Oleum Non Perdidit

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Oleum Non Perdidit antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Umschlag 15.06.2010 15:01 Seite 1 7 4 a u q i t n A Oleum nOn per did it r e h c l i K - n i t r a M e i n a f e t S r ü f t f i r h c s t s e F Festschrift für Stefanie Martin-Kilcher zu ihrem 65. Geburtstag t i d i d r e p n o n m u e l ISBN 978-3-908006-39-8 o Antiqua 47 antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 1 Christa Ebnöther/Regula Schatzmann (Hrsg.) oleum non perdidit Festschrift für Stefanie Martin-Kilcher zu ihrem 65. Geburtstag antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 2 Veröffentlichung der AntiquA 47 Archäologie Schweiz Publication d’Archéologie Suisse Pubblicazione d’Archeologia Svizzera Publication of Swiss Archaeology antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 3 oleum non perdidit Festschrift für Stefanie Martin-Kilcher zu ihrem 65. Geburtstag Christa Ebnöther/Regula Schatzmann (Hrsg.) antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 4 Publiziert mit Unterstützung durch: Association Pro Aventico, Avenches Arbeitsgemeinschaft für die provinzial-römische Forschung in der Schweiz, Basel Archäologie Schweiz, Basel UniBern Forschungsstiftung, Bern Freiwillige Akademische Gesellschaft, Basel Gesellschaft Pro Vindonissa, Brugg Kantonsarchäologie Zürich Kulturförderung Kanton Graubünden, Chur Stiftung Pro Augusta Raurica, Augst Vindonissa-Professur, Universität Basel Redaktion: Christa Ebnöther, Regula Schatzmann Gestaltung: Philippe Müller Produktionslayout: Edition arcHart, Daniel Hartmann, Muri AG Druck: Reinhardt Druck AG, Basel Umschlagbild: Kopflampe aus Trier, Alle Rechte der Vervielfältigung, der Fotokopie und des auszugsweisen 2. Hälfte 1. Jh. n.Chr. Photo Th. Zühmer, Nachdrucks vorbehalten. Rheinisches Landesmuseum Trier. Copyright © 2010 by Archäologie Schweiz, Basel Gestaltung Ph. Müller. ISBN: 978-3-908006-39-8 4 Impressum antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 5 inhaltsverzeichnis Vorwort 7 Siedlungs- und Wirtschaftsgeschichte Tabula Gratulatoria 9 Die spätlatènezeitlichen Befunde und Funde der Grabung Rennweg 35 in Zürich Bibliographie Stefanie Martin-Kilcher 11 Margrit Balmer mit Beiträgen von Michael Nick Oleum non perdidit... und Katja Hunger 95 Daniel Paunier 17 Der Auszug der Helvetier von 58 v.Chr.: Die Aussage der Münzen und Fibeln Zu den Anfängen der Forschung Werner E. Stöckli 105 «...auf diesem unvergleichlich schönen Stempel auf italischer oder Lyoner Terra Ausgrabungsfeld» Sigillata vom Basler Münsterhügel Christine Meyer-Freuler 23 Eckhard Deschler-Erb 119 Iterum de tesseris Badensibus. Ägypten in Augusta Raurica... Über Betrug, Sage und Forschungsgeschichte Sylvia Fünfschilling 125 Stephan Wyss 37 Aquileia oder Kaiseraugst? Das Dornröschen. Eine archäologische Markus Peter 137 Bestandesaufnahme im Badener Bäderquartier Andrea Schaer 45 Spätrömisches aus dem Gutshof von Bellach-Franziskanerhof SO Militär Regula Schatzmann 143 Belege zum Alpenfeldzug aus dem Amphores tardives de tradition punique: Oberhalbstein GR observations sur le type Benghazi LRA 7 Jürg Rageth 59 Michel Bonifay Claudio Capelli «Ein Legionslager und sein Umland im Skender Muçaj 151 1. Jahrhundert: Funktionen und Wechselwirkungen». Auberge ou lieu de réunion d’une association L’apport des fouilles d’Oedenburg professionelle ou réligiuse? Le bâtiment 5 du quartier Est de l’agglomération secondaire Michel Reddé 71 de Bliesbruck (F) Eine Mannschaftsunterkunft im tetrarchischen Jean-Paul Petit 161 Kastell Nag al-Hagar bei Kom Ombo (Oberägypten) Michael Mackensen Regina Franke 81 5 antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 6 Grabkult und Bevölkerungsgeschichte La dédicace d'un autel de Volcanus entre obligation votive et manoeuvre politique Wachsspatel und stilus aus Badenheim, Grab 43 John Scheid 295 Astrid Böhme-Schönberger 195 Lulav oder Schofar? Nachlese zum PROCVBITVS. L’inhumation en position ventrale Menora-Ring aus Kaiseraugst sur le Plateau suisse à l'époque romaine Ludwig Berger 299 Daniel Castella 203 A silver strainer in the Traprain Law treasure Gestion de l'espace funéraire, statut de la Kenneth Painter 305 tombe et des restes humains au Haut-Empire. A propos de quelques découvertes récentes en Narbonnaise Ausgewählte Funde Valerie Bel, Comendo tibi amicitiam. Nouvelles fibules Yves Gleize romaines à inscription ponctuée avec la collaboration de Jérôme Bouquet 215 Michel Feugère 315 Usi funerari in una vallata alpina: la necropoli La fibula di tipo Mesocco: un aggiornamento romana di Moghegno TI Fulvia Butti Ronchetti 323 Simonetta Biaggio Simona 225 Un nouveau cachet à colllyre découvert Il poplamento antico della Vallemaggia TI à Martigny VS Rosanna Janke 237 François Wiblé 333 Das Mädchen mit Turban vom Esquilin. Religion und Kult Zum