wm ± A A Sprachrohr von über 180.000 Karnevals-Freunden im nördlichen Rheinland-Pfalz und angrenzenden Gebieten

Postvertriebsstück ummer 46 4. Heft 1990 N 6729 F

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Welt in Aufruhr! Weihnacht - Zeit des Friedens Krawalle auf Straßen! Weihnacht - Zeit der Ruhe Persönliche Zwiste!

Manfred Zenk

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i. ^•A 16. MITTELRHEINISCHE IHACA NEUWIED 31.8, bis 8.9.1991

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Fordern Sie unsere Unterlagen an J Von Bakterien und schlimmeren Krankheitskeimen „Gesundheitszeugnis hin, Gesundheitszeugnis her - die Leute in der Küche müssen gesund sein, damit von ihnen keine Krankheitskeime übertragen wer den." Der es sagte, war Dr. Pollmann vom Kreisveteri näramt Ahrweiler. Ich habe ein langes Telefonat mit ihm geführt, dennfette Überschriften indenTageszei tungen beschuldigten die Aktiven der Vereine, daß bei ihrem Verzehr-Angebot „die Sauberkeit stark zu wün schen übrig lasse". Ich konnte einfach nicht glauben, daß sich unsere Karnevalisten hinter der Theke und an der Friteuse nichtihrer Verantwortung gegenüber den Gästen der Veranstaltung bewußt seien. Ganz anderer Meinungwar der Fachmann. Man habe gerade inder letzten Zeit und inzunehmendem Maße die Erfahrung gemacht, daß bei den Vereinen, aber auch bei privaten Großfeten die Gesetze der Lebensmittelhygiene sträflich vernachlässigt würden. Eine ganze Reihe von Massenerkrankungen der letzten Zeit stamme aus dieser Quelle. Leicht verderbliche Lebensmittel lagern nach Aussage der zuständigen Behörde häufig nicht oder nur unzureichend gekühlt in Küchen, auf Theken und in Imbißstän den. Gegen die Vorschriften des „Hackfleischgesetzes"(Verbot des Angebots von Mettbrötchen u.a.) wird immer wiederverstoßen. Die zuständigen Vorstandsmitglie der machen sich augenscheinlich keine Gedanken darüber, daß sie sich damit der Strafverfolgung aussetzen. Über diemangelhafte Arbeits- und Schutzkleidung in derKüche und in Verzehrstän den wirdgeklagt: Kittel, Schürzen und Kopfbedeckungen fehlen häufig,obwohl vor geschrieben. Gerade mit fehlenden Kopfbedeckungen in einer Imbißbude hat sich kürzlich ein Gericht aus Rheinland-Pfalz befaßt; es gab dem Kläger recht und brummte dem Personal in der Bude ein empfindliches Bußgeld auf. Verständlich, denn die schönste blonde Locke hat im Kartoffelsalat nichts zu suchen. Zurück zum Telefongespräch mit Dr. Pollman. Ich wurde konkret: „Wie ist es denn nun mit dem Gesundheitszeugnis: Ernenn der Küche, alle inder Küche, die Leute am Bierzapfhahn, die Kellner?" Hierzu Herr Dr. Pollmann: „Wenn es nach dem Buchstaben des Gesetzes geht: Dasgesamte Küchenpersonal, alle die mit Speisen in Berührung kommen, nicht aber die Bierzapfer, Kellner usw. Aber - wir sind den Vereinen gegenüber großzügig. Wirwollen nur das Bewußtsein dafür heben, daß niemand mit einer offenen Wunde, mit einer ansteckenden Krank heit,niemand mitz. B.einerSchuppenflechte indie Küchegehört. BiszumVorliegen einer neuen einschlägigen Vorschrift reicht es uns, wenn diese Grundsätze beachtet werden. Aberniemand ist daran gehindert, freiwillig das Gesundheitszeugnis zu er werben. Es ist beimzuständigen Gesundheitsamt zu beantragen und wird ohne gro ßen Aufwand erteilt. Warum also auf diesen Dienst am Kunden verzichten?" „Welche Kontrollen haben unsere Vereine zu erwarten?" Dr. Pollmann: „Über die Ausgabe der Gestattungen durch die kommunalen Ordnungsämtererfahrenwirjede mmm SCHAUKÄSTEN INFOi^ SCHAUKASTEN ßrja233SB2SÖ«

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5451 Kurtscheid Schützstraße 29 Tel.Sa.-Nr.O 26 34 /10 66 Fax 1011 Veranstaltung, bei der diese Dinge tangiert werden. Die Lebensmittel-Kontrolleure werdenzu Stichproben angesetzt. Mal kannes diesenVerein treffen, maljenen." „Waskann dem Verein passieren,derdie Lebensmittel-Hygiene nichtinvollemUm fang beachtet?" „Die Verantwortlichen haben von Verwarnung über Bußgeld biszur Strafverfolgung alleKonsequenzen zu tragen- die Schwere des Verstoßes spieltda eine Rolle." Die Veterinärämter und Gesundheitsämter haben übrigens Merkblätter, die alle Vor schriften enthalten und kostenlos abgegeben werden. Warum ich mich mit diesem Thema an dieser Stelle befaßt habe? Gleich zweimal wa ren die Mitglieder meines Vereins in den letzten Wochen bei Großfeten den Krank heitskeimen ins„offene Messer" gelaufen. Scharenweise gefährliche Erkrankungen des gesamten Verdauungsapparates, vielfach verbunden mit längeren Kranken hausaufenthalten. ^J Eine „Mords-Blamage" für dieGastgeberundderAnlaß „hochnotpeinlichen" Unter suchungen, deren Ergebnis noch nicht abzusehen ist. Jeder Verein müßte an sich das Bestreben haben, daß ihm dieses erspart bleibt. Auch fürVereins-Restauration gilt: Hygiene ist besser als Heilen! Ihr

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Ein kostenloser Katalog kann angefordert werden. RKK-Jahrestagung 1990 in Schweich Fotos: Jäckel

Bereits beim morgendlichen Empfang in der Tagungshalle „Im Bodenlandchen" konnte Peter Schmorleiz zahlreiche Teilnehmer willkommen heißen.

Den anwesenden neuen „Fördernden Mitgliedern" verlieh der RKK-Prälsdidnt Orden und Urkunden und hieß sie herzlich in der großen RKK-Familie willkommen!

10 Unsere Jahrestagung 1990am 20.Oktober inSchweich Mittlerweile ist es bereits Tradition, daß an dieser Stelle für all die RKK-Anhän- ger, die nicht bei der Jahrestagung zugegen waren, in gekürzter Fassung über den Ablauf der Beratungen berichtet wird. Diese Ausführungen geben den we sentlichen Inhalt des von Brigitte Udelhofen geführten Protokolls wieder.

-wf- SCHWEICH. In Anwesenheit von Ein Wort widmete der Präsident den we immerhin 257 Vereinsvertretern aus 114 gen des Sturm-Wochenendes 1990 Vereinen, darüber hinaus vielen Ange ausgefallenen, dann zum Teil in den hörigen von Vorstand, Beirat, Ehrenrat, Sommer verlegten Karnevalszügen. Tanzturnier-Organisation, Bütt-Redak- Seiner Meinung nach war die Züge8 Ta tion und aus dem Kreis der fördernden ge später zu starten die Lösung. Der er . Mitglieder eröffnete Präsident Peter zwungene „Sommerkarneval" wurde K^J Schmorleiz gegen 14.30 die Jahres vom Publikum nicht angenommen. hauptversammlung. Der Eröffnung vor Der RKK bietet seit dem Frühjahr eine ausgegangen war die Begrüßung durch Musikcassette mit Liedern aus allen be den Präsidenten der gastgebenden treuten Regionen an. Der Dank des Prä „Stadthusaren Schweich", Joachim sidenten galt den Autoren und Interpre Wagner. ten der Beiträge, die sich kostenlos zur Es folgten Totengedenken, Genehmi Verfügung gestellt hätten. Die Nachfra gung der Tagesordnung und Genehmi ge nach der Cassette habe die Erwar gung des allen Vereinen vorliegenden tungen übertroffen. Protokolls von der letzten Jahreshaupt Zur GEMA: Die RKK-Mitgliedsvereine versammlung. erhalten nach wie vor 20% Rabatt. Der Sodann stieg PeterSchmorleiz in seinen Vertrag „KG 001" läuft zwar im März umfassenden Jahresbericht ein. Wich 1991 aus, jedoch besteht Aussicht auf tigste Feststellung: Dank der Arbeit des eine erneute Verlängerung im Dienst der RKK sind die Karnevalsvereine seit 1. RKK-Vereine. Januar 1990 „gemeinnützig". Aber Ach Der Dank von Peter Schmorleiz galt tung: Die Satzung darf keine ausdrückli nochmals den Ausrichtern der Jahres chen Hinweise auf die Veranstaltung versammlung 1989 () und der Prä von „Kirmes" und anderen Volksfesten sidenten- und Delegiertentagung 1990 enthalten. in St. Goar. Beide seien hervorragend Eine Vorsprache bei Finanzminister Kel organisiert gewesen. ler in Mainz führte jedoch zu dem Ergeb- Schirmherrin der diesjährigen Rhein ,, nis, daß sich „Kirmes- und Kamevals- land-Pfalz-Meisterschaften im „karne- V vereine" nicht umzubenennen brau valistischen Laientanzsport" (wieder chen. Lediglich bei „Sinn und Zweck ausgetragen in Mülheim-Kärlich) war des Vereines" muß die Satzung auf das erstmals die neue Ministerin für Sozia Wort „Kirmes" verzichten, darfabersich les, Familie und Sport, Prof. Dr. Ursula der „Brauchtumspflege" verschreiben. Funke. Sie war auch in Mülheim-Kärlich Schon Mitte Dezember 1989 bot der persönlich anwesend und ernannte die RKK seinen Vereinen ein Fachreferat in Landesmeister. Die Ministerin zeigte Sachen „Gemeinnützigkeit" an, für das sich beeindruckt von den Leistungen Roland Multrus von der Oberfinanzdi der Vereine und versprach, sich für die rektion gewonnen werden konnte. Rund Belange des RKK und der von ihm ver 400 Vereinsvertreter ließen sich aktuell tretenen Aufgaben nachdrücklich einzu von einem vorzüglichen Sachkenner in setzen. Am 24. November 1990 zum formieren. Beispiel will sie alle Vertreter der ein-

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Ulbrich&Co • Postfach 011850 • 6580 Idar-Oberstein Tel. 06784-9338 • West- schlägigen Verbände an einen Tisch schäftsstelle, Wolfgang Huhn, organi setzen, um zusammen mit dem RKK die siert. Peter Schmorleiz bescheinigte Möglichkeit einheitlicher Richtlinien und den Organisatoren gute Arbeit; sie hät gemeinsamer Deutscher Meisterschaf ten einen erlebnisreichen Tag zustande ten zu erörtern. gebracht. Im vergangenen Jahr wurden im Bereich Zu dem Thema „RKK-Verdienstmedail- des RKK 13 Tanzturniere durchgeführt, len" führte unser Präsident aus, dies für die 36 ausgebildete Wertungsrichter werde nach wie vor als eine gute Mög und 4 Obleute der Tanzturnier-Ge lichkeit anerkannt und genutzt, verdien schäftsstelle zur Verfügung stehen. te Vereinsmitglieder mit einer besonde Schmorleiz wies besonders auf die Ab ren Auszeichnung zu bedenken. Bisher schlußdiskussion der Tanz-Turnier-Ge wurden nach diesen Ausführungen 111 schäftsstelle am 17. 11. 1990 in Mül Verdienstmedaillen in Gold, 109 in Sil heim-Kärlich hin, zu der er alle Interes ber und 114 in Bronze verliehen. sierten einlud. Auch die Wahl der RKK-Funkenmarie- Sieger der Jahreswertung 1989 wurden chen dieses Jahres bezeichnete die „Grünen Funken" der KG „Humor" Schmorleiz als eine positive Sache. Er Merzig. Sie wurden in festlichem Rah kam noch einmal auf die Namen der Ge men durch Herbert Becker (Tanzturnier- winnerinnen und auf die gelungene Vor Geschäftsstellenleiter) und Präsident stellung anläßlich der Pressekonferenz Schmorleiz in ihrer Heimatstadt ausge in der Koblenzer Closter-Brauerei zu zeichnet. rück. Der RKK-Musiktag wurde von dem KV Ebenfalls als Erfolg beurteilte der Refe Traben-Trarbach in Zusammenarbeit rent die Beteiligung des RKK an der mit dem Leiter der RKK-Musikge- Neuwieder IHAGA vom 1. bis 9. Sep-

13 tember (siehe Bericht in dieser Ausga be). Schmorleiz ging sodann auf die Zusam menarbeit des RKK mit den anderen Karnevals-Verbänden ein. Er bezeich nete sie insgesamt als gut, wobei hin sichtlich des BdK Einschränkungen zu machen seien; doch werde der RKK nicht müde, um partnerschaftliches Mit einander zu werben. Eine besondere In itiative sei das bevorstehende „Tanz sport-Treffen" mit allen Verbänden am „Runden Tisch" mit der zuständigen Ressort-Ministerin Prof. Dr. Ursula Fun ke (wir berichteten oben). Das neue Verhältnis zu den Gebieten der ehemaligen DDR konnte in dem Re ferat nicht unerwähnt bleiben. Schmor leiz wies auf die Möglichkeit hin, über den RKK Anschriften von gleichgearte ten Vereinen aus dem Rheinland-Pfälzi- schen Partnerland Thüringen zu erhal ten. Wer Freundschaften dorthin pfle gen will, kann sich melden. Musikgeschäftsstellenleiter Der Bestand an Mitgliedsvereinen er Wolfgang Huhn höhte sich in den letzten zwölf Monaten auf 598 Vereine; das ist ein Zuwachs von immerhin 46. Hinzu kommen 45 För dernde Mitglieder. Dem entgegen ste hen nur 4 Kündigungen und 3 Vereins- Auflösungen. Mit einem Dank an alle Helfer, insbeson dere im Präsidium, schloß Peter Schmorleiz seinen Jahresbericht. Ihm folgte der Bericht über die Kasse von Schatzmeister Friedhelm Bode- mann. Demzufolge sind die Kosten der Verbandsführung erheblich gestiegen, insbesondere die Büro- und Portoko sten, ganz besonders aber die Zuschüs se zum Verbandsorgan „Die Butt". Dies hatte auch das Präsidium im Vorfeld der Jahresversammlung bereits erkannt und die Anzeigenpreise für unsere Zeit schrift erhöht (Preisliste). Wegen Arbeitsüberlastung bat Fried helm Bodemann um Entbindung von seinem Posten. Er dankte für die ihm zu teil gewordene Unterstützung aus dem Tanzturnier-Geschäftsstellenleiter Präsidium, insbesondere durch Vize Herbert Becker präsident Alfons Kölzer.

14 KarlSiegberg, Sprecher der Kassenprü überschaubares RKK-Magazin gewor fer, bescheinigte ordnungsgemäße den. Kassenführung, warnte aber auch sei DieVersammlung verschloß sich diesen nerseits davor, die Kosten ins Kraut überzeugenden Argumenten nicht und schießen zu lassen. Erbeantragte Entla billigte eine Beitragserhöhung um DM stung des Vorstands. Diesem Antrag 10,- jährlich, so daß der neue Jahres wurde bei 2 Enthaltungen stattgegeben. beitrag DM 60,- beträgt (104 Ja-Stim Karl Siegberg (Meckenheim), Hans-Pe men, 5 Nein-Stimmen, 5 Enthaltungen). ter Mohr (Mülheimer KG) und Josef Binz Fragen der neuen „Gemeinnützigkeit" (KKG Zell) wurden als neue Kassenprü für Karnevalsvereine wurden auch an fer bestellt. Neue Schatzmeisterin wur dieser Stelle erörtert;wichtiger Hinweis: de nach offener Wahl Erna Moormann Mustersatzungen sind nach wie vor aus Waldorf (111 Jastimmen, 3 Enthal- beim RKK erhältlich. Öeitrag aus der ,, tungen). Der gelernten Buchhalterin Versammlung: „Gemeinnützigkeit" be w' wurde vom Präsidenten das volle Ver deutet noch nicht, daß man mit den trauen ausgesprochen. Sportvereinen hinsichtlich Förderung Für Erna Moormann - bisher Mitglied gleichgezogen habe. Dasei das „Sport des Ehrenrates - rückt Günter Welling förderungsgesetz" davor! Der RKK will von der Mülheimer KG in dieses Gre jedoch weiterkämpfen, um auch die mit mium nach. diesem Gesetz verbürgten Rechte für Für den ausgeschiedenen Hans Eber seine Gruppen zu erreichen. hard mußte für den Kreis Daun ein neuer Herbert Becker, Leiter der Tanzturnier- Bezirksvorsitzender installiert werden. Geschäftsstelle, bedankte sich bei sei Die 30 Mitgliedsvereine des Kreises nen Mitarbeitern, die zum Teil arg stra Daun entschieden sich mehrheitlich für paziert worden seien. Einige Umbeset- Hans Kaffka aus Mürlenbach. Er rückt zungen seien durch den Rücktritt von damit ins Präsidium ein. Carmen Schwab (bisherige Fachrefe- Den Verdienstorden des RKK erhielten, rentin Schautanz) notwendig geworden. begleitet von viel Lob für besondere Lei Becker stellte die geänderten Positio stungen im Dienst des Verbandes, Karin nen seiner Mannschaft vor: Bernhard Becker-Schmitt, Luise Dahm, Udo Gürt Dönhoff als Fachreferent Schautanz, ler und Hans-Georg Jäckel. Eveline Hohl als Fachreferentin für Gar Aus den Reihen der Versammlung kam detanz, dazu Käthe Bischoff als zusätz der Vorschlag einer Beitragserhöhung; liche Tanztumier-Obfrau. Präsident Peter Schmorleiz unterstützte Ferdinand Maurer, Fachreferent Volks diese Forderung, denn es gelte, das ho- tanz im RKK, klagte über das allgemein ( j heNiveau der Vereins-Betreuung durch zurückgehende Interesse an dieser ^•^ das Präsidium weiterhin zu wahren. An Sparte des Laientanzes. Im RKK sei der gesichts der steigenden Kosten und des Volkstanz überdies scheinbar ein Stief immer größer werdenden Verbandsge kind; den Vereinen versprach er Unter bietes, dazu des immer umfangreicher stützung bei der Gründung von Volks werdenden Aufgabenkatalogs sei mit tanzgruppen. Er bat die RKK-Führung, dem gegenwärtig geltenden Jahresbei zukünftig sich mehr der Belange des trag von DM 50,- nicht mehrzurechtzu Volkstanzes anzunehmen. kommen. Es müßten Rücklagen für un Wolfgang Huhn, Leiter der RKK-Musik- vorhersehbare Aufgaben gebildet wer Geschäftsstelle, wertete in seinem Bei den, aber es müsse auch ein Büro- und trag den Musiktag in Traben-Trarbach Lagerraum angemietet werden, denn er als Erfolg und verteilte Komplimente an selbst ersticke zu Hause in RKK-Mate- den gastgebenden Verein KV Traben- rial; sein Wohnhaus sei ein einziges un Trarbach. Bedauerlich sei allerdings

15 Walter Fabritius, Vorsitzender der KG Bad Breisig,gab einen kurzen Überblick über die bereits angelaufenen Vorberei tungen für den RKK-Tag 1992 in dem Quellenort am Rhein.

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Präsident Schmorleiz begrüßt den neu en Bezirksvorsitzenden Manfred Kaffka (Kreis Daun)

nach wie vor, daß sich nur wenige der Glückwunsch vom „alten" Schatzmei dem RKK angeschlossenen Musikgrup ster an die Nachfolgerin Erna Moor pen für diese gemeinsame Veranstal mann tung interessierten. Geradezu absurd sei der Umstand, daß von den 11 in der Demnach soll dieser Festtag des RKK Moselstadt zusammengekommenen der krönende Abschluß einer dreitägi Musikvereinen nicht mal die Hälfte aus gen Feier zum 100jährigen Bestehen der dem RKK kamen. Am 1. September KG Bad Breisig sein. Termin des RKK- 1991 lädt Rheinbach zum RKK-Musik- Tags: 12. 07.1992. Fabritius bat die Ver tag ein. Der RKK-Musiktag 1992 findet eine, die Musikgruppen in ihren Reihen unter den Fittichen der „Koblenzer Dra haben, diese auch zum RKK-Tag mitzu goner" statt; er solle Ende April 1992 bringen; ohne ausreichende Musikbe ausgetragen werden, und erfordere die gleitung sei der schönste Festzug ein RKK-Vereine auf, ihre Musikgruppen Nichts. dafür zu melden. Eingehend auf die stattgefundenen Mu Folgende Tagungen des RKK wurden siktage bat ein Vertreter der KG Hada- durch Versammlungsbeschluß verge mar darum, die Ferientermine nicht nur ben: in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-West • Präsidenten- und Delegiertentagung falen, sondern auch in Hessen zu be 1994 an die „Simmerner Käs'cher" achten, sonst könnten die Hessischen • Präsidenten- und Delegiertentagung Vereine nie teilnehmen. 1995 an den Emmelshausener KV Alles in allem: Die diesjährige Jahresver • Jahresversammlung 1995 an die Bru sammlung war ein von Harmonie getra derschaft der Exprinzen, Montabaur genes Miteinander, das allen anwesen Die vorher stattfindenden Tagungen den Vereinsvertretern neue Erkenntnis und ihre Ausrichter waren bereits be se und Motivation mit in ihre Vereinsar kannt. beit gegeben haben dürfte.

16 RKK-Jahrestagung 1990

Sie erhielten aufgrund ihrerVerdienste im RKK den RKK-Verdienstorden (v. I. n. r.): Bezirksvorsitzender Udo Gürtler, Ehrenrätin und Wertungsrichterin Luise Dahm, Tanzturnier-Obfrau Karin Becker-Schmitt und Bildredakteur „Schosch" Jäckel j ALw jUÄNEVAII? jjjjj 1VORAT 1 ••OSEL v'*'*l Blf

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l „in :J JA , mLi HHB Brach eine Lanze für den Volkstanz: Grüßte im Namen der Stadtverwaltung Fachreferent Ferdinand Maurer Schweich: Beigeordneter Kurt Esch.

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& i IP lufidf 3B*i üüilP1 IL d Charmanter Gast: 7?/7a //. fce/Vn RKK Weinkönigin begrüßt Karnevalisten in Schweich

-mz- SCHWEICH. Das Jahr 1933 weckt wächse mit eigenem Pokal, der ihre In in Schweich durchaus positive Erinne itialen trägt. rungen: seit diesem Jahrgang gibt es Dabei ist niemand prädestinierter als die dort die eigene Weinkönigin. Man schmucke Winzerstochter, Stadt und sprach damals zwar nicht von 1000jäh- Tropfen zu vertreten. Als Älteste eines riger Dauer dieser Institution, dafür gibt Drei-Mädel-Hauses macht ihr der Wein es sie aber heute noch. bau Spaß und ihr Ziel ist das Diplom nach einem Weinbaustudium. Dabei ha Reizende 19 Jahre jung, hübsch und in ben sich Beruf und Karneval getroffen: telligent ist die Weinkönigin der Stadt ihr Fachlehrer Henning Mader ist amtie Schweich für die Saison 1990/91: Rita II. render Prinz von Issel. Man kann nur aus dem Hause Wendelin Schneider. Im wünschen, daß es abfärbt. Als Prinzes September wurde sie gekrönt und re sin wäre sie eine Bereicherung des präsentiert seitdem die heimischen Ge Schweicher Karnevals.

19 RKK-GALA '90 RKK-Gala1990 Ole, ole Fiesta

-hh- SCHWEICH. Dreizehnhundert Gä Jonny Winter, mit eindrucksvollem Ein ste erlebten zum Abschluß der RKK- zug, interpretierte im Halb-Playback- Jahrestagung in Schweich einen Verfahren - leider unbekannte - Elvis- schwungvollen Gala-Abend in der Stef- Presley-Songs. Doch erst mit seiner In an-Andres-Halle. Der Chor der Narren terpretation von „My way" und einer Li gilde Stadthusaren Schweich fand mit vebegleitung durch die erstklassigen „Ole, ole Fiesta" die richtigen Töne zur „Sound Selection" zeigte er, zu welch Einstimmung auf den Abend. klangvollen Leistungen er in der Lage Mit großem Einmarsch unter den Klän ist. Die KG Flöck-Flöck aus Limbach gen des „RKK-Marsches" begann der kann froh sein, ihn zu haben. U Abend. Grußwortefanden der RKK-Prä- VielBeifall erntete die KG Humor Merzig sident Peter Schmorleiz, der auch die mit ihrer schwungvollen Gardetanz Conference übernommen hatte, der 1. show. Gruppe, Solomariechen und Gar Stadtbeigeordnete Kurt Ensch und der detanzpaar wechselten sich ab. Eine Sitzungspräsident der Schweicher mitreißende kurzweilige Show! Stadthusaren, Joachim Wagner. Viel Von der Narrenzunft Gelb-Rot Koblenz Prominenz, wie z. B. die Landtagsabge kam die „Ballettmaus" Erika Luczkowski ordneten Hans Tölkes und Josef Rei nach Schweich und wehklagte über das nert, konnte Peter Schmorleiz begrü anstrengende Training. Ein wahrhafter ßen. Das „RKK-Lied" erklang einmal in Leckerbissen! Geschmeidig und an anderer Besetzung (Christina Becker schmiegsam ging es auf der Bühne und Joachim Wagner) und das Tanzma- beim Rendezvous der Katzen aus Men- riechen der Stadthusaren, Jessika Ble- dig zu. Eine sehenswerte Darbietung ser, zeigte mit einem quirligen Tanz, daß von den Landesmeistern, Karin's Tanz sie zurecht zu den Spitzentänzerinnen gruppe. Mit Musikzug, Tanzcorps und im Verband gehört. Nachdem Peter Damenelferrat präsentierte sich das Schmorleiz die 3 RKK-Funkenmarie- Narrencorps Blau-Gold Rheinbach un chen 1990/91 vorgestellt hatte, sang Dr. ter dem Motto: „Ein Verein stellt sich Dirk Pollerberg mit Erfolg sein 1989 ur- vor". aufgeführtes „Funkemariechen-Lied", Einen Generalangriff auf die Lachmus bevor alle von der Bühne abmarschier keln startete als lustiger Rheinländer ten und das großartige Programm be Hans Jürgen Pinter vom Stadtsoldaten gann. corps Andernach. Er trieb Lachtränen in Die Damengarde der KG Rot-Weiß die Augen und durfte erst nach einerZu O Kleinmaischeid zeigte ihren Gardetanz gabe die Bühne verlassen. Weiter ging und Dieter Auras von der MKG Mülheim es mit Tänzen: ihren Gardepaartanz brachte unter viel Gelächter die Erleb zeigten Andreas Leininger und Christia nisse einer Klofrau zu Gehör. „Viva Me ne Krug vom KCSK Simmern/Ww.; in xico" lautete der Titel des Schautanzes phantasievollen Kostümen präsentier der KG Humor Merzig. In bunten Kostü ten die Tänzerinnen des KC Schwemm- men wirbelten die Aktiven über die Büh lingen ihre „Wild Fantasy" und einen ef ne. Das Bitburger Prinzenpaar 1990, fektvollen Licht-Show-Tanz zeigten die Heidi Dickes und Jürgen Valentin, tanzte Majorettes des KV Langsur. Auch die den „Dirty Dancing" und aus Herkers- Rittersleut' aus Niderlosheim ernteten dorf kam die „Caravan on thejnove". mit ihrem originellen Tanzviel Beifall des Wer hätte die Damen nicht gerne in sei aufmerksamen Publikums. Eine Musik- nem Harem aufgenommen? und Gesangsshow brachten die Trierer

21 RKK-GALA '90 Funkensänger auf die Bühne, die viel schmetterte Dr. Dirk Pollerberg und alle leicht etwas zu lange ausfiel. sangen mit. Ein gelungenes Finale eines Mit großem Aufwand zeigte die Narren Viereinhalb-Stunden-Programms, das gilde Stadthusaren Schweich ihre nur wenige Schwachpunkte aufwies. Schaudarbietung „African Safari". Still Zu den Klängen des Show-Orchesters wurde es, als Dr. Dirk Pollerberg sein Lied „Der ahle Fastelovendsjeck geht „Sound Selection" hatten alle Besucher heim" zum Besten gab. Für jeden Nar noch Gelegenheit, bis tief in die Nacht ren kommt einmal derTag des Abschie das Tanzbein zu schwingen. Schade des von der Narrenbühne, wohl jeder im nur, daß so mancher Ehrengast, soauch Saal dachte darüber nach. Doch dann der CDU-Landesvorsitzende Wilhelm, wurde es noch einmal stimmungs- und seinem reservierten Platz unentschul schwungvoll im Saal: „Op de Stöhl" digt fernblieb. Wenn einereine Reise tut... u Wie es einem „fördernden RKK-Mitglied" auf seiner Reise nach Schweich erging. -wf- SCHWEICH. Peter Gambka, Sol der Bahnhofstoilette erleichtern. Noch dat in Heilbronn, sonst aber dem rheini »während der Wildbach munter plät schen Karneval eng verbunden, wollte scherte* und ich in dieser Situation förderndes Mitglied des RKKwerden; in wehrlos war, stand plötzlich ein südlän dieser Absicht startete er am Samstag, discher Typ mit gezücktem Messer vor dem 20. Oktober per Bundesbahn mit mir, schnappte sich meinen Aktenkoffer dem Ziel Jahrestagung in Schweich. Am und entschwand, ehe ich das Gesche Bahnhof Koblenz nahmen ihn Freunde hene überhaupt begriffen hatte." der KG „Simmerner Käs'cher" in Emp Bei der Bahnpolizei konnte man den fang, um mit ihm zusammen über die Ei- Vorfallauch nur protokollieren - vom Tä fel-Autobahn weiterzufahren. Immerhin wurde der neue „Fördernde" pünktlich ter naturgemäß keine Spur. ,Stinksauer' am Zielort Schweich zum Sektempfang setzte der Beraubte seine Heimfahrt und Aufnahme in den RKK erwartet. Auf fort. Nach wenigen Tagen Post von der der Fahrt durch die Eifel passierte dann Koblenzer Polizei: Koffer in der Nähe das erste Mißgeschick. Lassen wir Peter des Landgerichts gefunden. Peter Gambka selbst erzählen: „Die Polizei, Gambka reiste erneut nach Koblenz, um sonst als Freund und Helfer bekannt, er die Oberreste in Empfang zu nehmen. wies sich bald als Hemmschuh beim DerAktenkoffer war nur noch ein Wrack Narrentransport. Wir hatten mit unse und es fehlten Geld und Bundeswehr rem mitTanzkostümen und erwartungs- ausweis. Wichtig genug für einen Voll- / j frohen Karnevalisten beladenen PKW blutkarnevalisten: Der brandneue RKK- \*mS ein Überholverbot übersehen. Dies hat Orden samt Ehrenkette und Urkunde te wiederum ein Polizeistreife nicht. Fol hatten wohl beim Täter genug ehrfürch ge: Verkehrssünder herausgewunken, tige Scheu ausgelöst, daß er sie unbe DM 80,- Bußgeld." schädigt im sonst ziemlich geschunde nen Koffer belassen hatte. Was solls - Narren lassen sich nicht un terkriegen. Man genoß gemeinsam den Damit endete das Reiseabenteuer des Tag in Schweich und machte sich erst neuen „fördernden RKK-Mitgliedes" spät in der Nacht wieder auf den Heim Peter Gambka so, daß ertrotz aller Wid weg. Aber nach der Trennung von den rigkeiten den Besuch der RKK-Jahres- Mitfahrern erwischte es Peter Gambka tagung noch als Erlebnis in seinem Ta »knüppeldick'. Originalton Gambka: gebuch ankreuzen konnte. Immerhin „Bevor ich die restliche Reise in Koblenz kann der RKK-Ordenweiter seine (gott wieder per Bahn antrat, wollte ich mich lob durch kein Messer beschädigte) noch eben durch einen kurzen Besuch Brust schmücken.

