Polizeipräsidium Polizeidirektion Mainz Führungsgruppe PK’in Wiese POK`in Kurdys PHK`in Gemünden

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung ...... 3

1.1 Dienstbezirk der Polizeidirektion Mainz ...... 3

1.2 Grundlagen der Auswertung ...... 5

2. Allgemeine Verkehrsunfalllage der PD Mainz ...... 6

3. Unfälle mit Personenschaden ...... 8

3.1 Verkehrsunfälle mit getöteten Personen ...... 9

3.2 Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten ...... 10

3.3 Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten ...... 11

4. Unfallzeiten ...... 12

4.1 Tagesverteilung...... 12

4.2 Wochenverteilung ...... 12

4.3 Jahresverteilung ...... 13

5. Risikogruppen ...... 14

5.1 Kinder ...... 14

5.2 Junge Fahrer ...... 15

5.3 Senioren ...... 16

5.4 Radfahrer ...... 17

6. Verkehrsunfallfluchten ...... 19

7. Auswertung nach Unfallursachen ...... 20

7.1 Abstand ...... 20

7.2 Vorfahrt ...... 21

7.3 Geschwindigkeit ...... 22

7.4 Alkohol ...... 22

7.5 Drogen/Medikamente ...... 24

8. Unfallschwerpunkte ...... 25

1 8.1 Binger Straße/Saarstraße ...... 25

8.2 Binger Straße/Hintere Bleiche ...... 26

8.3 Boppstraße ...... 26

8.4 Rheinstraße ...... 27

9. Prävention ...... 28

10. Fazit und Ausblick ...... 30

2 1. Einleitung

1.1 Dienstbezirk der Polizeidirektion Mainz

Zu dem Dienstbezirk der Polizeidirektion Mainz zählen die nachfolgenden Polizeiinspektionen

 Polizeiinspektion Mainz 1 (PI MZ 1)  Polizeiinspektion Mainz 2 (PI MZ 2)  Polizeiinspektionen Mainz 3 (PI MZ 3)  Polizeiinspektion Ingelheim (PI Ing)  Polizeiinspektion (PI Opp)

Zunächst möchten wir den Fokus auf die Stadt Mainz samt den dazugehörigen Stadtteilen richten, für welche die Mainzer Polizeiinspektionen zuständig sind.

Die Stadt Mainz als die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz umfasst 15 Stadtteile:

Stadtteile Einwohnerzahl Zuständige Dienststelle Altstadt 18.267 PI MZ 1 Weisenau 12.959 PI MZ 1 Oberstadt 21.955 PI MZ 1 Laubenheim 9.337 PI MZ 1 Mombach 13.986 PI MZ 2 Gonsenheim 25.390 PI MZ 2 Neustadt 28.149 PI MZ 2 Hartenberg/Münchfeld 17.879 PI MZ 2 Marienborn 4.488 PI MZ 3 Lerchenberg 6.355 PI MZ 3 Drais 3.124 PI MZ 3 Hechtsheim 15.402 PI MZ 3

3 Ebersheim 5.803 PI MZ 3 Finthen 14.667 PI MZ 3 Bretzenheim 20.077 PI MZ 3 Mainz-Gesamt: 217.838

Quelle: Internetseite Stadt Mainz, Einwohnerzahlen der Landeshauptstadt Mainz laut Melderegister am 31.10.2017

Im Vergleich zum Vorjahr, in dem die Gesamteinwohnerzahl der Stadt Mainz 216.096 Einwohner betrug, ist ein Anstieg von 1742 Einwohnern zu verzeichnen, was einer prozentualen Steigerung von 0,79 Prozent entspricht.

Neben den Mainzer Dienststellen sind auch die beiden ebenfalls zur PD Mainz zählenden Flächeninspektionen zu erwähnen.

Der Dienstbezirk der Polizeiinspektion Ingelheim, mit einer Fläche von 134 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von 53.300 Einwohnern, umfasst die

 Stadt Ingelheim mit Groß-Winternheim, Sporkenheim sowie Frei-Weinheim  Verbandsgemeinde Gau-Algesheim mit Gau-Algesheim, Schwabenheim, , , Ober-Hilbersheim, Nieder-Hilbersheim, Bubenheim und  Verbandsgemeinde Heidesheim mit Heidesheim, Heidenfahrt, Uhlerborn, Wackenheim.