Bronzegefäss im Silberschatz von 1793 Bern-Engehalbinsel: Latène- und römerzeitliche Annemarie Funde aus den Tempeln auf dem Kaufmann-Heinimann 337 Engemeisterfeld Le port d'Ostie sur un médaillon d'applique Felix Müller 253 rhodanien signé Felix Eine Weihinschrift an Merkur und Apollo Armand Desbat 347 aus Oedenburg (Biesheim, F) Caty Schucany Peter-A. Schwarz 267 Abkürzungsverzeichnis 353 Bauopfer in Augusta Raurica: zu kultischen Deponierungen im häuslichen Bereich Debora Schmid 285 6 Inhaltsverzeichnis antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 7 Vorwort as Interesse und die Neugier, dem Men- Dschen und seinem Alltag – ob gegenwärtig oder vergangen – über Bauwerke und Sachkul- tur oder über Bilder und Worte nachzuspüren, ziehen sich wie ein roter Faden durch die For- schungs- und Lehrtätigkeit von Stefanie Martin- Kilcher. Es ist eine Konstante, die sich bereits zu Beginn ihres Studiums 1964 in der Fächerkom- bination Ur- und Frühgeschichte, Klassische Archäologie und Volkskunde an der Universi- tät Basel zeigt. Ohne dieses Interesse und diese Neugier je verloren zu haben, setzt sie sich nun schon seit fast einem halben Jahrhundert mit unge- Die Anfänge: brochenem Elan und Enthusiasmus für die Sa- Exkursion mit che der Archäologie ein. Ihr Wissen und ihr Prof. Elisabeth Wissensdurst – ihr oleum – hinterlässt nicht nur Schmid nach Spuren in wissenschaftlichen Publikationen, sie Liechtenstein im hat es auch vielen angehenden Forschenden Sommer 1965. Photo M. Martin. in der Lehre mit auf den Weg gegeben und in zahlreiche Projekte einfliessen lassen – oleum non perdidit. Als noch junge Forscherin arbeitete sie Nach dem Studienabschluss 1973 ging am Band zur Römerzeit der Reihe „Ur- und Stefanie Martin-Kilcher zunächst eigenen wis- frühgeschichtliche Archäologie der Schweiz“ senschaftlichen Forschungen und Projekten (UFAS V) mit, eine Generation später als aus- nach – ein Bedürfnis, das ihren gesamten ar- gewiesene Wissenschaftlerin an dessen aktua- chäologischen Weg konstant begleitet und zu lisierter Fassung in der Reihe „Die Schweiz vom massgeblichen Arbeiten geführt hat. Diese Paläolithikum bis zum Mittelalter“ (SPM V). durchleuchten verschiedenste Themen – die Damit und mit weiteren Einführungskursen ländliche Besiedlung, Handels- und Wirt- der AS liess sie nicht nur Laien, sondern auch schaftsgeschichte, Ess- und Trinksitten, Reli- jüngere Fachleute von ihrem Wissen profitie- gion und Grabkult sowie Tracht und Identität ren und zeigt, dass sie sich nicht nur zwischen – und bewegen sich durch die Zeiten und Räu- Zeit(Räumen), sondern ebenso gewandt zwi- me, von der späten Eisenzeit bis zur Spätanti- schen Generationen zu bewegen weiss! ke und von Aegypten bis Britannien. Sachkenntnis und Bewegung – die Inhal- Zwischen 1978 und 1991 zeichnete sie als te und Anliegen der Archäologie stets und hart- Redaktorin verantwortlich für die Zeitschrift näckig in den Vordergrund stellend – bringt „Archäologie der Schweiz“, herausgegeben von sie zudem kontinuierlich als Leiterin oder Be- der damaligen Gesellschaft für Ur- und Frühge- raterin in Auswertungsprojekte und in wissen- schichte (SGUF), die heute – als „Archäologie schaftliche Kommissionen im In- und Aus- der Schweiz“ (AS) – die vorliegende Festschrift land ein. in ihre Monographienreihe aufgenommen hat. Die Habilitation und die Ernennung zur In dieser Funktion konnte Stefanie Martin-Kil- ordentlichen Professorin für Archäologie der cher eine weitere ihrer Fähigkeiten nutzen, Römischen Provinzen an der Universität Bern nämlich interessante Themen aufzuspüren und im Jahre 1997 war nicht allein auf Stefanie nicht allein der Fachwelt, sondern auch einem Martin-Kilchers Weg ein Meilenstein. Erst- breiten Publikum anschaulich zu vermitteln. mals nämlich erhielt das Fach mit dem neuge- Dasselbe Anliegen realisierte sie zum Beispiel schaffenen Lehrstuhl den seiner Bedeutung auch in der Reihe „Fundort Schweiz“, in der sie angemessenen Platz innerhalb der universitä- mit dem bis heute beliebten Band zur Römerzeit ren Landschaft der Deutschschweiz. allen Interessierten und bestimmt ebenso dem Durch die ideale Verbindung von For- einen oder anderen späteren Studierenden schung und Vermittlung, die sie fortwährend diese Epoche näher gebracht hat. vertiefte und erweiterte, hinterlässt Stefanie 7 antiqua_47_layout_def5_Antiqua_Inhalt 15.06.2010 14:50 Seite 8 vielen Teilen des Imperium Romanum öffnete sie nicht nur Wege in der Archäologie, sondern knüpfte auch ein reiches Beziehungsnetz. Dieses Netz in seiner weit gespannten Dichte zwischen zwei Buchdeckel zu kompri- mieren, war kaum möglich. Doch versuchten wir in der Festschrift, mit der – alles andere als leichten – Auswahl einen repräsentativen Quer- schnitt durch Themen und Generationen von mit Stefanie Martin-Kilcher verbundenen
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