23 3. offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanzsport in Mülheim-Kärlich Schirmherren: Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke, Ministerin für Soziales, Familie und Sport Staatsminister Rudi Geil, Minister des Innern

Ausrichter: Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V.

Turnierleiter: Peter Reif RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl derTeilneh mer in jeder Disziplin. n Disziplin I *1. KG„Sosindwir"Buchholz/Ww. Gardetanz-Herren 2. Prinzengarde „Rot-Weiß" Engers (4) 3. Männergarde „Mäschder Dorfsoldaten" Großmaischeid. Disziplin II *1. KGTurmgarde Eitorf Gardetanz-Gemischt 2. 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied (7) 3. Garde „Grün-Weiß" Neuwied Disziplin III *1. KG „Humor" Merzig 1878e.V. Gardetanz-Damen 2. Show-Tanzgruppe Ettringen (7) 3. TSC „Blau-Weiße-Cometen" Großmaischeid Disziplin IV *1. Funken „Rot-Weiß" Neuwied Gardetanz-Paare Elke &Frank Nordwig (4) 2. KC Simmerner„Käs'cher" Simmern/Ww. Christiane Krug &Andreas Leininger 3. TSC „Rot-Weiß" Troisdorf Silke Hartmann & Heiko Miebach DisziplinV *1. „Blau-Weiß" Lebach-Steinbach Gardetanz-Solo Sandrine Lauck (11) 2. NiederlahnsteinerCarnevals-Verein SonjaDönhoff 3. Narrengilde Stadthusaren Schweich JessikaBleser n DisziplinVI *1. MajorettesderGroßen KG Majoretten 2. Karnevalsgemeinschaft Kretz (5) 3. ArzfelderCulturverein DisziplinVIII *1. Schautanzformation Villip Schautanz-Gemischt 2. JTSC „Spitz paß op" Eudenbach (7) 3. NiederlahnsteinerCarnevals-Verein Disziplin IX *1. Karin'sTanzgruppe Schautanz-Damen 2. TG „Rot-Weiß" Willmenrod (6) 3. TV „Schwarz-Weiß" Meudt Disziplin X *1. Show-Tanzgruppe Ettringen Schaudarbietung 2. SaynerFünkchen der KG Sayn (6) 3. NarrengildeStadthusarenSchweich

24 Die mit *gekennzeichneten Vereine wurden von Frau Staatsministerin Prof. Dr. Ursu la Funke - Ministerin für Soziales, Familie und Sport - offiziell zu Landesmeistern er nannt!

Sonderpreise: Sonderpreis der Ministerin für die beste Garde: KG Turmgarde Eitorf Pokal für das schönste Kostüm: TG des MGV Stahlhofen Wolfgang-Schoofs-Carell-Wanderpokal für die Gruppe mitder höchsten Tageswer tung: Show-Tanzgruppe Ettringen - 48,0 Punkte -

Mülheim-Kärlich, den 17. September 1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

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Foto: Arno Mayer Der geschäftsführende Vorstand des RKK stellt sich mit der Schirmherrin den Foto grafen (v. I.n. r.): Justitiar Wolfgang Görgen, Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke, Vizepräsident Alfons Kölzer, Protokollerin Brigitte Udelhofen, Präsident Peter Schmorleiz, Geschäftsführerin Gabi Fischer-Thiel und Pressereferent Walter Fabri tius.

25 3. Offizielle Landesmeisterschaften im Laien-Tanzsport Qualität statt Quantität -hh- MÜLHEIM-KÄRLICH. Die 3. offi am Ende der jeweiligen Disziplin. „Aus ziellen Rheinland-Pfalz-Meisterschaf gerechnet der vierte Platz", jammerte ten im Laien-Tanzsport brachten unter ein Vereinsvorsitzender: „entweder Drit der Schirmherrschaft der Rheinland- ter, oder besser Sechster, aber Vierter" pfälzischen Minister Funke und Geil fast - nein, er verstand es nicht. Doch dann ausschließlich Spitzenleistungen auf die kam wieer Hoffnung auf: Beim nächsten Bühne. Oft waren es nur Zehntelpunkte, Male wird es sicher ein Pokal werden, die über Sieg oder Niederlage entschie und schließlich waren es ja die Meister den. schaften! Dabeisein ist eben alles! (zu Ministerin Prof. Dr. Funke, die erstmals mindest fast alles!). ein solches Turnier erlebte, zeigte sich Weniger hektisch als in den vergange überrascht von den Leistungen der Akti nen Jahren verliefen die 3. Rheinland- ven auf der Bühne. Der Tanzsport in den Pfalz-Meisterschaften, hatten sich doch Karnevalsvereinen ist längst zu einem durch die Qualifikationsnorm von min Leistungssport geworden, was die Ju destens 42,5 Punkten in den Garde- und gendlichen eindrucksvoll bei den Mei Schautanzdisziplinen im Vorfeld der sterschaften unter Beweis stellten. Meisterschaften nur die besten Grup Die Mülheimer Karnevalsgesellschaft pen für Mülheim-Kärlich qualifiziert! hatte erstmals im Saal ein Rauchverbot RKK-Präsident Peter Schmorleiz konn ausgesprochen, wie es bei sonstigen te so bei den Siegerehrungen, bei denen Sportereignissen auch der Fall ist. Pu auch der Mainzer Urkamevalist Rolf blikum und Aktive begrüßen diese Ent Braun mithalf, selbst den Letztplatzier scheidung im Sinne der Gesundheit al ten in einer Disziplin für die erreichten ler. Punktzahlen loben. Turnierleiter Peter Reif und RKK-Tur- nierobfrau Karin Becker-Schmitt hatten stets den nötigen Überblick und die strenge Jury leistete Schwerstarbeit bei den unterschiedlichen Tänzen. An den Tischen fieberten die Zuschauer mit, rechneten hin und her. Bei manchen Ergebnissen konnten es die Fans nicht verstehen, daß nur ein Zehntelpunkt an einem Pokalplatz fehlte. Andere freuten sich, feierten ihre Aktiven. Des einen Leid ist des anderen Freud'. Aufmerk sam wurden die Konkurrenten beob achtet. Fehler wurden registriert - hatten es die Wertungsrichter mitbekommen? - gute Passagen beklatscht. Dann kam die Wertung. Einige Male lagen die Be wertungen etwas auseinander, hatte wohl ein Wertungsrichter einen Fehler übersehen, oder Schwierigkeiten an Foto: Hunder ders eingeordnet. Erlösung für den so Die Staatsministerin bei ihrer vielbeach mitfiebernden Zuschauer gab es erst teten Ansprache.

26 Landesmeisterschaften '90 Fotos: Hunder

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Im Gespräch mit den Landesmeistern im Garde-Paartanz Elke und Frank Nordwig (v. I. n. r.): Präsident Peter Schmorleiz, Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke und Pres sereferent Walter Fabritius.

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Ehrte die Landesmeisterin im Garde- Der Tanzgruppe Ettringen überreicht Solotanz Sandrine Lauck: Aus Mainz Turnierleiter Peter Reif den „Wolfgang- „Obernarr" Rolf Braun Schoofs-Gedächtnis-Wanderpokal"!

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ENERGIEVERSORGUNG /MITTELRHEIN G/HBH 9mm ls„ »nun« lüLiiiieii? i.t. Aus Prinzessin Ute I. wurde Apfelkönigin Ute II. -rs- BOLLENDORF. Die Vereinsge Klasse der Erwachsenen, die sich in Vie meinschaft des schmucken Luftkuror rer-Mannschaften aus mehreren Orts tes Bollendorf im Naturpark Südeifel straßen zusammengetan hatten, mußte hatte zur Ausrichtung des III. Bollendor- ein 200-Liter-Faß über50 Meter mit Hin fer „Apfelfestes" wieder keine Kosten dernis in der schnellsten Zeit sicherzum und Mühen gescheut, sodaß man nach Ziel gerollt werden. träglich feststellen kann: Es war wieder ein tolles Erlebnis! Die Sieger beider Rennen erhielten U Geldpreise aus der Hand der noch am Schon Wochen vorher liefen die Vorbe tierenden Apfelkönigin Daniela I. An reitungen unter Vorsitz des langjährigen schließend wurde das III. Apfelfest mit „UHIT-Präsidenten Harald Burghard dem Viezfaß-Anstich offiziell durch sowie des „UHU"- Ehrenpräsidenten Ortsbürgermeister Richard eröffnet. Am Karl Mörsdorf, und viele freie Stunden zweiten Tag dann der Höhepunkt des wurden uneigennützig von zahlreichen Festes: die Wahl der neuen Apfelkönigin Mitgliedern der in zwölf Vereinen zu 1990/91. Mehrere hübsche Kandidatin sammengeschlossenen Dorfgemein nen stellten sich der Jury, in der unter schaft eingebracht. anderem der bekannte Fußball-Bun Der selbstlose Einsatz der Vereinsge desliga-Schiedsrichter H.- P. Dellwing meinschaft garantierte einen reibungs und die amtierende Miß Rheinland- losen Ablauf der beiden Festtage, die Pfalz, Sandra Mersch, ihre Wertungs auch von „St. Petrus" mit herbstlichen punkte verteilten. Am Ende dieserspan Sonnentagen belohnt wurden. Der Be nenden Wahl machte Ute Kirchen das such von Tausenden von Gästen in Bol Rennen. Für die K. G. „UHU" war dies lendorfs „guter Stube", der Fußgänger besonders erfreulich, da nun die Fast zone inder Lindenstraße, bestätigte den nachtsprinzessin Ute I.zur Apfelkönigin Organisatoren des Festes ihr Bemühen, Ute II. gekrönt wurde. Imübrigen war es das „Apfelfest" im Laufe der Jahre zur auch zum dritten Mal eine Aktive der Tradition werden zu lassen. Karnevals-Gesellschaft, welche das Dieses Fest rund um den Apfel - und Rennen um die Würde der Apfelkönigin dessen Eifeler Veredelung, den Viez - errungen hatte. Alle Kandidatinnen der begann am ersten Tag mit dem span Wahl erhielten zur Erinnerung einen U nenden Viezfaß-Rollen für Kinder und „Apfel-Orden".Das gelungene III. Apfel Erwachsene. Die Kinder mußten ein 50- fest klang anschließend aus in einem Liter-Faß über eine Strecke von 25 Me milden Spätsommerabend voller „Ap tern mit Hindernis rollen. In der offenen felweinseligkeit".

29 Die RKK- Geschäftsstelle teilt mit: Neu im Präsidium:

Schatzmeisterin Erna Moormann Am Bach 2 - Tel. 0 26 36/75 32 5481 Waldorf

Bezirksvorsitzender für den Kreis Daun (8) Manfred Kaffka Steinertweg 4 - Tel. 0 65 94/5 54 5537 Mürlenbach

Bitte Anschriftenänderung beachten: Bezirksvorsitzender Saarland (23): Erwin Bode Pestalozzistr. 22 - Tel. 0 68 88/18 85 - 6610 Lebach-Steinbach

Wieder im Ehrenrat: Günther Welling Weidenstr. 21 Tel. 0 26 30/16 82 5403 Mülheim-Kärlich 1

Neu in der BUTT-Redaktion:

Wilfried Thün ker Endenicher Allee 66 - Tel. 02 28/65 59 37 5300 Bonn 1

Wirwünschen vielSpaß und Erfolg in den neuen Aufgabengebieten! Präsidium

30 Neues Jahr - Neue Preise! Wichtige Erhöhungen sind für 1991 angesagt: w Die GEMA erhöht ihre Tarife um ca. 6%. Uns liegt bis jetzt nur die Tabelle mit den Netto-Preisen vor. Da hier aberein Vergleich mit Ihrer Rechnung umständ lich ist, werden wir versuchen, in der Butt Nr. 47 die neuesten Preistabellen zu veröffentlichen.

Geringe Erhöhung bei den Gebühren für die RKK-Versicherungen. Wie Sie be kanntlich wissen, beinhaltet Ihre Prämie eine Gebühr in Höhe von 3,— DM für den RKK. Hiermit werden die Verwaltungskosten bestritten, wie z. B. der Ver einsservice bei der Sparkasse Koblenz. Dadiese Gebühr nicht mehrausreicht, müssen wir diese ab dem 1.1.1991 um 1,- DM erhöhen. Es ergibt sich somit folgende Prämie (Beispielberechnungen): Vereins-Haftpflicht-Versicherung bei 100 Mitgliedern: 100 x 1,65 = 165,- DM +4,-- DM Gebühren +7% Versicherungssteuer (11,83) = 180,83 DM, aufgerundet: 180,90 DM. Gruppen-Unfall-Versicherung bei 30 aktiven Mitgliedern: je aktives Mitglied, incl. Gebühr und Versicherungssteuer: 2,90 DM. 30 x 2,90 DM = 87,- DM. Die neuen Prämien werden bei Lastschrift abgebucht, bzw. auf den neuen Rechnungen ausgeworfen! u

Auch der neue Jahresbeitrag für den RKK in Höhe von 60,— DM wird bei der Lastschrift abgebucht bzw. auf den neuen Rechnungen ausgeworfen!

Achtung, wichtig für alle gemeinnützigen Vereine: Die Mehrwertsteuer beträgtbei Vereinen, die gemeinnützig anerkanntsind, bei ihren Veranstaltungen, z. B. Sitzungen, Maskenbälle, Discos, Tanzturniere etc. nur 7 %! Die anderen Vereine, die noch nicht als „gemeinnützig" anerkannt sind, müssen weiterhin 14% Mehrwertsteuer berechnen!

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Heinrich Kissing Metallwarenfabrik 5750 Menden 1, Postfach 348 Werler Straße 18 Tel. 02373/4071, Telex8202821 Prinzenproklamation beim KV Domino in Bitburg -rs- BITBURG. Michael Fujischige, in seinerAnsprache, welches auf viele Le Bitburg schlicht „Fudschi" genannt, und bensbereiche zu übertragen sei; auch Stephanie Schneider sind das neue aufden Bereich der Politik. Er überreich Prinzenpaar des KVDomino für die jetzt te den Stadtschlüssel an den neuen gestartete Session. Die feierliche Prin Prinzen. Es ist dies eine Nachbildung ei zenproklamation mit der Übergabe des nes römischen Bronzeschlüssels aus Zepters und des Schlüssels der Stadt dem dritten Jahrhundert n.Chr., dessen Bitburg durch den Bürgermeister Horst Original im Sommer 1984 auf dem Ge Büttnerfand am vergangenen Samstag, lände des Rathauses gefunden wurde. dem 11.11., um 10.11 Uhrstatt. Michael Anschließend wurde das Domino-Lied I. ist seit 1975 aktives Domino-Mitglied „An der Nimstalbrücke..." gesungen. und war zwei Jahre Präsident des rühri Den Gardetanz des KV Domino demon ^ gen Karnevalsvereins. strierten Carsten Gillen und Tanja Haa- Im Namen des erkrankten Präsidenten se. Sietrugen im übrigen die ersten Kar Herbert Altendorf überreichte die zweite nevalskostüme des Vereins aus dem Vorsitzende des Bitburger Karnevals Jahre 1970. vereins „Domino", Käthe Hamerle, das Auch in dieser Session soll wieder ein Zepter an seineTotalität Prinz Michael I. großer Umzug durch die Kreisstadt füh und ihre Lieblichkeit Prinzessin Stepha ren. Termin: 10. Februar. Michael I. an nie I. Die Zeremonie wurde von den seine neuen Untertanen: „Wir werden in Stadtsoldaten der Bebriger Kamerad der Zwischenzeit alle Anstrengungen schaft feierlich begleitet. Das Motto für unternehmen, um die Voraussetzungen die Session lautet: „Allen Narren recht zu schaffen, damitSieallefroh und herz getan, ist eine Kunst, die keiner kann." lich lachend mit uns in der Narrhalla fei Ein Motto, so Bürgermeister Büttner in ern können."

Dieter Buslau t Unser Freund, Dieter Buslau, der Stifter unseres „RKK-Mar- sches", der Autor des Buches „2000 Jahre Koblenzer Fast nacht", der beliebte Koblenzer Exprinz, ist tot. Vielen war er als Zauberer „Bubu" bekannt. Und hier ereilte u ihn auch sein Schicksal: Nach einem Auftritt erlag der 50jähri- ge am 11. 8. 1990 auf der Ehrenburg in einem Herzinfarkt. Im HauptberufJournalist —Leiter der Koblenzer Presseagen tur - dpa - war er dem Karneval sehr verbunden. Wir trauern mit seiner Ehefrau Winnie, seinem Sohn Oliver und seinem Heimatverein, den KK Funken „Rot-Weiß" Ko blenz um einen Freund undwerden ihm stets ein ehrendes An denken bewahren. Peter Schmorleiz

33 Tqn59cuppg _»..Sut5inch "e.v. Tanzgruppe „Lützinck" e. V. wird 20 Jahre jung -be- BURGBROHL-LÜTZINGEN. Die Der Erfolg blieb nicht aus: Anfang der Tanzgruppe „Lützinck" e. V. aus Ober- 80er Jahre belegte die Tanzgruppe lützingen arbeitet ihrem Vereinsjubiläum „Lützinck" bei vielen Turnieren die vor entgegen: im Mai 1991 feiert die Gruppe deren Ränge und wurde 1982 erster ihr 20jähriges Bestehen und wird aus Rheinland-Meister in den Disziplinen diesem Anlaß ein großes Jubiläumsfest Showtanz und Showdarbietung. f^ vom 24. -26. Mai 1991 in Oberlützingen DieTanzgruppe wurde durch ihre regel veranstalten. mäßigen Auftritte aufzahlreichen Veran Die Tanzgruppe „Lützinck" wurde 1971 staltungen (z. B. Vereinsfeste, Gemein auf die Initiative des damaligen Gemein defeiern, Karnevalssitzungen, Altentage depfarrers hin gegründet. Schnell fan etc.) im Kreis Ahrweiler und über dessen den sich viele tanzbegeisterte Jugendli Grenzen hinaus bekannt. DieTeilnahme che zusammen und man begann mit an größeren Tunieren stellte man mit der zwei Teilgruppen, einer Jugendgruppe Zeit hintenan, dadies für den relativ klei bestehend aus 12 Mädchen sowie einer nen Verein zu zeit- und kostenaufwen gemischten Formation, die sich aus ca. dig gewesen wäre. Hinzu kam, daß viele 20 Mädchen und Jungen zusammen der Mitglieder zwischenzeitlich ihre ei setzte. Beide Gruppen wurden später genen Familien hatten, die nicht ver zusammengeschlossen. nachlässigt werden sollten. Leider waren die in den Jahren 1973, Im Grunde genommen waren es immer 1976 und 1985 gegründeten Jugend wieder der große Idealismus und der gruppen nicht lange von Bestand. Es über die Zweckgemeinschaft „Tanz zeigte sich, daß gerade im Jugendalter gruppe" hinausgehende privateZusam die Interessen nach einiger Zeit stark menhalt, die eine gute Basis für die Be auseinanderliefen und so blieben meist ständigkeit und den Erfolg der Gruppe nur die Mitglieder der Gruppe erhalten, waren. deren Herz am Tanzen hing. Diese wur Es ist zu erwähnen, daß sich die Tanz den dann auch immer in die Stamm gruppe „Lützinck" mittlerweile aus vie gruppe integriert. len jungen Frauen und Männern aus f~*\ Nach langer Pause nahm man 1979 dem ganzen Brohltal zusammensetzt. auch wieder männliche Mitglieder in die Auch die altersbedingte Umstrukturie Gruppe auf. Dabei handelte essich mei rung der Gruppe Ende der 80er Jahre stens um die Freunde und Ehemänner verlief problemlos, da auch ältere Mit der Tänzerinnen. Durch die männliche gliederfalls nötig immerzum Einsatz be Verstärkung gelang es der Tanzgruppe, reit waren und die Gruppe somit unter ihr tänzerisches Spektrum zu erweitern, stützten. da man nun auch mit Hebefiguren, Paar Eine erfolgreiche Erweiterung der Tanz tanz etc. arbeiten konnte. Disziplin beim gruppe „Lützinck" stellt die im Oktober Training und die Harmonie untereinan 1987 gegründete Kindergruppe dar. der trugen sehr zur Entwicklung einer Diese setzt sich aus ca. 35 Mädchen leistungsstarken und homogenen Grup und Jungen im Alter von 8-12 Jahren pe bei. zusammen. Zum Repertoire dieser Kin-

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Foto: privat Der Vorstand im Jubiläumsjahr (v.l. n. r.): Gisela Mendritzki - Trainerin; Albert Men- dritzki -1. Vorsitzender; Margot - 2. Vorsitzende; Horst Schmitz - Kassierer; Alexandra Wilhelmi -1. Beisitzende; Barbara Bous - Schriftführerin und WalterHilger - 2. Beisitzer

dergruppe zählen Volks- und Karnevals gen. Die Leitung des Trainings wurde tänze. dabei immer von Leuten aus den eige Es sind gerade die Begeisterung und nen Reihen übernommen. der Ehrgeiz dieser jüngsten Tänzer, die Bis 1984 war Christel Holzmann, Mitbe beim Publikum immer wieder viel Ein gründerin der Gruppe, deren Leiterin. druck hinterlassen. Jedoch unterschät Seit 1984 sind Gisela Mendritzki (Traine zen außenstehende häufig die Arbeit rin) und ihr Ehemann Albert Mendritzki und das Engagement der Trainer sowie O (I.Vorsitzender) der „Kopfder Gruppe". der Eltern, die dahinterstecken. Im Ge gensatz zu Fußballvereinen z. B. kommt Die Vorbereitungen für das Jubiläums dieser Gruppe auch keine finanzielle fest im Mai nächsten Jahres laufen nun Förderung zu. schon auf Hochtouren. DieTanzgruppe Beide Gruppen - Kinder und auch Er „Lützinck" e.V. würde sich freuen, mög wachsene - trainieren einmal, zeitweise, lichst viele Besucher zu dieser Veran z. B. beim Einstudieren neuer Tänze - staltung im Festzelt in Oberlützingen zu auch zwei Mal pro Woche in Oberlützin- begrüßen.

35 15.09.1991, ab 10 Uhr, Rheinlandhalle Mülheim-Kärlich

Wer wird Landesmeister 1991/92?

Schirmherrin: Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke Ministerin für Soziales, Familie und Sport Obfrau: Karin Becker-Schmitt Turnierleiter: Peter Reif

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1. Gardetänze (Korps, Gruppen, Paare, Solo), 2. Majoretten-Corps, 3. Volkstanzgruppen, 4. Schautanzformationen Am Start: Alle namhaften Gruppen und Vereine aus Rheinland-Pfalz Ausrichter: Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V., Postfach 105 5403 Mülheim-Kärlich 1, © 0 26 30 / 21 75 oder 0 26 37 / 8414

36 Die RKK-Tanzturnier- Geschäftsstelle

c/o Herbert Becker Lindenweg 23,5502 Schweich Telefon 0 65 02/39 58

Neue Berufungen innerhalb der Tanzturnier-Geschäftsstelle:

Obfrau _ Käthe Bischoff Collgasse 6 Tel. 02 61/70 13 96 5400 Koblenz-Horchheim

Fachreferentin Gardetanz Evel ine Hohl Mittelstraße 22 Tel. 0 26 21/47 75 5420 Lahnstein

Fachreferent für Schautanz Bernhard Dönhoff Am Allerheiligenberg 58 Tel. 0 26 21/86 10 5420 Lahnstein Nicht mehr für uns als Wertungsrichter tätig sind Frau Marlies Golz, Frau Andrea Ko- morek, Frau Karin Leyendecker, Frau Petra , Frau Petra Schäfer und Frau Dietlinde Schelkes. Allen Vorgenannten herzlichen Dank für ihren Einsatz für den Laien-Tanzsport. Wertungsrichter „Wozzi" als Prinz in Bad Breisig Die Überraschung des Publikums in der Quellenstadt am Rhein war perfekt, als bei der Eröffungssitzung am 10.11. Jürgen Wozlawek und seine Frau Edith als Prinzenpaar der bevorstehenden Session vorgestellt wurden. Jürgen Wozlawek (genannt „Wozzi") ist seit vielen Jahren Wertungsrichter bei RKK-Tanztumieren. Seine Kollegen von der Tanzturnier-Geschäftsstelle wünschen ihm eine glückliche Zeit auf dem Narrenthron. Tanzturnier-Geschäftsstelle Herbert Becker, Leiter

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Niko mit seinem Superhit: „Am weißen Strand von Helgoland' aus der „ZDF-Hitparade" Karl Dali

Andy Borg '/ iuta Gottlieb Wendehals Chris Howland Dieser Prospekt ist nur ein kleiner Auszug unserer vielseitigen Programme Wir arbeiten mit: Prominenten, Entertainern, Schlagerstars, Conferenciers, Zauberkünstlern, Sportlern, Politikern, Orchestern, Bands und gestalten Ihr Fest optimal! Beratung in allen Fragen des Showgeschäfts Durchführung aller Organisationsarbeiten - Komplette Technik -

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Foto: Zimmermann Stießen gemeinsam auf den Erfolg an (v. I.n. r.):Wolfgang Kikisch mit Gattin (IHAGA- Geschäftsleitung), Ministerpräsident Dr. Carl-Ludwig Wagner, RKK-Präsident Peter Schmorleiz, Oberbürgermeister Manfred Scherrer und von der IHAGA-Geschäftslei- tung Karl-Heinz Kikisch mit Wolfgang Görges.

