chiara e molto porosa.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61520097 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 43/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 09.05.2016

Region Aare Migros-Magazin Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8031 Zürich Medientyp: Publikumszeitschriften Abo-Nr.: 551003 058 577 12 12 Auflage: 498'000 Seite: 2 www.migrosmagazin.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 36'929 mm²

Mit dem Zopfmehl aus der Region wird der Zopf so fein, wie 4 vom Bäcker.Bäcker

ZOPFMEHL A

Zopfmehl So fein wievomProfi Die Stadtmühle Schenk AG beliefert die Migros schon seitDuttweilers Zeiten mit Mehl. Mit dem neuen Zopfmehl gelingt Gebäck auch im heimischen Backofen mühelos. Text: Sarah Baur auch gut für die Umwelt ist: «Das Getreide. Sie achten auf die Erhal- Vfiele Migros-Kunden Getreide für das Zopfmehl aus dertung der Lebensräume und leisten backen ihr Brot oder denRegion stammt zu 100 Prozent einen Beitrag zur schonenden Zopf selber. Frischgeba-von IP-Landwirtschaftsbetrieben Nutzung der Umwelt und Sicherung ckenes verbreitet einenim Wirtschaftsgebiet der Migros der Artenvielfalt. angenehmen Duft. Die StadtmühleAare». Grossenbacher erläutert Das Zopfmehl wird in der Stadt- Schenk in Ostermundigen produ- weiter: «Bei der nachhaltigen mühle Schenk hergestellt. Es lässt ziert feinstes Mehl, mit dem auch Produktion nach IP-Suisse-Richt-sich zu einem geschmeidigen Teig im eigenen Backofen die Brote undlinien sorgen die Betriebe dafür, verarbeiten, aus dem viele Arten Zöpfe gelingen. Seit Kurzem ist eindass die Tier- und Pflanzenwelt Gebäck hergestellt werden können. Zopfmehl «Aus der Region. Für diegeschont werden und erhalten blei-Das Zopfmehl ist jetzt in der Ein- Region.» im Supermarkt-Sortimentben. Insektizide, Fungizide oder Kilo-Packung in den Supermärkten der Migros Aare erhältlich. Wachstumsregulatoren werden der Migros Aare erhältlich. MM Peter Grossenbacher, Geschäfts-nicht eingesetzt». Die Landwirt- führer der Stadtmühle Schenk AG, schaftsbetriebe erhalten für ihren erklärt, warum die Mehlmischung Aufwand einen höheren Preis als für konventionell produziertes

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61520140 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 44/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 09.05.2016

Région Aar Migros-Magazine Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8031 Zürich Medientyp: Publikumszeitschriften Abo-Nr.: 551003 058 577 12 12 Auflage: 14'000 Seite: 2 www.migrosmagazine.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 36'227 mm²

«De la région.» Une farine durable pourla tresse du dimanche De nombreux clients de Migros aiment confectionner eux-mêmes leur tresse au beurre qu'ils dégustent au déjeuner le dimanche. La minoterie Schenk à Ostermundigen (BE) produit une excellente farine qui permet d'obtenir de bons résultats avec un four non professionnel. Depuis peu, la nouvelle farine à tresse «De la région.»figure dans l'assortiment de Migros Aar. Peter Grossenbacher, directeur de la minoterie, explique dans quelle mesure ce mélange de farine de grande qualité aide à fabriquer de délicieux produits et contribue à la protection de la nature en Suisse. «Les céréales de la farine à tresse «De la région.» proviennent à100% d'exploi- tations agricoles IP-Suisse situées dans la zone économique de Migros Aar. Ces fermes, qui appliquent les directives du label en faveur d'une agriculture durable, veillent à ce que la faune et la flore locales soient préservées et traitées avec respect. Elles se passent par exemple d'insecticides, de fongicides ou de régulateurs de croissance», indique Peter Grossenbacher. La farine «De la région.» permet d'obtenir une pâte souple qui convient non seulement à la tresse au beurre, mais aussi aux pâtisseries de fête ou aux petits pains. Ce produit «De la région.» est vendu en paquet del kg exclusivement dans les supermarchés de Migros Aar.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61520181 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 45/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 07.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'540 Seite: 6 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 3'940 mm²

Die Cuchaule strebt den AOP-Status an ST-AUBIN FR. Die Cuchaule oder zu deutsch das Freiburger Sa- franbrot hat in ihren Bestrebun- gen, die Auszeichnung als ge- schützte Ursprungsbezeich- nung GUB (franz. AOP) zu er- halten,eine entscheidende Etappe hinter sich. Die Kom- mission Cuchaule GUB reichte beim Bundesamt für Landwirt- schaft BLW ein Gesuch um Ein- tragung als Ursprungsbezeich- nung im eidgenössischen GUB/AOP-Register ein. Diese vertritt die freiburgischen Ver- treter der Branchen der Bäcke- rei-Konditorei,der Regional- produkte, der Wutmühlen und der Getreideproduktion. ral

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61520171 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 46/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

Panissimo Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 388 14 15 Auflage: 5'613 Seite: 14 www.swissbaker.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 13'311 mm²

Gesuch um Cuchaule AOP eingereicht

Das Freiburer Safranbrot (Cuchau- le) hat eine entscheidende Etappe auf dem Weg zur Auszeichnung als geschützte Ursprungsbezeich- nung AOP hinter sich. Am 22. April wurde beim Bundesamt für Land- wirtschaft ein Gesuch um Eintra- gung als Ursprungsbezeichnung im eidgenössischen Register der geschütztenUrsprungsbezeich- nung(GUB)eingereicht.Dies wurde von den vier involvierten Das Safran-Spezialbrot «Cuchaule». Organisationen an der Generalver- sammlung des Freiburger Bäcker- Die Cuchaule AOP Confiseurmeister-Verbandes letzte Die Cuchaule AOP oder das Freibur- Woche in St. Aubin publik. ger Safranbrot GUB (Deutsch sollen beide Bezeichnungen möglich sein) Vier Organisationen, ein Ziel ist ein rundes, leicht abgeflachtes Der Kommission Cuchaule GUB/ Brot mit rautenförmigen Einschnit- AOP gehören Vertreter der Freibur- ten in der Kruste und maximal 1 kg ger Getreideproduzenten, Müller Gewicht. Das Freiburger Spezial- und Bäcker sowie des Vereins zur brotist aussen goldbraun und Förderung der Produkte aus dem glänzend, innen safrangelb, weich Freiburgerland und ein externer und regelmässig fein porös. Es hat Berater an. Von Bäckerseite sind es einButterhefeteiggebäck-Aroma, Jean-Luc Delabays, Thierry Grand schmilzt im Mund und schmeckt und Catherine Oberson. nach Zucker und Safran.com/ce

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61478421 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 47/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

