Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Zell Am Harmersbach

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Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Zell Am Harmersbach Denkmalpflegerischer Werteplan Gesamtanlage Zell am Harmersbach 4/2016 Blessing, Christine Stadt Zell am Harmersbach, Gesamtanlage Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Historische Flurkarte 1866-1869 DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN 4/2016 GESAMTANLAGE Zell am Harmersbach Blessing, Christine Stadt Zell am Harmersbach, Gesamtanlage Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Historische Flurkarte von 1866-1869 in Überlagerung mit denkmalpflegerischem Werteplan DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN 4/2016 GESAMTANLAGE Zell am Harmersbach Blessing, Christine Stadt Zell am Harmersbach, Gesamtanlage Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Luftbild von 2007 DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN 4/2016 GESAMTANLAGE Zell am Harmersbach Blessing, Christine Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Kinzigtal eine der wichtigsten Ost-West- Der kleine Marktflecken Zell am Harmersbach Verbindungen des Römischen Reiches. Das entstand im 13./14.Jh. als planmäßige Naturraum und Lage nahegelegene Zell entstand entsprechend Anlage entlang eines Altweges im Mittleren an einer Seitenstraße, die von Biberach Schwarzwald. Zwischen Bachlauf und im Kinzigtal in den Hochschwarzwald zum Zell am Harmersbach liegt im Ortenaukreis Bergen topografisch angepasst, umgeben historisch wichtigen Kniebispass führte. am Westrand des Mittleren Schwarzwalds, von einer Befestigungsanlage mit Mauer, Als Handels- und Heeresstraße entschied am unteren Talende des nach Südwesten Graben und Türmen, entwickelte sich die sie mit über die Entwicklung der Stadt. zur Kinzig verlaufenden Harmersbachtals, kleine Reichstadt entlang einer Haupt- und Der Reichspostwagen erreicht Zell a.H. kurz vor der Einmündung der von Nordosten einer kurzen Querachse zu einem bürgerlich erstmals 1690. Als eines der letzten Täler kommenden Nordrach. Das Seitental der geprägten Ort der Handwerker und Händler. der Ortenau wurde das Harmersbachtal erst Kinzig entstand im abgetragenen Deckgebirge Kriegerische Auseinandersetzungen prägten 1904 auf privates Betreiben hin von einer des Schwarzwalds und tiefte sich in das die Stadtbaugeschichte mehr als wirtschaftliche Schmalspurbahn erschlossen, die bis heute Grundgebirge ein. Die Siedlung liegt zwischen Veränderungen. Erst der Aufschwung der Zeller betrieben wird. Keramik und das Ende des Deutschen Reichs bis zu 890m ü.NN hohen Gneisgebirgen, die brachten nach 1800 die Bürger dazu, ihre wertvolle Eisen-, Mangan- und Silbererze, sowie Stadt nachzuverdichten, deren mittelalterliche Quarz, Baryt und Schwerspat beherbergen, Stadtbaugeschichte Umgrenzung niederzulegen, und das Areal die in der Umgebung von Zell a.H. seit dem um die Pfarrkirche nördlich des Stadtkerns 13.Jh. abgebaut wurden. Die Ablagerungen einzubeziehen. Nach Kriegen und ökonomisch im breiten Harmersbachtal waren mit ihrem Die Besiedlung des mittleren und nördlichen guter Konjunktur veränderten schließlich zwei hohen Anteil an Lehm für die Landwirtschaft Schwarzwalds geschah aufgrund der große Stadtbrände um 1900 das Gesicht Zells und die Keramikherstellung schon immer von frühzeitlich schlechten klimatischen und entscheidend. Vorteil. Die guten Flößereibedingungen durch geografischen Bedingungen relativ spät. Ob die Harmersbach und Nordrach ermöglichten Römer sich im Harmersbachtal niedergelassen So zeigt sich die Stadt heute als mittelalterlich zusätzlich die ausreichende Versorgung mit haben ist nicht gesichert. Die heutige Stadt strukturierte Ortschaft mit einer verschiedenen Brennholz für Handwerk, Gewerbe und den Zell wird jedenfalls 1139 erstmals als „Cella” Epochen entsprechenden charakteristischen Einzelbedarf, brachten aber auch zahlreiche urkundlich genannt und entstand wohl dem Bebauung, die die Geschichte der Stadt und bisweilen verheerende Hochwasser mit Namen entsprechend aus einer kleinen wiederspiegelt. Bei der in die umgebende sich. Gengenbacher Einsiedelei mit Kapelle im Kulturlandschaft eingebetteten Stadt handelt Bereich der heutigen Wallfahrtskirche Maria es sich um eine Gesamtanlage gemäß §19 Schon immer war die Ortenau ein zu den Ketten. Hieraus entwickelte sich der DSchG, an deren Erhaltung ein besonderes Durchgangsland und hatte mit der Straße Stadtnamen, der seit dem 15.Jh. den Zusatz öffentliches Interesse besteht. zwischen Rhein und Donau durch das „am Harmersbach” führt. Die Weihe einer DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN 4/2016 GESAMTANLAGE Zell am Harmersbach Blessing, Christine Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Pfarrkirche 1206 belegt, dass sich recht das Stadtrecht aberkannt, das aber 1949 nach die Einwohner zogen weg. Erst seit Anfang bald nach der Erstnennung im 12.Jh. eine Beendigung