28. April 2013 Philharmonie Im Museum 4. Museums-Matinée 4

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28. April 2013 Philharmonie Im Museum 4. Museums-Matinée 4 28. April 2013 Philharmonie im Museum 4. Museums-Matinée 4. Blaue Stunde 28 28 »… NICHT VORWAND FÜR LIEBENSWÜRDIGE TRÄUMEREIEN« – Strawinsky über Musik APRIL SONNTAG SONNTAG 2013 11.00 17.00 HENRy Purcell (1659 – 1695) IGOR STRAwinsky (1882 – 1971) Chaconne g-Moll für Streicher, gesetzt von »Pulcinella« – Suite Philharmonie im Museum BENJAMIN Britten (1913 – 1976) (1920 – 1922 | revidiert 1947 /1965) Großer Saal, Deutsches Hygiene-Museum 4. Museums-Matinée Pavane I. Sinfonia (Ouvertüre). Allegro moderato 4. Blaue Stunde Chaconne II. Serenata. Larghetto III. Scherzino WOLFGANG AMADEUS MOZART Allegro (1756 – 1791) Andantino IV. Tarantella Konzert für Klavier und Orchester C-Dur KV 246 V. Toccata. Allegro »Lützow«-Konzert (1776) VI. Gavotta. Allegro moderato Allegro aperto Variazione I. Allegretto Andante Variazione II. Allegro più tosto moderato Rondeau. Tempo di Menuetto VII. Vivo Michael Francis | Dirigent VIII. Minuetto. Molto moderato PAUSE Finale. Allegro assai Andreas Boyde | Klavier 1 »… NICHT VORWAND FÜR LIEBENS- WÜRDIGE TRÄUMEREIEN« – Strawinsky über Musik Purcell – Mozart – Strawinsky »In Kürze« hieß es im Januar 1692 im »Gentleman’s Journal«, »werden wir eine neue Opera haben, welche uns allerhand Ergötzung verspricht; Herr Purcell, welcher der Köstlichkeit und Schönheit des italienischen Gusto die Grazie und Heiterkeit des französischen zugesellt, componieret die Musik dazu.« In der Ankündigung wurde nicht zu viel versprochen, denn die Uraufführung von Purcells »The Fairy Queen« am 2. Mai 1692 im Londoner Dorset Garden Theatre überbot alles bisher Dagewesene. Das Publikum bekam ein einzig- artiges Spektakel zu sehen, bei dem man neben Drachen, Flug- maschinen und Feuerwerk auch künstliche Fontänen präsentierte, die das Wasser 12 Fuß hoch warfen, mehr als dreieinhalb Meter! In den aufwendigen Bühnenbildern mit Treppenaufgängen, Statuen und 2 Zypressenhainen agierten über einhundert Akteure – nicht umsonst verschlang jene Produktion die seinerzeit ungeheuerliche Summe von 3000 Pfund Sterling, was in etwa dem Jahreseinkommen eines Lords entsprach (ein Bauer verdiente ca. 40 Pfund jährlich, ein Arbeiter musste sich mit 4 Pfund im Jahr zufriedengeben). Kein Zweifel: Henry Purcell war schon zu Lebzeiten eine Legende, was der britische Komponist vor allem seinen zahlreichen Opern zu verdanken hatte, die immer wieder in spektakulären Aufführungen über die Bühne gingen. Zu seinem Œuvre zählen neben den diversen Bühnenmusiken allerdings auch zahlreiche Oden, weltliche Kantaten sowie Instrumental- werke, zu deren bekanntesten die Chaconne g-Moll (Z. 730) zählt. Jenes um 1678 entstandene Meisterwerk zeigt einmal mehr Purcells besondere Fähigkeit, ein fesselndes Musikstück von nur etwa vier Minuten Aufführungsdauer über ein und derselben Basslinie auszubreiten, welche nicht weniger als achtzehn Mal wiederholt wird. Über den Kompositionsanlass des Stücks ist nichts bekannt. Allerdings 3 HENRY PURCELL wird angenommen, dass die Varia- Anders als im Fall von Purcells Chaconne sind die Entstehungs- Geb. 