Die Alten Gegner-Deralte Kampf

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Die Alten Gegner-Deralte Kampf Kote von der Udbs Einzelpreis 15 Reichspsennig Erscheint jeden Freitag um 11 Uhr vormittags Die heutige Folge umfaßt 8 Seiten i Bezugspreis mit P-ftoerfenduug: Für ein J a h r.................................RM. 7.20 Scheistleitnug und Verwaltung: Adolf-Hitler-Platz N r.31. — Unfrankierte Briefe werden n ic h t Preise bei Abholung: j angenommen, Manuskripte nicht zurückgestellt. | Für ein halbes J a h r ...................... „ 3.70 Für ein J a h r.................................RM. 6.80 Für ein V ie rte lja h r...................... „ 1.90 Ankündigungen (Inserate) laut Preisliste. Annahme in der Verwaltung und bei allen Anzeigen­ mittlern. Für ein halbes J a h r ...................... „ 3.50 Bezugsgebühren unb Einfchaltungsgebühren Für ein V ie rte lja h r...................... „ 1.80 Schluß des Blattes: Dosuerstag 9 Uhr vormittags. | find im voraus unb portofrei zu entrichten. Einzelpreis 15 Reichspfennig. Folge 10 Waidhofen a. d. Ybbs, Freitag den 12. März 1943 58. Jahrgang Gauleiter Dr. Hugo Jury: Prag und derBolschewismus Die Auswirkung der schweren Abwchrkämpsc Die schweren Abwehrkämpfe im Osten haben Die alten Gegner-deralte Kampfnicht nur das deutsche Volk, sondern auch alle anderen großen und kleinen Völker unseres Der totale Krieg, den uns die jiidisch-pluto- der illegalen Rebellen für das Reich im Kampf- W ir kennen sie alle, die uns an Leib und Erdteiles die Größe der Gefahr begreifen las­ kratisch-bolschewistische Weltverschwörung auf­ jahr 183" die wahren Hintergründe des oft- Leben wollen, die uns die Luft zum Atmen sen, die sich im Lause der letzten fünfundzwan­ gezwungen hat, findet ein deutsches Volt, das martfceutichen Freiheitskampfes aufgezeigt: und unseren Kindern das Stücklein Brot in zig Jahre über Europa zusammengeballt hatte. bereit ist, diesen Existenzkampf mit gläubiger W as Worte nicht in die Gemüter einzuhäm­ „2n der Erkenntnis um die letzten Dinge der Hand nicht gönnen wollen. Wir kennen sie Entschlossenheit zu Ende zu führen. lange schon und kennen sie ganz genau. Wir mern vermochten, das bewirkten in wenigen Wir sehen um uns den Ausbruch einer Na­ ihres deutschen Schicksals kämpft darum die Wochen die harten Tatsachen eines unerbitt­ R SD A P. in Österreich einen Verzweiflungs- haben ihre Möglichkeiten und ihre weltweiten tion, in der es keinen innerlichen Unterschied Machtmittel nie unterschätzt, wir wissen aber lichen Kriegsgeschehens. Riesengroß steht vor mehr zwischen Heimat und Front, zwischen tampi nick): allein um das Daseinsrecht des den europäischen Völkern die drohende Ver­ deutschen Volkes in Österreich, sondern um auch unsere eigene Kraft heute längst richtig kämpfender Truppe und schaffender Heimat einzuschätzen. Als wir im einstigen Österreich nichtung, die aus den Weiten des Ostens mit gibt, da beide entschlossen sind, das Äußerste zu die Daseinsberechtigung des deutschen Vol­ furchtbarer Gewalt heranstllrmt. kes überhaupt. als ein scheinbar verlorener Haufen standen, wagen und das Letzte zu geben, um den großen Das deutsche Volk, und gleich ihm das ver­ Und wie in diesem Kampfe sich auf der haben wir nie verzagt, obgleich das Kräfte­ bleibenden Sieg für Kind und Kindeskinder zu bündete italienische, hat sich in zwei Jahrzehn­ Gegenseite alles brüderlich zusammengefun­ verhältnis manchmal zum Verzweifeln ungleich erringen. Dieses erhebende und siegverbürgende ten zielbewußt und erfolgreich gegen das zer­ den hat, was dem natürlichen Lebensdrang war. Wir sind von stolzer gläubiger Sieges­ Erkennen weckt in uns die Erinnerung an jene zuversicht heute, da wir als einiges Volk ge­ fetzende bolschewistische Gift zur Wehr gesetzt Jahre, da auf dem engumgrenzten Raun, des des deutschen Volkes fremd und feindlich ge­ genübersteht, so daß Juden, bolschewistische schlossen hinter unserem großen Führer stehen. und in seinem Innern erbarmungslos alle ehemaligen Bundesstaates Österreich, gleichsam W ir haben einen 19. Juni 1933 erlebt und kommunistischen Keimzellen ausgebrannt. An­ in einer ersten Beispielhaftigkeik der deutsche Gottesleugner, bürgerliche Kapitalisten und demokratische Freiheitsschwärmer in Öster­ einen harten 25. Juli 1934 überwunden. Wir dere Völker Europas betrachteten jedoch den Mensch erprobt wurde, ob er bereit und fähig haben manchen guten Kameraden sterben ge­ Bolschewismus, wie er von bet Moskauer kom­ ist. allein auf sich gestellt und in der Kraft des reich zu den engsten Bettgenossen des reak­ tionär-klerikalen Systems gehören, so ha­ sehen und haben unseren Glauben und unsere munistischen Internationale in die übrige Welt Blutes und des nationalen Gewissens sich selbst Zuversicht in Leid und Kampf getragen, bis verbreitet wurde, nur als eine Spielart partei­ zu behaupten und mit dem Recht seines deut­ ben auch all die Helfershelfer und Vertre­ ter dieser überstaatlichen deutschfeindlichen der große Sieg der Märztage 1938 kam. politischer Doktrinen, der man im parlamenta­ schen Bekennens zugleich die Lebensrechte der Ein Anfang war dies, dem nun die Erfül­ rischen Rahmen Gleichberechtigung im Kamps ganzen deutschen Nation zu verteidigen. Es Mächte alle ihre weltumspannenden Mittel und Kräfte aufgeboten und in und für Öster­ lung folgen soll und muß. W ir wissen, daß der Parteien zugestehen müsse. Während ihrer ging um Deutschland in dem Kampf, der sich diese Erfüllung kommen wird, weil wir bereit , 20jährigen Eigenstaatlichkeit huldigten auch die im einstigen Österreich zuerst in den Formen reich und seine volkssremde Regierung zum Einsatz gebracht," find, als ein einiges Volk dafür zu kämpfen. ^Tschechen dieser leichtfertigen Anschauung. Der einer innerpolitischen Auseinandersetzung und Am Ende dieses Kampfes aber wird der große Erfolg war, daß bei den Parlamentswahlen schließlich in den wechselvollen Schmerzlichkeiten Es hat ihnen nichts genützt. Der Glaube an deutsche Friede stehen, der uns das Reich voll­ 1925 die kommunistische Partei mit ihren eines bald offen, bald in verborgener Heimlich­ den Führer und der von ihm geweckte Glaube endet, dessen Tor uns einst der März des Jah ­ 943.243 Stimmen und 41 Abgeordneten zur keit das Land durchtobenden Bürgerkrieges ab­ an die Einheit und an das Lebensrecht der res 1938 ausgeschlossen hat, das Eroßdeutfche dritistärksten Partei im ehemaligen tschecho­ spielte. deutschen Ration, der heilige Lebenstrotz des Volksreich der schaffenden Arbeit und der la­ slowakischen