Weg Der Demokratie Bonn

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Weg Der Demokratie Bonn Start des Rundgangs Verkehrsverbindungen Haus der Geschichte Willy-Brandt-Allee 14 Regionalbahnen 53113 Bonn RE 5, RB 26, RB 30 Telefon 0228 / 9165-0 Haltestelle UN-Campus [email protected] WEG DER DEMOKRATIE Bus Einzelne Historische Orte sind Linie 610, 611 Bundeshaus, „Langer Eugen“, Villa Hammer- im Rahmen einer Begleitung Haltestelle Heussallee öffentlich zugänglich: Besucher - schmidt und Bundeskanzleramt − Der „Weg dienst Haus der Geschichte: der Demokratie“ erinnert in Bonn und Um- U-Bahn Telefon 0228 / 9165-400 Linie 16, 63, 66 gebung mit großen und kleinen Texttafeln an Haltestelle Heussallee/Museumsmeile wichtige Orte der deutschen Demokratiege- Führungen Bonn-Information schichte. Insgesamt 65 Stationen informieren Parkplätze Windeckstraße 1 über Gebäude mit historisch-politischer Be- Parkhaus Museumsmeile, Joseph- 53111 Bonn Beuys-Allee; Parkhaus World deutung und erzählen die Geschichte der Conference Center Bonn, Welcker- Anmeldungen für Gruppen: jungen Demokratie in der Bundesstadt Bonn. straße/Karl-Carstens-Straße; [email protected] Parkplätze für Rollstuhl fahrer in der Telefon 0228 / 77-5001 Die Webseite www.wegderdemokratie.de Tief garage des Hauses der Geschichte bietet ergänzend nicht nur Informationen (Einfahrt Rheinweg) Anmeldung für Einzelreisende: zu den historischen Orten, politischen Ak - [email protected] teuren, zur Architektur und Geschichte – Telefon 0228 / 77-5000 User können auch von Ort zu Ort navigieren: Feste Termine für Führungen unter www.bonn.de/stadttouren, Mehrere Routenvorschläge stehen zur Aus- Treffpunkt: Haus der Geschichte Bundeskanzleramt wahl, seine Lieblingsorte kann man sich Snacks und Getränke gibt es Bundesrat selbst zusammenstellen. Auch ein Rundgang u. a. im historischen Kiosk nach Themen, zum Beispiel Parteien, Staats- Bundesbüdchen (Heussallee / Villa Hammerschmidt 8/2020 gäste oder Ministerien, ist möglich. Histori- Platz der Vereinten Nationen) Bundespressekonferenz Bildnachweis sche Aufnahmen und Hörbeiträge auf der Langer Eugen Webseite runden das Angebot ab. Für einen Rundgang zu Fuß durch das „Bun- desviertel“ (11 von 21 Stationen mit großen Entwurf: Claudia Grotefendt, Bielefeld Texttafeln) benötigen Sie rund 90 Minuten. / Bundeshaus / Bürobauten Tulpenfeld der Geschichte / Axel Thünker; Bundesrat Dahlmannstraße / Titel: Benjamin Westhoff Benjamin Westhoff Dahlmannstraße / Titel: Bundeskanzleramt: akg / Florian Monheim; Villa Hammerschmidt: dpa; Kanzlerbungalow / Villa Palais Schaumburg / Museum Koenig: Stiftung Haus Michael Sondermann; Plenarsaal/Wasserwerk: EPei; Michael Sondermann; Plenarsaal/Wasserwerk: Langer Eugen / UN Campus: ullstein bild Ulla Giesen; Plenarsaal / Deutscher