Hitler Eine Bilanz.Pdf

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Hitler Eine Bilanz.Pdf Buch Guido Knopp zeichnet ein umfassendes Porträt jenes Mannes, der für die schreck- lichsten Erfahrungen des 20. Jahrhunderts steht und die Geschichte vieler Völker auf grausame Art geprägt hat. Bei der Suche nach den Wurzeln seiner Schrek- kensherrschaft lenkt der Autor den Blick sowohl auf den Politiker als auch auf den Privatman Adolf Hitler. Das Buch präsentiert die Ergebnisse jahrelanger Re- cherche, die unter Mitarbeit einer Gruppe international angesehener Berater zu- sammengetragen wurden. Guido Knopp fasst das komplexe Thema verständlich und gut lesbar zusammen, so dass es auch geeignet ist, jüngere Leser an die un- vergesslichen Geschehnisse der Vergangenheit heranzuführen. Autor Prof. Dr. Guido Knopp, geboren 1948, war nach dem Geschichststudium Redak- teur der «FAZ» und Auslandschef der «Welt am Sonntag». Seit 1984 leitet er die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte und unterrichtet an einer deutschen Hochschule Journalistik. Für seine Fernseh-Dokumentationen, die auch in Buchform erschie- nen, hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, u.a. den Jakob-Kaiser-Preis und das Bundesverdienstkreuz. Im Goldmann Verlag ist von Guido Knopp ausserdem erschienen: Hitler – Eine Bilanz (15352) • Hitlers Helfer I (12762) Hitlers Helfer II (15017) • Hitlers Krieger (15045) • Hitlers Kinder (15121) Hitlers Frauen (15212) • Holocaust (15152) • Die SS (15252) Die Saat des Krieges (15037) • Kanzler (15067) • Top-Spione (12725) Unser Jahrhundert (15044) • Vatikan (15007) • Die Gefangenen (15323) Sie wollten Hitler töten (15340) Guido Knopp Hitler – Eine Bilanz In Zusammenarbeit mit Stefan Braubruger, Christian Deick, Rudolf Gültner, Peter Hartl, Jörg Müllner Dokumentation: Sönke Neitzel, Ursula Nellessen, Klaus Sondermann GOLDMANN Umwelthinweis: Alle bedruckten Materialien dieses Taschenbuches sind chlorfrei und umweltschonend. Der Wilhelm Goldmann Verlag, München, ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Random House GmbH. Einmalige Sonderausgabe Juli 2005 Wilhelm Goldmann Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH © 1995 by Siedler Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Umschlaggestaltung: Design Team München Umschlagfoto: Visum/Dashuber (1348319) Druck: Clausen & Bosse; Leck Verlagsnummer: 15352 KF • Herstellung: Sebastian Strohmaier Made in Germany ISBN 3-442-15352-2 www.goldmann-verlag.de Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader Inhalt Keine Angst vor Hitler 7 Der Verführer 31 Guido Knopp/Peter Hartl Der Privatmann 91 Guido Knopp/ Stefan Brauburger Der Diktator 161 Guido Knopp/Christian Deick Der Eroberer 209 Guido Knopp/Rudolf Gültner Der Verbrecher 267 Guido Knopp/Jörg Müllner In Sachen Hitler – 50 wichtige Bücher 317 ausgewählt von Guido Knopp Bildnachweis 320 Keine Angst vor Hitler Wer sich nur schaudernd abwendet, macht es sich zu leicht.... Er mag ein schreckliches historisches Phänomen gewesen sein, aber er war ein wichti- ges historisches Phänomen, und wir können es uns nicht leisten, ihn unbe- achtet zu lassen. Hugh Trevor-Roper, 1961 Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Über fünf Jahrzehnte nach dem Tode Hitlers ist es nicht mehr nötig, Angst vor ihm zu haben. Hitler ist durchschaut. Er kann uns nicht gefährlich wer- den. Noch nie ist ein Politiker in einem einzigen Jahrzehnt so geliebt und so ver- flucht worden wie er. Noch nie ist einer so total gescheitert. Alles, was er je gewollt hatte, misslang. Alles, was er je erstrebt hatte, verkehrte sich ins Gegenteil. Er wollte der Retter Europas sein. Stattdessen wurde er zum Fol- terknecht des Kontinents und fast zu seinem Henker. Er wollte von Europa aus die Welt beherrschen. Stattdessen wurde das gespaltene Europa 40 Jahre lang zum Mündel zweier fremder Supermächte. Er wollte an der Spree die Welthauptstadt Germania bauen. Stattdessen wurde die zerbombte und ge- teilte Stadt zum