Zur Entwicklung Der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt

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Zur Entwicklung Der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt 1 Zur Entwicklung der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt von Tierzuchtleiter Hartmut Boettcher, 99423 Weimar (Stand 2010) 2 Zur Entwicklung der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt Die Regionen der ehemaligen Provinz Sachsen und des Fürstentums Anhalt hatten schon immer eine intensive Landwirtschaft mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen. Dabei spielte die Tierzucht und –haltung auch eine bedeutende Rolle. Beim Zusammentragen des Materials zur Entwicklung der Schweinezucht in Sachsen-Anhalt haben einige Personen wesentlich beigetragen. Stellvertretend seien Siegfried Wiedecke (Stendal), Willi Plescher (Haldensleben), Ernst Rühe (Fischbeck) und Werner Thiele (Apollensdorf) genannt. Der Autor ist aber auch vielen Züchtern bzw. ihren Familien zu Dank verpflichtet, die in teils langen fernmündlichen Gesprächen Details zur Schweinezucht in ihren Orten und Regionen beigetragen haben. 1. Zur Entwicklung der Verwaltung in Sachsen-Anhalt Das heutige Bundesland Sachsen-Anhalt entstand aus der früheren Provinz Sachsen und dem Fürstentum / Freistaat / Land Anhalt. 1.1 Provinz Sachsen Die preußische Provinz Sachsen entstand nach dem Jahre 1800. Eine Voraussetzung war die Enteignung von Fürstbistümern in der Folge des Reichsdeputationshauptschlusses von 1803 (auch als Säkularisierung bekannt). Das betraf das kurmainzische Gebiet von Erfurt, dem Eichsfeld und Nordhausen. Im Ergebnis der Befreiungs- kriege und dem Wiener Kongress wurden bisherige Gebiete der Provinz Brandenburg (Altmark, Herzogtümer aus den früheren Bistümern Halberstadt und Magdeburg) und ein großer Anteil des Königreichs Sachsen (Nordthüringen, Mansfelder Land, Naumburg / Querfurt bis Wittenberg) im Jahre 1815 zur Provinz Sachsen im Königreich Preußen zusammengefasst. Diese Region hatte ab 1. Oktober 1816 folgende Kreiseinteilung: Regierungsbezirk Magdeburg: (11.513 km2; 1900: 1.176.372, 1920: 1.294.514 Einwohner) Stadt- Land- Name Verwaltungssitz Namensänderung Von - bis kreis kreis x Aschersleben 1901 – 1950 x Burg 1924 – 1950 x Halberstadt 1817 – 1825 1891 – 1950 x Magdeburg x Quedlinburg 1911 – 1950 x Stendal 1909 – 1950 x Calbe a. Saale Schönebeck x Gardelegen x Halberstadt Osterwieck, Zu Wernigerode Halberstatdt x Haldensleben Neuhaldensleben x Jerichow I Burg, Loburg Ziesar, Burg x Jerichow II Genthin Genthin, Havelberg x Oschersleben x Osterburg x Quedlinburg x Salzwedel x Stendal x Wanzleben x Wernigerode x Wolmirstedt 3 Regierungsbezirk Merseburg (10 211 km2; 1900: 1.189.825. 1920: 1.412.694 Einwohner) Stadt- Land- Name Verwaltungssitz Namensänderung Von - bis kreis kreis x Eisleben 1908 – 1950 x Halle a. d. Saale x Merseburg 1921 – 1950 x Naumburg a. d. Saale 1914 – 1950 x Weißenfels 1899 – 1950 x Wittenberg 1922 – 1950 (Lutherstadt) x Zeitz 1901 – 1950 x Bitterfeld x Delitzsch x Eckartsberga Wiehe, Cölleda Kölleda x Liebenwerda x Mansfelder Gebirgskreis Mansfeld Mansfeld x Mansfelder Seekreis Eisleben Eisleben x Merseburg x Querfurt x Saalkreis Wettin, Halle x Sangerhausen x Schweinitz Herzberg Herzberg (Elster) x Torgau x Weißenfels x Wittenberg x