Panissimo Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 388 14 15 Auflage: 5'613 Seite: 19 www.swissbaker.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 14'917 mm²

Association fribourgeoise AOP demandöe pour la cuchaule

Les membres de l'Association des artisans boulangers-pätissiers- confiseurs du canton de Fribourg se sont räunis le 27 avril ä Saint-Aubin. A cette occasion, Daniel Blanc, prd- sident de la commission Cuchaule appellationd'originecontröläe (AOP), a annoncd le deöt de la de- mande officielle:«En date du avril, nous avons eu le plaisir de remettre en main propre le dossier de la Cuchaule AOP aupräs de l'Of- fice fdddral de l'agriculture (Ofag). » Au nom de la commission, regrou- L'Ofag doit ä präsent analyser et pant des reprdsentants fribour- contröler le dossier. II doit le trans- geois de la boulangerie-confiserie, mettre ä diffdrents services des produits du terroir, de la meu- raus et cantonaux, avant de le nerie et des cdräaliers, M. Blanc donner ä la commission des AOP- s'est dit «träs fier d'avoir protdgd ce IGP qui rendra son rapport. magnifique hdritage de la tradition Plus tard, la demande sera publide gastronomique fribourgeoise ». Le dans la Feuille officielle suisse du cahier des charges soumis ä l'Ofag commerce. Un droit d'opposition permet une certaine flexibilitd de sera alors ouvert. « S'il n'y a pas la recette. «Ainsi, la cuchaule de d'opposition, nous serionsträs Grandvillars ne ressemblera ja- heureux de cäldbrer I'AOP de la mais ä celle de Romont, et celle de cuchaule ä votre prochaine assem- Romont ne ressemblera jamais ä bldedesboulangers-pätissiers- celle de Treyvaux.» confiseurs. » jr

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61478427 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/1 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 48/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

deutsche Ausgabe UFA-Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8401 Winterthur Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 65 30 Auflage: 61'477 Seite: 25 www.landi.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 135'867 mm² Gute Ernte drückt auf die Preise MAXI-EVENT 2016 Zum jährlichen Maxi Event kamen Vertreter von Sammelstellen und der LANDI in Kirchberg (BE) zusammen, um sich über die Vermarktung der vergangenen Getreide- und Ölsaatenernte zu informieren und einen Blick auf die kommende Saison zu werfen.

IIm «System Maxi» haben sich Ge- treidesammelstellenunddie fenaco Geschäftseinheit GOF (Ge- treide, Ölsaaten und Futtermittel) zu einem partnerschaftlichen Vermark- tungsverbund zusammengeschlossen. Am traditionellen Maxi-Event der GOF wird jeweils die vergangene Ernte dis- kutiert, die Schlussabrechnungen der GOF werden präsentiert (siehe UFA-Re- vue 4/2016) und es wird auf bevorste- hende Herausforderungen geblickt.

Branchenkompromiss wird aufge- hobenDie Preise im Futtergetreide- markt stehen weiter unter Druck, so Hansjörg Reiss, Leiter des Geschäftsbe- reichsFuttermittel-Rohprodukte. Durch die hohen Importmengen an Futtergerste war der Lagerraum für die neue inländische Ernte knapp. Hinzu kam die ausgiebige Ernte, was letzt- endlich zueiner Übermenge von 15000t Futtergerste führte. Für das Jahr 2016 ist Reiss hinsichtlich der Überlagerungsmenge optimistischer. Reiss informierte auch über die Auf- hebung des Branchenkompromisses. Das heisst, die Importpreise, die wäh- Die Herausforderungen des Getreidemarktes müssen gemeistert rend der Vermarktung des inländischen werden, indem man Mehrwerte generiert und Weiterentwicklung Getreides am oberen Preisband lagen, ermöglicht, so Pius Eberhard (Leiter fenaco-GOF). werden kontinuierlich an den Schwel- lenpreis angepasst.

Überlagerung bei ÖlsaatenDie Aufhebung des Euromindestkurses im Januar 2015 wirkte sich auch auf die Ölsaatenpreise aus. Die Markterlöse

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543641 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/4 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 49/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

deutsche Ausgabe UFA-Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8401 Winterthur Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 65 30 Auflage: 61'477 Seite: 25 www.landi.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 135'867 mm²

