Programm 23.–26

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Programm 23.–26 THE BEST OF 2013 Kammer musik festival Thun Programm 23.–26. Mai Herzlich willkommen zur fünften Ausgabe von GAIA! Musik erleben am Thunersee. Unser kleines Jubiläum gibt uns Gelegenheit, all jenen GAIA is Love! zu danken, die GAIA unterstützen, seitdem wir 2009 in die Schweiz kamen. Unser Festival besteht dank der Die Künstlerinnen und Künstler Grosszügigkeit und der Hingabe unzähliger Menschen – gehören zu den besten weltweit, es sind zu viele, um sie hier namentlich zu nennen. Dazu die Stimmung unter ihnen ist ein- gehört das Team, das Ihnen GAIA präsentiert, dazu gehö- malig, das Ambiente am Thunersee ren einige der spannendsten Musiker und Künstler, die ebenfalls. Am Kammermusikfes- wir kennen, dazu gehören unsere Sponsoren und Mäze- tival GAIA wird Musik nicht nur ne, Mitwirkende und Fürsprecher, Familie und Freunde. gespielt, sondern gelebt. Im Gegen- Wir haben in diesen fünf Jahren viel Lob und Er- satz zu anderen Festivals verweilen munterung für unser Festival erfahren. Und es berührt die Musikerinnen und Musiker uns sehr, dass bestimmte Werke, die wir aufführten, zehn Tage lang im selben Hotel am bei Ihnen auf besondere Resonanz gestossen sind. Thunersee. Sie essen zusammen, Wie oft haben wir die Möglichkeit, Vergangenes im diskutieren zusammen und machen Gegenwärtigen zu erleben? 2013 tun wir es, indem wir Musik zusammen. Das Resultat die- Ihnen musikalische Höhepunkte aus früheren Festi- ses intensiven Miteinanders macht vals erneut präsentieren – Ihre persönlichen GAIA- jedes einzelne Konzert zu einem Favoriten. Diese sind im Programmheft markiert als einmaligen Anlass. «Best of GAIA» , den Festivaltitel aufnehmend. Dass Ich bin stolz, als neuer Präsi- wir diese Werke grösstenteils in einer anderen Beset- dent diesem Kammermusikfestival zung spielen als beim ersten Mal, wird ihnen sicher vorzustehen und danke gleichzei- neue Facetten abgewinnen. Mit grosser Freude und Genugtuung tig unserem Ehrenpräsidenten Fünf der Konzerte haben wir Mitgliedern des eh- Inhalt kann ich das Festival im Jubiläums- Christoph Ott für die tolle Arbeit, renamtlichen Komitees gewidmet. Darüber hinaus ist 4 Zum Geleit jahr in die neue Verantwortung die er in den letzten vier Jahren Ihnen, dem Publikum, das Late Night Concert zugeeig- übergeben. Ich bin überzeugt, dass geleistet hat. Ohne seinen uner- net – ein Format, das wir beim ersten GAIA Kammermu- 8 Konzerte die Aufbauarbeit von Gwendolyn müdlichen Einsatz wäre dieses sikfestival in Thun ins Leben gerufen haben und nun 34 Portraits und mir mit dem gleichen Elan und qualitativ hochstehende Kam- zum feierlichen Anlass erneut präsentieren. der selben Begeisterung für dieses mermusikfestival nicht zu Stande Es ist ein bedeutender Moment, wenn ein Festival 54 Komponisten und Interpreten einmalige Festival weitergelebt gekommen. gelingt. Dies fünf Mal in Folge zu erreichen, ist nur seit der Gründung von GAIA 2006 wird. Mit Spannung erwarte ich die Ich wünsche Ihnen allen un- möglich dank fortdauernder Entdeckerfreude und der 56 Uraufführungen und ersten Klänge des Eröffnungskon- vergessliche Momente am Kam- Generosität aller, die uns fördern. Mit grosser Begeis- Schweizer