Die Polizeiinspektion Oppenheim mit 179,5 Quadratkilometern und einer Einwohnerzahl von 61.479 Einwohnern ist für die

 Stadt Oppenheim  Verbandsgemeinde mit Bodenheim, Gau-Bischofsheim, , Lörzweiler und  Verbandsgemeinde Rhein- mit den Ortsgemeinden Dalheim, , , , Dorn-Dürkheim, , Friesenheim, , , Hillesheim, Köngernheim, Ludwigshöhe,

4 Mommenheim, , Oppenheim, , , , ,

zuständig.

1.2 Grundlagen der Auswertung

Die Basis der vorliegenden Erhebung bilden die Computeranwendungen:

 AVUS (Automatisierte Verkehrs- Unfall-Statistik)  GRAVUS (Grafisches Verkehrsunfallsicherheitslagebild)  GEOPOLIS-V (Geografisches Polizeiliches-Informations-System- Verkehr)

5 2. Allgemeine Verkehrsunfalllage der PD Mainz

Tendenz Prozentuale zum 2017 2016 2015 Entwicklung Vorjahr zum Vorjahr

Unfälle insgesamt 10240 10663 10116 -3,97 D Unfälle mit Getöteten 6 6 4 0 D Unfälle mit 189 193 180 -2,07 D Schwerverletzten D Unfälle mit 844 929 885 -9,15 D Leichtverletzten D Alkoholunfälle 148 123 110 +20,33 D Drogenunfälle 23 15 20 +53,33 VU mit Kinderbeteiligung 126 139 118 -9,3 D Schulwegunfälle 16 19 31 -15,8 D VU unter Beteiligung von 2212 2337 2077 -5,3 DD Jungen Fahrern DD VU unter Beteiligung von 2056 2167 1909 -5,12 D Senioren ab 65 D VU mit Radfahrern 408 408 392 0 D

Verkehrsunfallfluchten 2555 2614 2427 -2,26

D D D

Davon aufgeklärt 1183 1169 1063 +1,2 D D Aufklärungsquote D 46,30 44,72 43,8 +1,58 Personenschäden D Gesamtanzahl der 1313 1425 1326 -7,86 D Verletzten D Anzahl Getötete 6 6 4 0 D Anzahl Schwerverletzte 212 204 192 +3,92 D Anzahl Leichtverletzte 1095 1215 1130 -9,88 D

D

D D 6 Im Jahr 2017 ereigneten sich im Bereich der Polizeidirektion Mainz 10 240 Verkehrsunfälle. Im Vergleich zur Vorjahresgesamtzahl mit 10 663 Verkehrsunfällen kann damit ein Rückgang von 3,97 Prozent verzeichnet werden.

Verkehrsunfälle der PD Mainz

PI Mainz 1 PI Mainz 2 PI Mainz 3 PI Ingelheim PI Oppenheim

12% 27% 13%

20% 28%

PI Mainz 1: Insgesamt ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Mainz 1 im Jahr 2017 2766 Unfälle. Damit entstanden 0,3 Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2016 (2016: 2773).Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich von 326 im Jahr 2016 auf 288 im Jahr 2017 um 11,7 Prozent gesunken.

PI Mainz 2: Insgesamt ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Mainz 2 im Jahr 2017 2816 Unfälle. Damit entstanden 4,6 Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2016 (2016: 2953). Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich von 304 im Jahr 2016 auf 286 im Jahr 2017 um 5,9 Prozent gesunken.

PI Mainz 3: Insgesamt ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Mainz 3 im Jahr 2017 2099 Unfälle. Damit entstanden 8,8 Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2016 (2016: 2301). Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich von 213 im Jahr 2016 auf 211 im Jahr 2017 um 0,9 Prozent gesunken.

7

PI Ingelheim: Insgesamt ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Ingelheim im Jahr 2017 1344 Unfälle. Damit entstanden 0,5 Prozent mehr Unfälle als im Jahr 2016 (2016: 1337). Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich von 149 im Jahr 2016 auf 138 im Jahr 2017 um 7,4 Prozent gesunken.

PI Oppenheim: Insgesamt ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Oppenheim im Jahr 2017 1215 Unfälle. Damit entstanden 6,5 Prozent weniger Unfälle als im Jahr 2016 (2016: 1299). Die Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschäden ist im Vergleich von 149 im Jahr 2016 auf 126 im Jahr 2017 um 15,4 Prozent gesunken.

3. Unfälle mit Personenschaden

Im Jahr 2017 ereigneten sich 1039 Verkehrsunfälle mit Personenschaden, damit 8 % weniger als 2016 (2016: 1128). Dabei erlitten 1313 Personen einen Körperschaden, 6 Personen verstarben.