von Raps, Sonnenblumen und Sojaboh-Deklassierungsmassnahmen vorgese-bereichs Qualitätsmanagement und In- nen liegen unter denjenigen von 2014,hen, sofern solche notwendig werden.frastrukturen, ging auf die Veränderun- wie Joseph von Rotz, Leiter des Ge-Herausforderungen meistern Umgen der Kundenanforderungen ein. schäftsbereichs Lebensmittel-Rohpro-im Marktumfeld bestehen zu können,Durch die Zunahme von Industriebe- dukte, mitteilte. Die externen Lager-müsse man verschiedene Herausfor-trieben werden immer mehr standardi- kosten fielen höher aus, daher sindderungen meistern, so Pius Eberhard,sierte Mehle nachgefragt. Um der auch die Vermarktungskosten leicht ge-Leiter der fenaco-GOF, in seinem Über-nachgefragten Menge und Qualität ge- stiegen. Die Erntemenge beim HOLL-sichtsreferat.Dazu gehörendierecht zu werden, ist eine Angebots- Raps lag über der Absatzmenge und er-Verfügbarkeit von leistungsfähigen undsteuerung wichtig. Das heisst, Vertei- höhtedadurchdie Überlagerungsmenge.qualitativ hochstehenden Schweizerlung der Qualitätsklassen sowie die Daher wird für die Ernte 2016 noch-Getreidesorten, die standortgerechteSorte muss auf den Absatz abgestimmt mals eine Mengenreduktion ange-Sortenwahl und eine stärkere Abgel-sein. Nur so kann dann der bestmögli- strebt. tung der inneren Qualität gegenüberche Markterlös für Schweizer Brotge- Produzenten und Verarbeitern. Mantreide erzielt werden. Michel Crausaz, Geschäftsführer der Grosse Erntemengen an Brotge-müsse Mehrwerte generieren und eine treideDie globale Weizenernte fielWeiterentwicklung ermöglichen. LANDI ArcJura SA, gab einen Einblick sehr hoch aus. Dies drückt auf die in die Organisation der Getreideannah- Weltmarktpreise. Um den Markt in derAktueller Stand der Schweizermestelle in Alle. Dort wird seit 2011 Schweiz zu entlasten, wurde in dreiWeizenzüchtungDer zweite Teilder Proteingehalt mit einem NIR Gerät Tranchen Brotweizen zu Futterweizender Tagung war der pflanzenbaulichen(Nahinfrarot-Spektroskopie) bestimmt. deklassiert. Dennoch ist eine Überlage-Seite gewidmet. Gastreferentin C6cileDie Ergebnisse dienen zum einen dem rungsmenge von 20 000 t vorhanden,Brabant, Weizenzüchterin und Verant-Aufbau eines nationalen Datennetz- die auf die Weizenpreise drückt. Positivwortliche Qualitätslabor Agroscopewerks über die geernteten Qualitäten. zu verzeichnen ist die gute Qualität desChangins/Nyon, gab einen Einblick inZum anderen können so die Mengen Brotgetreides. die aktuelle Schweizer Weizenzüch-mit dem höchsten Proteingehalt der tung und beleuchtete unter anderemKlasse Top zugeführt werden. Proteinzahlungen für Bioweizendas Thema Proteingehalt und -qualität. Bei den Biorohprodukten sind Mahl-In den vergangenen Jahren war eineVermarktung durch gezielten An- und Futtergetreide weiterhin gefragt,eher negative Entwicklung des Protein-bau unterstützenWerner Kuert, so Andreas Rohner (Ressortleiter Bio-gehalts zu verzeichnen. Dies ist zurück-Leiter des Departements fenaco-Pflan- produkte). Trotzdem müssen auch imzuführen auf Klima und Umweltbe-zenbau, zeigte die Tätigkeiten auf, mit Biosektor die Absatzmöglichkeiten be-dingungen wie Boden, Wasser undwelchen sie von pflanzenbaulicher Sei- achtet werden, um eine Überprodukti-Anbaumethoden, die den Proteinge-te her die Vermarktung unterstützen. on zu vermeiden. Für Nischenkulturenhalt beeinflussen und es nicht immerDazu gehören das Mitwirken bei der wie Sonnenblumen und Sojabohnenerlauben, das genetische Potential ei-Erarbeitung der Anbaurichtlinien der gilt die Vertragsproduktion. Ab der Ern-ner Sorte voll auszuschöpfen. SteigendGOF, Sortenplanung und Saatgutbe- te 2016 wird es auch beim Bioweizenhingegen entwickelten sich die Wei-reitstellung, Pflanzenschutz, Dünge- Proteinzahlungen geben, wie es bereitszenerträge. Die Backqualität bleibtstrategie und vielem mehr. Denn «es für konventionellen Weizen üblich ist.aber eines der obersten Züchtungszie-braucht alle Kräfte, um die vom Markt Die Proteinzahlungen werden probe-le. Brabant wies auch darauf hin, dasserwartete Qualität zu produzieren», so weise für drei Jahre eingeführt. Ein Zu-es verschiedene Sorten braucht, umKuert. Auch Heinz Mollet betonte, dass schlag von 0.20 Fr. pro 0.1% bei einemden unterschiedlichen Produkten ge-diefenacodanachstrebt,den Rohproteingehalt über 13 % und einrecht zu werden. Landwirten neben dem bestmöglichen Abzug von 0.20 bis 0.50 Fr. bei einem Preis-Leistungs-Verhältnis und hoher Gehalt unter 12% werden veranschlagt.Absatzorientierte ProduktionBeratungskompetenz auch die best- Ebenfalls neu sind auch für BioweizenFortunat Schmid, Leiter des Geschäfts-mögliche Vermarktung zu bieten.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543641 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/4 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 50/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

deutsche Ausgabe UFA-Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8401 Winterthur Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 65 30 Auflage: 61'477 Seite: 25 www.landi.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 135'867 mm²

HeinzHeinz MolletMollet Zum Thema Angebots- CöcileCkile BrabantBrabant (Leiter(Leiter derder steuerungSteuerung referierte (Weizenzuchterin(Weizenzüchterin DivisionDivision Agrar) FortunatFortunat SchmidSchmid (Leiter(Leiter und Verantwortliche sieht die Chance GeschäftsbereichGeschaftsbereich QualitatslaborQualitätslabor derder SchweizerSchweizer QualitätsmanagementQualitatsmanagement AgroscopeAgroscope Changins/Changins/ LandwirtschaftLandwirtschaft und Infrastrukturen).Infrastrukturen) Nyon) gab einen in der Qualitäts-Qualitats- Einblick in den Strategiestrategie. aktuellenaktuellen StandStand derder SchweizerSchweizer WeizenzuchtungWeizenzüchtung.

DasDas DepartementDepartement fenaco-Pflanzenbau unterstütztunterstutzt diedie Vermarktung der GOF mitmit AktivitätenAktivitaten zum Joseph von Rotz absatzorientierten (Leiter Geschäfts-Geschafts- Anbau, wie Werner bereich Lebensmittel- KuertKuert (Leiter(Leiter desdes Rohprodukte)Rohprodukte) Departements)Departements) erklärte.erklarte präsentierteprasentierte die Abrechnungspreise der fenaco-GOF.fenaco-GOF

I

Der Ap6ro und das gemeinsame Mittagessen wurden fürfür denden regenregen FachaustauschFachaustausch genutzt.genutzt.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543641 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 3/4 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 51/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

deutsche Ausgabe UFA-Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8401 Winterthur Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 65 30 Auflage: 61'477 Seite: 25 www.landi.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 135'867 mm²

Michel Crausaz (Geschaftsfuhrer(Geschäftsführer LANDILANDI ArcJuraArclura SA)SA) erläuterteerlauterte die Angebotssteuerung der Getreideannahme- stelle in Alle.Alle

HansjorgHansjörg Reiss (Leiter(Leiter Geschafts-Geschäfts- bereich Futter- mittel-Roh- produkte) informierte zur Lage auf dem Futtergetreide- marktmarkt.

UberÜber die VeranderungenVeränderungen im Bio-Markt berichtete Andreas Rohner (Ressort- Autorin Verena Säle, UFA-Revue, leiter Bioprodukte). 8401 Winterthur INFOBOX1NFOBOX

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543641 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 4/4 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 52/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

édition française UFA- Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1510 Moudon Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 69 09 Auflage: 13'545 Seite: 25 www.ufarevue.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 134'010 mm² La récolte fait pression sur les prix MAXI-EVENT 2016Les représentants des centres collecteurs et des LANDI se sont retrouvés à Kirchberg (BE) pour le traditionnel Maxi-Event. Cette manifestation est l'occasion de s'informer sur le déroulement de la commercialisation des céréales et oléagineux de la campagne passée.