Bundestag: Bundesstadt Bonn www.wegderdemokratie.de e raß pelst Tem Dahlmannstraße p Raiffeisenstraße Rhein Museum Alexander „Langer Eugen“/ UN Campus i Palais Schaumburg s Kaiser-Friedrich-Straße W Koenig i lh e Museum l B f m u Koenig - WEG DER Sp schst i ri tu s r -U a dVilla Hammerschmidt f ß e Plenarsaal e DEMOKRATIEr t Adenauerallee Kanzlerbungalow Deutscher Bundestag kstraße Palais Schaumburg Simroc s . mannstr Die Redaktionen der deutschen St Bundesrat re Reu se terstraße a Dahl m und internationalen Medien Bundeskanzler- P an la e nu tz f amt/BMZ d Bundeshaus er Bundeskan e befanden sich in direkter Nähe zler- r V platz e r Plenarsaal r Plenarsaal Wil e in Wasserwerk Das 1969 fertiggestellte Abgeord- zu den politischen Organen Amtssitz der Bundeskanzler Dahlmann- t Deutscher ly-Brandt-All e t n straße Bundestag u p N neten-Hochhaus des Deutschen in der ehemaligen Dahlmann- von 1949 bis 1976 Karl-Carstens-Str a t Straßburger Weg io n -Ehlers-Str. e Bundestages wurde zum Wahr- straße, heute Karl-Carstens- n Hermann i Haus der Geschichte ee Schle „Langer Eugen“/ zeichen der Bundeshauptstadt Straße. der Bundesrepublik Welckerstraße allee Kurt UN-Campus Deutschland gelstr. Im neu errichteten Parlaments- Bonn. Villa Hammerschmidt d Heuss -Schumache Winston-Chu gebäude fanden die Sitzungen Paul-Cleme Bürobauten „Tulpenfeld“o des Deutschen Bundestages von Bundeskanzleramt/ einweg r-Straße a Rh Heussallee/ Museumsmeile rchill-Str. Tulpen Oktober 1992 bis Juli 1999 statt. Bürobauten „Tulpenfeld“ o Kanzlerbungalow n-Str. fel Anmeldungen Bonn-Information mit Bundespressekonferenz Joseph-Beuys-Allee d Helmut-Kohl-Allee Heinrich-Brüning-Straße Genscherallee Kunstmuseum Bonn Plenarsaal Wasserwerk u Bonn UN Campus Kunst- und Ausstellungshalle -Allee der Bundesrepublik osef-Strauß Deutschland Franz-J Amtssitz der Bundespräsidenten Museumsmeile seit 1950 Anmeldungen Bonn-Information Amtssitz der Bundeskanzler von Bundesrat erBundeshaus Die Allianz Lebensversicherung 1976 bis 1999 AG baute in den 1960er Jahren Museum Alexander Koenig f den Gebäudekomplex zur Ver- Das umgebaute Wasserwerk mietung an Bundesbehörden nutzte der Deutsche Bundestag und Presse. Die Bundespresse- als Tagungsort von 1986 bis 1992, konferenz hatte von 1968 bis während das neue Plenargebäude 1999 ihren Sitz im „Tulpenfeld“. entstand. Im Nordflügel des Bundeshauses Die ehemalige Pädagogische Wohn- und Empfangsgebäude tagte der Bundesrat von 1949 Akademie war Tagungsort für der Bundeskanzler von 1964 Hier fand am 1. September 1948 bis 2000. den Parlamentarischen Rat, bis 1999 der Festakt zur feierlichen Er- Anmeldung Haus der Geschichte Deutschen Bundestag und Anmeldung Haus der Geschichte öffnung des Parlamentarischen Bundesrat. Hier wurde das Rates statt. Grundgesetz verabschiedet. .