929 1000 844 800

600 2017 400 193 2016 6 189 200 6 2016 0 2017 VU PI 1 VU P 2 VU P 3

8 3.1 Verkehrsunfälle mit getöteten Personen

Im Zuständigkeitsgebiet der PD Mainz ereigneten sich, wie bereits im Jahr 2016, 6 Verkehrsunfälle bei denen jeweils eine Person tödliche Verletzungen erlitt.

Verkehrunfälle mit Todesfolge

6 5 2013 4 2014 3 2015 2 2016 1 2017 0

Die Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang ereigneten sich verteilt über das gesamte Jahr 2017:

Am 28.01.2017, gegen 6:10 Uhr, wurde ein 23jähriger Mann in Nierstein (PI Oppenheim) tödlich verletzt.

Im Zuständigkeitsgebiet der PI MZ 3 verstarb am 04.07.2017 ein 83jähriger Radfahrer, als er auf einem Rad-und Gehweg frontal von einem entgegenkommenden Fahrzeug erfasst wurde. Der Unfallverursacher kam nach ersten Erkenntnissen aufgrund eines Reizhustenanfalles sowie aus Unachtsamkeit von der Fahrbahn ab.

Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn kam ein 47jährige Fahrer am 01.09.2017 in (PI MZ 2) zunächst in den Gegenverkehr und kollidierte mit zwei weiteren Fahrzeugen. Schließlich stoppte das Fahrzeug an einer Hauswand. Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeuges verstarb an der Unfallstelle. Die Fahrer der beiden anderen Fahrzeugführer wurden leicht verletzt.

9 Am 17.10.2017 kam auf der L 413 (zwischen Stadecken-Elsheim und Nieder- Olm) ein Transporter auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem PKW. Dessen Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle.

Ein 34jähriger Mann verstarb am 14.11.2017 als Beifahrer. Der Fahrer, 29 Jahre, kam aufgrund zu hoher Geschwindigkeit und Alkoholeinwirkung von der Fahrbahn ab und kollidierte frontal mit einem Ampelmast. Der Unfall ereignete sich im Dienstgebiet der PI MZ 3 (Geschwister-Scholl-Straße).

Ebenfalls im Dienstgebiet der PI MZ 3 ereignete sich am 18.12.2017 ein Verkehrsunfall, bei dem ein 50jähriger Fußgänger von einer Straßenbahn frontal erfasst wurde. Der Fußgänger schob sein Fahrrad und wollte eine Straßenbahnquerungsstelle passieren.

3.2 Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten

Es wurden im Zuständigkeitsgebiet der Polizeidirektion Mainz im Jahr 2017 189 Unfälle mit mindestens einer schwer verletzten Person registriert. Dies sind 2,07 % weniger als 2016 (2016:193). Die schwerverletzten Verkehrsteilnehmer verteilen sich hierbei wie folgt auf die Polizeiinspektionen:

Schwerverletzte

PI Mainz 1 PI Mainz 2 PI Mainz 3

17% 19%

22% 21%

21%

10 Zudem verteilen sich die schwer verletzten Personen auf folgende Verkehrsarten:

Art der Verkehrsbeteiligung

PKW Fahrrad Fußgänger MoZ Sonstige

4%

14%

45% 15%

22%

3.3 Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten

Es ereigneten sich im Jahr 2017 844 Verkehrsunfälle mit mindestens einer leichtverletzten Person. Hier ist ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr von 9,15 % zu verzeichnen (2016: 929). Die Verkehrsunfälle mit Leichtverletzten gliedern sich auf die Polizeiinspektionen wie folgt:

Leichtverletzte

PI Mainz 1 PI Mainz 2 PI Mainz 3 PI Ingelheim PI Oppenheim

10% 11% 30%

20%

29%

11

4. Unfallzeiten

4.1 Tagesverteilung

Schwere Unfälle mit Personenschäden 60 50 40 30 20 Schwere Unfälle 10 mit 0 Personenschäden

In der zweiten Tageshälfte geschehen deutlich mehr Unfälle, als in der ersten Tageshälfte. Insbesondere stellt man hier in der Zeit zwischen 15:00 und 17:59 Uhr eine gesteigerte Zahl von Verkehrsunfällen fest. Eine Ursache hierfür kann der Pendlerverkehr (sog. „Rush Hour“) sein.