Erstaufführungen zertes 2013. mermusikfestival GAIA 2013. terung laden wir Sie zu «The Best of GAIA» ein! beim GAIA Kammermusikfestival Thun 58 Impressum Christoph Ott Matthias Aebischer Gwendolyn Masin Die vergangenen Festivals sind so schnell vorbeigezogen und wir alle wissen, wie viel Zum Geleit sie uns gegeben haben. Sie haben unsere Herzen und Sinne mit Bildern und Gefüh- Wir feiern nun schon den fünften Geburtstag len erfüllt, die nur entstehen können, wenn Kammermusik in allerschönster Umgebung von GAIA in Thun! aufgeführt wird. Gwendolyn Masin zeigt uns jedes Jahr wieder ihr Vermögen, handverlesen die bes- ten Musiker einzuladen. Indem sie jeden der Künstler persönlich kennt, kann sie deren Talente zu einer erfolgreichen Mischung verbinden. Die Programme sind unendlich originell, fesselnd und farbig. Wir tauchten ein in die einmaligen Live-Konzerte und öf- fentlichen Proben und hatten die Möglich- keit, diese in Aufnahmen und Filmen wieder zu erleben, was dem Festival eine Art von Allgegenwärtigkeit verleiht. Vielleicht ist es deswegen so schwer zu glauben, dass GAIA bereits ein Jubiläum feiert. Der Erfolg von GAIA wird ermöglicht durch zahllose Menschen, die das Festival hervorbringen und unterstützen, ein greif- barer Beweis von GAIAs Ausstrahlung. Ich weiss, Sie werden gemeinsam mit mir GAIA zum fünften Geburtstag in Thun alles Gute wünschen – und viele zukünftige Geburtstage mehr. Die besten Wünsche, David Zinman Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich und Schirmherr des GAIA Festivals 4 5 Konzerte Konzert 1 Violine Franz Schubert (1798 – 1827) Lipkind Artiom Shishkov Streichtrio in B-Dur D 471 Allegro Violine und Viola Ausführende: Anna Lipkind Plays Schubert Artiom Shishkov, Anna Lipkind, Gavriel Lipkind Viola Viacheslav Dinerchtein Zu Ehren von Manuela Tellenbach Franz Schubert (1798 – 1827) Sonate «Arpeggione» a-Moll D 821 Violoncello in einer Transkription für Solo-Cello und Gavriel Lipkind Streichquartett Dongkyun An Allegro moderato Adagio Donnerstag, 23. Mai, 19 Uhr Allegretto Schweizer Erstaufführung Ausführende: Kirche Hilterfingen Gavriel Lipkind (Solo-Cello), Artiom Shishkov, Anna Lipkind, Viacheslav Dinerchtein, Dongkyun An Pause 1 Franz Schubert (1798 – 1827) Streichquintett C-Dur D 956 (op. posth. 163) Allegro ma non troppo Adagio Scherzo. Presto – Trio. Andante sostenuto Allegretto Ausführende: Artiom Shishkov, Anna Lipkind, Viacheslav Dinerchtein, Gavriel Lipkind, Dongkyun An 8 9 Konzert 1 Angela Beuerle dass er Kompositionen, mit denen er nicht wei- tett C-Dur, ohne Zweifel eines der grössten, terkam, liegen liess und ein neues Werk begann. beeindruckendsten Werke für Kammermusik, Lipkind Plays Schubert Mit diesem seinem ersten Versuch in der klassi- die je geschrieben wurden. In seiner für diese schen Gattung des Streichtrios schliesst Schu- Gattung ungewöhnlichen Besetzung – üblich bert auch stilistisch an die Musik der Klassik war eine zweite Bratsche, nicht jedoch ein zwei- an, Mozart und Haydn werden als seine musi- tes Cello –, seiner Länge von gut 50 Minuten kalischen Väter deutlich erkennbar. Und nach und seiner ungemeinen Komplexität führte es dem viel zu schnellen Ende dieses wunderbar nicht nur die Kammermusik in neue Bereiche, leichten, anmutig