Recommended publications
  • Jahrbuch Für Kulturpolitik 2009 Jahrbuch Für Kulturpolitik 2009 · Band 9 INSTITUT FÜR KULTURPOLITIK DER KULTURPOLITISCHEN GESELLSCHAFT E
    Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft (Hrsg.) Jahrbuch für Kulturpolitik 2009 Jahrbuch für Kulturpolitik 2009 · Band 9 INSTITUT FÜR KULTURPOLITIK DER KULTURPOLITISCHEN GESELLSCHAFT E. V. (Hrsg.) Das Jahrbuch für Kulturpolitik ■ greift jeweils ein besonders bemerkenswertes Thema der kultur- politischen Diskussion als Schwerpunkt auf; ■ reflektiert wichtige gesellschaftliche Entwicklungen im Lichte der Kulturpolitik; ■ dient als Plattform, um Perspektiven der Kulturpolitik – jen- seits des hektischen Tagesgeschäfts – zu diskutieren; ■ versteht sich als Instrument der Politikberatung im kommu- nalen Bereich wie auf Länder- und Bundesebene; ■ stellt zentrale Ergebnisse der kulturstatistischen Forschung zusammen und widmet der Kulturstatistik ein besonderes Augenmerk; ■ dokumentiert wichtige Daten und Ereignisse der Kulturpolitik des abgelaufenen Jahres; ■ verweist in einer umfangreichen Bibliografie auf Veröffent- lichungen zur Bundes-, Landes- und lokalen Kulturpolitik; ■ entwickelt sich als laufende Berichterstattung zur umfassen- den Dokumentation der Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland HERAUSGEGEBEN FÜR DAS INSTITUT FÜR KULTURPOLITIK DER KULTURPOLITISCHEN GESELLSCHAFT E. V. VON BERND WAGNER Jahrbuch für Kulturpolitik 2009 Band 9 Thema: Erinnerungskulturen und Geschichtspolitik ■ Kulturstatistik ■ Chronik ■ Literatur ■ Adressen Das »Jahrbuch für Kulturpolitik« wird aus Mitteln des Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert. Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die
    [Show full text]
  • Our History. Germany Since 1945
    Our History. Germany since 1945 Guide through the exkhibition k k A Cordial Welcome to the Museum of Contemporary History of the Federal Republic p Our History. of Germany Germany since 1945 We invite you to tour the Permanent Exhibition – “Our History. Germany since 1945”. Spread over 4,000-plus square metres, it is a lively and up-to-date panorama of contemporary German history, with individual perspectives set in an inkternational context. It showcases original artefacts. There are many inter- active stations plus interviews with contemporary witnesses to escort you on your way from the end of the Second World War to the present. 1945 – 1949 Burden of the Past and Germany’s Division World War II, unleashed by Germany, ends with the surrender of the German armed forces on 8 May 1945. What remains is largely a traumatized and devastated country. The Allies occupy Germany and divide it into four zones. Many people are dead or missing; families are torn apart. The enormity of the Nazi crimes raises questions about accountability: Who knew, who shared the blame? But widespread public discussion doesn’t get started in Germany until the 1960s. The ravages of war and the country’s division have devastated the economy. Rationing is supposed to assure the distribution of basic supplies, but the black market is booming. In 1948 the deutschmark is introduced in the western zones, laying the groundwork for an economic upturn. The occupied zones grow apart politically and economically: In the west is born the Federal Republic of Germany, a parliamen - tary democracy; in the east the GDR, a coercive communist state modelled on the Soviet Union.
    [Show full text]
  • Dossier Geschichte Und Erinnerung
    Dossier Geschichte und Erinnerung bpb.de Dossier: Geschichte und Erinnerung (Erstellt am 23.09.2021) 2 Einleitung Debatten wie beispielsweise um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas zeigen, wie gegenwärtig die Vergangenheit ist. Der Umgang mit der deutschen Geschichte wird auch in Zukunft Thema in Politik und Gesellschaft sein, wird Wissenschaft und Unterricht beschäftigen und auch in den Familien immer wieder diskutiert werden – denn Geschichte wird in jeder Generation neu erzählt. Und dies geschieht zunehmend auch als Medienereignis und lockt Millionen vor die Fernseher. Aber können Dokudramen und historische Spielfilme den Geschichtsunterricht ersetzen? Wie verändern die neuen Medien unser Bild von der Vergangenheit? Und wie vermittelt man Geschichte an die kommenden Generationen und an Jugendliche z.B mit polnischen oder türkischen Wurzeln? Das Dossier bietet einen Überblick über die Geschichte der Erinnerungskultur in beiden deutschen Staaten, blickt zurück auf vergangene Kontroversen und sucht nach Antworten, wie die Erinnerung in Zukunft aussehen könnte. Dabei geht es auch um die Frage, inwieweit nationale kollektive Erinnerungen von einem gemeinsamen europäischen oder transnationalen Gedächtnis abgelöst werden können. bpb.de Dossier: Geschichte und Erinnerung (Erstellt am 23.09.2021) 3 Inhaltsverzeichnis 1. Geschichte - Erinnerung - Politik 5 1.1 Gedächtnis-Formen 6 1.2 Politik mit Geschichte – Geschichtspolitik? 