Überkommunaler Richtplan Energie

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Überkommunaler Richtplan Energie Gemeinden Heimberg, Steffisburg, Uetendorf und Stadt Thun Überkommunaler Richtplan Energie Erläuterungsbericht Fassung für die öffentliche Mitwirkung, 24. August 2010 Ernst Basler + Partner AG Internet www.ebp.ch Mühlebachstrasse 11 8032 Zürich Bericht-Nr. 209'029-5, 24. August 2010/SO/CHS/WR/RM/FI Telefon 044 395 16 16 Fax 044 395 16 17 Q:\209029\Berichte\Erläuterungsbericht\Erläuterungsbericht_RPE_Thun_2010.08.24_final.doc E-Mail [email protected] Inhaltsverzeichnis 1 Einführung .........................................................................................................................1 1.1 Ausgangslage...........................................................................................................1 1.2 Was ist ein Richtplan Energie? ..................................................................................1 1.3 Zweck und Verbindlichkeit........................................................................................1 1.4 Elemente des überkommunalen Richtplans Energie...................................................2 1.5 Grundlagen und Organisation der Arbeiten ..............................................................2 2 Rahmenbedingungen .........................................................................................................5 2.1 Energiepolitik des Bundes.........................................................................................5 2.2 Energiepolitik Kanton Bern .......................................................................................7 2.3 Folgerungen für die Gemeinden ...............................................................................9 3 Heutige Energieversorgung...............................................................................................11 3.1 Charakteristik der vier Gemeinden..........................................................................11 3.2 Energielieferanten und Energienachfrager ..............................................................12 3.3 Deckung des Wärmebedarfs...................................................................................14 3.4 Deckung des Elektrizitätsbedarfs.............................................................................20 3.5 Nutzung Abwärme und erneuerbare Energien ........................................................22 3.6 Energietransport und Energieverteilung ..................................................................32 3.7 CO2-Emissionen......................................................................................................37 4 Zusätzliche Potenziale erneuerbare Energie und Abwärme ................................................39 4.1 Potenzialbegriff ......................................................................................................39 4.2 Hochwertige Abwärme...........................................................................................39 4.3 Niedertemperatur Abwärme, Umweltwärme ..........................................................42 4.4 Energieholz ............................................................................................................47 4.5 Übrige Biomasse.....................................................................................................51 4.6 Sonnenenergie .......................................................................................................55 4.7 Wasserkraft............................................................................................................57 4.8 Windenergie...........................................................................................................61 4.9 Zusätzliche Potenziale in der Übersicht....................................................................62 5 Ziele und Grundsätze künftige Energieversorgung ............................................................65 5.1 Ziele .......................................................................................................................65 5.2 Grundsätze.............................................................................................................65 6 Energieversorgung 2025 und Ausblick 2035 .....................................................................69 6.1 Relevante Projekte in der Region Thun....................................................................69 6.2 Stadt- und Siedlungsentwicklung............................................................................70 6.3 Szenario Energienachfrage .....................................................................................73 6.4 Künftige Wärmeversorgung....................................................................................74 6.5 Künftige Elektrizitätsversorgung .............................................................................75 6.6 Energiegestehungskosten.......................................................................................76 Anhang A1 Mitglieder Projektdelegation, Projektteam und Begleitgruppe Vorwort Zu diesem Dokument Die Gemeinden Heimberg, Steffisburg, Uetendorf und die Stadt Thun erarbeiten zusammen den überkommunalen Richtplan Energie. Der überkommunale Richtplan Energie besteht aus der Richtplankarte, die Massnahmenblätter und dem Erläuterungsbericht. Der Richtplan ist für die Behörden der vier Gemeinden verbindlich. Das vorliegende Dokument ist der Erläuterungsbericht. Der Erläuterungsbericht enthält alle wichtigen Informationen und Grundlagen zur Richtplankarte und zu den Massnahmen. Öffentliche Mitwirkung: Ihre Meinung ist gefragt! Der vorliegende Entwurf des Richtplans ist das Ergebnis detaillierter und umfassender Abklärun- gen sowie intensiver Gespräche mit verschiedenen Akteuren, die sich über den Zeitraum von Frühling 2009 bis Sommer 2010 erstreckten. Die vier Gemeinden sind nun an der Meinung der Bevölkerung am überkommunalen Richtplan Energie interessiert. Deshalb wird vom 7. Sep- tember bis 29. Oktober 2010 eine öffentliche Mitwirkung durchgeführt. Durch die aktive Be- teiligung können Sie Ihre Meinung kund tun und den Richtplan Energie mit gestalten. Nach der öffentlichen Mitwirkung: Wie geht es weiter? Die Stellungnahmen aus der Bevölkerung, von Verbänden, Parteien usw. werden alle sorgfältig ausgewertet werden. Anschliessend wird der Entwurf des überkommunalen Richtplans Energie fertig gestellt. Somit kann die vorliegende Fassung des Richtplans noch Änderungen erfahren. Im nächsten Schritt wird der Richtplan, immer noch als Entwurf, beim Kanton zur Vorprüfung eingereicht. Überkommunaler Richtplan Energie Gemeinden Heimberg, Steffisburg, Uetendorf und Stadt Thun 1/80 Ernst Basler + Partner AG / Lohner + Partner AG / naturaqua PBK 1 Einführung 1.1 Ausgangslage Der Regierungsrat des Kantons Bern beabsichtigt, im Zuge der Totalrevision des kantonale Ener- giegesetzes, die rund 30 grössten Gemeinden des Kantons dazu zu verpflichten, innerhalb von 10 Jahren einen Richtplan Energie zu erstellen. Der Kanton Bern unterstützt die Berner Gemein- den, wenn sie einen Richtplan Energie und die entsprechenden Umsetzungsprogramme entwi- ckeln. Die Unterstützung wird in einer Vereinbarung zwischen Kanton und Gemeinden geregelt, dem Berner Energieabkommen. Die Gemeinden Heimberg, Steffisburg, Uetendorf und die Stadt Thun haben sich entschlossen, gemeinsam einen überkommunalen Richtplan Energie zu erarbeiten. 1.2 Was ist ein Richtplan Energie? Der überkommunale Richtplan Energie behandelt die Energieversorgung und -nutzung aller Gebäude in den drei Gemeinden und der Stadt Thun. Der Richtplan setzt die Leitplanken für die künftige Deckung des Wärmebedarfs und des Elektrizitätsverbrauchs, im Hinblick auf die von den Gemeinden festgelegten Zielsetzungen. Die Mobilität bzw. der Energieverbrauch für den privaten und öffentlichen Verkehr ist nicht Ge- genstand des überkommunalen Richtplans Energie. Dies ist darin begründet, dass die Kompe- tenzen für den Energieverbrauch von Fahrzeugen beim Bund liegen und nicht beim Kanton oder den Gemeinden. Das Ausgangsjahr des überkommunalen Richtplans Energie ist die Situation im Jahr 2008. Der zeitliche Horizont reicht bis 2025, mit einem Ausblick auf 2035. 1.3 Zweck und Verbindlichkeit Mit dem überkommunalen Richtplans Energie sollen Raumentwicklung und Energienutzung besser aufeinander abgestimmt, die Energieeffizienz erhöht, die erneuerbaren Energieträger gefördert und die Leitlinien der künftigen Energieplanung für die vier Gemeinden festgelegt 80/2 Erläuterungsbericht Fassung für die öffentliche Mitwirkung, 24. August 2010 werden. Der überkommunale Richtplan Energie ist behördenverbindlich. Der überkommunale Richtplan Energie ist damit geeignet, energiepolitische Grundsätze und Massnahmen mit räumli- chem Bezug festzuschreiben. Die Verbindlichkeit kann auf Antrag der Gemeinden auf regionale Organe und / oder kantonale Behörden ausgedehnt werden. 1.4 Elemente des überkommunalen Richtplans Energie Der überkommunale Richtplan besteht aus drei Teilen: der Richtplankarte, den Massnahmen- blättern und der zugehörigen Erläuterungen (vorliegender Bericht). • Die Richtplankarte stellt die Massnahmen in ihrem räumlichen Zusammenhang dar. • Die Massnahmenblätter enthalten alle wichtigen Angaben für die Umsetzung des Richt- plans Energie. Jede Massnahme ist in einem separaten Massnahmenblatt beschrieben. Die Massnahmenblätter werden mit der Umsetzungsliste ergänzt. Die Liste dient als Arbeitsin- strument während der Massnahmenumsetzung. Sie kann einfach nachgeführt werden und ermöglicht eine Übersicht zum Stand der Umsetzung. • Die Erläuterungen enthalten
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