Kampfplatz für den Kalten Krieg. Er wollte die kommuni- stische Herrschaft zerstören und ermöglichte es Stalin, sein Imperium bis zur Elbe auszudehnen. Er wollte die Juden Europas vernichten und trug mit dazu bei, dass ein starkes souveränes Israel entstand. Bis zum Fall der Mauer war die zweigeteilte Welt Europas eine späte Rache Adolf Hitlers. Beide deutsche Staaten, seine Erben, mussten an der Naht- stelle der Blöcke atomare Geiseln ihrer Prinzipale sein. Ihr Territorium war das potentielle Schlachtfeld eines nuklearen Holocaust, in dem die Deut- schen sich im Massengrab vereint gefunden hätten. Das ist überwunden. Deutschland ist, ein Glück und eine Gnade der Ge- schichte, neuvereint und frei. Auch frei von Hitler? Nein, wir haben ihn nicht überwunden. Hitlers düsterer Schatten ist noch immer sichtbar. Nach wie vor ist er, ein Österreicher, weltweit der bekann- teste Deutsche – immer noch vor Beckenbauer, Helmut Kohl und Boris Becker. Wir würden uns so gerne von ihm lösen, würden gerne ein «normales» Land sein. Doch wir werden immer wieder gnadenlos auf ihn zurückgeführt. Wir sind noch immer Hitlers Erben, ob wir wollen oder nicht. Wir werden ihn nicht los. 8 Erst heute, nach Jahrzehnten, offenbart sich, dass das eigentliche Menetekel seiner Herrschaft, eigentlicher Sündenfall des zwanzigsten Jahrhunderts, nicht der Krieg mit seinen offenen Schrecken, sondern ein verborgenes Ver- brechen war. Auschwitz – die Erfahrung dessen, was der Mensch dem Men- schen antun kann: Vertilgung seinesgleichen, Massenmord nach Plan – mechanisch, systema- tisch, gründlich. Der Krieg, so furchtbar er auch für die Zeitgenossen war, tritt in der nüchternen historischen Betrachtung fast zurück. Er wirkt mitun- ter wie ein Mantel, unter dessen Hülle sich der Holocaust verstecken und vollziehen konnte. Dieses düstere Erbe Hitlers lastet auf uns Deutschen: Es hat unser Selbst- vertrauen nahezu zerstört. Wie können wir uns trauen, wenn wir ihn gewählt haben? Wie können wir uns trauen, wenn wir ihn umjubelt haben? Wie können wir uns trauen, wenn wir ihm in seinen Krieg gefolgt sind? Wie können wir uns trauen, wenn wir Auschwitz zugelassen haben? Hitlers Erbe: ein ängstlicher Konformismus der Demokratie. Nur wenn er Glück hat, gilt der Aussenseiter als Exzentriker. Hitlers Erbe: eine unerfüllte Sehnsucht, dass Gesellschaft auch Gemein- schaft sein soll. Hitlers Erbe: eine eingeschränkte Fähigkeit, mit Gegenwart und Zukunft unbefangen umzugehen. Es ist, als sähen wir die Gegenwart zunächst im Rückspiegel der Nazizeit, als fühlten wir in uns die innere Verpflichtung, unser Antinazitum tagtäglich beweisen zu müssen – auch wenn es gar nicht nötig ist. Wir scheuen uns, Hochbegabte besonders zu fördern, weil wir fürchten, dies erinnere an Eli- tezüchtung à la Napola. Wir können nicht gelassen über Sterbehilfe disku- tieren, weil uns die Erinnerung an Hitlers mörderische «Euthanasie» zum Schweigen bringt. Wir können uns nicht unbefangen um die Gentechnolo- gie bemühen, weil uns Hitlers Rassenwahn vom Herrenmenschentum im Nacken sitzt. Seit Hitlers Ende definieren wir von vornherein als prinzipiell normal, was unter Hitler andersherum geregelt war. Wir sind die Geiseln unserer Vergangenheit. Wenn wir mit dem deutschen Trauma Hitler fertig- werden wollen, müssen wir uns mit ihm auseinandersetzen. Denn ein Trauma ist er nur geworden, weil wir ihn verdrängen wollen. Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Einhundertzwanzigtausend Schriften über Hitler gibt es mittlerweile, berufene und unberufene. Sie haben uns mit den letzten Ein- 9 zelheiten seiner Untaten vertraut gemacht. Sie haben uns in die Abgründe seines Wesens geführt. Sie haben uns in die inneren Kammern seiner Seele blicken lassen. Sie haben uns berichtet, dass er Pillen gegen Blähsucht einnahm, wann er Masern hatte, dass er, wenn gerade eine Front zusammenbrach, mehr Ku- chen ass als sonst. Für alle diese Einzelheiten sind wir den Autoren dankbar. Doch je mehr wir über Hitler wissen, desto