Foto: Zimmermann Auch unser Ministerpräsident beteiligte sich RKK-Gewinnspiel und füllte seinen Teil nahmezettel aus. Es assistierten ihm Walter Fabritius und Wolfgang Huhn.

40 IHAGA '90

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Foto: Hunder Machte einen sehr guten Eindruck, der RKK-Informationsstand auf der diesjährigen IHAGA.Viele Fragen mußten beantwortet werden, u. a. von links nach rechts: Walter Fabritius, Eveline und Helmut Hohl, Frau Fabritius, Carmen Gladow und Uta Schons- Braun.

Foto: Hunder Heiß begehrt von Jung und Alt: Die Autogramme der RKK-Funkenmariechen Yvonne Heinrich, Karin Lichter und Tanja Stoll.

41 Unser IHAGA-Gewinnspiel'90 Siegerliste „Glücksfee" RKK-Mariechen Tanja Stoll zog die Gewinner: Wunderschöne Erholungstage im Verbandsgebiet gewannen: 5 Tage Bad Breisig Ruth Mack AmMoogsberg12 5450 Neuwied 13 3 Tage Bad Breisig LeokadiaRünz Wiedhöhenstraße48 5450 Neuwied 11 /"~s 3TageSt.Goar Achim Schmeel Finkenweg 16 5450 Neuwied 1 2 TageSchweich M. Witteriede-Klaile Schloßstraße56/58 5450 Neuwied 1

Je 2 Karten für die 3. Offiziellen Landesmeisterschaften im Laien-Tanzsport gewannen: Anja Hess, Plankenwiese 10 5451 Niederbreitbach Silvia Jung, Hauptstraße31 5419 Kleinmaischeid Franz-W. Rohfritsch, Wiedbachstraße 3 5239 Dreifelden RosemarieSchorn, Grabenstraße 8 5461 Bruchhausen AnkeWeiß, Kurt-Schumacher-Straße42 5450 Neuwied 13 n Je 1 Gutschein „Glücksspirale" mit Spiel 77 gewannen: Silke Dohr, Brunnenstraße 3,5455 Rengsdorf Josef Heuser, Mainzer Straße 73 A, 5400 Koblenz Birgit Kurz, Hauptstraße 76,5450 Neuwied 22 Rosie Pauli, Im Schildchen 30, 5400 Koblenz-Bubenheim Hedwig Nekel, Stationsweg 8, 5403 Mülheim-Kärlich 2

Allen Gewinnern unseren herzlichsten Glückwunsch!

42 IHAGA '90

Foto: Zimmermann Auch Wirtschaftsminister Rainer Bruderle wurde von unserer Bezirksvorsitzenden Monika Koch umfasend über den RKK informiert.

Foto: Hunder Glücksfee RKK-Funkenmariechen Tanja Stoll zog aus den über 2.500 Teilnahme scheinen die glücklichen Gewinner, assistiert von Wolfgang Huhn, Peter Schmorleiz und Alfons Kölzer (Gewinnliste linke Seite).

43 KARNEVALSKOSTÜME UNIFORMEN ORDEN POKALE STIEFEL MUTZEN WURFMATERIAL WERBEMITTEL Alles, was man für Karneval braucht, aus einem Hause. IhrSpezialVersandhaus für sämtlichenVereinsbedarf. Fordern Sie unsere Spezialkataloge an. (^ (Schutzgebühr für Katalog Kostüme DM 15,-, diese Gebühr wird mit Ihrer Bestellung verrechnet.) Groß- und Einzelhandel Winfried Wüst Johann-Schmitz-Platz 2 5020 Frechen Tel. 0 22 34 75 49 66

44 |ErangngnginingngfigfigiHiiigfiginifigfiiiiiafiiifigng[B

E E Bitte vormerken:1 @ E 3 E Unsere Tagungen bis 1995 E a a E Präsidenten- und Delegierten-Tagungen E a E (jeweils am 3. Samstag im Mai, wenn Pfingsten 1 Samstag später) a a E 1991 Rheinbach E a Narren-Corps „Blau-Gold" Rheinbach 1966e. V. a a ^ I 1992 Kobern-Gondorf a E Kirmes- und Karnevals-Gesellschaft Kobern- E a Gondorf 1909e. V. E a E 1993 Arzfeld a a E Arzfelder Cultur-Verein 1982e. V. E a E 1994 Simmern/Ww. a E Karnevals-Club Simmerner„Käs'cher" e. V. a E E 1995 Emmelshausen a E EmmelshausenerCarnevals-Verein e. V. a E a a E Jahrestagungen E E (jeweils am 3. Samstag im Oktober) a a E 1991 Mülheim-Kärlich a E Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V. E a E 1992 Bad Breisig a Karnevals-Gesellschaft Bad Breisig e. V. a 1 a 1993 Remagen a Große KG Narrenzunft Remagen am Rhein 1933e. V. a 1994 Wirges a Wirgeser Karnevals-Gesellschafte. V. a a 1995 Montabaur a Bruderschaftder Exprinzen Montabaur fa tnjciJöyiiilöfiiLniyi^^

45 1. offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanzsport für Junioren in Schirmherren: Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke,Ministerin fürSoziales, Familie und Sport Staatsminister Rudi Geil, Minister des Innern Ausrichter: Garde „Grün-Weiß"Stromberg Turnierleiterin: Anita Günther RKK-Obmann: Bernhard Dönhoff Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin. Disziplin II *1. TSC Schwarz-Weiß Winden n Gardetanz-Gemischt 2. JTSC Eudenbach (3) 3. Stadtsoldatenkorps Remagen Disziplin IN *1. Fanfarenzug Blau-Weiß Steinbach Gardetanz-Damen 2. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg (11) 3. TC der KG Wissen Disziplin IV *1. TSG Rot-Weiß Troisdorf Gardetanz-Paare Silke Hartmann/Heiko Miebach (64) 2. Husaren Grün-Weiß Siegburg Carina Ennenbach/Dirk Schönborn 3. TSC Schwarz-Weiß Winden Anke Lehmler/Tobias Rübsamen DisziplinV *1. Fanfarenzug Blau-Weiß Steinbach Gardetanz-Solo Sandrine Lauck (11) 2. LCVLützel AngelaSteiner 3. JTSC Eudenbach Tanja Berg DisziplinVII *1. TG desTV Cochem Volkstanz 2. TVCochem Moselperlen (3) 3. Rebläuse Ernst DisziplinVIII *1. Verein „Akademie" Polch Schautanz-Gemischt 2. Fanfarenzug Blau-Weiß Steinbach (3) 3. NCV n Disziplin IX *1. TG AndernacherSiebenschläfer Schautanz-Damen 2. Karin's Tanzgruppe Mendig (5) 3. LCVLangendernbach Disziplin X *1. SaynerFünkchenderKGSayn Schaudarbietung 2. KottenheimerKG (3) 3. Verein „Akademie" Polch Die mit * gekennzeichneten Vereine wurden von Stadtbürgermeister Dieter Trennhäuser und RKK-Präsident Peter Schmorleiz in Vertretung von Frau Staatsministerin Prof. Dr. Ursula Funke - Ministerin für Soziales, Familie und Sport - offiziell zu Landesmeistern ernannt! Sonderpreise: HöchsteTageswertung: Sayner Fünkchender KG Sayn - 47,1 P. Schönstes Schautanzkostüm: KG Bendorf-Stromberg, den 7.10.1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

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1. Offizielle Junioren-Landesmeisterschaften Wie die Alten tanzen, sotanzen auch die Jungen -hh- BENDORF. Nur wenige Wochen, gen Trainings gelernt hatten. Aufmerk nachdem sich die „Besten" aus dem samkeit erregten die jungen Tänzerin Lande in Mülheim-Kärlich gemessen nen und Tänzer des Vereines „Akade hatten, gaben sich die Kinder bis 15 mie..." aus Polch mit ihrem Schautanz Jahren in Bendorf ein Stelldichein. Die zur Musik von „Starlight Express". Sie ersten offiziellen Rheinland-Pfalz-Mei wurden Meister in dieser Disziplin, was sterschaften der Junioren wurden von nicht nur auf tänzerische Ausdrucksfor der Garde Grün-Weiß Stromberg mit men zurückzuführen war, sondern auch Anita Günter an der Spitze ebenso vor dem schauspielerischen Talent derAkti bildlich organisiert, wie in den vergange ven und der gekonnt vorgetragenen Mi nen Jahren die Rheinland-Meister mik zuzuschreiben ist. schaften. Die Schirmherrschaft über Beifall erhielten alle, auch dann, wenn diese Meisterschaften hatten ebenfalls einmal etwas daneben ging. Das Tüpfel die Minister Ursula Funke (Sport) und chen auf dem „i" setzte Sandrine Lauck Rudi Geil (Innern) übernommen. Aller aus Steinbach, die mit ihrem Sieg nicht dings ließen sich beide entschuldigen. nur den Meistertitel holte, sondern Stadtbürgermeister Trennhäuser und durch ihren Erfolg bei den Senioren zur RKK- Präsident Schmorleiz konnten je ersten Rheinland-Pfälzischen Doppel _ doch die jungen Meister auch im Namen meisterin wurde. RKK-Präsident Peter der Minister küren. Schmorleiz, der ebenso wie die Mitglie Bei nur wenigen Abmeldungen sahen der des Festausschusses Bendorfer die Zuschauer in der nicht ganz ausver Karneval, Werner Kreuer und Willi Gör gen, und dem CDU-Fraktionsvorsitzen kauften großen Sporthalle anmutige und den Hajo Stahlträger der Veranstaltung excellente Leistungen der Kinder und beiwohnte hatte Worte des Lobes und Jugendlichen, die von ihren Trainern be des Dankes auch an die Eltern, die ihren stens auf die Meisterschaften vorberei Kindern die fröhliche sportliche Betäti tet wurden. gung ermöglichen, übrig. „Sinnvolle Nicht alle Leistungen können hier her Freizeitgestaltung sollte in unserer tech vorgehoben werden. Alle zeigten auf der nisierten schnell-lebigen Welt groß ge Bühne, was sie in vielen Stunden fleißi schrieben werden!".

47 1 - September 1991

n

RKK-

Musikzug-

Treffen

'91

n Rheinbach

Sie kommen doch auch ?

48 Die RKK-Musik-Geschäftsstelle teilt mit: Wolfgang Huhn Ulmenweg 6 • 5205 St. Augustin

Tel. 0 22 41/3413 71

Musiktag 1990 in Traben-Trarbach 13 Vereine nahmen an dem Treffen teil. \m^ Programmablauf: 11.00 Frühschoppen mit der BonnerAltstadt-Band 12.00 Eintreffen der Musik- und Tanzgruppen 13.00 Platzkonzert an verschiedenen Stellen der Stadt 13.45 Sternmarsch durch die Stadt zum Zelt. Mitallen Musikgruppen, Garden und Majorettes 14.45 Eröffnung des Musiktages. Anschließend Darbietungen der einzelnen Gruppen 18.00 FröhlicherAusklang des Musiktages mit Überreichung der Ehrenpokale Ehrenpokale erhielten für die älteste Gruppe (1870 gegründet): T. C. Freiwillige Feuerwehr Euskirchen Für die am weitesten angereiste Gruppe: Tanzgarde Blau-Weiß Windhagen Für die nach Personenzahl stärkste aktive Gruppe: Musikzug Koblenzer Dragoner 1977 e. V.

AlleTeilnehmerwaren der Meinung, daß esein gelungenes Musiktreffen war. Es wur den untereinanderAdressen und Termineausgetauscht, gegenseitige Besuchewur den vereinbart. Die Koblenzer Dragoner bewarben sich spontan als Ausrichter für das Musiktreffen v^ 1992. Dies alles beweist, daßes auch Dank derguten Organisation des KVTT und des RKK, ein schönes und erfolgreiches Musiktreffen war! Die RKK-Musikgeschäftsstelle möchte sich nochmals bei allen Teilnehmern, aber besonders bei der KarnevalsgesellschaftTraben-Trarbach, recht herzlich bedanken.

Bitte vormerken: RKK-Musiktag 1991:1. September 1991 in Rheinbach RKK-Musiktag 1992:3. Mai 1992 in Koblenz

Ihr Wolfgang Huhn

49 Pressekonferenz 1990 wieder mit Fotos: -wf- KOBLENZ. Es ist schon Tradition, daß der RKK seine alljährliche Pressekonfe renz im gastlichen Rahmen des Schalander der Closterbrauerei in Koblenz abhält. Brauereidirektor Klaus Müller ist ein liebenswerter Gastgeber, seit er vor vielen Jah ren sein Herz für den RKK entdeckte. Verbunden mit der Pressekonferenz ist die Vorstellung der alljährlichgewählten drei „Funkenmariechen des Jahres". Wieder einmal waren es besonders charmante jun ge Damen, auf die die Wahl der RKK-Vereine gefallen war: Yvonne Heinrich aus Wirges im Westerwaldkreis Mitglied der Garde der Wirgeser KG Karin Lichter aus Schweich (Kreis Trier-Saarburg) Regimentstochter der Narrengilde Stadthusaren Schweich Tanja Stoll aus Kleinmaischeid (Kreis Neuwied) Mitglied der Gardetanzgruppe der KG Rot-Weiß Kleinmaischeid. Pressereferent Walter Fabritius hatte sich diesmal ein gesangliches Kompliment als Gratulation der drei strahlenden Siegerinnen einfallen lassen. Vorher bereits hatte RKK-Rräsident Peter Schmorleiz die Pressevertreter über den RKK und seine Aktivitäten ausgiebig unterrichtet. Die Damen und Herren der schrei benden Zunft erwiesen sich diesmal als besonders wißbegierig. Sie sahen aber auch gespannt der Vorstellung der „Funkenmariechen des Jahres" entgegen; die vielen werbewirksamen Veröffentlichungen in den verschiedensten Zeitungen des RKK- Verbandsgebietes sind der beste Beweis, wie unsere Mariechen „ankommen". Das musikalische Begleitprogramm der Pressekonferenz bestritten diesmal Dieter Vetter aus St. Goar und Nicole Klemmer aus Andernach mit ihren Liedern. Sie brach ten „Stimmung in die Bude" und die geladenen Gäste kräftig ans Schunkeln. VielBei fall noch für die Landesmeisterin im Mariechentanz: Sonja Dönhoff. Schunkeln macht durstig und hungrig - und da half wiederum die gastgebene Clo- ster-Brauerei mit köstlichem Frischgezapften und einem rustikalen Brauerei-Büffet.

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Pressereferent Walter Fabritius (rechts) stellte die Siegerinnen vor (v. I. n. r.): Yvonne Heinrich, Karin Lichter und Tanja Stoll. Es freuen sich Brauereidirektor Klaus Müller und RKK-Präsident Peter Schmorleiz.

50 den „Funkenmariechen des Jahres" Hunder

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Sie siegten inder Jahreswertung 1989: Die„Grün-Weißen-Funken" der KG „Humor" Merzig.

MMBMfc s«$\ REGiONALVERBAND s^% j#Wr^ KARNEVAUSTISCHER rifej RHElNjB.-LAHNe.V.KORPORATIONEN

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Sie sorgten für weitere Kurzweil: Landesmeisterin Sonja Dönhoff und Nicole&Dieter mitdem„RKK-Lied".

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In Koblenz ist man stolzdarauf, daß an der historischen Braustätte der Closter-Brauerei - dem früheren Klostergut Rohrer-Hof- schon vor über 800 Jahren trefflich für das leibliche Wohl der Mönche und der fürstlichen Gäste des Klosters Himmerod gesorgt wurde.

Und weil Tradition verpflichtet, brauen o wir hier auch heute noch das frische, würzige Bier rheinischer Brauart - so wie es unseren Freunden schmeckt. Und zwar Schluck für Schluck für Schluck... RKK- HunK&n—

1991/92?

Foto: Bernd Hunder

*

Die letzte Wahl der RKK-FUNKENMARIECHEN 1990/91 brachte eine hohe Wahlbe teiligung, obwohl es den Vereinen sicherlich schwer fiel, aus dem großen Angebot - 36 Mariechen hatten sich beteiligt - die Siegerinnen herauszufinden. Diese strahlen den Botschafterinnen des Karnevals stellen wir oben noch einmal im Bild vor! Natürlich suchen wir auch 1991 wieder die RKK-FUNKENMARIECHEN 1991/92! Sie wissen doch noch: Jeder Verein sendet uns ein Foto seines Mariechens bis zum 1. März 1991 zu. In der April-Ausgabe der BUTT (Nr. 48) stellen wir die Mariechen vor. Alle Mariechen können ab dem 15. Lebensjahr teilnehmen, nur nicht die 3 Siege rinnen aus diesem Jahr! Jeder Verein und BÜTT-Empfänger kann dann „seine" Ma riechen wählen; alle, nur nicht das aus dem eigenen Verein! Die 3 Siegerinnen werden wieder besonders geehrt. Auf der RKK-Presse-Konferenz 1991 und auf der Jahrestagung 1991 in Mülheim-Kärlich werden sie der Öffentlich keit vorgestellt. Urkunden werden die Siegerinnen zu „RKK-Funkenmariechen" er nennen; sie dürfen dann den RKK ein Jahr lang charmant vertreten. Wohlgemerkt: Wir suchen nicht das Tanz-Mariechen, sondern das Funkenmariechen. Wenn es tan zen kann, gut, es ist aber nicht Bedingung. Somit hoffen wir wieder auf eine rege Beteiligung und starten hiermit die neue Aktion

WER WIRD RKK-FUNKENMARIECHEN 1991/1992? <* Bitte senden Sie das Foto Ihres Mariechens - möglichst schwarz-weiß - bitte bald, spätestens bis zum 1. März 1991 unter dem Kennwort „Funkenmariechen" an die BÜTT-Redaktion. Auf der Rückseite geben Sie bitte den bürgerlichen Namen des Mariechens und den Vereinan. Beider Veröffentlichung inder BUTTNr.48 ist dieses Bild dann mit einer Nummer versehen. Wir versprechen uns von der Ehrung der RKK-FUNKENMARIECHEN 1991/92 wie der eine zusätzliche Attraktion für den RKK und die RKK-GALA 1991. ... übrigens ist der Rechtsweg ausgeschlossen! Wir hoffen auf eine starke Beteiligung und wünschen schon jetzt jedem Funkenma riechen viel Erfolg!

53 Ältestes Tanzturnier im RKK-Verbandsgebiet

TURNIERAUSSCHREIBUNG

16 Jahre ^w|^ äW 16 Jahre NCV-Tanzturnier ^V^Jtr ^ Spitzenveranstaltungen ''

16. RHEIN-LAHNECK TANZTURNIER

des

NIEDERLAHNSTEINER CARNEVAL-VEREIN e. V. Postfach 1153,5420 Lahnstein n für Tanzmariechen, Tanzpaare, Tanz-Corps und Herren-Garden

Sonntag, den 03. Februar 1991

14.00 Uhr - Stadthalle Lahnstein

Anmeldeschluß: 28.12.1990 - Auslosung: 06.01.1991

• Ältestes Tanzturnier im RKK-Verbandsgebiet • Der RKK informierte Informationsabend in Euskirchen-Flamersheim

-wt- FLAMERSHEIM. In sporadischen würde der Bericht über die „Deutsche Abständen veranstaltet der RKK in sei Meisterschaft des BDK" in der letzten nen Bezirken Informationsabende, die „Butt" nicht der Wahrheit entsprechen, von angeschlossenen und nichtange- da hier lediglich ein Vater mit oder we schlossenen Vereinen gerne besucht gen seiner Tochter, oder auch nicht... werden. Hier ist dann die Möglichkeit Was er hiermit gemeint hat, wird wohl eher gegeben, auf Einzelheiten einzuge sein Geheimnis bleiben, da in unserem hen, was auf den großen Tagungen Organ nichts von einer solchen Fami ij nicht immer möglich ist. liengeschichte gestanden hat. Peter Die KG „Grün-Gold" Flamersheim hatte Schmorleiz stellte fest, daß dieses wohl es organisiert und so fand in den Räum nicht die „feine englische Art" wäre und lichkeiten der Gaststätte Steiger vorge fragte den Teilnehmer, warum er sich nannter Informationsabend für den Be nicht am Anfang zu erkennen gegeben zirk Nordrhein-Westfalen - linksrhei hätte: „Erstens hätte ich mich gefreut nisch - statt. Grün-Gold-Vorsitzender und zweitens hätte ich Sie anständig be Peter Hanel konnte nicht nur den RKK- grüßt!" Der Applaus der Anwesenden Präsidenten Peter Schmorleiz begrü gab ihm Recht. Zum VorwurfderAbwer ßen, sondern hieß auch die Protokollerin bung sagte er, daß es der RKK in seiner Brigitte Udelhofen, die Bezirksvorsit 31jährigen Geschichte eigentlich noch zende Cilli Rauth und den Leiter der Mu nie nötig gehabt hätte auf solche Ma sik-Geschäftsstelle Wolfgang Huhn chenschaften einzugehen. Wenn aber recht herzlich willkommen. Auch Brigitte ein Verein auch noch Mitglied im RKK Udelhofen begrüßte in ihrer charmanten werden will, um z. B. die bessere Ver Art die Abordnungen der anwesenden eins-Haftpflicht und natürlich auch die Vereine und Peter Schmorleiz bat die anderen vielen Vorteile zu genießen, Anwesenden, nach alter RKK-Sitte, sich stehe dem nichts im Wege. doch mit ihrem Verein vorzustellen, was Generell bezeichnete Peter Schmorleiz auch prompt geschah. die Zusammenarbeit mit den anderen Danach sprach Peter Schmorleiz über Verbänden als gut. Mit allen Verbänden unseren Verband, dem mittlerweile ja wird etwa im Jahresrhythmus gespro über 600 Vereine angehören. Er erläu chen. So kam man natürlich auch aufdie terte die Punkte „Neues Vereinssteuer große Abteilung „Laien-Tanzsport" zu U recht", Vereinsversicherungen, GEMA- sprechen. Da hier ja der RKK die einzi Vorteile für unsere Mitglieder, ideelle gen Tanz-Turnier-Richtlinien hat, die die Vorteile durch den RKK, Ehrungen ver ganzeVielfaltdes Laien-Tanzsports um dienter Karnevalisten, unser Organ „Die faßt, nahm diese Diskussion einen brei teren Raum ein. Aber ca. 15 Turniere im Butt" und viele mehr. Jahr, incl. der offiziellen Landesmeister Die Vereine nahmen regen Anteil und schaften im Laien-Tanzsport, die in Zu Peter Schmorleiz konnte an vielen Ein sammenarbeit mit dem Sportministe zelbeispielen manche Klarheit schaffen. rium durchgeführt werden, sprechen für Leider kam es auch zu einem etwas un sich. Peter Schmorleiz ging noch auf so schönen Auftritt eines Teilnehmers, der manche Punkte ein und beantwortete plötzlich aufstand und sich als Präsi noch viele Fragen derAnwesenden, ehe diumsmitglied des BDK vorstellte und er allen eine gute neue Karnevals-Ses diesem vorwarf, mit dieser Veranstal sion wünschte. Der Informationsabend - tung Abwerbung zu betreiben. Auch ein voller Erfolg für den RKK!

55 Troisdorfer Stadtmeisterschaft in Troisdorf Ausrichter: TSG „Rot-Weiß" Troisdorf Turnierleiter: Heinz Hortmann RKK-Obfrau: Anita Günther Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammerndie Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin.