perlenden Allegros wünscht sondern überforderte offensichtlich auch die man sich, Schubert hätte ihm noch weitere Sät- Zeitgenossen. Der Leipziger Verleger Probst, ze folgen lassen. dem Schubert das Werk noch im Oktober 1828 anbot, war nicht daran interessiert, der Ver- 1823 brachte der Wiener Geigenbauer Jo- leger Diabelli, der es aus Schuberts Nachlass hann Georg Stauffer ein neues Instrument auf kaufte, legte es beiseite. Erst 1853 wurde es bei den Markt: Eine Mischung aus Cello und Gi- dessen Nachfolger C. A. Spina gedruckt und tarre, gespielt wie ein Cello, jedoch mit Metall- dann auch uraufgeführt. Zusammen mit den bünden und sechs Saiten in der Stimmung E- letzten drei Streichquartetten, den letzten drei Heute ist es kaum vorstellbar, dass Schubert zu Musik hinterlassen hat, ohne sich als öffentliche A-d-g-h-e’, der sogenannte «Arpeggione». Dem Klaviersonaten, den beiden Klaviertrios, der 9. seinen Lebzeiten als Komponist von Kammer- Person gezeigt zu haben. Sich seinem Kompo- Instrument war kein grosser Erfolg beschieden Sinfonie und der «Winterreise» gehört es zu musik so gut wie unbekannt war. Lieder und Kla- nieren über die Kammermusik zu nähern, dieser und es wäre wohl längst in vollständige Verges- Schuberts Spätwerk – wenngleich ein seltsamer vierkompositionen, auch einige seiner Messen Gattung der intimen Töne, deren Heraustreten senheit geraten, wenn nicht Schubert 1824 eine Begriff bei einem Komponisten, der bei seinem und Bühnenwerke waren öffentlich zu hören; aus dem privaten Kreis während des 19. Jahrhun- Sonate für Klavier und eben diesen Arpeggione Tod gerade einmal 31 Jahre alt war. Allerdings über zwei Drittel seines Werkes, darunter die derts für das Konzertpublikum ein Glück, für geschrieben hätte, vermutlich für seinen Freund zeigen alle diese Werke eine Radikalität, eine Sinfonien und kammermusikalischen Kompo- die Kammermusik selbst jedoch nicht essentiell Vincenz Schuster, der dieses Instrument spielte. Kompromisslosigkeit den kompositorischen sitionen, schrieb Schubert jedoch buchstäblich ist, gehört sicherlich zu den schönsten Formen Bereits die 1871 veröffentlichte Erstausgabe der Konventionen gegenüber und machen deut- für die Schublade – oder bestenfalls für Ama- der Beschäftigung mit Schuberts Musik. Mit den Sonate enthielt jedoch eine Violoncello- und lich, wie weit Schubert im Laufe seiner kurzen teuraufführungen im Freundeskreis. Obwohl Musikern um den Ausnahme-Cellisten Gavriel Violin-Stimme als Ersatz. Und obwohl es heute Schaffenszeit, von seinen Anfängen als Schüler natürlich auch Schubert auf eine Verbreitung Lipkind hören Sie drei Werke, entstanden in im Zuge der Originalklang-Bewegung vereinzel- der Klassik, gegangen ist. Ob Schubert, als er seiner Werke hoffte – vor allen Dingen seine ganz unterschiedlichen Phasen von Schuberts te Aufnahmen des Werkes mit Arpeggione gibt, das Streichquintett schrieb, ahnte, dass er nicht Misserfolge als Opernkomponist haben ihn Komponieren, die ein Bild zeichnen von der ist es doch meist in Bearbeitungen für andere mehr lange leben würde, wissen wir nicht. Auch schmerzlich getroffen – gehörte er nicht zu Entwicklung seines Schaffens, das den Bogen
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