schwerer ist er zu erklären, desto mehr entzieht er sich. Zwischen dem in 50 Jahren angehäuften Wissen über Hitler und der allgemeinen Kenntnis über ihn liegt eine tiefe Kluft. Das populäre Hitler-Bild zeigt einen Dämon, der von aussen kam. So fiel es leichter, mit ihm umzugehen. Wer kann sich gegen einen Teufel wehren, der sich als der weisse Ritter ausgibt? «Hitler war nicht ganz normal», sagt ein sudetendeutscher Zeitzeuge in einem Gespräch. Wohl wahr, ein Dämon aber war er nicht. Er kam von aussen, doch er fühlte sich als ausgeschlossener Deutscher. Also musste er auch Deutscher werden – und er wurde deutscher als die meisten Deutschen. So sehr deutsch, dass manche Deutsche Deutsch- sein immer noch als Last empfinden. Die Bilanz in Sachen Hitler muss aus Deutschland kommen. Denn obwohl wir ihm in freien Wahlen nie die Mehrheit unserer Stimmen gaben, haben wir ihm doch zur Macht verholfen. Und obwohl er weder für den Krieg noch für den Judenmord je öffentlich die Zustimmung der Deutschen einverlangte und erhielt, haben wir beides zugelassen. Keiner nimmt uns Deutschen die Verantwortung dafür ab, dass wir den Teufel unterschätzt haben und ihn nicht losgeworden sind, bevor es zu Millionen Toten kam. Aber keiner kann die Welt um uns herum von der Verantwortung befreien, diese Unterschät- zung vielfach wiederholt zu haben. Vor 1938 gab man Hitler, was man Wei- mar noch verweigert hatte. Krieg und Holocaust – sie hätten sich vermeiden lassen, wenn man Hitler nicht beschwichtigt, sondern ihm die Faust gezeigt hätte. Dieses Buch will eine Schneise durch den Dschungel unseres Wissens über Hitler schlagen. Es ist keine weitere Biographie. Es erzählt von den fünf Ebenen der Existenz des Adolf Hitler, fünf neuralgische Befindlichkeiten. Hitler als Verführer, als Privatmann,
Recommended publications
  • Waldeckische Bibliographie“ Im Juni 1998 Gedruckt Wurde (Zu Hochgrebe S
    WALDECKISCHE BIBLIOGRAPHIE Bearbeitet von HEINRICH HOCHGREBE 1998 Für die Präsentation im Internet eingerichtet von Dr. Jürgen Römer, 2010. Für die Benutzung ist unbedingt die Vorbemerkung zur Internetpräsentation auf S. 3 zu beachten! 1 EINLEITUNG: Eine Gesamtübersicht über das Schrifttum zu Waldeck und Pyrmont fehlt bisher. Über jährliche Übersichten der veröffentlichten Beiträge verfügen der Waldeckische Landeskalender und die hei- matkundliche Beilage zur WLZ, "Mein Waldeck". Zu den in den Geschichtsblättern für Waldeck u. Pyrmont veröffentlichten Beiträgen sind Übersichten von HERWIG (Gbll Waldeck 28, 1930, S. 118), BAUM (Gbll Waldeck 50, 1958, S. 154) und HOCHGREBE (Gbll Waldeck 76, 1988, S. 137) veröffentlicht worden. NEBELSIECK brachte ein Literaturver-zeichnis zur waldeckischen Kir- chengeschichte (Gbll Waldeck 38, 1938, S. 191). Bei Auswahl der Titel wurden die Grenzgebiete Westfalen, Hessen, Itter, Frankenberg und Fritzlar ebenso berücksichtigt wie die frühen geschichtlichen Beziehungen zu den Bistümern Köln, Mainz, Paderborn sowie der Landgrafschaft Hessen-Kassel. Es war mir wohl bewußt, daß es schwierig ist, hier die richtige Grenze zu finden. Es werden auch Titel von waldeckischen Autoren angezeigt, die keinen Bezug auf Waldeck haben. Die Vornamen der Autoren sind ausgeschrieben, soweit diese sicher feststellbar waren, was jedoch bei älteren Veröffentlichungen nicht immer möglich war. Berücksichtigung fanden Titel aus periodisch erscheinenden Organen, wichtige Artikel aus der Ta- gespresse und selbständige Veröffentlichungen in Buch- oder Broschürenform. Für die Bearbeitung der Lokalgeschichte sind hier zahlreiche Quellen aufgezeigt. Bei Überschneidung, bzw. wenn keine klare Scheidung möglich war, sind die Titel u. U. mehrfach, d. h. unter verschiedenen Sachgebieten aufgeführt. Anmerkungen in [ ] sind vom Bearbeiter einge- fügt worden. Verständlicherweise kann eine solche Zusammenstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit er- heben, sie hätte aber auch außerhalb meiner Möglichkeiten gelegen, was besonders für das ältere Schrifttum zutrifft.