4.2 Wochenverteilung

Schwere Unfälle mit Personenschäden 40 35 30 25 20 15 Wochenverteilung 10 5 0

12 Unter der Woche werden deutlich mehr Verkehrsunfälle mit Personenschäden registriert als am Wochenende.

4.3 Jahresverteilung

Schwere Unfälle mit Personenschäden 25

20

15

10 Schwere Unfälle mit 5 Personenschäden

0

Juli

Mai

Juni

April

März

Januar

August

Februar

Oktober

November Dezember September

Die Jahresverteilung belegt, dass zu den Sommermonaten ein Anstieg der Unfallzahlen erfolgt. Lediglich im August ist ein Rückgang zu verzeichnen. Ähnliches lässt sich im Unfalllagebild Rad des Jahres 2017 erkennen. Dies könnte sich durch die Sommerferien begründen lassen.

13 5. Risikogruppen

5.1 Kinder

Die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Kinderbeteiligung reduzierte sich von 139 Verkehrsunfällen 2016 auf 126 in 2017, was einen Rückgang um 9,3 Prozent bedeutet

Hierbei wurde kein Kind tödlich verletzt, 24 schwerverletzt sowie 87 leichtverletzt. Die Zahl der Schulwegunfälle mit Verletzten ist auf 12 Verkehrsunfälle gestiegen (2016 waren es 8).

Bei der Betrachtung der einzelnen Beteiligungungsarten, ergibt sich folgende Aufteilung:

Art der Verkehrsbeteiligung Kinder

35 30 25 20 15 10 5 0

Schwerverletzte Leichtverletzte

2016 wurden insgesamt 62 Kinder als Mitfahrer verletzt. Dieser Wert ist 2017 um 43,5 % auf 35 gesunken.

14 5.2 Junge Fahrer

Verkehrsteilnehmer aus der Gruppe der „Jungen Fahrer“ (15 – 24 Jahre) waren an insgesamt 2212 Verkehrsunfällen beteiligt, hierunter war ein Verkehrsunfall mit Todesfolge, 48 mit schwerverletzten Personen und 240 mit leichtverletzten Personen.

Junge Fahrer

2500 2000 1500 2017 1000 2016 500 2015 0 VU VUP gesamt 2015 2077 334 2016 2336 349 2017 2213 289

In 52,3 Prozent der Unfälle wurden durch den jungen Fahrer ein PKW geführt.

Art der Verkehrsbeteiligung

Motorisierte Zweiräder Vers KZ Motorisierte Zweiräder AmtlKennz PKW Sonstigen Fahrzeugen/als Fußgänger

7% 8%

33%

52%

15

Unfallzeiten

Unfallzeiten

394 364 359 311 307 279

199

Bei der Betrachtung der Unfallzeiten kann kein Schwerpunkt festgestellt werden. Lediglich am Wochenende ist ein Rückgang zu verzeichnen. Die Unfälle mit Jugendlichen/Junge Fahrer ereignen sich schwerpunktmäßig zwischen 12:00 – 15:00 Uhr (420) und 15:00 – 18:00 Uhr (522).

5.3 Senioren

Bei den Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Personen über 65 Jahre konnte ein Rückgang um 5,12 % festgestellt werden. Zwei Senioren wurden 2017 bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Die Zahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden reduzierte sich ebenfalls von 258 auf 240 Verkehrsunfälle (Rückgang um 7,9 Prozent). Hierbei verletzten sich 66 Personen schwer und 229 leicht.

16 Senioren

5000 2017 2016 0 2015 VU VUP VU VUP 2015 1909 216 2016 2167 258 2017 2056 240

In der 1642 der aufgenommenen Verkehrsunfälle führten die Senioren einen PKW, in 44 Fällen ein Fahrrad und in 29 Fällen nahm der Senior als Fußgänger am Straßenverkehr teil.

5.4 Radfahrer

Im Jahr 2017 ereigneten sich im Bereich der Polizeidirektion Mainz 408 Verkehrsunfälle, in welche Radfahrer involviert waren. Das bedeutet, dass es sich in Anbetracht der Gesamtzahl der Verkehrsunfälle im Bereich der PD Mainz bei 4 Prozent der Unfälle unter Beteiligung von Radfahrern handelt. Die Gesamtanzahl der Fahrradunfälle hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. In 75,7 Prozent der Unfälle ist im Zuge des Unfalls ein Personenschaden entstanden.

17 Unfälle unter der Beteiligung von Radfahrern Getötet Schwer 0% Unverletzt verletzt 24% 16%

Leicht verletzt 60%

Innerhalb der Polizeidirektion Mainz haben sich Unfälle mit Radfahrern unterschiedlich entwickelt:

 Die Polizeiinspektion Mainz 1 hat im Jahr 2017 134 Verkehrsunfälle registriert. 6 Prozent mehr als im Vorjahr. In 70,9 Prozent der Fälle ist ein Personenschaden festgestellt worden.