Zeitz Regierungsbezirk Erfurt (3.531,61 km2;; 1900: 466.419, 1920: 570.268 Einwohner) Stadt- Land- Name Verwaltungssitz Namensänderung Von - bis kreis kreis x Erfurt 1816 – 1818, 1872 – 1950 x Mühlhausen 1892 – 1950 x Nordhausen 1882 – 1950 x Grafschaft Hohenstein Nordhausen Nordhausen x Obereichsfeld Heiligenstadt Heiligenstadt x Langensalza x Mühlhausen x Schleusingen x Weißensee x Untereichsfeld Worbis Worbis x Ziegenrück Ranis Der Landkreis Herrschaft Schmalkalden gehörte zu Hessen und ab 1866 zur preußischen Provinz Hessen- Nassau. Nach Abdankung des deutschen Kaisers und preußischen Königs entstand 1918 der Freistaat Preußen. Er behielt für die Provinz Sachsen die Gliederung in drei Regierungsbezirke bei und bestand bis 1933. In der Periode 1933 bis 1945 verschwand der Begriff „Freistaat“ wieder, da alle Gebiete gleich geschaltet wurden. Es entstanden zwei Gaue (Magdeburg-Anhalt und Halle-Merseburg). Bezüglich der Landwirtschaftsverwaltung übernahm der Reichsnährstand alle Gewalt und bildete eine Landesbauernschaft Sachsen-Anhalt. Die Kreise des Regierungsbezirkes Erfurt gingen bezüglich der Landwirtschaftverwaltung durch Erlass des Reichsbauernführers vom 26.08.1935 in die Landesbauernschaft Thüringen ein (MENTZEL und CALLENBERG, 1994). 1944 wurde die Provinz Sachsen politisch in die Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg aufgeteilt und der RB Erfurt voll der Verwaltung des Reichsstatthalters in Thüringen unterstellt. 4 Nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kam es 1945 zur Zusammenlegung der Provinzen Magdeburg und Halle- Merseburg mit dem Land Anhalt als „Provinz Sachsen-Anhalt“. Mit der Auflösung des preußischen Staates durch das Kontrollratsgesetz Nr. 46 (25.2.1947) entstand das Land Sachsen-Anhalt. 1.2 Anhalt Das Fürstentum Anhalt war im Besitz des Geschlechts der Askanier (abgeleitet von der ersten Residenz Aschers- leben). Der Name geht auf die askanische Stammburg „Burg Anhalt“ bei Harzgerode zurück. Nach vielen Teilungen und Rückübertragungen wurden die verbleibenden Gebiete 1807 zu Herzogtümern erhoben und nach 1863 zu einem Herzogtum Anhalt mit der Hauptstadt Dessau. Das Territorium liegt zwischen den Regierungsbezirken Magdeburg und Merseburg und umfasste die Landkreise Ballenstedt, Bernburg, Dessau, Köthen und Zerbst. Nach dem Ende des 1. Weltkrieges erklärte sich das Gebiet zum Freistaat Anhalt innerhalb der Weimarer Republik. Von 1934 bis 1945 nannte man es nur noch Land Anhalt und ordnete es dem Gau Magdeburg-Anhalt zu. Danach ging es in die Provinz Sachsen-Anhalt, ab 1947 in das Land Sachsen-Anhalt ein. 1.3 Sachsen-Anhalt Das Land Sachsen-Anhalt lag ab Juli 1945 in der sowjetischen Besatzungszone, ab 1949 in der Deutschen Demokra- tischen Republik. Mit dem Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen vom 27. April 1950 wurden viele Stadtkreise aufgelöst und in die schon bestehenden Landkreise eingegliedert. Nach dem „Gesetz über die weitere Demokratisierung des Aufbaus und der Arbeitsweise der staatlichen Organe in den Ländern der DDR“ vom 23. Juli 1952 löste man das Land Sachsen-Anhalt auf und teilte es in die Bezirke Halle und Magdeburg. Dazu kam eine Kreisreform mit Verkleinerung der Gebiete. Bezirke Kreise Magdeburg Burg, Gardelegen. Genthin, Halberstadt, Haldensleben, Havelberg, Kalbe / Milde (bis 