    [Show full text]
  • Season 2013-2014
    27 Season 2013-2014 Thursday, November 21, at 8:00 The Philadelphia Orchestra Friday, November 22, at 2:00 Saturday, November 23, at 8:00 Itzhak Perlman Conductor and Violin Sunday, November 24, at 2:00 Beethoven Romance No. 1 in G major, Op. 40, for violin and orchestra Beethoven Romance No. 2 in F major, Op. 50, for violin and orchestra Dvorˇák Serenade in E major, Op. 22, for strings I. Moderato II. Tempo di valse III. Scherzo: Vivace IV. Larghetto V. Finale: Allegro vivace Intermission Beethoven Symphony No. 2 in D major, Op. 36 I. Adagio molto—Allegro con brio II. Larghetto III. Scherzo (Allegro) and Trio IV. Allegro molto Brahms Academic Festival Overture, Op. 80 This program runs approximately 2 hours. Philadelphia Orchestra concerts are broadcast on WRTI 90.1 FM on Sunday afternoons at 1 PM. Visit www.wrti.org to listen live or for more details. 228 Story Title The Philadelphia Orchestra Jessica Griffin The Philadelphia Orchestra community itself. His concerts to perform in China, in 1973 is one of the preeminent of diverse repertoire attract at the request of President orchestras in the world, sold-out houses, and he has Nixon, today The Philadelphia renowned for its distinctive established a regular forum Orchestra boasts a new sound, desired for its for connecting with concert- partnership with the National keen ability to capture the goers through Post-Concert Centre for the Performing hearts and imaginations of Conversations. Arts in Beijing. The Orchestra audiences, and admired for annually performs at Under Yannick’s leadership a legacy of innovation in Carnegie Hall while also the Orchestra returns to music-making.
    [Show full text]
  • ABSTRACT Title of Dissertation: TEACHING the EMPIRE: EDUCATION and STATE LOYALTY in LATE HABSBURG AUSTRIA Scott Olen Moore, D
    ABSTRACT Title of dissertation: TEACHING THE EMPIRE: EDUCATION AND STATE LOYALTY IN LATE HABSBURG AUSTRIA Scott Olen Moore, Doctor of Philosophy, 2015 Dissertation directed by: Professor Marsha L. Rozenblit Department of History This dissertation examines how Austria utilized its system of public education to develop loyalty to the multinational Habsburg Monarchy from 1867-1918. It draws from a range of sources, including textbooks, pedagogical journals, curricula, school chronicles, school year-end-reports, school inspection reports, and other records related to school administration to show that Austria developed a strong system of civic education which attempted to build a supranational, Austrian identity among its citizens. Its first chapter provides an overview of the Austrian educational system from the eighteenth century to 1914. It also discusses the development of the history curriculum in these schools and illustrates that it possessed a unique ability to serve as a conduit for civic education. The second chapter examines how textbooks and history classes presented Habsburg rulers in a way that portrayed the dynasty as the embodiment of good governance. It shows that such presentations sought to create an interpretation of the Habsburg past that served future rulers while teaching about Austria’s history. This chapter is followed by an analysis of how these textbooks and classes used the Monarchy’s history to support a supranational, Austrian identity in which its citizens were bound by common struggle and a shared past. Most importantly, this chapter shows that officials sought to create this identity in a way that supported existing local and national identities. The fourth chapter explores how school celebrations and patriotic events reinforced civic education efforts.