Junioren: Disziplin III 1. Wissener Karnevalsgesellschaft Gardetanz-Damen 2. Minihusaren KG Blau-Weiß Metternich n (5) 3. CarnevalsComiteOberlahnstein Disziplin IV 1. TSG Rot-Weiß Troisdorf Gardetanz-Paare Silke Hartmann/Heiko Miebach (7) 2. Hannoverscher Karnevals Club BiancaSchlemmert-Swientek/Thomas Kowollik-Swientek 3. Große Herseier KG Jessi Kwasniesk/Sascha Suckow

DisziplinV 1. Blau-WeißeSternchen Steinbach GardetanzSolo Sandrine Lauck (18) 2. KG LöstigeJrömmele Kreuznach Daniela Hemgenberg 3. Deutsche Bühne Dortmund Chantal Leschinsky DisziplinVIllundIX 1. KG „Lengeschdörpe Klompe" Düren Schautanz 2. KG „Schwarz-Gold" Boppard (3) 3. ShowtanzhgardeTuSVemich Disziplin X 1. Verein „Akademie" Polch Schaudarbietung (1) Höchste Tageswertung: Blau-Weiße Sternchen Steinbach, Sandrine Lauck, Dis ziplin V - 47,5 Punkte n

Senioren:

Disziplin II 1. Große Herdecker KG GardetanzGemischt 2. CarnevalsComite Oberlahnstein (7) 3. Garde „Grün-Weiß" Stromberg Disziplin III 1. StadtwerkeAschaffenburg Gardetanz-Damen 2. KG Schwerte bliev Schwerte (7) 3. SiegburgerStadtsoldatencorps Rot-Weiß Disziplin IV 1. Große Herdecker KG Gardetanz-Paare DianaJaquet/DetlefSchneider (5) 2. SiegburgerStadtsoldatencorps Rot-Weiß Susann und Werner Peters 3. HannoverscherCarneval Club SonjaSwientek/Manfred Kowollik-Swientek

56 Disziplin V 1. KG Südinsulaner Düren Gardetanz Solo Britta Vaaßen (9) 2. Große Herdecker KG Silke Schwalm 3. Große Warsteiner KG Dagmar Kastelan Disziplin VIII 1. Stadtgarde Aschaffenburg Schautanz Gemischt 2. Sternschnuppen Bockenroth (3) 3. KV„Oestelbachlerchen" Osann

Disziplin IX 1. Große Herseier KG Schautanz Damen (D Höchste Tageswertung: KG Südinsulaner Düren, Britta Vaaßen - Disziplin V- 47,6 Punkte

Troisdorf, den 23. 9. 1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

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57 Neue Gesichter

-hh- TROISDORF. Die Tanzturnier- cherplätze besetzt und keiner mußte ob Schlachtenbummler des RKK hatten bei den Leistungen der Aktiven sein Kom der 1. Troisdorfer Stadtmeisterschaft men bereuen. Einige Male mußte sich Gelegenheit auch einmal viele neue Ge Turnierobfrau Anita Günther zu Wort sichter auf der Bühne zu sehen. Viele im melden, um Punktabzüge zu verkün RKK noch nicht bekannte Vereine hat den. Schwer gefallen ist es ihrsicher, ih ten ihre Aktiven zum vorbildlich organi rer eigenen Gruppe für einen gefallenen sierten Turnier gemeldet und zeigten Hut einen halben Punkt abzuziehen. teilweise umjubelte Darbietungen. Aber so ist dies nun einmal, Obleute und Jurymitglieder müssen auch einmal Heinz Hortmann, Vorsitzender der TSG „hart" zu ihren „eigenen Schützlingen" r^ Rot-Weiß Troisdorf, konnte sich der Un sein. terstützung aus dem Saarland bei der Begrüßt wurde von allen Teilnehmern Durchführung des Turnieres sicher sein, das ausgesprochene Rauchverbot im saß doch u. a. Erwin Bode, Bezirksvor Saal, an das sich alle Besucher (und sitzender des RKK für das Saarland, an auch die Aktiven) hielten. Neben den der Technik und sorgte für den nötigen Pokalen gab es für die Meister und Vize Ton. Ebenso erhielten die Aktiven von meister die Verdienstmedaille der Stadt Troisdorf Unterstützung bei der Betreu Troisdorf, eine schöne Geste der Ver ung der Wertungsrichter. Das Austeilen waltung, die somit den Meisterschaften von Kaffee durch die frisch gebackene auch einen offiziellen Anstrich verlieh. Rheinland-Pfalz-Meisterin Sandrine Stefanie Theimer (9), Kindersolomarie- Lauck an die Wertungsrichter wollte die chen des Carneval Comite Oberlahn se nicht als Bestechungsversuch ge stein erlebte die Meisterschaften ganz wertet wissen... intensiv und schrieb am Montag ihre Er In der Halle waren schnell alle Besu lebnisse in ihr Aufsatzheft:

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60 Die Kannenbäckerstadt Höhr-Grenzhausen-Grenzau mit den Verbandsgemeinden Kammerforst - Hilgert - Hillscheid stellte vor: DIE PRINZENPAARE DER SESSION 1990/91 -eb- HÖHR-GRENZHAUSEN. Der gro der Verbandsgemeinde kommt: Junge ße Sitzungssaal im Rathaus war gut be Menschen, echte Hillscheider, die beim sucht, als das „kleine" und „große" Prin „Bärenball" den Entschluß gefaßt hat zenpaar der Stadt und Verbandsge ten, sich bei dem Komitee zu melden. meinde vorgestellt wurden. Klaus Meinhardt wird deshalb als: Im Beisein der Beigeordneten, den PRINZ KLAUS I. im Zeichen des Bären Obermöhnen, den Fraktionsvorsitzen die Regentschaft übernehmen, und sei den, den Vorsitzenden der närrischen ne bürgerlicheTätigkeit bei der LBS ver Fraktionen sowie dem Komitee-Fast- gessen und die Hobbies Kochen und ^^J nachtszug e.V., konnte Bürgermeister Reisen für eine Zeitlang verschieben. Wendelin Knesen die fröhliche Schar Tatjana Saal - wunderschön anzu begrüßen und das Wort dem 1. Vorsit schauen - wird ihrem Prinzen als: PRIN zenden des Komitees Karl-Heinz Knie- per übergeben, der die Vorstellung im ZESSIN TATJANA I. im Zeichen des Bä ren zur Seite stehen. Als Ballettratte einzelnen vornahm. Zuvor wurde den noch amtierenden Prinzenpaaren - die schon auf der „Rot-Weiß"- Bühne ge Inthronisation „der Neuen" findet am 4. standen, wird sie von ihrem Beruf als Jan. 1991 statt - mit Blumengebinden Krankenschwester eine Weile Urlaub gedankt unter herzlichem Beifall des nehmen müssen. In Erwartung eines Auditoriums. künftigen Babybooms wird sie später den schönen Beruf einer Hebamme Dann stellte der Vorsitzende den kom menden Kinderprinzen vor: Es ist CHRI ausüben. STIAN REININGER, 12 Jahre jung. Er Vorerst sind aber die Prinzenpaare ge tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der boren, es waren glückhafte und ge 1985 als Prinz Heinz I. die Kannenbäk- lungene Geburten. kerstadt regierte. Die prinzlichen Babies sind alle wohlauf Die Kinderprinzessin heißt KATRIN BIE und sehen einer kurzen aber - von allen WER, 11 Jahre jung, und durch die Mut begrüßten - freudigen Kampagne ent ter Helga karnevalistisch vorbelastet. gegen. Als Regenten werden wir sie als: Prinz Mögen sie „hineinwachsen" in einefröh Christian II. und Prinzessin Katrin I. erle liche (Kinder-) Zeit und mit viel Glück - ben. umbraust vom Jubel des närrischen (j Mit Freude wurde festgestellt, daß zum Volkes - eine unbeschwerte Regent ^^ ersten Mal ein großes Prinzenpaar aus schaft erleben.

Bitte vormerken: Nächster Tagungstermin: 25. Mai 1991 in Rheinbach

Präsidenten- und Delegierten-Tagung 1991

61 Knallerpreise durch Eigenimporte •Knallerpreise durch Eigenimporte

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Foto: Nikolaus

Vorstellig infolgeder Unklarheiten inSachen „Gemeinnützigkeit" bei Kirmesvereinen wurde der RKK im MainzerFinanzministerium, kräftig unterstützt von den Abgeord neten Gisela Neubauer und Hans Tölkes. Wir haben auf der Jahrestagung bereits ausführlich darüber berichtet, wollen unseren Lesern aber das uns erst jetzt zuge gangene Foto nicht vorenthalten (v. I. n. r.): RKK-Präsident Peter Schmorleiz, MdL Gisela Neubauer, RKK-VizepräsidentAlfons Kölzer, Finanzminister Emil Keller, Mini sterialrat Scholz, MdL Hans Tölkes und RKK-Pressereferent Walter Fabritius.

^

Musikverein RH El N KLÄNGE Neu wied e. V. hat noch Termine für Sommer/Herbst 1991 frei!

Info abends!

Fiedebert Ternes 02631/233 65

oder Jürgen Mosig 02631/76775

63 RHEIN-MOSEL-BIG-BAND Bandleader: Edgar Kretschmann

LAnie-^hciliungso^czh&s-te.^ Wer sind wir? Wir sind ein Tanz- und Unterhaltungsorchester mit 15-18 Musikern, das durch seine Rhythmen einen Tanzabend zu einem musikalischen Erlebnis macht, RHEIN-MOSEL-COMBO Wer sind wir? Ein Sextett für jeden Anlaß. Sprechen Sie mit uns über Ihre Veranstaltungen. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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Foto: privat

Die Brohler Mohne feierten zünftig ihr Jubiläum beim „Möhnekongreß" am 11. 11. -wf- Ahrtal. Ein farbenprächtiges Bild boten die Möhnen des Ahrkreises, als sie in Brohl gemeinsam den 11.11. feierten und damit zugleich dem 65sten Geburtstag der Brohler Möhnen ihre Referenz erwiesen. Ein Zug von über 300 Möhnen setzte sich vom Bahnhof in Bewegung. Unterstützt von zünftiger Musik zogen die Karnevalistinnen zur Turnhalle, wo in den folgenden Stunden ein prächtiges Programm abgespult wurde. Neben den Darbietungen des Jubiläumsvereins gab es Programmbeiträge der Möh nen aus Oberwinter („Wolle Mohne"), Remagen, Oedingen, Unkelbach, Löhndorf, Sin- zig, Bad Breisig, Koisdorf und aus Westum. Garden und Büttenredner lockerten das Programm auf. Verbandsbürgermeister Busch und Ortsbürgermeister Lessenich statteten dem „Möh nekongreß" ihren Besuch ab und gratulierten dem Jubiläumsverein zum Eintritt ins „Pensionsalter". Das SWF-Fernsehen (3. Programm) sendete einen ausführlichen Be richt über das Treffen. Gleichzeitig wurde beschlossen, am nächsten 11.11. das Möhnen-Treffen in Bad Brei sig durchzuführen und damit die Breisiger KG zu ihrem 100sten Geburtstag zu ehren. w

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An alle Tanzsportfreunde! 1. offene Westerwaldmeisterschaft nach den RKK-Tanzturnier-Richtlinien, Sonntag, 28. 4. 1991, 11,11 Uhr, Haus Siebenborn, Simmem- Westerwald. o Liebe Freunde des Tanzsports, wir erlauben uns, Sie zu unserer 1. offenen Wester waldmeisterschaft einzuladen. Ausgeschrieben werden folgende Formationen:

I. Herrengarde II. Gardetanz - Gemischte Formation - III. Gardetanz - Damenformation - IV. Gardetanz-Paare - V. Gardetanz-Solo- VI. Majorettencorps VII. Volkstanzgruppen VIII. Schautanz - Gemischte Formation - IX. Schautanz-Damenformation- X. Schaudarbietung

Alle teilnehmenden Corps, Garden und Solomariechen erhalten eine Urkunde und die drei Erstplazierten injeder DisziplinPokalpreise. DieErstplazierten jeder Disziplin erhalten außerdem den Westerwaldmeisterschafts-Wanderpokal. IhreAnsprechpartner: Paul und Marianne Fischer U Gabi Fischer-Thiel Görgenstr. 11 5411 Simmern Tel. 0 26 20 - 4 74 ACHTUNG: Tumierbesprechung mit Auslosung: 8.3.1991 Inder Hoffnung, Sie am 28.4.1991 in Simmem am Start zu sehen, verbleiben wir mit kamevalistischen Grüßen KCSK e.V. 1973 Paul Fischer

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20. August 1990

Sehr geehrter Herr Präsident,

mit Interesse habe ich die neueste Nummer des Organs des RKK "Die Butt" gelesen. Ich habe mich sehr darüber gefreut, daß Sie meine Ernennung zum rheinland-pfälzischen Minister für Landwirt schaft, Weinbau und Forsten zum Anlaß für einen positiven Bericht mit Bild genommen haben. Auch wenn die fachliche Zuständigkeit nicht gegeben ist, so darf ich Ihnen doch auf diesem Wege meine volle Unterstützung für die künftige Arbeit des Regionalverbands karnevalistischer Kooperationen Rhein-Mosel-Lahn e.V. zusagen. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zukunft auch in der Zukunft und bedanke mich herzlich bei Ihnen für die freundlichen

U Glückwünsche.

Mit den besten Wünschen, auch an die Leser Ihres Verbandsorgans "Die Butt" verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

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Fünfte Jahreszeit in Kordel zum elftenmal mit Karnevalsverein •Jubiläums-Ausstellung -eb- KORDEL. Es ist wieder soweit, der Karneval, die sogenannte fünfte Jahreszeit, hat begonnen. Pünktlich am 11. November um 11.11 Uhr startete auch der Karne vals-Verein Kordel (KVK) in die närrische Zeit. Und weil die Zahl elf die magische Zahl der Fastnacht ist, feiert der KVK in der kommenden Session ein Jubiläum, denn er wurde vor elf Jahren gegründet. Aus diesem Anlaß zeigte der KVKeine Bilderausstel lung „rund um den Kordeler Karneval" von 1954 bis heute. Zur Eröffnung dieser Ausstellung, für die in wochenlanger Arbeit 1200 Fotos zusam mengestellt wurden, waren neben vielen Karnevalisten auch zahlreiche Gäste ins Bürgerhaus gekommen. Dort konnten sie auf zumeist farbigen Bildern die Entwick lung des Kordeler Karnevals verfolgen. Dabei entdeckte sich so manche(r) im Clown- Kostüm oder gar als Prinzessin. Denn neben den bildnerischen Darstellungen der Fastnachtszüge in Kordel fand sich auch eine Regentengalerie aller Prinzenpaare seit dem Jahre 1976. KVK-Präsident Medard Roth dankte den vielen Aktiven, die mit großem Idealismus bei der Sache seien und den Kordeler Karneval zu dem gemacht hätten, war er heute sei.

Prinzenthron der Hochzeitsreise vorgezogen -wf- Remagen/Rhein. Das ist die wahre Narretei: Als Josef und frisch angetraute Ehefrau Gabi Unger als das künftige Prinzenpaar der Römerstadt vorgestellt wurden, gab die Tollität der Session 1991 sein Finanzierungskonzept preis: „Wir haben uns entschlossen, auf die Hochzeitsreise zu verzichten, und stattdessen den Prinzen thron zu besteigen." Das war einen Tusch wert!

73 J -Ob V DerRKK ^ \

gratuliertzum Jubiläum: # %^osel-V.^'

13 x 11 Jahre Cochemer Karnevals-Gesellschaft 1848, Cochem 9x11 Jahre Alte Große MayenerKarnevals-Gesellschaft 1892, Mayen n Karnevals-Gesellschaft 1892, Löf-Hatzenport KG Bad Breisig „Mir losse ohs net bang mache" 1892, Bad Breisig 8x11 Jahre Karnevals-Gesellschaft Obermendig1903, Mendlg Karnevals-Gesellschaft „Mirseyn klor" 1903,Kaltenengers 6x 11 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Grün-Weiß" 1925, Urmitz Rhenser Karnevals-Gesellschaft „Närrische Elf" 1925, 5x11 Jahre K. K. Funken „Rot-Weiß" Koblenz 1936, Koblenz Karnevals-Gesellschaft „EwigJung" Etscheid 1936, Neustadt/Wied Alt-Herren-Corps Koblenz 1936, Koblenz Möhnengesellschaft Remagen 1936, Remagen Karnevals-Gesellschaft Dattenberg 1936, Dattenberg Winzertanzgruppe Trittenheim 1936, Trittenheim Möhnen-Verein Engers 1936, Neuwied-Engers Frw. Feuerw. Rheinbach-Löschzug Hilberath - Abt. Karneval - 1936, Rheinbach- Hilberath ^, 4x11 Jahre Möhnen-Verein „ Die Fidelen" 1947, Lehmen S. V, Rot-Weiß Willmenrod 1947 e. V. - Abt. Karneval -, Willmenrod 3x11 Jahre Herkersdorfer Carnevals-Club 1958, Kirchen-Herkersdorf Namedyer Karnevals-Gesellschaft 1958,Andernach-Namedy Karnevals-Verein „Kälberkäpp" Mastershausen 1958, Mastershausen Nieder-Dürenbacher Karnevals-Verein 1958, Niederdürenbach Karnevals-Gesellschaft Horhausen 1952, Horhausen KV „Wallischemer Kieselsklaeper" Wallersheim 1958, Wallersheim Karnevals-Club „Enner Ees" 1958, Irrel 74 Karnevals-Verein „Ruck-Zuck" Hermeskeil 1958, Hermeskeil 1. Kölner Hunnenhorde 1958, Köln Möhnen-Verein Weidenhahn 1958, Weidenhahn Karnevals-Verein Bundenbach 1958, Bundenbach KV „Ann de Bitt" Wahlen 1958, Losheim-Wahlen 2 x 11 Jahre Karnevals-Gesellschaft „Ringnarren" Neuwied 1969 e. V., Neuwied Karnevals-Freunde Oberbieber 1969, Neuwied-Oberbieber Carnevals-Verein „Frohsinn" Schönberg 1969, Höhn-Schönberg Elferrat St. Michael Feldkirchen 1969, Neuwied-Feldkirchen Möhnenverein Rodenbach 1969, Neuwied-Rodenbach KG „Grün-Gold" Vettelschoß-Kalenborn 1969, Vettelschoß o Winzertanzgruppe Klüsserath 1969, Klüsserath Karnevals-Club „Schnapsbollen" Niederöfflingen 1969, Niederöfflingen Karnevals-Verein Niederkail 1969, Landscheid lxll Jahre Koblenzer Vorstadt-Husaren 1980, Koblenz Närrische Turmgarde Lahnstein 1980, Lahnstein „Dancing-Girls" Engers 1980, Neuwied-Engers Karnevals-Verein Kordel 1980, Kordel Karnevals-Verein „Kylltal-Narren" Jünkerath 1980, Jünkerath Möhnen-Club „Rubbel-di-dupp" Windhagen 1980, Windhagen Karnevals-Verein „Jung und Alt" Gondelsheim 1980, Weinsheim-Gondelsheim Karnevals-Gesellschaft Vinxel 1980, Königswinter-Vinxel Interessengemeinschaft Herren-Sitzung Bornheim-Hersel, Bornheim-Hersel Tanzgruppe Willroth 1980, Willroth Neunkirchener Karnevals-Ges. „Rot-Weiß" 1980, Neunkirchen VfB Gisingen 1980 - Abteilung Karneval -, Merzig-Gisingen TSC „Schwarz-Weiß" 1980 im VFR Winden, Winden KG „Landsknechte von Köln" 1980, Wesseling 135Jahre (J Wissener Karnevals-Gesellschaft von 1856, Wissen 110Jahre Dähler Narrenzunft „Bornskrug" 1881 e.V., Koblenz-Ehrenbreitstein Prümer Karnevals-Gesellschaft 1881 e. V., Prüm 100Jahre Hönninger Karnevals-Ges. 1891 e. V., Bad Hönningen 95Jahre Karnevals-Gesellschaft „Iwwerfiehrte" Koblenz 1896, Koblenz Stadtsoldatencorps Andernach, Andernach Karnevals-Gesellschaft Prinzengarde Andernach 1896 e. V., Andernach Junggesellen-Verein 1896, Kirchwald - weiter auf Seite 78 - 75 E, & H, PAN N EK DeUo^ationsservice 365 Tage von Karneval bis Karneval Deutschherrenstraße 97 5414 Telefon 02 61/6 95 67 Veranstaltungs-Dekorationen: Bühne, Saal, Zelt, Schiff und Disco, auch Restaurant & Gaststätten, Haus- & Gartenparty. Für Jubiläum, Hochzeit, Geburtstag und Betriebsfeste. Bitte fragen Sie rechtzeitig. Themen Dekorationen: Auf Ihren besonderen Wunsch auch ausgefallenes und Jubilarbezogenes. Spezialität: Caribic, Hawai Rio, Mexico, Dschungel, Oktoberfest, Karneval, fauch im Sommer ausführbar) 90Jahre Bälzer KG Knorrköpp e. V., Boppard KG „Club Gemütlichkeit" Asbach 1901 e.V., Asbach 85Jahre Karnevals-Verein Niederhadamar 1906 e. V., Hadamar 1 Bürgerverein „Bombenfeste" Koblenz-Lützel, Koblenz-Lützel 80Jahre Ki& Ka „Grün-Weiß" Urmitz-Bahnhof 1911, Mülheim-Kärlich 65Jahre Kolpingsfamilie „ElfKerlchen" 1926, Kruft KG „Flöck-Flöck" Limbach 1926 e.V., Asbach-Limbach /""^ KKV Kolpingfamilie Bullay, Bullay v Steckenpferdreiter-Verein Neuwied 1926 e. V., Neuwied 60 Jahre Bacharacher Carnevals-Verein 1931, Bacharach Interessengemeinschaft St. Kastor Koblenz 1931, Koblenz 45Jahre Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß-Gold" Metternich 1946, Koblenz-Metternich Möhnen-Club „Ewig Jung" Hausen/Wied 1946, Hausen/Wied Möhnen-Club „DieZufälligen" 1946/47, Koblenz-Metternich 40Jahre Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V., Mülheim-Kärlich Elferrat „Rot-Weiß" Höhr-Grenzhausen 1951, Höhr-Grenzhausen Festausschuß „Bendorfer Karneval" 1951, Bendorf Möhnenverein Hatzenport 1951, Löf-Hatzenport Möhnenverein Urbar 1951, Urbar Möhnen-Verein „Fidele Frauen" Kobern-Gondorf, Kobern-Gondorf Karnevals-Gesellschaft Briedel 1951, Briedel Möhnen-Verein „Fidele Mädcher" Spay 1951, Spay Germania Funken Hersei im Tambour-Corps Germania Hersei 1951, Bornheim- Hersel /""^ Hillesheimer Karnevals-Verein 1951, Hillesheim Don Bosco Verein Kenfus 1951, Bad Bertrich-Kenfus Bürgerverein Grün-Weiß „Frohsinn" Heddesdorf 1951 eV, Neuwied Heimbacher Kultur-Gesellschaft 1951, Heimbach 35Jahre Möhnen-Club „Immerfroh" Lahnstein 1956, Lahnstein Karnevals-Gesellschaft „Blau-Weiß" Roßbach 1956, Roßbach Karnevals-Verein Bad Bertrich „Schaute" 1956, Bad Bertrich Karnevals-Gesellschaft „Hönselnarren" 1956 e. V., Niederehe Möhnen-Club „Zuckerklümpchen" Vettelschoß 1956, Vettelschoß Große Herseier Karnevals-Gesellschaft 1956 e. V., Bornheim-Hersel Karnevals-Gesellschaft „Blau-Weiß" Metternich 1956, Weilerswist-Metternich

78 30Jahre Karnevals-Gesellschaft Waxweiler 1961, Waxweiler Eschelbacher Carnevals-Verein 1961, Montabaur-Eschelbach Karneval-Verein Burgen 1961, Burgen Karnevals-Verein „Goßbergnarren" Walsdorf 1961, Walsdorf Camevals-Club Wellmich 1961, St. Goarshausen-Wellmich 25Jahre Narrencorps Blau-Gold Rheinbach 1966, Rheinbach Karnevals-Verein „Nimsnarrenschiff" Niederweis/Alsdorf 1966, Niederweis und Alsdorf Karnevals-Verein Kirchweiler „Beuelspatzen" Kirchweiler 1966, Kirchweiler Karnevals-Gesellschaft „Blau-Weiß"Niederlützingen 1966, Brohl-Lützing (i Karnevals-Gesellschaft „Rot-Weiß" Rheinbach-Queckenberg 1966, Rheinbach- ^•^ Queckenberg KV „Die Rampenschisser" St. Goar 1966, St. Goar Fanfarenzug Briedel 1966, Briedel Tanzcorps „Nixen vom Märchensee" Bonn-Oberkassel 1966, Bonn-Oberkassel Pottumer Carnevals-Club 1966, Pottum 20Jahre Große Karnevals-Gesellschaft Plaidt 1971, Plaidt Monrealer Carnevals-Club 1971, Monreal Tanzgruppe „Lützinck" Burgbrohl-Lützingen 1971, Brohl-Lützingen Karnevals-Verein „KratzeburgerOmetzele" 1971, Kratzenburg Karnevals-Verein „Burg-Narren" Burg/Salm 1971, Großlittgen Karnevals-Verein „Rot-Gold-Schmetterlinge" Ehlenz 1971, Ehlenz Garde- und Majorettengruppe „Närrischer Schornbusch" 1971, Rheinbach KV „Litticher Maulaafen" Großlittgen 1971, Großlittgen 15Jahre „Hundemer" Karnevals-Verein 1976, Morbach-Hundheim Garde „Grün-Weiß" Mayen 1976, Mayen Möhnen-Club Stromberg „Mir sajn Widderdo" 1976, Bendorf-Stromberg Fanfarencorps „Blau-Weiß" Nickenich 1976, Nickenich Karnevals-Verein Dreis 1976, Dreis (J Jugend-Club Pünderich 1976, Pünderich ^"^^ Karnevals-Verein Welschbillig 1976, Welschbillig Tanzgruppe „Andernacher Siebenschläfer" 1976, Andernach Karnevals-Verein „Nachteulen" Matzen 1976, Bitburg-Matzen Karnevals-Gesellschaft Oberlahr 1976, Oberlahr 10Jahre Fanfaren-Corps „Grün-Weiß" Mayen 1981, Mayen 81. Husaren-Regiment „Blau-Weiß" Hausen 1981, Mayen-Hausen Karnevals-Verein Simmern/Hunsrück 1981, Simmern/Hunsrück Karnevals-Verein Traben-Trarbach 1981, Traben-Trarbach Karnevals-Verein „Bremmer Muhreschläwa", Bremm Carnevalsfreunde „dajöh" Stadtkyll 1981, Stadtkyll Karnevals-Verein „Wehlener Eulen" Wehlen 1981, Bernkastel-Wehlen

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-eb- Lahnstein/Mainz. Der 6. Februar sche Gewalt vom Hausherrn. Anschlie 1991 wird zu einer großen Herausforde ßend wird ein 3stündiges Programm rung für die Aktiven des Niederlahnstei durch den NCV geboten, ergänzt durch ner Carneval-Vereins (NCV). Darbietungen der Abgeordneten. Der Präsident des Landtags von Rhein Büttenredner, Tanzdarbietungen und land-Pfalz, Dr. Heinz-Peter Volkert, hat Gesangsnummern sollen den Lahnstei auf Vermittlung der NCV-Ehrenelferräte ner Karneval in Mainz präsentieren. An Minister Rudi Geil und MdL Rudolf fang Januar 1991 werden vor Ort mit Scharping, den NCV beauftragt, die dem Organisationsteam die Programm Programmgestaltung für die närrische details festgelegt. Da Hörfunk und Fern Landtagssitzung am 6.2.1991 in Mainz sehen von dem Ereignis im Landtag be zu übernehmen. richten, bemüht sich der NCV die Far Um 14.11 Uhr stürmen die NCV-Narren ben der Stadt bestens zu vertreten. den Landtag und übernehmen die närri

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Foto: Hunder -ps- MÜLHEIM-KÄRLICH. Recht lebhafte Diskussionen machten diese Veranstal tung wieder interessant. Die Tanzturnier-Geschäftsstelle, Obleute, Fachreferenten und Wertungsrichter sowie alle Veranstalter der Tanzturniere standen den Teilneh mern Rede und Antwort. Doch sei wieder einmalfestgestellt, daß diejenigen,die bei den Tanzturnieren unqualifizierte emotionale Reden schwingen, hier, wo es galt, nichtanwesend waren. Dennhierbeider Abschlußdiskussion, die der RKK übrigens nach wie vor als einziger tanzsporttreibender Verband von Anfang an durchführt, ist die Gelegenheit, die Richtlinen zu verbessern, hier werden Fehler eingesehen und versucht, diese künftig nicht zu wiederholen. Daher bitten wirschon jetzt vorzumer ken: Samstag, 16. November, 15.00 Uhr, Kurfürstenhalle Mülheim-Kärlich „Tanzturnier-Abschlußdiskussion 1991".

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81 3-§* Rhein-Lahn-Zeitung vom 18.10. 90

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«am Der Carnevalsciub In Finsterwalde Ist neuer Partner der Niederlahnsteiner Karnevalisten. Einbal diger Besuchsoll die Freundschaft vertiefen. Unser Bild zeigt die Finsterwälder während Ihrer jüngsten Session. Wiedervereinigung auch beim närrischen Volk Partnerschaft zwischen dem NCV und Finsterwalder Carnevalsciub

w LAHNSTEIN. Im Zuge der Wiederverei renfort". nigung hat sich auch der NCV den neuen Finsterwalde ist als Sängerstadt bekannt, Gegebenheiten gestellt. AufVermittlung ei hat 26 000 Einwohner und liegt zwischen nes NCV-Mitgliedes wurde mit dem Fin Berlin und Frankfurt/Oder. Mittels vorerst sterwalder Carnevalsciub eine Kooperation schriftlicher Kontakte wurden die Ziele der vereinbart. Partnerschaft fixiert und eine gleichberech Der dortige Verein besteht ssit 1948 und tigte Zusammenarbeit vereinbart. präsentiert ein vielfältiges Veranstaltungs Es wurde beschlossen, so bald als möglich, angebot. Sitzungen, Maskenbälle und Kar durch persönliche Delegationsbesuche die nevalsumzug sind dort ebenso selbstver Freundschaft für die 90er Jahre zu festigen ständlich wie am Rhein-Lahneck. Auch mit dem Ziel, die Bürger beider Städte in die wird jedes Jahr ein Prinzenpaar gekürt. Freundschaft einzubeziehen. NCV-Vorsit- Stolz ist man beim FCC darauf, mittels när zender Udo Gürtler: „Wir werden die Koope rischer Kritik aus der Butt zur Wende bei rationen nach besten Kräften forcieren und getragen zu haben. Die letzte Kampagne hoffen, bald eine Finsterwälder Abordnung stand unter dem Motto „Westwärts ins Nar am Rhein-Lahneck empfangen zu können." Die NEUWIEDER SAMBAGRUPPE

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-hgj- Anläßlich der diesjährigen Auftaktsveranstaltung zum Elften im Elften der Ar beitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) e. V., wurden die Koblenzer Tollitäten der Session 1991, Prinz Detlef vom Fließen-Eck und Confluentia Hanne durch den Präsidenten der AKK, Gerd Kesseler, im Fest- und Kongreßzentrum Hommen, Mo sel-Tanzpalast, proklamiert. Die Tollitäten, mit profanem Namen Detlef Börner und Hanne Draser-Metrin, hatten mit ihrer Gesellschaft dem Alt-Herren-Corps (AHC)für die Koblenzer Narrenwelt außerdem mit einem Novum aufwarten können, den nach Till, Schängel (Symbolfigur der Stadt Koblenz), Hofbarden, Knollwurscht u. a. höfi schen Narren gibt es in der diesjährigen Session erstmals einen weiblichen Hofnar ren.

