" Und Der Herrgott, Herr Bundespräsident?" Zivilreligion in Den Neujahrsansprachen Der Schweizerischen Bundespräsidenten
Kley, A (2007). „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht, 12:11-56. Postprint available at: http://www.zora.uzh.ch University of Zurich Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich. Zurich Open Repository and Archive http://www.zora.uzh.ch Originally published at: Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht 2007, 12:11-56. Winterthurerstr. 190 CH-8057 Zurich http://www.zora.uzh.ch Year: 2007 „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Kley, A Kley, A (2007). „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten? Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht, 12:11-56. Postprint available at: http://www.zora.uzh.ch Posted at the Zurich Open Repository and Archive, University of Zurich. http://www.zora.uzh.ch Originally published at: Schweizerisches Jahrbuch für Kirchenrecht 2007, 12:11-56. SJKR /ASDE 12 (2007), S. 11-56 Aufsätze „Und der Herrgott, Herr Bundespräsident?“ Zivilreligion in den Neujahrsansprachen der schweizerischen Bundespräsidenten?* von Andreas Kley (Zürich) I. „Dann wird … der Augenblick kommen, wo … die Taube mit dem Ölzweig erscheint“ In der ersten Neujahrsansprache eines Bundespräsidenten verglich 1935 Rudolf Minger die Wirtschaftslage des Landes mit der Landung der Ar- che Noah: Noah wollte sehen, ob das Wasser auf der Erde abgenommen habe, und liess deshalb eine Taube hinausfliegen. Sie kehrte aber wieder zurück, weil sie noch keinen Halt für ihre Füsse fand. Nach sieben Tagen versuchte Noah es erneut: „Gegen Abend kam die Taube zu ihm zurück, und siehe da: In ihrem Schnabel hatte sie einen frischen Olivenzweig“ (Gen 8, 11).
[Show full text]