    [Show full text]
  • Proquest Dissertations
    Conflicting expectations: Parish priests in late medieval Germany Item Type text; Dissertation-Reproduction (electronic) Authors Dykema, Peter Alan, 1962- Publisher The University of Arizona. Rights Copyright © is held by the author. Digital access to this material is made possible by the University Libraries, University of Arizona. Further transmission, reproduction or presentation (such as public display or performance) of protected items is prohibited except with permission of the author. Download date 09/10/2021 02:30:12 Link to Item http://hdl.handle.net/10150/282607 INFORMATION TO USERS This manusoi^t has been reproduced firom the microfilin master. UMI films the text directfy firom the original or copy submitted. Thus, some thesis and dissertation copies are in ^pewriter face, while others may be firom any type of computer printer. Hie qnali^ of this reprodaction is dqiendoit upon the qnali^ of rJie copy snbmitted. Broken or indistinct print, colored or poor quality illustrations and photographs, print bleedthrou^ substandard marpnc and inqn-oper alignment can adverse^ affect rqmxluction. In the unlikely event that the acthor did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if unauthorized copyright material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are reproduced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand comer and continuing &om left to right in equal sections with small overl^>s. Each original is also photographed in one exposure and is included in reduced form at the back of die book. Photogrs^hs included in the original manuscr^ have been reproduced xerographically in this copy.
    [Show full text]
  • Imagined States
    Utah State University DigitalCommons@USU All USU Press Publications USU Press 2001 Imagined States Luisa Del giudice Gerald Porter Follow this and additional works at: https://digitalcommons.usu.edu/usupress_pubs Part of the Cultural History Commons, and the Folklore Commons Recommended Citation Del, G. L., & Porter, G. (2001). Imagined states: Nationalism, utopia, and longing in oral cultures. Logan, Utah: Utah State University Press. This Book is brought to you for free and open access by the USU Press at DigitalCommons@USU. It has been accepted for inclusion in All USU Press Publications by an authorized administrator of DigitalCommons@USU. For more information, please contact [email protected]. Imagined States Nationalism, Utopia, and Longing in Oral Cultures Imagined States Nationalism, Utopia, and Longing in Oral Cultures Edited by Luisa Del Giudice and Gerald Porter Utah State University Press Logan, Utah ISBN 0-87421-457-2 (E-BOOK) Copyright © 2001 Utah State University Press All rights reserved Utah State University Press Logan Utah 84322-7800 Cover illustration: oil painting by Filippo Falciatore, entitled Cuccagna al Largo di Palazzo (cf. figure 15). Electa Archive, Elewood SpA, Milano. Reproduced from Settecento Napoletano 1994, 136. Chapter display images taken from Il Mondo alla Riversa (Upside Down World), Rome: Anonymous Italian, c. 1650. Civica Raccolta delle Stampe Achille Bertarelli, Milano. Reproduced from Bertarelli 1974, 60 (figure 38). Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Imagined states : nationalism, utopia, and longing in oral cultures / edited by Luisa Del Giudice and Gerald Porter. p. cm. Includes bibliographical references and index. ISBN 0-87421-412-2 (pbk. : alk. paper) 1.
    [Show full text]
  • Of “Manly Valor” and “German Honor”
    Of "Manly Valor" and "German Honor": Nation, War, and Masculinity in the Age of the Prussian Uprising Against Napoleon Karen Hagemann New work—new words. Thus Wehrlieder. In Old German, Wehr means a man who bears arms for his own honor and that of his people. (The terms) wehrbar and wehrhaft have always recalled this old form of man- hood, which disappeared only for a time . Wehrlieder are the voices of the bards, songs of manliness, and a prelude to the new age, where every man will be a man once again, and the people no herd doing forced labor for foreign masters. No being of the male sex who is not a Wehr can be considered a man, but only a male, a manikin. Wehrlos! Ehrlos! (defenseless, honorless; emphasis in the original)1 HESE words introduced a collection entitled Deutsche Wehrlieder fur das KonigHch-Preussische Frei-Corps (German Military Songs for the T Royal Prussian Volunteer Corps), that appeared in March 1813 immediately after Prussia declared war on France. It was not only in this songbook that the patriotic national2 mobilization for the struggle against Napoleonic rule was closely linked to the propagation of "valorous man- liness" (wehrhafte Mannlichkeit) .3 In the period of the Wars of Liberation I would like to thank Karin Hausen, Manfred Hettling, John Home, Lynn Hunt, and Jean Quataert for their comments and suggestions on earlier versions of this paper and Pamela Selwyn for her translation. t. Friedrich Ludwig Jahn, Deutsche Wehrlieder fur das KonigHch-Preussische Frei-Corps herausgegeben, 1st collection (Berlin, Easter 1813), 5.