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-hgj- Einen besonderen Anlaß zum Feiern hatten am Sonntag, dem 11.11., der Möh- nenclub „Die Zufälligen", Koblenz-Metternich, gefunden. Es galt, das Jubiläum des 4 x 11jährigen Bestehens würdig zu begehen. In der Festansprache der Präsidentin Marie-Luise Nillius wurde auch erwähnt, warum die Gesellschaft ausgerechnet den Namen „Die Zufälligen" führt, nämlich nur aus dem Grund, daß sich in der Nach kriegszeit verschiedene Metternicher Frauen rein zufällig trafen und nach einiger Zeit einen Möhnenclub gründeten. Der rührigen Präsidentin wurde an diesem Morgen ei ne große Ehre zuteil: durch die 1. Vorsitzende Marlene Wilms und die Geschäftsfüh rerin Ingrid Uersfeld wurde ihr als äußeres Zeichen eine Präsidentenkette überreicht.

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-hgj- Gleich zwei Koblenzer Karnevalsvereine und zwar beide aus dem Moselstadt teil Güls zieren ihren Sessionsorden 1991 mit der Gülser Fähre, die ihren Betrieb durch die Fertigstellung der 3. Moselbrücke unweit dieses Ortsteils im letzten Früh jahrfür immer einstellen mußte. Nachdem sich für den „Möhnenclub Seemöven" und dem GCV, 33. Husarencorps Koblenz bei einem Jubiläumsempfang herausstellte, welches Motiv man gewählt hatte, waren die Vereinsspitzen darüber sehr erstaunt und ebenso erfreut, daß man ohne Absprache untereinander die gleichen Ideen ha ben kann. Herzlichen Glückwunsch für diese Heimatverbundenheit zum gemeinsamen Orts teil!

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89 Wo in vertrauter Runde Gläser klingen und Frohsinn den Alltag verdrängt - da sind wir zuhause. Hier wird Schultheis Pilsener gebraut, nach dem Geschmack unserer Landsleute. Schäumende Lebensfreude Glas für Glas.

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- Büttenredner - Kirchplatz 6 - Telefon 0 20 41 / 2 79 28 4250 Bottrop Sieger in der Jahreswertung 1990: Sayner Fünkchen -hh- MÜLHEIM-KÄRLICH/BENDORF- gearbeitet, die wiederviel Arbeit für Trai SAYN. DieÜberraschung war groß und nerin, Kostümschneider und Kulissen Trainerin Inge Obermeier-Cornelly bauer mit sich brachte. In tänzerischer konnte ihre Freudentränen nicht mehr und technischer Hinsicht war die „Cari halten, als RKK-Tanzturnier-Geschäfts- bik-Show" eine Steigerung zum Vorjahr, stellenleiter Herbert Becker anläßlich wobei, dies gibt Inge Obermeier-Cor der Abschlußdiskussion der Tanztur nelly zu, die Erfahrungen des Vorjahres niergeschäftsstelle in der Kurfürstenhal eine wertvolle Hilfe waren. Bei den Ju le Mülheim-Kärlich bekanntgab, daß die nioren Rheinland-Meisterschaften 1989 Sayner Fünkchen den Sieg in der Jah- wurde der Titel errungen und auch die reswertung 1990 errungen haben. DIE Eifelmeisterschaften in Arzfeld brachten BUTT stellt die Gruppe, die erst vor 6 den ersten Platz für die jungen tanzbe- f^) Jahren ins Leben gerufen wurde vor: geisterten Teenies. Ursprünglich gegründet wurde die „Mit Ausgerechnet die „Schaudarbietung" telgarde" als Bindeglied zwischen dem hatten sich die Sayner Fünkchen ausge Kinderballett und der großen Tanzgarde sucht, um ihre „Fans" zu begeistern, der KG Sayn. 1987 waren es 10 Mäd dies war natürlich ein schönes Gefühl, wenn das Publikum raste, doch für die chen im Alter von 10 bis 15 Jahren, die vielen Helfer (Kulissenbau, Auf- und Ab der Trainerin zur Verfügung standen. bau bei den Auftritten, Lagerung, Re Man beschloß, einen aufwendigen staurierung, Herstellung der Kostüme, Schautanz mit Kulissen zu inszenieren. Transport der Aktiven, Kulissen und Ko Verstärkt wurde die Gruppe, die bislang stüme) war dies auch eine Herausforde eigentlich nur „Lückenfüller" zwischen rung, 1990 wiederetwas Besondereszu den Gruppen war, um diejenigen aufzu bieten. fangen, die weitertanzen wollten, aller dings als Kinder zu groß und als junge 1990 sollte sich zum Jahr der Höhe punkte für die Sayner Fünkchen entwik- Erwachsene zu klein waren, durch Mit keln. Mit der „Orient-Show", einem glieder der anderen Gruppen. Beim schwungvollen Tanz zu mitreißenden Neujahrsempfang 1988 hatte das „Ca- Musiken in bestechenden Kostümen baret" Premiere. Recht aufgeregt waren vor sauberen Kulissen und mit aufwen die kleinen Aktiven, ausgerechnet für digen Effekten, erzielte die Gruppe nicht die Stadt Bendorf sollte man erstmals nur Begeisterungsstürme des Publi mit einer großen Show auftreten. - Das kums, sondern bei Tanzturnieren oft die Publikum war begeistert! Zwar hatte die Tageshöchstwertung der Jury. In Mül- /~\ Show noch einigetänzerische und tech heim-Kärlich konnten die Aktiven den ' nische Schwächen, doch der Jubel der Vize-Rheinland-Pfalz-Meister-Titel er Zuschauer war der richtige Ansporn, so tanzen. Ebenso wurden sie die ersten weiterzumachen. „Cabaret" wurde ver offiziellen Rheinland-Pfalz-Meister der bessert und bei den Junioren-Rhein Junioren. In Arzfeld konnten sie erfolg land-Meisterschaften 1988 belegten die reich ihren Titel verteidigen und wurden Sayner Fünkchen den zweiten Platz. zum zweiten Mal in Folge Eifelmeister WeitereTurnierbesuche brachten für die mit der Tageshöchstwertung, für die sie Aktiven Tänzerinnen und Tänzer, sowie den bisher größten Pokal (Foto) erhiel für die Helfer des Bühnenbaus, wertvol ten. Weitere Turniere wurden gewon le Erfahrungen mit sich. Für die Session nen, oder mit dem zweiten Platz abge 1989 wurde eine „Caribik-Show" aus schlossen.

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Die Sayner Fünkchen auch zum 2. Mal Eifelmeister Die Sayner Fünkchen, die ihre Heimat Beteiligung mitbringen. Neben dem stadt Bendorf auf unbekümmerte natür Trainingsbetrieb, dem Bühnenbau, dem liche Art bei vielen Auftritten repräsen Transport und der Lagerung von Kulis tieren, sind inzwischen weit über die sen und der Gestellung der notwendi Grenzen der Stadt Bendorf hinaus be gen Räumlichkeiten müssen Termine s- kannt geworden und werden von Veran koordiniert werden, die Mittel verwaltet staltern und Mitkonkurrenten bei Tanz werden, Einkäufe getätigt werden und turnieren als faire Tanzsportler ge die Kostüme hergestellt werden. Dies schätzt. Ein Umstand, der neben den erfordert Zeit und Geld." Ein Helferkreis, Erfolgen mit dazu beiträgt, Sieger in der der fast ausnahmslos aus den Eltern der Jahreswertung des RKK zu werden. aktiven Kinder besteht, hat sich gebil Zu einer erfolgreichen Gruppe gehört det, um alles dies zu leisten, denn Trai auch ein erfolgreiches Management. nerin und Betreuerin könnten dies nicht DIE BUTTfragte die Leiterin, Inge Ober alleine tun. Gemeinsamkeit ist wichtig meier- Cornelly: „Bei 25 Auftritten müs und ist so ein Garant für den Erfolg der sen alle Beteiligten schon eine gesunde Kinder - Verzeihung - Jugendlichen! Portion Idealismus und auch finanzielle

93 II. Eifelmeisterschaften in Arzfeld Schirmherr: Hans Tölkes - MdL - Ausrichter: Arzfelder Culturverein Turnierleiter: Arno Mayer RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt Siegerliste Vonjeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahlder Teilneh mer in der Disziplin.

Disziplin I 1. KG „Humor" Merzig Gardetanz Herren 2. KC „Grün-Weiß" Trier-Euren (2) Disziplin II 1. KG„Humor" Merzig n Gardetanz-Gemischt 2. CCO Oberlahnstein (6) 3. KCSimmernerKäs'cher Disziplin III 1. KG„Humor" Merzig Gardetanz Damen 2. Fanfarenzug „Blau-Weiß" Steinbach (10) 3. KV Niederlosheim

Disziplin IV 1. TSG Troisdorf Gardetanz-Paare Silke Hartmann/Heiko Miebach OD 2. KCSimmnernerKäs'cher Christiane Krug/Andreas Leininger 3. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Susanne Darwist/Rolf Niebergall DisziplinV 1. NarrengildeStadthusaren Schweich GardetanzSolo Jessika Bleser Senioren (6) 2. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Tanja Eichelhardt 3. KG„Humor" Merzig Anne Kiefer

DisziplinV 1. Fanfarenzug Steinbach-Lebach GardetanzSolo Sandrine Lauck Senioren (15) 2. KG„LöstigeJerömmele" Daniela Hemgenberg 3. KG „Humor" Merzig n Katja Wendel

DisziplinVI 1. ArzfelderCulturVerein Majoretten 2. RemagenerTwirling Sticks (2)

DisziplinVIII 1. KV Niederlosheim SchautanzGemischt 2. KG „Humor" Merzig (4) 3. MGVStahlhofen Disziplin IX 1. Karin's Tanzgruppe Mendig Schautanz Damen 2. CKG Cochem (6) 3. Große Herseier KG

94 Disziplin X 1. Sayner Fünkchen derKGSayn Schaudarbietung 2. Narrengilde Stadthusaren Schweich (2) Höchste Tageswertung: Sayner Fünkchen der KGSayn - 47,6 Punkte Höchste Tageswertung Solo: Narrengilde Stadthusaren Schweich Jessika Bleser - 47,3 Punkte Schönstes Schautanzkostüm: Sayner Fünkchen der KGSayn

Arzfeld, den 30.9.1990 RKK-Tanztumier-Geschäftsstelle

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An Leistungsstärke gewonnen

-hh- ARZFELD. Die zweiten offenen Ei- daß im Saal zunächst kein Rauchverbot felmeisterschaften im Laien- Tanzsport, ausgesprochen war, so daß die Luft, ausgerichtet vom Arzfelder Culturver- durch kräftigen Regen sowieso tropen ein, zeigte deutlich, daß das Turnier ge haft, für die Aktiven nicht sehr ange genüber dem Vorjahr an Leistungsstär nehm war. Einige hatten so nach ihren ke ein beachtliches Stück zugelegt hat. Darbietungen Probleme. Größere Zwi Auch hatte in diesem Jahr die Zahl der schenfälle gab es jedoch nicht. unentschuldigt Ferngebliebenen rapide Schirmherr HansTölkes - MdL -, der mit abgenommen. seiner Anfrage im Landtag seinerzeit ei Bereits bei den gemischten Garden neÄnderung derGemeinnützigkeitsver- zeigte sich eine große Leistungsdichte, ördnung einleiten konnte, sah ebenso wonach zwischen dem Sieger und dem wie der RKK-Präsident Peter Schmor Drittplatzierten nur fünf Zehntel Punkte leiz teilweise glanzvolle Darbietungen. Unterschied herrschten. Die größte Neben den sauberen Uniformen der Konkurrenz gab es bei den Junioren- Gardetänzerinnen und Tänzergab es ei Mariechen, wo 15 Teilnehmerinnen um ne Vielfalt von Schautanzkostümen zu U den Sieg tanzten. Letztendlich setzte bewundern, so die Rittersleut aus Nie sich hier Sandrine Lauck - amtierende derlosheim, die Mexikaner aus Merzig Landesmeisterin - vom Fanfarenzug und Osann die Clowns aus Stahlhofen, Steinbach durch. Turnierleiter Arno die Katzen aus Mendig, Neger aus Meyer hatte mit seinen Mitstreitern das Schweich und Märchenfiguren aus Turnier bestensvorbereitet. Es gabzwar 1001 Nacht der KG Sayn. Einen überdi einen Stau vor einem zum Restaurant mensionalen Wanderpokal für die höch umgestalteten Rohbau beim Essenfas ste Tageswertung, gestiftet von der sen, doch konnte auch dieser großeAn Ortsgemeinde, konnten die Sayner sturm bewältigt werden. Schade nur, Fünkchen mit nach Hause nehmen.

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Von der Neuentdeckung des Jahres 1989 zur Doppelmeisterin 1990: Sandrine Lauck Fotos: Hohl

-hh- STEINBACH. In dem kleinen Ort in der Nähe von Lebach im Saarland sitzt mir der dreizehnjährige Teenager ge genüber und erwartet gespannt die Fra gen, die wohl gestellt werden. Wie Helmut und Elisabeth Lauck zu be richten wissen, wuchs Sandrine eigent lich ganz normal auf und kam mit vier einhalb Jahren in den Kindergarten. Dort kam sie auch erstmals direkt mit dem Tanzen in Berührung. Zu einem Kindergartenfest wurden zwei Tänze eingeübt. Es gab eine Gruppe Ballerinas und eine Indianergruppe. „Ich mußte lei der Indianer tanzen, wäre doch viel lie ber eine Ballerina gewesen", weiß San drine noch heute, was darauf schließen läßt, daß die Enttäuschung damals recht tief gesessen haben muß. Der Besuch der Grundschule in Stein bach machte Sandrine Spaß und „Sie war schon immer eine sehr gute Schüle rin", weiß ihre Mutter zu bestätigen. Va ter Helmut weiß zu berichten, daß San drine sehr oft bei Fernseh-Shows im Nachdem der Vertrag unter Dach und Wohnzimmer tanzte. „Es hat dann fast Fach war, fachsimpelten die beiden immer mehr Spaß gemacht ihr zuzuse Männer über die Aktivitäten in ihren Ver hen, als auf den Bildschirm zu schauen!" einen. Dabei äußerte Erwin Bode seinen bekräftigt er. Ballettunterricht hätte Wunsch, daß er neben einem Tanzma- Sandrine sehr gerne genommen, doch riechen auch noch gerne ein Kinder- wurde dies in Steinbach nicht angebo tanzmariechen als Nachwuchs im UKV ^ ten. Stattdessen wurde sie im Turnver Lebach aufbauen würde. „Ich habe eine ein aktiv. Das strenge Turnen sagte der tanzbegeisterte Tochter", rutschte es eher musisch angehauchten Sandrine Helmut Lauck heraus. Nur kurze Zeit nicht zu. Sie begann Orgelunterricht zu später besuchte der UKV Lebach die nehmen und konnte hier ihre Begabung Partnerstadt Bitche in Frankreich. Da besser nutzen. Ihr Traum jedoch blieb auch der Fanfarenzug Steinbach mit das Tanzen. fuhr, durfte Sandrine ihre Eltern beglei Träume erfüllen sich im Märchen durch ten. Voller Bewunderung sah sie das reizende Feen. Im Falle von Sandrine Tanzmariechen Claudia Jatta über die verhielt es sich jedoch anders: Helmut Bühne wirbeln. Nach einem kurzen Ge Lauck hatte eines Tages ein Gespräch spräch wurde mit Claudia ein Termin für mit einem Vertreter des UKV Lebach, Er ein Testtraining vereinbart. „Ich wollte win Bode. Der Fanfarenzug Steinbach einmal sehen, welches Talent zum Tan sollte bei einer Veranstaltung spielen. zen Sandrine hat", erläutert uns Claudia.

97 Es war am 16. August 1987, „Das Datum werde ich nie vergessen", bestätigt Sandrine, als sich die damals noch 9jäh- rige Sandrine erwartungsvoll mit gro ßem Herzklopfen nach Lebach begab. „Ich mußte in die Brücke gehen, mich in's Spagat setzen und mich zu ver schiedenen Musiken bewegen", weiß Sandrine noch heute. Claudia erkannte sofort das Talent der kleinen Sandrine. Da sie jedoch eine Entscheidung nicht alleine fällen konnte, mußte Sandrine noch etwas warten. Bei jedem Telefon klingeln zuckte Sandrine zusammen, gab es Stiche ins Herz. In ihrem Horos kop stand damals „Am Wochenende wird für Sie ein langgehegter Wunsch in Erfüllung gehen", auch dies weiß San drine noch genau. Am Wochenende kam dann der erlösende Anruf: Sandrine Lauck sollte das Kinder-Solomariechen des UKV Lebach werden! Sofort mußte sie dies ihrer besten Freundin Sonja, die mitgefiebert hatte, erzählen und schon bald wußten es alle im Ort: „Sandrine Hier geht Sandrine zur Realschule hat in Lebach die Tanzprüfung bestan den!" probe vor der Meisterschaft passierte es Nach fleißigem Training durfte Sandrine dann: Sandrine knickte um: Bruch des bereits am 3. Januar 1988 anläßlich ei Mittelfußknochens! Das vorläufige Aus nes Neujahrsempfanges in Heusweiler mit dreimonatiger Zwangspause war tanzen. Ihr Herz klopfte bis zum Hals gekommen. Weniger der Fuß, als viel und prompt landete sie bei ihrem ersten mehr das Herz schmerzte der kleinen Auftritt auf dem Po. Tänzerin. In ihrer Trainerin Claudia fand Sandrine Den ersten Auftritt nach der Verletzung nicht nur eine verantwortungsbewußte gab es für Sandrine beim Mosella-Tanz- Übungsleiterin, sondern auch eine ver turnier in Schweich 1989. Der kleine trauensvolle große Freundin. Dort ist Wirbelwind fegte über die Bühne. Das wohl auch das Erfolgsrezpt verborgen. Publikum hatte sie schon zum Liebling Nach dem etwas mißlungenen Auftritt in auserkoren, da kam ein stechender Heusweiler übte Sandrine voller Ehrgeiz Schmerz in ihren gerade verheilten Fuß weiter. Im November 1988 nahm sie und sie mußte den Tanz abbrechen. erstmals an einem Tanzturnier teil: den Durch ihre Leistungen bei den BDK-Tur- Saarlandmeisterschaften (BDK). Unter nieren hatte sich Sandrine für die Rhein 18 Mariechen in der Juniorenklasse be land-Pfalz-Meisterschaft in Mülheim legte Sandrine den dritten Platz: „Ich qualifiziert. Auf Anhieb wurde sie bei den war ganz stolz!". Am 15. Februar 1989 Senioren Dritte und errang beim Junio fand in Bonn ein Qualifikationsturnier renturnier in Bendorf 1989 gar den Vize- zur Deutschen Meisterschaft des BDK Meister-Titel. statt. Sandrine konnte sich den zweiten Sandrine, die es erfrischend versteht, Platz ertanzen und hatte die Qualifika mit dem Publikum zu spielen - es ist dies tionsnorm geschafft. Bei der General- eigentlich das, was ein Funkenmarie-

98 chen im Karneval ausmacht -, durfte als „Neuentdeckung des Jahres 1989 im RKK" beim großen Gala-Abend in Polch tanzen und eroberte sich die Herzen der Zuschauer im Sturm. Da Sandrine nicht in den Vereinsfarben des UKV Lebach tanzte, gab es 1989 Unstimmigkeiten mit der Vereinsfüh rung, die zum Wechsel des Vereines führten. Im Fanfarenzug Steinbach fand Sandrine direkt vor Ort eine „neue" Hei mat. Bei den Eifelmeisterschaften 1989 in Arzfeld errang sie für ihren neuen Ver ein bereits mit dem dritten Platz den er- — sten Pokal. Das Jahr 1990 sollte jedoch für Sandrine zum erfolgreichsten Jahr ihrer noch recht kurzen Tanzlaufbahn werden. Beim großen Heimatfest in Steinbach wurde Sandrine von 4.000 Festgästen im Riesenfestzelt nach ihrem Auftritt als „Star des Abends" gefeiert. Freudenträ nen schössen ihr in die Augen. Zum Glück waren Eltern und Trainerin zur Stelle. Bei den Rheinland-Pfalz-Mei Die Pokale müssen mitunterpoliert wer sterschaften gab es für Sandrine dann den. Dabei werden mit Trainerin Claudia den bisher größten Triumph: Sie wurde auch die Wertungsbogen durchgespro Landesmeisterin 1990/91 in Mülheim- chen. Kärlich. Bei den Juniorenmeisterschaf Trainerin wissen jedoch, daß sie eine ten in Bendorf konnte sie sich nur 14 Ta 13jährige Teenagergöre vor sich haben, ge später ebenfalls durchsetzen und die keine Erfolgsmaschine ist, sondern den Meistertitel holen. Die hat bisher aus Spaß am Tanzen ihrem Hobby kein Solo-Mariechen geschafft. nachgeht. Nicht immer können es erste Sandrine, die in Lebach die Realschule Plätze sein, die Sandrine erringen wird, besucht, erinnert sich daran, daß sie im die Tagesform und die seelische Verfas Schulfach Sport einmal nur eine „drei" sung werden hierbei nicht unerhebli U erhielt, weil sie beim Schwimmen nicht chen Einfluß ausüben. so gut mithielt. Auch bei der Leichtathle Sandrine wird in Zukunft weiter mit tik hatte sie einmal mit Seitenstechen zu Freude zum Tanztraining gehen, ver tun, was ihren ahnungslosen Sportleh spricht sie allen Lesern, damit sie noch rer dazu veranlasste zu sagen: „Da sieht oft ihr Publikum begeistern kann. man einmal wieder die Leute, die in ihrer Freizeit keinen Sport treiben!"... Letzte Meldung: Im Hause Lauck nehmen nun die Pokale -hh- Sandrine Lauck, Tanzmariechen ständig zu - auch gesäubert werden des Fanfarenzugs Steinbach konnte ne müssen siejavon Zeit zu Zeit! Ihre Eltern ben ihren Meistertiteln der Junioren und Senioren in Rheinland-Pfalz am 12. De stehen der Tanzfreude ihrer Tochter zwar fördernd aber auch gelassen ge zember auch den Titel der Junioren- genüber. ÜberdieTänze hat alleineTrai Meisterin des Saarlandes mit der Ta nerin Claudia zu entscheiden. Eltern und geshöchstwertung erringen. (Bericht in der nächsten Ausgabe).

99 Rot-Weiße Sangewerer auf Dilldappen-Jagd im Hunsrück

-eb- MORBACH/ST. GOAR. Die Kar langen Schwanz und, da er in den nevalsgesellschaft Rot-Weiß Sangewer Sümpfen des Hochwalds lebt, (St. Goar) hatte Alle, die bei der Ausrich Schwimmflossen zwischen den Zehen. tung der RKK-Frühjahrstagung 1990 Der Dilldapp kann nur mit Knüppeln, hilfreich waren, zur Dilldappen-Jagd am Hacken und Säcken gejagt werden. 01. 09. 1990 nach Morbach/Hunsrück Sollte ein weißer Dilldapp entdeckt wer eingeladen. Um 14.00 Uhr traf man sich, den, so ist das „Lisa", die Urmutter aller teilweise mit Jagdgerät ausgestattet, Dilldappen, die geschont werden muß, am Marktplatz in St. Goar, wo man mit da sie derzeit trächtig ist. Sollte ein blau dem Bus startete. Es ging über die Hö er Dilldapp auftauchen, so ist das der hen des Hunsrücks und gegen 15.30 „Blaue Alfons", der gejagt werden kann. Uhr traf man in Morbach ein. Die Freun Dann wurden 7 mutige Jäger aus St. de der KG „Dilldappen" aus Morbach er Goar von den Freunden aus Morbach warteten die Sangewerer im Gasthaus mit entsprechender Jagdkleidung und „Oberer Markt". Nach einer kurzen Erfri Fangwerkzeugen ausgestattet. Zur schungspause begrüßte Präsident Kurt Stärkung gab es je eine Flasche Co- Weyand-Besteher die karnevalistischen gnac, Schnaps und Likör. Kurti aus Mor Jäger aus St. Goar und machte sie mit bach führte dann die Jäger und die übri dem Wappentier seiner KG, dem Dill ge frohe Schar an und brachte sie in das dapp, bekannt. Der Dilldapp ist eine Sumpfgebiet des nahe gelegenen Kreuzung zwischen Schaf und Ziege, Hochwalds. Bald schon entdeckte man hat zwei Hörner auf dem Kopf, einen die weiße Lisa, die Urmutter aller Dill-

100 dappen im Gebüsch, auf die allerdings Vetter aus St. Goar hatte bereits das bis die Jagd verboten war. Es war ein Heu dahin Erlebte in Versform zu Papier ge len und Grunzen im tiefen Wald zu hö bracht, das er unter großem Beifall ge ren, so daß man sich sicher war, bald die konnt vortrug. Ein Morbacher Freund Jagd eröffnen zu können. Nach einigen sorgte mit seinem Akkordeon für Stim Metern zeigte sich dann auch der erste mung und man feierte bei Gesang, Tanz, Dilldapp, der direkt von den Jägern ver Schunkelliedern und verschiedenen folgt wurde und nach einer heißen Jagd karnevalistischen Einlagen bis gegen mit dem Sack eingefangen werden Mitternacht. konnte. Auf diese Weise wurden dann 3 Vor der Heimfahrt bedankte sich Vorsit weitere Dilldappen eingefangen, wobei zender Alfons Kölzer stellvertretend für auch der „Blaue Alfons" war. Letztend alle rot-weißen Sangewerer bei den lich konnte man den größten braunen Morbacher Freunden für das gelungene Dilldappen einfangen, unter dessen Fell Fest und die bestens organisierte Dill dappen-Jagd. Die Freundschaft zwi ._ sich 2 Morbacher Freunde befanden. Müde von der anstrengenden Jagd er schen beiden Karnevalsvereinen wurde reichte man den Grillplatz „Orteis durch diese gemeinsamen, schönen bruch", wo die Morbacher neben den Stunden weiter vertieft. Grillhütten ein kleines Zelt errichtet hat Man stellte fest, daß es sich in diesem ten. Über dem Grill drehten sich bereits Jahr zum 10. Mal jährt, wo man zwi drei große Ferkel. Nachdem man die schen den Karnevalsvereinen Morbach, Jagdbeute ausgelegt hatte, labte man St. Goar und Wirges bei der RKK-Ta- sich an dem frisch gezapften Bier. gung in Wirges Freundschaft geschlos Nach 1 Std. hieß es dann Essen fassen sen hat. und man verzehrte die vortrefflich zube Und darauf ein dreifaches reiteten Ferkel mit Pellkartoffeln vom Sangewer „Helau", Morbach „Allemol", Grill und Kräuter-Quark-Soße. Dieter Wirges „Helau"!

Foto: Hanno Zenner Die „Dilldappen-Jäger" mit ihrer Beute

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Foto: Jäckel Weibliche Vertreter im Komitee-Jackett Domino-Damen sind emanzipiert Sie legen Wert auf die Feststellung, nen sich die sympathische „Dicke" gern daß sie keinen Möhnenverein vertre selbst auf die Schippe nimmt. ten: die drei Damen im Komitee-Jak- Sie kann ihre Reden jedoch nicht in einer kett als Abordnung des KV Domino, Butt mit ihren Vereinsfarben vortragen, Bitburg, bei der RKK-Jahrestagung. denn der KV Domino veranstaltet keine (Von links: Magda Weiler, Resi Wer- eigenen Sitzungen. Umzug und Mas han als neues förderndes RKK-Mit- kenball sind seine Stärke und andere glied und Käthe Hamerle) Vereine aus Bitburg und Umgebung -mz- SCHWEICH. Der Bütt-Redakteur sind dankbar für die Unterstützung glaubte, eine Möhnendelegation vor durch das Bütt-Talent aus Domino-Rei sich zu haben, als er die einzige Damen hen. Das schafft Freunde und Beteili abordnung in Uniform zur RKK-Jahres gungen am Bitburger Karnevalsumzug. tagung in Schweich interviewte. Er muß Die Grenznähe macht es einfacher, aber te sich belehren lassen: der KV Domino selbstverständlich ist es nicht, daß der Bitburg wurde vor 20 Jahren von Gün KV Domino internationale Verbindungen ther Follmann gegründet und derzeitiger mit Petange/Luxemburg, Arlons/Bel- Vorsitzender ist mit Herbert Altendorf gien und Hagendogne/Frankreich auf ebenfalls ein Mann. gebaut hat. In den Umzügen dieser Das hindert die Damen im Verein nicht, Städte sind die Dominos vertreten und sieben von zwölf Vorstandsämter zu be seit 1973 dokumentieren amerikanische kleiden und studiert man die Fotos der Show-Gruppen im Bitburger Zug das Festschrift zum 20jährigen Jubiläum, gute Verhältnis zu den Truppen aus haben darauf die Frauen eindeutig die Übersee auf den benachbarten Flug Überzahl. Aus weiblicher Feder stammt plätzen. Einen Freiflug in die USA hat auch der Text zum Domino-Lied und die Präsident Altendorf zwar noch nicht an Autorin Magda Weiler hat nicht nur die gestrebt, will ihn aber bei seiner Ein Vereinschronik in Verse gesetzt, son schätzung der amerikanischen Freunde dern ist auch gut für Büttenreden, in de nicht ganz ausschließen.

