Bauhaus Weltweit Jüdische Architekten Der Moderne

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Bauhaus Weltweit Jüdische Architekten Der Moderne PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 13.06. – 28.11.21 Bauhaus weltweit Jüdische Architekten der Moderne § Baugeschichte – Das Bauhaus und der Internationale Stil § Bekannte und vergessene jüdische Architekten § Auswirkungen des Nationalsozialismus und der Schoa auf das Bauhaus § Architektur als UNESCO-Welterbe § 321 – 1700 Jahre jüdisches Leben Das Bauhaus veränderte die Architektur und das Design wie kaum ein anderer Stil. Auch jüdische Architekten waren in der Revolutionierung der Architektur durch den Bauhausstil beteiligt und trugen diesen in die Welt. Das Jüdische Museum Franken in Schwabach zeigt vom 13. Juni bis zum 28. November im Rahmen von „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Architekturfotografien des Berliner Fotografen und Künstlers Jean Molitor und verdeutlicht mit Ihnen wie jüdische Architekten der Moderne in der Welt wirkten. Pressemappe + -fotos zum Download: https://www.juedisches-museum.org/presse/ Laufzeit: 13.06.21 - 28.11.21 Öffnungszeiten zwischen dem 13. Juni und dem 28. November 2021: Sa und So, 12-17 Uhr Eintritt: 5€ regulär | 3€ ermäßigt Führung: am 4. Juli, 14 Uhr: Stadtführung „Die alte Synagoge in Schwabach – Gibt es eine jüdische Architektur?“ mit Viola Lachmann 1 PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 HINTERGRUNDINFO 1 Jean Molitor (Vita kurz) geboren 1960 in Berlin, studierte künstlerische Fotografie an der Leipziger Hochschule für Grafik und Buchkunst bei Arno Fischer. Seit 1994 ist er freischaffender Fotograf für Magazine, Zeitungen und Industrie. 2009 startete er sein Projekt bau1haus, für das er durch Afrika, Nord- und Südamerika, Europa und den Nahen Osten reiste. Seine fotografische Dokumentation zeigt erstmals, dass die Vernetzung und der globale Austausch, vom Bauhaus und dem Internationalen Stil bereits vor hundert Jahren ausgelöst, weltweit stattgefunden haben. Jean Molitor (Vita lang) Geboren in Berlin Prenzlauer Berg brachte ihn seine berufliche Leidenschaft von Grönland über Russland nach Afrika, Asien und bis in das ferne Südamerika. Er drehte mehrere Dokumentarfilme und Magazinbeiträge für das deutsche und amerikanische Fernsehen (CNN, WDR, NDR, 3SAT und Phönix). Im Alter von 15 Jahren erhielt Jean Molitor in der AG Junge Fotografen seine erste öffentliche Anerkennung für ein gelungenes Foto. Später folgte eine Fachausbildung zum Fotografen und Kameraassistenten. Darauf aufbauend ein Studium der künstlerischen Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Professor Arno Fischer, einem der bedeutendsten unabhängigen Kunst-Fotografen der DDR. Seit dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums 1993 ist Molitor als freiberuflicher Fotograf weltweit für namhafte Firmen und Institutionen im Einsatz. Während dieser Zeit arbeitete er vorrangig im Bereich der Reportage für Printmedien und Fernsehproduktionen, ist Bildautor mehrerer Buchpublikationen und engagierte sich für zahlreiche internationale soziale Non-Profit- Projekte (Ukraine, Weißrussland, Kuba, Niger, Kenia, Afghanistan, Indien, Mexiko, Rumänien). Zu seinen langjährigen Projekt-Partnern gehören unter anderem das öffentlich-rechtliche deutsche Fernsehen, die UBS-Bank Zürich, die AUDI-AG, die City-Bank London, die TUI und Thomas Cook AG sowie die deutsche und französische Botschaft in Burundi. Nach längeren Arbeitsaufenthalten in Südamerika und China widmet sich Jean Molitor seit 2004 zunehmend seinem künstlerischen Schaffen. Er gilt heute auch als Botschafter der sogenannten “Leipziger Schule“ und entwickelte aus diesem künstlerischen Umfeld kommend seinen eigenen Stil, welcher sich klar in seinen Ouvres als modernes Zusammenwirken von Fotografie und digitaler Bildentwicklung im konzeptionellen Kontext wiederfindet. Seine Inspirationen holt sich der Berliner Kosmopolit aus der ganzen Welt. Personalausstellungen in Europa, Asien, Afrika und Amerika (2007-2020) sprechen von einer kulturübergreifenden Ausrichtung seiner kreativen Arbeit. Seine fotografischen Exponate sind heute in der Regel Auftragsarbeiten für Geschäfts – und Privatkunden. 