31.12.1987), Klötze, Loburg (bis 20.6.1957), Oschersleben, Osterburg, Salzwedel, Schönebeck, Seehausen (bis 2.7.1965), Staßfurt, Stendal, Tangerhütte (bis 31.12.1987), Wanzleben, Wernigerode, Wolmirstedt, Zerbst Halle Stadtkreise: Dessau, halle, Halle-Neustadt, Artern (von Thüringen), Aschersleben, Bernburg, Bitterfeld, Eisleben, Gräfenhainichen, Hettstedt, Hohenmölsen, Köthen, Merseburg, Naumburg, Nebra, Quedlinburg, Querfurt, Roßlau, Saalkreis, Sangerhausen, Weißenfels, Wittenberg, Zeitz Erfurt Die nordthüringischen Kreise waren schon 1944 übergeben worden Leipzig Delitzsch, Eilenburg, Torgau Cottbus Herzberg (Elster), Jessen, Elsterwerda Die Bezirke hatten keine legislative, sondern nur vollziehende Gewalt. Nach der friedlichen Revolution 1989 wurde das Land Sachsen-Anhalt im Jahre 1990 wieder neu gebildet und ab 3.10.1990 Bestandteil der Bundesrepublik Deutschland. Bis 2003 gab es die drei Regierungsbezirke Magde- burg, Dessau und Halle. Ab 1.1.2004 hat deren Aufgaben das Landesverwaltungsamt in Halle mit Nebenstellen in Dessau und Magdeburg übernommen. 1994 kam es zur ersten Gebietsreform nach der Wende mit Vergrößerung der Kreise: Landkreis 1994 – 2007 Bemerkungen Salzwedel Mit Klötze und Teilen von Gardelegen Stendal Mit Osterburg und Teilen von Gardelegen Ohrekreis Haldensleben und Wolmirstedt Bördekreis Oschersleben und Wanzleben Halberstadt Wernigerode Aschersleben-Staßfurt Aschersleben und Staßfurt Jerichower Land Burg und Genthin Schönebeck Stadtkreis Magdeburg 5 Landkreis 1994 – 2007 Bemerkungen Mansfelder Land Eisleben und Hettstedt Sangerhausen Quedlinburg Merseburg-Querfurt Merseburg und Querfurt Saalkreis Bernburg Anhalt-Zerbst Zerbst, Roßlau und Teile von Gräfenhainichen Köthen Bitterfeld Wittenberg Mit Teilen von Gräfenhainichen Weißenfels Mit Hohenmölsen Burgenlandkreis Zeitz, Naumburg und Nebra Stadtkreis Dessau Stadtkreis Halle Im Jahre 2007 gab es die nächste Stufe der Gebietsreform. Sie brachte die kreisfreien Städte Magdeburg, Dessau-Roßlau und Halle sowie die Landkreise: Heutiger Landkreis Ehemalige Kreise Altmarkkreis Salzwedel Stendal Börde Ohrekreis und Bördekreis Jerichower Land Harz Halberstadt, Wernigerode Salzland Aschersleben, Staßfurt, Bernburg Mansfed-Südharz Mansfelder Land, Sangerhausen Anhalt-Bitterfeld Teile von Anhalt-Zerbst; Köthen, Bitterfeld Wittenberg Wittenberg, Jessen und Teile von Gräfenhainichen Saalekreis Saalkreis, Merseburg-Querfurt Burgenlandkreis vorheriger Burgenlandkreis und Weißenfels 2. Zur Entwicklung der Schweineproduktion in Sachsen-Anhalt In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts kam es auch in der Provinz Sachsen und in Anhalt zu wesentlichen Verände- rungen in der landwirtschaftlichen Erzeugung. Das alte Prinzip der Dreifelderwirtschaft (Winterung – Sommerung – Brache) wurde zunehmend durch eine Nutzung der dritten Phase für den Futteranbau genutzt (z. B. Klee). Auf den Gütern setzten sich neue Methoden zur Bodenbearbeitung und Pflanzenproduktion durch (Dampfpflüge, Drillma- schinen), und durch die Erkenntnisse von Liebig kam es zum Einsatz von mineralischen Düngern. Für die Schweinehaltung änderten sich die Ansprüche dahingehend, dass der Bedarf an Fleisch anstieg, weil die Städte durch die Industrialisierung einen erheblichen Zuzug
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