Le «système Maxi» est un accord entre les centres collecteurs et le groupe de secteurs Céréales, oléa- gineuxetmatièrespremières a (fenaco GOF) pour la commercialisa- tion des céréales.Lors de chaque «Maxi-Event», le GOF présente le dé- roulement de la campagne et le dé- compte final (voir Revue UFA 4/2016). Les défis de la récolte à venir sont aus- si abordés. Suppression du compromis de la branche Hansjiirg Reiss, responsable du secteur Fourrages et Produits bruts, explique que les prix du marché des cé- réales fourragères sont toujours sous pression. Les importantes importations d'orge fourragère ont réduit les capaci- tés de stockage pour l'orge indigène. En plus de cela, la récolte abondante a conduit à 15 000 t de quantité excé- dentaire. Pour 2016, Hansjiirg Reiss est plus optimiste. Il a encore informé les participants au Maxi-Event de la levée du compromis de la branche sur les prix des céréales fourragères. Cette décision signifie que les prix d'importation, qui se situaient à la limite supérieure pen- dant la période de commercialisation Les défis du marché des céréales doivent être relevés afin des céréales indigènes, seront conti- de générer de la valeur ajoutée et de rendre le développement nuellement adaptés aux fluctuations de possible, selon Pius Eberhard (chef de fenaco GOF). prix. Report de stock des oléagineux L'abandon du taux plancher en janvier 2015 a eu un impact important sur les prix des oléagineux. Les prix réalisés pour le colza, le tournesol et le soja

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543670 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/5 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 53/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

édition française UFA- Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1510 Moudon Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 69 09 Auflage: 13'545 Seite: 25 www.ufarevue.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 134'010 mm²

sont inférieurs à ceux de 2014, a no-de déclassement pourront à l'avenirde la qualité et des infrastructures, s'est tamment expliqué Joseph von Roth,aussi concerner les blés bio, pour au-exprimé sur l'évolution des exigences responsable du secteur Matières pre-tant qu'elles soient nécessaires. des clients. L'augmentation des parts mières alimentaires.Les coûts deRelever les défisDe l'avis de Piusde marché des boulangeries indus- stockage externe ont été plus impor-Eberhard, générer de la valeur ajoutéetrielles nécessite une farine toujours tants, ce qui augmente d'autant leset créer des possibilités de développe-plus standardisée. Afin de répondre aux coûts de commercialisation. Les quan-ment implique de se fixer des objectifsquantités et à la qualité souhaitées, tités de colza HOLL récoltées ont été et de relever des défis. Dans son expo-une gestion de l'offre est nécessaire. supérieures aux capacités du marché, sé, Pius Eberhard, responsable de fena-Cela signifie que les répartitions des augmentant ainsi la quantité reportéeco-GOF, a présenté les difficultés aux-différentes classes et variétés doivent sur la campagne à venir. Les quantitésquelles il faudra faire face. Parmi cesêtre définies. C'est la seule manière de attribuées pour la récolte 2016 serontdifficultés, on trouve la disponibilité deréaliser un revenu maximal pour les cé- une fois de plus réduites. variétés de céréales suisses perfor-réales panifiables suisses. Céréales panifiablesLa très impor-mantes et de haute qualité, le choix va- Michel Crausaz, directeur de LANDI tante quantité globale de blé récoltéeriétal en fonction des parcelles et uneArcJura SA, a présenté l'organisation du met les marchés sous pression. Afinmeilleure rétribution de la qualité en-centre collecteur d'Aile (JU). Ce site est d'alléger le marché suisse, trois tranchesvers les producteurs et transformateurs.équipé d'un appareil NIR pour la me- de blé panifiable ont été déclassées en sure des teneurs en protéines depuis Sélection des blés suisses La blé fourrager. Malgré ces actions,ladeuxième partie de la journée était2011. Les résultats de ces analyses sont utilisés dans le cadre du réseau national quantité de blé à reporter s'élève en-axée sur la production végétale. Cécile core à 20 000 t. Ce blé maintient les qui enregistre les qualités des produits Brabant, sélectionneuse et responsable récoltés. Ils servent également à mieux prix sous pression. La qualité de la mar-du laboratoire de qualité d'Agroscope chandise récoltée est l'élément positif commercialiser les teneurs en protéines Changins/Nyon, a donné un aperçu de les plus élevées de la classe Top. de la campagne. la sélection suisse de blé actuelle. Elle Paiement à la protéine du blé bios'est aussi exprimée sur le thème de laSoutenir la commercialisation Selon Andreas Rohner (chef du secteurteneur en protéines et de la qualité desWerner Kuert, chef du département fe- Produits bio), les céréales panifiables etprotéines. Ces dernières années, unenaco Production végétale, a présenté fourragères bio bénéficient toujoursévolution négative des teneurs en pro-les activités mises en place au niveau d'une demande élevée. Malgré cela, letéines a été constatée. Cette évolutionde la production pour soutenir la com- secteur bio doit aussi s'assurer des pos-est liée au climat et aux conditions en-mercialisation. Ces activités englobent sibilités d'écoulement afin d'éviter unevironnementales comme le sol, l'eau etnotamment la collaboration aux re- surproduction. Pour les cultures deles techniques culturales. Ces facteurscommandations de cultures du GOF, la niche comme le tournesol et le soja, lesinfluencent tous la teneur en protéinesplanification des variétés et la mise à contrats de production sont toujourset empêchent les variétés d'exprimerdisposition des semences, la protection nécessaires. entièrement leur potentiel génétique.des plantes ou encore les stratégies de Dès la récolte 2016, le paiement à laA l'inverse, les rendements des blésfertilisation. Werner Kuert a expliqué qu'«il faut tout mettre en oeuvre pour protéine, comme il est de mise pour lesuivent une courbe ascendante. blé conventionnel, sera aussi appliqué La qualité boulangère reste un desproduire les qualités voulues par le aux blés bio. Le paiement à la protéineobjectifs de sélection prioritaires. Cé-marché.» Dans son mot de clôture, est introduit à l'essai pour une périodecile Brabant a encore démontré queHeinz Mollet a une fois encore rappelé de trois ans.Il consiste en un supplé-plusieurs variétés étaient nécessairesl'engagement de fenaco à fournir aux agriculteurs les meilleurs rapports qua- ment de 0,20 franc par 0,1 % de teneurpour répondre aux exigences des diffé- lité-prix, des compétences élevées en en protéine supérieur à 13% et une ré-rents produits. duction de 0,20 à 0,50 franc pour des matière de conseil et la meilleure com- Gestion de l'offreFortunat Sch- teneurs inférieures à 12 %. Les mesures mercialisation. mid, responsable du secteur de gestion

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543670 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/5 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 54/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

édition française UFA- Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1510 Moudon Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 69 09 Auflage: 13'545 Seite: 25 www.ufarevue.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 134'010 mm²

La gestion de l'offre Heinz Mollet (chef(chef dede lala divisiondivision étaitetait abordéeabordee par CécileCecile BrabantBrabant Agro)Agro) considèreconsidère Fortunat Schmid (sélectionneuse(selectionneuse et la stratégie de (responsable du secteur responsableresponsable dudu qualitéqualite comme Gestion de la qualitéqualite et laboratoirelaboratoire dede qualitéqualite une chance pour infrastructures).infrastructures) d'Agroscope Changins/ l'agriculture Nyon) a donnédonne un suisse.suisse aperçu de la sélectionselection suisse de blé.ble

Comme l'a expliquéexplique WernerWerner KuertKuert (chef(chef dudu départementdepartement Production végétale),vegetale), sonson départementdepartement Joseph von RetzRotz soutientsoutient lala commer-commer- (chef du secteur cialisationcialisation dudu GOFGOF MatièresMatieres premièrespremieres par des activitésactivites visant alimentaires) la réalisationrealisation des a présenté le décompte exigencesexigences dudu marché.marche finalfinal dede fenacofenaco GOF.GOF

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61543670 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 3/5 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 55/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 06.05.2016

édition française UFA- Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1510 Moudon Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 69 09 Auflage: 13'545 Seite: 25 www.ufarevue.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 134'010 mm²

Michel Crausaz (directeur de la LANDI ArcJuraArciura SA) a présenté lala gestiongestion dede l'offrel'offre dudu centrecentre collecteur d'Ailed'Aile.