103 5. Maifeld-Tanzturnier in Polch Ausrichter: Verein „Akademie" Polch Turnierleiter: Anton Wirges RKK-Obmann: Peter Reif Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin. Disziplin II und III 1. Tanzsportclub Nentershausen Gardetanz-Gemischt 2. Sayner Fünkchen der KGSayn und Damen (10) 3. ArzfelderCulturVerein Disziplin IV 1. TSG Rot-Weiß Troisdorf Gardetanz-Paare Silke Hartmann/Heiko Miebach r^ (6) 2. Garde Grün-Weiß Stromberg Tanjaund Jörg Zabel 3. Husaren Grün-Weiß Siegburg Karina Ennenbach/DirkSchönborn DisziplinV 1. Narrengilde Stadthusaren Schweich GardetanzSolo Jessika Bleser (4) 2. KG SüdinsulanerDüren BrittaVaaßen 3. LCVLützel AngelaSteiner DisziplinVI 1. Karnevalsgemeinschaft Kretz Majoretten 2. RemagenerTwirling Sticks (4) 3. Majorettes derGKG Plaidt DisziplinVII 1. TG desTV/CKG Cochem (Volkstanz) (D DisziplinVIII 1. Verein „Akademie" Polch Schautanz Gemischt 2. Club „Gemötlichkeit" Asbach (3) 3. KV Oestelbachlerchen Osann Disziplin IX 1. Karin's Tanzgruppe Mendig Schautanz Damen 2. Rot-Weiße Husaren Andernach r) (4) 3. Karin's Tanzgruppe Mendig (Junioren) Disziplin X 1. Sayner Fünkchen der KGSayn Schaudarbietung 2. Tanzsportclub Nentershausen (2)

Höchste Tageswertung: Sayner Fünkchen der KG Sayn - 47,4 Punkte Schönstes Schautanzkostüm: Verein „Akademie" Polch

Polch, den 14.10.1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

104 runU.e.nma^ie.tzhe.n /m "hlerbsr

-hh- POLCH. Da staunten die Spazier verstößt. Dies erläuterte der Tanztur gänger am sonnigen Herbstsonntag nierobmann des Regionalverbandes nicht schlecht, als sich der Parkplatz der Karnevalistischer Korporationen (RKK), Maifeldhalle füllte und adrett gekleidete Peter Reif, zu Beginn der letzten Diszi Funkenmariechen und Gardeoffiziere plin. Schon ging es los und die ersten den Fahrzeugen entsprangen. War etwa „Züge" rollten beim „TSC- Express" der schon die 5. Jahreszeit angebrochen? - Aktiven aus Nentershausen über die Nein! Der Verein „Akademie...", Polch, Bühne. Platz zwei entschied die sieben richtete sein 5. Maifeld Tanzturnier aus. köpfige Jury. In den Orient entführten Präsident Robert Brand, sowie seine die Sayner Fünkchen die Zuschauer im Turniermitstreiter Toni Wirges und Wil Saal. Ihre gekonnteTanzshow mit vielen fried Schink freuten sich, daß sich die Effekten entlockte dem Publikum zum _ Halle trotz des schönen Wanderwetters Ende der Veranstaltung noch einmal to gefüllt hatte. Das Publikum, mit Beifall senden Beifall. Platz eins war klar, doch nicht sparsam, wurde von den Darbie die Jury setzte noch eins obenauf und tungen auf der Bühne nicht enttäuscht. gab die höchste Wertung des Tages. Zu Publikumslieblingen wurden Silke Der Pokal für das schönste Kostüm Hartmann und Heiko Miebach von der blieb zur Freude aller in Polch. TSC Rot-Weiß Troisdorf, die die Diszi Worte des Dankes an alle Aktiven und plin Paartanz klar für sich entscheiden auch an den Veranstalterfand der Präsi konnten und auch bei den Zuschauern dent des RKK, Peter Schmorleiz, der die Jubel und anhaltenden Beifall hervorrie Siegerehrungen vornahm und den fen. Hart umkämpft war der Sieg bei den Treuepokal (5malige Teilnahme) an Ka Solomariechen. Hier setzte sich die am rin Becker-Schmitt (Karin's Tanzgruppe tierende Landesvizemeisterin Jessika Mendig) überreichen konnte. Bleser von den Stadthusaren Schweich vor Britta Vasen von den Südinsulanern aus Düren knapp durch. Bei den Gar detanzgruppen war der TSC Nenters hausen erfolgreich. Die Aktiven tanzten ein Potpourri bekannter Gardetanzme lodien. Die Disziplin der Majoretten sah die Tän zerinnen der KG Kretz auf dem Sieger- treppchen. Jubel kam in der Halle auf, als sich die Gruppe des Veranstalters in der Disziplin der gemischten Schautän ze (Tänzer und Tänzerinnen) mit ihrem Tanz zur Musik aus „Starlight-Express" den Sieg ertanzen konnte. Die Hexen aus Mendig verzauberten die Jury und das Publikum derart, sodaß sie am Ende die Disziplin Schautanz Damen für sich entscheiden konnten. Die Königsdisziplin des Schautanzes ist die Schaudarbietung. Hier sind Kulissen zugelassen und es ist alles erlaubt, so lebenmorgen fern es nicht gegen Anstand und Sitte SaynerFünkchen

105 Auftakt indie närrische Session 1990/91 inWindhagen Wenter Klaavbröderzündeten ein karnevalistisches Feuerwerk

-eb-WINDHAGEN. Wie im Vorjahrstar be und eine erste Rakete von der Bühne, tete die KG Wenter Klaavbröder aus auf der Frank Schneider ein neues Büh dem Westerwaldort Windhagen mit ei nenbild in Form einer mittelalterlichen ner Herrensitzung in die närrische Ses Turnierbühne gestaltet hatte. Danach sion 1990/91. Mitannähernd 500jecken waren die Wenter Schwälbchen zu se Männern war die Sporthalle schon Tage hen. Die von Monika Schmidt trainierte im voraus ausverkauft. Da schunkelten Damentanzgruppe begeisterte in neuen und sangen nicht nur Besucher aus Showkostümen die Herren in der Halle. Windhagen, sondern auch aus den be Lehrer Jupp und Schüler Fritz waren nachbarten Orten Vettelschoß, Asbach, hiernach in einem Zwiegespräch zuse- /—. Neustadt, Buchholz und Aegidienberg hen. Schüler Fritzhatte dabei so man- ( i zusammen mit Koblenzern, Linzern, Le che Probleme mit seinem Marmeladen verkusen und Aegidienbergem. Es wa brot. Zu seinem Lehrer meinte er: „Lie ren sogar Freunde der fünften Jahres ber Herr Lehrer, ich wünschte mir, mein zeit aus dem Hessenland angereist. erster wäre auch mein letzter Schultag". Erstmals führte der noch amtierende Kein aktiver Schüler hätte sehen dürfen, Prinz Werner I.(Weth) durch ein Spitzen was Fritz so alles Zerknautschte in sei programm. Weth konnte auch promi nem Ranzen trug. Höhepunkt derersten nente Gäste begrüßen, so u.a. MdL Ul Sitzungshälfte waren last not least zwei rich Schmalz (Wissen), MdL Werner Entertainer erster Güte, die „Globetrot Wittlich (Kurtscheid), die Bürgermeister ter" aus dem Saarland. Was die beiden Rüddel und Schmied, sowie Schuma so alles boten, war für alle erstaunlich: cher, den CDU-Kreisvorsitzenden Prof. da wurde mit der Luftpumpe und einer Dr. Sterzenbach, die Präsidenten Wolf Gummitrompete Musik gemacht. Eine gang Heisterbach (Koblenz), Dieter Geige diente als Trompete und aus dem Marx (Vettelschoß), Walter Degen (Ko Geigenstock kamen Flötenklänge. Dem blenz), Jürgen Seid von der AKK (Ko Mikrostativ wurden Pfeiftöne entlockt blenz) und den neuen Linzer Prinzen Al und im Kopfstand sogar Trompete ge fred Daub mit den LinzerStadtsoldaten. blasen. Die Globetrotter zogen vom Pu Eröffnet wurde das Sitzungsprogramm blikum mit Ovationen gefeiert und zu von den Buchholzer Musketieren unter mehreren Zugaben aufgefordert, alle Franz Wilsberg. Danach zeigten die Register ihres großen Könnens. Blau-weißen Funken, ein Eigengewächs Danach mußte die Sitzungspause ver der Klaavbröder, ihr Können. Die Garde, kürzt werden. Ein Schunkelwalzer und C^\ die sich inzwischen noch vergrößert hat, die Blau-weißen Funken Windhagen mit wird von Angelika Neil und Petra Knopp ihrem „Heino"-Tanz in bayrischem Ko trainiert. Als Solotanzpaar wurde erst stümmustereröffneten den 2. Sitzungs mals Jörg Paul mit Claudia Prangenberg teil. Danach heizten die, wie die Globe präsentiert. Auch Solomariechen Mela trotter aus Funk und Fernseh bekann nie Müller wußte zu gefallen. Ein Lohn ten, Flamingos aus Krefeld die Stim für das wöchentliche Training, auch im mung an. Wer kennt nicht ihre Karne Sommer war ein 2. Platz beim RKK- valshits „Op dem Maat do stone de Bu Tanzturnier. Die 2 Lausbuben berichte re...", De Musik en Bier..., und „Ich spre ten danach in einem Sprach- und Ge che Kölsch leeve Jong". Die Flamingos sangsvortrag von Erlebnissen in Spa strapazierten so manchen Kehlkopf nien und nahmen die Werbung auf die beim Mitsingen. „On wenn dat Tröm- Schippe. Beide kamen nicht ohneZuga- melche jet" und „Wenn ich soo an ming 106 • . ..'...... , . v •• ••'• • ••••:: -••••• ...... I.* /*-_.Imi-. ^ ' -

Foto: Höller Heimat denke" trieben manchen Gast bes". Sie brachten die männlichen Jek- förmlich vom Stuhl hoch. Die gute Stim ken in einen wahren Stimmungsrausch, mung im Saal hielt auch beim deutsch der noch lange bis nach der Herrensit belgischen Duo „De Schönne un de Fin zung anhielt. Schade daß Köbes noch ge" an. Der Eschweiler Dieter Weimann einen weiteren Auftritt woanders hatte. und vor allem sein Eynattener Partner Nach mehreren Zugaben wurden die Roland Taco hatten die Lacher auf ihrer Musiker erst von der Bühne gelassen. Seite. Mit Karin's Showtanzgruppe prä Erstmals zeigte im Windhagener Karne sentierten sich hübsche Girls aus Men val ein Nummerngirl die Programm dig in der Eifel mit einem anmutigen punkte an. Angela trug in gewagten Ko Hexentanz. Dann kam mit „Et fussig Jul- stümen von den Männerblicken ange che" eine bekannte Büttenkanone aus zogen auf von Willi Acker gestalteten Schildern die Namen der Künstler. Ihre dem Kölner Karneval in den Saal. Marita Auftritte waren durchaus reif für die Kölner wußte mit ihrer lockeren Redens Fernsehshow „Tutti Frutti". Alle Herren art und manchem zweideutigen Gedan waren vom närrischen „Feuerwerk" in ken zu begeistern. Ihr Lied „Mir sin köl der Herrensitzung begeistert. Hierzu sche Mädche und han Spitzebötzche trugen auch die Pleistalbläser unter Lei an" wurde einfach auf die Herren pas tung von Franz Gesell bei, die die Sit send umgeformt. Marita Kölner ging zung musikalisch begleiteten. Es wurde auch spontan auf Zwischenrufe oder so manches Pittermännchen geleert. Gegebenheiten im Publikum ein und Einige orderten schon Karten für die hatte im wahrsten Sinne des Wortes auf nächste Sitzung. Die Klaavbröder set jedes Töpfchen ein Deckelchen. Da hat zen am 12.01.91 mit der großen Prunk te es Charly Katerndahl anschließend sitzung mit Prinzenproklamation ihre schwer bei den Sitzungsbesuchern an Session fort. Dem schließen sich am 19. zukommen. Das wiederum gelang der 01.91 die Jugendsitzung und am 20. 01. Königwinterer Gesangsgruppe „Kö- 91 der Prinzenfrühschoppen an.

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Tel. 0 26 89-51 69 Neu auf der karnevalistischen Bühne: Ransbach-Baumbach startet mit Blau-Gold-Garde Karnevalsfreunde haben keine Nachwuchsprobleme -mz- RANSBACH-BAUMBACH. Mit bei zur Seite und betätigt sich als Ein Enthusiasmus und Fleiß trainieren zwölf käuferin für Kostüme und Zubehör. junge Damen für die kommende Ses Dabei ging vereinsintern nicht alles rei sion. Mit einem schmissigen Gardetanz bungslos über die Bühne. Die Finanzie werden sie die Vereinsfarben Blau-Gold rung der Gardekostüme übersteigt bei der Karnevalsfreunde Ransbach-Baum weitem die Möglichkeiten der Vereins bach auf den Gala-Kappensitzungen kasse und fordert hohen finanziellen vertreten. Beitrag der teilweise noch nicht voll er ^J Im Mai 1990 stellte Judith Schmidt die werbstätigen Gardemitglieder. Skepti Weichen. An ihren Erfolg zusammen mit ker im Vereinsvorstand wußte Judith Schmidt mit Ausdauer und Überzeu Elisabeth Kloft als Funkenmariechen anknüpfend, trommelte sie eine Tanz gungskraft zu überreden. Der persönli che Einsatz von Gardemitgliedern bei gruppe zusammen, die mit viel Engage potentiellen Sponsoren aus der heimi ment und sportlichem Können dem tra schen Wirtschaft soll das Schuldenloch ditionellen karnevalistischen Gardetanz in der Vereinskasse wieder stopfen. Ausdruck verleihen will. Überraschend gute Anfangserfolge formten die Idee „Wir betrachten den Karneval als tradi zur neuen Attraktion des Ransbach- tionelles Kulturgut", sagt Blau-Gold- Baumbacher Karnevals: die Blau-Gold- Präsident Günther Schmengler, „dazu gehört der Gardetanz ebenso wie die Garde der Karnevalsfreunde. Büttenrede". Zur Finanzierungslücke Das harte regelmäßige Training erfor führt er aus, daß jugendliches Engage dert nicht nur körperliche Anstrengung ment nicht ohne Unterstützung bleiben sondern auch Freizeitopfer. Judith dürfe, und ersieh aufSpenden ausstäd Schmidt agiert dabei als Multitaient: sie tischem Gewerbe, Handel und Banken ist Choreografin, Trainerin, Kostümge verlasse. Letztendlich hat auch Stadt stalterin und Gardemeisterin in einer bürgermeister Gottfried Dahm einen Zu Person. Sandra Heitkamp steht ihr da schuß in Aussicht gestellt.

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-hh- VERBANDSGEBIET. Vielerorts zung der Schulturnhalle in Großmai werden die Karnevalsvereine von den scheid DM 175,— je Übungstag zahlen Kommunen unterstützt und die Tanz müßte. Welcher Verein ist dazu wohl in sportabteilungen können Hallen (auch der Lage? Sporthallen) kostenlos für den Übungs Der Tanzsport in den Karnevalsvereinen betrieb benutzen. Nur so können viele ist längst aus den Kinderschuhen hin Vereine ihre sinnvolle Jugendarbeit, die ausgewachsen. Aus dem „Beinchen von ehrenamtlichen Mitarbeitern gelei hoch" ist ein sportliches Tanzen gewor tet wird, durchführen. den. Das ganze Jahr über sind die Kin Probleme tauchten jüngst in der Ver der und Jugendlichen damit beschäf bandsgemeinde Dierdorf auf. Die Volks tigt, Tänze zu erlernen. Mit Spaß und vertreter des Verbandsgemeinderates Freude lernen so die Aktiven die Beherr ^ entschieden in ihrer Sitzung vom 06. schung ihres Körpers und das richtige September, daß die Hallen nur noch an Einsetzen der Motorik für einen aus Vereine im Sinne des Sportförderungs drucksvollen Tanz. Der „Laientanz gesetzes, d. h. an Mitgliedsvereine des sport" (so wurde er in Absprache mit Landessportbundes, kostenfrei zu ver dem Sportministerium genannt), zu dem geben seien. Im Beschluß, der aufgrund neben den Garde- und Schautänzen einer Verwaltungsvorlage gefaßt wurde, auch der Majoretten- und der Volkstanz heißt es u. a. „Der Verbandsgemeinde zählen, ist neben seiner als sinnvoll an rat beschloß ..., daß die unentgeltliche zusehenden Freizeitgestaltung auch ein Nutzung der Turn- und Sporthallen im Garant zur Erhaltung der Gesundheit. Verbandsgemeindebereich nur den Ver Es ist bedauerlich, daß es noch Städte einen zukommt, die Sportorganisatio und Gemeinden gibt, die dies noch nicht nen im Sinne des Sportförderungsge erkannt haben. Volksvertreter auf örtli setzes darstellen, und zwar für deren cher Ebene sind auch die Vertreter der in sportliche Veranstaltungen. Alle Veran ihrem Einflußbereich lebenden Kinder staltungen anderer Organisationen und Jugendlichen, die - wenngleich sie sind als außersportliche Nutzung an noch kein Wählerpotential darstellen - zusehen und unterliegen somit der besonderer Fürsorge bedürfen. Bleibt Festsetzung der Nutzungsentschädi zu hoffen, daß das genannte Beispiel gung." keine Schule macht. Der RKK wird sich Im Klartext bedeutet dies zum Beispiel, jedoch an der richtigen Stelle für eine daß die Tanzgruppe der Blau-Weißen Gleichbehandlung einsetzen. Cometen Großmaischeid für eine Nut I Karnevalsschmuck- Strassdiademe Karnevalsorden • Marabubesatz Federn • Federboas und -büsche Faschingskostüme • Perücken Effekt - Aufkleber • Fächer Scherzbrillen • Pappnasen jjj Masken • Dominos •Barte•Hüte • Ulbrich&Co • Postfach 011850 • 6580 Idar-Oberstein Tel. 06784-9338

111 rK>a^nevalsumzüge. 1991 (soweit uns gemeldet)

SONNTAG (3.2.1991) Mettendorf 14.00 Uhr Karnevalsumzug SCHWERDONNERSTAG Bad Breisig (Oberbreisig) 14.00 Uhr Karnevalsumzug Mülheim-Kärlich 14.11 Uhr Möhnenumzug 15.11 Uhr Möhnenumzug KARNEVAL-SAMSTAG Heimersheim 14.11 Uhr Karnevalsumzug Lahnstein (Oberlahnstein) 14.00 Uhr Kinder- und Jugendzug Neuwied-Feldkirchen 15.00 Uhr Kinder-Karnevalsumzug D Neuwied-Oberbieber 14.11 Uhr Karnevalsumzug KARNEVAL-SONNTAG Adenau 14.00 Uhr Karnevalsumzug Alfter-Witterschlick 14.00 Uhr Karnevalsumzug Arzfeld 14.11 Uhr Karnevalsumzug Bad Breisig (Niederbreisig) 14.00 Uhr Karnevalsumzug Bad Godesberg 14.00 Uhr Karnevalsumzug Bad Neuenahr 14.00 Uhr Karnevalsumzug Bitburg 14.11 Uhr Karnevalsumzug Burgbrohl 14.00 Uhr Karnevalsumzug Jünkerath 13.30 Uhr Karnevalsumzug Kelber 14.11 Uhr Karnevalsumzug Kempenich 14.00 Uhr Karnevalsumzug Koblenz-Arzheim 14.11 Uhr Karnevalsumzug Koblenz-Horchheim 14.11 Uhr Karnevalsumzug K.-Neuendorf/Wallersheim 14.11 Uhr Karnevalsumzug Koblenz-Rübenach 14.00 Uhr Karnevalsumzug Körperich 14.00 Uhr Karnevalsumzug Kordel 14.11 Uhr Karnevalsumzug Kyllburg 14.00 Uhr Karnevalsumzug Leutesdorf 14.11 Uhr Karnevalsumzug Meckenheim 14.00 Uhr Karnevalsumzug Mürlenbach 14.00 Uhr Karnevalsumzug Pulheim-Dansweiler 14.00 Uhr Karnevalsumzug Remagen 14.00 Uhr Karnevalsumzug Rheinbach-Oberdress 14.00 Uhr Karnevalsumzug Rheinbach-Queckenberg 14.00 Uhr Karnevalsumzug Ringen 14.00 Uhr Karnevalsumzug St. Goar 14.11 Uhr Karnevalsumzug Walporzheim 14.00 Uhr Karnevalsumzug Weilerswist-Metternich 14.00 Uhr Karnevalsumzug Weißenthurm 14.11 Uhr Karnevalsumzug ROSENMONTAG Ahrweiler 14.11 Uhr Rosenmontagszug Alsdorf-Niederweis 14.11 Uhr Rosenmontagszug Andernach 14.00 Uhr Rosenmontagszug Bachern 14.00 Uhr Rosenmontagszug Bollendorf 14.30 Uhr Rosenmontagszug

112 ROSENMONTAG (Forts.) Bonn 14.00 Uhr Rosenmontagszug Buchholz 15.00 Uhr Rosenmontagszug Euskirchen-Flamersheim 14.00 Uhr Rosenmontagszug Ferschweiler 14.11 Uhr Rosenmontagszug Filsen 14.31 Uhr Rosenmontagszug Herschbach 14.11 Uhr Rosenmontagszug Koblenz 13.11 Uhr Rosenmontagszug Lahnstein (Oberlahnstein) 14.11 Uhr Rosenmontagszug Leutesdorf 14.00 Uhr Rosenmontagszug Mehren 14.00 Uhr Rosenmontagszug Morbach-Haag 14.00 Uhr Rosenmontagszug Neuerburg 14.11 Uhr Rosenmontagszug Neuwied 14.00 Uhr Rosenmontagszug Oberzissen 14.00 Uhr Rosenmontagszug w Remagen-Oberwinter 14.00 Uhr Rosenmontagszug Rheinbach-Hilberath 10.00 Uhr Rosenmontagszug Rheinbach-Wormersdorf 14.00 Uhr Rosenmontagszug St. Augustin-Meindorf 13.00 Uhr Rosenmontagszug Speicher 14.00 Uhr Rosenmontagszug Wachtberg-Niederbachem 11.00 Uhr Rosenmontagszug Waldorf 14.00 Uhr Rosenmontagszug Walsdorf 14.11 Uhr Rosenmontagszug Wehr 14.00 Uhr Rosenmontagszug Weibern 14.00 Uhr Rosenmontagszug Wirges 10.11 Uhr Rosenmontagszug VEILCHENDIENSTAG Koblenz-Lay 14.11 Uhr Veilchendienstagszug Lahnstein (Niederlahnstein) 14.00 Uhr NCV-Kappenfahrt 14.00 Uhr Veilchendienstagszug Rheinbach 14.00 Uhr Veilchendienstagszug Wachtberg-Adendorf 14.00 Uhr Veilchendienstagszug

- ohne Gewähr - Kurz gelacht: Rosenmontag ist schon Drei tolle Tage war die Zwischen all den Nar drei Stunden vorbei, da attraktive Ehefrau un ren und Närrinnen sit erscheint aufdem Poli terwegs. Als sie zen auch Lehmann und u zeirevier ein Mann und Aschermittwoch- Brösel. Ein bildhüb erstattet Anzeige: Abend endlich nach sches Mädchen geht „Mir ist meine Briefta Hause kommt, brüllt vorbei. „Wahnsinn", sche gestohlen wor ihr Ehemann: sagt Lehmann begei den!,, „Du Flittchen! Ich stert. „Drei Kinder!" „Wie sah sie denn weiß alles!" antwortet Brösel trok- ken. „Nicht möglich. aus?" erkundigt sich „Na, das wollen wir Die ist doch kaum der Beamte. doch mal sehen", zwanzig und hat schon „Blond und schlank!" meint sie. „Wie hoch ist der Kölner Dom?" drei Kinder?" „Nicht sie", sagt Brösel, „du!"

113 14. Tanzfestival am Rhein in Neuwied-Engers Ausrichter: Prinzengarde Rot-Weiß Engers

Turnierleiter: Bernd Wolff RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin. Disziplin I 1. LCVLangendernbach Herrengarden (D Disziplin II 1. TC Rot-Weiß Etscheid Gardetanz-Gemischt 2. GardeGrün-Weiß Stromberg n (6) 3. KCSimmernerKäs'cher Disziplin III 1. KG1927Hergenrath Gardetanz-Damen 2. KG Rheinfreunde Koblenz (8) 3. Sternschnuppen Königswinter-Bockenroth Disziplin IV 1. KG1927Hergenrath Gardetanz-Paare Sonja Mullender/Elmar Bosold (5) 2. TSG Rot-Weiß Troisdorf Silke Hartmann/Heiko Miebach 3. KCSimmernerKäs'cher Christiane Krug/Andreas Leininger DisziplinV 1. Fanfarenzug Blau-Weiß Steinbach GardetanzSolo Sandrine Lauck (11) 2. NarrengildeStadthusaren Schweich Jessika Bleser 3. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg DianaSchönborn DisziplinVI 1. Karnevalsgemeinschaft Kretz Majoretten 2. RemagenerTwirling Sticks (3) 3. Majorettes derGKG Plaidt DisziplinVIII 1. KG1927Hergenrath SchautanzGemischt 2. SV Morsbach r) (4) 3. Sternschnuppen Königswinter-Bockenroth Disziplin IX 1. Karin's Tanzgruppe Mendig Schautanz Damen 2. Rote Husaren Fernthal (7) 3. Wernder Petticoats Disziplin X 1. Sayner Fünkchen der KG Sayn Schaudarbietung d) Höchste Tageswertung: Sayner Fünkchen der KGSayn - 47,8 Punkte Schönstes Schautanzkostüm: KG 1927 Hergenrath

Engers, den 27.10.1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

114 Gelernt -hh- NEUWIED. Das „Tanzfestival am Rhein" in Engers, zweitältestes Tanztur nier im Bereich des RKK, ausgerichtet von der Prinzengarde Engers, hatte ge genüber dem Vorjahr in diesem Jahr ei nen großen Vorteil: es endete früher. Hatten die RKK-Wertungsrichter beim letzten Turnier noch um 1.30 Uhr mor gens ihre Wertungen abzugeben, so wurde es jüngst nur Mitternacht. Bernd Wolff, Kommandeur der Prinzen garde, konnte wieder eine fast ausver kaufte Halle präsentieren. Allerdings kam im Publikum die sonst so stimulie rende Atmosphäre nicht auf. Daran mag es gelegen haben, daß auch manche Aktiven an diesem Abend nicht zu ihrer gewohnten Form fanden. Schade war es, daß das angekündigte - im Auslo sungsprotokoll festgehaltene - Rauch verbot nicht eingehalten wurde: es stan den Aschenbecher auf den Tischen. Während des Tumieres herrschte im

Saal oft eine so große Unruhe, die nicht Foto: Hohl nur bei den Aktiven auf der Bühne zur KG Hergenrath 1927aus Belgien Unkonzentriertheit führte, sondern sich auch störend auf die Wertungsrichter auswirkte. Vielleicht mag es daran gelegen haben, daß die Getränke- und Imbiß-Stände in der Halle aufgebaut waren, daß eine Turnierstimmung nicht so richtig auf kam. Dennoch, die Organisation klappte und die Aktiven versuchten ihr Bestes zu geben. Wer aufmerksam die Darbietun gen verfolgte, konnte sich an der Vielfalt der Kostüme und an den unterschiedli chen Choreographien erfreuen. Ein Lichtblick aber gab es in diesem Jahr noch: Die Zahl der Abmeldungen war gegenüber dem Vorjahr weit zurückge gangen. 12,07, 1992 Im nächsten Jahr wird es wieder eine Neuauflage des Tanzfestivals am Rhein geben (15. TanzfesJival am Rhein am 26. in Oktober 1991). Sicherlich wird dann die ses Turnier wieder an die „alten" Erfolge Bad Breisig anknüpfen können. Dem Veranstalter jedenfalls ist dies zu wünschen.