 Die Polizeiinspektion Mainz 2 hat im Jahr 2017 122 Verkehrsunfälle registriert. 5,7 Prozent mehr als im Vorjahr. In 76,2 Prozent der Fälle ist ein Personenschaden festgestellt worden.

 Die Polizeiinspektion Mainz 3 hat im Jahr 2017 63 Verkehrsunfälle registriert. 10 Prozent weniger als im Vorjahr. In 79,4 Prozent der Fälle ist ein Personenschaden festgestellt worden.

 Die Polizeiinspektion Ingelheim hat im Jahr 2017 55 Verkehrsunfälle registriert. 10 Prozent mehr als im Vorjahr. In 78,2 Prozent der Fälle ist ein Personenschaden festgestellt worden.

 Die Polizeiinspektion Oppenheim hat im Jahr 2017 34 Verkehrsunfälle registriert. 27,7 Prozent weniger als im Vorjahr. In 82,3 Prozent der Fälle ist ein Personenschaden festgestellt worden.

18 In 52,4 Prozent handelt es sich bei dem Radfahrer um den Hauptverursacher des Verkehrsunfalles. Überwiegend handelte es sich um einen Alleinunfall des Radfahrers ohne Fremdverschulden. Darüber hinaus wurden als weitere Hauptunfallursachen ungenügender Sicherheitsabstand und nicht angepasste Geschwindigkeit ermittelt. In 21 Fällen wurde Alkoholeinfluss seitens des Radfahrers als Ursache für den Verkehrsunfall festgestellt. Detaillierter Angaben sind dem Verkehrslagebild Radfahrer der PD Mainz für das Jahr 2017 zu entnehmen.

6. Verkehrsunfallfluchten

Im Jahr 2017 kam es im Bereich der Polizeidirektion Mainz zu 2555 Verkehrsunfallfluchten. Damit kann ein Rückgang von 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden.

Verkehrsunfallfluchten

3000

2000

1000

0 2015 2016 2017

2015 2016 2017 Verkehrsunfallflucht 2427 2614 2555 insgesamt Verkehrsunfallflucht 1063 1169 1183 aufgeklärt

Im Zuge dessen wurden bei Verkehrsunfallfluchten 11 Personen schwer und 103 Personen leicht verletzt. Die Aufklärungsquote von Verkehrsunfallfluchten hat sich von 44,72 Prozent im Jahr zu 46,30 Prozent im Jahr 2017 erhöht.

19 7. Auswertung nach Unfallursachen

Wie bereits 2016 zählen das Nichteinhalten des Sicherheitsabstandes, nicht angepasste Geschwindigkeit sowie Fehler im Zusammenhang mit der Beachtung von Vorfahrt/Vorrang zu den Hauptunfallursachen.

Unfallursachen

6000 5000 4000 3000 2000 1000 0 2015 2016 2017 Abstand 4703 5363 5325 Vorfahrt 601 610 593 Geschwindigkeit 392 397 408 Alkohol 110 123 148

7.1 Abstand

Nach wie vor ist die Missachtung des Sicherheitsabstandes die Hauptunfallursache (5325). Abstand war bei 52 % aller Verkehrsunfälle mitursächlich. Gegenüber dem Vorjahr zeigt sich für 2017 eine Reduzierung um 34 Unfälle dieser Ursache (0,6 %). Bei 4978 entstand lediglich Sachschaden, bei 316 Unfällen wurden Personen leicht- und bei 31 Unfällen Personen schwer verletzt.

20 Verunglückte

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

0%

9%

91%

7.2 Vorfahrt

Die Zahl der Unfälle mit der Unfallursache Vorfahrt ist im Vergleich zum Vorjahr (610) um 2,8 % auf 593Unfälle gesunken. Bei dieser Unfallursache geht eine hohe Zahl an Personenschäden mit einher. Bei den Vorfahrtsunfällen wurden 210 Personen leichtverletzt und 32 Personen schwer verletzt.

Verunglückte

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

0%

13%

87%

21

7.3 Geschwindigkeit

Im Jahr 2017 wurden durch die Dienststellen der PD Mainz 408 Unfälle mit der Unfallursache 12 und 13 aufgenommen.

Bei 142 Unfällen wurden Verkehrsteilnehmer aufgrund zu hoher Geschwindigkeit verletzt. Bei den Verkehrsunfällen mit Todesfolge ist die Geschwindigkeit zu 50 % ursächlich.