9 1.3 Geschichtsmythen und Nationenbildung 14 1.4 Mythen der Neutralität 18 1.5 Kollektives Gedächtnis 26 1.6
    [Show full text]
  • Die Marginale Repräsentation Sozialer Demokratie Im Kultur! Historischen Museum
    ERINNERUNGSKULTUREN DER SOZIALEN DEMOKRATIE DIE MARGINALE REPRÄSENTATION SOZIALER DEMOKRATIE IM KULTUR! HISTORISCHEN MUSEUM Arbeitspapier aus der Kommission „Erinnerungskulturen der sozialen Demokratie“ Wolfgang Jäger – August 2021 HERMANN HELLER GLEICHHEIT TARIFVERTRAG SOZIALE BEWEGUNGEN SOLIDARITÄT ROSA LUXEMBURG MIGRATION HANS BÖCKLER LIEUX DE MEMOIRE ERINNERUNGSPOLITIK BREUNING FRITZ NAPHTALI ! ARBEITERBEWEGUNG GUSTAV BAUER THEODOR LOHMANN LOUISE OTTO!PETERS FRAUENBEWEGUNG CARL LEGIEN EDUARD BERNSTEIN STREIK BÜRGERLICHE SOZIALREFORM MITBESTIMMUNG CLARA ZETKIN OSWALD VON NELL VON OSWALD GEWERKSCHAFTEN HEINRICH BRAUNS LUJO BRENTANO MEMORY STUDIES MEMORY Wolfgang Jäger, Dr. phil., ist Research Fellow am Institut für soziale Bewe- gungen und Lehrbeauftragter der Ruhr-Universität Bochum. Von 2004 bis 2017 war er Geschäftsführer der Hans-Böckler-Stiftung. Zu seinen aktuellen Publikationen zählen: Mitbestimmung im Zeichen von Kohle und Stahl. De- batten um die Montanmitbestimmung im nationalen und europäischen Kon- text, hrsg. mit Karl Lauschke und Jürgen Mittag (2020); Gewerkschaften in revolutionären Zeiten. Deutschland in Europa 1917 bis 1923, hrsg. mit Stefan Berger und Anja Kruke (2020); Soziale Bürgerrechte im Museum. Die Re- präsentation sozialer Demokratie in neun kulturhistorischen Museen (2020); Soziale Sicherheit statt Chaos. Beiträge zur Geschichte der Bergarbeiterbe- wegung an der Ruhr (2018). Online ist er bei Twitter (@dr_wjaeger) und Fa- cebook (drwjaeger) zu finden. Zu dieser Publikation Auf Initiative der Hans-Böckler-Stiftung
    [Show full text]
  • National Museums in Germany: Anchoring Competing Communities Peter Aronsson & Emma Bentz
    Building National Museums in Europe 1750-2010. Conference proceedings from EuNaMus, European National Museums: Identity Politics, the Uses of the Past and the European Citizen, Bologna 28-30 April 2011. Peter Aronsson & Gabriella Elgenius (eds) EuNaMus Report No 1. Published by Linköping University Electronic Press: http://www.ep.liu.se/ecp_home/index.en.aspx?issue=064 © The Author. National Museums in Germany: Anchoring Competing Communities Peter Aronsson & Emma Bentz Summary From 1760-2010, Germany has been marked by several levels of nation-building as well as many different ideological and territorial projects. This inquiry has focused on processes of long continuity, spanning unification in both the nineteenth and twentieth centuries, adding the most important ruptures and institutional inventions to get a firm-enough basis for conclusions on the institutional role of museums vis-a-vis the state-making process. The most significant periods for the interaction between museums and nation-building can be labelled 1. The struggle, leading to Germany’s unification in 1871, where several regions made their bids through museums. 2. Imperial unity on display from 1871-1914. National museums were stabilizing and universalizing the German Empire in the world. 3. Nazi cultural policy, 1933-1945: Comprehensive museum plans for the Third Reich. 4. GDR (German Democratic Republic) national museums between 1949-1990 were dominated by the ideology of socialist culture. 5. The Federal republic, before and after 1990: inscribing Nazi and GDR as pasts contained within brackets. Germany’s history is marked by the processes of unification meeting dissociative forces resulting in dramatic political shifts and the persistence of a complex federal structure.