115 Brauerei zur Nette GmbH Hauptstraße 219 - 221 • 5452 Weißenthurm Telefon 02637/608-0 Telefax 02637/60857 Jiandnatizen. Höhr-Grenzhausen, KG Grau-Blau Verregnet ist den Grenzhäuser Karnevalisten ihre diesjährige Wanderung am 10.11. Bis auf ein paar Standhafte (es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung) erwiesen sich die Grau-Blauen als flexibel. Per PKW ließen sie sich trocke nen Fußes zum Endziel "Am Flürchen" transportieren und feierten dort den Beginn einer neuen Session Mogendorf, Möhnen-Club Dufte Bienen Vor 11 Jahren zum ersten und in der kommenden Session zum zweiten Mal ergreift RKK-Bezirksvorsit- zende Monika Koch die närrische Weiberherrschaft in - Mogendorf. Aus sechsundzwanzig „Duften Bienen" wurde sie anläßlich ihres karnevalistischen Jubiläums erneut zur Obermöhn erkoren. Auf die Obermöhn des Jahres 2002 darf man gespannt sein. Während in der vergangenen Kampagne die Möhnen- veranstaltung in Mogendorf wegen „Nachwuchssor gen" - ein großer Teil der weiblichen Aktiven stand vor der Niederkunft - ausfallen mußte, wird Ober möhn Monika auf der Prunksitzung am 2. Februar 1991 und natürlich am Schwerdonnerstag in ihrem über 600 Jahre alten Heimatort das närrische Zepter schwingen, denn ein männliches Pendant zu den Möhnen gibt es nicht. Mogendorf ist emanzipiert. Grafschaft-Ringen, KG „RingenerWendbögele" Bereits zum zweiten Mal haben sich die „Ringener Wendbögele" für eine Alleinherr scherin auf dem Narrenthron entschieden. Die Prinzessin heißt Ulrike (Unkelbach- Müller) und verdient ihre fürstliche „Apanage" als Zahnarzthelferin. Sie hat darüber hinaus einen närrischen Ehemann zu versorgen.

Mülheim-Kärlich Eine Wertungsrichter-Schulung führte die RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle in der neuen Kurfürstenhalle in Mülheim-Kärlich durch. Hierbei wurde anhand von VIDEO- Aufzeichnungen das jeweilige Wertungskriterium veranschaulicht und erörtert. Mendig und Lahnstein, Karin's TG und die CCO-Garde Ein Kamerateam des Südwestfunks schaute den Aktiven von Karin's Tanzgruppe Mendig und der Tanzgarde des Carneval Comite Oberlahnstein über die Schulter. Kurzfristig hatte sich SWF-Redakteur Junglas zum Training angemeldet und führte Gespräche mit Karin Becker-Schmitt, Eveline Hohl und dem Nachwuchsmariechen des CCO, Stefanie Theimer (9). Am 11. 11. wurden die kurzen Berichte im Rahmen der Sendung „Blick ins Land" über den Bildschirm geschickt. Mit dabei waren außer dem: die Möhnen aus Brohl, der Prinz aus Herdorf und der MCV Mainz. Ransbach-Baumbach, Raasber Möhnenclub '86 Nach ihrem großen Erfolg in der Session '90 können es sich die Möhnen leisten, das Thema ihrer neuen Schlußshow '91 geheimzuhalten und ihre Sitzung dadurch inter essant zu machen. Aufbohrende Fragen des BÜTT-Reporters antwortete Vorsitzen-

117 de Barbara Schilling-Nowak: „Es wird wieder eine tol le Sache!" Wer die Show '90 gesehen hat, glaubt ihr. Schweich und Simmern, RKK Mit den Worten: „Sie sorgt für Nachwuchs im RKK", entschuldigte Präsident Schmorleiz die fehlende Ge schäftsführerin Gabi Fischer-Thiel. Der Nachwuchs wurde am 16. 11. 1990 geboren, ist 3635 Gramm schwer und 53 cm groß (siehe Foto) und heißt Florian. Herzlichen Glückwunsch! Verbandsgebiet, RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle Zum Spitzenreiter in der Hitliste der Abmeldungen bei Tanzturnieren avancierten die Garde der Funken Rot-Weiß Neuwied. Mit der höchsten Anzahl von Abmeldungen (oder unentschuldigtem Fernbleiben) hält der Verein derzeit die Spitze. Dies ist je doch kein Einzelfall. Oft kommt es vor, daß Vereine, die zu einem Turnier gemeldet haben, nicht anreisen, oder aber unter nicht immer nachvollziehbaren Entschuldi gungen zurückziehen. Die Spitze bei den Veranstaltern konnte in diesem Jahr der Verein „Akademie ..." Polch mit 14 Abmeldungen beim Maifeld-Tanzturnier erklim men. - Einetraurige Bilanz, die zum Nachdenken anregen sollte!(Nachahmung nicht empfohlen!) Rheinbach, Narren-Corps „Blau-Gold" Josef Nawrath, redegewandter Rheinbacher Altkar nevalist und Gründungsmitglied des Narrencorps „Blau-Gold", verschlug es vor etwa 100 Gästen erst mals die Stimme. Der Präsident des „Regionalver bandes Karnevalistischer Korporationen (RKK) Rhein-Mosel-Lahn, Peter Schmorleiz, war aus Ko blenz angereist, um Nawrath für seine langjährige, er folgreiche Arbeit sowie Pflege des rheinischen Brauchtums mit der nur sehr selten verliehenen RKK- Verdienstmedaille in Gold auszuzeichnen. Schweich, RKK Ein überzeugendes Argument hatte Axel Burkel, abermals die Sitzordnung der Be zirksvorsitzenden zu verändern. Mit seiner Bezirksnummer 4 bevorzugte er erneut die Nachbarschaft des Bezirkes 7(Simone Enck) statt 6 (Arno Mayer). Seine Begrün dung: vier plus sieben ergibt 11! Karnevalistischer geht es nicht! S~\ Niederzissen, KG „Zesse Jecke" Stolzauf denjüngstenFleischermeister im vereinten Deutschland istdie Ehrengarde Niederzissen. Tanzoffizier Jörg Groß (Jahrgang 69) absolvierte mit großartigem Ab schluß die Meisterfachschule Heine in Frankfurt. Vorsitzender Adolf Schuck über reichte einen Wandteller, der das Fleischerhandwerk im Mittelalter darstellt. Ransbach-Baumbach, „Raasber Möhnen" Rechtzeitig zur Eröffnung der Session 1990/91 präsentieren die Raasber Möhnen ih re Herrscherin für die närrische Jahreszeit. Als Nachfolgerin von KarinI.tritt Nanette (Nannchen) Junker als Nanette I. die närrische Mitregentschaft in unserer Stadt an. Einstimmig wurde NanetteJunker auf der letzten Mitgliederversammlung des Raas ber Möhnenclubs gewählt. Seit Jahren gehört sie zu den Aktiven des Vereins und ist auch auf der närrischen Bühne zu einem Begriffgeworden. Sie ist ein echtes Raasber

118 Gewächs, an dem die Stürme der Zeit nicht spurlos vorübergegangen sind, die es sich aber auf die Fahnen geschrieben hat, ihre Fröhlichkeit nie zu verlieren. Heimersheim, KG „Närrische Landskrone" Wieder wurde mit Helmut II. ein Mitglied der Narrendynastie Schäfer auf den Narren thron berufen. Er ist der dritte Prinz in Folge aus der gleichen Familie. Vorgänger war der Bruder Dieter II. Ransbach-Baumbach, Karnevalsfreunde Blau-Gold Das Portogeld ausgegangen war dem über die Grenzen seines Wohnortes hinaus bekannten Büttenredner Hans-Joachim Benner. Einen Brief an die Blau-Goldenen Karnevalisten „frankierte" er mit den Worten „Porto zahlt Empfänger" und handelte damit seinen ehemaligen Vereinskameraden eine erhöhte Nachgebühr ein.

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Foto: Schmitt

-rs- IRREL. Der KC Enner Ees wurde im Trotz vieler Schwierigkeiten ist es dem Jahr 1958 gegründet. Der Zweck des KC in den 33 Jahren seit der Gründung Vereins war bei der Gründung - und ist immer wieder gelungen, dem Vereins es auch heute noch - die Förderung und zweck treu zu bleiben. Von wenigen Erhaltung karnevalistischen Brauch Ausnahmen abgesehen, veranstaltete tums. Der Vorschlag für den Vereinsna der KC Enner Ees jährlich Kappensit men stammte von dem damaligen Bür zungen und Preismaskenbälle. Der Kin germeister und Gründungsmitglied derkarneval ist ebenfalls bereits Tradi Christian Adam. tion geworden. Seit vielen Jahren nimmt Der 1. Präsident und Sitzungspräsident der Club auch an Karnevalsumzügen war Peter Wagner. Gleichzeitig stellte er und Kappensitzungen der Nachbars mit Roswitha Adelsbach auch das erste vereine teil. Die Tanzgarde tritt seit eini Prinzenpaar des KC. Dem Prinzenpaar gen Jahren außerdem bei überörtlichen zur Seite standen als Funkenmariechen Tanzturnieren auf. So konnte der Verein Gisela Ziwes (Blang) und als Herold Pe 1983 sein silbernes Jubiläum mit zwei ter Ziwes. großen Jubiläumssitzungen feiern. Bei der Gründung hatte der KC ca. 25- Seit 1985 ist der KC Mitglied im Regio 30 Mitglieder, heute zählt der Verein ca. nalverband Karnevalistischer Korpora 60 aktive und 110 inaktive Mitglieder. tionen „RKK" Rhein-Mosel-Lahn e. V. Am 17. 3. 1988 wurde der Verein unter Am 7.1.1959 schrieb der bekannte Hei matdichter Bernhard Lemling für den dem Namen „Karnevalsclub Enner Ees Club einen Irreier Karnevalsschlager. 1958 Irrel" in das Vereinsregister beim Amtsgericht Bitburg eingetragen. In sei Von 1965 bis 1978 leitete Hans Schabo ner Satzung hat sich der Verein die Auf den Verein als Präsident und Sitzungs gabe gestellt, das Volkstum Karneval im präsident. Seit 1978 bis heute ist Karl- engen Heimatgebiet in seiner kulturhi Heinz Schramer Präsident. Richard storischen Bedeutung zu hegen und zu Koch, akives Mitglied seit mehr als 25 pflegen und die hiermit verbundenen Jahren, geleitet seitdem als Sitzungs Sitten und Gebräuche zu schützen und präsident durch die närrischen Wogen. zu erhalten.

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Runde Geburtstage feierten bis zum Redaktionsschluß:

Bezirksvorsitzender - Saarland -

Erwin Bode — 4x11 Jahre 4

Fachreferent „Schautanz" Bernhard Dönhoff 40 Jahre •

•e» Wertungsrichterin Marina Rave wI 3x11 Jahre w

Ehrenrat u. BÜTT-Redakteur Manfred Zenk 5x11 Jahre

Allen Geburtstagskindern herzlichen Glückwunsch!

123 Rainer Dunsche, 67. Prinz der Herdorfer Karnevalisten

Foto: KG Herdorf Im Vordergrund: Funkenmariechen Michaela Weber überreicht dem neuge wählten Prinz Rainer I. den Prinzenorden. Rechts: Die scheidende Tollität Willi I.

-eb- HERDORF. Wohl einzigartig in Dunsche allerdings stellte sich den Ka Deutschland ist die Wahl des Prinzen meras und dem närrischen Volke. In ge Karneval in Herdorf. Unter den Augen heimer Wahl stimmten 75 Mitglieder für der interessierten Bevölkerung wählen ihn. Bei 2 Gegenstimmen und 2 Enthal die anwesenden Mitglieder der Karne tungen wurde Rainer Dunsche zum 67. valsgesellschaft ihr närrisches Ober Prinzen in der 86jährigen Geschichte der haupt. Dabei hat es in den vergangenen KG Herdorf gewählt. Herdorf's närri Jahren schon spannende Abstimmun scher Gruß „Nadda Jöhh" ließ bei der gen gegeben. Stimmengleichheit oder anschließenden Proklamation die die hauchdünne Mehrheit von ein oder Grundmauern des Knappensaals er zwei Stimmen waren keine Seltenheit. schüttern. - Prinz Rainer I. versprach Diese Spannung gab es in diesem Jahr dem jubelnden Volke, daß er voller Witz im vollbesetzten Knappensaal nicht. Nur und Frohsinn regieren würde. Freude ein Wahlvorschlag lag vor. Vielleicht herrschte bereits vor, während und nach scheuten einige der Vorgeschlagenen der Wahl. - Die Spitzenband „Brund- die laufenden Kameras des Südwest friedhards" erntete begeisterten App fernsehens? Der 33 Jahre alte Rainer laus an diesem närrischen Wahlabend.

124 Begeistern konnte auch der neue Präsi Trotz strömendem „Sonnenschein", wie dent Alfred Erner. Über seine Gags und Präsident Alfred Erner meinte, hatten Einlagen freute sich sein Vorgänger Nor sich Hunderte von Schaulustigen einge bert Weber am meisten. funden, um die Sessionseröffnung und Funkenmariechen Michaela Weber, so die Vorstellung des neuen Prinzen mit wie das Damen- und Herrenballett der zuerleben. KG Herdorf erhielten stürmischen App Mit dabei waren Karnevalisten aus laus für ihre gekonnten Darbietungen. Herrschbach, Herkersdorf und Erbach Gerade als der Expräsident Norber We tal. Bürgermeister Otten beglück ber sein neuestes Karnevalslied „Man wünschte den neuen Prinzen Rainer I. pfeift nicht aus dem letzten Loch" vor und erklärte ihn zum zweitgrößten Nar trug, erschien RKK-Präsident Peter ren der Stadt: der „größte" säße im Rat Schmorleiz mit Gold in den Händen. Er haus. Die Zuschauer quittierten dies mit überreichte Norbert Weber die goldene großem Gelächter. Verdienstmedaille mit Nadel und Urkun de des Regionalverbandes. 18 Jahre Unter den Klängen des Musikvereins Präsident, seit über 25 Jahren in der Herdorf schunkelte und sang man sich Butt, als Mitglied der närrischen Ge warm. Prinz Rainer I., ein begeisterter sangs- und Showgruppe der „Dollen Schachspieler, erklärte, Mucker und Böcke", Komponist und Sänger von vie Miesepeter in den tollen Tagen schach len Karnevalsliedern, sowie Redakteur matt zu setzen. des Herdorfer Narrenspiegels, waren Nun rüsten Herdorfs Narren für die be der Grund für die hohe Auszeichnung. vorstehende Kampagne. 2 Großsitzun Ausgelassen war die Stimmung bis in gen und der traditionelle Rosenmon den frühen Morgen. Der scheidende tagszug sind die Höhepunkte der Ses Prinz Willi I. tröstete sich mit der Tatsa sion. che, daß er als Gardist und neugewähl Die Wagenbauer, die in der Franz-Zöl ter Vizepräsident den Herdorfer Narren ler-Halle (Franz Zöller, verstorbener frü erhalten bleibt. herer Präsident der KG Herdorf) schon Jedoch die Nacht war kurz für die närri eifrig basteln, wissen daß ihre Arbeit von schen Strategen. Um 11 Uhr 11 des Elf ca. 20.000 Besuchern bewundert wird. ten im Elften ließen sie tausende Ballons unter dem Sessions-Motto: „Vereint ist Die 8.000 Einwohner zählende Stadt unser Vaterland, wir Narren gehen Hand hatte diese Halle vor 5 Jahren den Nar in Hand", in den Himmel steigen. ren bauen lassen.

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Bitte fordern Sie unseren neuen Prospekt an. Rhein-Sieg-Meisterschaften 1991 in Rheinbach Ausrichter: Narrencorps „Blau-Gold" Rheinbach Turnierleiter: Brigitte Udelhofen RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt Siegerliste Von jederDisziplin jeweils die3 Erstplazierten. In Klammern dieAnzahl derTeilneh mer in der Disziplin.

Kinder: Disziplin III 1. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg U Gardetanz-Damen 2. VfBGeisingen (4) 3. KG Rot-Weiß Meindorf Disziplin IV 1. KG Blau-Weiß Metternich. Gardetanz-Paare Simone Engels/PeterWaiden (3) 2. Stadtsoldatencorps Remagen Iris Odenthal/StefanTraub 3. VfBGisingen SimoneAdler/Carsten Jung DisziplinV 1. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg GardetanzSolo Susanne Komischke (8) 2. KG Blau-Weiß Metternich Petra Röseling 3. CCOOberlahnstein StefanieTheimer Höchste Tageswertung: Husaren Schwarz-Weiß Siegburg Susanne Komischke - 45,8 Punkte

Junioren: Disziplin II 1. KG „Spitz paß op" Eudenbach GardetanzGemischt 2. Stadtsoldatencorps Remagen (2) Disziplin III 1. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg Gardetanz-Damen 2. KG Blau-Weiß Metternich u (8) 3. VfBGisingen Disziplin IV 1. TSG Rot-Weiß Troisdorf Gardetanz-Paare Silke Hartmann/Heiko Miebach (3) 2. Husaren Grün-Weiß Siegbug Carina Ennenbach/DirkSchönborn 3. KG SchwerfebliefSchwerte Tina Milas/OliverZahn

DisziplinV 1. LCVLützel GardetanzSolo AngelaSteiner (9) 2. VfBGisingen Sandra Ehl 3. TC BurggardeSpich SandraArmbrustmacher

127 DisziplinVIII 1. Turn- und Spielverein Klotten SchautanzGemischt 2. ShowtanzgruppeVernich (3) 3. Tanzsportclub Nentershausen Disziplin IX 1. Karin'sTanzgruppe Mendig Schautanz Damen 2. KG Blessener Kornblümchen (3) 3. KG Ahrweiler Höchste Tageswertung: Husaren Schwarz-Weiß Siegburg - 46,2 Punkte Schönstes Schautanzkostüm: Karin's Tanzgruppe Mendig

Senioren: Disziplin II 1. KCSimmernerKäs'cher GardetanzGemischt 2. CCO Oberlahnstein (4) 3. KG Rahms-Strauscheid

Disziplin III 1. KG Schwerte bliefSchwerte Gardetanz-Damen 2. KG Buchholz (6) 3. KG Grün-Gold Flamersheim

Disziplin IV 1. KCSimmernerKäs'cher Gardetanz-Paare Christiane Kurg/Andreas Leininger (4) 2. KG Schwerte bliefSchwerte Katja Szabo/Barthel de Bück 3. TC BurggardeSpich SimoneGärtner/Marco Reggio

DisziplinV 1. NCV Niederlahnstein GardetanzSolo Sonja Dönhoff (5) 2. Husaren Schwarz-Weiß Siegburg DianaSchönborn 3. KG Löstige Döppesbäckere Kirstin Fuhs DisziplinVI 1. RemagenerTwirling Sticks Majoretten 2. GKG Plaidt (5) 2. Karnevalsgemeinschaft Kretz DisziplinVIII 1. Schautanzformation Villip SchautanzGemischt 2. KG Lengeschdörpe Klompe Düren (3) 3. Prinzengarde Meckenheim rA Disziplin IX 1. TG „Flair"Wesseling Schautanz Damen 2. MeßdorferKGBonn (5) 3. TC Rot-Weiß Oelinghoven Höchste Tageswertung: NCVNiederlahnstein, Sonja Dönhoff, 47,8 Punkte Schönstes Schaütanzkostüm: TC Rot-Weiß Oelinghoven

Rheinbach, den 3. und 4.11.1990 RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle

128 Stimmungsvolles Publikum -hh-RHEINBACH. 81 Meldungen lagen dem Narrencorps Blau-Gold aus Rhein bach für die Rhein-Sieg-Kreismeister- schaften 1990/91 am 3. und 4. Novem ber 1990 vor. Turnierleiterin Brigitte Udelhofen mußte bereits Wochen vor dem Turnier melden „Ausverkauft". Vor so voller Halle machte es am ersten Turniertag gerade den Kindern und Ju nioren Spaß ihr Können vor der strengen Jury des RKK unter der Leitung von Tanztumier-Obfrau Karin Becker- — Schmitt auf der Bühne unter Beweis zu stellen. Brigitte Udelhofen konnte sich auf ihre Mithelfer in und vor der Halle verlassen. Bis auf dreimaliger Dunkelheit und Stille im Saal (die Hauptsicherung flog drei mal bei der Disziplin der Solo-Marie chen heraus) gäbe es keinerlei Zwi schenfälle. Die Kinder durften mit ihren Tänzen jeweils noch einmal von Vorne beginnen.

Die weiteste Anreise nach Rheinbach Foto: Hohl hatten die Kinder aus Giesingen (Saar), „ Und ist man auch noch so klein, kann die bereits früh morgens aufgebrochen man doch schon Mariechen sein!" waren, doch das Turnier sehr stim mungsvoll bereicherten. Überhaupt zeigte sich das Publikum nicht nur sehr diszipliniert, sondern zollte allen kleinen Udelhofen unterband sofort „Schie- Aktiven Jubel und Beifall. Selten konnte bung"-Rufe von Leuten, die sie gerne man so eine herzliche Turnieratmosphä auf dem ersten Platz gesehen hätten. re erleben. Schade war es, daß sich an keinem Tur Der zweite Turniertag - Senioren-Diszi niertag ein offizieller Vertreter des Krei plinen - brachte zunächst einmal die ses, der Stadt oder des Rates die groß -—' Aufhebung des Rauchverbotes, was artigen Leistungen (besonders in den den Aktiven nicht gefiel und damit be Gardedisziplinen) ansah. Vom RKK gründet wurde, daß ansonsten die Ein konnte Brigitte Udelhofen die RKK- haltung eines Rauchverbotes in den Fachreferentin für den Gardetanz, Eveli- Umkleideräumen (Klassenräume der ne Hohl, die RKK-Fachreferentin für Ma- Grundschule) nicht gewährleistet sei joretten, Marion Ruhmann, den RKK- (?!). Dennoch Stimmung kam auch am Fachreferenten für Schautanz, Bernd zweiten Tag auf. Zum Liebling des Pu Dönhoff, den Leiter der RKK-Musik-Ge- blikums wurde Solo-Mariechen Diana schäftsstelle, Wolfgang Huhn, RKK-Eh- Schönborn (Schwarz-Weiß Siegburg), renrätin Luise Dahm und die RKK-Re- die für ihre Darbietung anhaltenden Bei dakteure Thünker und Hohl willkommen fall erhielt und mit dem Vize-Meistertitel heißen. Auch die örtliche Presse war an belohnt wurde. Turnierleiterin Brigitte beiden Tagen vertreten.

129 BEI MIR SPAREN SIE „prospeKtmateria»-'-'- Dtes Kommt W.J. lHNEN zugute-

MIKO Karnevalorden fias Hirschhorn

£C. Klaas Mikolajczyk Meinungen zu „Gardetanz ohne Hut - Nein, danke!" Sehr geehrte Damenund Herren, liebe BÜTT-Redaktion, der Redakteur von „Gardetanz nie ohne Hut" spricht mir aus der Seele. Es sieht schon seltsam aus, wenn eine Garde „oben ohne" auftritt. Wo bleibt hier der Uni formcharakter? ,, Hermann Harschmann, Montabaur Sehrgeehrte Damen und Herren, interessiert las ichim3. Heft 1990 der Butt den Artikelüber die „Unart" der Gardetän ze ohne Hut und Perücke aufzutreten. Beidem heutigenStand derGardetänzewirdeine Darbietung geboten, diedem Lei- i j stungssport zuzuordnen ist. Immer größere Schwierigkeitsgrade in der Schrittechnik v—' lassen Konzentrations- und Konditionstraining zur Tagesordnung eines Gardetän zers werden. Wird ein Gardetanz in einer Halle/im Saal aufgeführt, findet dies meistens auf der Bühne statt. Die Bühnen sind schlecht belüftet, der Saal ist voller Rauch. Weiterhin wird die Bühne durch Scheinwerfer aufgehellt. Daß Scheinwerfer nicht nur Licht, sondern auch Wärme abgeben, dürfte jedem Leser bekannt sein. Trotzdergroßen Leistungen, dieaufgeführt werden,istdas GesichtdereinzigeKör perteil, der frei atmen kann. Der Kopfwird eben mit Hut, Feder und Perücke zuge deckt. DieseAusrüstung eines Gardetänzers ist mit der eines Eishockeyspielers zu vergleichen. Aber welcher Eishockeyspieler gibt über 3 Minuten seine volle Lei stung? Es ist bedeutend, daß der erste Griff eines Gardetänzers zu 90% an den Hut und zur Perückegeht, um dieses Teil des Kostüms abzulegen.Auch der erste Handgriff ei nes Sanitäters geht an die Kopfbedeckung. Die meisten „Zusammenbrüche" eines Gardetänzerserfolgendurch den Hitzestau,den die Kopfbedeckung verursacht. Ärzte sind der Meinung, daß bei den heutigen Gardetänzen, mit ihren Kopfbewegun gen, große Kräfte auf die Tänzer/innen einwirken. Dies ist besonders im Kinder/Ju gendbereich sehrgefährlich. Hat die Nackenmuskulatur doch noch nichtgenug Halt, gegen diese Kräfte entgegenzuwirken. Diese Schäden können aber durch exakte Kopfführung abgewendet werden. Ebenso werden die Kräfte geringer, wenn der Kopf ohne Bedeckung bleibt. Die Trainer der Gardetanzgruppen müssen daher un bedingt auf eine korrekte Kopfhaltungachten. Ob dies immer der Fall ist, dieses Ur teil soll dem Leser selbst überlassen bleiben. k^J Auf jeden Fall wird durch Hut, Federund Perücke diese Krafteinwirkung auf den Tän zer verstärkt. Es ist für michkeinArgument,der Einheitlichkeit wegen, Hut und Perückezutragen. Eine Garde kann ebenso einen einheitlichen Kopfschmuck (z. B. Diadem) tragen. Auch können, wie bei anderen Tanzarten auch, die Haare einheitlichgefärbtwerden. Dies wird in Schautänzen schon jetzt häufig praktiziert. So wird die ausgegebene Parole „Perücke kann - Hut muß! Daher: Gardetanz nie ohne Hut!" zur Farce.Wenn ein Gardetanz wie im Beispiel 3 zwar mit Hut aber ohne einheitliche Frisur vorgetragen wird, ist keine Einheitlichkeit vorhanden. Es sieht schon seltsam aus, wenn unter dem einen Hut blondes, dem anderen Hut braunes, schwarzes oder überhaupt kein Haar hervorschaut. Ist dies der Fall, benötigt die Gruppe aus Gründen der Einheitlichkeit auch keinen Hut. Es ist sicherlich Geschmacksache, in welcher Form eine Garde einheitlich aussieht.