Verunglückte

Leichtverletzte Schwerverletzte Getötete

2%

30%

68%

7.4 Alkohol

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Mainz ereigneten sich im Jahr 2017 insgesamt 148 Verkehrsunfälle, bei denen als Unfallursache Alkohol festgestellt werden konnte. In 109 Fällen (ca. 73, 65 Prozent) wurden PKW-Führer als Hauptunfallverursacher genannt, in 24 Fällen Fahrradfahrer (ca. 16,22 Prozent). Motorisierte Zweiräder und Fußgänger mit jeweils 4 Fällen (2,70 Prozent) sind eher unauffällig. Zur Vervollständigung sind die LKW-Führer mit 2 Fällen und 1,35 Prozent zu erwähnen. In den übrigen Fällen wurden die genannten Personengruppen zumindest als Mitverursacher geführt.

22 VU unter Alkoholeinfluss Davon mit Personenschaden

148

47

Im Vergleich zum Vorjahr ist im Jahr 2017 mit 148 festgestellten Unfällen unter Alkoholeinfluss ein Anstieg der Unfallzahlen um 25 Fälle, d.h. 20,33 Prozent, festzustellen (2016: 123 Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss). Bei den genannten 148 Unfällen wurden bei 47 Personen verletzt, 2016 waren es bei 123 Unfällen lediglich 40 mit Personenschaden. Dies bedeutet einen Anstieg von 17,5 %.

Insgesamt verunglückten durch Unfälle unter Alkoholeinfluss im Jahr 2017 66 Personen, wobei 45 Personen leicht-, 19 Personen schwerverletzt und 2 Personen getötet (Ursachenfindung unter Punkt 10 Prävention).

Leichtverletzte (45) Schwerverletzte 19) Getöte (2)

3%

29%

68%

23

Abschließend ist festzuhalten, dass Fahrten unter Alkoholeinfluss eine immense Gefahr für die Verkehrssicherheit darstellen, was sich in häufig hohen Sachschäden niederschlägt und verdeutlicht, dass es oftmals nur vom Zufall abhängt, ob ein Körperschaden eintritt.

7.5 Drogen/Medikamente

Neben Alkohol können auch Drogen die Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.

Im Jahr 2017 ereigneten sich 24 Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss, wobei bei 8 Unfällen insgesamt 11 Personen verletzt wurden (9 Leichtverletzte/2 Schwerverletzte). Hauptunfallverursacher waren in 66,67 Prozent der Fälle PKW-Führer (16 Verkehrsunfälle).

30

25 24

20

15

10 8

5

0 VU Gesamt VUP

Die Anzahl der Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss ist im Vergleich zum Vorjahr um 9 Fälle gestiegen. Dies entspricht einer Steigerung um 60 Prozent. Auch die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Verletzten ist von 4 auf 8 Verkehrsunfälle angestiegen, was einer Steigerung von 100 Prozent entspricht (Ursachenfindung unter Punkt 10 Prävention).

24

8. Unfallschwerpunkte

Im Bereich der Binger Straße in Mainz kam es im Jahr 2017 zu 146 Verkehrsunfällen. Insbesondere zwei Örtlichkeiten stehen hier im Fokus:

8.1 Binger Straße/Saarstraße

Die Binger Straße ist eine der Hauptverkehrsachsen des Mainzer Stadtgebietes. Im Zuge von Gleisarbeiten kam es im vergangenen Jahr mehrfach zu Veränderungen der Verkehrsführung. Die ursprüngliche Verkehrsführung ist bis heute nicht komplett wiederhergestellt.

Insbesondere aufgrund von ungenügendem Sicherheitsabstand und Fehler beim Wechsel des Fahrstreifens kam es an dieser Örtlichkeit vermehrt zu Verkehrsunfällen.

25 8.2 Binger Straße/Hintere Bleiche

Auch im Bereich der Binger Straße/Hinteren Bleiche wird eine Vielzahl von Verkehrsunfällen registriert.

Hier findet ein Großteil der Unfälle aufgrund von Fehlern beim Wechsel des Fahrstreifens, ungenügendem Sicherheitsabstand und Fehlern beim Wenden statt.

8.3 Boppstraße

26 Im Bereich der Boppstraße sind im Jahr 2017 109 Verkehrsunfälle registriert worden. Dort geschehen, in besonders hoher Anzahl, Verkehrsunfälle durch die Missachtung des Sicherheitsabstandes. Da sich jeweils am Fahrbahnrand Parkbuchten befinden, werden die dort ordnungsgemäß geparkten Fahrzeuge häufig durch den Unfallverursacher im Vorbeifahren gestreift.

8.4 Rheinstraße

Im Bereich der Rheinstraße geschahen im Jahr 2017 insgesamt 200 Verkehrsunfälle. Das Nichtbeachtung des Sicherheitsabstandes war bei 112 Unfällen ursächlich.