HansjorgHansjOrg ReissReiss (chef du secteursecteur MatièresMatières premièrespremières fourragères)fourragères) aa informéinformé lesles partici-partici- pantspants sursur lala situationsituation dudu marchémarché desdes céréalescéréales fourragèresfourragères.

Andreas Rohner (chef du secteursecteur ProduitsProduits bio)bio) aa présenté l'évolution du AuteureAuteure VerenaVerena Sâle,Sâle, RevueRevue UFA,UFA, marché bio. 84018401 WinterthourWinterthour INFOBOXINFOBOX

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édition française UFA- Revue Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 1510 Moudon Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 058 433 69 09 Auflage: 13'545 Seite: 25 www.ufarevue.ch Erscheinungsweise: monatlich Fläche: 134'010 mm²

L'apéritif et le repas commun ont permis de nombreux échanges.

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Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'514 Seite: 14 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 129'936 mm²

Teller statt Tonne: Feine Rezepte aus altem Brot Die Würenlinger Landfrauen haben sich von Damaris Hotz und Saskia Illi inspirieren lassen und altes Brot neu verarbeitet. (ire) - Fast in jedem Haushalt gibtspontan zu. «Es war für uns span-gerne in die eigene Kochsamm- es einmal Brotresten. Es wärenend, im Internet nach solchenlung aufgenommen wird (siehe schade, diese fortzuwerfen, dennRezepten zu suchen, diee auszu-Rezept auf dieser Seite). es gibt verschiedene Varianten,probieren und einige ausgewähl- diese weiterzuverwerten. Einfachte Gerichte in der WürenlingerPoulet-Brot-Pie ist es, aus Brot Paniermehl herzu-Schulküche zu kochen», erzähl-Etwas Besonderes war die Poulet- stellen. Dazu wird das Brot mitten sie. Die beiden Frauen hat-Brot-Pie. Dazu braucht es für vier einer Käseraffel oder ähnlichemten sich sehr gut vorbereitet undPersonen: zerbröselt und in einem luftdich-auf den Tischen die Rezepte mit ten Behälter aufbewahrt. den jeweiligen Zutaten bereitge-250 g hellesBrot, ohne Rinde, in Altes Brot eignet sich auch fürlegt. Auch brachten sie eine pro-Würfel geschnitten Salatcrofitons. Das Brot wird infessionell verarbeitete Rezept-700 g Pouletbrüstchen, in 2,5 cm kleine Würfel geschnitten, die-sammlung mit und so konnten diegrosse Würfel geschnitten se mit Kräutern oder KnoblauchFrauen nach der Begrüssung durchBratbutter verfeinert und entweder in derViola Bächli gleich loslegen. 1-2 rote Zwiebeln, in Streifen Bratpfanne geröstet oder im Ofen geschnitten gebacken, bis sie hart sind. AufDie Überraschungskugeln 2 Knoblauchzehen, gepresst dem Salat wird das Brot durchAusgewählt wurden zwei Vorspei-150 g Rüebli, mit dem Sparschäler in die Sauce wieder weich. sen, eine Suppe, ein Salat, dreiStreifen geschnitten Hauptspeisen und ein Dessert. Die1 dl Hühnerbouillon Spannende Rezeptsuche Überraschungskugeln sahen fast2,5 dl Rahm Als die beiden Hauswirtschafts-aus, wie Raffaellos von Ferrero,2 TL Maizena lehrerinnen Damaris Hotz unddoch überraschenderweise waren1 Bund Peterli, gehackt Saskia Illi angefragt wurden, obdiese Kugeln äusserst pikant. Da30 g Butter, flüssig sie einen Kochkurs zum Themasie schnell zubereitet sind und erst3 -4 EL geriebener Parmesan «Schmackhaftes aus altem Brot»noch herrlich schmecken, dürfteMuskatnuss, Salz und Pfeffer durchführen würden, sagten diesedies ein Ap6ro-Rezept sein, das

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61496196 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/5 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 58/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 04.05.2016

Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'514 Seite: 14 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 129'936 mm²

Saskia Illi und Damaris Hotz kochen mit Herzblut.

Zubereitung:Das Poulet porti-unter Rühren aufkochen und mitdas Poulet-Gemüse einfüllen. Die onenweise in der heissen Brat- Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Pe-flüssige Butter mit dem Brot ver- butter anbraten, würzen und aus terli würzen. Die Poulet-Gemüse-mengen und auf dem Poulet ver- der Pfanne nehmen. In derselbenMischung in die Pfanne zurückge-teilen. Den geriebenen Parmesan Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und ben und alles mischen. darüberstreuen und die Poulet- Rüebli andämpfen und zum Pou- Den Backofen während zehnPie in der Mitte des Ofens wäh- let geben. Den Bratensatz mitMinuten auf 200 Grad vorheizen.rend 25 bis 30 Minuten backen. Bouillon, Rahm und MaizenaEine Gratinform einbuttern undSchmeckt überraschend lecker.

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Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'514 Seite: 14 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 129'936 mm² A. r

Das Poulet-Brot-Pie ist richtig lecker. Die Würenlinger Landfrauen haben Spass an den Rezepten aus altem Brot.