    [Show full text]
  • Museum Re-Presentations of GDR History
    07.AHU.30_156-170.qxd 21/10/2005 6:26 Page 156 Expressions of Experience and Experiences of Expression: Museum Re-Presentations of GDR History DAPHNE BERDAHL Department of Anthropology University of Minnesota 215 Ford Hall Minneapolis, MN 55455 SUMMARY This article interrogates the production of historical memory in the former GDR. It addresses the politics of memory and museum representations in terms of the ongoing complex and often contradictory struggles over the production of knowl- edge about the East German past, the contexts of this production, and the ways in which the struggles themselves shed light upon larger social and political processes within reunified Germany more generally. I am concerned with the politics of memory- making and the various domains in which memory is constructed and deployed. I also consider the cultural implications and effects of such memory-making practices. [Keywords: memory, identity, museums, representation, Germany] Introduction In the heart of Leipzig’s downtown, on the main street of the city’s pedestrian zone, stands a statue called “The Step of the Century.” Completed in the mid-1980s by the renowned East German artist Wolfgang Mattheuer and erected here at this location in 1999, the larger-than-life figure’s right hand is extended in the Nazi salute while its left hand is clenched in a worker’s fist; it steps forward, half dressed and half in military uniform, with its head hidden and barely visible, into an unknown future (Figure 1). Like many works of art, the statue has been subject to a
    [Show full text]
  • Das Haus Der Geschichte Der Bundesrepublik Deutschland in Bonn
    Jutta Wiedmann Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn Einleitung Das Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) wurde vor 20 Jahren, am 14. Juni 1994 eröffnet. Vorausgegangen waren zwölf Jahre Diskussion und Planung, die ihren Anfang mit der Regierungserklärung Helmut Kohls vom 13. Oktober 1982 nahm, in der er ankündigte, in der Bundeshauptstadt Bonn eine Sammlung zur deutschen Geschichte seit 1945 entstehen zu lassen (Kohl, 1982, S. 866). Das Haus der Geschichte ist eines von fünf vom Bund unterhaltenen Museen – die vier anderen sind: das Deutsche Historische Museum1 (DHM), der Martin-Gropius-Bau und das Jüdische Museum in Berlin sowie die Bundeskunsthalle in Bonn. Die Dauerausstellung des HdG umfasst die Zeit von 1945 bis in die Gegenwart. Sie verläuft chronologisch entlang der politischen Ereignisse, räumt aber auch der Alltagsgeschichte breiten Raum ein (Möller, 1986, S. 58-59; Schäfer, 1993, S.48). Die Ausstellung wurde 1994 eröffnet und 2001 und 2011 erneuert, die Neugestaltungen bezogen sich vor allem auf eine Erweiterung um die Jahre bis in die Gegenwart. Das HdG verfügt über zwei Außenstellen: das Zeitgeschichtliche Forum in Leipzig (eröffnet 1999), das an politische Unterdrückung, Opposition und Widerstand in der DDR erinnert sowie das Museum in der Kulturbrauerei in Berlin (eröffnet 2013), das die Alltagsgeschichte in der DDR behandelt. Das HdG ist als selbständige Stiftung mit drei Stiftungsgremien organisiert: dem Kuratorium, das über die Grundzüge der Programmgestaltung und den Haushalt entscheidet, dem wissenschaftlichen Beirat, dem Fachleute angehören und dem Arbeitskreis gesellschaftlicher 1 Ein zeitgleich von Helmut Kohl initiiertes Projekt, dessen Entstehung von ähnlich kontroversen Diskussionen begleitet wurde. 1 Gruppen, dem z.