27 9. Prävention

Seitens der Polizeidirektion Mainz wurden auch 2017 Aktionen/Maßnahmen mit präventivem Charakter ergriffen. Neben den regelmäßig stattfindenden „TSIPOL“- Kontrollwochen mit den Schwerpunkten Geschwindigkeit, Gurt sowie Alkohol und Drogen wurden insbesondere in diesen Bereichen Maßnahmen ergriffen, um folgenschweren Verkehrsunfällen vorzubeugen und das Bewusstsein der Bürger für eine umsichtige Teilnahme im Straßenverkehr zu fördern.

Kontrollmaßnahmen Raser/Poser: Innerhalb der PD Mainz wurden insgesamt 25 Beamte zu dem Thema „illegale Veränderungen an KFZ“ beschult. Weitere Beschulungen sind geplant. Bislang wurden mehrere Kontrollen medienwirksam und mit großem Erfolg durchgeführt. Das Thema Raser/Poster ist mittlerweile auch ein Baustein der PG BaSIs und stößt auch medial auf großes Interesse.

Interne Beschulungsmaßnahmen Alkohol/Drogen: Auch dieses Themenfeld stand 2017 im Fokus der dienststelleninternen Weiterbildungen. So wurden nach Rücksprache mit den Dienststellen vermehrt Kollegen beschult, was sich im polizeilichen Alltag in einer gesteigerten Kontrolltätigkeit der Streifenbeamten im Hinblick auf alkohol- und drogenbeeinflusste Fahrer darstellte. Betrachtet man nun den Anstieg der registrierten Drogenunfälle ist dieser Anstieg nicht ausschließlich negativ zu betrachten, da durch ein geschultes Auge der Kollegen der ein oder andere Drogenunfall erst entdeckt werden konnte. Auch im Hinblick auf Unfälle unter Alkoholeinfluss sind die Kollegen aufgrund entsprechender Beschulungsmaßnahmen besser in der Lage, Ausfallerscheinungen bei Fahrzeugführern richtig zu deuten bzw. entsprechende Tests, welche auf eine Alkoholbeeinflussung schließen lassen, durchzuführen.

28 Präventionsprojekt „Drogen im Straßenverkehr“ Die beschulten Moderatoren*innen führten bei 54 Klassen Präventionsvorträge durch. Hierdurch konnten 1179 Schüler*innen erreicht werden. Bei den Präventionsveranstaltungen kann ein reges Interesse bei den Schülern festgestellt werden.

Einführung Koblenzer Modell: Auch die Einführung des so genannten „Koblenzer Modells“, wonach eine präventive Sicherstellung des Führerscheins als Folge einer Drogenfahrt erfolgen kann, wurde 2017 angestoßen und wird derzeit einer Evaluation unterzogen. Die aktuellen Zahlen liegen noch nicht vor.

Lichtbildgestützte Verkehrsüberwachung: Im Rahmen des Regeldienstes wurden regelmäßig Kontrollen mit Hilfe der lichtbildgestützten Verkehrsüberwachung durchgeführt. Bei einer Vielzahl der erkannten Verstöße handelt es sich um Gurtverstöße. Verstöße durch Nutzung des Mobiltelefons am Steuer sind ebenfalls festzustellen. Wie bereits 2016 können mit einem geringen Personalansatz eine Vielzahl von Verstößen abgearbeitet werden. Beispielsweise wurden bei einer Überwachung in der Wormser Straße (09.01.2017) 34 Verstöße in 42 Minuten geahndet.

Verkehrssicherheitsberater/Jugendverkehrsschule Die Verkehrssicherheitsberater, insbesondere die Jugendverkehrsschule, führen neben der Verkehrssicherheitsberatung auch Verkehrserziehung durch. Zielgruppe der Verkehrserziehung sind Kinder im Vorschulalter sowie Schulkinder. Durch die Jugendverkehrsschule wurden insgesamt 1.937 Stunden Präventionsarbeit geleistet. 933 Stunden davon in der Grundschule und 434 Stunden im Kindergarten. Insgesamt konnten 3.574 Kinder eine Radfahrausbildung durchführen.

Maßnahmen im Hinblick auf Radverkehr Die PD Mainz hat sich das Ziel gesetzt, den Verkehrsraum der Stadt Mainz in Zusammenarbeit mit selbiger für Radfahrer sicherer zu gestalten. Insbesondere die Anzahl der Verkehrsunfälle sowie das Ausmaß der Personenschäden soll auf ein

29 Mindestmaß reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Kontrollen des Radverkehrs sowie Fahrradstreifen durchgeführt. Die Polizeiinspektionen Mainz 1 und Mainz 2 leisteten 2017 insgesamt 846,5 Einsatzstunden als Radstreifen. Insgesamt konnten 1.730 Fahrräder kontrolliert werden.