Brotsuppe mit Safran Altes Brot Dieser Brot-Lauchsuppe gibt der Die Suppe wieder auf den Safran den richtigen Pfiff. RezeptHerd stellen und unter ständigem verwerten für vier Personen als Hauptge- Rühren zum Kochen bringen. Zu- richt oder für sechs Personen alsgedeckt etwa zehn Minuten kö- Hartes Brot kann wieder Vorspeise. cheln lassen und danach mit dem weich und geniessbar werden. Schneebesen alles kräftig durch- Einfach das Brot für eine 250 g altes Vollkornbrot ohne Rinde rühren. Die Suppe vom Herd neh- Viertelstunde in ein feuch- 80 g Lauch men und etwas abkühlen lassen, tes Geschirrtuch wickeln. So- 20 g Kochbutter dann Eigelb, Safran und Peterli bald es weich ist, im Backofen 1 Liter Gemüsebouillon beigeben und servieren. aufbacken und es wird wieder 1 Eigelb knusprig und fein. 1 g Safran gemahlen oder Fäden Auch alte Brötchen lassen Bund Peterli gehackt Alternativrezept sich auf diese Art wieder auf- peppen. Die harten Brötchen Zubereitung:Das Vollkornbrot 200 g altes Brot in kleine Würfelchen schneiden. mit ein wenig Wasser bestrei- 2 Zwiebeln, gehackt chen und kurz im Ofen .auf- Den Lauch rüsten und in feine 2 EL Butter Scheiben schneiden. Den Lauch backen. 1I Gemüsebouillon in der Butter andünsten und die Aus altem Toastbrot lassen 1TLKümmel Brotwürfelchen kurz beigeben. sich «arme Ritter» herstellen. 1dl Rahm Mit Bouillon ablöschen und die Dazu etwas Milch, Eier, Zu- Salz, Pfeffer, Muskatnuss cker und eine Prise Salz ver- Pfanne vom Herd nehmen. Etwa 50 g Gruyäre gerieben zehn Minuten stehen lassen, da- mengen und die trockenen mit sich das Brot aufweicht. Zubereitung:Das Brot in Wür- Brotscheiben in dieser Mi- fel schneiden und mit den Zwie- schung wenden. Die getränk- beln in der Butter dünsten. Die ten Schnitten in einer Brat- heisse Gemüsebouillon dazugie- pfanne beidseits goldbraun ssen und den Kümmel beigeben. anbraten und mit Zimt und 20 Minuten zugedeckt köcheln Zucker oder Speck und Ei- lassen. Pürieren und durch ein ern servieren. Sieb streichen. Den Rahm darun- terrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Zuletzt den gerie- benen Grmee darüberstreuen.

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Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'514 Seite: 14 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 129'936 mm²

Mediterraner Brotsalat

«Panzanella» für vier Personen den Kapern in eine Schüssel ge- 200 g helles, altes Brot ben. Ein Esslöffel heisses Wasser 1 kg reife Tomaten zugeben. Die Tomaten würfeln, 300 g reife Cherrytomaten dieCherrytomatenhalbieren 10 schwarze Oliven, entsteint und beigeben. Zwiebel in Ringe 2 TL kleine Kapern schneiden, Knoblauch fein schei- 1 mittelgrosse rote Zwiebel beln, Basilikum waschen, tro- Bund Basilikum ckentupfen, zerkleinern und alles 1 Knoblauchzehe in die Schüssel geben. Essig und 3 EL Rot- oder Weissweinessig Olivenöl gut durchrühren und mit 5 EL Olivenöl Salz, Pfeffer und Paprika würzen. 2 Schweinsbratwürste Das geröstete Brot zugeben und 2 TL mildes Paprika den Salat mischen. Es sieht zuerst 2 Zweige Rosmarin nach viel Dressing aus, doch das 1 TL Fenchelsamen Brot saugt alles auf. 40 g Parmesan Das Brät aus der Bratwurst- Salz und Pfeffer haut drücken. Ein Schuss Oliven- öl in die Bratpfanne geben und Zubereitung:Den Backofen auf Der absolute Hit: 190 Grad vorheizen. Das Brotdas Brät bei mittlerer Hitze rund- grob würfeln, in eine Gratin-um goldbraun braten und mit Pa- Überraschungs- form legen und im Ofen 15 Mi-prika würzen. Sobald das Brät et- nuten knusprig rösten. Die Olivenwas Farbe angenommen hat, die kugeln halbieren oder vierteln und mitRosmarinnadeln und die Fen- chelsamen zugeben und eine Mi- Diese Aperekugeln stiessen bei nute weitergaren. Das Brät zum den Landfrauen auf grosse Be- Salat geben. Je nach Geschmack geisterung. Sie sind schnell ge- mit Pfeffer, Salz und Paprika macht und schmecken erst noch nachwürzen. Am Ende mit einem fabelhaft. Sparschäler oder Rüstmesser fei- 300 g trockenes Ruch- oder ne Parmesanspäne schneiden und Halbweissbrot, zu Bröseln dem Salat beimischen. Am besten verarbeiten . schmeckt der Brotsalat, wenn er 75 g Butter etwa eine Stunde ziehen kann. 200 g Schinken fein gehackt 400 g Fristhkäse 20 g grobkörniger Senf

Zubereitung:Die Brotbrösel in wenig Butter rösten. Schinken- stückchen,Frischkäse,Butter und Senf in einer Schüssel mitei- nander vermischen. Daraus rund 30 Kugeln formen und diese in den Brotbröseln wenden. Die Kugeln auf einem Teller anrichten, mit je einem Zahnstocher versehen und servieren.

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Die Botschaft Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 5312 Döttingen Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 056/ 269 25 25 Auflage: 8'514 Seite: 14 www.botschaft.ch Erscheinungsweise: 3x wöchentlich Fläche: 129'936 mm²

Speziell: Die Brot-Lasagne Auf die Idee muss man erst kom- Gewürzmischung abschmecken. men, eine Lasagne mit Brotschei- Eine etwa 24 Zentimeter grosse ben. Sie schmeckt wirklich fein.Gratinform mit Butter einfetten. Rezept für vier Personen: Tomaten in Scheiben schneiden und Knoblauch fein hacken. Basili- 3 Weggli, Brötchen oder 300 g Brot kum waschen und mit Haushaltpa- 300 g Tomaten pier trockentupfen. Ein paar Blät- Bund Basilikum ter für die Garnitur zur Seite legen, 10 g Butter den Rest in Streifen schneiden. 0,5 dl Olivenöl Brot in dünne Scheiben schnei- 100 g Raclette-Käse den und die Hälfte davon in die 150 g Schinken Gratinform einschichten. Schin- Für den Guss: ken klein- und Tomaten in Schei- 1 dl Rahm ben schneiden. Schinken, To- 1 dl Tomatensauce maten und Basilikum über dem 3 dl Milch Brot in der Gratinform verteilen. 3 Eier Die übrigen Brotscheiben darü- 2 Knoblauchzehen berlegen und mit Olivenöl be- italienische Kräutermischung träufeln. Den Guss gleichmäs- Salz, Pfeffer sig darauf verteilen und zuletzt Zubereitung:Für den Guss alledie Raclettescheiben einschich- Zutaten in einer Schüssel vermi- ten. Den Backofen während zehn schen, mit Salz, Pfeffer und derMinuten auf 180 Grad vorheizen und den Gratin in der Ofenmitte 40 Minuten backen. Mit Basi- likum garnieren und servieren. Tipp: Anstelle von 300 g Tomaten können Karotten, Peperoni, Pilze etc. verwendet werden. Das klein geschnittene Gemüse kurz in ei- ner Bratpfanne in Olivenöl an- dünsten und wie die Tomaten in der Gratinform einschichten.