131 Mit dem Hintergrund, an die Gesundheit der Tänzer/innen zu denken, halte ich es nicht für erforderlich, Perücke und/oder Hut zu tragen. Ich hoffe, daß ich mit meinen Argumenten einen anderen Standpunktvertreten konn te und verbleibe ...... ~ ..Q mit freundlichen Grüßen Matthias Schindler, Frankfurt Antwort: Sehr geehrter Herr Schindler, wir können Ihren Argumenten nicht fol gen. Doch schließlich ist alles Ansichtssache. Wir reden hier doch von einer Garde, und Garde trägt Uniform, kein Kostüm. Und zu einer Uniform gehört si cherlich kein Diadem (dafür gibt's die 3 Schautanzdisziplinen). Wie eine Uni form auszusehen hat, oderwasals Uniform zählt, stehtausführlich in den Tanz turnier-Richtlinien (Ziffer 5.8.1) und braucht hier wohl nicht wiederholt zu wer den. Es bleibt dabei: Gardetanz nie ohne Kopfbedeckung (Dreispitz, Tschako, Husarenkappe, Grenadierhut etc.)! Zur Jahrestagung 1990 in Schweich (\ Liebe Redaktion, zum erstenmal waren wir auf einer RKK-Tagung, da wir erst kürzlich dem RKKbeige treten sind. Kompliment, wir waren angenehm überascht! Von morgens dem Emp fang, über die hervorragende Tagung bis hin zu der RKK-Gala, die ein wahres Erleb nis war. Herzlichen Dank an RKK-Präsident Peter Schmorleiz und allen Helfern. Die nächsten Tagungstermine sind bereits vorgemerkt. Moritz Hangen, Weilerswist Liebe Redaktion, mit kurzer, doch verständlicher Verspätung wurde die Jahreshauptversammlung 1990 von Präsident Peter Schmorleiz, der die Versammlung souverän, durch fast 3 Stunden leitete, eröffnet. Für mich persönlich war diese Jahreshauptversammlung, die erste, die ich besuch te, mit vielen Erwartungen verbunden. Doch die Erwartungen an die Versammlung wurden nur zum Teil erfüllt. Die Unauf merksamkeit, die steigende Unruhe im Saal, die unpassenden Bemerkungen und Zwischenrufe irritierten mich doch sehr. Eine derart große Veranstaltung mit über300Teilnehmern, verlangt von den Teilneh mern eine gewisse Rücksichtnahme auf andere Teilnehmer, um ein Ausgleiten aus den Fugen zu verhindern. Diese Rücksichtnahme fehlte meiner Meinung nach gänzlich. Nach meinem Dafür halten wäre sicherlich angebracht, im Vorfeld der Jahreshauptversammlung, in den einzelnen Bezirken des RKK, eine Bezirksversammlung abzuhalten. Hier auf Bezirksebene, mitdurchschnittlich 26 Mitgliedsvereinen, könnten Proble- /~\ me, Fragen und Meinungen stichhaltiger und besser behandelt werden. Weiter könnten auf Bezirksebene die einzelnen Probleme der umliegenden Vereine behan delt, Termine koordiniert und die Zusammenarbeit gestärkt werden, die jedem zu Gute kämen. Mit meinem Bericht möchte ich Präsidium und Bezirksvorsitzende bit ten, diesen Vorschlag zu beraten und in die Tat umzusetzen. A. Martini, Morbach-Haag Antwort: Wir freuen uns über die positive Resonanz der Jahrestagung! Zu den Versammlungen in den einzelnen Bezirken ist zu sagen, daß diese doch in spo radischen Abständen stattfinden. Sicherlich wird auch in absehbarer Zeit wie der ein Informationsabend im Kreis Bernkastel-Wittlich sein. Bitte beachten Sie die Einladungen!

Der RKKaufder IHAGA Sehr geehrter Herr Schmorleiz! War das eben eine Überraschung und Freude: ich

132 habe bei IhrerVerlosung anläßlich der IHAGA „5Tage am Rhein" in Bad Breisig ge wonnen! Dafür möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Wie schön, daß wir uns - ohne große Reise - mal ein paar Tage verwöhnen lassen können. Mein Mann und ich - wir freuen uns schon darauf. ImSeptember und Oktober geht es leider nicht, aberso haben wirnoch länger etwas von der Vorfreude! Herzlich grüßt Sie Ihr „Glückspilz" Ruth Mack, Neuwied 13 Liebes Präsidium, liebe BÜTT-Redaktion, war das eine positiveÜberraschung: DerRKK miteinem Stand auf der IHAGA 1990! Ich betrachte dies als den richtigen Weg, den RKKnoch populärer zu machen. Je denfalls machte der Informationsstand einen hervorragenden Eindruck. Auch die Autogrammstunden mit den RKK-Funkenmariechen haben mir gefallen, obwohl ja nur zwei Mariechen anwesend waren. Macht weiter so, vielleicht das nächste Mal mehr Aktion? Tanzgruppen, Mariechen etc. ,M AAI. „A, u Matthias Kewens, Andernach Liebe BÜTT-Redaktion, das war mir neu: Der RKKauf einer Wirschaftsausstellung? Aber ich muß sagen, die Idee mit der Halle „Freizeit" fand ich sehr gut und hier darf natürlich der RKK nicht fehlen. Nurdarf es das nächste Mal nicht das hinterste Zeltsein. SoeineSache - und auch die deranderen Verbände - muß mitten ins Geschehen. Vielleichtals kleineAn- regungfür1991 und macht weiter so! K|aus Mertens> Neuwjed

Antwort: Wir freuen uns, daß wir mit unserem Informationsstand aufder IHAGA 1990 so gut ankamen (sehen Sie den Sonderbericht in diesem Heft). Wir werden uns bemühen, das nächste Mal noch informativer, mit mehr Aktion, uns darzu stellen!

Zu den RKK-Tanzturnier-Richtlinien Liebe Redaktion, immer wieder werden die RKK-Tanzturnier-Richtlinien gelobt und als richtungwei send auf dem Gebiet des Laien-Tanzsports genannt, zumal sie ja die ganze Palette des Laientanzes enthalten. Wann wurden diese Richtlinien und von wem wurden diese gemacht? Anita Ternes, Linz Anwort: Die „Väter" unsererTanzturnier-Richtlinien sindVolker Huster und Pe ter Schmorleiz. Beide waren in ihren Vereinen bereits mit Tanzturnieren be traut, z. B. das Lahnsteiner „Rhein-Lahneck-Tanzturnier" gab es damals schon, als siesich 1981 zusammensetzten und einen Rohentwurf produzierten. Dieser wurde dann immerwiederverfeinert und abgeändert aufvielen Bespre chungen, an denen teilnahmen: Willi Hardt (Vizepräsident), Erich Bach (GEK Engers), Bernhard Dönhoff (NCV Lahnstein), Sabine Engemann (KG „Ringnar ren" Neuwied), Karl-Heinz Faber (KG „Ringnarren" Neuwied), Iris Jansen (Ma- joretten der GKG Plaidt), Hans-Peter Kaußen (GEK Engers), Gudrun Schäfer (Majoretten der GKG Plaidt), Wolfgang Schoofs-Carell (Ballettmeister), Willi Schunkert (GEK Engers), Bernd Vetter (Prinzengarde Mayen) und Werner Wie- mers (Funken „Rot-Weiß" Koblenz). Endgültig verabschiedet wurden die Richtlinien dann auf einer eigens dafür einberufenen Versammlung am 03. 04.1982. Sie werden jährlich auf der Ab schlußdiskussion - am 3. Samstag im November - überarbeitet und die Ände rungen dem Präsidium zur Bewilligung vorgelegt. So kann man ohne Übertrei bung sagen, daß sie stets auf dem neuesten Stand sind.

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134 Tips und d Termine

1991 06.01. Großes närrisches Manöver in Koblenz-Güls mit Umzug und anschließendem Manöverball in Koblenz-Güls Ausrichter:Gülser Carnevals-Verein33. Husaren-Corps e. V. Auskunft: Geschäftsführer Edgar Lotzer, Tel. 02 61/403788

\j 20.01. 10. Rheinisches KinderTanzfestival in Lahnstein, Stadthalle Ausrichter: Carneval-ComiteOberlahnstein e. V. Auskunft: Festivalleiter Helmut Hohl, Tel. 0 26 21/47 75

27.01. Dritte offene Kreismeisterschaften für Männerballette in Bad Neuen ahr-Ahrweiler, Peter-Joerres-Gymnasium Ausrichter: Ahrweiler Karnevals-Gesellschafte. V. Auskunft: Geschäftsführerin Ingrid Derra-Müller, Tel. 0 26 41/48 84

25.05. RKK-Präsidenten-und Delegierten-Tagung 1991 in Rheinbach Ausrichter: Narren-Corps „Blau-Gold" Rheinbach e.V. Auskunft: Vorsitzender Heinz Udelhofen, Tel. 0 22 26/1 42 69

01./ 2. GroßesGarde-Freundschaftstreffen in Mayen-Hausen 02.06. „10Jahre Blau-Weiße Husaren Hausen" Ausrichter: 81. Husaren-Regiment „Blau-Weiß" Hausen Auskunft: Vorsitzender Hans Weber II,Tel. 0 2651/4713

01.09. RKK-Musiktag 1991 in Rheinbach Ausrichter: Narren-Corps „Blau-Gold" Rheinbach e. V. Auskunft: Vorsitzender Heinz Udelhofen, Tel. 0 22 26/1 42 69 ^-^ 08.09. Großes Gardetreffen der Jubiläumsstädte „700 Jahre" Bernkastei, Mayen, Montabaur, Saarburg,Welschbillig undWittlich in Welschbillig Ausrichter: Karnevals-Verein Welschbillig e. V. Auskunft: Vorsitzende Luise Dahm, Tel. 0 65 06/8449

19.10. RKK-Jahrestagung 1991 in Mülheim-Kärlich - Kurfürstenhalle RKK-Gala 1991 in Mülheim-Kärlich - Rheinlandhalle Ausrichter: Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e. V. Auskunft: RKK-Präsident PeterSchmorleiz, Tel. 0 2637/8414

135 Veranstaltungskalender

03.02. 16. Rhein-Lahneck-Tanzturnierin Lahnstein Ausrichter: NiederlahnsteinerCameval Verein e. V. Präsident: Udo Gürtler, Tel. 0 26 22/2844 RKK-Obmann: Peter Reif, Tel. 0 26 30/21 75 16.02. Schulungsseminar „Schautanz" für Trainer und Betreuerin Schweich, Mehrzweckhalle „Im Bodenlandchen" Ausrichter: Tanzturnier-Geschäftsstelle,Tel. 0 65 02/39 58 Fachliche Leitung: RKK-Fachreferent Bernhard Dönhoff, Tel. 0 26 21/8610 23.02. Schulungsseminar „Gardetanz" für Trainer und Betreuer in Schweich, Mehrzweckhalle „Im Bodenlandchen" Ausrichter: Tanzturnier-Geschäftsstelle, Tel. 0 65 02/39 58 n Fachliche Leitung: RKK-Fachreferentin Eveline Hohl, Tel. 0 26 21/47 75 02.03. Schulungsseminar „Schautanz" für Trainer und Betreuerin Mülheim-Kärlich, Kurfürstenhalle Ortsteil Kärlich Ausrichter: Tanzturnier-Geschäftsstelle, Tel. 0 65 02/39 58 Fachliche Leitung: RKK-Fachreferent Bernhard Dönhoff, Tel. 0 26 21/8610 09.03. Schulungsseminar „Gardetanz" für Trainer und Betreuerin Mülheim-Kärlich, Mehrzweckhalle Ortsteil Urmitz-Bahnhof Ausrichter: Tanzturnier-Geschäftsstelle,Tel. 0 65 02/39 58 Fachliche Leitung: RKK-Fachreferentin Eveline Hohl, Tel. 0 26 21/47 75 20.04. 4. NeuwiederStadtmeisterschaften in Neuwied Ausrichter: 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied e. V. Ansprechpartner: Rainer Niederprüm, Tel. 0 26 32/4912 69 RKK-Obfrau: Anita Günther, Tel. 0 26 01/10 60 28.04. 1. Westerwald-Meisterschaften in Simmern/Ww. Ausrichter: KC Simmemer Käs'cher Vorsitzender: Paul Fischer, Tel. 0 26 20/4 74 RKK-Obfrau: Käthe Bischoff, Tel. 02 61 /7013 96 26.05. Tanzturnier in Mürlenbach Ausrichter:Karnevalsverein MürlenbacherBurgnarrene. V. Ansprechpartner: Manfred Kaffka, Tel. 0 65 94/5 54 /~% RKK-Obmann: Peter Reif, Tel. 026 30/21 75 V' 01.06. 1. EuskirchenerStadt-Meisterschaften für Junioren - bis 15 Jahre - 02.06. 1. EuskirchenerStadt-Meisterschaften für Senioren - ab 16 Jahre - in Euskirchen Ausrichter: KG „Grün-Gold" Flamersheim e. V. Vorsitzender: Hans-Peter Hanel, Tel. 0 22 55/8115 RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt, Tel. 0 26 52/31 93 15.06. 1. Moseila-Tanzturnier in Schweich für Junioren - bis 15 Jahre - 16.06. 6. Moseila-Tanzturnier in Schweich für Senioren - ab 16 Jahre - Ausrichter: Narrengilde Stadthusaren Schweich 1985e. V. Vorsitzender: Herbert Becker, Tel. 0 65 02/39 58 RKK-Obfrau: Käthe Bischoff, Tel. 02 61/7013 96

136 Tanzsport 1991

15.09. IV. Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanz sportin Mülheim-Kärlich in Zusammenarbeit mitdem Sport ministerium in Mainz Qualifikationsturnierzur Deutschen Meisterschaft (BDK) Ausrichter: Mülheimer Karnevalsgesellschaft 1951 e. V. Turnierleiter: Peter Reif, Tel. 0 26 30/21 75 RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt, Tel. 0 26 52/31 93

22.09. TroisdorferStadtmeisterschaften in Troisdorf Ausrichter: TSG Rot-Weiß Trosidorf Ansprechpartner: Heinz Hortmann, Tel. 0 2241/6 09 04 RKK-Obfrau: Anita Günther, Tel. 0 26 01/10 60

^•^ 29.09. III. Eifel-Meisterschaften in Arzfeld Ausrichter: ArzfelderCulturVerein Turnierleiter: Arno Mayer, Tel. 06 51/8 09 09 RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt,Tel. 0 26 52/31 93 06.10. II. Offizielle Rheinland-Pfalz-Meisterschaften im Laien-Tanz sportfürJunioren - bis 15Jahre - in Bendorf In Zusammenarbeit mitdem Sportministerium in Mainz Qualifikationsturnierfür die Deutschen Juniorenmeister schaften (BDK) Ausrichter: Garde Grün-Weiß Stromberg Turnierleitung: Anita Günther, Tel. 0 26 01/10 60 RKK-Obfrau: Käthe Bischoff, Tel. 02 61 /7013 96 26.10. 15.Tanzfestival am Rhein in Engers Ausrichter: Prinzengarde Engers Rot-Weiß 1855e. V. Kommandeur: Bernd Wolff, Tel. 0 2631 /4 69 95 RKK-Obfrau: Karin Becker-Schmitt,Tel. 0 26 52/31 93 03.11. 7. NeuerburgerTanzturnierin Niederbreitbach Ausrichter: Prinzengarde Rot-Blau Niederbreitbach Turnierleiter: Werner Becker, Tel. 0 26 38/4907 RKK-Obmann: Peter Reif, Tel. 0 26 30/21 75 \^J 16.11. Abschlußdiskussion „Tanzturniere 1991" in Mülheim-Kärlich, Kurfürstenhalle Ortsteil Kärlich für alleTurnierteilnehmer, -Veranstalter, -obleute, -fachreferenten und -wertungsrichter. Beginn: 15 Uhr Ausrichter: RKK-Tanzturnier-Geschäftsstelle, Tel. 0 65 02/39 58 01.12. II. Nordrhein-Westfalen-Meisterschaften in Siegburg Ausrichter: KG Husaren Schwarz-Weiß Siegburg Geschäftsführer: HansTorzecki, Tel. 0 22 41/6 5603 RKK-Obfrau: Anita Günther, Tel. 0 26 01/10 60 07.12. 7. WesterwälderTanzturnier in Siershahn (bei Montabaur) Ausrichter: TuS 07 Bannberscheid Geschäftsführer: Gerd Metternich, Tel. 0 26 02/6 04 76 RKK-Obfrau: Anita Günther, Tel. 0 26 01/10 60 137 VEREINE SUCHEN - VEREINE BIETEN

Die Mülheimer Karnevals-Gesellschaft 1951 e.V. verkauft 16Schautanzkostüme. Anfragen an Brigitte Moskopp, Telefon 0 26 30/28 27 * Die Kirmes- und Karnevals-Gesellschaft Koblenz-Rübenach e. V. sucht noch dringend für ihren Umzug am Karnevalssonntag (10.02.1990) Musikzüge, Fanfaren- und Spielmannszüge. Rufen Sie bitte an: Günter Weinand, Telefon 02 61/2 42 12

Die KG Rot-Weiß Flerzheim e. V. verkauft: 1 weiße Hose für Tanzoffizier Gr. 48-50 und 1 Paar schwarze Herren-Lederstiefel Gr. 42. Anfragen an A. Schäfer, Telefon 0 22 25/73 37 * DieSchautanzgruppe des Möhnenvereins „LustigeWeiber" Weitersburg ist noch r> für Auftritte zu haben, sei es auf Karnevalsveranstaltungen oder sonstige fröhliche Anlässe. Es informiertSie gerne (ab 18.00 Uhr) Sonja Schlag unter der Rufnummer 0 26 22/35 78.

Die Andernacher KG Rot-Weiße Husaren e. V. verkauft 8 weiße Blazer Gr. 36-38 und 12 rote Blusen mit kurzem Arm. Anfragen an Friedhelm Bodemann, Tel. 0 26 32/4 41 05 * Die KG Niedermendig 1897 e. V. bietet eine große Schweinerei zum Verkauf an: 10 rosa-farbeneSchweineoveralls mitVollmaske und Perückeund5 Verwandlungsko stüme. Allesbesonders geeignet für Herrenballettund Fußgruppen. Anfragenan Rita Bous, Telefon 0 26 52/34 89

* Die Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval - AKK - sucht für den Rosenmon tagszug inKoblenz noch Musik-, Fanfaren-und Spielmannszüge.Angebote an den Geschäftsführer Heiner Blau unter Telefon 02 61/1 43 58

* Die KG „IWWERFIEHRTE" KOBLENZ verkauft Overalls und Köpfe für Gruppe „Dschungelbuch". Nähere Informationen erteiltR.Sebastiany (ab 19.00 Uhr) unter der Rufnummer 02 61/4 98 34 00 * Der Karnevals-Verein „Narrenschiff" Büdesheim sucht fürden Karnevalsumzug 1991 einen Motivwagen, möglichst Schiff. Angebote an: Stefan Müller, Telefon 0 65 58/85 20 * DieSchloß-Garde Mons Tabor e. V. Montabaur verkauft 12 Kostüme „Russischer Tanz". Anfragen an Manfred Reifenberger unter Telefon 0 26 02/35 51 oder 1 87 70

* Der KV „Moareulen" Gillenfeld bietet eine guterhaltene „Rialto-Brücke"mitGondel zum verkaufenan, welcheineinersehr stabilen Befestigungausgeführt ist.Auskunft erteilt Frau Rauen unter der Rufnummer 0 65 73/2 14 * Der Möhnenverein Dreis e. V. verkauft 12 blau-weiße Kindergarde-Uniformen. Preis nach Vereinbarung. Anfragen an Therese Benz (065 78/2 41)oder Hedwig Berq (06578/278) • y * Das Miesenheimer Karneval-Komitee e. V. sucht für Karnevals-Sonntag 1991 noch 2-3 Musikzüge für den Umzug. Angebote bitte an KarlLorenz unter Telefon 0 26 32/7 23 37 138 Die KG „Ewig Jung" Etscheid e. V. hat 11 Haremskostüme zu verkaufen. Farbe lila und rosa mit vielen silbernen Pailletten und Steinen besetzt. Stück DM 100,-. Tele fon 0 26 83/3 26 68 (Meffert). * Die Karnevalsfreune Ransbach-Baumbach verkaufen zwei Tanzmariechenunifor men (Rock, Oberteil, Hut).Anfragen an Monika SchlemmerunterTel. 0 26 23/46 25. * Das Narrencorps Blau-Gold Rheinbach 1966 e. V. hat vielen„blau-goldenen" Ver einen des Verbandsgebietes eine Einladung zum Freundschaftstreffen am 16. 5. 1991 zum „Festival in Blau und Gold" zugesandt. Einegroße Bittean alle Empfänger: Denkt an die Rücksendung des Meldebogens, denn es müssen die Vorbereitungen getroffen werden. Auskunft erteilt der Vorsitzende Heinz Udelhofen unter Telefon 0 22 26/142 69. * \J DerModerne Fanfarenzug Irlich sucht fürsofortoderspäter einenDirigenten bzw. ^"^ Ausbildungsleiter. Wenden Siesich an Paul Wilbert unter Telefon 0 26 31/7 2414 odertagsüber 0 26 34/10 66. * Die Heimatfreunde Layverkaufen für Fußgängergruppen: 8 Windräder mit Trage gestell sowie 12 als überdimensionale Vorhängeschlösser wirkende Attrappen. An fragen an Rainmund Krissei, Telefon 0 26 06/28 02. * Der Moderne Fanfarenzug mit Garde des Narrencorps Blau-Gold Rheinbach hat noch am Karnevalssonntag -10.2.1991 - einen Termin frei, um Umzug zu spie len. Rückfragen bitte telefonisch unter 0 22 26/1 36 86 (Lenz). * Die 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied verkauft: 16 Gardeuniformen bestehend aus Rock und Jacke bzw. Hose und Jacke (verschiedene Größen; fünf männliche und 13 weibliche Uniformen) in den Farben grün-rot. Auskünfte erteilen: Inge Schrö der, Telefon 0 26 31/2 98 07 und Edwin Stein, Telefon 0 26 31/2 98 87. * Die Kottenheimer KG verkauft: Mehrere Großteile/Figuren für Fastnachtswagen und Fußgruppen. U. a. Marterpfahl, Sonne, Sombrero. AlleTeile aus Styropor gefer tigt. Anfragen unter Telefon 0 26 51/4 80 66 (Schäfer).

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Turnierleiter: Werner Becker RKK-Obmann: Peter Reif Siegerliste Von jeder Disziplin jeweils die 3 Erstplazierten. In Klammern die Anzahl der Teilneh mer in der Disziplin.

Disziplin II 1.1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Gardetanz-Gemischt 2. „Blau-Weiß" Windhagen (4) 3. „Blau-Weiß" Rahms-Strauscheid U Disziplin IM 1. „Blau-Weiß Cometen" Großmaischeid Gardetanz-Damen 2. „Rot-Weiß" Kleinmaischeid (7) 3. Karnevalsgesellschaft Spay

Disziplin IV 1.1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Gardetanz-Paare Rolf Niebergall - Susanne Datzert (D

DisziplinV 1.1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied Gardetanz-Solo Tanja Eichelhardt (2) 2. „Blau-Weiß" Windhagen Melanie Müller

DisziplinVIII 1. Club „Gemötlichkeit" Asbach SchautanzGemischt (1)

Disziplin IX 1. TG „Rote Husaren" Fernthal Schautanz Damen 2. KG Gladbach (7) 3. Rot-Weiß Fernthal U Höchste Tageswertung: 1. Deichstadt-Tanzgarde Neuwied (Disz. IV) 28,0 Pkt. Schönstes Schautanzkostüm: KG Gladbach

Niederbreitbach, den 3.11.1990 RKK-Tanztümier-Geschäftsstelle

141 V>ha Uwhaim JiJCJC? (XI. Folge)

Heute: Axel Burkel Bezirksvorsitzender für den Kreis Bernkastei/Wittlich

-hh- LANDSCHEID-BURG. Axel Burkel (40), verheiratet, drei Kinder, wuchs in Burg bei Landscheid auf. Einen Kinder garten gab es nicht, so mußte sich der kleine Bub, der in eine Karnevalistenfa- milie hineingeboren wurde, selbst mit Freunden die Zeit vertreiben. Seine El tern waren aktiv im Karneval: Mutter Burkel ging in Burg jahrelang in die Butt und sein Vater war Mitglied des Elferra tes. Kein Wunder also, daß Klein-Axel mit drei Jahren schon Indianerhäuptling wurde (Foto). Nach der Grundschule besuchte Axel Burkel das Gymnasium, das er mit der Mittleren Reife verließ. Nach einem Praktikum beim Bau begann er ein Inge nieur-Studium, das er mit Erfolg ab schloß. Heute ist der 40jährige Dipl-Ing. närrischen Familie Burkel getreten. Bei (FH) Inhaber eines Tiefbauunterneh de Töchter tanzen in den Tanzgarden mens, das sich neben dem normalen der KG Burgnarren mit. Der 13jährige Straßenbau auch der Sanierung und Sohn Axel ist noch etwas ruhiger. Ausgestaltung von Altstadtkemen und Zur Zeit gibt es mit der Namensgleich Plätzen mit Pflaster und Mosaiken ver heit noch keine Probleme, wenn aber schrieben hat. einmal die ersten Liebesbriefe ins Haus Eine wichtige Rolle in Axel's Leben flattern werden ... spielte schon immer der Karneval. Er Hobbies hat Axel Burkel viele. Im Alter war gerade 17 Jahre geworden, als er von 12 Jahren trat er als aktiver Musiker beim Karnevalsausklang 1967 diens einem Musikzug bei. Mit25 Jahren hörte tags das Gardemädchen Erna zum Tanz er damit auf. Aktiv war Axel auch als aufforderte. Erna, damals 14 Jahre jung, Fußballer (1. Kreisklasse) und engagier gefiel ihm ganz gut, der richtige Funke te sich zeitweise ein wenig parteipoli sprang jedoch erst etwas später über. tisch, um Einfluß auf die Kommunalpoli Am 3. 2.1972 war es dann soweit, beide tik ausüben zu können. Kegeln gehört gaben sich das „Ja"-Wort. Kurz nach ebenso zu seinem Leben wie Tennis und der Kaffeetafel am 4. 2., dies weiß er Ski-Laufen - „Ich hab' fast schon alles noch genau, mußte er wegen zwei Auf gemacht". Sein liebstes Hobby (neben tritten in der Butt die Hochzeitsgesell Karneval) ist das Tontaubenschießen. schaft verlassen. Die 18jährige Tochter Auch im Schützenbund ist er Bezirksde Astrid, die den Beruf der Rechtsan legierter. 1986 und 1988 nahm Axel Bur waltsgehilfin erlernt, ist ebenso wie kel an den Deutschen Meisterschaften tochter Bianca (10) in die Fußstapfen der der Tontaubenschützen teil. Um etwas

142 mehr Zeit für seine Frau und seine Kin den gleichen Abend einen Persiflage- der zu haben, mußte er einige Hobbies Tanz ein, bei dem er sich nach einem aufgeben, dem Tontaubenschießen und Battement (Beinwerfer) unfreiwillig-frei dem RKK wird er jedoch treu bleiben. willig auf den Allerwertesten zu setzen 1971 wurde in Burg aus einem losen In hatte. Ganze fünf Zugaben mußten bei teressenverband ein Karnevalsverein de dann geben. Sein „Allerwertester" gegründet, die Burgnarren, deren 2. trug Farben ... Vorsitzender Axel Burkel wurde. Erstieg Axel Burkel, der mit Familie inzwischen in die Butt und war beim ersten Auftritt wieder in Burg wohnt, möchte nun, da er recht nervös. 1973 zog die Familie nach seinen Vorsitz bei den „Biebeulen" ab Landscheid, und er kam zu den „Bieb- gab, seine Freizeit nutzen, um mehr Ein eulen". Mit seiner Frau Erna regierte er ladungen anderer Vereine wahrzuneh als Prinzenpaar 1975 in Landscheid und men, um die Kontakte zu vertiefen. Sei trat anschließend in den Elferrat ein. 11 ne Ehefrau wird ihn dabei unterstützen. Jahre lang verkörperte er als „Gemein dediener" in der Butt ein Original, das Lokalkolerit verbreitete und stadtbe kannten Leuten den Spiegel vorhielt. Von 1982 bis 1989 war Axel Burkel 1. Vorsitzender der „Biebeulen" aus Land scheid. So wurde er auch 1982 auf den RKK aufmerksam, trat mit seinem Ver ein bei und wurde auf der Jahreshaupt versammlung in Hadamar 1983 zum Be zirksdelegierten des RKK gewählt. „Mit Monika Koch bin ich der dienstälteste Bezirksvorsitzende". Viel hat er erlebt als aktiver Karnevalist. Gerne erinnert er sich daran, daß er kurz nach Neugrün dung der Tanzgarde den Mädchen ein mal zeigte, wie Gardeschritte auszufüh ren seien. Dies bekam auch die Wirtin des Lokals mit. Spontan übten beide für

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