Die Aufzählung der Präventionsmaßnahmen ist nicht abschließend, dürfte aber zeigen, dass im Bereich Prävention einiges geleistet wird und man fortwährend neue Themenfelder/Themenschwerpunkte erarbeitet.

10. Fazit und Ausblick

Festzustellen ist, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zum Vorjahr insgesamt rückläufig ist, was sich auch in sinkenden Unfallzahlen im Bereich der Unfälle mit Leicht- und Schwerverletzten abzeichnet. Die Anzahl der Unfälle, bei denen Personen verstarben, ist analog der Anzahl im Jahr 2016. Eine weitere Reduzierung von Unfällen mit solch schwerwiegendem Ausgang ist und sollte zukünftig Ziel der PD Mainz sein.

In Anbetracht der weitestgehend rückläufigen Unfallzahlen ist der festgestellte Anstieg der Alkohol- und Drogenfahrten auffallend, welcher sich jedoch mit den unter dem Punkt Prävention getätigten Angaben zu den verstärkt durchgeführten Beschulungsmaßnahmen im Bereich der Drogenerkennung erklären lässt. Ziel der Beschulungsmaßnahmen sowie der darüber hinaus angebotenen Seminare ist das Erkennen und Deuten von Aus- und Auffallerscheinungen drogenbeeinflusster Fahrer und somit die Intensivierung der Kontrolltätigkeit in diesem Bereich, was sich in einem Anstieg der festgestellten Drogenfahrten wiederspiegelt.

Neben Unfällen unter Alkohol- und Drogenbeeinflussung stellen die Unfälle, bei denen Kinder beteiligt bzw. zu Schaden gekommen sind einen weiteren, auch medial immer wieder aufgegriffenen, Schwerpunkt dar.

30 Seitens der PD Mainz werden auf Anfrage der Stadt Mainz immer wieder Voten zu vorgeschlagenen Schulwegen abgegeben, um Kinder vor Unfällen auf dem Weg zur bzw. von der Schule nach Hause zu schützen.

Die Anzahl der Schulwegunfälle ist zwar in der Gesamtschau gesunken, im Hinblick auf die Anzahl der Schulwegunfälle mit verletzten Kindern ist jedoch ein Anstieg zu verzeichnen, was Beleg dafür sein dürfte, dass diesem Thema nach wie vor besondere Bedeutung zugemessen werden muss.

Neben den Kindern als eine Risikogruppe sind auch die Senioren besonders zu erwähnen, da zwar insgesamt ein Rückgang der Verkehrsunfälle unter Beteiligung von Senioren zu verzeichnen ist, jedoch bei zwei der 6 tödlichen Unfälle die Beteiligung dieser Risikogruppe festgestellt werden musste. Zwei Menschen verloren im Rahmen des Unfallgeschehens ihr Leben.

Im Jahr 2018 ist eine Schwerpunktsetzung gerade in diesem Bereich angedacht. Die genaue Ausgestaltung der Maßnahmen ist derzeit in Planung.

In Planung ist auch die Aufarbeitung der Unfallschwerpunkte im Rahmen von Ortsbesichtigungen und stetiger Kommunikation mit der Stadt Mainz bzw. den jeweiligen Kommunen. Werden Schwerpunkte festgestellt, welche sich zu Unfallhäufungsstellen herauskristallisieren könnten, herrscht reger Austausch mit allen beteiligten Behörden, um eine Verbesserung der jeweiligen Gegebenheiten herbeizuführen und eine bestmögliche/sichere Verkehrsführung zuerreichen, die dem Nebeneinander der jeweiligen Verkehrsbeteiligten sowie den baulichen Erfordernissen Rechnung trägt.

Abschließend gilt es festzuhalten, dass seitens der PD Mainz fortwährend im Rahmen technischer Weiterentwicklungen (u.a. durch die lichtbildgestützte Verkehrsüberwachung) sowie anlassbezogener Schwerpunktsetzungen Maßnahmen getroffen werden, um den jeweiligen Verkehrsteilnehmern eine möglichst gefahrenlose Teilnahme am Straßenverkehr zu ermöglichen. In Anbetracht der rückläufigen Unfallzahlen und der Vielfältigkeit der Maßnahmen im Bereich der Prävention dürfte die PD Mainz hierbei auf einem guten Weg sein.

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