    [Show full text]
  • Mimetischer Zauber: Die Englischsprachige Rezeption Deutscher Lieder in Den Usa, 1830-1880
    ABSTRACT Title of Dissertation: MIMETISCHER ZAUBER: DIE ENGLISCHSPRACHIGE REZEPTION DEUTSCHER LIEDER IN DEN USA, 1830-1880 Armin Werner Hadamer, Doctor of Philosophy, 2005 Dissertation directed by: Professor Elke Frederiksen Department of Germanic Studies The English-language reception of German songs in the United States was a textual practice that extended across many social contexts in the 19th century. Translation, adaptation and circulation of these songs were a form of rhetorical and quasi mimetic representation that helped various American discourses constitute their worlds and identities (Transcendentalism, reform movements, revivalism, education, popular culture, political parties and the Civil War). Homi Bhabha’s concept of the “Third Space” is a valid approach to the reception as these discourses made German songs part of their negotiations of American national identity, class, moral values, gender, and ethnicity, thus creating their own usable as well as ambivalent German point of reference. German and American cultures did not simply coexist in symbiotic relations. Rather, as the reception shows, they constructed their identities and differences through multiple intertextual relations within a shared discursive sphere of song. Cultural transfer was thus as much an inside as an outside phenomenon. The dissertation builds on extensive archival research and a collection of several hundred German songs, each with melody and English text, ranging from the Classics, Romanticism, the Napoleonic Wars, to German, Austrian and Swiss folk songs. The main objective is to move the American reception of German songs from its hidden archival existence into the light of scholarly investigation by applying an interdisciplinary Cultural Studies approach. The dissertation uses Michel Foucault’s discourse analysis to refine this approach methodologically, demonstrating with an in- depth archeology the discursive function of the songs within their contexts.
    [Show full text]
  • Europäische Einigungsbestrebungen Vom Mittelalter Bis Zur Gründung Der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957
    JURIS FONTES 3 Rechtsquellen in Vergangenheit und Gegenwart Europäische Einigungsbestrebungen vom Mittelalter bis zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 Diemut Majer | Wolfgang Höhne Europäische Einigungsbestrebungen vom Mittelalter bis zur Gründung Mittelalter EWG bis 1957 der vom Einigungsbestrebungen Europäische Majer | Höhne Majer 3 Diemut Majer | Wolfgang Höhne Europäische Einigungsbestrebungen vom Mittelalter bis zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 JURIS FONTES Rechtsquellen in Vergangenheit und Gegenwart BAND 3 Diemut Majer | Wolfgang Höhne | Wolf-Dieter Barz (Hrsg.) Europäische Einigungsbestrebungen vom Mittelalter bis zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) 1957 von Diemut Majer Wolfgang Höhne Impressum Karlsruher Institut für Technologie (KIT) KIT Scientific Publishing Straße am Forum 2 D-76131 Karlsruhe KIT Scientific Publishing is a registered trademark of Karlsruhe Institute of Technology. Reprint using the book cover is not allowed. www.ksp.kit.edu This document – excluding the cover – is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 DE License (CC BY-SA 3.0 DE): http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/ The cover page is licensed under the Creative Commons Attribution-No Derivatives 3.0 DE License (CC BY-ND 3.0 DE): http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Print on Demand 2014 ISSN 1868-3576 ISBN 978-3-7315-0286-9 DOI 10.5445/KSP/1000043641 Vorwort zu Band III der Schriftenreihe Juris Fontes Der dritte Band von Juris-Fontes hat ein höchst aktuelles Thema: Eu- ropa und wie es geworden ist. Die Einführung zeigt zunächst das „Sün- denregister“ der Europäischen Union auf, die den Bürger mit einer Flut von bürokratischen Regelungen überzieht und vom Ölkännchen bis zum Staubsauger alles reglementieren will.