    [Show full text]
  • Path of Democracy Takes You Tel.: +49 / 2 28 / 91 65-0 Through the Federal Government Guided Tours in German District in Bonn
    START Starting point Guided tours: PATH OF of the tour: Bonn-Information PATH OF Haus der Geschichte Windeckstraße 1/ der Bundesrepublik am Münsterplatz DEMOCRACY DEMOCRACY Deutschland 53111 Bonn Museumsmeile Tel.: +49 / 2 28 / 77 50 01 Willy-Brandt-Allee 14 Fax: +49 / 2 28 / 77 39 20 53113 Bonn [email protected] The Path of Democracy takes you Tel.: +49 / 2 28 / 91 65-0 through the federal government www.hdg.de Guided tours in German district in Bonn. 20 large illustrated for individual visitors: panels recall Germany's democratic Information: First Sundays from May to history whilst also highlighting www.wegderdemokratie.de October at 11:00 am. the structural change of the past Meeting point: few years. Foyer Haus der Geschichte The stops en route provide information about important places where policy decisions were taken in the former government district. You will discover, among other things, the Museum t. r., flap page r.; flap page r.; t. r., Koenig, where the Parliamentary Council met, the former lecture hall of the Pedagogic Academy, where the Basic Law was debated and adopted, the official seats of the Federal Presidents and the Federal Chancellors and also see where the German Bundestag convened. regierung, Bundesbildstelle: cover front t., inside Bundesbildstelle: cover front regierung, The walking tour of stops 1 – 12 takes about two hours. The locations 13 – 19 lie to the north and south of the actual path itself. Apart from the large illustrated panels, you cover front b.; all information subject to change without notice cover front will also find smaller plaques with interesting facts about the government district.
    [Show full text]
  • NEW EXHIBITIONS in the BERLIN MUSEUM LANDSCAPE by Jennifer
    DISPLAYING THE GERMAN DEMOCRATIC REPUBLIC: NEW EXHIBITIONS IN THE BERLIN MUSEUM LANDSCAPE By Jennifer Salemann Submitted to Central European University Department of History In partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts Supervisor: Professor Constantin Iordachi Second Reader: Professor Carsten Wilke CEU eTD Collection Budapest, Hungary 2015 Statement of Copyright Copyright in the text of this thesis rests with the Author. Copies by any process, either in full or part, may be made only in accordance with the instructions given by the Author and lodged in the Central European Library. Details may be obtained from the librarian. This page must form a part of any such copies made. Further copies made in accordance with such instructions may not be made without the written permission of the Author. CEU eTD Collection i Abstract This thesis explores competing memory discourses of life in East Germany as represented in recent additions to Berlin’s museum landscape. The thesis employs a comparative methodological approach to three case studies: the privately operated DDR Museum; the state-sponsored Museum in der Kulturbrauerei; and the joint private-state administered Stasi Museum. The circumstances surrounding each exhibition’s creation, revision or expansion attest to the prominent role of the German federal government in shaping GDR commemoration through truth commissions and historical foundations alongside the influence of non-state actors. The purpose of this thesis is to analyze how each museum’s particular historiographical and curatorial strategies contribute to competing representations of life in East Germany created for a broad public audience. I ask the following questions of each exhibition.
    [Show full text]
  • Anne Winkler
    “Not Everything was Good, but Many Things were Better”: East German Everyday Life, Material Culture, and the Museum by Anne Winkler A thesis submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Department of Sociology University of Alberta © Anne Winkler, 2014 Abstract This dissertation draws on the rich context of contemporary Germany for interrogating divisive public debates on Germany’s socialist past. Grounded in the analysis of specific places and objects, particularly those relating to museums, it investigates simultaneously three distinct but also closely connected modes of accessing the past: history, memory, and materiality. Fieldwork conducted in Germany between 2008 and 2013 provides the empirical foundation for this work. Through the application and analysis of such concepts and figures as Igor Kopytoff’s (1986) biography of things, Svetlana Boym’s nostalgia (2001), Walter Benjamin’s rag collector (1999) and Michel Foucault’s (1984) heterotopia, the dissertation explicates how marginal cultural practices and products invoking history and memory complicate widely circulating representations of the East German past. The thesis argues that these practices conceptualize socialist Germany in ways that dominant discourses reject or omit and thereby gesture towards the possibility of plurality and nuance in constructions of the past, which in turn have ramifications for imagining the future. I formulate the concept past mobilizing to denote cultural activities that put the past to use strategically and tend to the past, present, and future simultaneously. The methodological approach that informs this dissertation foregrounds the relationship between people and things as it illuminates the role that objects play in creating and sustaining meanings.