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«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'540 Seite: 19 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 52'092 mm²

INTERVIEW:Peer Schilperoord wird für seine Forschung mit dem Rudolf-Maag-Preis 2016 ausgezeichnet «Man sieht wieder Roggen-, Weizen- und Haferfelder»

Der Getreideanbau kann für Bergbauern einen interessanten Betriebszweig darstellen. (Bild: zvg)

Peer Schilperoord aus Al- PeerSchilpe-gesammelt. Für die Sorten aus vaneu GR möchte den Ge- roord: Die na-dem Unterland war das zu spät, treideanbau im Berggebiet tionale Samen-für das Berggebiet kam diese fördern. Dafür sucht er bank in Chan-Aktion gerade noch rechtzeitig. gins VD um-Weshalb sollen wir die Kultur- nach geeigneten Sorten. fasst mehrere INTERVIEW: MARKUS BINDER pflanzen unserer Vorfahren er- Tausend Musterhalten? Markus Binder:Siehaben von Kultur- mehr als 400 Linien von Ge- Wenn neue Krankheiten auftre- treidesorten angepflanzt undpflanzen aus der Schweiz. Imten, können Züchter moderne Rahmen eines Nationales Akti- beschrieben, weshalb? Sorten mit Hilfe der alten Sor- onsplans werden alle beschrie-ten anpassen. Es ist aber nicht ben. Vor allem in den 50er- undso, dass diese alten Landsorten 60er -Jahren des letzten Jahr-besser sind als moderne Zucht- hunderts hat man gezielt Land-sorten. Das kann zutreffen. Al- sorten von Weizen und Gerstelerdfngs können nur in Ausnah-

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61478146 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 63/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 04.05.2016

«Schweizer Bauer» Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 3001 Bern Medientyp: Fachpresse Abo-Nr.: 551003 031/ 330 95 33 Auflage: 30'540 Seite: 19 www.schweizerbauer.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 52'092 mm²

mefällen Landsorten angebauthe von neuen Produkten ent-mehr Sonne, dieReifephase werden. Die Böden der biolo-standen ist. Es ist ein gewisserdehnt sich aus. Die Gerste reift gisch bewirtschafteten Betrie-Stolz bemerkbar über die Viel-nicht so abrupt ab wie im Unter- ben sind fruchtbarer geworden,falt, die man vor 60 Jahren er-land. Dies verleiht dem Bier ei- und die Landsorten haben diesezeugt hat und wieder pflegt. ne feine aromatische Note. Entwicklung nicht mitgemacht,HeutigeRoggensortensindDer Bergackerbau ist in der oft leiden sie auch unter Krank-nicht mehr genügend winter-Schweiz fast verschwunden. heiten, gegen die moderne Sor-hart für die Bergregionen. SieWeshalb ist es überhaupt wich- ten resistent sind. haben mit Gran Alpin die altetig, dass in den Alpen Acker- Sie schreiben aber, dass dieRoggensorte Cadi angebaut.bau betrieben wird? modernenZüchtungeneinMit welchen Erfahrungen? Das Verschwinden des Acker- Rückschritt waren bei der Eig-Cadi ist in den 50er-Jahren spe-baus ist ein Verlust der Vielfalt nung der Sorten für das Berg-ziell für das Berggebiet gezüch-in der Landschaft. Der Begriff gebiet. Weshalb? tet worden. Cadi ist die einzigeder «Vergrünlandung» bringt es Die modernen Sorten werdenZuchtsorte, die mit dem Klimaauf den Punkt. Für den Land- gezüchtet für den Anbau inund mit den Krankheiten in hö-wirtschaftsbetrieb bedeutet es, Deutschland, Frankreich, Eng-heren Lagen auskommt. Heutedass mehr Getreide und vor al- land, Holland und auch im Mit-istderNährstoffgehaltderlem Stroh für die Tiere zuge- telland. Moderne Wintergetrei-Äcker grösser als vor 60 Jahren.kauft werden muss. Das wider- desorten überleben im Bergge-Im Vergleich zu den modernenspricht dem Ideal eines regiona- Sorten ist die Standfestigkeitlen Kreislaüfes. Dem Landwirt biet einen schneereichen Win- geht ein interessanter Betriebs- ter nicht. Moderne Sommerge-von Cadi zu schwach. Wir sind dabei, sie zu verbessern. zweig und das damit verbunde- treidesorten können Probleme ne Fachwissen verloren. bekommen mitSchwarzrost.Es gibt mehrere Biere, die mit*Der Autor hat das Interview für die Stiftung Die modernen Sorten sind bes-Braugerste aus dem BerggebietLotte und Willi Günthart-Maag geführt. ser in Bezug auf ihre Standfes-produziert werden. Was ist das tigkeit, weiter sind sie wenigerSpezielle an dieser Gers_ te undFÜR BERGBAUERN anfällig auf wichtige Krankhei-an diesen Bieren? ten, die im Unterland als auchBei der Gerste handelt es sichPeer Schilperoord erhält für im Berggebiet vorkommen. um eine moderne Zuchtsorte,seine Forschung den Rudolf- Was bedeutetSortenvielfaltdie speziell für den konventio-Maag-Preis 2016. Der Preis für die landwirtschaftliche Be-nellen Anbau gezüchtet wordenwird seit 1973 an Persönlich- völkerung? ist. Es ist die beste Sorte, die mo-keiten verliehen, die sich um Sortenvielfalt bedeutet Produk-mentan zur, Verfügung steht.die Pflege und Förderung der tevielfalt. In den 80er-JahrenWir würden sie aber gerne erset-Pflanze verdient gemacht ha- wurde im Berggebiet nur nochzen durch eine Sorte, die für denben. Der Biologe und frühere etwasFuttergersteangebaut.Bioanbau gezüchtet wurde. Sol-Geschäftsführer der Genos- Jetzt ist Braugerste dazugekom-che Sorten gibt es noch nicht.senschaft Gran Alpin hat men, und man sieht wieder Rog-Das Spezielle liegt in den An-Bündner Gersten- und Wei- gen-, Weizen-, Hafer- und sogarbaubedingungen in höheren La-zensorten angebaut und be- Buchweizenfelder. Das hat da-gen. Die Sommergerste erhält inschrieben. sum zu geführt, dass eine ganze Rei-ihrerJugendphasedeutlich

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61478146 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 64/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 03.05.2016

aus dem Bezirk Affoltern Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8910 Affoltern am Albis Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 058/ 200 57 00 Auflage: 24'280 Seite: 9 www.affolternonline.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 56'939 mm²

Korn mahlen einst und heute Müller-Lehrlinge der Swissmill zu Besuch in der historischen Mühle Aumüli im Reppischtal