    [Show full text]
  • Gesang in Der Lehrerbildung Im Bayern Des 19. Jahrhunderts
    Gesang in der Lehrerbildung im Bayern des 19. Jahrhunderts Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg vorgelegt von Martin Fogt 2009 Erstgutachter: Prof. Dr. Rudolf-Dieter Kraemer Zweitgutachter: Prof. Dr. Johannes Hoyer 9.5 Staatliche Lehrerbildungsstätten 9.5.1 Seminar Altdorf a) Quellen − Jahresberichte des kgl. Schullehrer-Seminars Altdorf − Böhm, J.: Erinnerungsblätter zum 60jährigen Bestehen des Schullehrer-Seminars Altdorf, Nürnberg 1884 Merz, G. C. F. und Goetz, C. W.: Mittheilungen über den äußern und innern Zustand des Königl. Bayer. protestantischen Schullehrer-Seminariums zu Altdorf verbunden mit pädagogischen Miscellen. 1. Heft. Altdorf 1828 HSTA München: − MK 22322, „Schullehrerseminar Altdorf. Musikunterricht“ STA Nürnberg: − RA v. Mfr., K. d. I., Tit. XIII, Abg. 1952, Nrn. 571, 572, 573 Abg. 1932, Nrn. 628, 1454, 1985, 1986, 1237 STA Nürnberg/Lichtenau: − RA v. Mfr., K. d. I., Rep. 245/3 Akten des Sem. Schwabach, Nrn. 3, 29, 235, 251, 764 b) Zur Quellenlage Die Jber. haben sich in einer Reihe von 1887/88 bis 1899/1900 erhalten, wovon im Fernleihverkehr die Jgg. 1887/88 und 1889/90 nicht zu bekommen sind. Jg. 1887/88 ist im Akt STA Nürnberg, RA v. Mfr. K. d. I., Tit. XIII, Abg. 1952, Nr. 572 eingebunden, Jg. 1889/90 liegt im Archiv des Anton Bruckner-Gymnasiums Straubing vor. Aus dem Aktenmaterial ergibt sich ein äußerst dürftiges Bild. Die ersten 60 Jahre des Seminars sind aktenmäßig so gut wie nicht dokumentiert. Allgemeines erfährt man vor allem aus den Publikationen von Böhm bzw. Merz und Goetz. Interessant ist eine lückenlose Reihe (1884–1898) von Vermerken, welche die Austrittsprüfung aus dem Seminar betreffen.
    [Show full text]
  • Gfbg-Nachrichten
    Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. Burschenschaftliche Historische Kommission, gegr. 2. Juni 1898 bzw. 13. April 1909 Archiv und Bücherei im Bundesarchiv GfbG-Nachrichten Nr. 45 – 6. Jahrgang Redaktion: Dr. Harald Lönnecker November/Dezember 2011 Gesellschaft für burschenschaftliche Geschichtsforschung e. V. (GfbG) Vorstand: Dr. Klaus Oldenhage, Vizepräsident des Bundesarchivs a. D., Koblenz – Bundesbahn-Direktor a. D. Dipl.-Ing. Wolfgang Eymann, Essen – Betriebswirt (VWA) Hans-Jürgen Schlicher, Degerndorf-Lupburg Beirat: Dr. Helma Brunck, Frankfurt a. M. – Prof. Dr. Günter Cerwinka, Graz – Dipl.-Volkswirt Helge Dvorak, Wien – Prof. Dr. Peter Kaupp, Dieburg – Dr. Harald Lönnecker, Koblenz – Prof. Dr. Dr. h. c. Klaus Malettke, Marburg – Dr. Bernhard Reinhold Pilz, Salzburg – Prof. Dr. Klaus-Peter Schroeder, Heidelberg GfbG-Geschäftsstelle: Hans-Jürgen Schlicher, Am Zieglerberg 10, D-92331 Degerndorf (Lupburg), e-mail: [email protected] Archiv und Bücherei: Dr. Harald Lönnecker, Bundesarchiv, Potsdamer Straße 1, D-56075 Koblenz, Ruf: 0261-505-0 (Vermittlung), 0261-505-472 o. -531 (Durchwahl), 0172-4255965 (mobil), e-mail: [email protected] Internet: www.burschenschaftsgeschichte.de – http://www.burschenschaft.de/geschichte/gfbg.html Mitteilungen der Redaktion Die Redaktion wünscht allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Harald Lönnecker – – – www.burschenschaftsgeschichte.de Neue Literatur (Studenten, Burschenschaft und Korporationen, Universitäten und Hochschulen) N. N.: Aus dem Wingolf, Bremen 2011 N. N.: Kleine Geschichte der Freien Universität Berlin, Berlin 2011 [Tonträger] N. N.: Politische Verfolgung an der Friedrich-Schiller-Universität Jena 1945 bis 1989. Wissenschaftliche Studien und persönliche Reflexionen zur Vergangenheitsklärung, Berlin 2011 Andrä, Armin/Schwanewede, Heinrich von: Vom Babieramt zur modernen Klinik. Ein Beitrag zur Geschichte der Zahnheilkunde an der Universität Rostock, Rostock 2011 Bahlcke, Joachim: Bildungswege, Wissenstransfer und Kommunikation.