    [Show full text]
  • Tätigkeitsbericht Downloaden
    BERICHT 2011– 2012 GELEITWORT VORWORT Die Eröffnung der umfassend überarbeiteten Dauerausstellung hat sich die standortübergreifende Zusammensetzung der im Haus der Geschichte in Bonn und die Fertigstellung der Mitarbeiter teams, die unsere Wechselausstellungen erarbei- Ausstellung „GrenzErfahrungen. Alltag der deutschen Teilung“ ten, ebenso bewährt wie die wechselseitige Präsentation der Die Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Für ihr Engagement und ihren Ideenreichtum danke ich allen im Tränenpalast in Berlin waren die Höhepunkte der Tätigkeit Ausstellungen an den verschiedenen Standorten. Deutschland mit Sitz in Bonn ist eine national und internatio- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung in Bonn, Leipzig unserer Stiftung in den Jahren 2011 und 2012. In Bonn haben Die informationstechnische Vernetzung der Angebote der nal renommierte Vermittlungsinstanz der deutschen Zeit- und Berlin, namentlich Präsident und Professor Dr. Hans wir mehr als die Hälfte der Ausstellungsfläche inhaltlich und Stiftung ist ein weiteres heraus gehobenes Anliegen: Unsere geschichte. Die anschauliche und lebendige Präsentation Walter Hütter. Mein Dank gilt ebenso den Mitgliedern des gestalterisch erneuert: Aktuelle Forschungsergebnisse, neu Ausstellungen sollen sich in Zukunft als interaktive Geschichts- von Geschichte in attraktiven Dauer- und Wechselausstellun- Deutschen Bundestags, des Bundesrats und der Bundes- erworbene Objekte und die zeitgemäßen Sehgewohnheiten land schaften präsentieren, indem sie die Exponate und gen fördert das
    [Show full text]
  • Kulturpolitische Schwerpunkte in Den 80Er Jahren
    Kulturpolitische Schwerpunkte in den 80er Jahren Von Oscar Schneider I. Die Ära Kohl brachte dem deutschen Volk die staatliche Einheit und die Über- windung der europäischen Teilung. Sie war auch kulturpolitisch außerordentlich fortschrittlich, durchaus mo- dern, wagnisbereit, auf Entwicklung und Dauer angelegt. An ihren historischen Folgen erst kann ermessen werden, was sich zwischen 1982 und 1998 in Deutschland und Europa ereignet hat. Man greift nicht zu hoch, wenn man an Friedrich Nietzsche erinnert, der die Deutschen zu lehren versuchte: „Jeder große Mensch hat eine rückwirkende Kraft: alle Geschichte wird um seinet- willen wieder auf die Waage gestellt, und tausend Geheimnisse der Vergan- genheit kriechen aus ihren Schlupfwinkeln – hinein in seine Sonne. Es ist gar nicht abzusehen, was alles einmal noch Geschichte sein wird. Die Vergan- genheit ist vielleicht immer noch wesentlich unentdeckt. Es bedarf noch so vieler rückwirkender Kräfte!“ (Die fröhliche Wissenschaft). Alle kulturpolitischen Entscheidungen Helmut Kohls stehen in einem er- kennbaren Zusammenhang zur Deutschen Einheit, zur erhofften und zur reali- sierten. Diese Entscheidungen fielen alle im ersten Jahr seiner Kanzlerschaft: in seinen Regierungserklärungen der Jahre 1982 und 1983 hat er sie verkündet. Zu dieser Zeit stand der Zeiger auf der Weltuhr noch auf Trennung und Teilung. Bundeskanzler Helmut Kohl hat über sein Eintreten für die Deutsche Einheit und Berlin als deutsche Hauptstadt die Bedeutung Bonns nicht unterschätzt. Er wollte Bonn mit allen notwendigen Regierungsinfrastrukturen ausstat- ten. Diesem Ziele diente auch der fast totale Neubau des Hotels auf dem Pe- tersberg zur hochoffiziellen Staatsherberge. Die Regierung Helmut Schmidt hatte das Grundstück gekauft, es aber nicht ausbauen lassen. Wenn sich die Grünen in dieser Sache durchgesetzt hätten, wäre aus diesem für die europä- ische Geschichte so bedeutsamen Ort ein Waldbiotop auf historischem Grund geworden.
    [Show full text]