10. September 1659, tionenfolge mit ihren ständig wech- umstände von Wolfgang Amadeus Mozarts Konzert für Klavier und Westminster selnden rhythmischen Mustern und Orchester C-Dur KV 246 weitgehend bekannt: Das Stück ist eines der Gest. 21. November 1695, harmonischen Verschiebungen für letzten konzertanten Werke, die Mozart in Salzburg komponierte – London / Westminister eine Theaterproduktion entstanden in jener Stadt, in derer nach der Rückkehr von der letzten Italien- Chaconne g-Moll für Streicher ist. In der 1947 verfassten und reise am 13. März 1773 und vor seinem Fortgang im November gesetzt von Benjamin Britten 1963 revidierten Streichorchester- 1780 siebeneinhalb Jahre seines Lebens verbrachte. Während dieses (1913 – 1976) bearbeitung von Benjamin Britten Zeitabschnitts war es Mozart gelungen, als Virtuose und Komponist Entstehung: wird an keiner Stelle in Purcells allseits anerkannt und geschätzt zu werden, wobei er von Seiten Um 1680, Arrangement Brittens aus Notentext eingegriffen. Vielmehr des Salzburger Hofes große Spielräume erhielt, seine musikalischen dem Jahr 1948 gelang es dem Komponisten, die Fähigkeiten kontinuierlich zu entfalten: Im November 1769 war er Uraufführung der Bearbeitung: 30. Januar 1948 Zürich originale Musik der Chaconne zum Kapellmeister der Hofkapelle ernannt worden, so dass er in auf die verschiedenen Streicher- Italien einen offiziellen Salzburger Titel führen konnte. Andererseits Spieldauer: Ca. 4 Minuten stimmen zu übertragen und mit wirkte sich seine Wahl zum Komponisten zweier Opern und der Musik einer wirkungsvollen dynamischen für die kaiserliche Hochzeit in Mailand (»Mitridate, Re di Ponto«, Steigerung zu versehen. »Lucio Silla« und »Ascanio in Alba«) wiederum vorteilhaft auf das 4 Prestige des Salzburger Hofes aus. Dass die Familie Mozart, Mozarts Mannheimer Hauswirt, WOLFGANG AMADEUS vornehmlich unter der Regentschaft von Erzbischof Schrattenbach, von das Konzert in zwei öffentlichen MOZART den Salzburger Behörden bevorzugt behandelt wurde, überrascht daher Konzerten am 14. Januar bzw. Geb. 27. Januar 1756, Salzburg kaum; die Reisen nach London, Paris und Italien wurden ausdrücklich 22. Februar 1778; Mozart Gest. 05. Dezember 1791, Wien unterstützt, sogar Mozarts in Wien abgelehnte Oper »La finta semplice« berichtete zuvor nach Hause, Konzert für Klavier und ging am 1. Mai 1769 an der Salzach über die Bühne – eine Geste, die dass »unsere haus-Nymphe, die Orchester C-Dur KV 246 deutlicher Ausdruck der unbeirrbaren Unterstützung war, die der Erz- Mad:selle Pierron, meine Hoch- Entstehung: April 1776 bischof dem musikalischen »Wunderkind« zukommen ließ. zuehrende scolarin, bey der Uraufführung: Das C-Dur-Klavierkonzert KV 246 schrieb Mozart in jener Zeit für alle Montag gewöhnlichen 04. Oktober 1777 in München, die Frau des Kommandanten der Festung Hohensalzburg, Antonia französischen accademie, das Klavier: W. A. Mozart Gräfin Lützow, der das Werk auch seinen Titel »Lützow-Konzert« hochgräfliche litzowische Concert Spieldauer: Ca. 21 Minuten verdankt. Das mit Rücksicht auf die Fähigkeiten der Widmungs- herunter-haspeln wird.