des Zweiten Weltkrieges erneut des 19.Jh. stieg die Bevölkerungszahl wieder ansehnliche Gemeinde entwickelt haben verliehen wurde. stark an. Vor allem die Keramikfabrik zog muss. Diese älteste Siedlung wird in der zahlreiche Arbeiter aus dem In- und Ausland in Oberstadt vermutet, im Bereich der heutigen Wann Zell a.H. das Marktrecht erhalten hat die kleine Stadt am Rande des Schwarzwalds. Hinteren Kirchstraße. Ihre unregelmäßige ist nicht bekannt. Seit dem späten Mittelalter Und so wurden nicht nur die Brachen Bebauung steht im Gegensatz zum planmäßig weiß man jedenfalls von Wochenmärkte innerhalb der Stadtmauer baulich genutzt angelegten Straßenmarkt. Diese Unterteilung und Jahrmärkte, die bis 1910 im Bereich der und Bestandsgebäude vergrößert, sondern ist in der Altstadt von Zell heute noch zu heutigen Hauptstraße abgehalten wurden. es entstand auch Wohnraum außerhalb der erkennen. 1287 wird der Ort noch als Villa, Wichtiges und einträgliches Gewerbe war der mittelalterlichen Befestigungsanlage, die den d.h. bäuerliche Siedlung bezeichnet. Die Holzhandel aus dem heimischen Wald, der Zeichen der Zeit entsprechend rückgebaut formale Stadtgründung erfolgte dann 1330 hauptsächlich nach Straßburg geflößt wurde. wurde. Im Zuge der europaweiten Entfestigung auf Betreiben des Klosters Gengenbach und Neben dem Handel ermöglichte vor allem das von Städten und aus Anlass des örtlichen machte aus Zell eine Reichstadt. Den Bürgern Handwerk ein einträgliches Einkommen, da Bevölkerungswachstums wurden in Zell a.H. und dem Rat werden von Kaiser Ludwig IV. es nur innerhalb der Stadtmauer ausgeübt 1826 das Obertor im Osten und das Kirchtor über vier Jahre die Steuern erlassen, damit werden durfte. Im 16.Jh. wurden mehrere im Norden abgebrochen, der Stadtgraben die Stadt durch eine Befestigungsanlage Gewerbebetriebe erfolgreich gegründet, seit 1805 in Gärten umgewandelt bzw. mit gesichert werden konnte. Der Mauerring mit darunter eine Papierschöpferei und mehrere Funktionsgebäuden bebaut, die Stadtmauer Graben und Türmen ist bis 1362 errichtet, Glas-, Bürsten- und Farbenunternehmen. an angrenzende Bürger verkauft und damit die Rechtslage damit vollzogen. Die Intention Große Lehmgruben boten zudem reichlich zum Abbruch freigegeben, und schließlich des Kaisers zu diesem Schritt ist nicht geklärt, Material für die Hafner, deren Können 1879 das letzte Stadttor im Westen, das sog. zumal er Zell kein Marktrecht verliehen hat. seit 1794 durch die Zeller Keramikfabrik Untertor, abgebrochen. Nur einige wenige Eventuell versprach er sich durch die neue weltweit bekannt ist. Die Landwirtschaft Abschnitte der Stadtmauer und der südliche Stadt Unterstützung bei der Urbarmachung spielte dagegen als Einnahmequelle nie Wachturm, der sog. Storchenturm, blieben des Schwarzwalds. Die überschaubare Größe eine große Rolle. Entsprechend der guten bis heute erhalten und vermitteln neben dem machte Zell zur kleinsten Reichstadt des wirtschaftlichen Voraussetzungen blieben die Stadtgrundriss ein authentisches Bild der Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Bevölkerungszahlen zwischen 1520 und 1750 mittelalterlichen Stadtanlage am Harmersbach. Berücksichtigt man jedoch die dazugehörigen relativ stabil, wenn auch die Zerstörungen durch Der bauliche Bestand wurde nach zahlreichen Landstände und Einwohnerzahlen, so war es mehrere französische Kriege (1672-1714) vor Bränden immer wieder erneuert. So brannte größer als Offenburg. Nach dem Verlust der allem im Stadtbild große Schäden hinterließen. 1543 die gesamte Stadt, 1643 die Stadtkirche Reichsfreiheit 1803 wurde Zell 1934 durch die Entsprechend lagen Mitte des 18.Jh. viele und die Oberstadt, 1899 fielen 12 Bürgerhäuser nationalsozialistische Regierung auch noch Flächen innerhalb der Stadtmauer brach und der Unterstadt (westl. Hauptstraße) einem DENKMALPFLEGERISCHER WERTEPLAN 4/2016 GESAMTANLAGE Zell am Harmersbach Blessing, Christine Zell am Harmersbach Gesamtanlage gemäß § 19 DSchG Großbrand zum Opfer und wurden auf der den Toren und Türmen der Stadtbefestigung den Nebengassen befinden sich z.T. bis Grundlage eines verdichteten und begradigten sind einzig der sog. Hirschturm und der sog. heute einfache Handwerkerhäuser bzw. Stadtbauplanes wieder aufgebaut, ebenso wie Storchenturm erhalten. Letzterer ist ein hoher Ökonomiegebäude. Man kann davon ausgehen, 17 Gebäude der Oberstadt (östl. Hauptstraße) Wehrturm, der seit 1905 den südlichen Zugang dass die Besiedlung der planmäßig angelegten nach 1904. 1906 brannte es dann noch einmal zur Stadt bildet. Das Straßennetz besteht aus Stadtanlage von der Hauptstraße ausging. Die im südwestlichen Teil der Altstadt. Beim zwei orthogonal aufeinander zulaufenden kleineren Gebäude entlang der Stadtmauer Wiederaufbau wurde hier die Gelegenheit Hauptachsen (Hauptstraße und Kirchstraße), entstanden im Zuge der Nachverdichtung genutzt, die gesamte südliche Stadtmauer die, bis Ende des 19.Jh.
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