    [Show full text]
  • Trump Sagt Gipfel Ab Unsicherheit Und Zuversicht Das Historische Treffen Von Nordkorea Und Den USA Kommt Nicht Zustande
    Gegründet 1856 von J.C.C. Bruns Unabhängige,überparteiliche Zeitung Freitag, 25. Mai 2018·Nr.119 ·KW21Einzelpreis 1,50 Euro Neue Eskalationsstufe im Handelsstreit Washington/Berlin (dpa). US-Präsident Donald Trump legt im die Frage untersucht, ob die Autoeinfuhren Belange der na- agierte empört. „Aspekte der nationalen Sicherheit als Be- Handelsstreitnoch einmal nach und lässt Importzölleauf Autos tionalen Sicherheit berühren.Indiesem Fall könnte Trumpoh- gründunganzuführen, ist an den Haaren herbeigezogen“, sag- prüfen. Laut „Wall Street Journal“ erwägtdie Regierung einen ne Beteiligung des Parlaments über die Zölle entscheiden, die te der Präsident des Industrie- und Handelskammertages Aufschlag von 25 Prozent auf die Einfuhr von Autos. Dazu wird Deutschland und Japan hart treffen würden. Die Wirtschaftre- (DIHK), Eric Schweitzer. Foto: Ingo Wagner/dpa /Seite 26 Trump sagt Gipfel ab Unsicherheit und Zuversicht Das historische Treffen von Nordkorea und den USA kommt nicht zustande. Der US-Präsident zieht den Stecker und gibt Pjöngjang die ganze Schuld. Neue Datenschutzverordnung in Kraft Washington (dpa). US-Präsi- tion in Singapur sei komplett kennen lassen, er haltedeswe- Berlin/Brüssel/Minden haben in Deutschland eine dent Donald Trump hat das für versetzt worden. gen ein Treffen zum jetzigen (dpa/mt). Schrecken, Unsicher- KernkompetenzimDaten- den 12. Juni geplante Gipfel- Südkoreas Präsident Moon Zeitpunkt für unangemessen. heit, Panikstimmung –auf der schutz“,sagte sie. „Warum las- treffen mit Nordkoreas Macht- Jae, der sich sehr für den Gip- Die Führung des kommunisti- Zielgeraden hat die neue euro- sen sich daraus nicht auch Ge- haber Kim Jong Un abgesagt. fel eingesetzt hatte, reagierte schen Regimes hatte Äußerun- päische Datenschutzgrund- schäftsmodelle entwickeln?“ Das schrieb Trump in einem enttäuschtauf die Absage.
    [Show full text]
  • Argumente Gegen Das Deutschlandlied
    Benjamin Ortmeyer __________________________________________ Argumente gegen das Deutschlandlied Geschichte und Gegenwart eines furchtbaren Lobliedes auf die deutsche Nation __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ __________________________________________________ Vorwort Mit dieser Neuauflage erinnern wir an die Kritik des Deutschlandliedes aus dem Jahre 1989/90. Die eine oder der andere mag sich fragen, warum die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft dies gerade zur Fußballweltmeisterschaft 2006 tut. In der ersten Auflage hatte unser damaliger Bundesvorsitzender, Dieter Wunder, wohl auch in Hoffnung auf eine grundlegendere Aufarbeitung und Weiterentwicklung der Geschichte im Rah- men des Vereinigungsprozesses, in einer Presseerklärung pointiert formuliert: das „Deutschland- lied gehört ins Museum“ (Presserklärung vom 19. August 1991). Die heutige Stimmung, dass wir doch jetzt erst recht „wieder wer sind“, und doch seit 1990 weite- re 16 Jahre zur Zeitspanne 1933- 1945 vergangen sind, also ein angeblich „natürlicher Patriotis- mus“ angesichts der gesellschaftlichen Probleme in diesem Land die richtige Antwort sei, all das ist uns nicht unbekannt. Als Bildungsgewerkschaft GEW treten wir ganz bewusst und ganz ausdrücklich solchen Stim- mungen des Nationalismus und der „deutschen Leitkultur“ entgegen und betonen die Notwen- digkeit einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit
    [Show full text]