Anton Amrein erklärt den Lehrlingen der Swissmill die Anlage in der Aumüli. (Bild Werner schneiter)

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61470487 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 65/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 03.05.2016

aus dem Bezirk Affoltern Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 8910 Affoltern am Albis Medientyp: Tages- und Wochenpresse Abo-Nr.: 551003 058/ 200 57 00 Auflage: 24'280 Seite: 9 www.affolternonline.ch Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Fläche: 56'939 mm²

Den Blick in eine Produktion, die Fachrichtung Lebensmittel (dazu der heutigen Müller-Lehrlingen gibt es die Fachrichtung Tierfutter). fremd ist, offenbarte der Besuch Sie erlernen ein Handwerk, das in Europa sonst nur noch in Deutschland in der Aumüli in Stallikon: und Österreich möglich ist. «Danach Mechanisch, mit Wasserkraft steht den Müllern die Welt offen. betrieben statt digital - das Mühlen gibt es überall, nicht aber die faszinierte. Ausbildung», sagt Berufsbildner Hans Schmid. Mit dem Abstecher von Zürich in VON WERNER SCHNEITER zur historischen Mühle in der Aumüli im Reppischtal suchten die angehen- Fünf Lehrlinge, die in der Swissmill inden Müller Parallelen zur heutigen Zürich ihre Ausbildung zum MüllerProduktion von Mehl. «Auf dieser An- absolvieren, besuchten am Freitag dielage sind alle dazu notwendigen Ar- Aumüli in Stallikon. Für sie ein beson-beitsvorgänge auf kleinstem Raum zu derer Tag, ein Eintauchen in eine ver-sehen», sagt Schmid und schiebt nach: gangene Zeitder Kornverarbeitung»Ob mechanisch oder hochmodern - auf einer weit über 100 Jahre alten,das Ziel ist dasselbe: das Beste aus mit Wasserkraft betriebenen Anlage:dem Korn herausholen». Und das sei von der digitalen in die mechanischeauf einer alten Anlage ebenso möglich Welt. Die Swissmillistdas bedeu-- natürlich nicht in diesen Mengen, tendste Mühlenunternehmen derwie sie bei Swissmill möglich sind. Bei Schweiz, eine Division von Coop. SieVollbetrieb werden dort täglich 1000 betreibt an der Limmat in Zürich zweiTonnen gemahlen. Die Technik hat Mühlen für Weichweizen sowie jesich zwar verändert, gewisse Eigen- eine für Dumm, Mais und Hafer, dazuschaften sind zur Ausübung des Berufs eine Spezialmühle. Der Marktanteildieselben wie vor über 100 Jahren. von Swissmill in der Schweiz beträgt«Der Müller muss die Anlage spüren zirka 20 Prozent. Mit zeitgemäss mo-und hören, wenn etwas nicht rund- dernen Maschinen werden hochwerti-läuft. Er benötigt seine Sinnesorgane ge Getreidesorten - Weizen, Dinkel,und ist bei der Produktion immer in Hafer, Mais, Spezialgetreide usw. -,Bewegung»,sagtder Berufsbildner. verarbeitet, die vermehrt aus umwelt-Und ein Lehrling ergänzt: «Der Beruf schonendem Anbau stammen. Weizenist sehr abwechslungsreich. Routine bildet den Löwenanteil. ist zwar wichtig, aber kein Arbeitstag Lehrlinge absolvieren bei Swiss-ist wie der andere. Passiert etwas, mill eine dreijährige Lehre - allesamtmuss man schnell reagieren können.»

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61470487 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 2/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 66/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 02.05.2016

Cooperazione Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4002 Basilea Medientyp: Publikumszeitschriften Abo-Nr.: 551003 0848/ 400 400 Auflage: 123'159 Seite: 36 www.cooperazione.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 117'644 mm² GAllETTINO DELLA

50 CHILI ALL'ANNOa--ettedenze. I cereali forniscono media-'a infatti oltre 200 qualità di pane Dall'ultimo rapporto sull'alimen-mente il 24% delle proteine consu-diversi. tazione svizzera è emerso che inmate in Svizzera, si posizionano media mangiamo una cinquantinaperciò al terzo posto, dopo laLE RICETTE di chilogrammi ogni anno di granocarne e il latte, come principaleIl pane non è solo un «compagno tenero, per la maggior parte sottofonte proteica della nostra dieta.di merende» di altri ingredienti, forma di pane. A titolo compara-Sorpresi? ma anche protagonista di ricette e tivo, i consumi di grano duro (pa-L'ORA DEL PANE pasti. Si rende indispensabile per sta secca) sono di circa n chilo-Con la campagna «mattinamezzo-le impanature, nella torta di pane grammi, di riso 5 e si scende a 2 digiornosera» lanciata dall'infor-e nel «pan cioc» in Ticino e negli mais e spelta. mazione svizzera sul pane, si è vo-gnocchetti in brodo o nelle frit- luto sensibilizzare la popolazionetelle dolci e salate (Fotzelschnit- TANTE PROTEINE sull'ampia varietà di pane pre-ten) al Nord delle Alpi. Senza con- Siete convinti che i cereali non ap-sente in Svizzera. Nella nostratare il suo ruolo in , portino altro che carboidrati?piccola Confederazione figuranohamburger e . EP Dobbiamo smentire le vostre cre-

IdeaIdea perper ilil grilligrill: l'impastol'impasto delladella pizzapizza attorcigliatoattorcigliato susu unouno spiedinospiedino ee cottocotto allaalla brace.brace.

Medienbeobachtung ARGUS der Presse AG Argus Ref.: 61468383 Medienanalyse Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Ausschnitt Seite: 1/2 Informationsmanagement Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 Bericht Seite: 67/68 Sprachdienstleistungen www.argus.ch Datum: 02.05.2016

Cooperazione Medienart: Print Themen-Nr.: 551.003 4002 Basilea Medientyp: Publikumszeitschriften Abo-Nr.: 551003 0848/ 400 400 Auflage: 123'159 Seite: 36 www.cooperazione.ch Erscheinungsweise: wöchentlich Fläche: 117'644 mm²

SPUNTI DAL FORNO

Baguette Pane focaccia Mediterraneo L'intramontabile francesino, Scaldato brevemente in forno Panino alle olive e ai peperoni non teme alcun abbinamento. prima di esser servito, si sposa cotto nel forno a legna. Da pro- Da acquistare e consumare con le verdure grigliate. vare con un formaggio fresco in giornata (fr. 2.80/415 g). Fr. 2.70/400 g. tipo ricotta. Fr.1.50/78 g.

Corona di Sils I panini di Sils, preparati con la Un pane di frumento che tecnica simile ai bretzeln, si uni- non richiede formalità: scono nella corona. Ottimo pane spezzarlo è più semplice da salumi. Fr. 2.80/300 g. che tagliarlo. Fr. 2.95/400 g.

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