2 PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 HINTERGRUNDINFO 2 Mit seinem Bisher einmaligen Kunstprojekt „Bau1Haus“ hat sich der Berliner Fotograf Jean Molitor das Ziel gesetzt, ein weltweites Bilder-Archiv moderner Architektur zu erstellen. Mit seinem Projekt ist es Jean Molitor auf beeindruckende Weise gelungen, die globalen Verbindungen und die weltweite Vernetzung des Bauhaus zu verdeutlichen. Über fünfzig Länder hat er bisher besucht und architektonische Schätze der sogenannten klassischen Moderne ins rechte Licht der Kamera gerückt – darunter auch in Ländern, in denen man diesen Stil nicht unbedingt vermutet, wie etwa in Afghanistan, Guatemala, Libanon, Kenia und Burundi. „Es ist eine Sammelleidenschaft, die insofern interessant oder vielleicht auch wichtig ist, weil viele dieser Häuser gar nicht mehr ewig existieren werden“ erzählt Molitor in einem ARTE Interview 2019. In Burundi wurden Häuser wegen seines Engagements nicht abgerissen, in anderen Ländern hingegen existieren sie nicht mehr, wie das Nationaltheater in Tirana, von Molitor 2019 fotografiert und 2020 abgerissen. Seine Sammelleidenschaft wurde und wird nicht überall verstanden: In manchen Ländern wie etwa im Libanon wurde er verhaftet. Weil man nicht verstehe, so Molitor, was man da mache, ob man kommerziell oder politisch unterwegs sei oder gar als Terrorist oder Spion einen Auftrag erfüllt. Nach seinen Recherchen stehen noch in über 100 weiteren Ländern Ikonen des Bauhaus und des Internationalen Stils. Zusammen mit der Architekturhistorikerin Dr. Kaija Voss publiziert Jean Molitor Bildbände und organisiert Ausstellungen. So etwa auch die erste Ausstellung über jüdische Architekten der Moderne 2019 in im Erinnerungsort BADEHAUS Waldram. Eine Auswahl von 17 Fotografien von Bauwerken jüdischer Architekten, ist nun auch im Jüdischen Museum Franken in Schwabach anlässlich 321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland bis zum 28.11.21 zu sehen. 3 PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 HINTERGRUNDINFO 3 Das Bauhaus „Das Endziel aller bildnerischen Tätigkeit ist der Bau“ (Walter Gropius, Bauhaus-Manifest, 1919) 1919 gründete der deutsche Architekt Walter Gropius die Staatliche Bauhaus Kunstschule in Weimar. Die Grundsätze von Bauhaus glichen einer künstlerischen Revolution und waren so prägend, dass das Bauhaus heute mit der Moderne in Architektur und Design gleichgesetzt wird. Nicht länger sollte zwischen der bildenden Kunst und dem Kunsthandwerk unterschieden werden. Sie erhielten denselben Stellenwert und sollten eine neue Formensprache entwickeln. Unterschiedliche Techniken und Disziplinen, wie Malerei, Architektur, Weberei, Fotografie, Tanz und Theater wurden von namhaften Künstlern wie Paul Klee oder Wassily Kandinsky am Bauhaus gelehrt. Mit Formen (Dreieck, Kreis, Quadrat), Farben (Gelb, Blau Rot) und Material wurde experimentiert. Dabei folgte die Form der Funktion. Königsdisziplin war allerdings die Architektur. Sie sollte als Gesamtkunstwerk mit den anderen Künsten verbunden werden. Zentral war auch die Zusammenarbeit mit der Industrie. Einfach und praktisch gestaltete Alltagsgegenstände sollten in Serie produziert werden und für alle erschwinglich sein. Durch die Einführung neuer Materialien und Bauweisen sollte auch funktionaler Wohnraum – für alle erschwingbar – entstehen. Nicht alle waren vom Bauhaus begeistert. Vor allem konservative und rechte Parteien störten sich an die Lebens- und Kulturauffassung des Bauhauses und stempelten sie als „kommunistisch“ ab. 1924 erhielten sie die Mehrheit im Thüringer Landtag und kürzten das Bauhausetat um die Hälfte. 1925 zog das Bauhaus daraufhin auf Einladung nach Dessau. Als die NSDAP auch dort stärkste Kraft wurde, setzte sie die Schließung des Bauhauses durch. 1932 zog das Bauhaus dann nach Berlin. 1933 lösten die Nationalsozialisten das Bauhaus endgültig auf. Manche Bauhaus-Architekten arbeiteten im Naziregime weiter, viele Flohen und einige wurden verfolgt und ermordet. Viele emigrierten – vor allem jüdische Architekten aus Deutschland und Europa emigrierten in die USA und nach Palästina/Israel, wo sie die Bauhaus-Idee verbreiteten. In Israel existiert heute die weltweit größte Dichte an Bauhaus-Architektur und Häuser im Internationalen Stil. Alle drei ehemalige Bauhausdirektoren lehrten an renommierten Schulen in den USA. Die Bauhausideale konnten die Nationalsozialisten letztendlich nicht auslöschen, ihre Umsetzung nicht stoppen. Denn das Bauhaus prägte das Design und die Architektur weltweit und verhalf ihr zum Durchbruch in die Moderne. Die Bauhausidee, dass etwas schlicht, schön, funktional und für alle erschwinglich sein kann, ist heute Teil des täglichen Lebens in aller Welt. 4 PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 AUSSTELLUNGSTEXTE Bauhaus weltweit Jüdische Architekten der Moderne Eine Ausstellung mit Fotografien von Jean Molitor, Berlin im Jüdischen Museum Franken in Schwabach 13.06.-28.11.21 5 PRESSEMAPPE Schwabach, den 11.06.2021 JMF Schwabach I. OG Bauhaus weltweit Jüdische Architekten der Moderne Das Bauhaus veränderte die Architektur und das Design wie kaum ein anderer Stil. Auch jüdische Architekten waren an der Revolutionierung der Architektur durch den Bauhausstil beteiligt und trugen diesen in die Welt. Das Jüdische Museum Franken in Schwabach zeigt anlässlich des Jubiläumsjahres „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Architekturfotografien des Berliner Fotografen und Künstlers Jean Molitor. Sie verdeutlichen, wie jüdische Architekten der Moderne in der Welt wirkten und wirken. 1919 gründete der Architekt Walter
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