« Zudem Besetzung: trägerin klavieristisch eher einfach gehaltene Stück nahm Mozart hatte ein gewisser Abbé Vogler, Solo-Klavier auf seine große Reise nach Mannheim und Paris mit – weniger, um ein Tonsetzer, den Mozart ein Jahr 2 Oboen es selbst zu spielen, als es für Unterrichtszwecke und Liebhaber- zuvor als »öden musikalischen 2 Hörner Vorträge zu verwenden. So spielte u.a .Therese Pierron, die Tochter von spaß-macher« abqualifiziert hatte, Streicher 5 6 das Konzert ohne Orchesterbegleitung »Prima vista – herabgehudelt«, der »Pulcinella«-Musik, einer IGOR STRAWINSKY wie der Komponist in einem Brief vom 17. Januar 1778 schrieb. originellen Instrumentation ver- Geb. 17. Juni 1882, Auch später, in den Wiener Jahren, hat Mozart das Konzert noch schiedener von Giovanni Battista Oranienbaum, Russland Gest. 06. April 1971, New York City verwendet – wohl wiederum in erster Linie für seine Klavierschüler. Pergolesi komponierter bzw. »Pulcinella« – Suite Zwei großangelegte und virtuos ausgearbeitete Kadenzen, die um Pergolesi zugeschriebener Stücke, Entstehung: 1782 entstanden sind, deuten jedoch darauf hin, dass der Komponist offenbart sich eine weitere Facette Ballett 1919 – 1920; Suite 1920 – sein »Lützow«-Konzert später auch selbst in Konzerten vorgetragen von Strawinskys vielschichti- 1922, revidiert 1949 hat, was angesichts der in weiten Melodiebögen sich aussingenden gem Œuvre. Denn das Ballett Uraufführung des Balletts: 15. Mai 1920, Opéra Paris Musik voller Esprit auch nicht weiter überrascht. mit Gesang nach verschiedenen, (Dirigent: Ernest Ansermet) Hatte Mozart frühzeitig zu einem eigenständigen Klangidiom gefunden, seinerzeit unbekannten Manu- Spieldauer: Ca. 22 Minuten reicht die musikalische Bandbreite der Werke Igor Strawinskys von skripten aus Archiven des Konser- Besetzung: der Spätromantik der Rimsky-Korsakow verpflichteten Ersten Sinfonie vatoriums Neapel und des British 2 Flöten (2. auch Piccolo) 2 Oboen und des »Feuervogel«-Balletts über die radikale Abwendung vom Museum, hat mit dem späteren 2 Fagotte traditionellen musikalischen Regelwerk (»Le Sacre du Printemps«, Neoklassizismus eigentlich wenig 2 Hörner Trompete »Renard« und »Histoire du soldat«) bis hin zu Neoklassizismus zu tun, handelt es sich bei Posaune und Zwölftontechnik – Zwischenstufen nicht mitgerechnet. Mit »Pulcinella« doch um eine Streicher 7 Bearbeitung und nicht um eine wirkliche Eigenkomposition Mädchenschwarm Pulcinella, der eines gewaltsamen Todes sterben Strawinskys (der Komponist hielt sich eng an die Vorlage, wenngleich soll, wählte Strawinsky Stücke aus zwei unbekannten Opern (»Lo frate er dabei auch Kürzungen, Straffungen und Umstellungen vornahm 'nnamorato« und »Il Flaminio«), aus Triosonaten, Suiten, Sinfonien und gegen Ende des Werkes kleinere neue Teile im Pergolesi-Stil nach- und Cembalowerken aus, die er in einer die hintergründige Komö- komponierte). Seine Entstehung verdankt das »Pulcinella«-Ballett die akzentuierenden Instrumentation miteinander kombinierte: »Ich dem russischen Impresario Sergej Diaghilew, der nach dem Erfolg begann direkt auf den Pergolesi-Manuskripten zu komponieren, so, eines Balletts nach Domenico Scarlatti sowie des Rossini / Respighi als würde ich ein altes Werk von mir selbst korrigieren. 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