Staate aufsteigen konnte. Ih r Ein­ Genau die gleiche Weltverschwörung, die deutschen Menschen hat den Sieg Über alle chenden Kinder, die leben dürfen und wieder fluß reichte über den Rahmen der parlamenta­ nun in offener Feindschaft das deutsche Volk Macht und List der internationalen Verschwö­ fröhlich sein können, weil deutsche Soldaten ihre rischen Partei jedoch weit hinaus und erzielte und seine Verbündeten zu vernichten sucht, hat rergesellschaft errungen, die in Österreich als Pflicht getan haben bis zum Sterben und weil über allerlei Vereine (Freunde der Sowjet­ damals in Österreich bereits die ersten Minen erstes Probestück auf engem Raum versuchte, hinter diesen eine deutsche Heimatfront gestan­ union, Liga für Menschenrechte, Frauenliga für springen lassen und ibre Partisanen gegen das was sie nun in globalen Ausmaßen und mit den ist, die gleichfalls in entscheidenden Stun­ Friede und Freiheit usw.) Eingang bis in die kaum erstandene Reich und gegen seinen Füh­ dem Einsatz ihres gesamten Arsenals an Men­ den nicht vergessen hat, was Pflicht und Ehre kleinsten tschechischen Siedlungen. rer vorgeschickt. M it klarer Schärfe hat einer schen und M aterial erstrebte. heißt. M it der Auflösung der kommunistischen P a r­ tei im Dezember 1938 war zwar der äußere Rahmen zerbrochen, keineswegs jedoch der kom­ munistische Einfluß vernichtet, der bekanntlich mit dem Abschluß des französisch-tschechisch- «owjetischen Militärpaktes von 1935 feinen höchsten Triumph gefeiert hatte. Selbst das Versagen dieses Paktes während der Sudeten- In fünf Tagen landkrise konnte die Masse der tschechischen Kommunisten nicht von ihrer Sowjeibegeiste- rung abbringen. Auch nach der Eingliederung des böhmisch-mährischen Raumes in das Reich 23 Schiffe mit 134.000 BRT. versenkt versuchten immer wieder moskauhörige Ele­ mente den Wiederaufbau illegaler kommunisti­ scher Organisationen. Tschechische Stimmen, die Weiterer Raumgewinn bei Charkow sich gegen eine solche irrsinnige Haltung wand­ ten, blieben zumeist unaehört. Das Buch eines Das Oberkommando der Wehrmacht gab am chen und anderen Kulturdenkmälern größere tropisch-heißen Äquatorialgürtel des Atlantik, ehemaligen gläubigen Moskaupilgers aus den 10. ds. aus dem Führer-Hauptquartier be­ Schäden. Auch aus mehrere Orte Westdeutsch­ im Seegebiet des Kaps der Guten Hoffnung tschechischen Reihen, mit Namen Joses Kricka, kannt: lands wurden vereinzelt Sprengbomben abge­ und im Indischen Ozean südlich Madagaskar, der seine Erlebnisse unter dem Titel „Ich lebte 3m Silben bet Ostfront hat das anhaltenbe worfen. Sie verursachten geringen Gebäude- wo zur Zeit schwere Stürme herrschen, erfaßten im Sowjetparadies" veröffentlichte, fand nur Tauwettet bic Kampfhanblungen bis auf ört­ schaden. Nachtjäger und Flakartillerie der Luft­ die deutschen ll-Boote insgesamt acht durch Zer­ einen kleinen tschechischen Leserkreis. liche Gefechtstätigfeit eingeschränkt. Dagegen waffe schossen zwölf feindliche Bombenflug­ störer, moderne Korvetten und durch Flugzeuge Nach all den Enthüllungen über die wirk­ gewinnt bet beutsche Angriff westlich unb nord­ zeuge ab. stärkstens gesicherte Geleitzüge. Gleichzeitig wa­ westlich Charkow weiter Raum.
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